Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Die Wirtschaft Südafrikas zählt neben der von Nigeria und Ägypten zu den leistungsstärksten Volkswirtschaften auf dem af

Wirtschaft Südafrikas

  • Startseite
  • Wirtschaft Südafrikas
Wirtschaft Südafrikas
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Die Wirtschaft Südafrikas zählt neben der von Nigeria und Ägypten zu den leistungsstärksten Volkswirtschaften auf dem afrikanischen Kontinent. Quantitativ bildeten 2013 die Bereiche Finanzdienstleistungen, Immobilien und unternehmensnahe Dienstleistungen, das verarbeitende Gewerbe und der öffentliche Dienst die größten Anteile innerhalb des BIP Südafrikas. Der Bergbausektor beschäftigt etwa 500.000 Menschen, darunter besonders viele Geringqualifizierte. Ein gutes Drittel der Exporterlöse beruht auf dem Verkauf von Rohstoffen.

Im Global Competitiveness Index, der die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes misst, belegt Südafrika Platz 60 von 141 Ländern (Stand 2019). Im Index für wirtschaftliche Freiheit belegt Südafrika für 2020 Platz 106 von 180 Ländern.

Wirtschaftsgeschichte

Im heutigen Südafrika dominierte lange die Subsistenzwirtschaft. Die ersten weißen Siedler richteten ab 1652 in Kapstadt eine Versorgungsstation für Schiffsbesatzungen ein, für die Nahrungsmittel angebaut werden mussten. Die Landwirtschaft dominierte, bis 1867 am Ufer des Oranje die ersten Diamanten entdeckt wurden. Vor allem in Kimberley wurden in der Folge Diamanten gefördert. Erste Goldfunde im östlichen Transvaal bei Pilgrim’s Rest (1873) und Barberton (1881) lockten viele Goldgräber an. 1886 wurde im Witwatersrand erstmals Gold gefunden, worauf zum Ende des Jahrhunderts ein Goldrausch folgte, der zur Entstehung großer Städte wie Johannesburg führte. In der Folge kam es zum Zweiten Burenkrieg, in dem die Briten die Oberhoheit über das Gebiet gewannen. Weitere Bodenschätze wurden in rascher Folge gefunden. Die hohen Gewinne kamen während der Apartheid vor allem der weißen Bevölkerungsgruppe zugute. Schwarze Bergleute mussten meist riskante, schlecht bezahlte Arbeiten verrichten. Oft waren es Wanderarbeiter – so arbeiteten 1977 über 128.000 Bergleute aus Lesotho in den südafrikanischen Minen. In den Jahren nach 1980 gingen vor allem im Bergbau viele Arbeitsplätze verloren.

Wirtschaftsstruktur

Südafrika war mit einem Bruttoinlandsprodukt von über 578 Milliarden US-Dollar die größte Volkswirtschaft Afrikas und gehört der G8+5 an. Insbesondere die ländlichen Gebiete in den ehemaligen Homelands ähneln jedoch einem Entwicklungsland. 2016 fiel Südafrika auf den dritten Platz auf dem Kontinent zurück, nach späteren Berechnungen im selben Jahr lag es jedoch wieder an der Spitze.

Südafrika dominiert die Wirtschaft des südlichen Afrika und bildet bereits seit 1910 zusammen mit den heutigen Staaten Eswatini, Namibia, Lesotho und Botswana die Zollunion des Südlichen Afrika (SACU). Darüber hinaus ist Südafrika Mitglied der Südafrikanischen Entwicklungsgemeinschaft (SADC) sowie des Entwicklungsprogramms Neue Partnerschaft für Afrikas Entwicklung (NEPAD) der Afrikanischen Union.

Der Beitrag der verschiedenen Wirtschaftssektoren zum Bruttoinlandsprodukt liegt zu 66 % beim Dienstleistungssektor und 31 % bei der Industrie. Südafrika hat ein gut entwickeltes Finanz- und Rechtssystem und eine allgemein gut ausgebaute Infrastruktur (Kommunikations-, Energie- und Transportwesen). Die letzten Jahre wurden von einem hohen Wachstum geprägt. Im Zeitraum 2005–2007 wuchs Südafrika um jährlich 5 %, 2012 verlangsamte sich das Wachstum auf geschätzt 2,6 %. Das Budget wies auch schon einen Haushaltsüberschuss aus. Die Staatsverschuldung lag 2012 bei 43,3 % des BIP.

2012 betrug die Inflationsrate fünf bis sechs Prozent, die Arbeitslosenquote ist mit offiziell 24,9 % (25. Februar 2014) sehr hoch. Zudem gehen nur 13,6 Millionen Südafrikaner einer Arbeit nach, rund 13 Millionen sind Sozialhilfeempfänger. Die Gini-Koeffizienten als Maß für das Ungleichgewicht bei Einkommen und Konsum gehören jeweils zu den höchsten weltweit.

Die wirtschaftliche Benachteiligung der nicht-weißen Bevölkerung konnte nach dem Ende der Apartheid nicht grundlegend beseitigt werden. Zwischen 1994 und 2004 stieg die Arbeitslosigkeit bei Schwarzen von 36 % auf 47 %. Deren Durchschnittseinkommen sank sogar real um 19 %, das der Weißen stieg hingegen um 15 %. Die Armutsquote verschlechterte sich ebenfalls. Allerdings stieg der Anteil schwarzer Manager in börsennotierten Unternehmen von 0 % auf 20 %. Um die wirtschaftliche Benachteiligung der schwarzen Bevölkerung zu beenden, versucht die ANC-geführte Regierung im Rahmen des Broad-Based Black Economic Empowerment-Programms, Stellen in der Verwaltung und den großen Industriekonzernen vermehrt mit schwarzen Bewerbern zu besetzen; Vertreter der weißen Bevölkerung kritisieren an dieser südafrikanischen Variante der affirmative action, dass die Leistung nicht mehr im Vordergrund stehe. Viele Fachkräfte, insbesondere Ärzte und Ingenieure, reagieren mit Auswanderung, vor allem nach Australien, Kanada und in die USA.

Weitere Probleme sind eine hohe Kriminalitätsrate, Korruption und HIV/AIDS. Dazu kommt oft fehlendes Wissen im Verwaltungsbereich. Öffentliche Stellen wurden nach dem Ende der Apartheid häufig an ehemalige Widerstandskämpfer vergeben, auch wenn diese über keine verwaltungstechnische Ausbildung verfügten. Anfang 2000 kündigte Präsident Thabo Mbeki an, das Wirtschaftswachstum und die Investitionen durch Lockerung des Arbeitsrechts, Privatisierung staatlicher Betriebe und Senkung der Staatsausgaben fördern zu wollen. Diese Bestrebungen stießen auf harten Widerstand von Seiten der organisierten Arbeitnehmerschaft. In vielen Branchen wurden Mindestlöhne eingeführt.

Primärer Sektor

Landwirtschaft

2,4 % des südafrikanischen Bruttoinlandsprodukts stammen aus der Landwirtschaft. Produziert werden vor allem Getreide (überwiegend Mais und Weizen), Zuckerrohr, Obst, Zitrusfrüchte, Gemüse, Fleisch, Wein und Zellstoff. Die Schafzucht mit der Produktion von extrem feiner Mohair-Wolle spielt eine weltweit bedeutende Rolle. Die Landwirtschaft bildet allerdings noch 9 % der Arbeitsplätze und stellt als Subsistenzwirtschaft vielen Familien ein zusätzliches Einkommen bzw. Nahrungsmittel.

