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Werner Rügemer 4 September 1941 in Amberg ist ein deutscher Journalist und Sachbuchautor In seinen Sachbüchern kritisier

Werner Rügemer

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Werner Rügemer (* 4. September 1941 in Amberg) ist ein deutscher Journalist und Sachbuchautor. In seinen Sachbüchern kritisiert er die Einflussnahme von Großkonzernen und Akteuren der Finanzindustrie auf öffentliche Angelegenheiten, durch Praktiken wie Cross-Border-Leasing, Public Private Partnerships, Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen, Union Busting (Verfolgung von Gewerkschaftern), Urteile von Ratingagenturen. Seine Angriffe auf Personen des Wirtschaftslebens führten zu mehreren Prozessen.

Leben

Rügemer ging in Brendlorenzen/Rhön, Bad Neustadt an der Saale und Berchtesgaden zur Schule. Abitur machte er 1960 an der Christophorusschule in Schönau am Königssee. Er studierte Literaturwissenschaft, Philosophie und Ökonomie in München, Tübingen, Berlin und Paris. Er war Mitglied im Marxistischen Studentenbund Spartakus der DKP in dessen Roten Blättern er bspw. 1976 Artikel veröffentlichte.

1979 wurde er an der Universität Bremen zum Dr. phil. promoviert. Seine Dissertation verfasste er zum Thema Philosophische Anthropologie und Epochenkrise. Studie über den Zusammenhang von allgemeiner Krise des Kapitalismus und anthropologische Grundlegung der Philosophie am Beispiel Arnold Gehlens. Eine der Hauptaussagen war, dass eine „Weltanschauungskritik“ gegenüber qualifizierter bürgerlicher Philosophie nicht genüge. Die materiellen Konstitutionsformen der Wissenschaft müssten einbezogen werden, um sie verständlich zu machen. Gehlens Philosophie wird daher auf die soziale und politische Entwicklung Deutschlands seit Weimar bezogen.

Rügemer war von 1967 bis 1974 im Vorstand des Service Civil International (SCI) mit der Organisation von Zivildienst und internationalen Workcamps befasst.

Von 1968 bis 1969 war er als Referent im ASTA der FU Berlin für die kritische Universität tätig. Von 1975 bis 1989 arbeitete Werner Rügemer – gemeinsam mit – in der Redaktion der pädagogischen Fachzeitschrift Demokratische Erziehung. Seit 1984 war er auch mit Radio- und TV-Features beschäftigt, vor allem für den WDR. Von 1998 bis 2017 war Rügemer Lehrbeauftragter am Lehrstuhl für Politische Wissenschaften der Universität Köln.

Seit 1989 ist Rügemer freier Autor. Er ist Autor bei Ossietzky, NRhZ-Online, Junge Welt und NachDenkSeiten. Bis 2016 war er Autor der Blätter für deutsche und internationale Politik.

Publikationen

„Neue Technik, alte Gesellschaft“ (1984)

In dem 1984 erschienenen Buch Neue Technik – alte Gesellschaft. Silicon Valley analysiert Rügemer die Schattenseiten der Informationstechnologie. Er hatte im Vorfeld in einer Feldstudie das „Wirtschaftsparadies“ Silicon Valley untersucht und zahlreiche Interviews mit Experten geführt; Mit Gewerkschaften, Anwälten, Wissenschaftlern der Stanford University, Ingenieuren und mit dem Apple-Gründer Steve Jobs.

Rügemer stellt die Geschichte der wesentlichen Neuerungen seit dem Zweiten Weltkrieg dar, insbesondere die Rolle der privaten Elite-Universität Stanford. Er kritisiert als negative Seiten der Entwicklung z. B. die den Menschenrechten zuwider laufende, illegale Arbeit in Sweat Shops, typische Berufskrankheiten der Chip-Arbeiter und Umweltschäden. Darüber hinaus stellt er die Vermischung von militärischen und wirtschaftlichen Interessen kritisch dar, etwa anhand der Konzerne Hewlett Packard und Lockheed (Interkontinentalraketen und Jagdflugzeuge).

Trotz der Subjektivität der antikapitalistischen Grundhaltung, die das Erkenntnisinteresse des Autors leite, bescheinigt der Rezensent der Monographie Rügemers, insgesamt werde deutlich, „wie wenig erstrebenswert eine unmodifizierte Adaption des 'Silicon-Valley-Konzepts' für die Bundesrepublik sein kann und wie notwendig Technikfolgeabschätzungen als Voraussetzung für den Ausbau neuer Technologien sind.“

„Hundert Jahre wie ein Tag“ (2001)

Rügemer gilt als einer der ersten, die die Nachteile von Cross Border Leasing (CBL) und Public Private Partnership (PPP) kritisierten. Mit seinen Publikationen habe er eine öffentliche Diskussion in Gang gesetzt.

Nach seiner im WDR 3 am 17. Dezember 2001 ausgestrahlten Rundfunksendung Hundert Jahre wie ein Tag. Die heimliche Globalisierung der Städte gab es eine breite Nachfrage nach dem Sendemanuskript, nicht nur von besorgten Bürgern, sondern auch von Stadträten, Oberbürgermeistern und Beamten der Innenministerien. In seiner Sendung hatte Rügemer an den CBL-Praktiken des Verkaufs öffentlichen Eigentums an private US-Investoren und der anschließenden Rückmietung durch die öffentliche Hand bei einer Vertragslaufzeit von einhundert Jahren Kritik geübt. Das Vertragswerk unterlag größtenteils der Geheimhaltung und lag selbst den verantwortlichen Politikern nur in Auszügen vor.

„Cross-Border Leasing“ (2004)

Mit seinem Buch „Cross-Border Leasing. Ein Lehrstück zur globalen Enteignung der Städte.“ legte Rügemer eine Studie über die aus seiner Sicht erfolgte Ausplünderung öffentlicher Kassen bei gleichzeitiger Untergrabung der Demokratie vor. Er rechne vor, so Eva-Maria Thoms in ihrer Rezension, wie für die Investoren am Ende ein Gewinn von 300 Prozent herausspringe, während die deutschen Kommunen alle Risiken trügen, zu denen exorbitante Schadensersatzforderungen hinzukommen könnten. Rügemer zeichne das Bild eines „Schurkenstücks, in dem die Kommunen nur die kleinen Handlanger sind für fiktive Geschäfte, die allein dazu dienen, öffentliches Geld in private Kassen zu schaufeln.“

„Privatisierung in Deutschland“ (2006–2008)

Im Jahr 2008 erschien sein Buch „Privatisierung in Deutschland. Eine Bilanz“ in vierter Auflage. Rügemer analysiert und kommentiert die seit etwa 1984 eingeleiteten und vollzogenen Privatisierungsprojekte und deren Auswirkungen auf die öffentlichen Haushalte, die staatliche Daseinsvorsorge und die demokratische Grundordnung. Er weist nach Darstellung des TAZ-Rezensenten Dirk Eckert nach, dass sich durch diese Privatisierungen staatlicher Betriebe weder die Leistungen verbessert hätten noch die Preise gesunken seien. Zudem führe Rügemer die „Verschleuderung öffentlichen Eigentums“ durch die Treuhandanstalt eindringlich vor Augen. Rügemer betrachtet Privatisierung als Element der „neoliberalen Gegenreform“ und der „Umgründung des Staates“. Die Frage „staatlich oder privat?“, sei jedoch eine „Falle der Neoliberalen“, da es hier keinen wesentlichen Unterschied gebe. Die Konsequenz müsse nach Rügemers Auffassung vielmehr sein, die öffentliche Daseinsvorsorge als Teil einer „kooperativen Ökonomie“ neu zu entwickeln, was nach Meinung Eckerts jedoch sehr vage bleibe.

„Heuschrecken im öffentlichen Raum“ (2008, 2012)

In seinem Buch „Heuschrecken im öffentlichen Raum. Public Private Partnership. Anatomie eines globalen Finanzinstruments“ stellt Rügemer erneut PPP als lukratives Modell für die Investoren und als Verlustmodell für die öffentlichen Kassen dar. In die 2. Auflage 2012 nahm Rügemer zahlreiche Beispiele für die Rückabwicklung von PPP-Projekten in Deutschland und weltweit auf, z. B. Autobahn 1 Hamburg/Buchholz-Bremen, Bäderpark Leimen, Digitales Bürgerportal Würzburg, London Underground.

Korruption in Köln: Colonia corrupta (2002, 2015)

Über Korruption in seiner Heimatstadt Köln veröffentlichte Rügemer 2002 Colonia Corrupta. Privatisierung, Globalisierung und Korruption im Schatten des Kölner Klüngels, worin unter anderem seine Artikel über die Kölner Müllverbrennungsanlage, die bereits ab 1995 u. a. im Kölner Printmagazin „StadtRevue“ erschienen waren, enthalten sind und in denen er bereits jene Unregelmäßigkeiten thematisiert hatte, über die die großen Kölner und die überregionalen Medien erst 2002 berichteten. Im Jahr 2003 stand der anlässlich des Zweiten Golfkriegs 1991 entstandene und ab 1992 etablierte alternativ-karnevalistische Kölner Geisterzug (Geisterzoch) unter dem Motto Colonia Corrupta!?.

In den 1990er Jahren hatten diese Artikel für Rügemer zahlreiche Verleumdungsklagen zur Folge. Es klagten der damalige Oberstadtdirektor Lothar Ruschmeier, der damalige Oberbürgermeister Norbert Burger, das SPD-Ratsmitglied Erich Schäfer und der damalige Präsident des 1. FC Köln, Dietmar Artzinger-Bolten. Alle Klagen wurden entweder in höheren Instanzen eingestellt (Ruschmeier, Burger), zurückgewiesen (Schäfer) oder zurückgezogen (Artzinger-Bolten).

Die 8. überarbeitete und erweiterte Auflage des Buches (2015) enthält vier neue Kapitel, unter anderem eines über „Köln als Korruptionshauptstadt der jungen Bundesrepublik“ mit Einblicken in die heimliche Finanzierung der Regierungsparteien durch Unternehmen in den Jahren 1948 bis 1970. Ein Kapitel beschäftigt sich mit den internationalen Investoren hinter dem Baukonzern Bilfinger Construction, der als Generalunternehmer für den Einsturz des Kölner Stadtarchivs 2009 mitverantwortlich war.

Seit 2000 bietet Rügemer drei Stadtführungen in Köln an, zwei davon zum Thema: Lindenthaler Klüngelpfad (u. a. über Kurt Freiherr von Schröder, Konrad Adenauer und Franz-Josef Antwerpes) sowie Marienburg: Reichtum zwischen Prunk und Versteck.

Unabhängigkeit von Ratingagenturen

Rügemer kritisiert in der Monographie Ratingagenturen: Einblicke in die Kapitalmacht der Gegenwart, dass die Eigentümer der Ratingagenturen mit den Nutznießern ihrer Ratings weitgehend identisch sind. Es seien hauptsächlich große Hedgefonds wie BlackRock, die etwa auf fallende Länderratings spekulieren können. Dieselben Finanzkonzerne seien oft auch Anbieter von sogenannten strukturierten Finanzprodukten, etwa Subprime-Papieren, die sich gute Ratings bei den Ratingagenturen kaufen konnten.

