Die Wiener Donaubrücken verbinden den älteren Teil Wiens am rechten Donauufer mit den jüngeren Bezirken am linken Donauu
Wiener Donaubrücken

Die Wiener Donaubrücken verbinden den älteren Teil Wiens am rechten Donauufer mit den jüngeren Bezirken am linken Donauufer.
Allgemeines
Gewässersituation der Donau
Die Donau fließt insgesamt Richtung Ostsüdost, in Österreich nach O und in Wien nach SO. Das Hauptgerinne ist typisch 300 m breit und bildet eine (verwaltet von via donau) zwischen Atlantik/Rhein-Main-Donau-Kanal im NW und Schwarzem Meer im OSO und wird kurz vor dem Verlassen von Wien am Kraftwerk Freudenau aufgestaut.
Der Hauptarm wird fast auf der gesamten Durchquerungslänge des Gemeindegebiets seit grob etwa 1980 links von der Neuen Donau begleitet. An ihrem Einlaufbauwerk wird Wasserkraft gewonnen, nahe dem unteren Ende hält ein Wehr beim in der Regel geringen Durchfluss den Wasserstand, der Auslauf erfolgt kurz danach ins Unterwasser des KrW Freudenau. Nur bei (drohender) großer, etwa dreijähriger Hochwasserführung der Donau wird die Neue Donau von Freizeitnutzung (Erholung, Sport, Gastronomie) geräumt und ihr Wasserspiegel zur Aufnahme bis zu sehr großem Durchfluss höher reguliert.
Rechts des Hauptarms und nur längs gut der Hälfte des Durchmessers des Gemeindegebiets schlängelt sich der Donaukanal durch die Stadt, spannt die Bezirke 20 und 21 auf und tangiert mit seinem rechten Ufer den 1. Bezirk Innere Stadt. Am absenkenden Einlauf wird seit etwa 2020 Wasserkraft gewonnen. Schiffbar ist der gesamte Donaukanal nur vom unteren Ende her. Bedeutsam ist heute der Personenschnellverkehr per Tragflächenbooten zwischen den Innenstädten von Wien und Bratislava via freie Fließstrecke, also ohne behindernde Kraftwerke unterhalb von Wien.
Brücken
Überörtliche Bedeutung haben nur jene Brücken, die über Donau und Neue Donau führen und somit Verbindungen zwischen dem Stadtgebiet südlich (rechtsufrig) und nördlich (linksufrig) der Donau herstellen. Derzeit führen elf Brücken über beide Stromarme, davon sind fünf Straßenbrücken, die mit Ausnahme von einer auch für Fußgänger und Radfahrer benutzbar sind, weiters zwei Eisenbahn- und zwei U-Bahn-Brücken und zwei Stege, die gänzlich Fußgängern und Radfahrern vorbehalten sind. Bei einer der Straßenbrücken, der Reichsbrücke, befinden sich U-Bahn-Gleise im Untergeschoß.
Im Südosten des Stadtgebietes bestehen zwei Rohrbrücken, die Rohrleitungen auf linksufrigem Wiener und rechtsufrigem, niederösterreichischem Gebiet verbinden.
Sieben weitere Brücken, die beiden Wehre 1 und 2 inbegriffen, führen in Wien vom nördlichen (linksufrigen) Donauufer über die Neue Donau auf die Donauinsel und dienen zu ihrer lokalen Erschließung, wobei zwei davon Pontonbrücken sind, die in der Wintersaison und bei Hochwasser nicht nutzbar sind. Das Einlaufbauwerk der Neuen Donau befindet sich in Niederösterreich.
Das Kraftwerk Freudenau im Hauptstrom stellt gemeinsam mit der Walulisobrücke über die Neue Donau einen Übergang für Fußgänger und Radfahrer über beide Stromarme dar. Im längeren fuß- und radbrückenfreien Abschnitt zwischen Praterbrücke und Kraftwerk Freudenau wird saisonal eine private Donaufähre zwischen der Friedenspagode und der Wildwasserarena auf der Donauinsel betrieben, gemeinsam mit der Steinspornbrücke über die Neue Donau können somit zeitweise auch hier beide Gewässer gequert werden.
