Johann Konrad Wilhelm Löhe 21 Februar 1808 in Fürth 2 Januar 1872 in Neuendettelsau war ein deutscher evangelisch luther
Wilhelm Löhe

Johann Konrad Wilhelm Löhe (* 21. Februar 1808 in Fürth; † 2. Januar 1872 in Neuendettelsau) war ein deutscher evangelisch-lutherischer Theologe. Wegen der Gründung eines Mutterhauses für Diakonissen wurde er als fränkischer Diakonissenvater bekannt. Durch seine Schriften hat er zur Profilierung der Lutherischen Kirche beigetragen.
Leben
Wilhelm Löhes Eltern waren der Kaufmann Johann Löhe (1764–1816) und Barbara Maria (geborene Walthelm, 1770–1853), die sich 1789 verheirateten. Aus dieser Ehe gingen dreizehn Kinder hervor, wovon sieben im Kindesalter verstarben. Bei seiner Geburt hatte er vier ältere Schwestern (Anna, Lisette, Barbara Conradina und Dorothea), nach ihm wurde noch sein Bruder Max geboren. Sein Vater starb früh, die Mutter erzog das Kind im Geist des Pietismus. Mit der Schulzeit in Nürnberg kam der als einsames Kind beschriebene Löhe erstmals in Kontakt mit dem Gedankengut der Aufklärung. 1826 studierte Löhe Evangelische Theologie in Erlangen, wo ihn vor allem Christian Krafft und Karl von Raumer beeinflussten. Anfangs war er Mitglied der Burschenschaft der Bubenreuther, wurde aber wegen häufiger Abwesenheit bald wieder ausgeschlossen. In Erlangen lernte er durch David Hollaz das Luthertum kennen. Die wichtigste Lektüre jener Zeit war für Löhe Thomas von Kempens Von der Nachfolge Christi. Es ist möglich, dass er sich schon damals vom herrschenden Rationalismus abwandte.
1828 studierte Löhe ein Semester in Berlin und besuchte unter anderem die Vorlesungen von Friedrich Schleiermacher und Georg Hegel. Beide Denker blieben ihm jedoch fremd, wie er später schreibt. 1829 kehrte er aus familiären Gründen zurück nach Erlangen und bestand dort 1830 sein Examen. Bei der Ordination 1831 empfand er sich bereits als ein bekenntnistreuer Lutheraner.
In den folgenden Jahren wechselte Löhe als Vikar und Pfarrverweser mehrfach die Pfarrstelle. So war er in Nürnberg, Behringersdorf, Lauf, Altdorf, Bertholdsdorf und Merkendorf. Er beschäftigte sich vor allem mit Fragen des Abendmahls und der Kirchenverfassung und nahm Anteil am Kampf der schlesischen Altlutheraner gegen die preußische Union.
Ab 1837 war er Pfarrer in Neuendettelsau; seine spätere Frau Helene Andreae (1819–1843) hatte er vorher in Nürnberg kennengelernt und im Juli 1837 geheiratet. In Neuendettelsau war Löhe im Geiste des Neuluthertums tätig.
Theologische Akzente
Die 1845 erschienenen Drei Bücher von der Kirche belebten im entstehenden Neuluthertum die Diskussion um das Wesen von Kirche. Schon 1847 veröffentlichte der Erlanger Franz Delitzsch seine Vier Bücher von der Kirche explizit in Bezug auf das Löhe-Werk. Löhe ging es, wie er Delitzsch schreibt, in seinem Buch darum, „[...] in der Zerrissenheit der Kirche denjenigen Fleck aufzuzeigen, wo die Wahrheit ihr völligstes Zeugnis gibt“ Und: „[...] in den Bekenntnissen unserer Väter [haben wir] [...] den historischen Boden wieder gefunden [...], auf welchem wir fortschreiten können.“ Die lutherische Kirche aber ist dabei die einigende „Mitte der Konfessionen“.
Löhe wandte sich gegen einen Unionismus in der Evangelischen Kirche; er unterschied stark zwischen reformiert und lutherisch. Einer seiner Biographen, Friedrich Wilhelm Kantzenbach, hat auf Missverständlichkeiten hingewiesen. Löhes Ekklesiologie beispielsweise mit einer an Cyprian angelehnten Forderung, dass „jeder, welcher zur unsichtbaren Kirche zu gehören wünscht, auch zur sichtbaren gehören müsse“, blieb nicht unbestritten. Schließlich geriet Löhe mit seinem Verständnis vom Amt, das er als begründenden Ausgangspunkt der Gemeinde, nicht als ihr Resultat ansah, dann mit einem Teil seiner in die USA ausgewanderten Schüler und mit Oberkonsistorialpräsident Adolf Harleß aneinander – wurde von diesem aber insgesamt verstärkt in die Kirche eingebunden.
In praktischer Konsequenz versuchte Löhe, die altlutherische Liturgie wiederzubeleben, akzentuierte den Begriff der Kirchenzucht neu und griff selbst (und auch mittels seiner zunehmenden Anhängerschar) oft in das kirchenpolitische Tagesgeschehen ein. So wird auf ihn die ab 1853 bestehende Selbstbezeichnung der evangelischen Kirche Bayerns als „evangelisch-lutherisch“ zurückgeführt (Schumann).