Thomas Thiel (FAZ) konstatiert: „Je tiefer Rügemer in die Eigentumsverhältnisse eindringt, desto weiter entfaltet sich ein Konglomerat von Hedgefonds, Banken und Unternehmen, das in seiner funktionalen Verflechtung beunruhigend ist.“ Zum „glasklaren Problem“ werde die Eigentumsstruktur dadurch, „dass die Rating-Agenturen als objektive Gerichtsinstanz über Staaten auftreten, deren Urteil ganze Volkswirtschaften ins Ungleichgewicht bringen kann.“

Der Wirtschaftswissenschaftler Rudolf Hickel empfahl das Buch in der Süddeutschen Zeitung Kapitalismuskritikern und -anhängern gleichermaßen. Rügemer lege die „systematisch gepflegte Intransparenz sowie die mangelnde Haftung für Fehlentscheidungen“ der Agenturen offen.

„Arbeitsunrecht“ (2009)

Rügemer und der Journalist Elmar Wigand organisierten 2009 in Zusammenarbeit mit Business Crime Control die Konferenz „ArbeitsUnrecht“. Aus dieser Aktivität entstand ein gleichnamiger Sammelband, der im selben Jahr erschien. Beide Autoren betreiben seit 2012 den Blog arbeitsunrecht.de, der Vorfälle von Union Busting in Deutschland dokumentiert. 2014 gründeten sie die Aktion gegen Arbeitsunrecht, die öffentliche Aktionen in diesem Feld organisiert.

Seit Februar 2012 erforschen sie in einem Projekt, das von der Otto-Brenner-Stiftung gefördert wurde die ihrer Auffassung nach systematische Bekämpfung von Gewerkschaften, Betriebsräten und Beschäftigten durch professionelle Dienstleister.

„Die Fertigmacher“ (2014, 2017)

In ihrem 2014 erstmals erschienenen Buch Die Fertigmacher analysieren Rügemer und Wigand, wie sich eine professionelle Dienstleistungsbranche zur Bekämpfung von unliebsamen Beschäftigten, Betriebsräten und Gewerkschaften entwickelt. Wirtschafts- und Medienkanzleien, Wirtschaftsdetekteien, PR-Agenturen, verdeckt von Unternehmen finanzierte Universitäts-Institute und Unternehmens-Stiftungen sowie Strategen für „Human Resources“ arbeiteten in Deutschland teils ähnlich wie in den USA tätige Organisationen auf diesem Gebiet. „Christliche“ und „gelbe“ Gewerkschaften und neue Arbeitgeberverbände befänden sich im Auftrieb. Mit den Personenporträts der jeweiligen Akteure und der Schilderung von verschiedenen Betriebskonflikten möchten die Autoren einen Einblick in die aktuelle Praxis geben.

Nach Meinung des Freitag-Rezensenten Jörn Boewe haben Rügemer und Wigand erstmals eine systematische und umfassende Untersuchung zum Thema vorgelegt. Ihre Analyse zeige, dass Union Busting längst kein reines US-Phänomen mehr sei. „In Deutschland hat sich ein weitverzweigtes Netzwerk entwickelt, das daran arbeitet, die kollektive Interessenvertretung abhängig Beschäftigter aus Betrieben zu drängen oder bereits im Keim zu ersticken.“ Dabei sähen die Autoren das Phänomen „im Kontext der neoliberalen Offensive seit den 1990er Jahren“ und zeigten, wie die Wende von Kohl und Lambsdorff, die Agenda 2010 und die Deregulierungspolitik der EU-Kommission den Rahmen geschaffen hätten.

„Die Kapitalisten des 21. Jahrhunderts“ (2018 und 2020)

2018 griff Rügemer das Thema in seinem Buch Die Kapitalisten des 21. Jahrhunderts wieder auf, allerdings im globalen Kontext. Dort untersucht er die Rolle von Finanzmarktkonzernen wie BlackRock sowie von Internet-Konzernen wie Amazon, Apple, Meta Platforms (vormals Facebook Inc.), Google LLC und Microsoft und auch der Wikimedia Foundation vor allem unter dem Aspekt, inwieweit sie eine Dominanz amerikanischer Kapitalprinzipien in Europa und anderswo durchsetzen und in die politischen Verhältnisse vieler Länder eingreifen. Rügemer spricht von der Herausbildung eines „neuen Kapitalismus“ und gliedert dessen Akteure wie folgt:

  1. „Die mächtigsten unter ihnen sind die Kapitalorganisationen vom Typ BlackRock.
  2. Die zweite Liga besteht bisher aus den Investoren vom Typ Private Equity (῾Heuschrecken῾), Hedgefonds und Wagniskapital.
  3. Unterschiedliche Rollen spielen elitäre Investmentbanken, Privatbanken und die traditionellen Großbanken.
  4. Von diesen Finanzakteuren gefördert und mitgestaltet werden die fünf ῾apokalyptischen Reiter des Internets῾: Google, Apple, Microsoft, Facebook, Amazon (…).
  5. Schließlich die jüngste Generation, die noch schneller aufsteigenden Unternehmen der digitalen Plattform-Ökonomie vom Typ Uber, Deliveroo, Parship/Elitepartner, Upwork, Flixbus.“

Im zweiten Teil des Buches geht Rügemer auf das Verhältnis zwischen USA und Europa, insbesondere der EU ein. US-Investoren hätten ihren Eigentumsanteil an Unternehmen in den EU-Staaten wesentlich erweitert und beherrschten zudem die digitale Infrastruktur, die auch von US-Geheimdiensten genutzt werde. Gegenüber den Steuerfluchtpraktiken und den Arbeitsbedingungen sei die EU weitgehend hilflos, genauso bei den Vorgaben der USA im Handelskrieg gegen Russland, dem Iran und China. Im dritten Teil des Buches analysiert Rügemer die Entwicklung Chinas seit dem Kolonialismus des 19. und 20. Jahrhunderts und seit der Gründung der Volksrepublik, insbesondere seit der Wirtschaftsreform der 1980er Jahre. Der Aufstieg Chinas zur größten Volkswirtschaft wird anhand der Kriterien Armutsbekämpfung, Lohnentwicklung, Umwelt, Technologie, Bekämpfung der Wirtschaftskriminalität im Prinzip positiv dargestellt. An der chinesischen Variante der Globalisierung hebt Rügemer insbesondere hervor, dass sie im Unterschied zum Westen nicht mit Militärstützpunkten und militärischer Intervention begleitet werde.

Andreas Wehr resümierte 2019 in den Marxistischen Blättern: „Werner Rügemer ging es in seinem Buch nicht darum, den bereits reichlich vorhandenen Theorien über den gegenwärtigen Kapitalismus eine weitere Version hinzuzufügen. Er berichtet vielmehr über die alltägliche Praxis in den westlichen Kapital-Demokratien… Seine Quellen sind Unternehmensmitteilungen, Geschäftsbilanzen, Artikel aus der Tages- und Wirtschaftspresse und nicht zuletzt Gespräche mit Akteuren der Kapitalorganisationen selbst. Auf diese Weise entstand ein Panorama des gegenwärtigen Kapitalismus, das die Linken zur Kenntnis nehmen müssen, wollen sie definieren wie eine gesellschaftsverändernde Praxis heute aussehen kann.“

Das Buch wurde ins Englische, Französische, Italienische, Chinesische und Russische übersetzt.

Theater

Das in Co-Produktion von Rügemer entstandene Theaterstück „Bonnopoly“ wurde im September 2017 in den Kammerspielen Bonn uraufgeführt. Die Regie führte Volker Lösch, der Text wurde von Ulf Schmidt erstellt. Das Stück „prangert den Ausverkauf der Städte an, deren Regierungen sich mehr für die schwarze Null interessieren als für die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner“, fasst Cornelia Fiedler in der SZ-Rezension das Stück zusammen. Es beruht auf Recherchen Rügemers über das Finanzierungs-Desaster des World Conference Center Bonn.

Dokumentarische Hörfunk- und Fernsehsendungen

  • mit Ingolf Gritschneder: Hehler für Hitler. Die geheimen Aufträge der Firma Otto Wolff, WDR 2001. Die filmische Dokumentation behandelt den systematischen Raub von Gold und Aktien in Milliardenhöhe seit 1940 aus vorwiegend jüdischem Besitz. Die Autoren legen die Hehlerdienste deutscher Unternehmen dar, darunter vor allem die des Kölner Unternehmens Otto Wolff und seines Leiters Otto Wolff von Amerongen.
  • Hörfunkfeature: Hundert Jahre wie ein Tag – die heimliche Globalisierung der Städte, WDR 3/Deutschlandradio 2001.
  • Mülheim oder das große Schweigen, WDR 2006.
  • In dem dokumentarischen Kino-Film Let’s make money von 2008 (Regie: Erwin Wagenhofer) erläutert er den Verkauf der Wiener Straßenbahnen im Rahmen eines Cross-Border-Leasing-Vertrages.

Schau-Tribunal gegen BlackRock

Das Tribunal fand am 26./27. September 2020 unter Corona-Auflagen mit 160 Teilnehmern im Konferenzzentrum der Freien Universität Berlin statt. Organisiert wurde das Tribunal von Peter Grottian und Werner Rügemer. Als Grundlage diente Rügemers Buch „Die Kapitalisten des 21. Jahrhunderts“, in dem auch die Investmentgesellschaft BlackRock dargestellt wird. Die Anklage für das Tribunal verfasste Rügemer. Ein Dutzend Personen trugen zu den Anklagepunkten vor: Jörg Cezanne MdB, Christoph Trautvetter und Gaby Weber (Aufbau privater Gegenmacht), Knut Unger, Rouzbeh Taheri, Philipp Metzger, Dietmar Leuthold und René Tannhäuser (Profite durch Bildung von Wohnungskonzernen), Niklas Hoves und Susi Snyder (Beteiligung an Rüstungskonzernen) schließlich Niklas Hoves und Sven Giegold MdEP (Umweltzerstörung). Aus den USA und Frankreich wurden Video-Botschaften eingeblendet. Max Uthoff trat als Aufsichtsratsvorsitzender der BlackRock Deutschland AG (Friedrich Merz) auf.

Kontroversen

Zivilprozesse mit dem Bankhaus Sal. Oppenheim

2006 erschien Rügemers Buch „Der Bankier. Ungebetener Nachruf auf Alfred Freiherr von Oppenheim“, den früheren Seniorchef der bis 2009 größten Privatbank Europas Sal. Oppenheim. Darin stellt er auch die Geschäftspraktiken von Sal. Oppenheim unter anderem in Bezug auf die KölnArena und die Kölner Messehallen aus seiner Sicht kritisch dar. Das Buch vertritt die Auffassung, dass Helmut Kohl von der Bank Sal. Oppenheim Anfang der 1980er Jahre mit mindestens 1,3 Mio. DM heimlich finanziell unterstützt worden sei.