Geschichte
Die einst unregulierte Donau war innerhalb der heutigen Stadtgrenzen von Wien ein stark verzweigter Fluss. Bevor die ersten Brücken errichtet wurden – und teilweise auch danach – war man bei der Überquerung von einem oder mehrerer Donauarme auf Fährboote angewiesen, die so genannten Urfahre, die gegen Bezahlung genutzt werden konnten. Mitte des 15. Jahrhunderts wurde infolge des von König Albrecht II. erlassenen Brückenrechts mit dem Bau von befestigten Donaubrücken im Raum Wien begonnen. 1439 wurde die Wolfsbrücke errichtet, eine Holzbrücke in der Gegend der heutigen Floridsdorfer Brücke. Es folgten die Lange Brücke in der Nähe des Augartens und die Schlagbrücke im Bereich der heutigen Schwedenbrücke, die 1464 urkundlich erwähnt wurde. Die Schlagbrücke verdankt ihren Namen dem Umstand, dass sie – aus Richtung Floridsdorf kommend – die letzte zu passierende Brücke vor Wien war, wo Schlachtvieh „geschlagen“ (also geschlachtet) wurde, da Hygienevorschriften den längeren Transport von totem Vieh bzw. Fleisch untersagten.
Diese und einige weitere Brücken wurden von Söldnern bewacht und konnten nur gegen Entrichtung einer Brückenmaut passiert werden, die wiederum zweckgebunden für Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten verwendet wurde, da die Brücken durch Hochwasser und Eisstöße immer wieder beschädigt oder unpassierbar gemacht wurden. 1698 wurde schließlich ein erster Versuch unternommen, die Donau im Bereich von Wien zu regulieren. Die Wolfsbrücke wurde abgerissen und die Große und Kleine Taborbrücke errichtet.
Im Zuge der Wiener Donauregulierung von 1870 bis 1875 wurden anstelle der bisherigen Holz- und Steinbrücken erstmals Eisenbrücken über das neue Flussbett errichtet. Es waren dies die Nordwestbahnbrücke, Kaiser-Franz-Joseph-Brücke, Kaiser-Ferdinand-Nordbahnbrücke, Kronprinz-Rudolf-Brücke und Stadlauer Staatsbahnbrücke.
Im April 1945 wurden während der Schlacht um Wien von den sich zurückziehenden deutschen Verbänden alle Wiener Donaubrücken mit Ausnahme der Reichsbrücke gesprengt. Diese blieb bis zum Wiederaufbau der Floridsdorfer Brücke im Jahr 1946 die einzige Wiener Straßenbrücke über die Donau. Nach ihrem Einsturz am 1. August 1976 wurde die neu errichtete Reichsbrücke am 1. November 1980 eröffnet. Die 1945 schwer beschädigte Stadlauer Ostbahnbrücke konnte nach Kriegsende wieder instand gesetzt werden und ist heute die älteste Donaubrücke Wiens.
Die Brücken im Detail
in Flussrichtung:
Stromkm | Brücke | Querung von | Nutzung | Eröffnung | Bemerkung | Foto |
---|---|---|---|---|---|---|
1.938,1 | Einlaufbauwerk Langenzersdorf, NÖ | Neue Donau | Fußgänger und Radfahrer | 1975 | Wehranlage Das Einlaufbauwerk befindet sich bereits in Niederösterreich, 2 km von der Wiener Stadtgrenze entfernt. | |
1934,2 | Jedleseer Brücke | Neue Donau | Fußgänger und Radfahrer | 1983 | ||
1.932,6 | Nordbrücke | Donau und Neue Donau | Autobahn A22 | 1964 (Standort seit 1872) | Pfeiler der früheren Nordwestbahnbrücke | |
1.932,5 | Steinitzsteg | Donau und Neue Donau | Fußgänger und Radfahrer | 1995 | bis 2009 Nordsteg; Abfahrt zur Donauinsel | |
1.931,7 | Floridsdorfer Brücke | Donau und Neue Donau | Hauptstraße B226, Straßenbahn 31, Fußgänger, Radfahrer | 1978 (Standort seit 1874) | Abfahrt zur Donauinsel | |
1.931,2 | Nordbahnbrücke | Donau und Neue Donau | Nordbahn | 1957 (Standort seit 1874) | Fußgängersteg (nicht öffentlich zugänglich) | |
1.931,2 | Georg-Danzer-Steg | Donau und Neue Donau | U-Bahn U6, Fußgänger, Radfahrer | 1996 | Abfahrt zur Donauinsel (Fußgänger, Radfahrer) | |
1.930,4 | Brigittenauer Brücke | Donau und Neue Donau | Autostraße B14a, Fußgänger, Radfahrer | 1982 | Abfahrt zur Donauinsel (Fußgänger, Radfahrer) | |