Weinbau

→ Hauptartikel: Weinbau in Südafrika

Der Weinbau in Südafrika ist international auf den vorderen Plätzen zu finden. 425 Güter produzieren fast 4000 verschiedene Weine. Die bekannten Weinortschaften Stellenbosch, Franschhoek, Paarl und Somerset West bilden die Weinhochburg in der Provinz Westkap. Mehr als 300 Weingüter sind allein in diesem Gebiet angesiedelt. Wichtige Weinauktionen finden in Paarl statt, wo auch die fünf größten Weinfässer der Welt stehen. Seit 1994 stieg Südafrikas Weinexport von 51 Millionen auf 370 Millionen Liter im Jahr 2011, der größere Teil der Gesamtproduktionsmenge von 872 Millionen Litern (Stand 2012) wird jedoch im Land selbst getrunken bzw. verarbeitet. Deutschland gehört zu den weltweit größten Importeuren südafrikanischer Weine.

Sekundärer Sektor

Industrie

Industrielle Produkte, sowohl im primären Sektor als auch im sekundären Sektor, machen einen großen Teil der Exporteinnahmen Südafrikas aus.

Bergbau

Das Land ist ausgesprochen reich an Bodenschätzen, deren Förderung seit nun geraumer Zeit für mindestens 43 bis 46 Prozent der Exporterlöse Südafrikas verantwortlich sind. Die wichtigsten südafrikanischen Einzelexportprodukte waren 2019 Steinkohle mit einem Exportvolumen im Wert von rund 4,2 Milliarden Euro, dicht gefolgt von Gold und Eisenerz. Das Land besaß 1999 die weltweit größten Fördermengen an Chrom (44 % der Weltförderung), Platin (fast 80 %),Mangan und Vanadium (57 %). Daneben besitzt es große Vorkommen an Gold (21 %), Diamanten (9 %), Kohle (6 %), Eisenerz, Nickel, Titan, Antimon und Palladium. So erbringt die Mine Sishen hochwertiges Eisenerz, das in einem der größten Tagebauminen der Welt abgebaut wird.

Der Bergbau wird von wenigen Konzernen beherrscht, die zu den größten weltweit gehören, etwa Anglo American, Glencore,ARMgold, AngloGold Ashanti und Implats. Der Konzern Lonmin, der die Platinförderung beherrscht, und der Diamantenproduzent De Beers gehören ganz oder teilweise zu Anglo American. Gelegentlich wird die Verstaatlichung der Konzerne diskutiert, von der Regierungspartei ANC jedoch abgelehnt.

Als eines von wenigen Ländern weltweit nutzt Südafrika seine reichen Kohlevorkommen auch zur Gewinnung von Treibstoff, was auf die frühere Autarkiepolitik des Apartheid-Regimes zurückgeht. Das südafrikanische Unternehmen Sasol nutzt dafür das Fischer-Tropsch-Verfahren. Bei der Stromversorgung besitzt die Steinkohle einen Anteil von 90 %.

Die Wettbewerbsfähigkeit des südafrikanischen Bergbaus wird durch häufige Streiks aufgrund der niedrigen Löhne und mangelhaften Arbeitsbedingungen sowie durch die unsichere Energieversorgung für die energieintensiven Branchen geschwächt. Die Arbeit in den Bergwerken ist riskant. Zwischen 1984 und 2005 starben in Südafrika über 11.100 Minenarbeiter.

Insbesondere die Goldminen wie die erreichen eine Tiefe von fast 4000 Metern, in denen trotz Kühlung Temperaturen um 32 °C herrschen. Der Abbau ist daher besonders teuer. Wegen des Sturzes des Goldpreises im Oktober 1999 auf bis zu 250 US-Dollar pro Feinunze – bedingt durch massive Goldverkäufe der britischen Notenbank – drohte dem Goldbergbau in Südafrika das völlige Aus. Nur durch Stilllegung von Kapazitäten und den Verfall der südafrikanischen Währung konnte sich der Goldbergbau retten. Mehrere Konzerne verlegten ihren Sitz nach Großbritannien. Kurz darauf erholte sich der Goldpreis und kletterte seit 2009 auf Rekordhöhen, um 2012–14 erneut zu fallen. Der südafrikanischen Wirtschaft gelang es mittlerweile, die überstarke Abhängigkeit von der teuren und daher bei Goldpreisschwankungen immer wieder kriselnden Goldförderung zu verringern. Viele Minen werden bald erschöpft sein.

Auch die Bedeutung anderer Zweige des Bergbaus, von denen heute die Platinförderung am bedeutendsten ist, ging zurück. Während die Bergbauindustrien der 20 größten Produktionsländer im Zuge des Rohstoffbooms 2001–2008 um jährlich fünf Prozentpunkte wuchsen, schrumpfte die Minenwirtschaft in Südafrika um einen Prozentpunkt. Die Krise der Branche eskalierte 2012, als Proteste von Bergbauarbeitern mehr als 50 Todesopfer forderten. Das Zentrum des Streiks war die Marikana-Mine, ein Zentrum der Platinförderung, wo im Verlauf spontaner Streiks über 40 Menschen von der Polizei erschossen wurden. Die Proteste griffen rasch auf den Gold- und Kohlebergbau über. 2014–2016 fielen die Rohstoffpreise nach dem kreditfinanzierten Bergbauboom infolge eines weltweiten Wirtschaftsabschwungs erneut. Zwar beträgt der Anteil Südafrikas an der Weltproduktion von raffiniertem Platin 2020 immer noch 72 %, doch 2020 kam es erneut zu einem Preiseinbruch. Das Land verpasste so die Gelegenheit, in der Phase global wachsenden Rohstoffbedarfs seine sozialen Probleme zu mildern.

Energiewirtschaft

Teile dieses Artikels scheinen seit 2011 nicht mehr aktuell zu sein. Bitte hilf uns dabei, die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufügen.
Wikipedia:WikiProjekt Ereignisse/Vergangenheit/2011

Die Energieversorgung obliegt fast ausschließlich dem Eskom-Konzern, der gemessen an der Produktion der siebtgrößte Stromerzeuger weltweit ist. Rund 91 % der Energie wurden 2009 aus fossilen Brennstoffen gewonnen, meist in Kohlekraftwerken. Daneben setzt Südafrika in geringem Maß auf die Atomenergie, auf Wasserkraftwerke und Windkraftanlagen. Ein von der Regierung geplanter Ausbau der Atomkraftwerke mit russischer Hilfe wurde 2018 von der Regierung Ramaphosa abgesagt.

Im Boom vor der Finanzkrise kam es im Frühjahr 2008 zu einer katastrophalen Krise der Energieversorgung mit häufigen Blackouts wegen des verzögerten Baus neuer Kraftwerke, die nur mit Hilfe von gezielten Abschaltungen und Stromsparprogrammen auch in der Industrie allmählich überwunden wurde. Seither hat die Regierung Schritte zum Ausbau erneuerbarer Energien veranlasst. Zunächst wurden die Stromtarife in den letzten Jahren massiv erhöht, im Schnitt um jährlich 25 Prozent. Durch den Regierungsplan zur Förderung der erneuerbaren Energien („Integrated Resource Plan“ von 2010) wurden ehrgeizige Ausbaupläne definiert und der Energiemarkt für private Investoren geöffnet. Bis zum Jahr 2030 sollen insgesamt 17.800 Megawatt geschaffen werden. Bis 2016 sollen im Rahmen des „Renewable Energy Independent Power Producers (IPPs) Procurement Programme“ in 5 Ausschreibungsrunden insgesamt 3725 Megawatt an neuen Kapazitäten geschaffen werden.

Chemische Industrie

Bei Mossel Bay wird Erdgas gefördert. Da Südafrika kaum über Erdöl verfügt, entstanden zur Zeit der Apartheid in Sasolburg und Secunda große Kohleverflüssigungsanlagen, mit denen Kraftstoffe und Grundstoffe für die chemische Industrie gewonnen werden. Das größte einheimische Unternehmen der Chemiebranche aber auch im fossilen Brennstoffbereich ist Sasol, welches das derzeit umsatzstärkste Unternehmen ganz Südafrikas ist.