Weiterhin referiert Rügemer eine enge Zusammenarbeit der Bank mit SPD-Größen in den 1990er Jahren (u. a. mit Rudolf Scharping, dem ehemaligen Bundesbank-Chef Karl Otto Pöhl und dem Kölner Oberstadtdirektor Lothar Ruschmeier). Die Bank Sal. Oppenheim habe sich laut Bericht des Bundestagspräsidenten auch an der Finanzierung des Wahlkampfs von Angela Merkel beteiligt. Die Bank nutze die Möglichkeiten zahlreicher Finanzoasen und habe mit Argantis eine Tochtergesellschaft unterhalten, die nach der Private-Equity-Methode („Heuschrecken“) mittelständische Firmen aufgekauft und teilweise in die Insolvenz getrieben habe. Während des Nationalsozialismus sei die Bank, die mit dem NS-Regime (damals unter dem Namen „Robert Pferdmenges & Co.“) zusammenarbeitete, vom NS-Regime als „kriegswichtig“ eingestuft worden und habe sich an Arisierungen beteiligt.

Sal. Oppenheim warf daraufhin Rügemer 2006 „unwahre Behauptungen“ vor und zog mehrfach gegen die Veröffentlichung des Buches vor Gericht. Nachdem einige Stellen zunächst geschwärzt werden mussten, wurde nach Gerichtsentscheid ein Teil der Schwärzungen wieder aufgehoben. Harry Neubert (Frankfurter Nomen Verlag) warf Oppenheim vor, „das Erscheinen des Buches durch Beanstandungen von belanglosen Textstellen zu verhindern“. Die Bank erwirkte Abmahnungen gegen Buchhändler, die das Buch in ihrem Sortiment hatten.

Der Historiker und Journalist Sven Felix Kellerhoff rezensierte Rügemers Buch 2006 in der Zeitung Die Welt unter dem Titel Brisante Falschheiten – In schlechter DDR-Tradition attackiert. Er behauptete, die Darstellungen Rügemers seien unzutreffend. Der Politologe und Journalist Frank Überall befand im TAZ-Artikel „Schwarze Balken für die Wahrheit“, dass die Juristen von Sal. Oppenheim zumeist unbedeutende Kleinigkeiten, ob z. B. „das Portrait des Seniorchefs in der Empfangshalle gemalt oder fotografiert ist“, bemängelten. Da sich Rügemer in seinem Werk auf die Verbindungen von Oppenheim zu den von Rügemer auf Oppenheims Beerdigung gesichteten Trauergästen konzentriert, resümiert Überall: „Das alles mag man im diskreten Kölner Reichen-Bankhaus morbide und unangebracht finden, damit lässt sich aber noch kein Verbot rechtfertigen.“

Zivilprozess gegen DuMont

Gegen den Verlag DuMont Schauberg (Kölner Stadt-Anzeiger) erstritt Rügemer 1998 in einem bundesweit bis dahin einmaligen Verfahren zusammen mit Erasmus Schöfer wegen Textfälschung ihres gemeinsamen Artikels in der Wochenendbeilage „Moderne Zeiten“ vom 10./11. August 1996 und daraus erwachsender Rufschädigung ein Schmerzensgeld von 10.000 DM.

Rügemer wurde nicht nur wegen seiner umstrittenen Enthüllungen über Oppenheim, sondern auch wegen seiner allgemeinen Kritik an anderen Banken und Finanzinvestoren angegriffen.

Insbesondere sorgte ein kritischer Artikel in der Zeitung der IG Metall im Jahr 2005 über das Verhalten der Finanzinvestoren „Investcorp“ und „Kohlberg Kravis Roberts & Co.“ für eine polarisierende Kontroverse. In diesem Zusammenhang wurde auch die zum Artikel gehörige (jedoch nicht von Rügemer erstellte) Karikatur kritisiert, die Finanzinvestoren als mit den Farben der US-Flagge geschmückte Insekten darstellten, die ihre Beute „aussaugen“.

Zivilprozess gegen das „Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit“ und Klaus F. Zimmermann

Klaus F. Zimmermann, Direktor des Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA), verklagte Rügemer im September 2013 vor der Pressekammer des Landgerichts Hamburg wegen vier angeblicher Falschaussagen in seinem Artikel „Die unterwanderte Demokratie“ auf Unterlassung, nachdem zuvor das IZA unter anderem bereits die Zeitschrift Stern wegen des Lobbyismus-Vorwurfs abgemahnt hatte (Az. 324 O 541/13).

Dem Antrag folgend, verfügte das Gericht zunächst, Rügemer dürfe nicht mehr behaupten, das IZA bezeichne sich faktenwidrig als unabhängig, beim IZA könne beim besten Willen nicht von freier Wissenschaft gesprochen werden, das IZA betreibe Lobbying und das IZA informiere nicht über seine Finanzierung durch die Stiftung des Deutsche-Post-Konzerns. Bei Zuwiderhandlung wurden Rügemer ein Ordnungsgeld von bis zu 250.000 Euro oder eine Ordnungshaft von bis zu zwei Jahren angedroht. Rügemer klagte gegen die Verpflichtung auf eine Unterlassungserklärung und die einstweilige Verfügung des Gerichts. Ein in diesem Verfahren vom Gericht angebotener Vergleich wurde wiederum vom IZA abgelehnt.

Am 6. Februar 2015 wurde das Urteil des Hamburger Landgerichts verkündet. In der Hauptsache bekamen, so das Handelsblatt, Rügemer und die NRhZ und IZA jeweils nur zu einem Teil Recht: Einerseits darf Rügemer weiter behaupten, dass sich das IZA „faktenwidrig als unabhängig bezeichnet“ und dass hinsichtlich des IZA „von freier Wissenschaft beim besten Willen nicht gesprochen werden kann“. Andererseits wird aber weiter untersagt, zu behaupten, das IZA betreibe Lobbying und den Eindruck zu erwecken, das IZA berichte nicht über seine Finanzierung (Az. 324 O 19/14).

Rügemer ging in Berufung. Da jedoch das Hanseatische Oberlandesgericht Hamburg das Verfahren beinahe drei Jahre lang liegen ließ, erwirkte Werner Rügemer wegen dieser Verfahrensverzögerung eine Entschädigung in Höhe von 1200 Euro, die der Finanzsenator der Freien und Hansestadt Hamburg im Dezember 2018 auszahlte. Daraufhin setzte das OLG Hamburg kurzfristig einen öffentlichen Verhandlungstermin für den 8. Januar 2019 an. Infolgedessen zogen Zimmermann und IZA die Unterlassungsklage vollständig zurück. Nun mussten die Gerichtskosten sowie die Hälfte der Anwaltskosten an Werner Rügemer zurückgezahlt werden. Die Blätter für deutsche und internationale Politik durften jedoch den Artikel auf ihrer Website weiterhin nicht veröffentlichen, weil die Redaktion im Jahr 2013 eine strafbewehrte Unterlassungserklärung abgegeben hatte. Aus Anlass der Rücknahme der Unterlassungsklage bilanzierte Rügemer in einem Interview für das Online-Magazin „telepolis“ die zwei Dutzend medienrechtlicher Verfahren, denen er seit dem Jahr 1993 ausgesetzt war.

Mitgliedschaften (Auswahl)

  • 5. Mai 2007 bis zum 16. Mai 2009: Vorsitzender von Business Crime Control
  • Transparency International
  • Verband deutscher Schriftsteller
  • PEN-Zentrum Deutschland
  • seit 31. August 2001: Mitglied von Attac und anfänglich auch des wissenschaftlichen Beirats von attac

Auszeichnungen

  • 1998: Friedrich-und-Isabel-Vogel-Preis des Stifterverbandes für die deutsche Wissenschaft für die Reportage Die legalen Mittäter
  • 2002: Journalistenpreis des Bundes der Steuerzahler für das Rundfunkfeature 100 Jahre wie ein Tag – Die heimliche Globalisierung der Städte (WDR/DLF 2001)
  • 2003: Journalistenpreis des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) für einen Hörfunkbeitrag über Cross-Border-Leasing
  • 2008: Kölner Karls-Preis des Blogs NRhZ-Online