Seine Sicht auf Frauen
Sein liebendes Dienen als Diakonissenvater und die Gründung der Anstalt in Neuendettelsau sowie deren Aufbau und Erweiterung ist eines der prägendsten Projekte Löhes. Durch seine eigenen vielen Schicksalsschläge, seiner Vergangenheit und seiner Herkunft „will [er] Frauen eine Ausbildung und einen eigenständige[n] Beruf(e) geben. Dieses Anliegen ist revolutionär und emanzipatorisch“. Hinzu kommt, dass der Seelsorger sich für das Erreichen seines fürsorglichen Handelns einsetzt. Zunächst wird sein besonderes Verhältnis zur Frau näher betrachtet, dieses ist geprägt von seiner Ehefrau Helene. Für ihn haben Männer und Frauen, vor allem seine Diakonissenschwestern, dasselbe Ziel zum Besten zu streben. Mann und Frau gehen „Hand in Hand demselben ewigen Leben entgegen“. Jedoch beschreibt der Pfarrer die Beziehung von ihnen folgendermaßen: „Er ist Herr – sie ist Gehilfin des Herrn, ihres Mannes“. Das bedeutet, dass die Frauen den Männern untergeordnet sind und sich dieser Rolle bewusst sein müssen. Allerdings spielt es für den Geistlichen keine Rolle, ob die Frau verheiratet oder ledig ist, da beide im „Dienst für Christus“ handeln. Bei der Ehefrau bezieht sich es auf ihre familiäre Position und bei der Alleinstehenden auf ihre Pflege für alte und kranke Menschen. Der Theologe wertet unverheiratete Frauen auf. Aus Sicht der Diakonissenschwestern stellt Löhe eine große Bereicherung dar und sie loben sein Auftreten. Seine Besonderheit ist es jede Frau individuell zu unterstützen und ihr zu helfen. Der Diakonissenvater hat eine große Bedeutung als Seelsorger für seine Schülerinnen und ist ihr „unentbehrliche[r] Beichtvater“. Manche Diakonissenschwestern stehen ihm auch kritisch gegenüber aufgrund seiner strikten, aber doch sprunghaften Art. Allerdings ist und bleibt er ihr „richtung[s]weisende[r] Vater“. Positiv auf ihr Verhältnis wirkt sich seine Bereitschaft ihre Kritik anzunehmen und Verständnis gegenüber ihnen zu zeigen. Sein Ziel ist es, „vorhandene Fähigkeit[en] zu weiblich-christlichem Liebesdienst“ der Diakonissen weiter zu prägen und den Frauen eine kirchliche und vielfältige Ausbildung zu ermöglichen. Wilhelm Löhe achtet immer darauf, dass die Bildung der Diakonissen zu den liturgischen Ansprüchen der lutherischen Kirche passt, sie Mitschriften führen und sich finanzielles Wissen und praktisches Geschick aneignen. Außerdem ist er sich sicher, dass er nur Frauen aufnehmen will, die freiwillig kommen und interessiert sind. Für ihn spielt es keine Rolle, ob die Frauen danach wieder zu ihren Familien zurückkehren oder weiter als Diakonissenschwestern arbeiten.
Praktische Arbeit
Löhe wurde gleichzeitig mit Theodor Fliedner Begründer einer lutherischen Mission. Seit 1841 wurden dort Missionare für die Seelsorge der nach Nordamerika Auswandernden ausgebildet. So hat er Einfluss auf die kirchliche Prägung der Neuen Welt genommen.
1853 wurde die Ausbildung von Frauen in der Diakonie eingeführt, um Frauen in sozial schwieriger Lage eine Möglichkeit zu eröffnen. Durch die Diakonissen konnten personell problematische (vor allem dörfliche) Regionen nun besser versorgt werden.
1854 wurde dem ein Lutherischer Verein für weibliche Diakonie zur Seite gestellt, der vor allem Mädchen und Frauen ansprechen sollte, die den radikalen Schritt zur Diakonisse nicht gehen wollten. Das Neuendettelsauer Mutterhaus entwickelte sich schnell auch zur geistigen Heimat der dort Ausgebildeten. Die Diakonie Neuendettelsau besteht bis heute.
Löhes Ansätze – Gründung eines Vereins für ein apostolisches Leben oder der Versuch, eine bischöflich-brüderliche Kirche in lutherischem Geist zu begründen – ließen sich so nicht umsetzen. Ergebnis dieser Bemühungen war aber die 1849 ins Leben gerufene und bis heute bestehende Gesellschaft für Innere und Äußere Mission. Die Gründung der „Gesellschaft“ erfolgte mit dem Ziel, entschiedene Christen zu sammeln und ihnen zu einem Leben in der Nachfolge Jesu zu verhelfen. Christen sollten auf der Grundlage der Schrift und der lutherischen Bekenntnisse „Kern, Licht und Salz“ in den Gemeinden sein.
Näherhin versteht Löhe die Mission als „die Eine Kirche Gottes in ihrer Bewegung“ und damit als „die Verwirklichung Einer allgemeinen, katholischen Kirche“. Ihr Ziel ist die Verbreitung des Evangeliums „‚soweit die Wolken gehen‘ und die Lüfte wehen“. Somit werde „eine Kirche aller Völker“ gesammelt und das „Werk Gottes in der letzten Stunde der Welt“ erfüllt.
Löhe erwog zeitweilig, die Landeskirche zu verlassen und eine lutherische Freikirche zu gründen.
Als Löhe 1872 verstarb, hinterließ er ein umfangreiches Werk sowohl als Publizist wie als Gründer von Institutionen.
In Neuendettelsau dokumentiert ein Löhe-Zeit-Museum sein Wirken. In seinem Geburts- und Elternhaus in Fürth befindet sich ein Gedenkraum mit einer Ausstellung zu Wilhelm Löhe.
