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Wilhelm Conrad Röntgen 27 März 1845 in Lennep heute Stadtbezirk von Remscheid 10 Februar 1923 in München war ein deutsch

Wilhelm Röntgen

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Wilhelm Conrad Röntgen (* 27. März 1845 in Lennep, heute Stadtbezirk von Remscheid; † 10. Februar 1923 in München) war ein deutscher Physiker und Hochschullehrer. Er entdeckte am 8. November 1895 im Physikalischen Institut der Universität Würzburg die „X‑Strahlen“ (die nach ihm benannten Röntgenstrahlen). Hierfür erhielt er 1901 bei der Vergabe der ersten Nobelpreise den Nobelpreis für Physik. Seine Entdeckung revolutionierte unter anderem die medizinische Diagnostik und führte zu weiteren wichtigen Erkenntnissen des 20. Jahrhunderts, z. B. der Entdeckung und Erforschung der Radioaktivität.

Leben

Kindheit und Studium

Wilhelm Conrad Röntgen wurde am 27. März 1845 in Lennep geboren, das heute zu Remscheid gehört. Er war das einzige Kind des großbürgerlichen Tuchfabrikanten bzw. Tuchhändlers Friedrich Conrad Röntgen und dessen aus Amsterdam stammender Ehefrau Charlotte Constanze, geborene Frowein. Die Familie zog 1848 nach Apeldoorn in die Niederlande.

Aus einem Lebenslauf, den Röntgen 1869 verfasste, geht hervor, dass er bis 1861 in Apeldoorn Primar- und Sekundarschulen besuchte. Bis 1862 besuchte er das Institut des Martinus Herman van Doorn „Kostschule“, eine private Grundschule. Im Dezember 1862 zog Wilhelm Conrad Röntgen nach Utrecht und besuchte dort 1863 eine kleinere Privatschule, die Knaben im Alter von 14 bis 18 Jahren aufnahm, um sie auf die Ausübung eines technischen Berufes vorzubereiten. Dort hatte er zwar meist gute Noten, aber sein Fleiß wurde in den Zeugnissen als zu mäßig erachtet. Aus disziplinarischen Gründen, weil er irrtümlich für den Urheber einer Karikatur seines Klassenlehrers gehalten wurde, verwies man ihn ohne Abschluss von der Schule.

Obwohl er in der Folgezeit Sprachkenntnisse nachholte, bestand er dann nicht die in den Niederlanden mögliche Zulassungsprüfung „examen admissionis“ für eine Universität, belegte aber 1865 als Gasthörer Kurse in Biologie (Botanik, Zoologie), Mathematik, Physik und Chemie an der Universität zu Utrecht.

Röntgen, der seine Verwandtschaft mit dem Ingenieur des ersten Dampfbootes auf dem Rhein in Zusammenhang mit seiner Vorliebe für mechanische Fertigkeiten und Konstruktionen brachte, begann am 23. November 1865 an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH Zürich) als regulärer Student zu studieren. Dies war möglich, da am dortigen Polytechnikum eine Aufnahmeprüfung ausschlaggebend war und nicht der Nachweis eines Abschlusses. Dort erhielt er am 6. August 1868 sein Diplom als Maschinenbauingenieur. In der nachfolgenden Zeit absolvierte er bei dem sechs Jahre älteren August Kundt ein Aufbaustudium in Physik und wurde dessen Assistent. Im Juni 1869 wurde er an der Universität Zürich in Physik zum Dr. phil. promoviert, der Titel seiner Arbeit lautet Studien über Gase.

Wissenschaftliche Karriere und Leben

Danach begleitete er 1870 August Kundt, auf dessen Rat hin sich Röntgen zum Studium der Physik entschlossen hatte, als Assistent nach Würzburg ans dortige „Physikalische Kabinett“ im Gebäude der Alten Universität in der Domerschulstraße. In Würzburg veröffentlichte er in den Annalen der Physik und Chemie seine erste Publikation als Wissenschaftler. Im Juli 1870 trat er der Physikalisch-Medizinischen Gesellschaft in Würzburg bei. Am 19. Januar 1872 heiratete er in Apeldoorn Anna Bertha Ludwig (1839–1919), die Tochter eines Gastwirts aus Zürich.

Zum 1. April 1872 wechselte er zusammen mit Kundt an die Kaiser-Wilhelm-Universität Straßburg. In Straßburg habilitierte sich Röntgen 1874 und ließ sich zunächst dort am 13. März 1874 als Privatdozent nieder. Zuvor war ihm die Habilitation von der Universität Würzburg wegen seines fehlenden Abiturs verweigert worden. Ab 1. April 1875 wirkte er als außerordentlicher Professor für Physik und Mathematik an der Landwirtschaftlichen Akademie Hohenheim bei Stuttgart. Auf Wunsch seines früheren akademischen Lehrers und Förderers Kundt erhielt Röntgen sodann ab 1. Oktober 1876 eine Stelle als außerordentlicher Professor für Physik in Straßburg.

Durch seine Berufung zum 1. April 1879 auf eine ordentliche Professur in Gießen erhielt Röntgen in seiner wissenschaftlichen Laufbahn zum ersten Mal ein festes Gehalt. Im Jahre 1887 nahmen die Röntgens die sechsjährige Josephine Berta (1881–1972), die in Zürich geborene Tochter von Anna Röntgens Bruder Hans Ludwig, in ihren Haushalt auf. Später adoptierten sie das Kind, welches nach seiner Heirat in München 1909 den Namen Josephine Berta Donges-Röntgen trug.

Prinzregent Luitpold ernannte am 31. August 1888 Röntgen zum Nachfolger von Friedrich Kohlrausch in Würzburg. Dort trat Röntgen am 1. Oktober 1888 diese Stelle als ordentlicher Professor an der Universität Würzburg an.

Rufe nach Jena und Utrecht hatte Röntgen abgelehnt. 1893 und 1894 wurde er in Würzburg zum Rektor der Universität gewählt. Einen noch vor seiner berühmten Entdeckung 1895 erfolgten Ruf an die Universität Freiburg lehnte er ebenso wie auch eine vier Jahre spätere Berufung als Nachfolger von Gustav Heinrich Wiedemann nach Leipzig ab.

Im Physikalischen Institut der Universität Würzburg gelang Röntgen am 8. November 1895 seine größte wissenschaftliche Leistung: die Entdeckung der von ihm so genannten „X-Strahlen“, die im Deutschen den Namen „Röntgenstrahlen“ erhielten, während sie im Englischen weiterhin x-rays heißen. Am 22. Dezember 1895 gelang ihm nach sechswöchiger Arbeit in seinem Labor damit eine Aufnahme von der linken Hand seiner Frau, bei der die Knochen und der Ehering deutlich zu erkennen sind. Bertha Röntgen, die auf Bitte ihres Mannes für eine halbe Stunde lang ihre Hand den neuen Strahlen aussetzte, war somit der erste Mensch, von dem eine Röntgenaufnahme angefertigt wurde.

Bei einem Vortrag vor Kaiser Wilhelm II. am 12. Januar 1896 stellte Röntgen seine Entdeckung öffentlich vor und am 23. Januar hielt er anlässlich einer Sitzung der Physikalisch-Medizinischen Gesellschaft einen Vortrag vor begeisterten Zuhörern aus allen Kreisen der Wissenschaft und Gesellschaft im vollbesetzten Hörsaal des Physikalischen Instituts. Im Anschluss an den Vortrag schlug der Anatom Albert Kölliker die Umbenennung der „X-Strahlen“ in „Röntgen’sche Strahlen“ (oder „Röntgen-Strahlen“) vor, was von der Versammlung unter Vorsitz von Karl Bernhard Lehmann umgehend angenommen wurde.

Vom 1. April 1900 an war Röntgen an der Universität München als ordentlicher Professor für Physik tätig. Dort wurde er Vorstand des Physikalischen Institutes der Universität sowie Konservator des Physikalisch-Metronomischen Institutes des Staates. Zu seinen akademischen Schülern aus der Münchener Zeit gehört der spätere Berliner Professor für Physik Peter Pringsheim.

Wilhelm Conrad Röntgen wurde 1900 die Barnard-Medaille verliehen. 1901 war er der erste Nobelpreisträger für Physik „als Anerkennung des außerordentlichen Verdienstes, das er sich durch die Entdeckung der nach ihm benannten Strahlen erworben hat“.

Im September 1914 war der Geheimrat Röntgen Mitunterzeichner des Manifestes der 93 Intellektuellen An die Kulturwelt!. Er spendete auch die ihm verliehene englische Rumford-Medaille als Unterstützung für die deutsche Kriegsführung.

1919 starb nach langer und schwerer Krankheit Röntgens Frau. Im selben Jahr wurde er zum Ehrenmitglied der Deutschen Physikalischen Gesellschaft ernannt. Von seiner Tätigkeit als Professor an der Universität München wurde er am 1. April 1920 emeritiert.

Lebensende

Durch die Inflation in den Nachkriegsjahren verlor Röntgen große Teile seines beträchtlichen Vermögens. Als Beamter im Ruhestand bekam er jedoch laufende Pensionszahlungen und musste deshalb keine Not leiden.

In München war Röntgen 1923 Patient des Chirurgen Ferdinand Sauerbruch, der bei jenem eine kleine gutartige Geschwulst im Gesicht entfernte, von der Röntgen annahm, es könne sich um Krebs handeln (Die Geschwulst bezeichnete der Münchner Pathologe Borst später als harmlos). Sauerbruch beklagte sich bei Röntgen darüber, dass dessen Erfindung die Ärzte dazu verleitet habe, ihre Patienten nicht mehr genau zu untersuchen, sondern sich zu sehr auf das neue Verfahren zu verlassen, Röntgen soll zu Sauerbruch daraufhin gesagt haben „Wo viel Röntgenlicht ist, muß auch Röntgenschatten sein“.

Am 10. Februar 1923 starb Wilhelm Conrad Röntgen im Alter von 77 Jahren an Darmkrebs in München. Er ist aufgrund seines testamentarischen Wunsches auf dem Alten Friedhof in Gießen begraben (gegenüber der Grabstätte des Pioniers der Hämodialyse, Georg Haas), wo bereits Röntgens Eltern ihre letzte Ruhestätte gefunden hatten. Entgegen der üblichen Schreibung Conrad ist sein zweiter Vorname in der Inschrift des Grabsteins als Konrad zu lesen. Die Reste seines Vermögens gingen an wohltätige Einrichtungen, darunter an die Armenpflege in Weilheim, wo er ein Landhaus besaß.

Er verfügte weiterhin in seinem Testament, dass seine gesamten wissenschaftlichen Aufzeichnungen zu vernichten seien. Diesem Wunsch kamen seine Freunde nach, sodass nur noch wenige Dokumente von Wilhelm Conrad Röntgen existieren.

Persönlichkeit

Conrad Röntgen wird als introvertierter Mensch beschrieben, zu dem nur wenige einen tieferen Zugang fanden. Hervortretende Wesensmerkmale waren seine Bescheidenheit und sein Gerechtigkeitssinn. Wenn Röntgen in seine wissenschaftliche Arbeit vertieft war, konnte er sich nur schwer auf andere Menschen einstellen. So sah sich wohl auch seine Frau öfter ihrem schweigsamen Mann gegenüber, der nicht einmal auf Fragen reagierte. Seine wissenschaftlichen Resultate erarbeitete er mit Ausdauer und Sorgfalt. Er veröffentlichte nichts, was nicht nach allen Seiten abgesichert war. Seine Vorlesungen blieben auch nach seiner großen Entdeckung immer sachlich. Selbst die erste öffentliche Demonstration der neu entdeckten Strahlen im Januar 1896 in Würzburg war geprägt von der Schlichtheit und Bescheidenheit Röntgens.

Seit dem Tod des Vaters zweifacher Millionär, stiftete er das mit der Verleihung des Nobelpreises verbundene Preisgeld in Höhe von 50.000 Kronen der Universität Würzburg. Ebenso verzichtete Röntgen auf eine Patentierung, wodurch sein Röntgenapparat schneller Verbreitung fand. Auf Anfrage sagte er der AEG, er sei der Auffassung, dass „seine Erfindungen und Entdeckungen der Allgemeinheit gehören und nicht durch Patente, Lizenzverträge und dergleichen einzelnen Unternehmungen vorbehalten bleiben dürften“. Desgleichen lehnte er das ihm angetragene Adelsprädikat ab.

Erholung fand Conrad Röntgen seit seiner Studienzeit bevorzugt in den Alpen und seit seiner Würzburger Zeit auch bei der Jagd. Von Würzburg aus ging er im Wald von Rimpar auf die Jagd. Seine Sommerurlaube verbrachte er oft in Pontresina im Engadin. Nach seinem Umzug nach München erwarb er im Jahr 1904 am südlichen Ortsrand von Weilheim in Oberbayern ein Landhaus, das im Volksmund „Röntgen-Villa“ genannt wurde. Dorthin zog sich Röntgen gern zur Entspannung zurück, ging der Jagd nach und lud andere Jäger und Freunde ein. In München vermisste er die geistige Anregung, wie er sie von seinen Freunden in Würzburg erhalten hatte. Zu diesen Freunden gehörten Theodor Boveri und Marcella Boveri, mit denen er in Briefkontakt stand. Noch kurz vor seinem Tod unternahm er Wanderungen in den Schweizer Bergen.