Südafrikas Chemiemarkt hat sich nach Überwindung der Wirtschaftskrise in wichtigen Teilsegmenten positiv entwickelt. Die Chemieindustrie erzielt 2011 einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 281 Mrd. Rand (knapp 27,7 Mrd. Euro).

Der Absatz von Pharmazeutika in Südafrika konnte 2011 um etwa 8 % auf circa 30 Mrd. Rand zulegen. Besonders positiv entwickelt sich der Markt für Generika und nicht verschreibungspflichtige Medikamente mit Zuwächsen im zweistelligen Bereich. Generika machen mittlerweile mehr als 50 % des Gesamtumsatzes aus. Seit 2004 können Medikamente in Südafrika nur noch zu einem vom Staat festgelegten Preis verkauft werden.

Auch der Markt für Farben und Lacke wächst und profitiert von anziehenden Konsumausgaben sowie durch die Nachfrage der Automobilindustrie und der Baubranche. Im Kunststoffsektor haben die im Branchenverband Plastics SA organisierten südafrikanischen Hersteller dagegen mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Hier dominieren Polymere für Verpackungen. Allerdings werden vermehrt Endprodukte vor allem aus asiatischen Ländern importiert.

Zunehmende Bedeutung kommt dem Recycling zu, dessen Quote von 2011 bis 2015 von 18 % auf 35 % zulegen soll.

Weitere Industriebranchen

Von Bedeutung sind die Herstellung von Kraftfahrzeugen, etwa durch:

  • Volkswagen of South Africa,
  • Toyota South Africa Motors,
  • Hyundai Automotive South Africa,
  • Ford Motor Company of Southern Africa,
  • Mercedes-Benz South Africa, und
  • BMW South Africa

sowie deren Zuliefererindustrie sowie die Textilindustrie und die Telekommunikationsindustrie.

Die Rüstungsindustrie wurde zur Zeit der Apartheid stark ausgebaut, da der Staat nur schwer an Waffen aus anderen Ländern kam, und wird etwa durch die Firma Denel weiterhin betrieben.

Tertiärer Sektor

Kapitalmarkt, Südafrikanische Börse und namhafte Unternehmen

Die wichtigste Wertpapierbörse Südafrikas ist die Johannesburger Börse. Sie ist zudem die größte Börse Afrikas und zählt zu den zwanzig größten der Welt. Der Leitindex der Volkswirtschaft ist folglich der FTSE/JSE All-Share Index. Ihm folgt der FTSE/JSE Top 40 Index. Darüber hinaus gibt es die Cape Town Stock Exchange und als Anleihenbörse gegründet, die Bond Exchange of South Africa (heute unter dem Dach der Johannesburger Börse). Zu den größten und namhaftesten Unternehmen des Landes gehören unter anderem Standard Bank Group, Sasol, FirstRand, MTN Group, Sanlam, Steinhoff International Holdings und AngloGold Ashanti.

Tourismus

Der Tourismus hat sich seit dem Ende des 20. Jahrhunderts zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor entwickelt. Bedeutende Sehenswürdigkeiten Südafrikas sind unter anderen:

  • Kruger-Nationalpark und weitere Nationalparks
  • Kapstadt mit Tafelberg und Kap-Halbinsel
  • Weinregion um Stellenbosch, Franschhoek und Paarl
  • Namaqualand
  • Witwatersrand mit Johannesburg
  • Garden Route
  • Durban mit umliegenden Sandstränden
  • Drakensberge
  • Wild Coast
  • Amathole-Berge
  • Sun City (vor allem Inlandstourismus)

Im Jahr 2002 besuchten mehr als sechs Millionen Touristen das Land, 2005 wurde der Anteil des Tourismus am Bruttoinlandsprodukt schon auf mehr als 7 % geschätzt. Ungefähr 3 % der erwerbstätigen Südafrikaner arbeiten in der Tourismusbranche, für die weitere Zuwachsraten prognostiziert werden. Am 13. Mai 2002 präsentierte der südafrikanische Umwelt- und Tourismusminister Mohammed Valli Moosa Leitlinien für eine verantwortungsvolle Tourismusentwicklung in Südafrika. Damit sollte nicht nur der Tourismus im Land gefördert, sondern vor allem die einheimische Bevölkerung in die Planung und Entwicklung des Tourismus einbezogen werden. Besonders die ärmeren Schichten sollen so stärker vom Tourismus profitieren.

Bei der Einreise nach Südafrika erhalten Bürger aus den meisten EU-Ländern, aus Skandinavien und den USA einen Einreiseaufkleber (Entry Permit Sticker), der angibt, wie lange sie im Land bleiben dürfen. Diese automatische Einreiseerlaubnis gilt üblicherweise bis zu 90 Tage. Für Staatsbürger einiger anderer Länder gilt diese Erlaubnis ebenfalls, jedoch nur für bis zu 30 Tage. Für einen längeren Aufenthalt muss ein Visum beantragt werden.

Wirtschaftskennzahlen

Die wichtigen Wirtschaftskennzahlen Bruttoinlandsprodukt, Inflation, Haushaltssaldo und Außenhandel entwickelten sich folgendermaßen:

Veränderung des Bruttoinlandsprodukts (BIP), real
in % gegenüber dem Vorjahr
Jahr 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021
Veränderung
in % gegenüber Vorjahr
3,7 3,0 4,6 4,9 5,6 5,4 3,2 −1,5 3,0 3,2 2,4 2,5 1,5 1,3 0,7 1,2 1,5 0,1 −6,4 4,9
Quellen:Weltbank
Entwicklung des BIP (nominal)
Jahr 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021
BIP absolut (in Mrd. US$) 434 401 381 347 323 381 405 388 335 420
BIP je Einw. (in Tsd. US$) 8,2 7,5 7,0 6,3 5,8 6,7 7,0 6,6 5,7 7,0
Quellen: gtaiIWF, Weltbank
Entwicklung der Inflationsrate Entwicklung des Haushaltssaldos
in % gegenüber dem Vorjahr in % des BIP
(„minus“ = Defizit im Staatshaushalt)
Jahr 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 Jahr 2021 2022 2023
Inflationsrate 6,1 4,6 6,3 5,2 4,5 4,1 3,2 4,6 Haushaltssaldo −6,4 −5,8* −6,1*
Quellen: Weltbank, gtai * = Prognose
Entwicklung des Außenhandels
in Mrd. US$ und seine Veränderung gegenüber dem Vorjahr in %
2018 2019 2020
Mrd. US$ % gg.Vj. Mrd. US$ % gg.Vj. Mrd. US$ % gg.Vj.
Einfuhr 92,6 +11,5 88,0 −5,0 68,9 −21,7
Ausfuhr 93,7 +6,2 89,4 −4,6 85,2 −4,7
Saldo +1,0 +1,4 +16,3
Quelle: gtai
Größte Handelspartner Südafrikas 2020 (GTAI)
Export (in Prozent) nach Import (in Prozent) von
China Volksrepublik Volksrepublik China 11,5 China Volksrepublik Volksrepublik China 20,8
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 8,4 Deutschland Deutschland 9,1
Deutschland Deutschland 7,5 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 6,4
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 5,0 Indien Indien 5,2
Japan Japan 4,5 Saudi-Arabien Saudi-Arabien 3,9
Niederlande Niederlande 3,9 Nigeria Nigeria 3,1
Botswana Botswana 3,8 Thailand Thailand 3,1
Vereinte Nationen sonstige Staaten 55,4 Vereinte Nationen sonstige Staaten 48,4

Staatshaushalt

Der Staatshaushalt umfasste 2009 Ausgaben von umgerechnet 94,6 Milliarden US-Dollar, dem standen Einnahmen von umgerechnet 77,9 Milliarden US-Dollar gegenüber. Daraus ergibt sich ein Haushaltsdefizit in Höhe von 5,9 % des BIP.