Schriften

  • mit Fernando Cardenal: Nicaragua: Pädagogik der Überlebens-Innovation. Anstiftung zur pädagogischen Antizipation der Einen Welt, Köln 1988. ISBN 3-926290-02-1
  • Die Psychoanalyse der BILD-Zeitung. 1968 (für Springer-Tribunal und Kritische Universität Berlin)
  • Philosophische Anthropologie und Epochenkrise. Studie über den Zusammenhang von allgemeiner Krise des Kapitalismus und anthropologische Grundlegung der Philosophie am Beispiel Arnold Gehlens. Dissertation. Pahl-Rugenstein, Köln 1979.
  • Neue Technik – alte Gesellschaft. Silicon Valley. Pahl-Rugenstein Verlag, Köln 1985, ISBN 3-7609-0955-8. (übersetzt in mehrere Sprachen)
  • Der Kranke Weltpolizist: Das Innenleben der USA als Gefahr für den „Rest der Welt“. Köln 1986.
  • Uwe Hirschfeld, Werner Rügemer (Hrsg.): Utopie und Zivilgesellschaft. Rekonstruktionen, Thesen und Informationen zu Antonio Gramsci. Berlin 1990.
  • Staatsgeheimnis Abwasser. Zebulon Verlag, Düsseldorf 1995, ISBN 3-928679-32-5.
  • Wirtschaften ohne Korruption? Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-596-13211-8.
  • Grüezi! Bei welchen Verbrechen dürfen wir behilflich sein? Die Schweiz als logistisches Zentrum der internationalen Wirtschaftskriminalität. Essays, Analysen und Materialien. Distel Verlag, Heilbronn 1999, ISBN 3-929348-27-6.
  • Arm und reich. transcript, Bielefeld 2002, ISBN 3-933127-92-0.
  • Colonia Corrupta. Westfälisches Dampfboot, Münster 2002; 8. Auflage 2015, ISBN 978-3-89691-525-2. Die 8. Auflage enthält zwei neue Artikel: Einsturz des Köln-Archivs und Kardinal Meisner.
  • Die Berater. Ihr Wirken in Staat und Gesellschaft transcript, Bielefeld 2004, ISBN 3-89942-259-7. (Buchbesprechung (Memento vom 13. Mai 2007 im Internet Archive) in Das Parlament)
  • Cross-Border-Leasing. Westfälisches Dampfboot, Münster 2004, ISBN 3-89691-568-1, (Buchbesprechung in Die Zeit)
  • Der Bankier. Ungebetener Nachruf auf Alfred Freiherr von Oppenheim. 3. erweiterte geschwärzte Ausgabe. Nomen, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3-939816-00-0 (Buchrezension in die tageszeitung)
  • Privatisierung in Deutschland. 4., erweiterte und aktualisierte Ausgabe. Westfälisches Dampfboot, Münster 2008, ISBN 978-3-89691-630-3. (Hinweis in die tageszeitung)
  • ArbeitsUnrecht. Anklage und Alternativen. Westfälisches Dampfboot, Münster 2009, ISBN 978-3-89691-780-5.
  • „Heuschrecken“ im öffentlichen Raum: Public Private Partnership – Anatomie eines globalen Finanzinstruments. transcript, Bielefeld 2008, 2. Auflage 2011, ISBN 978-3-89942-851-3.
  • Ratingagenturen – Einblicke in die Kapitalmacht der Gegenwart. transcript, Bielefeld, 2012, ISBN 978-3-8376-1977-5. (spanische Ausgabe: Januar 2013)
  • Mit Elmar Wigand: Die Fertigmacher. Arbeitsunrecht und professionelle Gewerkschaftsbekämpfung. Papyrossa Verlag, Köln 2014 / Erweiterte und aktualisierte 3. Auflage März 2017, ISBN 978-3-89438-555-2.
  • Bis diese Freiheit die Welt erleuchtet. Transatlantische Sittenbilder aus Politik und Wirtschaft, Geschichte und Kultur. Papyrossa-Verlag, Köln August 2016; 3., aktualisierte und erweiterte Auflage 2017, ISBN 978-3-89438-555-2.
  • Die Privatisierung des Staates – das Vorbild USA und sein Einfluss in der Europäischen Union. In: Ullrich Mies, Jens Wernicke (Hrsg.): Fassadendemokratie und Tiefer Staat. Auf dem Weg in ein autoritäres Zeitalter. Promedia 2017, ISBN 978-3-85371-425-6.
  • Die Kapitalisten des 21. Jahrhunderts: gemeinverständlicher Abriss zum Aufstieg der neuen Finanzakteure. PapyRossa, 4. Auflage mit aktuellem Vorwort, Köln 2024 ISBN 978-3-89438-675-7. – Englische Ausgabe: The Capitalists of the 21st Century. An Easy-to-Understand Outline on the Rise of the New Financial Players. Tredition 2019 als Paperback, Hardcover und E-Book ISBN 978-3-7497-1163-5. – Französische Ausgabe: Les Capitalistes du 21ème Siècle. La montée en puissance des nouveaux gestionnaires financiers. Un résumé généralement compréhensible, Maison d‘édition: tredition, ISBN 978-3-347-15729-3 (Paperback), ISBN 978-3-347-15730-9 (Hardcover), ISBN 978-3-347-15731-6 (E-Book). – Italienische Ausgabe: Capitalisti del XXI seculo: I nuovi operatori fianziari. Castelvecchi, Roma 2021.
  • Imperium EU: Arbeitsunrecht. Krise und neue Gegenwehr. Papyrossa Verlag, Köln ISBN 978-3-89438-726-6. – Englische Ausgabe: Imperium EU. Labor Injustice, Crisis, New Resistances. tredition, Hamburg 2021, ISBN 978-3-347-37267-2.
  • BlackRock & Co. enteignen! Nomen Verlag, Frankfurt a. M. 2021, 4. Auflage 2025, ISBN 978-3-939816-82-9.
  • Verhängnisvolle Freundschaft. Wie die USA Europa eroberten. Erste Stufe: Vom 1. zum 2. Weltkrieg. Papyrossa Verlag, Köln 2023, ISBN 978-3-89438-803-4.
    • Französisch: Amitié fatale. La conquete de l'Europe par les États Unis. Première phase: De la Première à la Deuxième Guerre mondiale, Hamburg 2024, ISBN 978-3-384-30663-0 Softcover; ISBN 978-3-384-30664-7 Hardcover; ISBN 978-3-384-30580-0 e-Book.
    • Spanisch: Una amistad condenada. La conquista de Europa par los Estados Unidos. Primera Etapa: De la Primera a la Segunda Guerra Mundial, Hamburg 2024, ISBN 978-3-38441-872-2
  • BlackRock Germany. Die heimliche Weltmacht, ihre Praktiken in Deutschland und Friedrich Merz, Berlin 2025, ISBN 978-3-910568-17-4.

Weblinks

Commons: Werner Rügemer – Sammlung von Bildern und Videos
  • Website von Werner Rügemer
  • Literatur von und über Werner Rügemer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Artikel zu Werner Rügemer auf Linksnet
  • Der Bankier - Buchrezension In: die tageszeitung. 26. Juli 2006

Einzelnachweise

  1. Eigenbeleg werner-ruegemer.de
  2. Dieter Osterloh Dietmar Kesten: Vorstellung des Datenbankprojekts Materialien zur Analyse von Opposition (MAO). 20. Dezember 2015, abgerufen am 20. März 2025. 
  3. Max Stirner Archiv Leipzig – 19. März 2015.
  4. Humanwissenschaftliche Fakultät, Profilbereich II. In: Universität zu Köln. 6. Mai 2024, abgerufen am 10. Oktober 2024. 
  5. PEN Zentrum Deutschland Hrsg.: Autorenlexikon 2012/2013. Peter Hammer Verlag, Wuppertal 2012, ISBN 978-3-7795-0421-4, S. 336 f.
  6. Suche: Rügemer. In: NachDenkSeiten. Abgerufen am 31. Oktober 2018. 
  7. Beiträge von Werner Rügemer. In: Blätter für deutsche und internationale Politik. Abgerufen am 18. Dezember 2017. 
  8. Helmut Volpers: Rezension zu Rügemer, Werner: Neue Technik – alte Gesellschaft. Silicon Valley. MedienWissenschaft Rezensionen, Nr. 3, 1986, S. 291 f.
  9. Roland Kirbach: Cross-Border-Leasing: Für dumm verkauft. In: Die Zeit. Hamburg 12. März 2009 (zeit.de [abgerufen am 21. Dezember 2017]). 
  10. Eva-Maria Thoms: wirtschaftsbuch: Blick ins ökonomische Schurkenland. In: Die Zeit. Hamburg 29. April 2004 (zeit.de [abgerufen am 21. Dezember 2017]). 
  11. Die Zeit: Rezension von „Cross Border Leasing. Ein Lehrstück zur Enteignung der Städte“ Blick ins ökonomische Schurkenland, Ausgabe 19/2014, geladen am 28. Juli 2014.
  12. Dirk Eckert: In der Falle der Neoliberalen. In: Die Tageszeitung. 3. Februar 2007, S. 1007 (taz.de [abgerufen am 18. Dezember 2017]). 
  13. Werner Rügemer: Privatisierung in Deutschland. Eine Bilanz. Von der Treuhand zu Public Private Partnership. Abgerufen am 18. Dezember 2017. 