Emil von Behring wählte Wilhelm Conrad Röntgen zum Paten eines seiner Söhne.

Wissenschaftliche Arbeit

Wilhelm Conrad Röntgen veröffentlichte 60 wissenschaftliche Arbeiten in seiner Laufbahn.

Seine erste wissenschaftliche Arbeit verfasste er als 20-Jähriger. Hierbei handelte es sich um ein Chemie-Repetitorium zu einem Standardwerk des Chemie-Professors Jan Willem Gunning. Schon an diesem Werk ist die Fähigkeit Röntgens zu erkennen, vielfältige Fakten klar zu ordnen sowie gut zu schematisieren, um so Verwechslungen auszuschließen.

In vielen seiner Arbeiten beschäftigte sich Röntgen mit den Gebieten der Thermo- und Elektrodynamik, bei der er im Besonderen elektrische Entladungen unter verschiedenen Bedingungen untersuchte. Der Kristallphysik galt aber sein größtes Interesse, weil deren Ästhetik und Schönheit ihn faszinierten.

1876, während seiner Straßburger Zeit, erarbeitete er zusammen mit Kundt den Nachweis über die Drehung der Polarisationsebene des Lichtes in Gasen. Dieser Nachweis wurde schon von Michael Faraday und anderen vergeblich gesucht, wobei Röntgen nicht nur den Nachweis erbrachte, sondern hierzu auch präzise Messungen vorlegen konnte.

Als Professor an der Universität Würzburg entdeckte Röntgen 1895 die X-Strahlen, die später im deutschen und slawischen Sprachraum unter Missachtung seines Testaments nach ihm benannt wurden. Diese Entdeckung geschah zufällig. Mit großem Interesse hatte Röntgen zuvor Untersuchungen zu in luftleeren Röhren erzeugten Kathodenstrahlen, wie sie von Heinrich Hertz und Philipp Lenard sowie anderen Physikern erforscht wurden, verfolgt und (vor allem angeregt durch Lenard) ab Ende Oktober 1895 begonnen, selbständige Experimente damit durchzuführen. Röntgen hatte 1894 die in Poggendorfs Annalen der Physik veröffentlichte und weit beachtete Abhandlung Philipp Lenards über Kathodenstrahlen, die aus einem Fenster am Erzeugerrohr austreten und noch weit im dahinterliegenden Raum detektierbar waren, studiert und sich von Lenard eine von diesen Röhren beschafft. Am Abend des 8. November 1895 begann bei einem Experiment mit einer Hittorfröhre ein speziell (mit Bariumplatinzyanür, das ist Barium-Platin(II)-Cyanid) beschichtetes Papier zu leuchten. Dieses Leuchten war aber auch dann noch und auch in größeren Entfernungen von der Röhre zu erkennen, als die Entladungsröhre mit dicker schwarzer Pappe umschlossen war. Röntgen sagte dazu:

„Ich arbeitete mit einer Hittorf-Crookesschen Röhre, welche ganz in schwarzes Papier eingehüllt war. Ein Stück Bariumplatinzyanüdpapier lag daneben auf dem Tisch. Ich schickte einen Strom durch die Röhre und bemerkte quer über das Papier eine eigentümliche schwarze Linie! […] Bald war jeder Zweifel ausgeschlossen. Es kamen ‚Strahlen‘ von der Röhre, welche eine lumineszierende Wirkung auf den Schirm ausübten.“

In der Folgezeit bis zum Januar 1896 schrieb Röntgen drei wissenschaftliche Forschungsberichte zu dieser Entdeckung. Der erste Bericht, den Röntgen bereits am 28. Dezember 1895 beim Sekretär der Physikalisch-Medizinischen Gesellschaft in Würzburg als Manuskript zum Druck eingereicht hatte, trug den Titel Über eine neue Art von Strahlen, wurde umgehend ohne vorherige Sitzung der Gesellschaft gedruckt und erschien kurz darauf in englischer (23. Januar 1896), französischer (8. Februar), italienischer und russischer Sprache. Von seinem ersten Bericht hatte Röntgen am 1. Januar 1896 schon einige der ebenfalls sofort durch die Stahel’sche Kgl. Hof- und Universitäts-Buch- und Kunsthandlung angefertigten zehnseitigen Separatabzüge an Kollegen (wie Jonathan Zenneck und Otto Lummer) verschickt. Am 1. Januar schickte Röntgen auch einige Kopien seiner ersten Röntgenaufnahmen an den Wiener Physiker Franz Exner. Bei einem kollegialen Diskussionsabend bei Exner lieh sich Ernst Lecher aus Prag die Aufnahmen aus und zeigte diese seinem Vater, Zacharius Konrad Lecher, der damals Redakteur der alten „Presse“ in Wien war und seinen Sohn damit beauftragte, für das Sonntagsblatt der „Presse“ eine Schilderung der sensationellen Entdeckung zu verfassen.

Im Übrigen hielt Röntgen in Würzburg werktäglich Vorlesungen in experimenteller Physik auf den Gebieten Mechanik, Akustik und Optik. Unterstützt wurde er dabei und in seiner Forschung durch Assistenten wie Zehnder, Heydweiller, Cohen, Wierusz-Kowalski, Geigel, Wien, Stern und Hanauer. 1890–1891 war Röntgen Dekan der Physikalischen Fakultät der Universität Würzburg.

Praktische Arbeit und weitere Entwicklung

Als unersetzliche Wegbereiter der Entdeckung Röntgens sowie deren anschließenden Weiterentwicklung zur Verwendung und Marktreife haben sich Pioniere des Glasapparatebaus erwiesen. Fähige Ingenieure und Glasbläser, mit einer langen Tradition in der Herstellung von Kunst- und Gebrauchsglas, und seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts auch erfahren in der Herstellung technischer Gläser und Apparate, fand Röntgen im von Würzburg aus nahe gelegenen Thüringer Wald. Hier traf er auf Interesse und bereitwillige Unterstützung. Die ersten Röntgenröhren wurden in Glaswerken der Orte Stützerbach (Glashütte Greiner & Friedrichs) und Gehlberg (Hohlglashütten Emil Gundelach und Franz Schilling) unweit des Rennsteigs hergestellt. In seiner 3. Veröffentlichung zum Thema in den Annalen der Physik von 1897 bedankte sich Röntgen in einer Fußnote nachdrücklich hierfür: "... Einen grossen Theil davon erhielt ich von der Firma Greiner & Friedrichs in Stützerbach i. T., der ich für das mir in reichstem Maasse und kostenlos zur Verfügung gestellte Material öffentlich meinen Dank ausspreche." Gemeinsam mit den ansässigen Glasmachern und Mundglasbläsern wurden die Entladungsröhren hier nach den Vorstellungen Röntgens entwickelt. Diese wurden in der Folgezeit für viele Jahre in zahlreichen Modellen in Serie gebaut. Die Firmen Gundelach und Schilling in Gehlberg gehörten bis etwa Anfang der 1920er zu den weltweit führenden Herstellern. Die Einführung der Glühkathode durch Coolidge im Jahre 1913 bremste jedoch diese Entwicklung. Andere Hersteller behaupteten sich, indem sie die neue, vorteilhaftere Technik schneller einsetzten. Nach dem gescheiterten Versuch dabei mitzuhalten, wurde die Herstellung von Röntgenröhren 1925 in Gehlberg eingestellt.

Bis dahin fanden hier auch Funktionstests der Prototypen an Menschen statt. Da man damals von der Gesundheitsgefahr der neu entdeckten Strahlenart noch nichts wusste, und die eingesetzte Strahlendosis noch ein Vielfaches heutiger Röntgenapparate betrug, erkrankten viele der beteiligten Arbeiter an Krebs und verstarben früh. Ein auf dem Friedhof in Gehlberg aufgestellter Gedenkstein soll daran erinnern. Zeugnis von der technischen Entwicklung der Anfangszeit geben das Heimat- und Glasmuseum Stützerbach und das Glasmuseum Gehlberg.

Bedeutung der Röntgentechnik

Nie zuvor hatte sich die Nachricht einer wissenschaftlichen Entdeckung so schnell verbreitet wie im Falle der Röntgenstrahlen. Am 5. Januar 1896 erschien unter der Überschrift Eine sensationelle Entdeckung die erste öffentliche Nachricht darüber in der Morgenausgabe von Die Presse in Wien. Nun war auch für Laien die Nützlichkeit der „X-Strahlen“ in der Medizin unmittelbar verständlich. Seine zweite Mitteilung über die X-Strahlen reichte Röntgen am 9. März 1896 bei der Physikalisch-Medizinischen Gesellschaft in Würzburg ein, die wie die erste umgehend mit den Sitzungsberichten der Gesellschaft abgedruckt wurde. Der Würzburger Privatdozent Albert Hoffa führte bald danach die klinische Untersuchung mit Röntgenstrahlen in seiner mit Ernst Bumm 1887 gegründeten orthopädischen Privatklinik ein, wo er auch eine Röntgenstation einrichtete. Bereits im März 1896 richtete Hermann Gocht an Hermann Kümmells Klinik in Hamburg-Eppendorf ein Röntgeninstitut ein. Das Würzburger Juliusspital-Krankenhaus erwarb etwa ein Jahr nach Röntgens Entdeckung einen Röntgen-Apparat, für dessen Betrieb 1898 eine Dynamomaschine angeschafft wurde. Das Strahlenkabinett im Bremer St. Joseph-Stift war drei Jahre nach Röntgens Entdeckung eine der ersten deutschen Kliniken, die über ein Röntgeninstitut verfügten. Röntgens Entdeckung revolutionierte jedoch nicht nur die medizinische Diagnostik, sondern ermöglichte auch weitere bahnbrechende wissenschaftliche Leistungen des 20. Jahrhunderts.

Bereits im Februar 1896 experimentierte Henri Becquerel, inspiriert durch Röntgen, mit lumineszenten Materialien und stieß dabei zufällig auf die durchdringende Wirkung einer neuen Art von Strahlung. So führte die Entdeckung der Röntgenstrahlen indirekt auch zur Entdeckung der Radioaktivität, für die Becquerel zusammen mit Marie und Pierre Curie 1903 mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde.

Die medizinische Diagnostik ist bis heute das wichtigste Anwendungsgebiet der Röntgenstrahlen. Die Strahlenbelastung konnte im Laufe der Zeit immer weiter gesenkt werden, gleichzeitig wurden die Aufnahmen immer detailreicher. Durch Verwendung mathematischer Verfahren lassen sich heute mit neuen bildgebenden Verfahren wie der Computertomographie dreidimensionale Abbildungen des Körperinneren erstellen.

Röntgenstrahlen helfen aber auch bei der Erforschung des Mikrokosmos (Röntgenmikroskop, Röntgenbeugung) und bei der Erforschung des Weltalls (Röntgenastronomie). Weitere wichtige Anwendungsgebiete liegen in der Werkstoffprüfung, wo sich z. B. Fehlstellen in Metallen oder fehlerhafte Schweißnähte mit Hilfe der Röntgentechnik (Durchstrahlungsprüfung) auffinden lassen.

Ehrungen

Orden und andere Auszeichnungen (Auswahl)

  • Ritter des Verdienstordens der Bayerischen Krone. Den damit verbundenen persönlichen Adel lehnte Röntgen ab.
  • Verdienstorden vom Heiligen Michael I. Klasse
  • Komtur des Ordens der italienischen Krone
  • 1896 Rumford-Medaille
  • 1896 Matteucci-Medaille
  • 1897 Elliott-Cresson-Medaille
  • 1900 Barnard-Medaille
  • Prinzregent-Luitpold-Medaille in Silber
  • 1901 Mitglied des Bayerischen Maximiliansordens für Wissenschaft und Kunst mit Dekoration
  • 1911 Orden Pour le Mérite für Wissenschaften und Künste
  • Preußischer Kronenorden II. Klasse
  • Eisernes Kreuz am weiß-schwarzen Band
  • 1896 Ehrendoktor der Medizinischen Fakultät der Universität Würzburg
  • 1918 Ehrendoktor der Technischen Hochschule München
  • 1920 Ehrendoktor der Universität Frankfurt/Main
  • 1896 Ehrenbürger der Stadt Lennep
  • Mitglied bzw. Ehrenmitglied zahlreicher wissenschaftlicher Gesellschaften des In- und Auslandes
  • 1901 Nobelpreis für Physik
  • 1908 Prädikat Exzellenz
  • 1909 Ehrenbürger von Weilheim in Oberbayern
  • 1921 Ehrenbürger der Stadt Würzburg

Röntgen als Namensgeber

Zu Ehren Röntgens wurden nach ihm benannt:

  • die zunächst X-Strahlen genannte Röntgenstrahlung
  • das Röntgen (die Röntgendiagnostik) und die Röntgenbilder
  • die Deutsche Röntgengesellschaft e. V., die Fachgesellschaft der deutschen Radiologen
  • die mittlerweile veraltete Einheit Röntgen
  • das chemische Element Roentgenium
  • der Asteroid (6401) Roentgen
  • der Mondkrater
  • die Pflanzengattung Urb. aus der Familie der Trompetenbaumgewächse (Bignoniaceae)
  • der ICE 401 051 „Wilhelm Conrad Röntgen“, der 1998 beim Eisenbahnunfall von Eschede entgleiste (nach dieser Katastrophe wird der Name, und die Zugverbindungsnummer (884) in Deutschland für Züge nicht mehr verwendet)

Außerdem verschiedene wissenschaftliche Preise:

  • die Röntgen-Plakette der Stadt Remscheid für Wissenschaftler, die sich um die Röntgentechnik verdient gemacht haben (seit 1951)
  • der Röntgen-Preis für Strahlenphysik und Strahlenbiologie der Universität Gießen (seit 1960)
  • der Wilhelm-Conrad-Röntgen-Preis für den besten Nachwuchswissenschaftler des Instituts für Physik und Astronomie der Universität Würzburg
  • zwei Auszeichnungen der Deutschen Röntgengesellschaft (Wilhelm-Conrad-Röntgen-Preis und Röntgenring)

Auch Schulen, Straßen und Plätze in Deutschland tragen seinen Namen. So gibt es ein Röntgen-Gymnasium in Würzburg und ein Röntgen-Gymnasium in Remscheid-Lennep, aber auch eine Wilhelm Conrad Röntgen Mittelschule in Weilheim. Auch der Wohnplatz Röntgental trägt seinen Namen. Ferner wird seiner auf Medaillen, Münzen, Briefmarken, Notgeldscheinen, Zinntellern, Bierdeckeln und Bocksbeuteln gedacht. In der Antarktis ist der Röntgen Peak nach ihm benannt.

