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Woldemar Görler 4 Oktober 1933 in Berlin 28 April 2022 in Heidelberg war ein deutscher Klassischer Philologe Er war emer

Woldemar Görler

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Woldemar Görler (* 4. Oktober 1933 in Berlin; † 28. April 2022 in Heidelberg) war ein deutscher Klassischer Philologe. Er war emeritierter Professor an der Universität des Saarlandes.

Leben

Von 1952 bis 1957 studierte Woldemar Görler Klassische Philologie und Philosophie an der Freien Universität Berlin und als Stipendiat des British Council am University College London. Nach dem Ersten Staatsexamen war er bis 1959 Studienreferendar und zugleich Lehrbeauftragter für Klassische Philologie an der Freien Universität Berlin. Nach dem zweiten Staatsexamen 1959 kehrte er als Wissenschaftlicher Assistent an die FU Berlin zurück. Dort wurde er 1962 mit einer Arbeit über die Sentenzen des Menander promoviert. Er wechselte 1963 als Assistent an die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. 1966/67 war er am Center for Hellenic Studies in Washington, D.C. als Junior Fellow. Mit Untersuchungen zu Ciceros Philosophie habilitierte er sich im Juli 1970 in Heidelberg.

Es folgten Lehrstuhlvertretungen in Heidelberg (1972) und Hamburg (1974/75). 1973 wurde Görler zum außerplanmäßigen Professor bestellt und schließlich zum Wissenschaftlichen Rat und Professor (AH 3). Von 1977 bis 1979 war er Dekan der Fakultät für Orientalistik und Altertumswissenschaft. 1978 erhielt er den Ruf an die Reichsuniversität Leiden, den er jedoch ablehnte. Von 1979 bis 1980 war er Member des Institute for Advanced Study in Princeton. Im Sommersemester 1980 wurde er zum ordentlichen Professor für Klassische Philologie an der Universität des Saarlandes berufen. Seit September 1999 war Görler emeritiert.

Seine Forschungsschwerpunkte waren die griechisch-römische Komödie, die hellenistische Philosophie, die auf Historiographie und Epos angewandte Erzähltheorie, die lateinische Dichtersprache und Ciceros philosophische Schriften.

Publikationen (Auswahl)

  • Kleine Schriften zur hellenistisch-römischen Philosophie, hrsg. von Christoph Catrein, Leiden/Boston 2004.
  • Scaenica Saravi-Varsoviensia. Beiträge zum antiken Theater und zu seinem Nachleben, hrsg. von Woldemar Görler und Jerzy Axer, Warschau 1997.
  • Älterer Pyrrhonismus. Jüngere Akademie. Antiochos von Askalon, in: Grundriss der Geschichte der Philosophie. Antike 4, Basel 1994, S. 717–989.
  • Cicero (mit Günter Gawlick), ebda., S. 991–1168.
  • Pratum Saraviense. Festgabe für Peter Steinmetz, hrsg. von W. G. und Severin Koster, Stuttgart 1990.
  • Eneide: la lingua, in: Enciclopedia Virgiliana, vol. 2, Rom 1985, S. 262–278.
  • M. Tullius Cicero, De legibus, hrsg. von Konrat Ziegler, überarbeitet und durch Nachträge ergänzt von Woldemar Görler, Freiburg i. Br./Würzburg 1979.
  • Untersuchungen zu Ciceros Philosophie, Heidelberg 1974.
  • Menandru gnomai, Dissertation, Berlin FU 1963.

Weblinks

  • Literatur von und über Woldemar Görler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Universität des Saarlandes

Einzelnachweise

  1. RNZ-Trauerportal. Abgerufen am 8. Mai 2022. 
Inhaber der Professuren für Klassische Philologie an der Universität des Saarlandes

Erste Professur: Rudolf Stark (1949–1966) | Otto Lendle (1967–1977) | Carl Werner Müller (1978–1999) | Peter Riemer (2000–2021)

Zweite Professur: Ernst Zinn (1951–1956) | Heinrich Dörrie (1957–1961) | Robert Schröter (1962–1968) | Clemens Zintzen (1969–1972) | Eckard Lefèvre (1974–1977) | Woldemar Görler (1980–1999)