  14. Thomas Barth: PPP-Public Private Partnership oder Privat macht Public Pleite? Abgerufen am 18. Dezember 2017. 
  15. Geisterzug auf Klüngeltour. In: Kölnische Rundschau, 15. Januar 2003: „Wir haben als Motto den Titel des Buches von Werner Rügemer übernommen“, erklärten die Veranstalter.
  16. Werner Rügemer: Stadtführungen in Köln. Abgerufen am 12. November 2018. 
  17. werner-ruegemer.de (Memento vom 2. April 2012 im Internet Archive)
  18. Thomas Thiel: Werner Rügemer: Rating-Agenturen: Der Richter und sein Banker. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 4. März 2013 (faz.net [abgerufen am 18. Dezember 2017]). 
  19. Online-Bezug auf die Rezension der Süddeutschen Zeitung, SZ, 16. Oktober 2012.
  20. Über uns. arbeitsunrecht.de, abgerufen am 3. Januar 2013; Vorsicht Union Busting! arbeitsunrecht.de, abgerufen am 3. Januar 2013
  21. Union Busting in Deutschland. (Memento vom 25. Juni 2013 im Internet Archive) otto-brenner-kompakt.de, abgerufen am 3. Januar 2013.
  22. Buchkritik – Wie Firmen unbequeme Mitarbeiter jagen. Abgerufen am 21. Dezember 2017. 
  23. W. Rügemer: Die Kapitalisten des 21. Jahrhunderts, S. 12. Nach Andreas Wehr: Rezension in Marxistische Blätter, 13. März 2019 (online, abgerufen am 15. Oktober 2019)
  24. Andreas Wehr: Rezension in Marxistische Blätter 13. März 2019 (online, abgerufen am 15. Oktober 2019)
  25. Werner Rügemer: The Capitalists of the 21st Century. An Easy-to-Understand Outline on the Rise of the New Financial Players. tredition, 2019, ISBN 978-3-7497-1162-8. 
  26. Werner Rügemer: Les Capitalistes du 21ème Siècle. La montée en puissance des nouveaux gestionnaires financiers – Un résumé généralement compréhensible. tredition, 2020. 
  27. Werner Rügemer: Capitalisti del XXI Seculo. I Nuovi Operatori Finanziari. Castelvecchi/Lit Edizioni, Roma 2021. 
  28. Werner Rügemer: Die Kapitalisten des 21. Jahrhunderts. Dongfang/Oriental Press, Peking 2023, ISBN 978-7-5207-2996-3. 
  29. Рюгемер Вернер: Капиталисты XXI века. Наше Завтра (Nashe Zavstra), 2022, ISBN 978-5-907585-22-5. 
  30. Aufführung von „Bonnopoly“ – WCCB-Schlammschlacht in den Kammerspielen. In: General-Anzeiger Bonn. 10. September 2017 (general-anzeiger-bonn.de [abgerufen am 18. Dezember 2017]). 
  31. Cornelia Fiedler: Notwehr. In: Süddeutsche Zeitung. 14. September 2017 (sueddeutsche.de [abgerufen am 18. Dezember 2017]). 
  32. programm.ARD.de - ARD Play-Out-Center Potsdam, Potsdam, Germany: Hehler für Hitler. Abgerufen am 18. Dezember 2017. 
  33. Heimlicher „Osthandelsminister“ ist tot. In: Stern. 9. März 2007 (stern.de [abgerufen am 18. Dezember 2017]): „Der WDR berichtete 2001 in einer Reportage mit dem Titel ‚Hehler für Hitler‘, dieses Unternehmen (Otto Wolff, Gabel1960) habe bis 1945 Wertpapiere aus dem Besitz deportierter Juden aus den Niederlanden, Belgien und Frankreich im Auftrag der Nazis verkauft.“ 
  34. „Let’s make money“ (Memento vom 25. März 2010 im Internet Archive), Regie: Erwin Wagenhofer, Farbfilm, 110 Minuten, Österreich 2008.
  35. Frankfurter Rundschau vom 28. September 2020 Bericht über das Tribunal: Autor: Finn-Mayer-Kuckuk. Blackrock-Tribunal: Konzern soll „zerschlagen und verstaatlicht“ werden Abruf am 11. Mai 2021
  36. Die Tageszeitung vom 27. September 2020 Bericht über das Tribunal: Autor: Peter Nowak. „Blackrock“-Tribunal in Berlin. Verschärfter Klassenkampf, Abruf am 11. Mai 2021
  37. vgl. „Messehallen um jeden Preis. Kluges Projekt oder Kölscher Klüngel?“ Deutschlandradio, 28. Oktober 2005.
  38. Eva-Maria Thoms: Rechtsstreit: Wo stehen die Schalter? In: Die Zeit. Hamburg 20. Juli 2006 (zeit.de [abgerufen am 17. Dezember 2017]). 
  39. Werner Rügemer: linksnet.de In: Ossietzky. Nr. 14/2007.
  40. Werner Rügemer: Der Bankier. Ungebetener Nachruf auf Alfred Freiherr von Oppenheim. 3. Nochmals geschwärzte Ausgabe der bereits geschwärzten Auflage 2006. Nomen Verlag Frankfurt am Main. ISBN 978-3-939816-00-3, S. 21 f. ungeschwärzt
  41. Werner Rügemer: Der Bankier. Ungebetener Nachruf auf Alfred Freiherr von Oppenheim. 3. Nochmals geschwärzte Ausgabe der bereits geschwärzten Auflage 2006. Nomen Verlag Frankfurt am Main. ISBN 978-3-939816-00-3, S. 81 und 83 ungeschwärzt
  42. Werner Rügemer: Der Bankier. Ungebetener Nachruf auf Alfred Freiherr von Oppenheim. 3. Nochmals geschwärzte Ausgabe der bereits geschwärzten Auflage 2006. Nomen Verlag Frankfurt am Main. ISBN 978-3-939816-00-3, S. 82 und 85 ungeschwärzt
  43. Frank Überall: Schwarze Balken für die Wahrheit. In: Die Tageszeitung. 26. Juli 2006, S. 4 (taz.de [abgerufen am 17. Dezember 2017]). 
  44. Die Privatbank Oppenheim in Nordrhein-Westfalen zieht gegen ein Buch vor Gericht. In: Die Zeit. 20. Juli 2006.
  45. Brisante Falschheiten. auf: welt.de
  46. Ulrike de la Motte: Überheblich und selbstgefällig. (Memento vom 17. März 2007 im Internet Archive) ver.di FB 8, 1998.
  47. Die Plünderer kommen. inhaltsgleicher Artikel von Werner Rügemer in der Zeitung der Freitag, 11. Februar 2005.
  48. Werner Rügemer: Die unterwanderte Demokratie. Der Marsch der Lobbyisten durch die Institutionen, Blätter für deutsche und internationale Politik 8/2013, S. 75.
  49. Malte Kreutzfeldt: Institut zur Zukunft der Arbeit klagt: Unabhängigkeit vor Gericht. In: Die Tageszeitung: taz. 8. Mai 2014, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 3. Januar 2018]). 
  50. Norbert Häring: Lobbyist oder nicht? Das Forschungsinstitut IZA wehrt sich vor Gericht gegen den Vorwurf der Parteilichkeit. In: Handelsblatt. 10. November 2014, S. 13, abgerufen am 16. Dezember 2014.
  51. Norbert Häring: „Halb Sieg, halb Niederlage“ und „Ein Hauch von Transparenz“, Handelsblatt, 16. Februar 2015, Nr. 32.
  52. Aktion ./. Arbeitsunrecht „Presserecht: Werner Rügemer siegt gegen Lobbyisten“ arbeitsunrecht.de 18. Januar 2019, geladen am 4. Februar 2019
  53. Telepolis Reinhard Jellen: „Klage gegen Lobbyismus-Kritiker Rügemer zurückgezogen.“ heise.de 30. Januar 2019, geladen am 4. Februar 2019
  54. Business Crime Control: Hans See ist wieder BCC-Vorsitzender. (Memento vom 24. September 2009 im Internet Archive) vom 5. Juni 2009.
  55. Transparency International: „Imageverlust“ entscheidend für Rücktritt von Siemens-Aufsichtsratschef. In: Deutschlandfunk Kultur. 20. April 2007 (deutschlandfunkkultur.de [abgerufen am 24. Mai 2018]). 
  56. 5 Bücher - Perlentaucher. Abgerufen am 24. Mai 2018. 
  57. Online-Mitgliederliste des PEN-Zentrum Deutschland, pen-deutschland.de, abgerufen am 15. März 2021
  58. www.attac.de: Werner Rügemer. Abgerufen am 17. Dezember 2017. 
  59. Deutsche Polizei 7/1997, Zeitschrift der Gewerkschaft der Polizei
  60. Personalien. In: Deutsche Journalisten-Union (Hrsg.): Menschen machen Medien. März 1999. Berlin 1. März 1999. 
  61. PEN Zentrum Deutschland: Das Autorenlexikon 2015/16. E-Book ohne Seitenangaben, Eintrag zu Werner Rügemer, Tübingen 2015, ISBN 978-3-86351-254-5.
Normdaten (Person): GND: 121352455 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n79111083 | VIAF: 261318372 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Rügemer, Werner
KURZBESCHREIBUNG deutscher Sachbuchautor
GEBURTSDATUM 4. September 1941
GEBURTSORT Amberg