Museum und Gedenkstätten

In Lennep, wo Röntgen nach seinem Tod ein Denkmal erhielt, befindet sich seit 1930 auch das Deutsche Röntgen-Museum. In Schrittweite vom Deutschen Röntgenmuseum steht heute noch das Geburtshaus von Wilhelm Conrad Röntgen. Es wurde im Jahr 2011 von der Deutschen Röntgengesellschaft erworben, um es fachgerecht zu sanieren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Am Ort der Entdeckung der Röntgenstrahlen, im ehemaligen Physikalischen Institut der Universität Würzburg am Pleicher Ring (später Röntgenring) unweit des , wurde im Jahr 1985 die Röntgen-Gedächtnisstätte eingerichtet. Diese vermittelt einen Einblick in die experimentelle Physik des ausgehenden 19. Jahrhunderts und zeigt neben der Entdeckungsapparatur einen Kathodenstrahlversuch – der Basis der Entdeckung der Röntgenstrahlen war – ebenso wie einen Durchleuchtungsversuch mit X-Strahlen und den historischen Hörsaal Röntgens. Betrieben wird die Gedenkstätte vom Röntgen-Kuratorium Würzburg e. V.

Im Frühjahr 1905 wurde am Physikalischen Institut eine Gedenktafel mit der Aufschrift „In diesem Hause entdeckte W. C. Röntgen im Jahre 1895 die nach ihm benannten Strahlen“ angebracht. Veranlasst haben die Anbringung seine namhaften Kollegen Ludwig Boltzmann, Ferdinand Braun, Paul Drude, Hermann Ebert, Leo Graetz, Friedrich Kohlrausch, Hendrik Antoon Lorentz, Max Planck, Eduard Riecke, Emil Warburg, Wilhelm Wien, Otto Wiener und Ludwig Zehnder.

Am 27. Juli 1928 wurde eine von Georgii geschaffene Büste im Lichthof der Universität München enthüllt. Eine Büste Röntgens ist seit 1959 in der Walhalla bei Regensburg aufgestellt. Gedenktafeln wurden unter anderem am Röntgenweg in Pontresina um am Landhaus Röntgens in Weilheim angebracht.

Von 1898 bis 1942 stand ein von Reinhold Felderhoff geschaffenes Röntgendenkmal auf der Potsdamer Brücke in Berlin. 1962 wurde ein Röntgendenkmal in Gießen errichtet, das stilisierte Röntgenstrahlen darstellt. Weitere Röntgendenkmale befinden sich in Berlin und Remscheid-Lennep.

Zur frühen technischen Entwicklungsgeschichte der ersten Röntgenröhren und deren Beteiligung durch Röntgen selbst geben das Heimat- und Glasmuseum Stützerbach und das Glasmuseum Gehlberg Auskunft.

Sonstiges

Vier Notgeldausgaben (20, 50, 100 und 200 Milliarden Mark) von Weilheim zeigen Röntgen.

Aus Anlass des 100-jährigen Jubiläums der Verleihung des Nobelpreises wird seit 2001 in Remscheid mit Unterstützung durch die Stadtverwaltung jährlich am letzten Oktober-Sonntag der Röntgenlauf veranstaltet, ein Marathonlauf in vielen Varianten und mit internationalem Echo, der rund um Remscheid führt.

Schriften (Auswahl)

Bücher

  • Vragen op het anorganisch gedeelte van het scheikundig Leerboek van Dr. J. W. Gunning (Fragen zum organischen Teil des Lehrbuches der Chemie von Dr. J. W. Gunning). Schoonhoven Utrecht 1865
  • Studien über Gase. Zürcher und Furrer, Zürich 1869, OCLC 26951624 (Inaugural-Dissertation, Eidgenössische polytechnische Schule Zürich 1869, 46 Seiten).
  • Eine neue Art von Strahlen. 2. Auflage Stahel, Würzburg 1896, DNB 575871458 (aus: Sitzungsberichte der Würzburger physikalischen-medicin Gesellschaft 1895, erstmals unter dem Titel: Grundlegende Abhandlungen über die X-Strahlen, Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv).
  • Grundlegende Abhandlungen über die X-Strahlen (= Klassische Arbeiten deutscher Physiker, Heft 1), J.A. Barth, Leipzig 1954, OCLC 6878433 (Originalgetreue Wiedergabe der Veröffentlichung in den Annalen der Physik und Chemie, N.F. Band 64, 1898); NA mit einem biographischen Essay von Walther Gerlach, herausgegeben von Fritz Krafft, Kindler, München 1972, ISBN 3-463-00507-7.

Zeitschriftenbeiträge

  • Über die Bestimmung des Verhältnisses der spezifischen Wärmen der Luft. In: Annalen der Physik und Chemie. 2. Folge, Band 141, S. 552–566, 1870; online
  • Über ein Aneroidbarometer mit Spiegelablesung. In: Annalen der Physik und Chemie. 3. Folge, Band 4, S. 305–311, 1878; online
  • Über die elektromagnetische Drehung der Polarisationsebene des Lichtes in den Gasen. In: Annalen der Physik und Chemie. 3. Folge, Band 8, S. 278–298, 1879 – mit August Kundt; online
  • Über Töne, welche durch intermittierende Bestrahlung eines Gases entstehen. In: Annalen der Physik und Chemie. 3. Folge, Band 12, S. 155–159, 1881; online
  • Über den Einfluss des Druckes auf die Viskosität der Flüssigkeiten, speziell des Wassers. In: Annalen der Physik und Chemie. 3. Folge, Band 22, S. 510, 1884
  • Neue Versuche über die Absorption von Wärme durch Wasserdampf. In: Annalen der Physik und Chemie. 3. Folge, Band 23, S. 1–49 und 259–298, 1884; Teil 1, Teil 2
  • Über die durch Bewegung eines im homogen elektrischen Felde befindlichen Dielektrikums hervorgerufene elektrodynamische Kraft. In: Mathematische und Naturwissenschaftliche Mitteilungen aus den Sitzungsberichten der Königlich Preußischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Physikalisch-Mathematische Klasse, Band 7, S. 23–29, 1888
  • Über die Dicke von kohärenten Ölschichten auf der Oberfläche des Wassers. In: Annalen der Physik und Chemie. 3. Folge, Band 41, S. 321–329, 1890
  • Über die Konstitution des flüssigen Wassers. In: Annalen der Physik und Chemie. 3. Folge, Band 45, S. 91, 1892
  • Ueber eine neue Art von Strahlen. (Vorläufige Mittheilung). In: Aus den Sitzungsberichten der Würzburger Physik.-medic. Gesellschaft Würzburg. Verlag der Stahel’schen k. Hof- u. Universitäts-Buch- u. Kunsthandlung, Würzburg (Dezember) 1895, S. 137–147; online – weitere Auflagen 1896.
  • Ueber eine neue Art von Strahlen. (Fortsetzung.) In: Aus den Sitzungsberichten der Würzburger Physik.-medic. Gesellschaft Würzburg. (März) 1896, S. 11–17; auch im Sonderdruck: Eine neue Art von Strahlen. II. Mittheilung. ebenda Ende 1895 (Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv) (online).
  • Weitere Beobachtungen über die Eigenschaften der X-Strahlen. In: Mathematische und Naturwissenschaftliche Mitteilungen aus den Sitzungsberichten der Königlich Preußischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Physikalisch-Mathematische Klasse, S. 392–406, 1897 (Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv)
  • Über die Elektrizitätsleitung in einigen Kristallen und über den Einfluss der Bestrahlung darauf. In: Annalen der Physik, 4. Folge, Band 41, S. 449–498, 1913 – mit Abram Fjodorowitsch Ioffe; online
  • Pyro- und piezo-elektrische Untersuchungen. In: Annalen der Physik, 4. Folge, Band 45, S. 737–800, 1914; online
  • Über die Elektrizitätsleitung in einigen Kristallen und über den Einfluss einer Bestrahlung darauf. In: Annalen der Physik, 4. Folge, Band 64, S. 1–195, 1921 – mit Abram Fjodorowitsch Ioffe; online

Literatur

  • Walter Beier: Wilhelm Conrad Röntgen. 2., überarbeitete Auflage, B.G. Teubner Verlagsgesellschaft, Leipzig u. a. 1995, ISBN 3-8154-2502-6/ vdf Hochschulverlag, Zürich 1995, ISBN 3-7281-2033-2/ Teubner, Leipzig u. a. 1970.
  • Alto Brachner: Die Versuchsanordnung von Wilhelm Conrad Röntgen. In: Meisterwerke aus dem Deutschen Museum. Band II. Deutsches Museum, Bonn 1999, ISBN 3-932306-24-4, S. 28–31 (deutsches-museum.de (Memento vom 27. Juni 2021 im Internet Archive)).
  • Albrecht Fölsing: Wilhelm Conrad Röntgen. Aufbruch ins Innere der Materie dtv, München 2002, ISBN 3-423-30836-2.
  • Werner E. Gerabek: Röntgen, Wilhelm Conrad. In: Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. De Gruyter, Berlin 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 1258 f.
  • Otto Glasser: Wilhelm Conrad Röntgen und die Geschichte der Röntgenstrahlen. Springer, Berlin 1931; 2. Auflage ebenda 1959.
  • Ulrich Hennig: Wilhelm Conrad Röntgen. Umschau, Frankfurt am Main 1994, ISBN 3-524-69108-0.
  • Lothar Kalok: Wilhelm Conrad Röntgen in Gießen, 1879–1888. Ausstellungskatalog vom 28. Juni – 27. Juli 1979 aus Anlass der Berufung Röntgens nach Giessen vor 100 Jahren. Justus-Liebig-Universität Gießen, Gießen 1979, DNB 800627253 (Digitalisat).
  • Horst Kant : Roentgen, Wilhelm Conrad. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 21, Duncker & Humblot, Berlin 2003, ISBN 3-428-11202-4, S. 732–734 (Digitalisat).
  • Hans Leicht: Wilhelm Conrad Röntgen. Ehrenwirth, München 1994, ISBN 3-431-03354-7.
  • Jost Lemmerich: 100 Jahre Röntgenstrahlen 1895–1995 (Ausstellungskatalog der Univ. Würzburg). Würzburg 1995; auch übersetzt ins Englische von Ann M. Hentschel: Röntgen Rays Centennial 1895-1995. Würzburg 1995, ISBN 3-923959-28-1.
  • Hans-Erhard Lessing: Eminenz dank Fluoreszenz. Wilhelm Conrad Röntgen. In: Die Zeit vom 24. März 1995, online; englisch: Eminence thanks to Fluorescence. German Life (Grantsville MD) Oct/Nov. 1995.
  • Norbert Lossau: Röntgen. Eine Entdeckung verändert unser Leben. vgs, Köln 1995, ISBN 3-8025-1305-3.
  • Erwin Neuenschwander: Wilhelm Conrad Röntgen. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
  • Heinz Otremba: Wilhelm Conrad Röntgen. Ein Leben im Dienst der Wissenschaft. Eine Dokumentation mit einer wissenschaftlichen Würdigung durch Walther Gerlach (= Ein Liebhaberdruck aus dem Echterhaus.) Echter-Verlag, Würzburg 1965/ Fränkische Gesellschaftsdruckerei Echter-Verlag, Würzburg 1970.
  • Gerd Rosenbusch, Annemarie de Knecht-van Eekelen: Wilhelm Conrad Röntgen The Birth of Radiology, Springer Biographies, Springer Nature Switzerland AG 2019, CH-6330 Cham, ISBN 978-3-319-97660-0.
  • Angelika Schedel, Gundolf Keil: Der Blick in den Menschen. Wilhelm Conrad Röntgen und seine Zeit. Urban & Schwarzenberg, München / Wien / Baltimore 1995, ISBN 3-541-19501-0.
  • Petra Scheutzel: Wilhelm Conrad Röntgen. Unsichtbares wird sichtbar. Mit einem Geleitwort von Eberhard Sonnabend (= Helfer der Menschheit, Band 1), Quintessenzverlag, Berlin / Chicago / London / São Paulo / Tokio / Moskau / Prag / Warschau 1995, ISBN 3-87652-889-5.
  • Alexander Schug, Ulrich Mödder, Uwe Busch, Deutsches Röntgen-Museum (Hrsg.): Die Augen des Professors. Wilhelm Conrad Röntgen. Eine Kurzbiografie. Vergangenheitsverlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-940621-02-3.
  • Howard H. Seliger: Wilhelm Conrad Röntgen and the Glimmer of Light. In: Physics Today 48 (1995), no. 11 (November), S. 25–31, doi:10.1063/1.881456.
  • Horst Teichmann: Die Entwicklung der Physik im 4. Saeculum der Universität Würzburg erläutert an der Geschichte eines Institutsgebäudes. In: Peter Baumgart (Hrsg.): Vierhundert Jahre Universität Würzburg. Eine Festschrift. Neustadt/Aisch 1982 (= Quellen und Beiträge zur Geschichte der Universität Würzburg. Band 6), S. 787–807; hier: S. 787–798.
  • Dieter Voth: Nach der Jäger Weise. Wilhelm Conrad Roentgen. Forscher und Jäger. Igel, Oldenburg 2003, ISBN 3-89621-159-5.
  • Gudrun Wolfschmidt (Hrsg.): Röntgenstrahlen: Entdeckung, Wirkung, Anwendung. Zum 100. Jubiläum der Entdeckung der X-Strahlen. Deutsches Museum, München 1995, ISBN 3-924183-75-9.
  • Barbara Zeithammer (Gestaltung): Radiokolleg. Die Entdeckung der X-Strahlen, online auf ORF.at, 23.–26. März 2015, 7 Tage nachhörbar.