Normdaten (Person): GND: 106637967 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: nr91002380 | VIAF: 306345385 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Görler, Woldemar
ALTERNATIVNAMEN Görler, Woldemar E. H.
KURZBESCHREIBUNG deutscher Klassischer Philologe
GEBURTSDATUM 4. Oktober 1933
GEBURTSORT Berlin
STERBEDATUM 28. April 2022
STERBEORT Heidelberg

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 17:39

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Woldemar Gorler 4 Oktober 1933 in Berlin 28 April 2022 in Heidelberg war ein deutscher Klassischer Philologe Er war emeritierter Professor an der Universitat des Saarlandes LebenVon 1952 bis 1957 studierte Woldemar Gorler Klassische Philologie und Philosophie an der Freien Universitat Berlin und als Stipendiat des British Council am University College London Nach dem Ersten Staatsexamen war er bis 1959 Studienreferendar und zugleich Lehrbeauftragter fur Klassische Philologie an der Freien Universitat Berlin Nach dem zweiten Staatsexamen 1959 kehrte er als Wissenschaftlicher Assistent an die FU Berlin zuruck Dort wurde er 1962 mit einer Arbeit uber die Sentenzen des Menander promoviert Er wechselte 1963 als Assistent an die Ruprecht Karls Universitat Heidelberg 1966 67 war er am Center for Hellenic Studies in Washington D C als Junior Fellow Mit Untersuchungen zu Ciceros Philosophie habilitierte er sich im Juli 1970 in Heidelberg Es folgten Lehrstuhlvertretungen in Heidelberg 1972 und Hamburg 1974 75 1973 wurde Gorler zum ausserplanmassigen Professor bestellt und schliesslich zum Wissenschaftlichen Rat und Professor AH 3 Von 1977 bis 1979 war er Dekan der Fakultat fur Orientalistik und Altertumswissenschaft 1978 erhielt er den Ruf an die Reichsuniversitat Leiden den er jedoch ablehnte Von 1979 bis 1980 war er Member des Institute for Advanced Study in Princeton Im Sommersemester 1980 wurde er zum ordentlichen Professor fur Klassische Philologie an der Universitat des Saarlandes berufen Seit September 1999 war Gorler emeritiert Seine Forschungsschwerpunkte waren die griechisch romische Komodie die hellenistische Philosophie die auf Historiographie und Epos angewandte Erzahltheorie die lateinische Dichtersprache und Ciceros philosophische Schriften Publikationen Auswahl Kleine Schriften zur hellenistisch romischen Philosophie hrsg von Christoph Catrein Leiden Boston 2004 Scaenica Saravi Varsoviensia Beitrage zum antiken Theater und zu seinem Nachleben hrsg von Woldemar Gorler und Jerzy Axer Warschau 1997 Alterer Pyrrhonismus Jungere Akademie Antiochos von Askalon in Grundriss der Geschichte der Philosophie Antike 4 Basel 1994 S 717 989 Cicero mit Gunter Gawlick ebda S 991 1168 Pratum Saraviense Festgabe fur Peter Steinmetz hrsg von W G und Severin Koster Stuttgart 1990 Eneide la lingua in Enciclopedia Virgiliana vol 2 Rom 1985 S 262 278 M Tullius Cicero De legibus hrsg von Konrat Ziegler uberarbeitet und durch Nachtrage erganzt von Woldemar Gorler Freiburg i Br Wurzburg 1979 Untersuchungen zu Ciceros Philosophie Heidelberg 1974 Menandru gnomai Dissertation Berlin FU 1963 WeblinksLiteratur von und uber Woldemar Gorler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Universitat des SaarlandesEinzelnachweiseRNZ Trauerportal Abgerufen am 8 Mai 2022 Inhaber der Professuren fur Klassische Philologie an der Universitat des Saarlandes Erste Professur Rudolf Stark 1949 1966 Otto Lendle 1967 1977 Carl Werner Muller 1978 1999 Peter Riemer 2000 2021 Zweite Professur Ernst Zinn 1951 1956 Heinrich Dorrie 1957 1961 Robert Schroter 1962 1968 Clemens Zintzen 1969 1972 Eckard Lefevre 1974 1977 Woldemar Gorler 1980 1999 Normdaten Person GND 106637967 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN nr91002380 VIAF 306345385 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gorler WoldemarALTERNATIVNAMEN Gorler Woldemar E H KURZBESCHREIBUNG deutscher Klassischer PhilologeGEBURTSDATUM 4 Oktober 1933GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 28 April 2022STERBEORT Heidelberg

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