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 02:05

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Werner Rugemer 4 September 1941 in Amberg ist ein deutscher Journalist und Sachbuchautor In seinen Sachbuchern kritisiert er die Einflussnahme von Grosskonzernen und Akteuren der Finanzindustrie auf offentliche Angelegenheiten durch Praktiken wie Cross Border Leasing Public Private Partnerships Privatisierung offentlicher Dienstleistungen Union Busting Verfolgung von Gewerkschaftern Urteile von Ratingagenturen Seine Angriffe auf Personen des Wirtschaftslebens fuhrten zu mehreren Prozessen Werner Rugemer 2019 LebenRugemer ging in Brendlorenzen Rhon Bad Neustadt an der Saale und Berchtesgaden zur Schule Abitur machte er 1960 an der Christophorusschule in Schonau am Konigssee Er studierte Literaturwissenschaft Philosophie und Okonomie in Munchen Tubingen Berlin und Paris Er war Mitglied im Marxistischen Studentenbund Spartakus der DKP in dessen Roten Blattern er bspw 1976 Artikel veroffentlichte 1979 wurde er an der Universitat Bremen zum Dr phil promoviert Seine Dissertation verfasste er zum Thema Philosophische Anthropologie und Epochenkrise Studie uber den Zusammenhang von allgemeiner Krise des Kapitalismus und anthropologische Grundlegung der Philosophie am Beispiel Arnold Gehlens Eine der Hauptaussagen war dass eine Weltanschauungskritik gegenuber qualifizierter burgerlicher Philosophie nicht genuge Die materiellen Konstitutionsformen der Wissenschaft mussten einbezogen werden um sie verstandlich zu machen Gehlens Philosophie wird daher auf die soziale und politische Entwicklung Deutschlands seit Weimar bezogen Rugemer war von 1967 bis 1974 im Vorstand des Service Civil International SCI mit der Organisation von Zivildienst und internationalen Workcamps befasst Von 1968 bis 1969 war er als Referent im ASTA der FU Berlin fur die kritische Universitat tatig Von 1975 bis 1989 arbeitete Werner Rugemer gemeinsam mit in der Redaktion der padagogischen Fachzeitschrift Demokratische Erziehung Seit 1984 war er auch mit Radio und TV Features beschaftigt vor allem fur den WDR Von 1998 bis 2017 war Rugemer Lehrbeauftragter am Lehrstuhl fur Politische Wissenschaften der Universitat Koln Seit 1989 ist Rugemer freier Autor Er ist Autor bei Ossietzky NRhZ Online Junge Welt und NachDenkSeiten Bis 2016 war er Autor der Blatter fur deutsche und internationale Politik Publikationen Neue Technik alte Gesellschaft 1984 In dem 1984 erschienenen Buch Neue Technik alte Gesellschaft Silicon Valley analysiert Rugemer die Schattenseiten der Informationstechnologie Er hatte im Vorfeld in einer Feldstudie das Wirtschaftsparadies Silicon Valley untersucht und zahlreiche Interviews mit Experten gefuhrt Mit Gewerkschaften Anwalten Wissenschaftlern der Stanford University Ingenieuren und mit dem Apple Grunder Steve Jobs Rugemer stellt die Geschichte der wesentlichen Neuerungen seit dem Zweiten Weltkrieg dar insbesondere die Rolle der privaten Elite Universitat Stanford Er kritisiert als negative Seiten der Entwicklung z B die den Menschenrechten zuwider laufende illegale Arbeit in Sweat Shops typische Berufskrankheiten der Chip Arbeiter und Umweltschaden Daruber hinaus stellt er die Vermischung von militarischen und wirtschaftlichen Interessen kritisch dar etwa anhand der Konzerne Hewlett Packard und Lockheed Interkontinentalraketen und Jagdflugzeuge Trotz der Subjektivitat der antikapitalistischen Grundhaltung die das Erkenntnisinteresse des Autors leite bescheinigt der Rezensent der Monographie Rugemers insgesamt werde deutlich wie wenig erstrebenswert eine unmodifizierte Adaption des Silicon Valley Konzepts fur die Bundesrepublik sein kann und wie notwendig Technikfolgeabschatzungen als Voraussetzung fur den Ausbau neuer Technologien sind Hundert Jahre wie ein Tag 2001 Rugemer gilt als einer der ersten die die Nachteile von Cross Border Leasing CBL und Public Private Partnership PPP kritisierten Mit seinen Publikationen habe er eine offentliche Diskussion in Gang gesetzt Nach seiner im WDR 3 am 17 Dezember 2001 ausgestrahlten Rundfunksendung Hundert Jahre wie ein Tag Die heimliche Globalisierung der Stadte gab es eine breite Nachfrage nach dem Sendemanuskript nicht nur von besorgten Burgern sondern auch von Stadtraten Oberburgermeistern und Beamten der Innenministerien In seiner Sendung hatte Rugemer an den CBL Praktiken des Verkaufs offentlichen Eigentums an private US Investoren und der anschliessenden Ruckmietung durch die offentliche Hand bei einer Vertragslaufzeit von einhundert Jahren Kritik geubt Das Vertragswerk unterlag grosstenteils der Geheimhaltung und lag selbst den verantwortlichen Politikern nur in Auszugen vor Cross Border Leasing 2004 Mit seinem Buch Cross Border Leasing Ein Lehrstuck zur globalen Enteignung der Stadte legte Rugemer eine Studie uber die aus seiner Sicht erfolgte Ausplunderung offentlicher Kassen bei gleichzeitiger Untergrabung der Demokratie vor Er rechne vor so Eva Maria Thoms in ihrer Rezension wie fur die Investoren am Ende ein Gewinn von 300 Prozent herausspringe wahrend die deutschen Kommunen alle Risiken trugen zu denen exorbitante Schadensersatzforderungen hinzukommen konnten Rugemer zeichne das Bild eines Schurkenstucks in dem die Kommunen nur die kleinen Handlanger sind fur fiktive Geschafte die allein dazu dienen offentliches Geld in private Kassen zu schaufeln Privatisierung in Deutschland 2006 2008 Im Jahr 2008 erschien sein Buch Privatisierung in Deutschland Eine Bilanz in vierter Auflage Rugemer analysiert und kommentiert die seit etwa 1984 eingeleiteten und vollzogenen Privatisierungsprojekte und deren Auswirkungen auf die offentlichen Haushalte die staatliche Daseinsvorsorge und die demokratische Grundordnung Er weist nach Darstellung des TAZ Rezensenten Dirk Eckert nach dass sich durch diese Privatisierungen staatlicher Betriebe weder die Leistungen verbessert hatten noch die Preise gesunken seien Zudem fuhre Rugemer die Verschleuderung offentlichen Eigentums durch die Treuhandanstalt eindringlich vor Augen Rugemer betrachtet Privatisierung als Element der neoliberalen Gegenreform und der Umgrundung des Staates Die Frage staatlich oder privat sei jedoch eine Falle der Neoliberalen da es hier keinen wesentlichen Unterschied gebe Die Konsequenz musse nach Rugemers Auffassung vielmehr sein die offentliche Daseinsvorsorge als Teil einer kooperativen Okonomie neu zu entwickeln was nach Meinung Eckerts jedoch sehr vage bleibe Heuschrecken im offentlichen Raum 2008 2012 In seinem Buch Heuschrecken im offentlichen Raum Public Private Partnership Anatomie eines globalen Finanzinstruments stellt Rugemer erneut PPP als lukratives Modell fur die Investoren und als Verlustmodell fur die offentlichen Kassen dar In die 2 Auflage 2012 nahm Rugemer zahlreiche Beispiele fur die Ruckabwicklung von PPP Projekten in Deutschland und weltweit auf z B Autobahn 1 Hamburg Buchholz Bremen Baderpark Leimen Digitales Burgerportal Wurzburg London Underground source source source source source source source Spanisch untertiteltes auf Deutsch gefuhrtes Interview mit Rugemer zu Banken und Unternehmen 2013Korruption in Koln Colonia corrupta 2002 2015 Uber Korruption in seiner Heimatstadt Koln veroffentlichte Rugemer 2002 Colonia Corrupta Privatisierung Globalisierung und Korruption im Schatten des Kolner Klungels worin unter anderem seine Artikel uber die Kolner Mullverbrennungsanlage die bereits ab 1995 u a im Kolner Printmagazin StadtRevue erschienen waren enthalten sind und in denen er bereits jene Unregelmassigkeiten thematisiert hatte uber die die grossen Kolner und die uberregionalen Medien erst 2002 berichteten Im Jahr 2003 stand der anlasslich des Zweiten Golfkriegs 1991 entstandene und ab 1992 etablierte alternativ karnevalistische Kolner Geisterzug Geisterzoch unter dem Motto Colonia Corrupta In den 1990er Jahren hatten diese Artikel fur Rugemer zahlreiche Verleumdungsklagen zur Folge Es klagten der damalige Oberstadtdirektor Lothar Ruschmeier der damalige Oberburgermeister Norbert Burger das SPD Ratsmitglied Erich Schafer und der damalige Prasident des 1 FC Koln Dietmar Artzinger Bolten Alle Klagen wurden entweder in hoheren Instanzen eingestellt Ruschmeier Burger zuruckgewiesen Schafer oder zuruckgezogen Artzinger Bolten Die 8 uberarbeitete und erweiterte Auflage des Buches 2015 enthalt vier neue Kapitel unter anderem eines uber Koln als Korruptionshauptstadt der jungen Bundesrepublik mit Einblicken in die heimliche Finanzierung der Regierungsparteien durch Unternehmen in den Jahren 1948 bis 1970 Ein Kapitel beschaftigt sich mit den internationalen Investoren hinter dem Baukonzern Bilfinger Construction der als Generalunternehmer fur den Einsturz des Kolner Stadtarchivs 2009 mitverantwortlich war Seit 2000 bietet Rugemer drei Stadtfuhrungen in Koln an zwei davon zum Thema Lindenthaler Klungelpfad u a uber Kurt Freiherr von Schroder Konrad Adenauer und Franz Josef Antwerpes sowie Marienburg Reichtum zwischen Prunk und Versteck Unabhangigkeit von Ratingagenturen Rugemer kritisiert in der Monographie Ratingagenturen Einblicke in die Kapitalmacht der Gegenwart dass die Eigentumer der Ratingagenturen mit den Nutzniessern ihrer Ratings weitgehend identisch sind Es seien hauptsachlich grosse Hedgefonds wie BlackRock die etwa auf fallende Landerratings spekulieren konnen Dieselben Finanzkonzerne seien oft auch Anbieter von sogenannten strukturierten Finanzprodukten etwa Subprime Papieren die sich gute Ratings bei den Ratingagenturen kaufen konnten Thomas Thiel FAZ konstatiert Je tiefer Rugemer in die Eigentumsverhaltnisse eindringt desto weiter entfaltet sich ein Konglomerat von Hedgefonds Banken und Unternehmen das in seiner funktionalen Verflechtung beunruhigend ist Zum glasklaren Problem werde die Eigentumsstruktur dadurch dass die Rating Agenturen als objektive Gerichtsinstanz uber Staaten auftreten deren Urteil ganze Volkswirtschaften ins Ungleichgewicht bringen kann Der Wirtschaftswissenschaftler Rudolf Hickel empfahl das Buch in der Suddeutschen Zeitung Kapitalismuskritikern und anhangern gleichermassen Rugemer lege die systematisch gepflegte Intransparenz sowie die mangelnde Haftung fur Fehlentscheidungen der Agenturen offen Arbeitsunrecht 2009 Rugemer und der Journalist Elmar Wigand organisierten 2009 in Zusammenarbeit mit Business Crime Control die Konferenz ArbeitsUnrecht Aus dieser Aktivitat entstand ein gleichnamiger Sammelband der im selben Jahr erschien Beide Autoren betreiben seit 2012 den Blog arbeitsunrecht de der Vorfalle von Union Busting in Deutschland dokumentiert 2014 grundeten sie die Aktion gegen Arbeitsunrecht die offentliche Aktionen in diesem Feld organisiert Seit Februar 2012 erforschen sie in einem Projekt das von der Otto Brenner Stiftung gefordert wurde die ihrer Auffassung nach systematische Bekampfung von Gewerkschaften Betriebsraten und Beschaftigten durch professionelle Dienstleister Die Fertigmacher 2014 2017 In ihrem 2014 erstmals erschienenen Buch Die Fertigmacher analysieren Rugemer und Wigand wie sich eine professionelle