Weblinks

Commons: Wilhelm Conrad Röntgen – Album mit Bildern
Commons: Wilhelm Conrad Röntgen – Sammlung von Bildern und Audiodateien
Wikiquote: Wilhelm Conrad Röntgen – Zitate
Wikisource: Wilhelm Conrad Röntgen – Quellen und Volltexte
  • Literatur von und über Wilhelm Conrad Röntgen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Zeitungsartikel über Wilhelm Conrad Röntgen in den Historischen Pressearchiven der ZBW
  • Susanne Eckelmann: Wilhelm Conrad Röntgen. Tabellarischer Lebenslauf im LeMO (DHM und HdG)
  • Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1901 an Wilhelm Conrad Röntgen (englisch)
  • Videofeature über Leben, Werk und Bedeutung von W.C. Roentgens Arbeit auf Mediathek br.de (Webarchiv)
  • Röntgen-Gedächtnisstätte Würzburg am Ort der Entdeckung der Röntgenstrahlen.
  • Röntgen-Museum in Lennep
  • Röntgenjahr 2020

Einzelnachweise

  1. P. Thurn, E. Bücheler: Einführung in die radiologische Diagnostik. 8. Auflage. Thieme, Stuttgart 1986.
  2. Heinz Otremba: Wilhelm Conrad Röntgen. Ein Leben im Dienst der Wissenschaft. ... Würzburg 1970, S. 31.
  3. Röntgenstrahlung. Abgerufen am 11. Februar 2023. 
  4. Walter Beier: Wilhelm Conrad Röntgen. Teubner Verlagsgesellschaft, Leipzig u. a. 1970, S. 11.
  5. G. A. Evers: Wilhelm Conrad Rontgen in Den Niederlanden. In: Acta Radiologica. Band 16, Nr. 1, Januar 1935, ISSN 0001-6926, S. 88–93, doi:10.3109/00016923509133860 (tandfonline.com [abgerufen am 11. Februar 2023]). 
  6. Angelika Schedel, Gundolf Keil: Der Blick in den Menschen. Wilhelm Conrad Röntgen und seine Zeit. Urban & Schwarzenberg, München/Wien/Baltimore 1995, ISBN 3-541-19501-0, S. 31.
  7. Albrecht Fölsing: Wilhelm Conrad Röntgen. Aufbruch ins Innere der Materie. München 2002, S. 24–25.
  8. Walter Beier: Wilhelm Conrad Röntgen. Teubner Verlagsgesellschaft, Leipzig u. a. 1970, S. 12.
  9. Heinz Otremba: Wilhelm Conrad Röntgen. Ein Leben im Dienst der Wissenschaft. ... Würzburg 1970, S. 31.
  10. Albrecht Fölsing: Wilhelm Conrad Röntgen. Aufbruch ins Innere der Materie, München 2002, S. 333.
  11. Heinz Otremba: Wilhelm Conrad Röntgen. Ein Leben im Dienst der Wissenschaft. ... Würzburg 1970, S. 28 f.
  12. Werner E. Gerabek: Wilhelm Conrad Röntgen und seine Entdeckung der X-Strahlen. In: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen. Band 13, 1995, S. 87–96, hier: S. 87 f.
  13. Andras Gedeon: Science and Technology in Medicine: An Illustrated Account Based on Ninety-Nine Landmark Publications from Five Centuries. Springer Science & Business Media, 2006, ISBN 978-0-387-27874-2 (google.de [abgerufen am 11. Februar 2023]). 
  14. Albrecht Fölsing: Wilhelm Conrad Röntgen. Aufbruch ins Innere der Materie. München 2002, S. 334.
  15. Albrecht Fölsing: Wilhelm Conrad Röntgen. Aufbruch ins Innere der Materie, München 2002, S. 55–56.
  16. Heinz Otremba: Wilhelm Conrad Röntgen. Ein Leben im Dienst der Wissenschaft. ... Würzburg 1970, S. 31.
  17. So schrieb sie sich selbst. Vgl. Heinz Otremba: Wilhelm Conrad Röntgen. Ein Leben im Dienst der Wissenschaft. ... Würzburg 1970, S. 72 f.
  18. Geschichte der Physik in Würzburg (Memento vom 23. Februar 2014 im Webarchiv archive.today), abgerufen am 4. Juli 2018.
  19. Werner E. Gerabek: Wilhelm Conrad Röntgen und seine Entdeckung der X-Strahlen. In: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen. Band 13, 1995, S. 87–96, hier: S. 88.
  20. Horst Teichmann: Die Entwicklung der Physik im 4. Saeculum der Universität Würzburg erläutert an der Geschichte eines Institutsgebäudes. Neustadt an der Aisch 1982, S. 795.
  21. Wilhelm Conrad Röntgen und die Entdeckung der X-Strahlen. Abgerufen am 11. Februar 2023. 
  22. Martin Droschke: Ein Professor der Universität Würzburg […]. In: Franken 2024. Franken-Wissen für das ganze Jahr. Emons Verlag, Köln 2023, ISBN 978-3-7408-1797-8, Blatt 22. Dezember.
  23. Professor Röntgen. In: Fränkisches Volksblatt. Nr. 19, 24. Januar 1896.
  24. Heinz Otremba: Wilhelm Conrad Röntgen. Ein Leben im Dienst der Wissenschaft. ... Würzburg 1970, S. 9–12.
  25. Klaus von Klitzing: "Wilhelm Conrad Röntgen". (PDF; 15 MB) Festvortrag anlässlich "100 Jahre Röntgenstrahlen". In: Sonderheft BLICK. Universität Würzburg, 13. Februar 1995, S. 20, abgerufen am 19. November 2019 (Laut auf S. 20 abgebildetem Telegramm fand der Vortrag an einem Sonntag statt. Das war gemäß Kalender von 1896 der 12. Januar.). 
  26. Heinz Otremba: Wilhelm Conrad Röntgen. Ein Leben im Dienst der Wissenschaft. ... Würzburg 1970, S. 25.
  27. Deutsches Röntgen-Museum (Hrsg.): Die Augen des Professors. ... Berlin 2008, S. 80.
  28. Ferdinand Sauerbruch, Hans Rudolf Berndorff: Das war mein Leben. Kindler & Schiermeyer, Bad Wörishofen 1951; zitiert: Lizenzausgabe für Bertelsmann Lesering, Gütersloh 1956, S. 311 f.
  29. Eminenz dank Fluoreszenz | Wissen | ZEIT ONLINE. 21. Juli 2012, archiviert vom Original am 21. Juli 2012; abgerufen am 11. Februar 2023. 
  30. Röntgen verzichtete auf ein Patent - WELT. 3. Dezember 2001, abgerufen am 11. Februar 2023. 
  31. Eckart Roloff: Strahlender Durchbruch für viele Welten. Warum Röntgen auf ein Patent zu seiner „neuen Art von Strahlen“ verzichtete. In: Naturwissenschaftliche Rundschau, Heft August 2023, S. 420–423, E 9981.
  32. Dieter Voth: Nach der Jäger Weise. Wilhelm Conrad Röntgen, Forscher und Jäger. Biographie. Igel Verlag, Oldenburg 2003, ISBN 978-3-89621-159-0, S. 51–58.
  33. Röntgenplatz - Gedenktafel Wilhelm Conrad Röntgen (1845-1923), Pontresina. Abgerufen am 11. Februar 2023. 
  34. Dieter Voth: Nach der Jäger Weise. S. 58 ff. Die ehemalige „Röntgen-Villa“ wurde 1968 abgerissen (ebd., S. 67).
  35. Wilhelm Conrad Röntgen. Ein Leben im Dienst der Wissenschaft. … Würzburg 1970, S. 28–30.
  36. Bernhard vom Brocke: Emil von Behring. In: Wolfgang U. Eckart, Christoph Gradmann (Hrsg.): Ärztelexikon. Von der Antike bis zur Gegenwart. 3. Auflage. Springer Verlag, Heidelberg/Berlin / New York 2006, S. 39. Ärztelexikon 2006, doi:10.1007/978-3-540-29585-3.
  37. Ph. Lenard: Ueber Katodenstrahlen in Gasen von atmosphärischem Druck und im äussersten Vacuum. In: Annalen der Physik und Chemie. Hrsg. G. u. E. Wiedemann, gegr. v. Poggendorf, Band 51, Heft 2, S. 225 – 267, Leipzig 1894, Vlg. Joh. Ambrosius Barth.
  38. Josephine Berta Donges-Röntgen: Das ereignissreiche Jahr 1895. In: Hans Franke: Medizinhistorische Betrachtungen zum 100. Jahrestag der Entdeckung der Röntgenstrahlen (in Würzburg). In: Zeitschrift für Kardiologie. Band 84, 1995, S. 173–179.
  39. Heinz Otremba: Wilhelm Conrad Röntgen. Ein Leben im Dienst der Wissenschaft. ... Würzburg 1970, S. 10 und 20–22.
  40. H.J. W. Dam: Interview in: McClure’s Magazine. Heft 6, 403, (April) 1896. Zitiert gemäß Heinz Otremba: Wilhelm Conrad Röntgen. Ein Leben im Dienst der Wissenschaft. ... Würzburg 1970, S. 16–25.
  41. Ueber eine neue Art von Strahlen. Abgerufen am 11. Februar 2023. 
  42. Heinz Otremba: Wilhelm Conrad Röntgen. 1970, S. 8 f. und 12–14.
  43. Jost Lemmerich: 100 Jahre Röntgenstrahlen 1895–1995 (Ausstellungskatalog). Würzburg 1995, S. 63.
  44. Heinz Otremba: Wilhelm Conrad Röntgen. Ein Leben im Dienst der Wissenschaft. ... Würzburg 1970, S. 12–14.
  45. Rosenbusch, de Knecht-van Eekelen: Wilhelm Conrad Röntgen The Birth of Radiology, Springer Biographies, Sprin-ger Nature Switzerland AG 2019, CH-6330 Cham, ISBN 978-3-319-97660-0, S. 53,54
  46. Rosenbusch, de Knecht-van Eekelen: Wilhelm Conrad Röntgen The Birth of Radiology, Springer Biographies, Springer Nature Switzerland AG 2019, CH-6330 Cham, ISBN 978-3-319-97660-0, S. 52
  47. Heinz, Louis: Die Geschichte der Glashütten des Thüringer Waldes. In: Kulturbund der DDR - Bezirksleitung Suhl, Gesellschaft für Heimatgeschichte (Hrsg.): Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte des Bezirkes Suhl. Offizin Andersen-Nexö Leipzig, Hildburghausen 1984. 
  48. K. k. Lehr- und Versuchsanstalt für Photographie und Reproductionsverfahren in Wien.: Photographische Correspondenz, Jahrgang 1896, S. 443 (online bei ANNO). (Zur Anstalt siehe Höhere Graphische Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt.)
  49. Geschichte - Stützerbach am Rennsteig - Thüringen. Abgerufen am 20. Januar 2020. 
  50. Gundelach, Emil; Gehlberg/Thüringer Wald Hersteller in D. Abgerufen am 20. Januar 2020. 
  51. W. C. Röntgen: Weitere Beobachtungen über die Eigenschaften der X-Strahlen. In: Annalen der Physik. Band 300, Nr. 1, 1898, ISSN 0003-3804, S. 18–37, doi:10.1002/andp.18983000104. 
  52. Udo Radtke: Gundelach - Geschichte. In: Tube Museum. Abgerufen am 21. Januar 2020. 
  53. Schmidt, Werner: Stützerbach - Eine Weltdorf im Thüringer Wald. 1. Auflage. Geiger-Verlag, Horb am Neckar 1993, ISBN 3-89264-846-8. 
  54. Heimat- und Glasmuseum Stützerbach. In: ilmenau.de. Abgerufen am 21. April 2022. 
  55. Glasmuseum. In: Thüringer Museumspark. Abgerufen am 20. Januar 2020. 
  56. Martin Goes: Friedrich Dessauer (1881–1963): Röntgenpionier aus Aschaffenburg und seit 1934 im Exil. In: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen. Band 14, 1996, S. 209–232, hier: S. 209.
  57. HOFFA, Albert. 4. Mai 2019, archiviert vom Original am 4. Mai 2019; abgerufen am 11. Februar 2023. 
  58. Till von Bracht: Hermann Gocht.
  59. Andreas Mettenleiter: Das Juliusspital in Würzburg. Band III: Medizingeschichte. Herausgegeben vom Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Würzburg anlässlich der 425jährigen Wiederkehr der Grundsteinlegung. Stiftung Juliusspital Würzburg (Druck: Bonitas-Bauer), Würzburg 2001, ISBN 3-933964-04-0, S. 684.
  60. Helgard Warns (Red.): Das St. Joseph-Stift in Bremen. Von der Privatheilanstalt zum leistungsfähigen Krankenhaus der Gegenwart. Herausgegeben vom Verein für das St. Joseph-Stift. Selbstverlag, Bremen 1994, S. 52–59.
  61. Heinz Otremba: Wilhelm Conrad Röntgen. Ein Leben im Dienst der Wissenschaft. ... Würzburg 1970, S. 25 f.
  62. Otto Glasser: Wilhelm Conrad Röntgen und die Geschichte der Röntgenstrahlen. Springer-Verlag, Berlin/ Göttingen/ Heidelberg 1931; 2. Auflage ebenda 1958, S. 113.
  63. Heinz Otremba: Wilhelm Conrad Röntgen. Ein Leben im Dienst der Wissenschaft. ... Würzburg 1970, S. 26 und 28.
  64. Lotte Burkhardt: Verzeichnis eponymischer Pflanzennamen – Erweiterte Edition. Teil I und II. Botanic Garden and Botanical Museum Berlin, Freie Universität Berlin, Berlin 2018, ISBN 978-3-946292-26-5, doi:10.3372/epolist2018.
  65. Claudia Rücker, Erich Schöner: Röntgen auf Briefmarken, Bierdeckeln und Bocksbeuteln. In: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen. Band 18, 1999, S. 397–413.
  66. Geburtshaus Wilhelm Conrad Röntgen Stiftung der Deutschen Röntgengesellschaft.
  67. Heinz Otremba: Wilhelm Conrad Röntgen. Ein Leben im Dienst der Wissenschaft. ... Würzburg 1970, S. 26.
  68. Heinz Otremba: Wilhelm Conrad Röntgen. Ein Leben im Dienst der Wissenschaft. ... Würzburg 1970, S. 28.
  69. Heinz Otremba: Wilhelm Conrad Röntgen. Ein Leben im Dienst der Wissenschaft. ... Würzburg 1970, S. 28 und 67.
  70. Vgl. Klaus Gast: Die Hyperinflation von 1923 und das Notgeld im Pfaffenwinkel. In: Lech-Isar-Land. Jahrbuch von 2007, S. 103–124.
  71. Der auf Deutsch übersetzte Titel des Buches befindet sich in: Albrecht Fölsing: Wilhelm Conrad Röntgen. Aufbruch ins Innere der Materie. München 2002, S. 27.
Träger des Nobelpreises für Physik