Die Staatsverschuldung betrug 2009 82,8 Milliarden US-Dollar oder 29,5 % des BIP.

Anteil der Staatsausgaben 2006 (in % des BIP) verschiedener Bereiche:

  • Gesundheit: 8,0 %
  • Bildung: 5,4 %
  • Militär: 1,7 %

Internationale Abkommen

Seit 1975 ist ein Doppelbesteuerungsabkommen mit Deutschland in Kraft, seit 2008 gibt es einen Text für ein neues Abkommen, das aber noch nicht in Kraft getreten ist (Stand 2015).

Wirtschaftspreise

Siehe auch: Africa’s Small, Medium and Micro Enterprises Award

Einzelnachweise

  1. South Africa's economy: key sectors. auf www.mediaclubsouthafrica.com (englisch) Daten mit Stand 2013 von der südafrikanischen Statistikbehörde Statistics South Africa
  2. 'Südafrika. Wirtschaft'. In: Webseite des Auswärtigen Amtes, November 2013. Abgerufen am 17. April 2014.
  3. At a Glance: Global Competitiveness Index 2017–2018 Rankings. In: Global Competitiveness Index 2017-2018. (weforum.org [abgerufen am 19. Dezember 2017]). 
  4. Scott Rosenberg, Richard W. Weisfelder, Michelle Frisbie-Fulton: Historical Dictionary of Lesotho. Scarecrow Press, Lanham, Maryland/Oxford 2004, ISBN 978-0-8108-4871-9, S. 248.
  5. CIA Factbook, Stand 2012 (Memento des Originals vom 21. Juni 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 (englisch), abgerufen am 4. Februar 2013
  6. South African economy slips from gold, to silver, to bronze. timeslive.co.za vom 11. Mai 2016 (englisch), abgerufen am 13. Mai 2016
  7. S. Africa beats Nigeria to become Africa’s biggest economy – Bloomberg. africanews.com vom 10. August 2016 (englisch), abgerufen am 13. August 2016
  8. Datenblatt bei inflation.eu, abgerufen am 3. Februar 2013
  9. Statistics South Africa: Economic Growth. auf www.statssa.gov.za (englisch)
  10. South Africa Indicator Report 2009. Archiviert vom Original am 18. Januar 2012; abgerufen am 3. Juli 2010. 
  11. Datenblatt der Weltbank, Stand 2010/2011 (englisch), abgerufen am 5. Februar 2013
  12. Südafrika, Klasse statt Rasse, Focus, 10. April 2004.
  13. Südafrika droht Exodus der Elite, Spiegel Online, 23. Juni 2008.
  14. Wosa-Homepage (englisch), abgerufen am 5. Februar 2013
  15. Südafrikas Weinexport bei wosa.co.za (englisch, PDF-Datei; 6,5 MB), abgerufen am 5. Februar 2013
  16. Made in South Africa – die meist exportierten Güter Südafrikas. In: Weltexporte. 3. Oktober 2020, abgerufen am 8. Oktober 2020. 
  17. Website der giz, abgerufen am 14. Juni 2014
  18. Bernd Wiese: Südafrika mit Lesotho und Swasiland. Klett-Perthes, Gotha/Stuttgart 1999, ISBN 3-623-00694-7, S. 153
  19. Sishen-Mine bei kumba.co.za (Memento vom 30. Januar 2012 im Internet Archive) (englisch), abgerufen am 5. Februar 2013
  20. Bernd Wiese: Südafrika mit Lesotho und Swasiland. Klett-Perthes, Gotha/Stuttgart 1999, ISBN 3-623-00694-7, S. 156
  21. Wolfgang Drechsler: Der heimliche Ölkonzern aus Südafrika (Memento vom 8. Mai 2016 im Internet Archive)
  22. Detlev Karg: Erstickt an der Kohle, Deutschlandfunk vom 28. Januar 2015
  23. Übersicht unter: South African Coal
  24. Website der National Union of Mineworkers (Memento vom 16. Mai 2012 im Internet Archive) (englisch), abgerufen am 20. Februar 2012.
  25. Bernd Wiese: Südafrika mit Lesotho und Swasiland. Klett-Perthes, Gotha/Stuttgart 1999, ISBN 3-623-00694-7, S. 158
  26. I. Robinson: The globalization of the South African mining industry. In: The Southern African Institute of Mining and Metallurgy, Onlineversion, ISSN 2411-9717.
  27. Der Goldbergbau in Südafrika steht vor dem Aus. In: srf.ch, 8. Dezember 2014.
  28. Denis M. Tull: Südafrikas Bergbau: Talfahrt im Zeichen innenpolitischer Konflikte. SWP-Studie, Berlin 2013.
  29. Platinförderung im Süden Afrikas sinkt auf finanznachrichten.de, 30. September 2020.
  30. Dossier über Eskom bei unglobalcompact.org, S. 1 (englisch, PDF-Datei; 36 kB), abgerufen am 4. Februar 2013
  31. Südafrika stoppt Pläne für neue russische AKW. industriemagazin.at vom 30. Juli 2018, abgerufen am 31. Juli 2018
  32. Eskom Crisis bei solidarityinstitute.co.za, S. 1 (Memento vom 23. März 2014 im Internet Archive) (englisch, PDF-Datei; 474 kB), abgerufen am 4. Februar 2013
  33. Wie Südafrika zum Vorreiter bei den erneuerbaren Energien wird (Memento des Originals vom 14. Juli 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2, www.kapstadt-entdecken.de, 12. Mai 2013
  34. Bernd Wiese: Südafrika mit Lesotho und Swasiland. Klett-Perthes, Gotha/Stuttgart 1999, ISBN 3-623-00694-7, S. 154
  35. Branche kompakt - Chemie-, chemische Industrie - Südafrika, 2012 (Memento vom 19. September 2013 im Internet Archive) Zugriff am 23. Juli 2013
  36. Bernd Wiese: Südafrika mit Lesotho und Swasiland. Klett-Perthes, Gotha/Stuttgart 1999, ISBN 3-623-00694-7, S. 181
  37. South Africa | Data. Abgerufen am 4. Juli 2022 (amerikanisches Englisch). 
  38. Wirtschaftsdaten Südafrika (Memento vom 22. Dezember 2015 im Internet Archive) (PDF) gtai.de
  39. World Economic Outlook Database
  40. Inflation, consumer prices (annual %) - South Africa | Data. Abgerufen am 4. Juli 2022. 
  41. Inflation Südafrika (MS Excel; 4,4 MB), IMF, 2010.
  42. Germany Trade and Invest GmbH: GTAI - Wirtschaftsdaten kompakt. Abgerufen am 4. Juli 2022. 
  43. The World Factbook (Memento des Originals vom 21. Juni 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2
  44. Der Fischer Weltalmanach 2010: Zahlen Daten Fakten. Fischer, Frankfurt 2009, ISBN 978-3-596-72910-4.
  45. Beide Texte sind beim Bundesfinanzministerium zu finden: 1975 (in Kraft) 2008 (im Oktober 2012 noch nicht in Kraft), PDF, abgerufen am 17. Dezember 2015.
Volkswirtschaften neuzeitlicher Staaten in Afrika

Ägypten | Algerien | Angola | Äquatorialguinea | Äthiopien | Benin | Botswana | Burkina Faso | Burundi | Dschibuti | Elfenbeinküste | Eritrea | Eswatini | Gabun | Gambia | Ghana | Guinea | Guinea-Bissau | Kamerun | Kap Verde | Kenia | Komoren | Demokratische Republik Kongo | Republik Kongo | Lesotho | Liberia | Libyen | Madagaskar | Malawi | Mali | Marokko | Mauretanien | Mauritius | Mosambik | Namibia | Niger | Nigeria | Ruanda | Sambia | São Tomé und Príncipe | Senegal | Seychellen | Sierra Leone | Simbabwe | Somalia | Südafrika | Sudan | Südsudan | Tansania | Togo | Tschad | Tunesien | Uganda | Zentralafrikanische Republik

Volkswirtschaften der Staaten in: Afrika | Asien | Australien und Ozeanien | Europa | Nordamerika | Südamerika

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 20:34

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Wirtschaft Südafrikas, Was ist Wirtschaft Südafrikas? Was bedeutet Wirtschaft Südafrikas?