Wilhelm-Löhe-Schule Nürnberg
Von der Gründung 1901 bis zur Erweiterung des Schulgebäudes in der Rollnerstraße hieß die Schule ganz offiziell: „Höhere Mädchenschule der evangelisch-lutherischen Diakonissenanstalt Neuendettelsau mit Erziehungsinstitut zu Nürnberg“. Am 20. Februar 1932 wurde dann das Schulgebäude unter dem Namen „Wilhelm-Löhe-Schule“ feierlich eingeweiht. Primär wollte man durch diese Namensgebung den Neuendettelsauer Diakonissen ein Dankeszeichen setzen. Diese hatten ganz im Sinne Löhes auf dringende Bitten aus Nürnberg die Gründung der Schule gewagt. Doch vor allem konnte sich die Schule mit den Idealen, Gedanken und Ideen Löhes identifizieren, besonders mit seiner Auffassung von Schule und ihrem Zweck.
Wilhelm-Löhe-Hochschule Fürth
Wilhelm Löhe ist Namenspatron der 2012 durch die damalige Diakonie Neuendettelsau gegründeten „Wilhelm Löhe Hochschule“ in Fürth.
Gedenktag
Folgende Kirchen erinnern am 2. Januar an Wilhelm Löhe:
- Evangelische Kirche in Deutschland (im Evangelischen Namenkalender)
- Evangelisch-Lutherische Kirche in Amerika
- Lutherische Kirche – Missouri-Synode
Wilhelm-Löhe-Medaille
Seit 2008, dem 200. Geburtsjahr von Wilhelm Löhe, wird von der Löhe-Kultur-Stiftung eine Medaille an Personen verliehen, die sich um sein Werk und seine Person verdient gemacht haben.
Literatur
Bibliographie
- Dietrich Blaufuß, Werner Raupp u. a.: Wilhelm Löhe, in: Schmidt, Heiner (Hrsg.): Quellenlexikon zur deutschen Literaturgeschichte. Bibliography of German Literary History. Bd. 19. Duisburg: Verlag Pädagogische Dokumentation 1999, 243-255 [bearb. von] siehe auch Quellenlexikon im Netz.
- Carl Eugen Schmidt: Wilhelm Löhe – Zur Feier seines 100-jähr. Geburtstages, in: Der Friedensbote – Kirchliches Volksblatt für evangelische Gemeinden Augsburgischen Bekenntnisses Teil I: XI. Jahrgang Nr. 8 vom 1. März 1908, S. 64–66; Teil II: XI. Jahrgang Nr. 9 vom 15. März 1908, S. 73–74; Teil III (Schluss): XI. Jahrgang Nr. 10 vom 29. März 1908, S. 78–80.
Primärtexte
- Sabbat und Vorsabbat – Eine Anleitung zur Stille und zum Gebet, Linea Bad Wildbad, 2009, ISBN 978-3-939075-27-1.
- Gesammelte Werke, hg. v. Klaus Ganzert, Bd. 3,1–7,2 (10 Bde.), Neuendettelsau 1951–1966.
- Gesammelte Werke, hg. v. Klaus Ganzert, Bd. 1–2 (Briefe), Neuendettelsau 1985–1986.
- Gesammelte Werke. Ergänzungsreihe, hg. v. der Gesellschaft für Innere und Äußere Mission im Sinn der lutherische Kirche, Bd. 1: Abendmahlspredigten (1866), hg. v. Martin Wittenberg, Neuendettelsau 1991. ISBN 978-3-86540-157-1. Bd. 2 [zugleich Arbeiten zur Kirchengeschichte Bayerns 86]: Wilhelm Löhe und seine Zeit (1908), von Hermann Bezzel, hg. von Helmut Baier und Rudolf Keller. Neuendettelsau-Nürnberg 2008.
- Studienausgabe, hg. v. Dietrich Blaufuß, Bd. 1: Drei Bücher von der Kirche (1845), hg. von Dietrich Blaufuß. Neuendettelsau 2006, ISBN 978-3-86540-016-1. Bd. 2: Vorschlag zur Vereinigung lutherischer Christen für apostolisches Leben. Sammt Entwurf eines Katechismus des apostolischen Lebens (1848), hg. v. Dietrich Blaufuß, Neuendettelsau 2011, ISBN 978-3-86540-098-7.
- Werner Raupp (Hrsg.): Mission in Quellentexten. Geschichte der Deutschen Evangelischen Mission von der Reformation bis zur Weltmissionskonferenz Edinburgh 1910, Erlangen/Bad Liebenzell 1990 (ISBN 3-87214-238-0 / 3-88002-424-3), S. 283-286 (Drei Bücher von der Kirche).
Sekundärliteratur
- Rüdeger Baron: Löhe, Johann Konrad Wilhelm, in: Hugo Maier (Hrsg.): Who is who der Sozialen Arbeit. Freiburg : Lambertus, 1998, ISBN 3-7841-1036-3, S. 367f.
- Judith Lena Böttcher: Löhe's conception of the deaconess office, in: Judith Lena Böttcher: Vowed to Community of Ordained to Mission? Aspects of separation and integration in the Lutheran Deaconess Institute Neuendettelsau, Bavaria, Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte Band 114 (edt. Volker Henning Drecoll and Volker Leppin), Vandenhoeck&Ruprecht Göttingen 2018, S. 100–133.
- Blaufuß, Dietrich: Wilhelm Löhe. Erbe und Vision. Gütersloh 2009.
