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Werner Münch 25 September 1940 in Kirchhellen ist ein deutscher Politikwissenschaftler ehemaliger Politiker CDU und Pers

Werner Münch

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Werner Münch (* 25. September 1940 in Kirchhellen) ist ein deutscher Politikwissenschaftler, ehemaliger Politiker (CDU) und Personal- und Unternehmensberater. Er war von 1973 bis 1978 Rektor der Katholischen Fachhochschule Norddeutschland. Von 1984 bis 1990 gehörte er dem Europäischen Parlament an. Er war von 1990 bis 1991 erster Finanzminister und von 1991 bis 1993 Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt.

Leben und Wirken

Soldat auf Zeit und Studium

Münch entstammt einer Arbeiterfamilie. Nach dem Abitur 1961 in Salzgitter war er für sechs Jahre bis 1967 Soldat auf Zeit bei der Bundeswehr, der er anschließend als Reservist verbunden blieb (zuletzt Oberstleutnant d. R.). Er studierte Politische Wissenschaften, Soziologie und Geschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. 1970 erwarb er den Magister Artium. Von 1970 bis 1972 war er wissenschaftlicher Assistent an der Universität Osnabrück. 1974 wurde er zum Dr. phil. promoviert.

Hochschullehrer

Er war ab 1972 Professor für Politikwissenschaft und Soziologie an der Katholischen Fachhochschule Norddeutschland, einer staatlich anerkannten Fachhochschule für Sozialwesen, in Vechta/Osnabrück. Von 1973 bis 1978 war er Rektor der Einrichtung und Präsident der .

Von 2006 bis 2008 lehrte Münch Politische Soziologie an der Gustav-Siewerth-Akademie (GSA) in Weilheim-Bierbronnen. Im Wintersemester 2007 war er, neben Alma von Stockhausen, Prorektor dieser privaten Hochschule.

Europaabgeordneter

Er war stellvertretender Vorsitzender des Landesverbandes der CDU Oldenburg und Mitglied des Vorstands der CDU in Niedersachsen.

Münch wurde bei der Europawahl 1984 ins Europäische Parlament gewählt, wo er in der Fraktion der Europäischen Volkspartei (EVP) saß. Sein Büro hatte er zu dieser Zeit in Lohne im Landkreis Vechta. Er war Mitglied im Ausschuss für Jugend, Kultur, Bildung, Information (bzw. Medien) und Sport, bis 1987 auch im Ausschuss für Energie, Forschung und Technologie. Ab 1987 war er zudem Delegierter für die Beziehungen zu den Ländern Mittelamerikas und Contadora-Gruppe. Bei der Europawahl 1989 wurde Münch wiedergewählt. Nach der deutschen Einheit legte er sein Mandat im November 1990 nieder, als er in die Landespolitik des wiedergegründeten Sachsen-Anhalt wechselte.

Landespolitiker in Sachsen-Anhalt

Nach der ersten Landtagswahl im Oktober 1990 wurde am 2. November 1990 eine CDU-FDP-Regierung unter Gerd Gies gebildet, in der Münch das Amt des Finanzministers übernahm. Gies musste im Juli 1991 als Ministerpräsident zurücktreten, nachdem er Parteikollegen mit Stasi-Vorwürfen unter Druck gesetzt hatte. Am 4. Juli 1991 wurde Münch zum neuen Ministerpräsidenten gewählt, er setzte die schwarz-gelbe Koalition fort, die Leitung des Finanzministeriums übergab er an Wolfgang Böhmer. Im November 1991 übernahm Münch von Gies auch den CDU-Landesvorsitz.