1.929,3 | Ponte Cagrana | Neue Donau | Fußgänger und Radfahrer | 2000 | Pontonbrücke, nicht jederzeit benutzbar | |
1.928,9 | Reichsbrücke | Donau und Neue Donau | U-Bahn U1, Hauptstraße B8, Fußgänger, Radfahrer | 1980 (U-Bahn 1982; Standort seit 1876) | Kombibrücke (U-Bahn- und Straßenverkehr), Abfahrt zur Donauinsel | |
1927,9 | Kaisermühlenbrücke | Neue Donau | Fußgänger und Radfahrer | 1993 | ||
1.926,2 | Wehr 1 | Neue Donau | Fußgänger und Radfahrer | 1978 | Wehranlage | |
1.926,0 | Donaustadtbrücke | Donau und Neue Donau | U-Bahn U2 | 1995 Straßenbrücke, 2010 U-Bahn-Brücke | ursprünglich als Ausweichroute für die Praterbrücke errichtet, für die Verlängerung der U2 umgebaut | |
1.925,8 | Praterbrücke | Donau und Neue Donau | Autobahn A23, Fußgänger, Radfahrer | 1970 | Abfahrt zur Donauinsel (Fußgänger, Radfahrer) | |
1.925,0 | Stadlauer Ostbahnbrücke | Donau und Neue Donau | Laaer Ostbahn | 1932 (Standort seit 1870) | älteste bestehende Donaubrücke Wiens | |
1923,2 | Steinspornbrücke | Neue Donau | Fußgänger und Radfahrer | 1974 | ||
1.921,1 | Kraftwerk Freudenau | Donau | Fußgänger und Radfahrer | 1998 | Kraftwerk, Wehranlage, überdachte Brücke mit Aussichtsplattform | |
1920,4 | Walulisobrücke | Neue Donau | Fußgänger und Radfahrer | 1998 | Pontonbrücke, nicht jederzeit benutzbar | |
1918,3 | Wehr 2 | Neue Donau | Fußgänger und Radfahrer | 1988 | Wehranlage | |
1.917,7 | Rohrbrücke Mannswörth | Donau und Neue Donau | Rohrbrücke | 1961 | mehrere Rohre für Rohöl, Ölprodukte; begehbarer Steg (nicht öffentlich zugänglich); zusätzlich Düker | |
1.914,4 | Barbara-Rohrbrücke | Donau | Rohrbrücke | 1957 | Gas-Pipeline; via Gitterrost begehbar (nicht öffentlich zugänglich) |
Siehe auch
- Liste der Brücken in Wien
Weblinks
- Donaubrücken im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
- Brückeninformation Wien
- Donaubrücken in Wien – Geschichte, Konstruktion, Besonderheiten
- Südwestrundfunk – 2. Folge der Reihe: Donaubrücken
- Plan der nördlichen Wiener Donaubrücken und des Donauverlaufs um 1820
Einzelnachweise
- Schwedenbrücke – Schweden/Österreich, 32. Jahrgang, Heft Nr. 1-2008, Seite 16 ff. ( des vom 6. September 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF-Datei)
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Wiener Donaubrucken verbinden den alteren Teil Wiens am rechten Donauufer mit den jungeren Bezirken am linken Donauufer Blick vom Leopoldsberg auf die Wiener DonaubruckenLage der Wiener DonaubruckenAllgemeinesGewassersituation der Donau Die Donau fliesst insgesamt Richtung Ostsudost in Osterreich nach O und in Wien nach SO Das Hauptgerinne ist typisch 300 m breit und bildet eine verwaltet von via donau zwischen Atlantik Rhein Main Donau Kanal im NW und Schwarzem Meer im OSO und wird kurz vor dem Verlassen von Wien am Kraftwerk Freudenau aufgestaut Der Hauptarm wird fast auf der gesamten Durchquerungslange des Gemeindegebiets seit grob etwa 1980 links von der Neuen Donau begleitet An ihrem Einlaufbauwerk wird Wasserkraft gewonnen nahe dem unteren Ende halt ein Wehr beim in der Regel geringen Durchfluss den Wasserstand der Auslauf erfolgt kurz danach ins Unterwasser des KrW Freudenau Nur bei drohender grosser etwa dreijahriger Hochwasserfuhrung der Donau wird die Neue Donau von Freizeitnutzung Erholung Sport Gastronomie geraumt und ihr Wasserspiegel zur Aufnahme bis zu sehr grossem Durchfluss hoher reguliert Rechts des Hauptarms und nur langs gut der Halfte des Durchmessers des Gemeindegebiets schlangelt sich der Donaukanal durch die Stadt spannt die Bezirke 20 und 21 auf und tangiert mit seinem rechten Ufer den 1 Bezirk Innere Stadt Am absenkenden Einlauf wird seit etwa 2020 Wasserkraft gewonnen