- Deinzer, Johannes: Löhes Leben, 3 Bände, Neuendettelsau 1872/1880/1892.
- Endraß, Elke: Wilhelm Löhe. Wie der Diakonissenvater Frömmigkeit, Nächstenliebe und Management in Einklang brachte, Berlin 2012, ISBN 978-3-88981-340-4.
- Klaus Ganzert: Löhe, Wilhelm. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 15, Duncker & Humblot, Berlin 1987, ISBN 3-428-00196-6, S. 35 f. (Digitalisat).
- Geiger, Erika: Wilhelm Löhe, Leben – Werk – Wirkung, Neuendettelsau 2003, ISBN 3-7726-0244-4
- Hebart, S.: Wilhelm Löhes Lehre von der Kirche, ihrem Amt und Regiment, Neuendettelsau 1939.
- Heintzen, E. H.: Wilhelm Löhe and the Missouri Synod, St. Louis, MO [u. a.]: Concordia Publ. House, 1973.
- Liebenberg, Roland: Wilhelm Löhe (1808–1872). Stationen seines Lebens. Leipzig: Evangelische Verlagsanstalt 2011. ISBN 978-3-374-02991-4.
- Müller, Gerhard: Wilhelm Löhe, in: Martin Greschat (Hg.), Gestalten der Kirchengeschichte, Bd. 9/2, 1985, 71-86.
- Schönauer, Gerhard: Kirche lebt vor Ort. Wilhelm Löhes Gemeindeprinzip als Widerspruch gegen kirchliche Grossorganisation; 1990 (dazu R. Keller 1992, D. Blaufuß 1994).
- Schoenauer, Hermann: Wilhelm Löhe (1808–1872): Seine Bedeutung für Kirche und Diakonie, Stuttgart 2008.
- Frank Schumann: Löhe, Johann Konrad Wilhelm. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 5, Bautz, Herzberg 1993, ISBN 3-88309-043-3, Sp. 163–167 .
- Stempel-de-Fallois, Anne: Das diakonische Wirken Wilhelm Löhes, Stuttgart 2001, ISBN 3-17-016266-7.
- Weber, Christian: Missionstheologie bei Wilhelm Löhe: Aufbruch zur Kirche der Zukunft. Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus 1996, ISBN 3-579-00138-8.
- Wittenberg, Martin: Löhe und die Juden, Neuendettelsau 1954.
Weblinks
- Wilhelm Löhe auf der Website FürthWiki
- Literatur von und über Wilhelm Löhe im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Werke von und über Wilhelm Löhe in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- www.wilhelm-loehe.de
- Das Löhe-Zeit-Museum
Einzelnachweise
- Ernst Höhne: Die Bubenreuther. Geschichte einer deutschen Burschenschaft. II., Erlangen 1936, S. 109.
- Siegfried J. Schwemmer: Zur Linderung des menschlichen Elends und zur Mehrung von Gottes Reich. 1. Auflage. Diakonie Neuendettelsau, Neustadt an der Aisch 2013, ISBN 978-3-9809431-5-4, S. 61.
- Siegfried J. Schwemmer: Zur Linderung des menschlichen Elends und zur Mehrung von Gottes Reich. 1. Auflage. Diakonie Neuendettelsau, Neustadt an der Aisch 2013, ISBN 978-3-9809431-5-4, S. 47.
- Wilhelm Löhe: Von der Weiblichen Einfalt. Verlag von S. G. Liesching, Stuttgart 1859, S. 35.
- Wilhelm Löhe: Von der weiblichen Einfalt. Verlag von S. G. Liesching, Stuttgart 1859, S. 37.
- Wilhelm Löhe: Von der weiblichen Einfalt. Verlag von S. G. Liesching, Stuttgart 1859, S. 38.
- Erika Geiger: Wilhelm Löhe. Leben – Werk – Wirkung. Freimund-Verlag, Neuendettelsau 2003, ISBN 978-3-7726-0244-3, S. 253.
- Erika Geiger: Wilhelm Löhe. Leben – Werk – Wirkung. Freimund-Verlag, Neuendettelsau 2003, ISBN 978-3-7726-0244-3, S. 257.
- Erika Geiger: Wilhelm Löhe. Leben – Werk – Wirkung. Freimund-Verlag, Neuendettelsau 2003, ISBN 978-3-7726-0244-3, S. 262.
- Roland Liebenberg: Wilhelm Löhe (1808-1872). Stationen seines Lebens. Leipzig 2011, ISBN 978-3-374-02991-4, S. 59.
- Erika Geiger: Wilhelm Löhe. Leben – Werk – Wirkung. Freimund-Verlag, Neuendettelsau 2003, ISBN 978-3-7726-0244-3, S. 258–259.
- James Lewis Schaaf: Wilhelm Löhe's Relation to the American Church. A Study in the History of Lutherhan Mission, Inaugural-Dissertation, Evangelisch-Theologische Fakultät, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, akademische Betreuer Heinrich Bornkamm und Herbert Krimm, 1961.
- Zit. nach: Werner Raupp: Mission in Quellentexten, 1990 (w.o., Primärtexte), S. 283.
- Liturgische Konferenz (Hrsg.): Das Kirchenjahr. Evangelischer Sonn- und Feiertagskalender 2019/2020. Hamburg 2019, S. 34–39 (Namenkalender).