1901: Röntgen | 1902: Lorentz, Zeeman | 1903: Becquerel, M. Curie, P. Curie | 1904: Rayleigh | 1905: Lenard | 1906: J. J. Thomson | 1907: Michelson | 1908: Lippmann | 1909: Braun, Marconi | 1910: van der Waals | 1911: Wien | 1912: Dalén | 1913: Kamerlingh Onnes | 1914: Laue | 1915: W. H. Bragg, W. L. Bragg | 1916: nicht verliehen | 1917: Barkla | 1918: Planck | 1919: Stark | 1920: Guillaume | 1921: Einstein | 1922: N. Bohr | 1923: Millikan | 1924: M. Siegbahn | 1925: Franck, Hertz | 1926: Perrin | 1927: Compton, C. T. R. Wilson | 1928: O. W. Richardson | 1929: de Broglie | 1930: Raman | 1931: nicht verliehen | 1932: Heisenberg | 1933: Schrödinger, Dirac | 1934: nicht verliehen | 1935: Chadwick | 1936: Hess, C. D. Anderson | 1937: Davisson, G. P. Thomson | 1938: Fermi | 1939: Lawrence | 1940–1942: nicht verliehen | 1943: Stern | 1944: Rabi | 1945: Pauli | 1946: Bridgman | 1947: Appleton | 1948: Blackett | 1949: Yukawa | 1950: Powell | 1951: Cockcroft, Walton | 1952: Bloch, Purcell | 1953: Zernike | 1954: Born, Bothe | 1955: Lamb, Kusch | 1956: Shockley, Bardeen, Brattain | 1957: Yang, T.-D. Lee | 1958: Tscherenkow, Frank, Tamm | 1959: Segrè, Chamberlain | 1960: Glaser | 1961: Hofstadter, Mößbauer | 1962: Landau | 1963: Wigner, Goeppert-Mayer, Jensen | 1964: Townes, Bassow, Prochorow | 1965: Feynman, Schwinger, Tomonaga | 1966: Kastler | 1967: Bethe | 1968: Alvarez | 1969: Gell-Mann | 1970: Alfvén, Néel | 1971: Gábor | 1972: Bardeen, Cooper, Schrieffer | 1973: Esaki, Giaever, Josephson | 1974: Ryle, Hewish | 1975: A. N. Bohr, Mottelson, Rainwater | 1976: Richter, Ting | 1977: P. W. Anderson, Mott, Van Vleck | 1978: Kapiza, Penzias, R. W. Wilson | 1979: Glashow, Salam, Weinberg | 1980: Cronin, Fitch | 1981: Bloembergen, Schawlow, K. Siegbahn | 1982: K. Wilson | 1983: Chandrasekhar, Fowler | 1984: Rubbia, van der Meer | 1985: von Klitzing | 1986: Ruska, Binnig, Rohrer | 1987: Bednorz, Müller | 1988: Lederman, Schwartz, Steinberger | 1989: Paul, Dehmelt, Ramsey | 1990: Friedman, Kendall, R. E. Taylor | 1991: de Gennes | 1992: Charpak | 1993: Hulse, J. H. Taylor | 1994: Brockhouse, Shull | 1995: Perl, Reines | 1996: D. M. Lee, Osheroff, R. C. Richardson | 1997: Chu, Cohen-Tannoudji, Phillips | 1998: Laughlin, Störmer, Tsui | 1999: ’t Hooft, Veltman | 2000: Alfjorow, Kroemer, Kilby | 2001: Cornell, Ketterle, Wieman | 2002: Davis Jr., Koshiba, Giacconi | 2003: Abrikossow, Ginsburg, Leggett | 2004: Gross, Politzer, Wilczek | 2005: Glauber, Hall, Hänsch | 2006: Mather, Smoot | 2007: Fert, Grünberg | 2008: Nambu, Kobayashi, Maskawa | 2009: Kao, Boyle, Smith | 2010: Geim, Novoselov | 2011: Perlmutter, Schmidt, Riess | 2012: Haroche, Wineland | 2013: Englert, Higgs | 2014: Akasaki, Amano, Nakamura | 2015: Kajita, McDonald | 2016: Thouless, Haldane, Kosterlitz | 2017: Barish, Thorne, Weiss | 2018: Ashkin, Mourou, Strickland | 2019: Peebles, Mayor, Queloz | 2020: Penrose, Genzel, Ghez | 2021: Manabe, Hasselmann, Parisi | 2022: Aspect, Clauser, Zeilinger | 2023: Agostini, Krausz, L’Huillier | 2024: Hopfield, Hinton

Direktoren des Physikalischen Instituts bzw. des I. Physikalischen Instituts der Gießener Universität

Buff | Röntgen | Himstedt | Wiener | Wien | Drude | König | Bothe | Gerthsen | Hanle | Scharmann | Meyer |  |

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Normdaten (Person): GND: 118745743 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n50046876 | NDL: 00621332 | VIAF: 30332202 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Röntgen, Wilhelm Conrad
KURZBESCHREIBUNG deutscher Physiker
GEBURTSDATUM 27. März 1845
GEBURTSORT Lennep
STERBEDATUM 10. Februar 1923
STERBEORT München

