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Wolfgang Grönebaum 14 März 1927 in Grabs Kanton St Gallen Schweiz 16 März 1998 in Gummersbach Nordrhein Westfalen war ei

Wolfgang Grönebaum

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Wolfgang Grönebaum (* 14. März 1927 in Grabs, Kanton St. Gallen, Schweiz; † 16. März 1998 in Gummersbach, Nordrhein-Westfalen) war ein deutscher Schauspieler, Hörspiel- und Off-Sprecher.

Leben

Grönebaum, ab 1930 in Dortmund aufgewachsen, begann 1946 seine Ausbildung an der Folkwang-Hochschule in Essen und arbeitete bereits von 1947 bis 1949 am Schauspielhaus Bochum; im Anschluss daran betrieb er einige Jahre ein eigenes kleines Theater in Dortmund. 1953 wechselte er zum Dortmunder Stadttheater; von 1957 bis 1970 besaß er ein festes Engagement am Düsseldorfer Schauspielhaus.

Ab 1970 arbeitete Grönebaum als freischaffender Schauspieler in Film und Fernsehen. Als Egon Kling gehörte er ab 1985 bis zu seinem Tod zum Ensemble der ARD-Serie Lindenstraße – und sprach dort auch den allerersten Satz: „So, da wär’ er [der Schlüssel], Herr Kronmüller!“, wobei er Siegfried Kronmayr versehentlich mit dem falschen Nachnamen anredet. Vor seiner Lindenstraßen-Rolle spielte er bereits mehrfach den Ehemann seiner Kollegin Marie-Luise Marjan (Mutter Beimer), zum Beispiel in Wolfgang Petersens Smog (1973) oder Wolfgang Beckers Die Vorstadtkrokodile (1977).

Mit seiner markanten sonoren Stimme war Grönebaum daneben als Sprecher in zahlreichen Dokumentarfilmen und Hörspielen, aber auch in Fernsehreihen wie der Sendung mit der Maus vertreten. Für die ZDF-Sendereihe Aktenzeichen XY … ungelöst übernahm Grönebaum von der ersten Sendung 1967 an bis 1989 (ab 1985 gemeinsam mit Isolde Thümmler) den Kommentar vieler Filmfälle und war in einigen davon auch als Darsteller zu sehen.

Grönebaum lebte seit Ende der 1960er Jahre bis zu seinem Tod in Morsbach. Er starb zwei Tage nach seinem 71. Geburtstag an den Folgen einer Lungenentzündung. Er wurde auf dem Friedhof in Hohenhausen der Gemeinde Kalletal beigesetzt.

Filmografie (Auswahl)

  • 1967–1984: Aktenzeichen XY … ungelöst (als Darsteller)
  • 1970: Das große Massakerspiel
  • 1971: Tatort – Kressin stoppt den Nordexpress
  • 1971–1973: Unser Dorf (Fernsehserie)
  • 1972: Die Rote Kapelle
  • 1972: Hamburg Transit – Endstation Fuhlsbüttel (Fernsehserie)
  • 1972: Privatdetektiv Frank Kross – Dollar hin, Dollar her (Fernsehserie)
  • 1973: Smog
  • 1973: Ein Herz und eine Seele – Besuch aus der Ostzone / Die Beerdigung (Nebenrolle, Fernsehserie)
  • 1975: Stellenweise Glatteis
  • 1976: Freiwillige Feuerwehr
  • 1976: Der Winter, der ein Sommer war
  • 1976: Inspektion Lauenstadt – Pensionäre (Fernsehserie)
  • 1976: Inspektion Lauenstadt – Zwei Urlauber (Fernsehserie)
  • 1976: Notarztwagen 7 (Fernsehserie)
  • 1977: Die Vorstadtkrokodile (Fernsehfilm)
  • 1977: Spuk in Felixburg (Fernsehfilm)
  • 1978: Tatort – Lockruf
  • 1979: Wege in der Nacht
  • 1979: Der Willi-Busch-Report
  • 1979: Unternehmen Rentnerkommune – Auf Freiersfüßen (Folge 12)
  • 1979: Unternehmen Rentnerkommune – Der Rentner-Blitz (Folge 13)
  • 1979: Der Alte – Mordanschlag (Fernsehserie)
  • 1981: Der Alte – Freispruch
  • 1985: Geschichten aus der Heimat – Die Bauernfänger (Fernsehserie)
  • 1985–1998: Lindenstraße (Fernsehserie, 270 Folgen)
  • 1989: Die Schwarzwaldklinik – Herzstillstand (Folge 63)
  • 1992: Geschichten aus der Heimat – Rauchen gefährdet die Gesundheit (Fernsehserie)
  • 1998: Freundinnen & andere Monster