- Informationsseite der Diakonie zur Wilhelm-Löhe-Medaille ( vom 4. März 2016 im Internet Archive)
Personendaten | |
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NAME | Löhe, Wilhelm |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher evangelischer Theologe, Autor und Gründer einer Missionsgesellschaft und Diakonissenhauses |
GEBURTSDATUM | 21. Februar 1808 |
GEBURTSORT | Fürth |
STERBEDATUM | 2. Januar 1872 |
STERBEORT | Neuendettelsau |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Johann Konrad Wilhelm Lohe 21 Februar 1808 in Furth 2 Januar 1872 in Neuendettelsau war ein deutscher evangelisch lutherischer Theologe Wegen der Grundung eines Mutterhauses fur Diakonissen wurde er als frankischer Diakonissenvater bekannt Durch seine Schriften hat er zur Profilierung der Lutherischen Kirche beigetragen Wilhelm LoheLebenLohes Geburtshaus in der Konigstrasse 27 in Furth 2010Wilhelm Lohe im Alter von 25 JahrenHelene LoheWilhelm Lohe Denkmal von Johannes Gotz auf dem Kirchenplatz in Furth 2010Wilhelm Lohe Denkmal in Neuendettelsau Wilhelm Lohes Eltern waren der Kaufmann Johann Lohe 1764 1816 und Barbara Maria geborene Walthelm 1770 1853 die sich 1789 verheirateten Aus dieser Ehe gingen dreizehn Kinder hervor wovon sieben im Kindesalter verstarben Bei seiner Geburt hatte er vier altere Schwestern Anna Lisette Barbara Conradina und Dorothea nach ihm wurde noch sein Bruder Max geboren Sein Vater starb fruh die Mutter erzog das Kind im Geist des Pietismus Mit der Schulzeit in Nurnberg kam der als einsames Kind beschriebene Lohe erstmals in Kontakt mit dem Gedankengut der Aufklarung 1826 studierte Lohe Evangelische Theologie in Erlangen wo ihn vor allem Christian Krafft und Karl von Raumer beeinflussten Anfangs war er Mitglied der Burschenschaft der Bubenreuther wurde aber wegen haufiger Abwesenheit bald wieder ausgeschlossen In Erlangen lernte er durch David Hollaz das Luthertum kennen Die wichtigste Lekture jener Zeit war fur Lohe Thomas von Kempens Von der Nachfolge Christi Es ist moglich dass er sich schon damals vom herrschenden Rationalismus abwandte 1828 studierte Lohe ein Semester in Berlin und besuchte unter anderem die Vorlesungen von Friedrich Schleiermacher und Georg Hegel Beide Denker blieben ihm jedoch fremd wie er spater schreibt 1829 kehrte er aus familiaren Grunden zuruck nach Erlangen und bestand dort 1830 sein Examen Bei der Ordination 1831 empfand er sich bereits als ein bekenntnistreuer Lutheraner In den folgenden Jahren wechselte Lohe als Vikar und Pfarrverweser mehrfach die Pfarrstelle So war er in Nurnberg Behringersdorf Lauf Altdorf Bertholdsdorf und Merkendorf Er beschaftigte sich vor allem mit Fragen des Abendmahls und der Kirchenverfassung und nahm Anteil am Kampf der schlesischen Altlutheraner gegen die preussische Union Ab 1837 war er Pfarrer in Neuendettelsau seine spatere Frau Helene Andreae 1819 1843 hatte er vorher in Nurnberg kennengelernt und im Juli 1837 geheiratet In Neuendettelsau war Lohe im Geiste des Neuluthertums tatig Theologische AkzenteDie 1845 erschienenen Drei Bucher von der Kirche belebten im entstehenden Neuluthertum die Diskussion um das Wesen von Kirche Schon 1847 veroffentlichte der Erlanger Franz Delitzsch seine Vier Bucher von der Kirche explizit in Bezug auf das Lohe Werk Lohe ging es wie er Delitzsch schreibt in seinem Buch darum in der Zerrissenheit der Kirche denjenigen Fleck aufzuzeigen wo die Wahrheit ihr volligstes Zeugnis gibt Und in den Bekenntnissen unserer Vater haben wir den historischen Boden wieder gefunden auf welchem wir fortschreiten konnen Die lutherische Kirche aber ist dabei die einigende Mitte der Konfessionen Lohe wandte sich gegen einen Unionismus in der Evangelischen Kirche er unterschied stark zwischen reformiert und lutherisch Einer seiner Biographen Friedrich Wilhelm Kantzenbach hat auf Missverstandlichkeiten hingewiesen Lohes Ekklesiologie beispielsweise mit einer an Cyprian angelehnten Forderung dass jeder welcher zur unsichtbaren Kirche zu gehoren wunscht auch zur sichtbaren gehoren musse blieb nicht unbestritten Schliesslich geriet Lohe mit seinem Verstandnis vom Amt das er als begrundenden Ausgangspunkt der Gemeinde nicht als ihr Resultat ansah dann mit einem Teil seiner in die USA ausgewanderten Schuler und mit Oberkonsistorialprasident Adolf Harless aneinander wurde von diesem aber insgesamt verstarkt in die Kirche eingebunden In praktischer Konsequenz versuchte Lohe die altlutherische Liturgie