In seine Amtszeit fiel die sogenannte Ausspähaffäre: Münch wurde vorgeworfen, seinen Stellvertreter und Umweltminister Wolfgang Rauls (FDP), dem Stasi-Verbindungen nachgesagt wurden, durch den Verfassungsschutz ausgeforscht zu haben. Mit diesem Sachverhalt beschäftigte sich auch ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss im Landtag von Sachsen-Anhalt. Am 28. November 1993 erklärte Werner Münch seinen Rücktritt im Zusammenhang mit der Gehälteraffäre: ihm und drei aus Westdeutschland stammenden Ministern wurde vorgeworfen, zu Unrecht Gehaltszulagen bezogen zu haben. Der Landtag wählte den bisherigen CDU-Fraktionsvorsitzenden Christoph Bergner zum neuen Ministerpräsidenten, der bis zum Ende der Legislaturperiode regierte. Den Vorsitz der CDU Sachsen-Anhalt übergab Münch an Bauminister Karl-Heinz Daehre.

Münch wurde vom Landesrechnungshof und der nachfolgenden rot-grünen Regierung vorgeworfen, in Sachsen-Anhalt zu Unrecht zu viel Gehalt bezogen zu haben. Er hatte steuerfreie Kostenpauschalen und Tagegelder, die er als Europaabgeordneter erhalten hatte, zu seinen früheren Bezügen gerechnet, die maßgeblich für sein Gehalt als Regierungsmitglied waren. Nachdem das Verwaltungsgericht Magdeburg in erster Instanz noch einen Teil seines Gehaltes zurückforderte, wurde diese Entscheidung vom Oberverwaltungsgericht des Landes Sachsen-Anhalt widerrufen, das feststellte, dass er seine Einkünfte rechtmäßig empfangen habe. Im parallel betriebenen Strafverfahren vor dem Landgericht Magdeburg wurde er vom Vorwurf des Betruges freigesprochen.

Personal- und Unternehmensberater

Von 1997 bis 1998 war er als Personal- und Unternehmensberater tätig. 1998 wurde er Beauftragter des Vorstands der Deutschen Bahn AG bei der Europäischen Union in Brüssel. Seit 2001 ist er als Berater in Bulgarien, von 2001 bis 2004 für das dortige Wirtschafts- bzw. Finanzministerium (Aufgabenbereich EU-Beitritt), und seit 2005 in Aserbaidschan tätig.

Parteiaustritt

Am 25. Februar 2009 trat Münch aus der CDU aus und begründete dies mit „Profillosigkeit der CDU in der Bundespolitik“, „Lavieren der Vorsitzenden in wichtigen Politikfeldern zur Befriedigung des Koalitionspartners“, dem vornehmlichen Interesse Angela Merkels „an der Stabilisierung ihrer eigenen Machtposition“ sowie der unangemessenen öffentlichen Kritik Merkels an Papst Benedikt XVI.

Werner Münch ist Mitglied der katholischen Kirche und Kuratoriumsmitglied im Forum Deutscher Katholiken. Münch war 2010 auch Erstunterzeichner der Aktion Linkstrend stoppen.

Positionen

Auf Vortragsreisen, unter anderem für den „Verein für christliche Erziehung und Schule“ in Südtirol, warnt Münch vor „Genderideologie“, Homo-Ehe und Feminismus. 2019 schrieb Münch in der Jungen Freiheit, in der Asyl- und Migrationspolitik werde „eine ‚internationale Durchmischung‘ durch Migranten von außerhalb des europäischen Kontinents im Zusammenwirken mit der Uno betrieben“, die „gegen die nationale Souveränität gerichtet“ sei.

Schriften (Auswahl)