Dienstleistungsbranche zur Bekampfung von unliebsamen Beschaftigten Betriebsraten und Gewerkschaften entwickelt Wirtschafts und Medienkanzleien Wirtschaftsdetekteien PR Agenturen verdeckt von Unternehmen finanzierte Universitats Institute und Unternehmens Stiftungen sowie Strategen fur Human Resources arbeiteten in Deutschland teils ahnlich wie in den USA tatige Organisationen auf diesem Gebiet Christliche und gelbe Gewerkschaften und neue Arbeitgeberverbande befanden sich im Auftrieb Mit den Personenportrats der jeweiligen Akteure und der Schilderung von verschiedenen Betriebskonflikten mochten die Autoren einen Einblick in die aktuelle Praxis geben Nach Meinung des Freitag Rezensenten Jorn Boewe haben Rugemer und Wigand erstmals eine systematische und umfassende Untersuchung zum Thema vorgelegt Ihre Analyse zeige dass Union Busting langst kein reines US Phanomen mehr sei In Deutschland hat sich ein weitverzweigtes Netzwerk entwickelt das daran arbeitet die kollektive Interessenvertretung abhangig Beschaftigter aus Betrieben zu drangen oder bereits im Keim zu ersticken Dabei sahen die Autoren das Phanomen im Kontext der neoliberalen Offensive seit den 1990er Jahren und zeigten wie die Wende von Kohl und Lambsdorff die Agenda 2010 und die Deregulierungspolitik der EU Kommission den Rahmen geschaffen hatten Die Kapitalisten des 21 Jahrhunderts 2018 und 2020 2018 griff Rugemer das Thema in seinem Buch Die Kapitalisten des 21 Jahrhunderts wieder auf allerdings im globalen Kontext Dort untersucht er die Rolle von Finanzmarktkonzernen wie BlackRock sowie von Internet Konzernen wie Amazon Apple Meta Platforms vormals Facebook Inc Google LLC und Microsoft und auch der Wikimedia Foundation vor allem unter dem Aspekt inwieweit sie eine Dominanz amerikanischer Kapitalprinzipien in Europa und anderswo durchsetzen und in die politischen Verhaltnisse vieler Lander eingreifen Rugemer spricht von der Herausbildung eines neuen Kapitalismus und gliedert dessen Akteure wie folgt Die machtigsten unter ihnen sind die Kapitalorganisationen vom Typ BlackRock Die zweite Liga besteht bisher aus den Investoren vom Typ Private Equity Heuschrecken Hedgefonds und Wagniskapital Unterschiedliche Rollen spielen elitare Investmentbanken Privatbanken und die traditionellen Grossbanken Von diesen Finanzakteuren gefordert und mitgestaltet werden die funf apokalyptischen Reiter des Internets Google Apple Microsoft Facebook Amazon Schliesslich die jungste Generation die noch schneller aufsteigenden Unternehmen der digitalen Plattform Okonomie vom Typ Uber Deliveroo Parship Elitepartner Upwork Flixbus Im zweiten Teil des Buches geht Rugemer auf das Verhaltnis zwischen USA und Europa insbesondere der EU ein US Investoren hatten ihren Eigentumsanteil an Unternehmen in den EU Staaten wesentlich erweitert und beherrschten zudem die digitale Infrastruktur die auch von US Geheimdiensten genutzt werde Gegenuber den Steuerfluchtpraktiken und den Arbeitsbedingungen sei die EU weitgehend hilflos genauso bei den Vorgaben der USA im Handelskrieg gegen Russland dem Iran und China Im dritten Teil des Buches analysiert Rugemer die Entwicklung Chinas seit dem Kolonialismus des 19 und 20 Jahrhunderts und seit der Grundung der Volksrepublik insbesondere seit der Wirtschaftsreform der 1980er Jahre Der Aufstieg Chinas zur grossten Volkswirtschaft wird anhand der Kriterien Armutsbekampfung Lohnentwicklung Umwelt Technologie Bekampfung der Wirtschaftskriminalitat im Prinzip positiv dargestellt An der chinesischen Variante der Globalisierung hebt Rugemer insbesondere hervor dass sie im Unterschied zum Westen nicht mit Militarstutzpunkten und militarischer Intervention begleitet werde Andreas Wehr resumierte 2019 in den Marxistischen Blattern Werner Rugemer ging es in seinem Buch nicht darum den bereits reichlich vorhandenen Theorien uber den gegenwartigen Kapitalismus eine weitere Version hinzuzufugen Er berichtet vielmehr uber die alltagliche Praxis in den westlichen Kapital Demokratien Seine Quellen sind Unternehmensmitteilungen Geschaftsbilanzen Artikel aus der Tages und Wirtschaftspresse und nicht zuletzt Gesprache mit Akteuren der Kapitalorganisationen selbst Auf diese Weise entstand ein Panorama des gegenwartigen Kapitalismus das die Linken zur Kenntnis nehmen mussen wollen sie definieren wie eine gesellschaftsverandernde Praxis heute aussehen kann Das Buch wurde ins Englische Franzosische Italienische Chinesische und Russische ubersetzt Theater Das in Co Produktion von Rugemer entstandene Theaterstuck Bonnopoly wurde im September 2017 in den Kammerspielen Bonn uraufgefuhrt Die Regie fuhrte Volker Losch der Text wurde von Ulf Schmidt erstellt Das Stuck prangert den Ausverkauf der Stadte an deren Regierungen sich mehr fur die schwarze Null interessieren als fur die Lebensqualitat der Bewohnerinnen und Bewohner fasst Cornelia Fiedler in der SZ Rezension das Stuck zusammen Es beruht auf Recherchen Rugemers uber das Finanzierungs Desaster des World Conference Center Bonn Dokumentarische Horfunk und Fernsehsendungen mit Ingolf Gritschneder Hehler fur Hitler Die geheimen Auftrage der Firma Otto Wolff WDR 2001 Die filmische Dokumentation behandelt den systematischen Raub von Gold und Aktien in Milliardenhohe seit 1940 aus vorwiegend judischem Besitz Die Autoren legen die Hehlerdienste deutscher Unternehmen dar darunter vor allem die des Kolner Unternehmens Otto Wolff und seines Leiters Otto Wolff von Amerongen Horfunkfeature Hundert Jahre wie ein Tag die heimliche Globalisierung der Stadte WDR 3 Deutschlandradio 2001 Mulheim oder das grosse Schweigen WDR 2006 In dem dokumentarischen Kino Film Let s make money von 2008 Regie Erwin Wagenhofer erlautert er den Verkauf der Wiener Strassenbahnen im Rahmen eines Cross Border Leasing Vertrages Schau Tribunal gegen BlackRockDas Tribunal fand am 26 27 September 2020 unter Corona Auflagen mit 160 Teilnehmern im Konferenzzentrum der Freien Universitat Berlin statt Organisiert wurde das Tribunal von Peter Grottian und Werner Rugemer Als Grundlage diente Rugemers Buch Die Kapitalisten des 21 Jahrhunderts in dem auch die Investmentgesellschaft BlackRock dargestellt wird Die Anklage fur das Tribunal verfasste Rugemer Ein Dutzend Personen trugen zu den Anklagepunkten vor Jorg Cezanne MdB Christoph Trautvetter und Gaby Weber Aufbau privater Gegenmacht Knut Unger Rouzbeh Taheri Philipp Metzger Dietmar Leuthold und Rene Tannhauser Profite durch Bildung von Wohnungskonzernen Niklas Hoves und Susi Snyder Beteiligung an Rustungskonzernen schliesslich Niklas Hoves und Sven Giegold MdEP Umweltzerstorung Aus den USA und Frankreich wurden Video Botschaften eingeblendet Max Uthoff trat als Aufsichtsratsvorsitzender der BlackRock Deutschland AG Friedrich Merz auf KontroversenZivilprozesse mit dem Bankhaus Sal Oppenheim 2006 erschien Rugemers Buch Der Bankier Ungebetener Nachruf auf Alfred Freiherr von Oppenheim den fruheren Seniorchef der bis 2009 grossten Privatbank Europas Sal Oppenheim Darin stellt er auch die Geschaftspraktiken von Sal Oppenheim unter anderem in Bezug auf die KolnArena und die Kolner Messehallen aus seiner Sicht kritisch dar Das Buch vertritt die Auffassung dass Helmut Kohl von der Bank Sal Oppenheim Anfang der 1980er Jahre mit mindestens 1 3 Mio DM heimlich finanziell unterstutzt worden sei Weiterhin referiert Rugemer eine enge Zusammenarbeit der Bank mit SPD Grossen in den 1990er Jahren u a mit Rudolf Scharping dem ehemaligen Bundesbank Chef Karl Otto Pohl und dem Kolner Oberstadtdirektor Lothar Ruschmeier Die Bank Sal Oppenheim habe sich laut Bericht des Bundestagsprasidenten auch an der Finanzierung des Wahlkampfs von Angela Merkel beteiligt Die Bank nutze die Moglichkeiten zahlreicher Finanzoasen und habe mit Argantis eine Tochtergesellschaft unterhalten die nach der Private Equity Methode Heuschrecken mittelstandische Firmen aufgekauft und teilweise in die Insolvenz getrieben habe Wahrend des Nationalsozialismus sei die Bank die mit dem NS Regime damals unter dem Namen Robert Pferdmenges amp Co zusammenarbeitete vom NS Regime als kriegswichtig eingestuft worden und habe sich an Arisierungen beteiligt Sal Oppenheim warf daraufhin Rugemer 2006 unwahre Behauptungen vor und zog mehrfach gegen die Veroffentlichung des Buches vor Gericht Nachdem einige Stellen zunachst geschwarzt werden mussten wurde nach Gerichtsentscheid ein Teil der Schwarzungen wieder aufgehoben Harry Neubert Frankfurter Nomen Verlag warf Oppenheim vor das Erscheinen des Buches durch Beanstandungen von belanglosen Textstellen zu verhindern Die Bank erwirkte Abmahnungen gegen Buchhandler die das Buch in ihrem Sortiment hatten Der Historiker und Journalist Sven Felix Kellerhoff rezensierte Rugemers Buch 2006 in der Zeitung Die Welt unter dem Titel Brisante Falschheiten In schlechter DDR Tradition attackiert Er behauptete die Darstellungen Rugemers seien unzutreffend Der Politologe und Journalist Frank Uberall befand im TAZ Artikel Schwarze Balken fur die Wahrheit dass die Juristen von Sal Oppenheim zumeist unbedeutende Kleinigkeiten ob z B das Portrait des Seniorchefs in der Empfangshalle gemalt oder fotografiert ist bemangelten Da sich Rugemer in seinem Werk auf die Verbindungen von Oppenheim zu den von Rugemer auf Oppenheims Beerdigung gesichteten Trauergasten konzentriert resumiert Uberall Das alles mag man im diskreten Kolner Reichen Bankhaus morbide und unangebracht finden damit lasst sich aber noch kein Verbot rechtfertigen Zivilprozess gegen DuMont Gegen den Verlag DuMont Schauberg Kolner Stadt Anzeiger erstritt Rugemer 1998 in einem bundesweit bis dahin einmaligen Verfahren zusammen mit Erasmus Schofer wegen Textfalschung ihres gemeinsamen Artikels in der Wochenendbeilage Moderne Zeiten vom 10 11 August 1996 und daraus erwachsender Rufschadigung ein Schmerzensgeld von 10 000 DM Rugemer wurde nicht nur wegen seiner umstrittenen Enthullungen uber Oppenheim sondern auch wegen seiner allgemeinen Kritik an anderen Banken und Finanzinvestoren angegriffen Insbesondere sorgte ein kritischer Artikel in der Zeitung der IG Metall im Jahr 2005 uber das Verhalten der Finanzinvestoren Investcorp und Kohlberg Kravis Roberts amp Co fur eine polarisierende Kontroverse In diesem Zusammenhang wurde auch die zum Artikel gehorige jedoch nicht von Rugemer erstellte Karikatur kritisiert die Finanzinvestoren als mit den Farben der US Flagge geschmuckte Insekten darstellten die ihre Beute aussaugen Zivilprozess gegen das Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit und Klaus F Zimmermann Klaus F Zimmermann Direktor des Instituts zur Zukunft der Arbeit IZA verklagte Rugemer im September 2013 vor der Pressekammer des Landgerichts Hamburg wegen vier angeblicher Falschaussagen in seinem Artikel Die unterwanderte Demokratie auf Unterlassung nachdem zuvor das IZA unter anderem bereits die Zeitschrift Stern wegen des Lobbyismus Vorwurfs abgemahnt hatte Az 324 O 541 13 Dem Antrag folgend verfugte das Gericht zunachst Rugemer durfe nicht mehr behaupten das IZA bezeichne sich faktenwidrig als unabhangig beim IZA konne