Die Wirtschaft Sudafrikas zahlt neben der von Nigeria und Agypten zu den leistungsstarksten Volkswirtschaften auf dem afrikanischen Kontinent Quantitativ bildeten 2013 die Bereiche Finanzdienstleistungen Immobilien und unternehmensnahe Dienstleistungen das verarbeitende Gewerbe und der offentliche Dienst die grossten Anteile innerhalb des BIP Sudafrikas Der Bergbausektor beschaftigt etwa 500 000 Menschen darunter besonders viele Geringqualifizierte Ein gutes Drittel der Exporterlose beruht auf dem Verkauf von Rohstoffen Im Global Competitiveness Index der die Wettbewerbsfahigkeit eines Landes misst belegt Sudafrika Platz 60 von 141 Landern Stand 2019 Im Index fur wirtschaftliche Freiheit belegt Sudafrika fur 2020 Platz 106 von 180 Landern WirtschaftsgeschichteDiamantenmine in Kimberley 1892 Im heutigen Sudafrika dominierte lange die Subsistenzwirtschaft Die ersten weissen Siedler richteten ab 1652 in Kapstadt eine Versorgungsstation fur Schiffsbesatzungen ein fur die Nahrungsmittel angebaut werden mussten Die Landwirtschaft dominierte bis 1867 am Ufer des Oranje die ersten Diamanten entdeckt wurden Vor allem in Kimberley wurden in der Folge Diamanten gefordert Erste Goldfunde im ostlichen Transvaal bei Pilgrim s Rest 1873 und Barberton 1881 lockten viele Goldgraber an 1886 wurde im Witwatersrand erstmals Gold gefunden worauf zum Ende des Jahrhunderts ein Goldrausch folgte der zur Entstehung grosser Stadte wie Johannesburg fuhrte In der Folge kam es zum Zweiten Burenkrieg in dem die Briten die Oberhoheit uber das Gebiet gewannen Weitere Bodenschatze wurden in rascher Folge gefunden Die hohen Gewinne kamen wahrend der Apartheid vor allem der weissen Bevolkerungsgruppe zugute Schwarze Bergleute mussten meist riskante schlecht bezahlte Arbeiten verrichten Oft waren es Wanderarbeiter so arbeiteten 1977 uber 128 000 Bergleute aus Lesotho in den sudafrikanischen Minen In den Jahren nach 1980 gingen vor allem im Bergbau viele Arbeitsplatze verloren WirtschaftsstrukturZentrum von Johannesburg Sudafrika war mit einem Bruttoinlandsprodukt von uber 578 Milliarden US Dollar die grosste Volkswirtschaft Afrikas und gehort der G8 5 an Insbesondere die landlichen Gebiete in den ehemaligen Homelands ahneln jedoch einem Entwicklungsland 2016 fiel Sudafrika auf den dritten Platz auf dem Kontinent zuruck nach spateren Berechnungen im selben Jahr lag es jedoch wieder an der Spitze Sudafrika dominiert die Wirtschaft des sudlichen Afrika und bildet bereits seit 1910 zusammen mit den heutigen Staaten Eswatini Namibia Lesotho und Botswana die Zollunion des Sudlichen Afrika SACU Daruber hinaus ist Sudafrika Mitglied der Sudafrikanischen Entwicklungsgemeinschaft SADC sowie des Entwicklungsprogramms Neue Partnerschaft fur Afrikas Entwicklung NEPAD der Afrikanischen Union Der Beitrag der verschiedenen Wirtschaftssektoren zum Bruttoinlandsprodukt liegt zu 66 beim Dienstleistungssektor und 31 bei der Industrie Sudafrika hat ein gut entwickeltes Finanz und Rechtssystem und eine allgemein gut ausgebaute Infrastruktur Kommunikations Energie und Transportwesen Die letzten Jahre wurden von einem hohen Wachstum gepragt Im Zeitraum 2005 2007 wuchs Sudafrika um jahrlich 5 2012 verlangsamte sich das Wachstum auf geschatzt 2 6 Das Budget wies auch schon einen Haushaltsuberschuss aus Die Staatsverschuldung lag 2012 bei 43 3 des BIP Gini Koeffizienten 2014 nach Weltbankangaben 2012 betrug die Inflationsrate funf bis sechs Prozent die Arbeitslosenquote ist mit offiziell 24 9 25 Februar 2014 sehr hoch Zudem gehen nur 13 6 Millionen Sudafrikaner einer Arbeit nach rund 13 Millionen sind Sozialhilfeempfanger Die Gini Koeffizienten als Mass fur das Ungleichgewicht bei Einkommen und Konsum gehoren jeweils zu den hochsten weltweit Die wirtschaftliche Benachteiligung der nicht weissen Bevolkerung konnte nach dem Ende der Apartheid nicht grundlegend beseitigt werden Zwischen 1994 und 2004 stieg die Arbeitslosigkeit bei Schwarzen von 36 auf 47 Deren Durchschnittseinkommen sank sogar real um 19 das der Weissen stieg hingegen um 15 Die Armutsquote verschlechterte sich ebenfalls Allerdings stieg der Anteil schwarzer Manager in borsennotierten Unternehmen von 0 auf 20 Um die wirtschaftliche Benachteiligung der schwarzen Bevolkerung zu beenden versucht die ANC gefuhrte Regierung im Rahmen des Broad Based Black Economic Empowerment Programms Stellen in der Verwaltung und den grossen Industriekonzernen vermehrt mit schwarzen Bewerbern zu besetzen Vertreter der weissen Bevolkerung kritisieren an dieser sudafrikanischen Variante der affirmative action dass die Leistung nicht mehr im Vordergrund stehe Viele Fachkrafte insbesondere Arzte und Ingenieure reagieren mit Auswanderung vor allem nach Australien Kanada und in die USA Weitere Probleme sind eine hohe Kriminalitatsrate Korruption und HIV AIDS Dazu kommt oft fehlendes Wissen im Verwaltungsbereich Offentliche Stellen wurden nach dem Ende der Apartheid haufig an ehemalige Widerstandskampfer vergeben auch wenn diese uber keine verwaltungstechnische Ausbildung verfugten Anfang 2000 kundigte Prasident Thabo Mbeki an das Wirtschaftswachstum und die Investitionen durch Lockerung des Arbeitsrechts Privatisierung staatlicher Betriebe und Senkung der Staatsausgaben fordern zu wollen Diese Bestrebungen stiessen auf harten Widerstand von Seiten der organisierten Arbeitnehmerschaft In vielen Branchen wurden Mindestlohne eingefuhrt Primarer Sektor Landwirtschaft 2 4 des sudafrikanischen Bruttoinlandsprodukts stammen aus der Landwirtschaft Produziert werden vor allem Getreide uberwiegend Mais und Weizen Zuckerrohr Obst Zitrusfruchte Gemuse Fleisch Wein und Zellstoff Die Schafzucht mit der Produktion von extrem feiner Mohair Wolle spielt eine weltweit bedeutende Rolle Die Landwirtschaft bildet allerdings noch 9 der Arbeitsplatze und stellt als Subsistenzwirtschaft vielen Familien ein zusatzliches Einkommen bzw Nahrungsmittel Maisfeld in SudafrikaWeinbau Hauptartikel Weinbau in Sudafrika Der Weinbau in Sudafrika ist international auf den vorderen Platzen zu finden 425 Guter produzieren fast 4000 verschiedene Weine Die bekannten Weinortschaften Stellenbosch Franschhoek Paarl und Somerset West bilden