wiederzubeleben akzentuierte den Begriff der Kirchenzucht neu und griff selbst und auch mittels seiner zunehmenden Anhangerschar oft in das kirchenpolitische Tagesgeschehen ein So wird auf ihn die ab 1853 bestehende Selbstbezeichnung der evangelischen Kirche Bayerns als evangelisch lutherisch zuruckgefuhrt Schumann Seine Sicht auf FrauenSein liebendes Dienen als Diakonissenvater und die Grundung der Anstalt in Neuendettelsau sowie deren Aufbau und Erweiterung ist eines der pragendsten Projekte Lohes Durch seine eigenen vielen Schicksalsschlage seiner Vergangenheit und seiner Herkunft will er Frauen eine Ausbildung und einen eigenstandige n Beruf e geben Dieses Anliegen ist revolutionar und emanzipatorisch Hinzu kommt dass der Seelsorger sich fur das Erreichen seines fursorglichen Handelns einsetzt Zunachst wird sein besonderes Verhaltnis zur Frau naher betrachtet dieses ist gepragt von seiner Ehefrau Helene Fur ihn haben Manner und Frauen vor allem seine Diakonissenschwestern dasselbe Ziel zum Besten zu streben Mann und Frau gehen Hand in Hand demselben ewigen Leben entgegen Jedoch beschreibt der Pfarrer die Beziehung von ihnen folgendermassen Er ist Herr sie ist Gehilfin des Herrn ihres Mannes Das bedeutet dass die Frauen den Mannern untergeordnet sind und sich dieser Rolle bewusst sein mussen Allerdings spielt es fur den Geistlichen keine Rolle ob die Frau verheiratet oder ledig ist da beide im Dienst fur Christus handeln Bei der Ehefrau bezieht sich es auf ihre familiare Position und bei der Alleinstehenden auf ihre Pflege fur alte und kranke Menschen Der Theologe wertet unverheiratete Frauen auf Aus Sicht der Diakonissenschwestern stellt Lohe eine grosse Bereicherung dar und sie loben sein Auftreten Seine Besonderheit ist es jede Frau individuell zu unterstutzen und ihr zu helfen Der Diakonissenvater hat eine grosse Bedeutung als Seelsorger fur seine Schulerinnen und ist ihr unentbehrliche r Beichtvater Manche Diakonissenschwestern stehen ihm auch kritisch gegenuber aufgrund seiner strikten aber doch sprunghaften Art Allerdings ist und bleibt er ihr richtung s weisende r Vater Positiv auf ihr Verhaltnis wirkt sich seine Bereitschaft ihre Kritik anzunehmen und Verstandnis gegenuber ihnen zu zeigen Sein Ziel ist es vorhandene Fahigkeit en zu weiblich christlichem Liebesdienst der Diakonissen weiter zu pragen und den Frauen eine kirchliche und vielfaltige Ausbildung zu ermoglichen Wilhelm Lohe achtet immer darauf dass die Bildung der Diakonissen zu den liturgischen Anspruchen der lutherischen Kirche passt sie Mitschriften fuhren und sich finanzielles Wissen und praktisches Geschick aneignen Ausserdem ist er sich sicher dass er nur Frauen aufnehmen will die freiwillig kommen und interessiert sind Fur ihn spielt es keine Rolle ob die Frauen danach wieder zu ihren Familien zuruckkehren oder weiter als Diakonissenschwestern arbeiten Praktische ArbeitDas Neuendettelsauer Mutterhaus Lohe wurde gleichzeitig mit Theodor Fliedner Begrunder einer lutherischen Mission Seit 1841 wurden dort Missionare fur die Seelsorge der nach Nordamerika Auswandernden ausgebildet So hat er Einfluss auf die kirchliche Pragung der Neuen Welt genommen 1853 wurde die Ausbildung von Frauen in der Diakonie eingefuhrt um Frauen in sozial schwieriger Lage eine Moglichkeit zu eroffnen Durch die Diakonissen konnten personell problematische vor allem dorfliche Regionen nun besser versorgt werden 1854 wurde dem ein Lutherischer Verein fur weibliche Diakonie zur Seite gestellt der vor allem Madchen und Frauen ansprechen sollte die den radikalen Schritt zur Diakonisse nicht gehen wollten Das Neuendettelsauer Mutterhaus entwickelte sich schnell auch zur geistigen Heimat der dort Ausgebildeten Die Diakonie Neuendettelsau besteht bis heute Lohes Ansatze Grundung eines Vereins fur ein apostolisches Leben oder der Versuch eine bischoflich bruderliche Kirche in lutherischem Geist zu begrunden liessen sich so nicht umsetzen Ergebnis dieser Bemuhungen war aber die 1849 ins Leben gerufene und bis heute bestehende Gesellschaft fur Innere und Aussere Mission Die Grundung der Gesellschaft erfolgte mit dem Ziel entschiedene Christen zu sammeln und ihnen zu einem Leben in der Nachfolge Jesu zu verhelfen Christen sollten auf der Grundlage der Schrift und der lutherischen Bekenntnisse Kern Licht und Salz in den Gemeinden sein Naherhin versteht Lohe die Mission als die Eine Kirche Gottes in ihrer Bewegung und damit als die Verwirklichung Einer allgemeinen