Arbeit als Sprecher

  • 1967–1989: Aktenzeichen XY … ungelöst

Hörspiele

  • 1997: Irmgard Keun: Gilgi, eine von uns (Vater) – Regie: Barbara Plensat (Hörspiel – NDR)
  • 1980 in den TSB John Sinclair-Hörspielen:
    • Die Nacht des Hexers
  • 1980 als G-man Jerry Cotton in den TSB-Hörspielen:
    • Der Tod kam aus Sing Sing
    • Todesfalle Taiwan
    • Die gnadenlosen zwei
    • Das große Killerspiel, 1. Teil
    • Das große Killerspiel, 2. Teil
    • Die Jamaika-Prinzessin

Weblinks

  • Wolfgang Grönebaum bei IMDb
  • Wolfgang Grönebaum bei Crew United
  • Wolfgang Grönebaum in der Deutschen Synchronkartei

Einzelnachweise

  1. Christoph Buchen: Vom "Zauberlehrling" zum berühmtesten Hausmeister der Nation. In: Rheinisch-Bergischer Kalender 2010. Joh. Heider, 2009, ISBN 978-3-87314-444-6, ISSN 0722-7671, S. 223–231. 
  2. knerger.de: Das Grab von Wolfgang Grönebaum
Normdaten (Person): GND: 138127271 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 88187636 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Grönebaum, Wolfgang
KURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler
GEBURTSDATUM 14. März 1927
GEBURTSORT Grabs, Kanton St. Gallen, Schweiz
STERBEDATUM 16. März 1998
STERBEORT Gummersbach, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 21 Jul 2025 / 05:07