  • Datensammlung in den Sozialwissenschaften. Eine Einführung in ihre Methoden. Kohlhammer, Stuttgart 1971.
  • Die politische Verantwortung eines Kultusministers. Universitätsneugründungen in Oldenburg und Osnabrück. v. Hase und Koehler, Mainz 1976, ISBN 3-7758-0923-6.
  • hrsg. mit Gerhard Herkenrath: Alternative, Hochschulen in freier Trägerschaft. Zum Selbstverständnis kirchlicher Fachhochschulen. Bernward, Hildesheim 1978.
  • Deutscher Gewerkschaftsbund: Ordnungsfaktor oder Gegenmacht? Verlag Gesellschaft analysiert, Stuttgart 1980.
  • mit Klaus Weigelt: Christliche Verantwortung für eine humane Weltentwicklung. Lateinamerika, Kontinent der Entscheidung. Niedersächsische Landeszentrale für politische Bildung, Hannover 1981.
  • Die deutschen „Grünen“ und ihre politische Arbeit in Europa. CDU-CSU-Fraktion im Bundestag, Bonn 1985.
  • hrsg. mit Michael Möhnle: Drehscheibe der Weltpolitik. Historische Reden vor dem Europäischen Parlament 1979–1987. Olzog, München 1988, ISBN 3-7892-8150-6.
  • hrsg.: Unser Europa – Garant freier Völker (= Geschichte und Staat, Band 282). Olzog, München 1989, ISBN 3-7892-7550-6.
  • Gemeinsam zu mehr Menschlichkeit und Lebensqualität. Land Sachsen-Anhalt, Magdeburg 1991.
  • Von der staatlichen zur inneren Einheit. Land Sachsen-Anhalt, Magdeburg 1992.
  • hrsg. mit Lothar Roos u. Manfred Spieker: Benedikt XVI. und die Weltbeziehung der Kirche. Ferdinand Schöningh, Paderborn 2015.
  • hrsg. mit Günter Rinsche: Europa – unsere Zukunft. Ein Traum wird Wirklichkeit. Busse Seewald, Herford 1989, ISBN 3-512-00884-4.
  • Freiheit ohne Gott. Kirche und Politik in der Verantwortung. Media Maria, Illertissen 2017.
  • Leben mit christlichen Werten. Erinnerungen und Ausblick. Ein Gespräch mit Stefan Meetschen. Media Maria, Illertissen 2018.

Siehe auch

  • Kabinett Gies
  • Kabinett Münch

Literatur

  • Norbert Beleke (Hrsg.): Wer ist wer? Das Deutsche Who's Who. 2007/2008 Band 46, Schmidt-Römhild, Lübeck 2007, ISBN 978-3-7950-2045-3, S. 922.

Weblinks

Commons: Werner Münch – Sammlung von Bildern
  • Literatur von und über Werner Münch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Werner Münch Internationales Biographisches Archiv 27/2010 vom 6. Juli 2010 (gi), im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
  • Werner Münch in der Abgeordnetendatenbank des Europäischen Parlaments
  • Biografie von Werner Münch bei der Konrad-Adenauer-Stiftung (verfasst von Ralf Thomas Baus)
  • Die Welt: Spätes Urteil widerlegt Vorwurf der Raffsucht., Die Welt, 19. Dezember 1995

Einzelnachweise

  1. Jonathan Osmond; Rachel Alsop: German reunification: a reference guide and commentary. Longman, 1992, ISBN 0-582-09650-2, Seite 227.
  2. Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s who. 24. Ausgabe. Schmidt-Römhild, Lübeck 1985, ISBN 3-7950-2005-0, S. 874.
  3. Affären: Der Wunsch des MP. In: Der Spiegel. Nr. 27, 1993 (online). 
  4. Verwaltungsgericht Magdeburg, Urteil vom 21. November 1994 (Az. 8 A 67/94 vom 21. November 1995).
  5. OVG Magdeburg, Urteil Az. A 3 S 6/96 vom 3. Dezember 1997.
  6. Landgericht Magdeburg, Urteil vom 10. Oktober 1996, Az. 4 Js 42082/93.
  7. Urteil: Werner Münch. in Spiegel 37/1996 vom 9. September 1996.
  8. Einkommen erhöht in Spiegel 50/1997 vom 8. Dezember 1997, Seite 17.
  9. SACHSEN-ANHALT: Im Intriganten-Stadl
  10. Lebenslauf Prof. Dr. Werner Münch (CDU)
  11. FAZ.net: Werner Münch verlässt die CDU „Das Lavieren der Vorsitzenden“, 25. Februar 2009
  12. Prof. Werner Münch in Freiburg
  13. www.queer.de: Werner Münch auf Kreuzzug gegen "Gender-Ideologie" und Homo-Ehe, heruntergeladen am 6. März 2015
  14. Daniel Wirsching: So hetzen rechte Katholiken – auch bei uns in der Region www.augsburger-allgemeine, 26. Juni 2019
Ministerpräsidenten des Landes Sachsen-Anhalt

