Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Wilhelm Hambüchen 8 August 1869 in Düsseldorf 5 September 1939 ebenda war ein deutscher Landschafts und Marinemaler der

Wilhelm Hambüchen

  • Startseite
  • Wilhelm Hambüchen
Wilhelm Hambüchen
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Wilhelm Hambüchen (* 8. August 1869 in Düsseldorf; † 5. September 1939 ebenda) war ein deutscher Landschafts- und Marinemaler der Düsseldorfer Schule.

Leben

Hambüchen war Schüler der Kunstgewerbeschule Düsseldorf, wo er von Fritz Neuhaus, Cornelius Wagner und Ludwig Heupel-Siegen unterrichtet wurde. Nach einer Tätigkeit als Anstreicher wirkte er als Bühnenmaler für die Firma Hammann in Düren, mit der er 1895 nach Düsseldorf übersiedelte. Gemeinsam mit dem Maler Georg Hacker reiste er 1898 an die belgische Küste. In der Folgezeit wandte er sich der Landschaftsmalerei zu und begann als freischaffender Maler zu arbeiten. Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs im Jahr 1914 hielt er sich jährlich zu Studien in Nieuwpoort auf. Bei Aufenthalten an der niederländischen Nordseeküste, die er seit 1904 bereiste, traf er mit den Malern Eugen Kampf und Olof Jernberg zusammen. Mit dem Maler Max Clarenbach war er befreundet. Seit 1902 beteiligte er sich an Ausstellungen im In- und Ausland. Auf Ausstellungen in Deutschland, Österreich, Argentinien und den Vereinigten Staaten erhielt er Preise, etwa 1908 auf der Großen Berliner Kunstausstellung eine kleine Goldmedaille. 1904 wurde er Mitglied im Verein der Düsseldorfer Künstler. Der Düsseldorfer Künstler-Vereinigung 1899 und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft gehörte er ebenfalls an, außerdem von 1904 bis 1929 dem Künstlerverein Malkasten.

Hambüchen war Vater des Malers Georg Hambüchen (1901–1971). Der Jurist Ulrich Hambüchen (* 1949) ist sein Großneffe.

Werke (Auswahl)

Hambüchen gilt als Wiederentdecker niederländischer und flämischer Küstenlandschaften in der Malerei der Jahrhundertwende. Sein Stil, der vom französischen Impressionismus geprägt war, erhielt Anregungen von Gerhard Janssen (1863–1931), Max Liebermann und Helmuth Liesegang. Außer Ölgemälden, die pastos aufgetragene Pinselstriche kennzeichnen, schuf er Zeichnungen und Radierungen. Leider datierte Hambüchen in der Regel seine Bilder nicht und führte ebenso keine Werklisten über seine Arbeiten.

  • Dämmerung, 1902/1903, Museum Kunstpalast
  • Ebbe bei Nieuwpoort und Netzflicker an der Schleuse von Niewpoort
  • Segelboote am Strand bei Ebbe
  • Ausfahrt zum Fang
  • Hafen von Ostende
  • Fischervolk beim Entladen der Boote
  • Fischervolk von Katwijk beim Entladen der Boote
  • Anlandung der Fischerboote
  • Angler am Niederrhein
  • Niederländischer Fischereihafen, 1919
  • In der Dorfgasse
  • Gemüse-Stillleben
  • Blick auf die Düsseldorfer Altstadt
  • Rheinfront vor Düsseldorf
  • Industriegebiet, Niederrhein bei Uerdingen, 1925
  • Küstenlandschaft mit Zeesenboot
  • Schiffe im Hafen (2 Werke)
  • Strandpromenade
  • Bei Ebbe (Radierung)

Literatur

  • Hambüchen, Wilhelm. In: Ulrich Thieme, Fred. C. Willis (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 15: Gresse–Hanselmann. E. A. Seemann, Leipzig 1922, S. 542 (Textarchiv – Internet Archive). 
  • Galerie G. Paffrath (Hrsg.): Wilhelm Hambüchen zum 100. Geburtstag. Katalog, Düsseldorf 1969.

Weblinks

Commons: Wilhelm Hambüchen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Wilhelm Hambüchen, Datenblatt im Portal rkd.nl (Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie)
  • Kurzbiografie im Portal bildindex.de
  • Wilhelm Hambüchen, Auktionsresultate im Portal van-ham.com

Einzelnachweise

  1. Boye Meyer-Friese: Marinemalerei in Deutschland im 19. Jahrhundert. Schriften des Deutschen Schiffahrtsmuseums, Band 13, Stalling-Verlag, Oldenburg 1981, ISBN 978-3-7979-1540-5, S. 64
  2. Christiane Pickartz: Wilhelm Hambüchen. In: Ekkehard Mai (Hrsg.): Dr. Axe-Stiftung Katalog. Landschaften, Nr. 1. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2011, ISBN 978-3-86568-675-6, S. 104 ff. 
  3. Bettina Baumgärtel (Hrsg.): Die Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819–1918. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2011, ISBN 978-3-86568-702-9, Band 2, S. 477 (Katalog-Nr. 423)
  4. Christiane Pickartz: Wilhelm Hambüchen. In: Ekkehard Mai (Hrsg.): Dr. Axe-Stiftung Katalog. Blick auf die Sammlung, Nr. 4. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2013, ISBN 978-3-86568-919-1, S. 92. 
Normdaten (Person): GND: 173544827 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 95794257 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Hambüchen, Wilhelm
KURZBESCHREIBUNG deutscher Landschafts- und Marinemaler
GEBURTSDATUM 8. August 1869
GEBURTSORT Düsseldorf
STERBEDATUM 5. September 1939
STERBEORT Düsseldorf

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 06:03

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Wilhelm Hambüchen, Was ist Wilhelm Hambüchen? Was bedeutet Wilhelm Hambüchen?