katholischen Kirche Ihr Ziel ist die Verbreitung des Evangeliums soweit die Wolken gehen und die Lufte wehen Somit werde eine Kirche aller Volker gesammelt und das Werk Gottes in der letzten Stunde der Welt erfullt Lohe erwog zeitweilig die Landeskirche zu verlassen und eine lutherische Freikirche zu grunden Als Lohe 1872 verstarb hinterliess er ein umfangreiches Werk sowohl als Publizist wie als Grunder von Institutionen In Neuendettelsau dokumentiert ein Lohe Zeit Museum sein Wirken In seinem Geburts und Elternhaus in Furth befindet sich ein Gedenkraum mit einer Ausstellung zu Wilhelm Lohe Wilhelm Lohe Schule NurnbergVon der Grundung 1901 bis zur Erweiterung des Schulgebaudes in der Rollnerstrasse hiess die Schule ganz offiziell Hohere Madchenschule der evangelisch lutherischen Diakonissenanstalt Neuendettelsau mit Erziehungsinstitut zu Nurnberg Am 20 Februar 1932 wurde dann das Schulgebaude unter dem Namen Wilhelm Lohe Schule feierlich eingeweiht Primar wollte man durch diese Namensgebung den Neuendettelsauer Diakonissen ein Dankeszeichen setzen Diese hatten ganz im Sinne Lohes auf dringende Bitten aus Nurnberg die Grundung der Schule gewagt Doch vor allem konnte sich die Schule mit den Idealen Gedanken und Ideen Lohes identifizieren besonders mit seiner Auffassung von Schule und ihrem Zweck Wilhelm Lohe Hochschule FurthWilhelm Lohe ist Namenspatron der 2012 durch die damalige Diakonie Neuendettelsau gegrundeten Wilhelm Lohe Hochschule in Furth GedenktagFolgende Kirchen erinnern am 2 Januar an Wilhelm Lohe Evangelische Kirche in Deutschland im Evangelischen Namenkalender Evangelisch Lutherische Kirche in Amerika Lutherische Kirche Missouri SynodeWilhelm Lohe MedailleSeit 2008 dem 200 Geburtsjahr von Wilhelm Lohe wird von der Lohe Kultur Stiftung eine Medaille an Personen verliehen die sich um sein Werk und seine Person verdient gemacht haben LiteraturBibliographie Dietrich Blaufuss Werner Raupp u a Wilhelm Lohe in Schmidt Heiner Hrsg Quellenlexikon zur deutschen Literaturgeschichte Bibliography of German Literary History Bd 19 Duisburg Verlag Padagogische Dokumentation 1999 243 255 bearb von siehe auch Quellenlexikon im Netz Carl Eugen Schmidt Wilhelm Lohe Zur Feier seines 100 jahr Geburtstages in Der Friedensbote Kirchliches Volksblatt fur evangelische Gemeinden Augsburgischen Bekenntnisses Teil I XI Jahrgang Nr 8 vom 1 Marz 1908 S 64 66 Teil II XI Jahrgang Nr 9 vom 15 Marz 1908 S 73 74 Teil III Schluss XI Jahrgang Nr 10 vom 29 Marz 1908 S 78 80 Primartexte Titelseite einer Veroffentlichung Wilhelm LohesSabbat und Vorsabbat Eine Anleitung zur Stille und zum Gebet Linea Bad Wildbad 2009 ISBN 978 3 939075 27 1 Gesammelte Werke hg v Klaus Ganzert Bd 3 1 7 2 10 Bde Neuendettelsau 1951 1966 Gesammelte Werke hg v Klaus Ganzert Bd 1 2 Briefe Neuendettelsau 1985 1986 Gesammelte Werke Erganzungsreihe hg v der Gesellschaft fur Innere und Aussere Mission im Sinn der lutherische Kirche Bd 1 Abendmahlspredigten 1866 hg v Martin Wittenberg Neuendettelsau 1991 ISBN 978 3 86540 157 1 Bd 2 zugleich Arbeiten zur Kirchengeschichte Bayerns 86 Wilhelm Lohe und seine Zeit 1908 von Hermann Bezzel hg von Helmut Baier und Rudolf Keller Neuendettelsau Nurnberg 2008 Studienausgabe hg v Dietrich Blaufuss Bd 1 Drei Bucher von der Kirche 1845 hg von Dietrich Blaufuss Neuendettelsau 2006 ISBN 978 3 86540 016 1 Bd 2 Vorschlag zur Vereinigung lutherischer Christen fur apostolisches Leben Sammt Entwurf eines Katechismus des apostolischen Lebens 1848 hg v Dietrich Blaufuss Neuendettelsau 2011 ISBN 978 3 86540 098 7 Werner Raupp Hrsg Mission in Quellentexten Geschichte der Deutschen Evangelischen Mission von der Reformation bis zur Weltmissionskonferenz Edinburgh 1910 Erlangen Bad Liebenzell 1990 ISBN 3 87214 238 0 3 88002 424 3 S 283 286 Drei Bucher von der Kirche Sekundarliteratur Rudeger Baron Lohe Johann Konrad Wilhelm in Hugo Maier Hrsg Who is who der Sozialen Arbeit Freiburg Lambertus 1998 ISBN 3 7841 1036 3 S 367f Judith Lena Bottcher Lohe s conception of the deaconess office in Judith Lena Bottcher Vowed to Community of Ordained to Mission Aspects of separation and integration in the Lutheran Deaconess Institute Neuendettelsau Bavaria Forschungen zur Kirchen und Dogmengeschichte Band 114 edt Volker Henning Drecoll and Volker Leppin Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2018 S 100 133 Blaufuss Dietrich Wilhelm Lohe Erbe und Vision Gutersloh 2009 Deinzer Johannes Lohes Leben 3 Bande Neuendettelsau 