Schiffbar ist der gesamte Donaukanal nur vom unteren Ende her Bedeutsam ist heute der Personenschnellverkehr per Tragflachenbooten zwischen den Innenstadten von Wien und Bratislava via freie Fliessstrecke also ohne behindernde Kraftwerke unterhalb von Wien Brucken Uberortliche Bedeutung haben nur jene Brucken die uber Donau und Neue Donau fuhren und somit Verbindungen zwischen dem Stadtgebiet sudlich rechtsufrig und nordlich linksufrig der Donau herstellen Derzeit fuhren elf Brucken uber beide Stromarme davon sind funf Strassenbrucken die mit Ausnahme von einer auch fur Fussganger und Radfahrer benutzbar sind weiters zwei Eisenbahn und zwei U Bahn Brucken und zwei Stege die ganzlich Fussgangern und Radfahrern vorbehalten sind Bei einer der Strassenbrucken der Reichsbrucke befinden sich U Bahn Gleise im Untergeschoss Im Sudosten des Stadtgebietes bestehen zwei Rohrbrucken die Rohrleitungen auf linksufrigem Wiener und rechtsufrigem niederosterreichischem Gebiet verbinden Sieben weitere Brucken die beiden Wehre 1 und 2 inbegriffen fuhren in Wien vom nordlichen linksufrigen Donauufer uber die Neue Donau auf die Donauinsel und dienen zu ihrer lokalen Erschliessung wobei zwei davon Pontonbrucken sind die in der Wintersaison und bei Hochwasser nicht nutzbar sind Das Einlaufbauwerk der Neuen Donau befindet sich in Niederosterreich Das Kraftwerk Freudenau im Hauptstrom stellt gemeinsam mit der Walulisobrucke uber die Neue Donau einen Ubergang fur Fussganger und Radfahrer uber beide Stromarme dar Im langeren fuss und radbruckenfreien Abschnitt zwischen Praterbrucke und Kraftwerk Freudenau wird saisonal eine private Donaufahre zwischen der Friedenspagode und der Wildwasserarena auf der Donauinsel betrieben gemeinsam mit der Steinspornbrucke uber die Neue Donau konnen somit zeitweise auch hier beide Gewasser gequert werden GeschichteDie einst unregulierte Donau war innerhalb der heutigen Stadtgrenzen von Wien ein stark verzweigter Fluss Bevor die ersten Brucken errichtet wurden und teilweise auch danach war man bei der Uberquerung von einem oder mehrerer Donauarme auf Fahrboote angewiesen die so genannten Urfahre die gegen Bezahlung genutzt werden konnten Mitte des 15 Jahrhunderts wurde infolge des von Konig Albrecht II erlassenen Bruckenrechts mit dem Bau von befestigten Donaubrucken im Raum Wien begonnen 1439 wurde die Wolfsbrucke errichtet eine Holzbrucke in der Gegend der heutigen Floridsdorfer Brucke Es folgten die Lange Brucke in der Nahe des Augartens und die Schlagbrucke im Bereich der heutigen Schwedenbrucke die 1464 urkundlich erwahnt wurde Die Schlagbrucke verdankt ihren Namen dem Umstand dass sie aus Richtung Floridsdorf kommend die letzte zu passierende Brucke vor Wien war wo Schlachtvieh geschlagen also geschlachtet wurde da Hygienevorschriften den langeren Transport von totem Vieh bzw Fleisch untersagten Diese und einige weitere Brucken wurden von Soldnern bewacht und konnten nur gegen Entrichtung einer Bruckenmaut passiert werden die wiederum zweckgebunden fur Reparatur und Instandhaltungsarbeiten verwendet wurde da die Brucken durch Hochwasser und Eisstosse immer wieder beschadigt oder unpassierbar gemacht wurden 1698 wurde schliesslich ein erster Versuch unternommen die Donau im Bereich von Wien zu regulieren Die Wolfsbrucke wurde abgerissen und die Grosse und Kleine Taborbrucke errichtet Im Zuge der Wiener Donauregulierung von 1870 bis 1875 wurden anstelle der bisherigen Holz und Steinbrucken erstmals Eisenbrucken uber das neue Flussbett errichtet Es waren dies die Nordwestbahnbrucke Kaiser Franz Joseph Brucke Kaiser Ferdinand Nordbahnbrucke Kronprinz Rudolf Brucke und Stadlauer Staatsbahnbrucke Im April 1945 wurden wahrend der