Wilhelm Hambuchen 8 August 1869 in Dusseldorf 5 September 1939 ebenda war ein deutscher Landschafts und Marinemaler der Dusseldorfer Schule LebenHambuchen war Schuler der Kunstgewerbeschule Dusseldorf wo er von Fritz Neuhaus Cornelius Wagner und Ludwig Heupel Siegen unterrichtet wurde Nach einer Tatigkeit als Anstreicher wirkte er als Buhnenmaler fur die Firma Hammann in Duren mit der er 1895 nach Dusseldorf ubersiedelte Gemeinsam mit dem Maler Georg Hacker reiste er 1898 an die belgische Kuste In der Folgezeit wandte er sich der Landschaftsmalerei zu und begann als freischaffender Maler zu arbeiten Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs im Jahr 1914 hielt er sich jahrlich zu Studien in Nieuwpoort auf Bei Aufenthalten an der niederlandischen Nordseekuste die er seit 1904 bereiste traf er mit den Malern Eugen Kampf und Olof Jernberg zusammen Mit dem Maler Max Clarenbach war er befreundet Seit 1902 beteiligte er sich an Ausstellungen im In und Ausland Auf Ausstellungen in Deutschland Osterreich Argentinien und den Vereinigten Staaten erhielt er Preise etwa 1908 auf der Grossen Berliner Kunstausstellung eine kleine Goldmedaille 1904 wurde er Mitglied im Verein der Dusseldorfer Kunstler Der Dusseldorfer Kunstler Vereinigung 1899 und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft gehorte er ebenfalls an ausserdem von 1904 bis 1929 dem Kunstlerverein Malkasten Hambuchen war Vater des Malers Georg Hambuchen 1901 1971 Der Jurist Ulrich Hambuchen 1949 ist sein Grossneffe Werke Auswahl Fischervolk beim Entladen der BooteAngler am NiederrheinBei Ebbe Hambuchen gilt als Wiederentdecker niederlandischer und flamischer Kustenlandschaften in der Malerei der Jahrhundertwende Sein Stil der vom franzosischen Impressionismus gepragt war erhielt Anregungen von Gerhard Janssen 1863 1931 Max Liebermann und Helmuth Liesegang Ausser Olgemalden die pastos aufgetragene Pinselstriche kennzeichnen schuf er Zeichnungen und Radierungen Leider datierte Hambuchen in der Regel seine Bilder nicht und fuhrte ebenso keine Werklisten uber seine Arbeiten Dammerung 1902 1903 Museum Kunstpalast Ebbe bei Nieuwpoort und Netzflicker an der Schleuse von Niewpoort Segelboote am Strand bei Ebbe Ausfahrt zum Fang Hafen von Ostende Fischervolk beim Entladen der Boote Fischervolk von Katwijk beim Entladen der Boote Anlandung der Fischerboote Angler am Niederrhein Niederlandischer Fischereihafen 1919 In der Dorfgasse Gemuse Stillleben Blick auf die Dusseldorfer Altstadt Rheinfront vor Dusseldorf Industriegebiet Niederrhein bei Uerdingen 1925 Kustenlandschaft mit Zeesenboot Schiffe im Hafen 2 Werke Strandpromenade Bei Ebbe Radierung LiteraturHambuchen Wilhelm In Ulrich Thieme Fred C Willis Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 15 Gresse Hanselmann E A Seemann Leipzig 1922 S 542 Textarchiv Internet Archive Galerie G Paffrath Hrsg Wilhelm Hambuchen zum 100 Geburtstag Katalog Dusseldorf 1969 WeblinksCommons Wilhelm Hambuchen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wilhelm Hambuchen Datenblatt im Portal rkd nl Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie Kurzbiografie im Portal bildindex de Wilhelm Hambuchen Auktionsresultate im Portal van ham comEinzelnachweiseBoye Meyer Friese Marinemalerei in Deutschland im 19 Jahrhundert Schriften des Deutschen Schiffahrtsmuseums Band 13 Stalling Verlag Oldenburg 1981 ISBN 978 3 7979 1540 5 S 64 Christiane Pickartz Wilhelm Hambuchen In Ekkehard Mai Hrsg Dr Axe Stiftung Katalog Landschaften Nr 1 Michael Imhof Verlag Petersberg 2011 ISBN 978 3 86568 675 6 S 104 ff Bettina Baumgartel Hrsg Die Dusseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819 1918 Michael Imhof Verlag Petersberg 2011 ISBN 978 3 86568 702 9 Band 2 S 477 Katalog Nr 423 Christiane Pickartz Wilhelm Hambuchen In Ekkehard Mai Hrsg Dr Axe Stiftung Katalog Blick auf die Sammlung Nr 4 Michael Imhof Verlag Petersberg 2013 ISBN 978 3 86568 919 1 S 92 Normdaten Person GND 173544827 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 95794257 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hambuchen WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Landschafts und MarinemalerGEBURTSDATUM 8 August 1869GEBURTSORT DusseldorfSTERBEDATUM 5 September 1939STERBEORT Dusseldorf

Neueste Artikel
  • Juli 20, 2025

    Henning Bürger

  • Juli 20, 2025

    Hemelinger Heerstraße

  • Juli 20, 2025

    Helmuth Nürnberger

  • Juli 20, 2025

    Helmut Höge

  • Juli 20, 2025

    Helmut Allgäuer

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.