beim besten Willen nicht von freier Wissenschaft gesprochen werden das IZA betreibe Lobbying und das IZA informiere nicht uber seine Finanzierung durch die Stiftung des Deutsche Post Konzerns Bei Zuwiderhandlung wurden Rugemer ein Ordnungsgeld von bis zu 250 000 Euro oder eine Ordnungshaft von bis zu zwei Jahren angedroht Rugemer klagte gegen die Verpflichtung auf eine Unterlassungserklarung und die einstweilige Verfugung des Gerichts Ein in diesem Verfahren vom Gericht angebotener Vergleich wurde wiederum vom IZA abgelehnt Am 6 Februar 2015 wurde das Urteil des Hamburger Landgerichts verkundet In der Hauptsache bekamen so das Handelsblatt Rugemer und die NRhZ und IZA jeweils nur zu einem Teil Recht Einerseits darf Rugemer weiter behaupten dass sich das IZA faktenwidrig als unabhangig bezeichnet und dass hinsichtlich des IZA von freier Wissenschaft beim besten Willen nicht gesprochen werden kann Andererseits wird aber weiter untersagt zu behaupten das IZA betreibe Lobbying und den Eindruck zu erwecken das IZA berichte nicht uber seine Finanzierung Az 324 O 19 14 Rugemer ging in Berufung Da jedoch das Hanseatische Oberlandesgericht Hamburg das Verfahren beinahe drei Jahre lang liegen liess erwirkte Werner Rugemer wegen dieser Verfahrensverzogerung eine Entschadigung in Hohe von 1200 Euro die der Finanzsenator der Freien und Hansestadt Hamburg im Dezember 2018 auszahlte Daraufhin setzte das OLG Hamburg kurzfristig einen offentlichen Verhandlungstermin fur den 8 Januar 2019 an Infolgedessen zogen Zimmermann und IZA die Unterlassungsklage vollstandig zuruck Nun mussten die Gerichtskosten sowie die Halfte der Anwaltskosten an Werner Rugemer zuruckgezahlt werden Die Blatter fur deutsche und internationale Politik durften jedoch den Artikel auf ihrer Website weiterhin nicht veroffentlichen weil die Redaktion im Jahr 2013 eine strafbewehrte Unterlassungserklarung abgegeben hatte Aus Anlass der Rucknahme der Unterlassungsklage bilanzierte Rugemer in einem Interview fur das Online Magazin telepolis die zwei Dutzend medienrechtlicher Verfahren denen er seit dem Jahr 1993 ausgesetzt war Mitgliedschaften Auswahl 5 Mai 2007 bis zum 16 Mai 2009 Vorsitzender von Business Crime Control Transparency International Verband deutscher Schriftsteller PEN Zentrum Deutschland seit 31 August 2001 Mitglied von Attac und anfanglich auch des wissenschaftlichen Beirats von attacAuszeichnungen1998 Friedrich und Isabel Vogel Preis des Stifterverbandes fur die deutsche Wissenschaft fur die Reportage Die legalen Mittater 2002 Journalistenpreis des Bundes der Steuerzahler fur das Rundfunkfeature 100 Jahre wie ein Tag Die heimliche Globalisierung der Stadte WDR DLF 2001 2003 Journalistenpreis des Verbandes kommunaler Unternehmen VKU fur einen Horfunkbeitrag uber Cross Border Leasing 2008 Kolner Karls Preis des Blogs NRhZ OnlineSchriftenmit Fernando Cardenal Nicaragua Padagogik der Uberlebens Innovation Anstiftung zur padagogischen Antizipation der Einen Welt Koln 1988 ISBN 3 926290 02 1 Die Psychoanalyse der BILD Zeitung 1968 fur Springer Tribunal und Kritische Universitat Berlin Philosophische Anthropologie und Epochenkrise Studie uber den Zusammenhang von allgemeiner Krise des Kapitalismus und anthropologische Grundlegung der Philosophie am Beispiel Arnold Gehlens Dissertation Pahl Rugenstein Koln 1979 Neue Technik alte Gesellschaft Silicon Valley Pahl Rugenstein Verlag Koln 1985 ISBN 3 7609 0955 8 ubersetzt in mehrere Sprachen Der Kranke Weltpolizist Das Innenleben der USA als Gefahr fur den Rest der Welt Koln 1986 Uwe Hirschfeld Werner Rugemer Hrsg Utopie und Zivilgesellschaft Rekonstruktionen Thesen und Informationen zu Antonio Gramsci Berlin 1990 Staatsgeheimnis Abwasser Zebulon Verlag Dusseldorf 1995 ISBN 3 928679 32 5 Wirtschaften ohne Korruption Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 1996 ISBN 3 596 13211 8 Gruezi Bei welchen Verbrechen durfen wir behilflich sein Die Schweiz als logistisches Zentrum der internationalen Wirtschaftskriminalitat Essays Analysen und Materialien Distel Verlag Heilbronn 1999 ISBN 3 929348 27 6 Arm und reich transcript Bielefeld 2002 ISBN 3 933127 92 0 Colonia Corrupta Westfalisches Dampfboot Munster 2002 8 Auflage 2015 ISBN 978 3 89691 525 2 Die 8 Auflage enthalt zwei neue Artikel Einsturz des Koln Archivs und Kardinal Meisner Die Berater Ihr Wirken in Staat und Gesellschaft transcript Bielefeld 2004 ISBN 3 89942 259 7 Buchbesprechung Memento vom 13 Mai 2007 im Internet Archive in Das Parlament Cross Border Leasing Westfalisches Dampfboot Munster 2004 ISBN 3 89691 568 1 Buchbesprechung in Die Zeit Der Bankier Ungebetener Nachruf auf Alfred Freiherr von Oppenheim 3 erweiterte geschwarzte Ausgabe Nomen Frankfurt am Main 2006 ISBN 3 939816 00 0 Buchrezension in die tageszeitung Privatisierung in Deutschland 4 erweiterte und aktualisierte Ausgabe Westfalisches Dampfboot Munster 2008 ISBN 978 3 89691 630 3 Hinweis in die tageszeitung ArbeitsUnrecht Anklage und Alternativen Westfalisches Dampfboot Munster 2009 ISBN 978 3 89691 780 5 Heuschrecken im offentlichen Raum Public Private Partnership Anatomie eines globalen Finanzinstruments transcript Bielefeld 2008 2 Auflage 2011 ISBN 978 3 89942 851 3 Ratingagenturen Einblicke in die Kapitalmacht der Gegenwart transcript Bielefeld 2012 ISBN 978 3 8376 1977 5 spanische Ausgabe Januar 2013 Mit Elmar Wigand Die Fertigmacher Arbeitsunrecht und professionelle Gewerkschaftsbekampfung Papyrossa Verlag Koln 2014 Erweiterte und aktualisierte 3 Auflage Marz 2017 ISBN 978 3 89438 555 2 Bis diese Freiheit die Welt erleuchtet Transatlantische Sittenbilder aus Politik und Wirtschaft Geschichte und Kultur Papyrossa Verlag Koln August 2016 3 aktualisierte und erweiterte Auflage 2017 ISBN 978 3 89438 555 2 Die Privatisierung des Staates das Vorbild USA und sein Einfluss in der Europaischen Union In Ullrich Mies Jens Wernicke Hrsg Fassadendemokratie und Tiefer Staat Auf dem Weg in ein autoritares Zeitalter Promedia 2017 ISBN 978 3 85371 425 6 Die Kapitalisten des 21 Jahrhunderts gemeinverstandlicher Abriss zum Aufstieg der neuen Finanzakteure PapyRossa 4 Auflage mit aktuellem Vorwort Koln 2024 ISBN 978 3 89438 675 7 Englische Ausgabe The Capitalists of the 21st Century An Easy to Understand Outline on the Rise of the New Financial Players Tredition 2019 als Paperback Hardcover und E Book ISBN 978 3 7497 1163 5 Franzosische Ausgabe Les Capitalistes du 21eme Siecle La montee en puissance des nouveaux gestionnaires financiers Un resume generalement comprehensible Maison d edition tredition ISBN 978 3 347 15729 3 Paperback ISBN 978 3 347 15730 9 Hardcover ISBN 978 3 347 15731 6 E Book Italienische Ausgabe Capitalisti del XXI seculo I nuovi operatori fianziari Castelvecchi Roma 2021 Imperium EU Arbeitsunrecht Krise und neue Gegenwehr Papyrossa Verlag Koln ISBN 978 3 89438 726 6 Englische Ausgabe Imperium EU Labor Injustice Crisis New Resistances tredition Hamburg 2021 ISBN 978 3 347 37267 2 BlackRock amp Co enteignen Nomen Verlag Frankfurt a M 2021 4 Auflage 2025 ISBN 978 3 939816 82 9 Verhangnisvolle Freundschaft Wie die USA Europa eroberten Erste Stufe Vom 1 zum 2 Weltkrieg Papyrossa Verlag Koln 2023 ISBN 978 3 89438 803 4 Franzosisch Amitie fatale La conquete de l Europe par les Etats Unis Premiere phase De la Premiere a la Deuxieme Guerre mondiale Hamburg 2024 ISBN 978 3 384 30663 0 Softcover ISBN 978 3 384 30664 7 Hardcover ISBN 978 3 384 30580 0 e Book Spanisch Una amistad condenada La conquista de Europa par los Estados Unidos Primera Etapa De la Primera a la Segunda Guerra Mundial Hamburg 2024 ISBN 978 3 38441 872 2 BlackRock Germany Die heimliche Weltmacht ihre Praktiken in Deutschland und Friedrich Merz Berlin 2025 ISBN 978 3 910568 17 4 WeblinksCommons Werner Rugemer Sammlung von Bildern und Videos Website von Werner Rugemer Literatur von und uber Werner Rugemer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Artikel zu Werner Rugemer auf Linksnet Der Bankier Buchrezension In die tageszeitung 26 Juli 2006EinzelnachweiseEigenbeleg werner ruegemer de Dieter Osterloh Dietmar Kesten Vorstellung des Datenbankprojekts Materialien zur Analyse von Opposition MAO 20 Dezember 2015 abgerufen am 20 Marz 2025 Max Stirner Archiv Leipzig 19 Marz 2015 Humanwissenschaftliche Fakultat Profilbereich II In Universitat zu Koln 6 Mai 2024 abgerufen am 10 Oktober 2024 PEN Zentrum Deutschland Hrsg Autorenlexikon 2012 2013 Peter Hammer Verlag Wuppertal 2012 ISBN 978 3 7795 0421 4 S 336 f Suche Rugemer In NachDenkSeiten Abgerufen am 31 Oktober 2018 Beitrage von Werner Rugemer In Blatter fur deutsche und internationale Politik Abgerufen am 18 Dezember 2017 Helmut Volpers Rezension zu Rugemer Werner Neue Technik alte Gesellschaft Silicon Valley MedienWissenschaft Rezensionen Nr 3 1986 S 291 f Roland Kirbach Cross Border Leasing Fur dumm verkauft In Die Zeit Hamburg 12 Marz 2009 zeit de 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geschwarzte Ausgabe der bereits geschwarzten Auflage 2006 Nomen Verlag Frankfurt am Main ISBN 978 3 939816 00 3 S 21 f ungeschwarzt Werner Rugemer Der Bankier Ungebetener Nachruf auf Alfred Freiherr von Oppenheim 3 Nochmals geschwarzte Ausgabe der bereits geschwarzten Auflage 2006 Nomen Verlag Frankfurt am Main ISBN 978 3 939816 00 3 S 81 und 83 ungeschwarzt Werner Rugemer Der Bankier Ungebetener Nachruf auf Alfred Freiherr von Oppenheim 3 Nochmals geschwarzte Ausgabe der bereits geschwarzten Auflage 2006 Nomen Verlag Frankfurt am Main ISBN 978 3 939816 00 3 S 82 und 85 ungeschwarzt Frank Uberall Schwarze Balken fur die Wahrheit In Die Tageszeitung 26 Juli 2006 S 4 taz de abgerufen am 17 Dezember 2017 Die Privatbank Oppenheim in Nordrhein Westfalen zieht gegen ein Buch vor Gericht In Die Zeit 20 Juli 2006 Brisante Falschheiten auf welt de Ulrike de la Motte Uberheblich und selbstgefallig Memento vom 17 Marz 2007 im Internet Archive ver di FB 8 1998 Die Plunderer kommen inhaltsgleicher 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Vorsitzender Memento vom 24 September 2009 im Internet Archive vom 5 Juni 2009 Transparency International Imageverlust entscheidend fur Rucktritt von Siemens Aufsichtsratschef In Deutschlandfunk Kultur 20 April 2007 deutschlandfunkkultur de abgerufen am 24 Mai 2018 5 Bucher Perlentaucher Abgerufen am 24 Mai 2018 Online Mitgliederliste des PEN Zentrum Deutschland pen deutschland de abgerufen am 15 Marz 2021 www attac de Werner Rugemer Abgerufen am 17 Dezember 2017 Deutsche Polizei 7 1997 Zeitschrift der Gewerkschaft der Polizei Personalien In Deutsche Journalisten Union Hrsg Menschen machen Medien Marz 1999 Berlin 1 Marz 1999 PEN Zentrum Deutschland Das Autorenlexikon 2015 16 E Book ohne Seitenangaben Eintrag zu Werner Rugemer Tubingen 2015 ISBN 978 3 86351 254 5 Normdaten Person GND 121352455 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n79111083 VIAF 261318372 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rugemer WernerKURZBESCHREIBUNG deutscher SachbuchautorGEBURTSDATUM 4 September 1941GEBURTSORT Amberg

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