Schlacht um Wien von den sich zuruckziehenden deutschen Verbanden alle Wiener Donaubrucken mit Ausnahme der Reichsbrucke gesprengt Diese blieb bis zum Wiederaufbau der Floridsdorfer Brucke im Jahr 1946 die einzige Wiener Strassenbrucke uber die Donau Nach ihrem Einsturz am 1 August 1976 wurde die neu errichtete Reichsbrucke am 1 November 1980 eroffnet Die 1945 schwer beschadigte Stadlauer Ostbahnbrucke konnte nach Kriegsende wieder instand gesetzt werden und ist heute die alteste Donaubrucke Wiens Die Brucken im Detailin Flussrichtung Stromkm Brucke Querung von Nutzung Eroffnung Bemerkung Foto1 938 1 Einlaufbauwerk Langenzersdorf NO Neue Donau Fussganger und Radfahrer 1975 Wehranlage Das Einlaufbauwerk befindet sich bereits in Niederosterreich 2 km von der Wiener Stadtgrenze entfernt 1934 2 Jedleseer Brucke Neue Donau Fussganger und Radfahrer 19831 932 6 Nordbrucke Donau und Neue Donau Autobahn A22 1964 Standort seit 1872 Pfeiler der fruheren Nordwestbahnbrucke1 932 5 Steinitzsteg Donau und Neue Donau Fussganger und Radfahrer 1995 bis 2009 Nordsteg Abfahrt zur Donauinsel1 931 7 Floridsdorfer Brucke Donau und Neue Donau Hauptstrasse B226 Strassenbahn 31 Fussganger Radfahrer 1978 Standort seit 1874 Abfahrt zur Donauinsel1 931 2 Nordbahnbrucke Donau und Neue Donau Nordbahn 1957 Standort seit 1874 Fussgangersteg nicht offentlich zuganglich 1 931 2 Georg Danzer Steg Donau und Neue Donau U Bahn U6 Fussganger Radfahrer 1996 Abfahrt zur Donauinsel Fussganger Radfahrer 1 930 4 Brigittenauer Brucke Donau und Neue Donau Autostrasse B14a Fussganger Radfahrer 1982 Abfahrt zur Donauinsel Fussganger Radfahrer 1 929 3 Ponte Cagrana Neue Donau Fussganger und Radfahrer 2000 Pontonbrucke nicht jederzeit benutzbar1 928 9 Reichsbrucke Donau und Neue Donau U Bahn U1 Hauptstrasse B8 Fussganger Radfahrer 1980 U Bahn 1982 Standort seit 1876 Kombibrucke U Bahn und Strassenverkehr Abfahrt zur Donauinsel1927 9 Kaisermuhlenbrucke Neue Donau Fussganger und Radfahrer 19931 926 2 Wehr 1 Neue Donau Fussganger und Radfahrer 1978 Wehranlage1 926 0 Donaustadtbrucke Donau und Neue Donau U Bahn U2 1995 Strassenbrucke 2010 U Bahn Brucke ursprunglich als Ausweichroute fur die Praterbrucke errichtet fur die Verlangerung der U2 umgebaut1 925 8 Praterbrucke Donau und Neue Donau Autobahn A23 Fussganger Radfahrer 1970 Abfahrt zur Donauinsel Fussganger Radfahrer 1 925 0 Stadlauer Ostbahnbrucke Donau und Neue Donau Laaer Ostbahn 1932 Standort seit 1870 alteste bestehende Donaubrucke Wiens1923 2 Steinspornbrucke Neue Donau Fussganger und Radfahrer 19741 921 1 Kraftwerk Freudenau Donau Fussganger und Radfahrer 1998 Kraftwerk Wehranlage uberdachte Brucke mit Aussichtsplattform1920 4 Walulisobrucke Neue Donau Fussganger und Radfahrer 1998 Pontonbrucke nicht jederzeit benutzbar1918 3 Wehr 2 Neue Donau Fussganger und Radfahrer 1988 Wehranlage1 917 7 Rohrbrucke Mannsworth Donau und Neue Donau Rohrbrucke 1961 mehrere Rohre fur Rohol Olprodukte begehbarer Steg nicht offentlich zuganglich zusatzlich Duker1 914 4 Barbara Rohrbrucke Donau Rohrbrucke 1957 Gas Pipeline via Gitterrost begehbar nicht offentlich zuganglich Siehe auchListe der Brucken in WienWeblinksCommons Wiener Donaubrucken Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Donaubrucken im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien Bruckeninformation Wien Donaubrucken in Wien Geschichte Konstruktion Besonderheiten Sudwestrundfunk 2 Folge der Reihe Donaubrucken Plan der nordlichen Wiener Donaubrucken und des Donauverlaufs um 1820EinzelnachweiseSchwedenbrucke Schweden Osterreich 32 Jahrgang Heft Nr 1 2008 Seite 16 ff Memento des Originals vom 6 September 2011 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 PDF Datei