Wolfgang Lötzsch 18 Dezember 1952 in Chemnitz ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer Wolfgang Lötzsch 1988 Leben und
Wolfgang Lötzsch

Wolfgang Lötzsch (* 18. Dezember 1952 in Chemnitz) ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer.
Leben und Sportliche Laufbahn
Wolfgang Lötzsch begann 1965 mit dem Radsport. Nachdem er bei einem Tourenradrennen den 2. Platz belegt hatte, trat er dem SC Karl-Marx-Stadt bei und wurde Straßenradsportler.
Schon in früher Jugend galt Lötzsch als eines der größten Radsport-Talente der DDR. Zwei Titel gewann er bei den Rennen der Kinder- und Jugendspartakiade 1970. Aufgrund politischer Bedenken der DDR-Sportfunktionäre wurde Lötzsch 1972 jedoch aus dem SC Karl-Marx-Stadt „ausdelegiert“. Gründe hierfür waren wohl insbesondere seine Kontakte zu Westverwandten – sein Cousin Dieter Wiedemann hatte sich 1964 in den Westen abgesetzt – sowie seine Weigerung, in die SED einzutreten. Dies bedeutete die faktische Rückstufung zum Hobby-Sportler: Lötzsch wurde aus dem staatlichen Fördersystem ausgeschlossen. Er startete für verschiedene Betriebssportgemeinschaften (Aufbau Centrum Leipzig, Wismut Karl-Marx-Stadt, Motor Ascota Karl-Marx-Stadt) in den für die BSG-Fahrer ausgeschriebenen Wettbewerben und in bestimmten Rennen innerhalb der DDR (Ausschreibungskategorie „DDR-offen“). Wichtige internationale Rennen wie die Friedensfahrt oder die Weltmeisterschaft blieben ihm dagegen versperrt. 1976 wurde er wegen „Staatsverleumdung“ zu zehn Monaten Gefängnis verurteilt, die er im Karl-Marx-Städter Kaßberg-Gefängnis verbrachte. In der Zelle von 8 m² absolvierte er täglich sein Trainingsprogramm. Hierzu gehörten unter anderem Liegestütze und 5000 Kniebeugen. Danach war Lötzsch bis 1979 für internationale Radrennen gesperrt. 1985 trat er doch noch der SED bei, da er dies als einzige Möglichkeit sah, wieder an größeren Wettkämpfen teilzunehmen. Beim Lesen seiner 2000 Seiten umfassenden Stasi-Akte nach der politischen Wende erfuhr er, dass er von bis zu 50 inoffiziellen Stasi-Mitarbeitern observiert wurde.
Zweifellos gehörte Wolfgang Lötzsch während der 1970er und 1980er Jahre zu den besten Radsportlern der DDR. Den für ihn zugänglichen Amateurbereich der BSG-Sportler dominierte Lötzsch während dieser Zeit nach Belieben und gewann rund 30 Mal die „DDR-Bestenermittlung“ (Meisterschaft für BSG-Sportler) auf Bahn und Straße, sowie 1981 und 1982 auch den Titel im Querfeldeinrennen. Seine Dominanz zeigte sich auch darin, dass er die Jahreswertungen der BSG-Auswahlrennen bis 1985 sechsmal (1979, 1981–85) gewann. Bei seinen wenigen Teilnahmen an prominenteren Rennen konnte Lötzsch einige wichtige Erfolge feiern. 1972 und 1974 gewann er die Woche des internationalen Radsports der DDR, 1974 und 1983 den Klassiker Rund um Berlin, 1973, 1974 und 1986 den Tribüne Bergpreis, 1985 Berlin–Cottbus–Berlin sowie 1986 das damals weltlängste Amateurradrennen Prag–Karlovy Vary–Prag (250 km). 1987 und 1988 siegte er im Etappenrennen Csepel-Cup in Ungarn.
Auf der Bahn wurde er 1973 und 1974 DDR-Meister in der 4000-m-Einerverfolgung. Noch 1986 holte er hinter Olaf Ludwig und Uwe Ampler Bronze bei der DDR-Straßenmeisterschaft. Im Dezember 1987 gelang ihm bei einem Querfeldeinrennen in Crimmitschau der 500. Sieg seiner Laufbahn. Lötzsch siegte 1989 zum Saisonauftakt im Rennen Berlin–Bad Freienwalde–Berlin und im Großen Diamant-Preis.