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 05:43

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Wilhelm Conrad Rontgen 27 Marz 1845 in Lennep heute Stadtbezirk von Remscheid 10 Februar 1923 in Munchen war ein deutscher Physiker und Hochschullehrer Er entdeckte am 8 November 1895 im Physikalischen Institut der Universitat Wurzburg die X Strahlen die nach ihm benannten Rontgenstrahlen Hierfur erhielt er 1901 bei der Vergabe der ersten Nobelpreise den Nobelpreis fur Physik Seine Entdeckung revolutionierte unter anderem die medizinische Diagnostik und fuhrte zu weiteren wichtigen Erkenntnissen des 20 Jahrhunderts z B der Entdeckung und Erforschung der Radioaktivitat Wilhelm Conrad Rontgen 1900LebenKindheit und Studium Das Geburtshaus von Wilhelm Conrad Rontgen in Remscheid LennepStammbaum der Familie von Wilhelm Conrad Rontgen Wilhelm Conrad Rontgen wurde am 27 Marz 1845 in Lennep geboren das heute zu Remscheid gehort Er war das einzige Kind des grossburgerlichen Tuchfabrikanten bzw Tuchhandlers Friedrich Conrad Rontgen und dessen aus Amsterdam stammender Ehefrau Charlotte Constanze geborene Frowein Die Familie zog 1848 nach Apeldoorn in die Niederlande Aus einem Lebenslauf den Rontgen 1869 verfasste geht hervor dass er bis 1861 in Apeldoorn Primar und Sekundarschulen besuchte Bis 1862 besuchte er das Institut des Martinus Herman van Doorn Kostschule eine private Grundschule Im Dezember 1862 zog Wilhelm Conrad Rontgen nach Utrecht und besuchte dort 1863 eine kleinere Privatschule die Knaben im Alter von 14 bis 18 Jahren aufnahm um sie auf die Ausubung eines technischen Berufes vorzubereiten Dort hatte er zwar meist gute Noten aber sein Fleiss wurde in den Zeugnissen als zu massig erachtet Aus disziplinarischen Grunden weil er irrtumlich fur den Urheber einer Karikatur seines Klassenlehrers gehalten wurde verwies man ihn ohne Abschluss von der Schule Obwohl er in der Folgezeit Sprachkenntnisse nachholte bestand er dann nicht die in den Niederlanden mogliche Zulassungsprufung examen admissionis fur eine Universitat belegte aber 1865 als Gasthorer Kurse in Biologie Botanik Zoologie Mathematik Physik und Chemie an der Universitat zu Utrecht Rontgen der seine Verwandtschaft mit dem Ingenieur des ersten Dampfbootes auf dem Rhein in Zusammenhang mit seiner Vorliebe fur mechanische Fertigkeiten und Konstruktionen brachte begann am 23 November 1865 an der Eidgenossischen Technischen Hochschule Zurich ETH Zurich als regularer Student zu studieren Dies war moglich da am dortigen Polytechnikum eine Aufnahmeprufung ausschlaggebend war und nicht der Nachweis eines Abschlusses Dort erhielt er am 6 August 1868 sein Diplom als Maschinenbauingenieur In der nachfolgenden Zeit absolvierte er bei dem sechs Jahre alteren August Kundt ein Aufbaustudium in Physik und wurde dessen Assistent Im Juni 1869 wurde er an der Universitat Zurich in Physik zum Dr phil promoviert der Titel seiner Arbeit lautet Studien uber Gase Wissenschaftliche Karriere und Leben Rontgens Laboratorium im ehemaligen Physikalischen Institut der Universitat Wurzburg 1895Nobelpreisurkunde Wilhelm Conrad Rontgens von 1901 Danach begleitete er 1870 August Kundt auf dessen Rat hin sich Rontgen zum Studium der Physik entschlossen hatte als Assistent nach Wurzburg ans dortige Physikalische Kabinett im Gebaude der Alten Universitat in der Domerschulstrasse In Wurzburg veroffentlichte er in den Annalen der Physik und Chemie seine erste Publikation als Wissenschaftler Im Juli 1870 trat er der Physikalisch Medizinischen Gesellschaft in Wurzburg bei Am 19 Januar 1872 heiratete er in Apeldoorn Anna Bertha Ludwig 1839 1919 die Tochter eines Gastwirts aus Zurich Zum 1 April 1872 wechselte er zusammen mit Kundt an die Kaiser Wilhelm Universitat Strassburg In Strassburg habilitierte sich Rontgen 1874 und liess sich zunachst dort am 13 Marz 1874 als Privatdozent nieder Zuvor war ihm die Habilitation von der Universitat Wurzburg wegen seines fehlenden Abiturs verweigert worden Ab 1 April 1875 wirkte er als ausserordentlicher Professor fur Physik und Mathematik an der Landwirtschaftlichen Akademie Hohenheim bei Stuttgart Auf Wunsch seines fruheren akademischen Lehrers und Forderers Kundt erhielt Rontgen sodann ab 1 Oktober 1876 eine Stelle als ausserordentlicher Professor fur Physik in Strassburg Durch seine Berufung zum 1 April 1879 auf eine ordentliche Professur in Giessen erhielt Rontgen in seiner wissenschaftlichen Laufbahn zum ersten Mal ein festes Gehalt Im Jahre 1887 nahmen die Rontgens die sechsjahrige Josephine Berta 1881 1972 die in Zurich geborene Tochter von Anna Rontgens Bruder Hans Ludwig in ihren Haushalt auf Spater adoptierten sie das Kind welches nach seiner Heirat in Munchen 1909 den Namen Josephine Berta Donges Rontgen trug Prinzregent Luitpold ernannte am 31 August 1888 Rontgen zum Nachfolger von Friedrich Kohlrausch in Wurzburg Dort trat Rontgen am 1 Oktober 1888 diese Stelle als ordentlicher Professor an der Universitat Wurzburg an Rufe nach Jena und Utrecht hatte Rontgen abgelehnt 1893 und 1894 wurde er in Wurzburg zum Rektor der Universitat gewahlt Einen noch vor seiner beruhmten Entdeckung 1895 erfolgten Ruf an die Universitat Freiburg lehnte er ebenso wie auch eine vier Jahre spatere Berufung als Nachfolger von Gustav Heinrich Wiedemann nach Leipzig ab Im Physikalischen Institut der Universitat Wurzburg gelang Rontgen am 8 November 1895 seine grosste wissenschaftliche Leistung die Entdeckung der von ihm so genannten X Strahlen die im Deutschen den Namen Rontgenstrahlen erhielten wahrend sie im Englischen weiterhin x rays heissen Am 22 Dezember 1895 gelang ihm nach sechswochiger Arbeit in seinem Labor damit eine Aufnahme von der linken Hand seiner Frau bei der die Knochen und der Ehering deutlich zu erkennen sind Bertha Rontgen die auf Bitte ihres Mannes fur eine halbe Stunde lang ihre Hand den neuen Strahlen aussetzte war somit der erste Mensch von dem eine Rontgenaufnahme angefertigt wurde Bei einem Vortrag vor Kaiser Wilhelm II am 12 Januar 1896 stellte Rontgen seine Entdeckung offentlich vor und am 23 Januar hielt er anlasslich einer Sitzung der Physikalisch Medizinischen Gesellschaft einen Vortrag vor begeisterten Zuhorern aus allen Kreisen der Wissenschaft und Gesellschaft im vollbesetzten Horsaal des Physikalischen Instituts Im Anschluss an den Vortrag schlug der Anatom Albert Kolliker die Umbenennung der X Strahlen in Rontgen sche Strahlen oder Rontgen Strahlen vor was von der Versammlung unter Vorsitz von Karl Bernhard Lehmann umgehend angenommen wurde Vom 1 April 1900 an war Rontgen an der Universitat Munchen als ordentlicher Professor fur Physik tatig Dort wurde er Vorstand des Physikalischen Institutes der Universitat sowie Konservator des Physikalisch Metronomischen Institutes des Staates Zu seinen akademischen Schulern aus der Munchener Zeit gehort der spatere Berliner Professor fur Physik Peter Pringsheim Wilhelm Conrad Rontgen wurde 1900 die Barnard Medaille verliehen 1901 war er der erste Nobelpreistrager fur Physik als Anerkennung des ausserordentlichen Verdienstes das er sich durch die Entdeckung der nach ihm benannten Strahlen erworben hat Im September 1914 war der Geheimrat Rontgen Mitunterzeichner des Manifestes der 93 Intellektuellen An die Kulturwelt Er spendete auch die ihm verliehene englische Rumford Medaille als Unterstutzung fur die deutsche Kriegsfuhrung Familiengrab auf dem Alten Friedhof in Giessen 1919 starb nach langer und schwerer Krankheit Rontgens Frau Im selben Jahr wurde er zum Ehrenmitglied der Deutschen Physikalischen Gesellschaft ernannt Von seiner Tatigkeit als Professor an der Universitat Munchen wurde er am 1 April 1920 emeritiert Lebensende Durch die Inflation in den Nachkriegsjahren verlor Rontgen grosse Teile seines betrachtlichen Vermogens Als Beamter im Ruhestand bekam er jedoch laufende Pensionszahlungen und musste deshalb keine Not leiden In Munchen war Rontgen 1923 Patient des Chirurgen Ferdinand Sauerbruch der bei jenem eine kleine gutartige Geschwulst im Gesicht entfernte von der Rontgen annahm es konne sich um Krebs handeln Die Geschwulst bezeichnete der Munchner Pathologe Borst spater als harmlos Sauerbruch beklagte sich bei Rontgen daruber dass dessen Erfindung die Arzte dazu verleitet habe ihre Patienten nicht mehr genau zu untersuchen sondern sich zu sehr auf das neue Verfahren zu verlassen Rontgen soll zu Sauerbruch daraufhin gesagt haben Wo viel Rontgenlicht ist muss auch Rontgenschatten sein Am 10 Februar 1923 starb Wilhelm Conrad Rontgen im Alter von 77 Jahren an Darmkrebs in Munchen Er ist aufgrund seines testamentarischen Wunsches auf dem Alten Friedhof in Giessen begraben gegenuber der Grabstatte des Pioniers der Hamodialyse Georg Haas wo bereits Rontgens Eltern ihre letzte Ruhestatte gefunden hatten Entgegen der ublichen Schreibung Conrad ist sein zweiter Vorname in der Inschrift des Grabsteins als Konrad zu lesen Die Reste seines Vermogens gingen an wohltatige Einrichtungen darunter an die Armenpflege in Weilheim wo er ein Landhaus besass Er verfugte weiterhin in seinem Testament dass seine gesamten wissenschaftlichen Aufzeichnungen zu vernichten seien Diesem Wunsch kamen seine Freunde nach sodass nur noch wenige Dokumente von Wilhelm Conrad Rontgen existieren Personlichkeit Buste von Wilhelm Conrad Rontgen im Deutschen Museum in Munchen Conrad Rontgen wird als introvertierter Mensch beschrieben zu dem nur wenige einen tieferen Zugang fanden Hervortretende Wesensmerkmale waren seine Bescheidenheit und sein Gerechtigkeitssinn Wenn Rontgen in seine wissenschaftliche Arbeit vertieft war konnte er sich nur schwer auf andere Menschen einstellen So sah sich wohl auch seine Frau ofter ihrem schweigsamen Mann gegenuber der nicht einmal auf Fragen reagierte Seine wissenschaftlichen Resultate erarbeitete er mit Ausdauer und Sorgfalt Er veroffentlichte nichts was nicht nach allen Seiten abgesichert war Seine Vorlesungen blieben auch nach seiner grossen Entdeckung immer sachlich Selbst die erste offentliche Demonstration der neu entdeckten Strahlen im Januar 1896 in Wurzburg war gepragt von der Schlichtheit und Bescheidenheit Rontgens Seit dem Tod des Vaters zweifacher Millionar stiftete er das mit der Verleihung des Nobelpreises verbundene Preisgeld in Hohe von 50 000 Kronen der Universitat Wurzburg Ebenso verzichtete Rontgen auf eine Patentierung wodurch sein Rontgenapparat schneller Verbreitung fand Auf Anfrage sagte er der AEG er sei der Auffassung dass seine Erfindungen und Entdeckungen der Allgemeinheit gehoren und nicht durch Patente Lizenzvertrage und dergleichen einzelnen Unternehmungen vorbehalten bleiben durften Desgleichen lehnte er das ihm angetragene Adelspradikat ab Erholung fand Conrad Rontgen seit seiner Studienzeit bevorzugt in den Alpen und seit seiner Wurzburger Zeit auch bei der Jagd Von Wurzburg aus ging er im Wald von Rimpar auf die Jagd Seine Sommerurlaube verbrachte er oft in Pontresina im Engadin Nach seinem Umzug nach Munchen erwarb er im Jahr 1904 am sudlichen Ortsrand von Weilheim in Oberbayern ein Landhaus das im Volksmund Rontgen Villa genannt wurde Dorthin zog sich Rontgen gern zur Entspannung zuruck ging der Jagd nach und lud andere Jager und Freunde ein In Munchen vermisste er die geistige Anregung wie er sie von seinen Freunden in Wurzburg erhalten hatte Zu diesen Freunden gehorten Theodor Boveri und Marcella Boveri mit denen er in Briefkontakt stand Noch kurz vor seinem Tod unternahm er Wanderungen in den Schweizer Bergen Emil von Behring wahlte Wilhelm Conrad Rontgen zum Paten eines seiner Sohne Wissenschaftliche ArbeitErstveroffentlichung 1895Rontgenaufnahme Albert Kollikers Hand mit Ring aufgenommen von Conrad Rontgen am 23 Januar 1896 Wilhelm Conrad Rontgen veroffentlichte 60 wissenschaftliche Arbeiten in seiner Laufbahn Seine erste wissenschaftliche Arbeit verfasste er als 20 Jahriger Hierbei handelte es sich um ein Chemie Repetitorium zu einem Standardwerk des Chemie Professors Jan Willem Gunning Schon an diesem Werk ist die Fahigkeit Rontgens zu erkennen vielfaltige Fakten klar zu ordnen sowie gut zu schematisieren um so Verwechslungen auszuschliessen In vielen seiner Arbeiten beschaftigte sich Rontgen mit den Gebieten der Thermo und Elektrodynamik bei der er im Besonderen elektrische Entladungen unter verschiedenen Bedingungen untersuchte Der Kristallphysik galt aber sein grosstes Interesse weil deren Asthetik und Schonheit ihn faszinierten 1876 wahrend seiner Strassburger Zeit erarbeitete er zusammen mit Kundt den Nachweis uber die Drehung der