1947–1952: Erhard Hübener | Werner Bruschke. Seit 1990: Gerd Gies | Werner Münch | Christoph Bergner | Reinhard Höppner | Wolfgang Böhmer | Reiner Haseloff

Siehe auch: Geschichte Sachsen-Anhalts#Gründung Sachsen-Anhalts
Finanzminister des Landes Sachsen-Anhalt

1945–1952: Werner Bruschke | Richard Kunisch | Ernst Lorenz

Seit 1990: Werner Münch | Wolfgang Böhmer | Joachim Kupfer | Wolfgang Schaefer | Wolfgang Gerhards | Karl-Heinz Paqué | Jens Bullerjahn | André Schröder | Michael Richter

Normdaten (Person): GND: 131895133 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n81121462 | VIAF: 33144399 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Münch, Werner
KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker (CDU), MdEP
GEBURTSDATUM 25. September 1940
GEBURTSORT Kirchhellen

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 07:05

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Werner Munch 25 September 1940 in Kirchhellen ist ein deutscher Politikwissenschaftler ehemaliger Politiker CDU und Personal und Unternehmensberater Er war von 1973 bis 1978 Rektor der Katholischen Fachhochschule Norddeutschland Von 1984 bis 1990 gehorte er dem Europaischen Parlament an Er war von 1990 bis 1991 erster Finanzminister und von 1991 bis 1993 Ministerprasident des Landes Sachsen Anhalt Werner Munch vor 2020Leben und WirkenSoldat auf Zeit und Studium Munch entstammt einer Arbeiterfamilie Nach dem Abitur 1961 in Salzgitter war er fur sechs Jahre bis 1967 Soldat auf Zeit bei der Bundeswehr der er anschliessend als Reservist verbunden blieb zuletzt Oberstleutnant d R Er studierte Politische Wissenschaften Soziologie und Geschichte an der Albert Ludwigs Universitat Freiburg 1970 erwarb er den Magister Artium Von 1970 bis 1972 war er wissenschaftlicher Assistent an der Universitat Osnabruck 1974 wurde er zum Dr phil promoviert Hochschullehrer Er war ab 1972 Professor fur Politikwissenschaft und Soziologie an der Katholischen Fachhochschule Norddeutschland einer staatlich anerkannten Fachhochschule fur Sozialwesen in Vechta Osnabruck Von 1973 bis 1978 war er Rektor der Einrichtung und Prasident der Von 2006 bis 2008 lehrte Munch Politische Soziologie an der Gustav Siewerth Akademie GSA in Weilheim Bierbronnen Im Wintersemester 2007 war er neben Alma von Stockhausen Prorektor dieser privaten Hochschule Europaabgeordneter Er war stellvertretender Vorsitzender des Landesverbandes der CDU Oldenburg und Mitglied des Vorstands der CDU in Niedersachsen Munch wurde bei der Europawahl 1984 ins Europaische Parlament gewahlt wo er in der Fraktion der Europaischen Volkspartei EVP sass Sein Buro hatte er zu dieser Zeit in Lohne im Landkreis Vechta Er war Mitglied im Ausschuss fur Jugend Kultur Bildung Information bzw Medien und Sport bis 1987 auch im Ausschuss fur Energie Forschung und Technologie Ab 1987 war er zudem Delegierter fur die Beziehungen zu den Landern Mittelamerikas und Contadora Gruppe Bei der Europawahl 1989 wurde Munch wiedergewahlt Nach der deutschen Einheit legte er sein Mandat im November 1990 nieder als er in die Landespolitik des wiedergegrundeten Sachsen Anhalt wechselte Landespolitiker in Sachsen Anhalt Werner Munch dritter von links als Finanzminister in der Regierung Gies 1990 Nach der ersten Landtagswahl im Oktober 1990 wurde am 2 November 1990 