In den Jahren 1990 bis 1992 war er durch Vermittlung von Rudi Altig für den Hannoverschen RC in der Rad-Bundesliga aktiv und gewann 1990 mit diesem Verein im 100-km-Straßenvierer die Deutsche Meisterschaft. Sein letztes Rennen bestritt Lötzsch im Alter von 42 Jahren 1995 in Chemnitz, in diesem errang er den 550. Sieg seiner Karriere. Am 29. Januar 2014 erfolgte in Zwickau die Gründung des Wolfgang Lötzsch-Nachwuchsteams. Dort ist Lötzsch auch als Nachwuchstrainer aktiv.
Berufliches
Anstellungen in Zeitfolge:
- Chemnitzer Polizeisportverein (CPSV), als Trainer in der Sektion Radsport
- Team Nürnberger, als Mechaniker
- Team Gerolsteiner, als Mechaniker
- Bis Januar 2008 arbeitete Lötzsch als Mechaniker beim Team Milram.
- 2011–2013 arbeitete Lötzsch als Mechaniker beim Team NSP
- ab 2013 Trainer beim ESV Lokomotive Zwickau
Ausstellung
Im Cottbuser Menschenrechtszentrum fand Mitte Februar bis 20. März 2018 eine Ausstellung von historischen Dokumenten und Biografien von Insassen des Karl-Marx-Städter Zuchthauses statt, die auch das Leben von Lötzsch beleuchtet und würdigt.
Ehrungen
- Bundesverdienstkreuz am Bande (5. Oktober 1995)
- Aufnahme in die Hall of Fame des deutschen Sports (2012)
- Chemmy (2013)
Literatur
- Philipp Köster: Lötzsch. Der lange Weg eines Jahrhunderttalents. Covadonga Verlag, Bielefeld 2004, ISBN 3-936973-12-1
- Christoph Dieckmann: Feature. In: Die Zeit, Nr. 28/2005
Film
- Sportsfreund Lötzsch, Dokumentarfilm von Sandra Prechtel und Sascha Hilpert, Deutschland 2007, 85 Minuten
Weblinks
- Wolfgang Lötzsch in der Datenbank von Radsportseiten.com
- Wolfgang Lötzsch in der Datenbank von FirstCycling.com
- Porträt, Daten und Biografie von Wolfgang Lötzsch in der Hall of Fame des deutschen Sports
- Lötzsch, Wolfgang. In: gedenkort-kassberg.de.
- Literatur von und über Wolfgang Lötzsch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Wolfgang Lötzsch. In: ddr-zeitzeuge.de.
- Karl Lotz: Mir zur Freude und denen zum Trotz – Das Schicksal des Radrennfahrers Wolfgang Lötzsch. (mp3-Audio; 24 MB; 26:22 Minuten) In: MDR-Kultur-Sendung „Feature & Essay“. 6. Mai 2023 .
Einzelnachweise
- DNB, Katalog der Deutschen Nationalbibliothek: 1953
- Deutscher Radsport-Verband der DDR (Hrsg.): Der Radsportler. Nr. 43/1971. Berlin 1971, S. 2.
- Deutscher Radsport-Verband der DDR (Hrsg.): Der Radsportler. Nr. 30/1979. Berlin 1979, S. 3.
- Lötzsch, Wolfgang – Kaßberg-Gefängnis. In: gedenkort-kassberg.de. 18. Dezember 1952, abgerufen am 20. Januar 2020.
- Philipp Köster: Lötzsch. Der lange Weg eines Jahrhunderttalents. Covadonga Verlag, Bielefeld 2004, ISBN 3-936973-12-1, S. 128.
- Im Sinne des sauberen Sports (Frankfurter Rundschau)
- Georg Zielonkowski: Der blitzschnelle Staatsfeind. In: Lausitzer Rundschau, Ausgabe Senftenberg, 15. März 2018, abgerufen am 16. März 2018
- Deutscher Radsport-Verband der DDR (Hrsg.): Der Radsportler. Nr. 53/1982. Berlin 1982, S. 3.
- Deutscher Radsport-Verband der DDR (Hrsg.): Der Radsportler. Nr. 47/1985. Berlin 1985, S. 2.
- Deutscher Radsport-Verband der DDR (Hrsg.): Der Radsportler. Nr. 4/1988. Berlin 1988, S. 4.