Polarisationsebene des Lichtes in Gasen Dieser Nachweis wurde schon von Michael Faraday und anderen vergeblich gesucht wobei Rontgen nicht nur den Nachweis erbrachte sondern hierzu auch prazise Messungen vorlegen konnte Als Professor an der Universitat Wurzburg entdeckte Rontgen 1895 die X Strahlen die spater im deutschen und slawischen Sprachraum unter Missachtung seines Testaments nach ihm benannt wurden Diese Entdeckung geschah zufallig Mit grossem Interesse hatte Rontgen zuvor Untersuchungen zu in luftleeren Rohren erzeugten Kathodenstrahlen wie sie von Heinrich Hertz und Philipp Lenard sowie anderen Physikern erforscht wurden verfolgt und vor allem angeregt durch Lenard ab Ende Oktober 1895 begonnen selbstandige Experimente damit durchzufuhren Rontgen hatte 1894 die in Poggendorfs Annalen der Physik veroffentlichte und weit beachtete Abhandlung Philipp Lenards uber Kathodenstrahlen die aus einem Fenster am Erzeugerrohr austreten und noch weit im dahinterliegenden Raum detektierbar waren studiert und sich von Lenard eine von diesen Rohren beschafft Am Abend des 8 November 1895 begann bei einem Experiment mit einer Hittorfrohre ein speziell mit Bariumplatinzyanur das ist Barium Platin II Cyanid beschichtetes Papier zu leuchten Dieses Leuchten war aber auch dann noch und auch in grosseren Entfernungen von der Rohre zu erkennen als die Entladungsrohre mit dicker schwarzer Pappe umschlossen war Rontgen sagte dazu Ich arbeitete mit einer Hittorf Crookesschen Rohre welche ganz in schwarzes Papier eingehullt war Ein Stuck Bariumplatinzyanudpapier lag daneben auf dem Tisch Ich schickte einen Strom durch die Rohre und bemerkte quer uber das Papier eine eigentumliche schwarze Linie Bald war jeder Zweifel ausgeschlossen Es kamen Strahlen von der Rohre welche eine lumineszierende Wirkung auf den Schirm ausubten In der Folgezeit bis zum Januar 1896 schrieb Rontgen drei wissenschaftliche Forschungsberichte zu dieser Entdeckung Der erste Bericht den Rontgen bereits am 28 Dezember 1895 beim Sekretar der Physikalisch Medizinischen Gesellschaft in Wurzburg als Manuskript zum Druck eingereicht hatte trug den Titel Uber eine neue Art von Strahlen wurde umgehend ohne vorherige Sitzung der Gesellschaft gedruckt und erschien kurz darauf in englischer 23 Januar 1896 franzosischer 8 Februar italienischer und russischer Sprache Von seinem ersten Bericht hatte Rontgen am 1 Januar 1896 schon einige der ebenfalls sofort durch die Stahel sche Kgl Hof und Universitats Buch und Kunsthandlung angefertigten zehnseitigen Separatabzuge an Kollegen wie Jonathan Zenneck und Otto Lummer verschickt Am 1 Januar schickte Rontgen auch einige Kopien seiner ersten Rontgenaufnahmen an den Wiener Physiker Franz Exner Bei einem kollegialen Diskussionsabend bei Exner lieh sich Ernst Lecher aus Prag die Aufnahmen aus und zeigte diese seinem Vater Zacharius Konrad Lecher der damals Redakteur der alten Presse in Wien war und seinen Sohn damit beauftragte fur das Sonntagsblatt der Presse eine Schilderung der sensationellen Entdeckung zu verfassen Im Ubrigen hielt Rontgen in Wurzburg werktaglich Vorlesungen in experimenteller Physik auf den Gebieten Mechanik Akustik und Optik Unterstutzt wurde er dabei und in seiner Forschung durch Assistenten wie Zehnder Heydweiller Cohen Wierusz Kowalski Geigel Wien Stern und Hanauer 1890 1891 war Rontgen Dekan der Physikalischen Fakultat der Universitat Wurzburg Praktische Arbeit und weitere EntwicklungAls unersetzliche Wegbereiter der Entdeckung Rontgens sowie deren anschliessenden Weiterentwicklung zur Verwendung und Marktreife haben sich Pioniere des Glasapparatebaus erwiesen Fahige Ingenieure und Glasblaser mit einer langen Tradition in der Herstellung von Kunst und Gebrauchsglas und seit der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts auch erfahren in der Herstellung technischer Glaser und Apparate fand Rontgen im von Wurzburg aus nahe gelegenen Thuringer Wald Hier traf er auf Interesse und bereitwillige Unterstutzung Die ersten Rontgenrohren wurden in Glaswerken der Orte Stutzerbach Glashutte Greiner amp Friedrichs und Gehlberg Hohlglashutten Emil Gundelach und Franz Schilling unweit des Rennsteigs hergestellt In seiner 3 Veroffentlichung zum Thema in den Annalen der Physik von 1897 bedankte sich Rontgen in einer Fussnote nachdrucklich hierfur Einen grossen Theil davon erhielt ich von der Firma Greiner amp Friedrichs in Stutzerbach i T der ich fur das mir in reichstem Maasse und kostenlos zur Verfugung gestellte Material offentlich meinen Dank ausspreche Gemeinsam mit den ansassigen Glasmachern und Mundglasblasern wurden die Entladungsrohren hier nach den Vorstellungen Rontgens entwickelt Diese wurden in der Folgezeit fur viele Jahre in zahlreichen Modellen in Serie gebaut Die Firmen Gundelach und Schilling in Gehlberg gehorten bis etwa Anfang der 1920er zu den weltweit fuhrenden Herstellern Die Einfuhrung der Gluhkathode durch Coolidge im Jahre 1913 bremste jedoch diese Entwicklung Andere Hersteller behaupteten sich indem sie die neue vorteilhaftere Technik schneller einsetzten Nach dem gescheiterten Versuch dabei mitzuhalten wurde die Herstellung von Rontgenrohren 1925 in Gehlberg eingestellt Bis dahin fanden hier auch Funktionstests der Prototypen an Menschen statt Da man damals von der Gesundheitsgefahr der neu entdeckten Strahlenart noch nichts wusste und die eingesetzte Strahlendosis noch ein Vielfaches heutiger Rontgenapparate betrug erkrankten viele der beteiligten Arbeiter an Krebs und verstarben fruh Ein auf dem Friedhof in Gehlberg aufgestellter Gedenkstein soll daran erinnern Zeugnis von der technischen Entwicklung der Anfangszeit geben das Heimat und Glasmuseum Stutzerbach und das Glasmuseum Gehlberg Bedeutung der RontgentechnikNie zuvor hatte sich die Nachricht einer wissenschaftlichen Entdeckung so schnell verbreitet wie im Falle der Rontgenstrahlen Am 5 Januar 1896 erschien unter der Uberschrift Eine sensationelle Entdeckung die erste offentliche Nachricht daruber in der Morgenausgabe von Die Presse in Wien Nun war auch fur Laien die Nutzlichkeit der X Strahlen in der Medizin unmittelbar verstandlich Seine zweite Mitteilung uber die X Strahlen reichte Rontgen am 9 Marz 1896 bei der Physikalisch Medizinischen Gesellschaft in Wurzburg ein die wie die erste umgehend mit den Sitzungsberichten der Gesellschaft abgedruckt wurde Der Wurzburger Privatdozent Albert Hoffa fuhrte bald danach die klinische Untersuchung mit Rontgenstrahlen in seiner mit Ernst Bumm 1887 gegrundeten orthopadischen Privatklinik ein wo er auch eine Rontgenstation einrichtete Bereits im Marz 1896 richtete Hermann Gocht an Hermann Kummells Klinik in Hamburg Eppendorf ein Rontgeninstitut ein Das Wurzburger Juliusspital Krankenhaus erwarb etwa ein Jahr nach Rontgens Entdeckung einen Rontgen Apparat fur dessen Betrieb 1898 eine Dynamomaschine angeschafft wurde Das Strahlenkabinett im Bremer St Joseph Stift war drei Jahre nach Rontgens Entdeckung eine der ersten deutschen Kliniken die uber ein Rontgeninstitut verfugten Rontgens Entdeckung revolutionierte jedoch nicht nur die medizinische Diagnostik sondern ermoglichte auch weitere bahnbrechende wissenschaftliche Leistungen des 20 Jahrhunderts Bereits im Februar 1896 experimentierte Henri Becquerel inspiriert durch Rontgen mit lumineszenten Materialien und stiess dabei zufallig auf die durchdringende Wirkung einer neuen Art von Strahlung So fuhrte die Entdeckung der Rontgenstrahlen indirekt auch zur Entdeckung der Radioaktivitat fur die Becquerel zusammen mit Marie und Pierre Curie 1903 mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde Die medizinische Diagnostik ist bis heute das wichtigste Anwendungsgebiet der Rontgenstrahlen Die Strahlenbelastung konnte im Laufe der Zeit immer weiter gesenkt werden gleichzeitig wurden die Aufnahmen immer detailreicher Durch Verwendung mathematischer Verfahren lassen sich heute mit neuen bildgebenden Verfahren wie der Computertomographie dreidimensionale Abbildungen des Korperinneren erstellen Rontgenstrahlen helfen aber auch bei der Erforschung des Mikrokosmos Rontgenmikroskop Rontgenbeugung und bei der Erforschung des Weltalls Rontgenastronomie Weitere wichtige Anwendungsgebiete liegen in der Werkstoffprufung wo sich z B Fehlstellen in Metallen oder fehlerhafte Schweissnahte mit Hilfe der Rontgentechnik Durchstrahlungsprufung auffinden lassen EhrungenSonderbriefmarke zum 150 Geburtstag von Rontgen und zum 100 Jahrestag der Entdeckung der Rontgenstrahlen Michel Nr 1784 Orden und andere Auszeichnungen Auswahl Ritter des Verdienstordens der Bayerischen Krone Den damit verbundenen personlichen Adel lehnte Rontgen ab Verdienstorden vom Heiligen Michael I Klasse Komtur des Ordens der italienischen Krone 1896 Rumford Medaille 1896 Matteucci Medaille 1897 Elliott Cresson Medaille 1900 Barnard Medaille Prinzregent Luitpold Medaille in Silber 1901 Mitglied des Bayerischen Maximiliansordens fur Wissenschaft und Kunst mit Dekoration 1911 Orden Pour le Merite fur Wissenschaften und Kunste Preussischer Kronenorden II Klasse Eisernes Kreuz am weiss schwarzen Band 1896 Ehrendoktor der Medizinischen Fakultat der Universitat Wurzburg 1918 Ehrendoktor der Technischen Hochschule Munchen 1920 Ehrendoktor der Universitat Frankfurt Main 1896 Ehrenburger der Stadt Lennep Mitglied bzw Ehrenmitglied zahlreicher wissenschaftlicher Gesellschaften des In und Auslandes 1901 Nobelpreis fur Physik 1908 Pradikat Exzellenz 1909 Ehrenburger von Weilheim in Oberbayern 1921 Ehrenburger der Stadt WurzburgRontgen als Namensgeber Rontgen Eine ganze Sparte der Technik tragt den Namen des Entdeckers Hier Rontgenbilder einer Fersenbeintrummerfraktur mit Verplattung Zu Ehren Rontgens wurden nach ihm benannt die zunachst X Strahlen genannte Rontgenstrahlung das Rontgen die Rontgendiagnostik und die Rontgenbilder die Deutsche Rontgengesellschaft e V die Fachgesellschaft der deutschen Radiologen die mittlerweile veraltete Einheit Rontgen das chemische Element Roentgenium der Asteroid 6401 Roentgen der Mondkrater die Pflanzengattung Urb aus der Familie der Trompetenbaumgewachse Bignoniaceae der ICE 401 051 Wilhelm Conrad Rontgen der 1998 beim Eisenbahnunfall von Eschede entgleiste nach dieser Katastrophe wird der Name und die Zugverbindungsnummer 884 in Deutschland fur Zuge nicht mehr verwendet Ausserdem verschiedene wissenschaftliche Preise die Rontgen Plakette der Stadt Remscheid fur Wissenschaftler die sich um die Rontgentechnik verdient gemacht haben seit 1951 der Rontgen Preis fur Strahlenphysik und Strahlenbiologie der Universitat Giessen seit 1960 der Wilhelm Conrad Rontgen Preis fur den besten Nachwuchswissenschaftler des Instituts fur Physik und Astronomie der Universitat Wurzburg zwei Auszeichnungen der Deutschen Rontgengesellschaft Wilhelm Conrad Rontgen Preis und Rontgenring Auch Schulen Strassen und Platze in Deutschland tragen seinen Namen So gibt es ein Rontgen Gymnasium in Wurzburg und ein Rontgen Gymnasium in Remscheid Lennep aber auch eine Wilhelm Conrad Rontgen Mittelschule in Weilheim Auch der Wohnplatz Rontgental tragt seinen Namen Ferner wird seiner auf Medaillen Munzen Briefmarken Notgeldscheinen Zinntellern Bierdeckeln und Bocksbeuteln gedacht In der Antarktis ist der Rontgen Peak nach ihm benannt Museum und Gedenkstatten Rontgen Gedachtnisstatte Wurzburg In Lennep wo Rontgen nach seinem Tod ein Denkmal erhielt befindet sich seit 1930 auch das Deutsche Rontgen Museum In Schrittweite vom Deutschen Rontgenmuseum steht heute noch das Geburtshaus von Wilhelm Conrad Rontgen Es wurde im Jahr 2011 von der Deutschen Rontgengesellschaft erworben um es fachgerecht zu sanieren und der Offentlichkeit zuganglich zu machen Am Ort der Entdeckung der Rontgenstrahlen im ehemaligen Physikalischen Institut der Universitat Wurzburg am Pleicher Ring spater Rontgenring unweit des wurde im Jahr 1985 die Rontgen Gedachtnisstatte eingerichtet Diese vermittelt einen Einblick in die experimentelle Physik des ausgehenden 19 Jahrhunderts und zeigt neben der Entdeckungsapparatur einen Kathodenstrahlversuch der Basis der Entdeckung der Rontgenstrahlen war ebenso wie einen Durchleuchtungsversuch mit X Strahlen und den historischen Horsaal Rontgens Betrieben wird die Gedenkstatte vom Rontgen Kuratorium Wurzburg e V Im Fruhjahr 1905 wurde am Physikalischen Institut eine Gedenktafel mit der Aufschrift In diesem Hause entdeckte W C Rontgen im Jahre 1895 die nach ihm benannten Strahlen angebracht Veranlasst haben die Anbringung seine namhaften Kollegen Ludwig Boltzmann Ferdinand Braun Paul Drude Hermann Ebert