eine CDU FDP Regierung unter Gerd Gies gebildet in der Munch das Amt des Finanzministers ubernahm Gies musste im Juli 1991 als Ministerprasident zurucktreten nachdem er Parteikollegen mit Stasi Vorwurfen unter Druck gesetzt hatte Am 4 Juli 1991 wurde Munch zum neuen Ministerprasidenten gewahlt er setzte die schwarz gelbe Koalition fort die Leitung des Finanzministeriums ubergab er an Wolfgang Bohmer Im November 1991 ubernahm Munch von Gies auch den CDU Landesvorsitz Ministerprasident Munch im September 1991 In seine Amtszeit fiel die sogenannte Ausspahaffare Munch wurde vorgeworfen seinen Stellvertreter und Umweltminister Wolfgang Rauls FDP dem Stasi Verbindungen nachgesagt wurden durch den Verfassungsschutz ausgeforscht zu haben Mit diesem Sachverhalt beschaftigte sich auch ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss im Landtag von Sachsen Anhalt Am 28 November 1993 erklarte Werner Munch seinen Rucktritt im Zusammenhang mit der Gehalteraffare ihm und drei aus Westdeutschland stammenden Ministern wurde vorgeworfen zu Unrecht Gehaltszulagen bezogen zu haben Der Landtag wahlte den bisherigen CDU Fraktionsvorsitzenden Christoph Bergner zum neuen Ministerprasidenten der bis zum Ende der Legislaturperiode regierte Den Vorsitz der CDU Sachsen Anhalt ubergab Munch an Bauminister Karl Heinz Daehre Munch wurde vom Landesrechnungshof und der nachfolgenden rot grunen Regierung vorgeworfen in Sachsen Anhalt zu Unrecht zu viel Gehalt bezogen zu haben Er hatte steuerfreie Kostenpauschalen und Tagegelder die er als Europaabgeordneter erhalten hatte zu seinen fruheren Bezugen gerechnet die massgeblich fur sein Gehalt als Regierungsmitglied waren Nachdem das Verwaltungsgericht Magdeburg in erster Instanz noch einen Teil seines Gehaltes zuruckforderte wurde diese Entscheidung vom Oberverwaltungsgericht des Landes Sachsen Anhalt widerrufen das feststellte dass er seine Einkunfte rechtmassig empfangen habe Im parallel betriebenen Strafverfahren vor dem Landgericht Magdeburg wurde er vom Vorwurf des Betruges freigesprochen Personal und Unternehmensberater Von 1997 bis 1998 war er als Personal und Unternehmensberater tatig 1998 wurde er Beauftragter des Vorstands der Deutschen Bahn AG bei der Europaischen Union in Brussel Seit 2001 ist er als Berater in Bulgarien von 2001 bis 2004 fur das dortige Wirtschafts bzw Finanzministerium Aufgabenbereich EU Beitritt und seit 2005 in Aserbaidschan tatig Parteiaustritt Am 25 Februar 2009 trat Munch aus der CDU aus und begrundete dies mit Profillosigkeit der CDU in der Bundespolitik Lavieren der Vorsitzenden in wichtigen Politikfeldern zur Befriedigung des Koalitionspartners dem vornehmlichen Interesse Angela Merkels an der Stabilisierung ihrer eigenen Machtposition sowie der unangemessenen offentlichen Kritik Merkels an Papst Benedikt XVI Werner Munch ist Mitglied der katholischen Kirche und Kuratoriumsmitglied im Forum Deutscher Katholiken Munch war 2010 auch Erstunterzeichner der Aktion Linkstrend stoppen PositionenAuf Vortragsreisen unter anderem fur den Verein fur christliche Erziehung und Schule in Sudtirol warnt Munch vor Genderideologie Homo Ehe und Feminismus 2019 schrieb Munch in der Jungen Freiheit in der Asyl und Migrationspolitik werde eine internationale Durchmischung durch Migranten von ausserhalb des europaischen