die Weinhochburg in der Provinz Westkap Mehr als 300 Weinguter sind allein in diesem Gebiet angesiedelt Wichtige Weinauktionen finden in Paarl statt wo auch die funf grossten Weinfasser der Welt stehen Seit 1994 stieg Sudafrikas Weinexport von 51 Millionen auf 370 Millionen Liter im Jahr 2011 der grossere Teil der Gesamtproduktionsmenge von 872 Millionen Litern Stand 2012 wird jedoch im Land selbst getrunken bzw verarbeitet Deutschland gehort zu den weltweit grossten Importeuren sudafrikanischer Weine Sekundarer Sektor Industrie Industrielle Produkte sowohl im primaren Sektor als auch im sekundaren Sektor machen einen grossen Teil der Exporteinnahmen Sudafrikas aus Bergbau Gold mit Quarz aus einer Mine in Welkom Das Land ist ausgesprochen reich an Bodenschatzen deren Forderung seit nun geraumer Zeit fur mindestens 43 bis 46 Prozent der Exporterlose Sudafrikas verantwortlich sind Die wichtigsten sudafrikanischen Einzelexportprodukte waren 2019 Steinkohle mit einem Exportvolumen im Wert von rund 4 2 Milliarden Euro dicht gefolgt von Gold und Eisenerz Das Land besass 1999 die weltweit grossten Fordermengen an Chrom 44 der Weltforderung Platin fast 80 Mangan und Vanadium 57 Daneben besitzt es grosse Vorkommen an Gold 21 Diamanten 9 Kohle 6 Eisenerz Nickel Titan Antimon und Palladium So erbringt die Mine Sishen hochwertiges Eisenerz das in einem der grossten Tagebauminen der Welt abgebaut wird Der Bergbau wird von wenigen Konzernen beherrscht die zu den grossten weltweit gehoren etwa Anglo American Glencore ARMgold AngloGold Ashanti und Implats Der Konzern Lonmin der die Platinforderung beherrscht und der Diamantenproduzent De Beers gehoren ganz oder teilweise zu Anglo American Gelegentlich wird die Verstaatlichung der Konzerne diskutiert von der Regierungspartei ANC jedoch abgelehnt Als eines von wenigen Landern weltweit nutzt Sudafrika seine reichen Kohlevorkommen auch zur Gewinnung von Treibstoff was auf die fruhere Autarkiepolitik des Apartheid Regimes zuruckgeht Das sudafrikanische Unternehmen Sasol nutzt dafur das Fischer Tropsch Verfahren Bei der Stromversorgung besitzt die Steinkohle einen Anteil von 90 Die Wettbewerbsfahigkeit des sudafrikanischen Bergbaus wird durch haufige Streiks aufgrund der niedrigen Lohne und mangelhaften Arbeitsbedingungen sowie durch die unsichere Energieversorgung fur die energieintensiven Branchen geschwacht Die Arbeit in den Bergwerken ist riskant Zwischen 1984 und 2005 starben in Sudafrika uber 11 100 Minenarbeiter Insbesondere die Goldminen wie die erreichen eine Tiefe von fast 4000 Metern in denen trotz Kuhlung Temperaturen um 32 C herrschen Der Abbau ist daher besonders teuer Wegen des Sturzes des Goldpreises im Oktober 1999 auf bis zu 250 US Dollar pro Feinunze bedingt durch massive Goldverkaufe der britischen Notenbank drohte dem Goldbergbau in Sudafrika das vollige Aus Nur durch Stilllegung von Kapazitaten und den Verfall der sudafrikanischen Wahrung konnte sich der Goldbergbau retten Mehrere Konzerne verlegten ihren Sitz nach Grossbritannien Kurz darauf erholte sich der Goldpreis und kletterte seit 2009 auf Rekordhohen um 2012 14 erneut zu fallen Der sudafrikanischen Wirtschaft gelang es mittlerweile die uberstarke Abhangigkeit von der teuren und daher bei Goldpreisschwankungen immer wieder kriselnden Goldforderung zu verringern Viele Minen werden bald erschopft sein Auch die Bedeutung anderer Zweige des Bergbaus von denen heute die Platinforderung am bedeutendsten ist ging zuruck Wahrend die Bergbauindustrien der 20 grossten Produktionslander im Zuge des Rohstoffbooms 2001 2008 um jahrlich funf Prozentpunkte wuchsen schrumpfte die Minenwirtschaft in Sudafrika um einen Prozentpunkt Die Krise der Branche eskalierte 2012 als Proteste von Bergbauarbeitern mehr als 50 Todesopfer forderten Das Zentrum des Streiks war die Marikana Mine ein Zentrum der Platinforderung wo im Verlauf spontaner Streiks uber 40 Menschen von der Polizei erschossen wurden Die Proteste griffen rasch auf den Gold und Kohlebergbau uber 2014 2016 fielen die Rohstoffpreise nach dem kreditfinanzierten Bergbauboom infolge eines weltweiten Wirtschaftsabschwungs erneut Zwar betragt der Anteil Sudafrikas an der Weltproduktion von raffiniertem Platin 2020 immer noch 72 doch 2020 kam es erneut zu einem Preiseinbruch Das Land verpasste so die Gelegenheit in der Phase global wachsenden Rohstoffbedarfs seine sozialen Probleme zu mildern Energiewirtschaft Teile dieses Artikels scheinen seit 2011 nicht mehr aktuell zu sein Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit 2011 Kohlekraftwerk Athlone bei Kapstadt Die Energieversorgung obliegt fast ausschliesslich dem Eskom Konzern der gemessen an der Produktion der siebtgrosste Stromerzeuger weltweit ist Rund 91 der Energie wurden 2009 aus fossilen Brennstoffen gewonnen meist in Kohlekraftwerken Daneben setzt Sudafrika in geringem Mass auf die Atomenergie auf Wasserkraftwerke und Windkraftanlagen Ein von der Regierung geplanter Ausbau der Atomkraftwerke mit russischer Hilfe wurde 2018 von der Regierung Ramaphosa abgesagt Im Boom vor der Finanzkrise kam es im Fruhjahr 2008 zu einer katastrophalen Krise der Energieversorgung mit haufigen Blackouts wegen des verzogerten Baus neuer Kraftwerke die nur mit Hilfe von gezielten Abschaltungen und Stromsparprogrammen auch in der Industrie allmahlich uberwunden wurde Seither hat die Regierung Schritte zum Ausbau erneuerbarer Energien veranlasst Zunachst wurden die Stromtarife in den letzten Jahren massiv erhoht im Schnitt um jahrlich 25 Prozent Durch den Regierungsplan zur Forderung der erneuerbaren Energien Integrated Resource Plan von 2010 wurden ehrgeizige Ausbauplane definiert und der Energiemarkt fur private Investoren geoffnet Bis zum Jahr 2030 sollen insgesamt 17 800 Megawatt geschaffen werden Bis 2016 sollen im Rahmen des Renewable Energy Independent Power Producers IPPs Procurement Programme in 5 Ausschreibungsrunden insgesamt 3725 Megawatt an neuen Kapazitaten geschaffen werden Chemische Industrie Bei Mossel Bay wird Erdgas gefordert Da Sudafrika kaum uber Erdol verfugt entstanden zur Zeit der Apartheid in Sasolburg und Secunda grosse Kohleverflussigungsanlagen mit denen