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Wolfgang Gronebaum 14 Marz 1927 in Grabs Kanton St Gallen Schweiz 16 Marz 1998 in Gummersbach Nordrhein Westfalen war ein deutscher Schauspieler Horspiel und Off Sprecher Wolfgang Gronebaum und Annemarie Wendl Egon und Else Kling beim Tag der offenen Tur in Koln Bocklemund 1997LebenGronebaum ab 1930 in Dortmund aufgewachsen begann 1946 seine Ausbildung an der Folkwang Hochschule in Essen und arbeitete bereits von 1947 bis 1949 am Schauspielhaus Bochum im Anschluss daran betrieb er einige Jahre ein eigenes kleines Theater in Dortmund 1953 wechselte er zum Dortmunder Stadttheater von 1957 bis 1970 besass er ein festes Engagement am Dusseldorfer Schauspielhaus Ab 1970 arbeitete Gronebaum als freischaffender Schauspieler in Film und Fernsehen Als Egon Kling gehorte er ab 1985 bis zu seinem Tod zum Ensemble der ARD Serie Lindenstrasse und sprach dort auch den allerersten Satz So da war er der Schlussel Herr Kronmuller wobei er Siegfried Kronmayr versehentlich mit dem falschen Nachnamen anredet Vor seiner Lindenstrassen Rolle spielte er bereits mehrfach den Ehemann seiner Kollegin Marie Luise Marjan Mutter Beimer zum Beispiel in Wolfgang Petersens Smog 1973 oder Wolfgang Beckers Die Vorstadtkrokodile 1977 Mit seiner markanten sonoren Stimme war Gronebaum daneben als Sprecher in zahlreichen Dokumentarfilmen und Horspielen aber auch in Fernsehreihen wie der Sendung mit der Maus vertreten Fur die ZDF Sendereihe Aktenzeichen XY ungelost ubernahm Gronebaum von der ersten Sendung 1967 an bis 1989 ab 1985 gemeinsam mit Isolde Thummler den Kommentar vieler Filmfalle und war in einigen davon auch als Darsteller zu sehen Gronebaum lebte seit Ende der 1960er Jahre bis zu seinem Tod in Morsbach Er starb zwei Tage nach seinem 71 Geburtstag an den Folgen einer Lungenentzundung Er wurde auf dem Friedhof in Hohenhausen der Gemeinde Kalletal beigesetzt Filmografie Auswahl 1967 1984 Aktenzeichen XY ungelost als Darsteller 1970 Das grosse Massakerspiel 1971 Tatort Kressin stoppt den Nordexpress 1971 1973 Unser Dorf Fernsehserie 1972 Die Rote Kapelle 1972 Hamburg Transit Endstation Fuhlsbuttel Fernsehserie 1972 Privatdetektiv Frank Kross Dollar hin Dollar her Fernsehserie 1973 Smog 1973 Ein Herz und eine Seele Besuch aus der Ostzone Die Beerdigung Nebenrolle Fernsehserie 1975 Stellenweise Glatteis 1976 Freiwillige Feuerwehr 1976 Der Winter der ein Sommer war 1976 Inspektion Lauenstadt Pensionare Fernsehserie 1976 Inspektion Lauenstadt Zwei Urlauber Fernsehserie 1976 Notarztwagen 7 Fernsehserie 1977 Die Vorstadtkrokodile Fernsehfilm 1977 Spuk in Felixburg Fernsehfilm 1978 Tatort Lockruf 1979 Wege in der Nacht 1979 Der Willi Busch Report 1979 Unternehmen Rentnerkommune Auf Freiersfussen Folge 12 1979 Unternehmen Rentnerkommune Der Rentner Blitz Folge 13 1979 Der Alte Mordanschlag Fernsehserie 1981 Der Alte Freispruch 1985 Geschichten aus der Heimat Die Bauernfanger Fernsehserie 1985 1998 Lindenstrasse Fernsehserie 270 Folgen 1989 Die Schwarzwaldklinik Herzstillstand Folge 63 1992 Geschichten aus der Heimat Rauchen gefahrdet die Gesundheit Fernsehserie 1998 Freundinnen amp andere MonsterArbeit als Sprecher 1967 1989 Aktenzeichen XY ungelostHorspiele1997 Irmgard Keun Gilgi eine von uns Vater Regie Barbara Plensat Horspiel NDR 1980 in den TSB John Sinclair Horspielen Die Nacht des Hexers 1980 als G man Jerry Cotton in den TSB Horspielen Der Tod kam aus Sing Sing Todesfalle Taiwan Die gnadenlosen zwei Das grosse Killerspiel 1 Teil Das grosse Killerspiel 2 Teil Die Jamaika PrinzessinWeblinksWolfgang Gronebaum bei IMDb Wolfgang Gronebaum bei Crew United Wolfgang Gronebaum in der Deutschen SynchronkarteiEinzelnachweiseChristoph Buchen Vom Zauberlehrling zum beruhmtesten Hausmeister der Nation In Rheinisch Bergischer Kalender 2010 Joh Heider 2009 ISBN 978 3 87314 444 6 ISSN 0722 7671 S 223 231 knerger de Das Grab von Wolfgang GronebaumNormdaten Person GND 138127271 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 88187636 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gronebaum WolfgangKURZBESCHREIBUNG deutscher SchauspielerGEBURTSDATUM 14 Marz 1927GEBURTSORT Grabs Kanton St Gallen SchweizSTERBEDATUM 16 Marz 1998STERBEORT Gummersbach Nordrhein Westfalen Deutschland

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