Kontinents im Zusammenwirken mit der Uno betrieben die gegen die nationale Souveranitat gerichtet sei Schriften Auswahl Datensammlung in den Sozialwissenschaften Eine Einfuhrung in ihre Methoden Kohlhammer Stuttgart 1971 Die politische Verantwortung eines Kultusministers Universitatsneugrundungen in Oldenburg und Osnabruck v Hase und Koehler Mainz 1976 ISBN 3 7758 0923 6 hrsg mit Gerhard Herkenrath Alternative Hochschulen in freier Tragerschaft Zum Selbstverstandnis kirchlicher Fachhochschulen Bernward Hildesheim 1978 Deutscher Gewerkschaftsbund Ordnungsfaktor oder Gegenmacht Verlag Gesellschaft analysiert Stuttgart 1980 mit Klaus Weigelt Christliche Verantwortung fur eine humane Weltentwicklung Lateinamerika Kontinent der Entscheidung Niedersachsische Landeszentrale fur politische Bildung Hannover 1981 Die deutschen Grunen und ihre politische Arbeit in Europa CDU CSU Fraktion im Bundestag Bonn 1985 hrsg mit Michael Mohnle Drehscheibe der Weltpolitik Historische Reden vor dem Europaischen Parlament 1979 1987 Olzog Munchen 1988 ISBN 3 7892 8150 6 hrsg Unser Europa Garant freier Volker Geschichte und Staat Band 282 Olzog Munchen 1989 ISBN 3 7892 7550 6 Gemeinsam zu mehr Menschlichkeit und Lebensqualitat Land Sachsen Anhalt Magdeburg 1991 Von der staatlichen zur inneren Einheit Land Sachsen Anhalt Magdeburg 1992 hrsg mit Lothar Roos u Manfred Spieker Benedikt XVI und die Weltbeziehung der Kirche Ferdinand Schoningh Paderborn 2015 hrsg mit Gunter Rinsche Europa unsere Zukunft Ein Traum wird Wirklichkeit Busse Seewald Herford 1989 ISBN 3 512 00884 4 Freiheit ohne Gott Kirche und Politik in der Verantwortung Media Maria Illertissen 2017 Leben mit christlichen Werten Erinnerungen und Ausblick Ein Gesprach mit Stefan Meetschen Media Maria Illertissen 2018 Siehe auchKabinett Gies Kabinett MunchLiteraturNorbert Beleke Hrsg Wer ist wer Das Deutsche Who s Who 2007 2008 Band 46 Schmidt Romhild Lubeck 2007 ISBN 978 3 7950 2045 3 S 922 WeblinksCommons Werner Munch Sammlung von Bildern Literatur von und uber Werner Munch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werner Munch Internationales Biographisches Archiv 27 2010 vom 6 Juli 2010 gi im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Werner Munch in der Abgeordnetendatenbank des Europaischen Parlaments Biografie von Werner Munch bei der Konrad Adenauer Stiftung verfasst von Ralf Thomas Baus Die Welt Spates Urteil widerlegt Vorwurf der Raffsucht Die Welt 19 Dezember 1995EinzelnachweiseJonathan Osmond Rachel Alsop German reunification a reference guide and commentary Longman 1992 ISBN 0 582 09650 2 Seite 227 Walter Habel Hrsg Wer ist wer Das deutsche Who s who 24 Ausgabe Schmidt Romhild Lubeck 1985 ISBN 3 7950 2005 0 S 874 Affaren Der Wunsch des MP In Der Spiegel Nr 27 1993 online Verwaltungsgericht Magdeburg Urteil vom 21 November 1994 Az 8 A 67 94 vom 21 November 1995 OVG Magdeburg Urteil Az A 3 S 6 96 vom 3 Dezember 1997 Landgericht Magdeburg Urteil vom 10 Oktober 1996 Az 4 Js 42082 93 Urteil Werner Munch in Spiegel 37 1996 vom 9 September 1996 Einkommen erhoht in Spiegel 50 1997 vom 8 Dezember 1997 Seite 17 SACHSEN ANHALT Im Intriganten Stadl Lebenslauf Prof Dr Werner Munch CDU FAZ net Werner Munch verlasst die CDU Das Lavieren der Vorsitzenden 25 Februar 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