Kraftstoffe und Grundstoffe fur die chemische Industrie gewonnen werden Das grosste einheimische Unternehmen der Chemiebranche aber auch im fossilen Brennstoffbereich ist Sasol welches das derzeit umsatzstarkste Unternehmen ganz Sudafrikas ist Sudafrikas Chemiemarkt hat sich nach Uberwindung der Wirtschaftskrise in wichtigen Teilsegmenten positiv entwickelt Die Chemieindustrie erzielt 2011 einen jahrlichen Gesamtumsatz von etwa 281 Mrd Rand knapp 27 7 Mrd Euro Der Absatz von Pharmazeutika in Sudafrika konnte 2011 um etwa 8 auf circa 30 Mrd Rand zulegen Besonders positiv entwickelt sich der Markt fur Generika und nicht verschreibungspflichtige Medikamente mit Zuwachsen im zweistelligen Bereich Generika machen mittlerweile mehr als 50 des Gesamtumsatzes aus Seit 2004 konnen Medikamente in Sudafrika nur noch zu einem vom Staat festgelegten Preis verkauft werden Auch der Markt fur Farben und Lacke wachst und profitiert von anziehenden Konsumausgaben sowie durch die Nachfrage der Automobilindustrie und der Baubranche Im Kunststoffsektor haben die im Branchenverband Plastics SA organisierten sudafrikanischen Hersteller dagegen mit Schwierigkeiten zu kampfen Hier dominieren Polymere fur Verpackungen Allerdings werden vermehrt Endprodukte vor allem aus asiatischen Landern importiert Zunehmende Bedeutung kommt dem Recycling zu dessen Quote von 2011 bis 2015 von 18 auf 35 zulegen soll Weitere Industriebranchen Von Bedeutung sind die Herstellung von Kraftfahrzeugen etwa durch Volkswagen of South Africa Toyota South Africa Motors Hyundai Automotive South Africa Ford Motor Company of Southern Africa Mercedes Benz South Africa und BMW South Africa sowie deren Zuliefererindustrie sowie die Textilindustrie und die Telekommunikationsindustrie Die Rustungsindustrie wurde zur Zeit der Apartheid stark ausgebaut da der Staat nur schwer an Waffen aus anderen Landern kam und wird etwa durch die Firma Denel weiterhin betrieben Tertiarer Sektor Kapitalmarkt Sudafrikanische Borse und namhafte Unternehmen Die wichtigste Wertpapierborse Sudafrikas ist die Johannesburger Borse Sie ist zudem die grosste Borse Afrikas und zahlt zu den zwanzig grossten der Welt Der Leitindex der Volkswirtschaft ist folglich der FTSE JSE All Share Index Ihm folgt der FTSE JSE Top 40 Index Daruber hinaus gibt es die Cape Town Stock Exchange und als Anleihenborse gegrundet die Bond Exchange of South Africa heute unter dem Dach der Johannesburger Borse Zu den grossten und namhaftesten Unternehmen des Landes gehoren unter anderem Standard Bank Group Sasol FirstRand MTN Group Sanlam Steinhoff International Holdings und AngloGold Ashanti Tourismus Blick auf Kapstadt und den TafelbergEingang zum Kruger Park Der Tourismus hat sich seit dem Ende des 20 Jahrhunderts zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor entwickelt Bedeutende Sehenswurdigkeiten Sudafrikas sind unter anderen Kruger Nationalpark und weitere Nationalparks Kapstadt mit Tafelberg und Kap Halbinsel Weinregion um Stellenbosch Franschhoek und Paarl Namaqualand Witwatersrand mit Johannesburg Garden Route Durban mit umliegenden Sandstranden Drakensberge Wild Coast Amathole Berge Sun City vor allem Inlandstourismus Im Jahr 2002 besuchten mehr als sechs Millionen Touristen das Land 2005 wurde der Anteil des Tourismus am Bruttoinlandsprodukt schon auf mehr als 7 geschatzt Ungefahr 3 der erwerbstatigen Sudafrikaner arbeiten in der Tourismusbranche fur die weitere Zuwachsraten prognostiziert werden Am 13 Mai 2002 prasentierte der sudafrikanische Umwelt und Tourismusminister Mohammed Valli Moosa Leitlinien fur eine verantwortungsvolle Tourismusentwicklung in Sudafrika Damit sollte nicht nur der Tourismus im Land gefordert sondern vor allem die einheimische Bevolkerung in die Planung und Entwicklung des Tourismus einbezogen werden Besonders die armeren Schichten sollen so starker vom Tourismus profitieren Bei der Einreise nach Sudafrika erhalten Burger aus den meisten EU Landern aus Skandinavien und den USA einen Einreiseaufkleber Entry Permit Sticker der angibt wie lange sie im Land bleiben durfen Diese automatische Einreiseerlaubnis gilt ublicherweise bis zu 90 Tage Fur Staatsburger einiger anderer Lander gilt diese Erlaubnis ebenfalls jedoch nur fur bis zu 30 Tage Fur einen langeren Aufenthalt muss ein Visum beantragt werden WirtschaftskennzahlenDie wichtigen Wirtschaftskennzahlen Bruttoinlandsprodukt Inflation Haushaltssaldo und Aussenhandel entwickelten sich folgendermassen Veranderung des Bruttoinlandsprodukts BIP realin gegenuber dem VorjahrJahr 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021Veranderung in gegenuber Vorjahr 3 7 3 0 4 6 4 9 5 6 5 4 3 2 1 5 3 0 3 2 2 4 2 5 1 5 1 3 0 7 1 2 1 5 0 1 6 4 4 9Quellen WeltbankEntwicklung des BIP nominal Jahr 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021BIP absolut in Mrd US 434 401 381 347 323 381 405 388 335 420BIP je Einw in Tsd US 8 2 7 5 7 0 6 3 5 8 6 7 7 0 6 6 5 7 7 0Quellen gtaiIWF WeltbankEntwicklung der Inflationsrate Entwicklung des Haushaltssaldosin gegenuber dem Vorjahr in des BIP minus Defizit im Staatshaushalt Jahr 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 Jahr 2021 2022 2023Inflationsrate 6 1 4 6 6 3 5 2 4 5 4 1 3 2 4 6 Haushaltssaldo 6 4 5 8 6 1 Quellen Weltbank gtai PrognoseEntwicklung des Aussenhandelsin Mrd US und seine Veranderung gegenuber dem Vorjahr in 2018 2019 2020Mrd US gg Vj Mrd US gg Vj Mrd US gg Vj Einfuhr 92 6 11 5 88 0 5 0 68 9 21 7Ausfuhr 93 7 6 2 89 4 4 6 85 2 4 7Saldo 1 0 1 4 16 3Quelle gtaiGrosste Handelspartner Sudafrikas 2020 GTAI Export in Prozent nach Import in Prozent vonChina Volksrepublik Volksrepublik China 11 5 China Volksrepublik Volksrepublik China 20 8Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 8 4 Deutschland Deutschland 9 1Deutschland Deutschland 7 5 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 6 4Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Konigreich 5 0 Indien Indien 5 2Japan Japan 4 5 Saudi Arabien Saudi Arabien 3 9Niederlande Niederlande 3 9 Nigeria Nigeria 3 1Botswana Botswana 3 8 Thailand Thailand 3 1Vereinte Nationen sonstige Staaten 55 4 Vereinte Nationen sonstige Staaten 48 4StaatshaushaltDer