1872 1880 1892 Endrass Elke Wilhelm Lohe Wie der Diakonissenvater Frommigkeit Nachstenliebe und Management in Einklang brachte Berlin 2012 ISBN 978 3 88981 340 4 Klaus Ganzert Lohe Wilhelm In Neue Deutsche Biographie NDB Band 15 Duncker amp Humblot Berlin 1987 ISBN 3 428 00196 6 S 35 f Digitalisat Geiger Erika Wilhelm Lohe Leben Werk Wirkung Neuendettelsau 2003 ISBN 3 7726 0244 4 Hebart S Wilhelm Lohes Lehre von der Kirche ihrem Amt und Regiment Neuendettelsau 1939 Heintzen E H Wilhelm Lohe and the Missouri Synod St Louis MO u a Concordia Publ House 1973 Liebenberg Roland Wilhelm Lohe 1808 1872 Stationen seines Lebens Leipzig Evangelische Verlagsanstalt 2011 ISBN 978 3 374 02991 4 Muller Gerhard Wilhelm Lohe in Martin Greschat Hg Gestalten der Kirchengeschichte Bd 9 2 1985 71 86 Schonauer Gerhard Kirche lebt vor Ort Wilhelm Lohes Gemeindeprinzip als Widerspruch gegen kirchliche Grossorganisation 1990 dazu R Keller 1992 D Blaufuss 1994 Schoenauer Hermann Wilhelm Lohe 1808 1872 Seine Bedeutung fur Kirche und Diakonie Stuttgart 2008 Frank Schumann Lohe Johann Konrad Wilhelm In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 5 Bautz Herzberg 1993 ISBN 3 88309 043 3 Sp 163 167 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Stempel de Fallois Anne Das diakonische Wirken Wilhelm Lohes Stuttgart 2001 ISBN 3 17 016266 7 Weber Christian Missionstheologie bei Wilhelm Lohe Aufbruch zur Kirche der Zukunft Gutersloh Gutersloher Verlagshaus 1996 ISBN 3 579 00138 8 Wittenberg Martin Lohe und die Juden Neuendettelsau 1954 WeblinksWikisource Wilhelm Lohe Quellen und Volltexte Commons Wilhelm Lohe Sammlung von Bildern Wilhelm Lohe auf der Website FurthWiki Literatur von und uber Wilhelm Lohe im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Wilhelm Lohe in der Deutschen Digitalen Bibliothek www wilhelm loehe de Das Lohe Zeit MuseumEinzelnachweiseErnst Hohne Die Bubenreuther Geschichte einer deutschen Burschenschaft II Erlangen 1936 S 109 Siegfried J Schwemmer Zur Linderung des menschlichen Elends und zur Mehrung von Gottes Reich 1 Auflage Diakonie Neuendettelsau Neustadt an der Aisch 2013 ISBN 978 3 9809431 5 4 S 61 Siegfried J Schwemmer Zur Linderung des menschlichen Elends und zur Mehrung von Gottes Reich 1 Auflage Diakonie Neuendettelsau Neustadt an der Aisch 2013 ISBN 978 3 9809431 5 4 S 47 Wilhelm Lohe Von der Weiblichen Einfalt Verlag von S G Liesching Stuttgart 1859 S 35 Wilhelm Lohe Von der weiblichen Einfalt Verlag von S G Liesching Stuttgart 1859 S 37 Wilhelm Lohe Von der weiblichen Einfalt Verlag von S G Liesching Stuttgart 1859 S 38 Erika Geiger Wilhelm Lohe Leben Werk Wirkung Freimund Verlag Neuendettelsau 2003 ISBN 978 3 7726 0244 3 S 253 Erika Geiger Wilhelm Lohe Leben Werk Wirkung Freimund Verlag Neuendettelsau 2003 ISBN 978 3 7726 0244 3 S 257 Erika Geiger Wilhelm Lohe Leben Werk Wirkung Freimund Verlag Neuendettelsau 2003 ISBN 978 3 7726 0244 3 S 262 Roland Liebenberg Wilhelm Lohe 1808 1872 Stationen seines Lebens Leipzig 2011 ISBN 978 3 374 02991 4 S 59 Erika Geiger Wilhelm Lohe Leben Werk Wirkung Freimund Verlag Neuendettelsau 2003 ISBN 978 3 7726 0244 3 S 258 259 James Lewis Schaaf Wilhelm Lohe s Relation to the American Church A Study in the History of Lutherhan Mission Inaugural Dissertation Evangelisch Theologische Fakultat Ruprecht Karls Universitat Heidelberg akademische Betreuer Heinrich Bornkamm und Herbert Krimm 1961 Zit nach Werner Raupp Mission in Quellentexten 1990 w o Primartexte S 283 Liturgische Konferenz Hrsg Das Kirchenjahr Evangelischer Sonn und Feiertagskalender 2019 2020 Hamburg 2019 S 34 39 Namenkalender Informationsseite der Diakonie zur Wilhelm Lohe Medaille Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Rektoren der Diakonie Neuendettelsau bis 1975 Diakonissenanstalt Neuendettelsau Wilhelm Lohe 1854 1872 Friedrich Meyer 1872 1891 Hermann Bezzel 1891 1909 Wilhelm Eichhorn 1909 1918 Hans Lauerer 1918 1953 Hermann Dietzfelbinger 1953 1955 Theodor Schober 1955 1963 Johannes Meister 1963 1975 Heinz Miederer 1975 1990 Hermann Schoenauer 1990 2015 Mathias Hartmann seit 2015 Normdaten Person GND 118728784 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no92032562 VIAF 35481 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lohe WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer Theologe Autor und Grunder einer Missionsgesellschaft und DiakonissenhausesGEBURTSDATUM 21 Februar 1808GEBURTSORT FurthSTERBEDATUM 2 Januar 1872STERBEORT Neuendettelsau