Leo Graetz Friedrich Kohlrausch Hendrik Antoon Lorentz Max Planck Eduard Riecke Emil Warburg Wilhelm Wien Otto Wiener und Ludwig Zehnder Am 27 Juli 1928 wurde eine von Georgii geschaffene Buste im Lichthof der Universitat Munchen enthullt Eine Buste Rontgens ist seit 1959 in der Walhalla bei Regensburg aufgestellt Gedenktafeln wurden unter anderem am Rontgenweg in Pontresina um am Landhaus Rontgens in Weilheim angebracht Von 1898 bis 1942 stand ein von Reinhold Felderhoff geschaffenes Rontgendenkmal auf der Potsdamer Brucke in Berlin 1962 wurde ein Rontgendenkmal in Giessen errichtet das stilisierte Rontgenstrahlen darstellt Weitere Rontgendenkmale befinden sich in Berlin und Remscheid Lennep Zur fruhen technischen Entwicklungsgeschichte der ersten Rontgenrohren und deren Beteiligung durch Rontgen selbst geben das Heimat und Glasmuseum Stutzerbach und das Glasmuseum Gehlberg Auskunft Sonstiges Vier Notgeldausgaben 20 50 100 und 200 Milliarden Mark von Weilheim zeigen Rontgen Aus Anlass des 100 jahrigen Jubilaums der Verleihung des Nobelpreises wird seit 2001 in Remscheid mit Unterstutzung durch die Stadtverwaltung jahrlich am letzten Oktober Sonntag der Rontgenlauf veranstaltet ein Marathonlauf in vielen Varianten und mit internationalem Echo der rund um Remscheid fuhrt Schriften Auswahl Bucher Vragen op het anorganisch gedeelte van het scheikundig Leerboek van Dr J W Gunning Fragen zum organischen Teil des Lehrbuches der Chemie von Dr J W Gunning Schoonhoven Utrecht 1865 Studien uber Gase Zurcher und Furrer Zurich 1869 OCLC 26951624 Inaugural Dissertation Eidgenossische polytechnische Schule Zurich 1869 46 Seiten Eine neue Art von Strahlen 2 Auflage Stahel Wurzburg 1896 DNB 575871458 aus Sitzungsberichte der Wurzburger physikalischen medicin Gesellschaft 1895 erstmals unter dem Titel Grundlegende Abhandlungen uber die X Strahlen Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv Grundlegende Abhandlungen uber die X Strahlen Klassische Arbeiten deutscher Physiker Heft 1 J A Barth Leipzig 1954 OCLC 6878433 Originalgetreue Wiedergabe der Veroffentlichung in den Annalen der Physik und Chemie N F Band 64 1898 NA mit einem biographischen Essay von Walther Gerlach herausgegeben von Fritz Krafft Kindler Munchen 1972 ISBN 3 463 00507 7 Zeitschriftenbeitrage Uber die Bestimmung des Verhaltnisses der spezifischen Warmen der Luft In Annalen der Physik und Chemie 2 Folge Band 141 S 552 566 1870 online Uber ein Aneroidbarometer mit Spiegelablesung In Annalen der Physik und Chemie 3 Folge Band 4 S 305 311 1878 online Uber die elektromagnetische Drehung der Polarisationsebene des Lichtes in den Gasen In Annalen der Physik und Chemie 3 Folge Band 8 S 278 298 1879 mit August Kundt online Uber Tone welche durch intermittierende Bestrahlung eines Gases entstehen In Annalen der Physik und Chemie 3 Folge Band 12 S 155 159 1881 online Uber den Einfluss des Druckes auf die Viskositat der Flussigkeiten speziell des Wassers In Annalen der Physik und Chemie 3 Folge Band 22 S 510 1884 Neue Versuche uber die Absorption von Warme durch Wasserdampf In Annalen der Physik und Chemie 3 Folge Band 23 S 1 49 und 259 298 1884 Teil 1 Teil 2 Uber die durch Bewegung eines im homogen elektrischen Felde befindlichen Dielektrikums hervorgerufene elektrodynamische Kraft In Mathematische und Naturwissenschaftliche Mitteilungen aus den Sitzungsberichten der Koniglich Preussischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin Physikalisch Mathematische Klasse Band 7 S 23 29 1888 Uber die Dicke von koharenten Olschichten auf der Oberflache des Wassers In Annalen der Physik und Chemie 3 Folge Band 41 S 321 329 1890 Uber die Konstitution des flussigen Wassers In Annalen der Physik und Chemie 3 Folge Band 45 S 91 1892 Ueber eine neue Art von Strahlen Vorlaufige Mittheilung In Aus den Sitzungsberichten der Wurzburger Physik medic Gesellschaft Wurzburg Verlag der Stahel schen k Hof u Universitats Buch u Kunsthandlung Wurzburg Dezember 1895 S 137 147 online weitere 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Physik 4 Folge Band 64 S 1 195 1921 mit Abram Fjodorowitsch Ioffe onlineLiteraturWalter Beier Wilhelm Conrad Rontgen 2 uberarbeitete Auflage B G Teubner Verlagsgesellschaft Leipzig u a 1995 ISBN 3 8154 2502 6 vdf Hochschulverlag Zurich 1995 ISBN 3 7281 2033 2 Teubner Leipzig u a 1970 Alto Brachner Die Versuchsanordnung von Wilhelm Conrad Rontgen In Meisterwerke aus dem Deutschen Museum Band II Deutsches Museum Bonn 1999 ISBN 3 932306 24 4 S 28 31 deutsches museum de Memento vom 27 Juni 2021 im Internet Archive Albrecht Folsing Wilhelm Conrad Rontgen Aufbruch ins Innere der Materie dtv Munchen 2002 ISBN 3 423 30836 2 Werner E Gerabek Rontgen Wilhelm Conrad In Werner E Gerabek Bernhard D Haage Gundolf Keil Wolfgang Wegner Hrsg Enzyklopadie Medizingeschichte De Gruyter Berlin 2005 ISBN 3 11 015714 4 S 1258 f Otto Glasser Wilhelm Conrad Rontgen und die Geschichte der Rontgenstrahlen Springer Berlin 1931 2 Auflage ebenda 1959 Ulrich Hennig Wilhelm Conrad Rontgen Umschau Frankfurt am Main 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Neuenschwander Wilhelm Conrad Rontgen In Historisches Lexikon der Schweiz Heinz Otremba Wilhelm Conrad Rontgen Ein Leben im Dienst der Wissenschaft Eine Dokumentation mit einer wissenschaftlichen Wurdigung durch Walther Gerlach Ein Liebhaberdruck aus dem Echterhaus Echter Verlag Wurzburg 1965 Frankische Gesellschaftsdruckerei Echter Verlag Wurzburg 1970 Gerd Rosenbusch Annemarie de Knecht van Eekelen Wilhelm Conrad Rontgen The Birth of Radiology Springer Biographies Springer Nature Switzerland AG 2019 CH 6330 Cham ISBN 978 3 319 97660 0 Angelika Schedel Gundolf Keil Der Blick in den Menschen Wilhelm Conrad Rontgen und seine Zeit Urban amp Schwarzenberg Munchen Wien Baltimore 1995 ISBN 3 541 19501 0 Petra Scheutzel Wilhelm Conrad Rontgen Unsichtbares wird sichtbar Mit einem Geleitwort von Eberhard Sonnabend Helfer der Menschheit Band 1 Quintessenzverlag Berlin Chicago London Sao Paulo Tokio Moskau Prag Warschau 1995 ISBN 3 87652 889 5 Alexander Schug Ulrich Modder Uwe Busch Deutsches Rontgen Museum Hrsg Die Augen des Professors Wilhelm Conrad Rontgen Eine Kurzbiografie Vergangenheitsverlag Berlin 2008 ISBN 978 3 940621 02 3 Howard H Seliger Wilhelm Conrad Rontgen and the Glimmer of Light In Physics Today 48 1995 no 11 November S 25 31 doi 10 1063 1 881456 Horst Teichmann Die Entwicklung der Physik im 4 Saeculum der Universitat Wurzburg erlautert an der Geschichte eines Institutsgebaudes In Peter Baumgart Hrsg Vierhundert Jahre Universitat Wurzburg Eine Festschrift Neustadt Aisch 1982 Quellen und Beitrage zur Geschichte der Universitat Wurzburg Band 6 S 787 807 hier S 787 798 Dieter Voth Nach der Jager Weise Wilhelm Conrad Roentgen Forscher und Jager Igel Oldenburg 2003 ISBN 3 89621 159 5 Gudrun Wolfschmidt Hrsg Rontgenstrahlen Entdeckung Wirkung Anwendung Zum 100 Jubilaum der Entdeckung der X Strahlen Deutsches Museum Munchen 1995 ISBN 3 924183 75 9 Barbara Zeithammer Gestaltung Radiokolleg Die Entdeckung der X Strahlen online auf ORF at 23 26 Marz 2015 7 Tage nachhorbar WeblinksCommons Wilhelm Conrad Rontgen Album mit Bildern Commons Wilhelm Conrad Rontgen Sammlung von Bildern und Audiodateien Wikiquote Wilhelm Conrad Rontgen Zitate Wikisource Wilhelm Conrad Rontgen Quellen und Volltexte Literatur von und uber Wilhelm Conrad Rontgen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zeitungsartikel uber Wilhelm Conrad Rontgen in den Historischen Pressearchiven der ZBW Susanne Eckelmann Wilhelm Conrad Rontgen Tabellarischer Lebenslauf im LeMO DHM und HdG Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1901 an Wilhelm Conrad Rontgen englisch Videofeature uber Leben Werk und Bedeutung von W C Roentgens Arbeit auf Mediathek br de Webarchiv Rontgen Gedachtnisstatte Wurzburg am Ort der Entdeckung der Rontgenstrahlen Rontgen Museum in Lennep Rontgenjahr 2020EinzelnachweiseP Thurn E Bucheler Einfuhrung in die radiologische Diagnostik 8 Auflage Thieme Stuttgart 1986 Heinz Otremba Wilhelm Conrad Rontgen Ein Leben im Dienst der Wissenschaft Wurzburg 1970 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Wurzburg 1970 S 25 Deutsches Rontgen Museum Hrsg Die Augen des Professors Berlin 2008 S 80 Ferdinand Sauerbruch Hans Rudolf Berndorff Das war mein Leben Kindler amp Schiermeyer Bad Worishofen 1951 zitiert Lizenzausgabe fur Bertelsmann Lesering Gutersloh 1956 S 311 f Eminenz dank Fluoreszenz Wissen ZEIT ONLINE 21 Juli 2012 archiviert vom Original am 21 Juli 2012 abgerufen am 11 Februar 2023 Rontgen verzichtete auf ein Patent WELT 3 Dezember 2001 abgerufen am 11 Februar 2023 Eckart Roloff Strahlender Durchbruch fur viele Welten Warum Rontgen auf ein Patent zu seiner neuen Art von Strahlen verzichtete In Naturwissenschaftliche Rundschau Heft August 2023 S 420 423 E 9981 Dieter Voth Nach der Jager Weise Wilhelm Conrad Rontgen Forscher und Jager Biographie Igel Verlag Oldenburg 2003 ISBN 978 3 89621 159 0 S 51 58 Rontgenplatz Gedenktafel Wilhelm Conrad Rontgen 1845 1923 Pontresina Abgerufen am 11 Februar 2023 Dieter Voth Nach der Jager Weise S 58 ff Die ehemalige Rontgen Villa wurde 1968 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Versuchsanstalt fur Photographie und Reproductionsverfahren in Wien Photographische Correspondenz Jahrgang 1896 S 443 online bei ANNO Zur Anstalt siehe Hohere Graphische Bundes Lehr und Versuchsanstalt Geschichte Stutzerbach am Rennsteig Thuringen Abgerufen am 20 Januar 2020 Gundelach Emil Gehlberg Thuringer Wald Hersteller in D Abgerufen am 20 Januar 2020 W C Rontgen Weitere Beobachtungen uber die Eigenschaften der X Strahlen In Annalen der Physik Band 300 Nr 1 1898 ISSN 0003 3804 S 18 37 doi 10 1002 andp 18983000104 Udo Radtke Gundelach Geschichte In Tube Museum Abgerufen am 21 Januar 2020 Schmidt Werner Stutzerbach Eine Weltdorf im Thuringer Wald 1 Auflage Geiger Verlag Horb am Neckar 1993 ISBN 3 89264 846 8 Heimat und Glasmuseum Stutzerbach In ilmenau de Abgerufen am 21 April 2022 Glasmuseum In Thuringer Museumspark Abgerufen am 20 Januar 2020 Martin Goes Friedrich Dessauer 1881 1963 Rontgenpionier aus Aschaffenburg und seit 1934 im Exil In Wurzburger medizinhistorische 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26 und 28 Lotte Burkhardt Verzeichnis eponymischer Pflanzennamen Erweiterte Edition Teil I und II Botanic Garden and Botanical Museum Berlin Freie Universitat Berlin Berlin 2018 ISBN 978 3 946292 26 5 doi 10 3372 epolist2018 Claudia Rucker Erich Schoner Rontgen auf Briefmarken Bierdeckeln und Bocksbeuteln In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen Band 18 1999 S 397 413 Geburtshaus Wilhelm Conrad Rontgen Stiftung der Deutschen Rontgengesellschaft Heinz Otremba Wilhelm Conrad Rontgen Ein Leben im Dienst der Wissenschaft Wurzburg 1970 S 26 Heinz Otremba Wilhelm Conrad Rontgen Ein Leben im Dienst der Wissenschaft Wurzburg 1970 S 28 Heinz Otremba Wilhelm Conrad Rontgen Ein Leben im Dienst der Wissenschaft Wurzburg 1970 S 28 und 67 Vgl Klaus Gast Die Hyperinflation von 1923 und das Notgeld im Pfaffenwinkel In Lech Isar Land Jahrbuch von 2007 S 103 124 Der auf Deutsch ubersetzte Titel des Buches befindet sich in Albrecht Folsing Wilhelm Conrad Rontgen Aufbruch ins Innere der Materie Munchen 2002 S 27 Trager des Nobelpreises fur Physik 1901 Rontgen 1902 Lorentz Zeeman 1903 Becquerel M Curie P Curie 1904 Rayleigh 1905 Lenard 1906 J J Thomson 1907 Michelson 1908 Lippmann 1909 Braun Marconi 1910 van der Waals 1911 Wien 1912 Dalen 1913 Kamerlingh Onnes 1914 Laue 1915 W H Bragg W L Bragg 1916 nicht verliehen 1917 Barkla 1918 Planck 1919 Stark 1920 Guillaume 1921 Einstein 1922 N Bohr 1923 Millikan 1924 M Siegbahn 1925 Franck Hertz 1926 Perrin 1927 Compton C T R Wilson 1928 O W Richardson 1929 de Broglie 1930 Raman 1931 nicht verliehen 1932 Heisenberg 1933 Schrodinger Dirac 1934 nicht verliehen 1935 Chadwick 1936 Hess C D Anderson 1937 Davisson G P Thomson 1938 Fermi 1939 Lawrence 1940 1942 nicht verliehen 1943 Stern 1944 Rabi 1945 Pauli 1946 Bridgman 1947 Appleton 1948 Blackett 1949 Yukawa 1950 Powell 1951 Cockcroft Walton 1952 Bloch Purcell 1953 Zernike 1954 Born Bothe 1955 Lamb Kusch 1956 Shockley Bardeen Brattain 1957 Yang T D Lee 1958 Tscherenkow Frank Tamm 1959 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Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rontgen Wilhelm ConradKURZBESCHREIBUNG deutscher PhysikerGEBURTSDATUM 27 Marz 1845GEBURTSORT LennepSTERBEDATUM 10 Februar 1923STERBEORT Munchen

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