Staatshaushalt umfasste 2009 Ausgaben von umgerechnet 94 6 Milliarden US Dollar dem standen Einnahmen von umgerechnet 77 9 Milliarden US Dollar gegenuber Daraus ergibt sich ein Haushaltsdefizit in Hohe von 5 9 des BIP Die Staatsverschuldung betrug 2009 82 8 Milliarden US Dollar oder 29 5 des BIP Anteil der Staatsausgaben 2006 in des BIP verschiedener Bereiche Gesundheit 8 0 Bildung 5 4 Militar 1 7 Internationale AbkommenSeit 1975 ist ein Doppelbesteuerungsabkommen mit Deutschland in Kraft seit 2008 gibt es einen Text fur ein neues Abkommen das aber noch nicht in Kraft getreten ist Stand 2015 WirtschaftspreiseSiehe auch Africa s Small Medium and Micro Enterprises AwardEinzelnachweiseSouth Africa s economy key sectors auf www mediaclubsouthafrica com englisch Daten mit Stand 2013 von der sudafrikanischen Statistikbehorde Statistics South Africa Sudafrika Wirtschaft In Webseite des Auswartigen Amtes November 2013 Abgerufen am 17 April 2014 At a Glance Global Competitiveness Index 2017 2018 Rankings In Global Competitiveness Index 2017 2018 weforum org abgerufen am 19 Dezember 2017 Scott Rosenberg Richard W Weisfelder Michelle Frisbie Fulton Historical Dictionary of Lesotho Scarecrow Press Lanham Maryland Oxford 2004 ISBN 978 0 8108 4871 9 S 248 CIA Factbook Stand 2012 Memento des Originals vom 21 Juni 2020 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 englisch abgerufen am 4 Februar 2013 South African economy slips from gold to silver to bronze timeslive co za vom 11 Mai 2016 englisch abgerufen am 13 Mai 2016 S Africa beats Nigeria to become Africa s biggest economy Bloomberg africanews com vom 10 August 2016 englisch abgerufen am 13 August 2016 Datenblatt bei inflation eu abgerufen am 3 Februar 2013 Statistics South Africa Economic Growth auf www statssa gov za englisch South Africa Indicator Report 2009 Archiviert vom Original am 18 Januar 2012 abgerufen am 3 Juli 2010 Datenblatt der Weltbank Stand 2010 2011 englisch abgerufen am 5 Februar 2013 Sudafrika Klasse statt Rasse Focus 10 April 2004 Sudafrika droht Exodus der Elite Spiegel Online 23 Juni 2008 Wosa Homepage englisch abgerufen am 5 Februar 2013 Sudafrikas Weinexport bei wosa co za englisch PDF Datei 6 5 MB abgerufen am 5 Februar 2013 Made in South Africa die meist exportierten Guter Sudafrikas In Weltexporte 3 Oktober 2020 abgerufen am 8 Oktober 2020 Website der giz abgerufen am 14 Juni 2014 Bernd Wiese Sudafrika mit Lesotho und Swasiland Klett Perthes Gotha Stuttgart 1999 ISBN 3 623 00694 7 S 153 Sishen Mine bei kumba co za Memento vom 30 Januar 2012 im Internet Archive englisch abgerufen am 5 Februar 2013 Bernd Wiese Sudafrika mit Lesotho und Swasiland Klett Perthes Gotha Stuttgart 1999 ISBN 3 623 00694 7 S 156 Wolfgang Drechsler Der heimliche Olkonzern aus Sudafrika Memento vom 8 Mai 2016 im Internet Archive Detlev Karg Erstickt an der Kohle Deutschlandfunk vom 28 Januar 2015 Ubersicht unter South African Coal Website der National Union of Mineworkers Memento vom 16 Mai 2012 im Internet Archive englisch abgerufen am 20 Februar 2012 Bernd Wiese Sudafrika mit Lesotho und Swasiland Klett Perthes Gotha Stuttgart 1999 ISBN 3 623 00694 7 S 158 I Robinson The globalization of the South African mining industry In The Southern African Institute of Mining and Metallurgy Onlineversion ISSN 2411 9717 Der Goldbergbau in Sudafrika steht vor dem Aus In srf ch 8 Dezember 2014 Denis M Tull Sudafrikas Bergbau Talfahrt im Zeichen innenpolitischer Konflikte SWP Studie Berlin 2013 Platinforderung im Suden Afrikas sinkt auf finanznachrichten de 30 September 2020 Dossier uber Eskom bei unglobalcompact org S 1 englisch PDF Datei 36 kB abgerufen am 4 Februar 2013 Sudafrika stoppt Plane fur neue russische AKW industriemagazin at vom 30 Juli 2018 abgerufen am 31 Juli 2018 Eskom Crisis bei solidarityinstitute co za S 1 Memento vom 23 Marz 2014 im Internet Archive englisch PDF Datei 474 kB abgerufen am 4 Februar 2013 Wie Sudafrika zum Vorreiter bei den erneuerbaren Energien wird Memento des Originals vom 14 Juli 2013 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 www kapstadt entdecken de 12 Mai 2013 Bernd Wiese Sudafrika mit Lesotho und Swasiland Klett Perthes Gotha Stuttgart 1999 ISBN 3 623 00694 7 S 154 Branche kompakt Chemie chemische Industrie Sudafrika 2012 Memento vom 19 September 2013 im Internet Archive Zugriff am 23 Juli 2013 Bernd Wiese Sudafrika mit Lesotho und Swasiland Klett Perthes Gotha Stuttgart 1999 ISBN 3 623 00694 7 S 181 South Africa Data Abgerufen am 4 Juli 2022 amerikanisches Englisch Wirtschaftsdaten Sudafrika Memento vom 22 Dezember 2015 im Internet Archive PDF gtai de World Economic Outlook Database Inflation consumer prices annual South Africa Data Abgerufen am 4 Juli 2022 Inflation Sudafrika MS Excel 4 4 MB IMF 2010 Germany Trade and Invest GmbH GTAI Wirtschaftsdaten kompakt Abgerufen am 4 Juli 2022 The World Factbook Memento des Originals vom 21 Juni 2020 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Der Fischer Weltalmanach 2010 Zahlen Daten Fakten Fischer Frankfurt 2009 ISBN 978 3 596 72910 4 Beide Texte sind beim Bundesfinanzministerium zu finden 1975 in Kraft 2008 im Oktober 2012 noch nicht in Kraft PDF abgerufen am 17 Dezember 2015 Volkswirtschaften neuzeitlicher Staaten in Afrika Agypten Algerien Angola Aquatorialguinea Athiopien Benin Botswana Burkina Faso Burundi Dschibuti Elfenbeinkuste Eritrea Eswatini Gabun Gambia Ghana Guinea Guinea Bissau Kamerun Kap Verde Kenia Komoren Demokratische Republik Kongo Republik Kongo Lesotho Liberia Libyen Madagaskar Malawi Mali Marokko Mauretanien Mauritius Mosambik Namibia Niger Nigeria Ruanda Sambia Sao Tome und Principe Senegal Seychellen Sierra Leone Simbabwe Somalia Sudafrika Sudan Sudsudan Tansania Togo Tschad Tunesien Uganda Zentralafrikanische Republik Volkswirtschaften der Staaten in Afrika Asien Australien und Ozeanien Europa Nordamerika Sudamerika

Neueste Artikel
  • Juli 19, 2025

    Prädikat Trockenbeerenauslese

  • Juli 19, 2025

    Prädikat Spätlese

  • Juli 19, 2025

    Prädikat Kabinett

  • Juli 19, 2025

    Prädikat Beerenauslese

  • Juli 19, 2025

    Prädikat Auslese

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.