Der Westfälische Merkur war eine zweimal täglich in Münster erscheinende politische Zeitung Sie war eines der Hauptorgan
Westfälischer Merkur

Der Westfälische Merkur war eine zweimal täglich in Münster erscheinende politische Zeitung. Sie war eines der Hauptorgane der Zentrumspartei.
Geschichte
Die Zeitung wurde 1822 gegründet und erschien zunächst im Verlag der Coppenrathschen Buch- und Kunsthandlung zu Münster, später dann im Verlag Westfälische Vereinsdruckerei in Münster i. W. Anfangs erschien sie dreimal wöchentlich, seit 1830 täglich. Bis 1870 vertrat sie die Interessen des Liberalismus. 1870 erwarb Kaplan Böddinghaus das Blatt. Unter der neuen Leitung griff der Merkur besonders heftig in den Kulturkampf ein, was dem Besitzer wie den Redakteuren zahlreiche Geld- und Gefängnisstrafen einbrachte. 1883 wurde der Westfälische Merkur von einer Aktiengesellschaft aufgekauft. In der Folge war Heinrich von Droste zu Hülshoff Aufsichtsratsvorsitzender der Zeitung. Die letzte von der Staatsbibliothek zu Berlin erfasste Ausgabe datiert – im 108. Jahrgang – vom 31. Dezember 1929.
Redakteur war ab 1891 Paul Weilbächer.
Quellen
- Brockhaus’ Konversationslexikon, Autorenkollektiv, F. A. Brockhaus in Leipzig, Berlin und Wien, 14. Auflage, 1894–1896
- Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 20. Leipzig 1909, Seite 562.
Weblinks
- Westfälischer Merkur. In: Meyers Konversations-Lexikon, Band 20. Leipzig 1909, Seite 562.
- [1]. Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz, Bibliotheksrecherche.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Westfalische Merkur war eine zweimal taglich in Munster erscheinende politische Zeitung Sie war eines der Hauptorgane der Zentrumspartei GeschichteDie Zeitung wurde 1822 gegrundet und erschien zunachst im Verlag der Coppenrathschen Buch und Kunsthandlung zu Munster spater dann im Verlag Westfalische Vereinsdruckerei in Munster i W Anfangs erschien sie dreimal wochentlich seit 1830 taglich Bis 1870 vertrat sie die Interessen des Liberalismus 1870 erwarb Kaplan Boddinghaus das Blatt Unter der neuen Leitung griff der Merkur besonders heftig in den Kulturkampf ein was dem Besitzer wie den Redakteuren zahlreiche Geld und Gefangnisstrafen einbrachte 1883 wurde der Westfalische Merkur von einer Aktiengesellschaft aufgekauft In der Folge war Heinrich von Droste zu Hulshoff Aufsichtsratsvorsitzender der Zeitung Die letzte von der Staatsbibliothek zu Berlin erfasste Ausgabe datiert im 108 Jahrgang vom 31 Dezember 1929 Redakteur war ab 1891 Paul Weilbacher QuellenBrockhaus Konversationslexikon Autorenkollektiv F A Brockhaus in Leipzig Berlin und Wien 14 Auflage 1894 1896 Meyers Grosses Konversations Lexikon Band 20 Leipzig 1909 Seite 562 WeblinksWestfalischer Merkur In Meyers Konversations Lexikon Band 20 Leipzig 1909 Seite 562 1 Staatsbibliothek zu Berlin Preussischer Kulturbesitz Bibliotheksrecherche