- Bundespräsidialamt
Personendaten | |
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NAME | Lötzsch, Wolfgang |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Radrennfahrer |
GEBURTSDATUM | 18. Dezember 1952 |
GEBURTSORT | Chemnitz |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Wolfgang Lotzsch 18 Dezember 1952 in Chemnitz ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer Wolfgang Lotzsch 1988 Leben und Sportliche LaufbahnWolfgang Lotzsch begann 1965 mit dem Radsport Nachdem er bei einem Tourenradrennen den 2 Platz belegt hatte trat er dem SC Karl Marx Stadt bei und wurde Strassenradsportler Schon in fruher Jugend galt Lotzsch als eines der grossten Radsport Talente der DDR Zwei Titel gewann er bei den Rennen der Kinder und Jugendspartakiade 1970 Aufgrund politischer Bedenken der DDR Sportfunktionare wurde Lotzsch 1972 jedoch aus dem SC Karl Marx Stadt ausdelegiert Grunde hierfur waren wohl insbesondere seine Kontakte zu Westverwandten sein Cousin Dieter Wiedemann hatte sich 1964 in den Westen abgesetzt sowie seine Weigerung in die SED einzutreten Dies bedeutete die faktische Ruckstufung zum Hobby Sportler Lotzsch wurde aus dem staatlichen Fordersystem ausgeschlossen Er startete fur verschiedene Betriebssportgemeinschaften Aufbau Centrum Leipzig Wismut Karl Marx Stadt Motor Ascota Karl Marx Stadt in den fur die BSG Fahrer ausgeschriebenen Wettbewerben und in bestimmten Rennen innerhalb der DDR Ausschreibungskategorie DDR offen Wichtige internationale Rennen wie die Friedensfahrt oder die Weltmeisterschaft blieben ihm dagegen versperrt 1976 wurde er wegen Staatsverleumdung zu zehn Monaten Gefangnis verurteilt die er im Karl Marx Stadter Kassberg Gefangnis verbrachte In der Zelle von 8 m absolvierte er taglich sein Trainingsprogramm Hierzu gehorten unter anderem Liegestutze und 5000 Kniebeugen Danach war Lotzsch bis 1979 fur internationale Radrennen gesperrt 1985 trat er doch noch der SED bei da er dies als einzige Moglichkeit sah wieder an grosseren Wettkampfen teilzunehmen Beim Lesen seiner 2000 Seiten umfassenden Stasi Akte nach der politischen Wende erfuhr er dass er von bis zu 50 inoffiziellen Stasi Mitarbeitern observiert wurde Wolfgang Lotzsch rechts im Gesprach mit am 3 April 1988 vor dem Start des Strassenrennens Berlin Leipzig Zweifellos gehorte Wolfgang Lotzsch wahrend der 1970er und 1980er Jahre zu den besten Radsportlern der DDR Den fur ihn zuganglichen Amateurbereich der BSG Sportler dominierte Lotzsch wahrend dieser Zeit nach Belieben und gewann rund 30 Mal die DDR Bestenermittlung Meisterschaft fur BSG Sportler auf Bahn und Strasse sowie 1981 und 1982 auch den Titel im Querfeldeinrennen Seine Dominanz zeigte sich auch darin dass er die Jahreswertungen der BSG Auswahlrennen bis 1985 sechsmal 1979 1981 85 gewann Bei seinen wenigen Teilnahmen an prominenteren Rennen konnte Lotzsch einige wichtige Erfolge feiern 1972 und 1974 gewann er die Woche des internationalen Radsports der DDR 1974 und 1983 den Klassiker Rund um Berlin 1973 1974 und 1986 den Tribune Bergpreis 1985 Berlin Cottbus Berlin sowie 1986 das damals weltlangste Amateurradrennen Prag Karlovy Vary Prag 250 km 1987 und 1988 siegte er im Etappenrennen Csepel Cup in Ungarn Auf der Bahn wurde er 1973 und 1974 DDR Meister in der 4000 m Einerverfolgung Noch 1986 holte er hinter Olaf Ludwig und Uwe Ampler Bronze bei der DDR Strassenmeisterschaft Im Dezember 1987 gelang ihm bei einem Querfeldeinrennen in Crimmitschau der 500 Sieg seiner Laufbahn Lotzsch siegte 1989 zum Saisonauftakt im Rennen Berlin Bad Freienwalde Berlin und im Grossen Diamant Preis In den Jahren 1990 bis 1992 war er durch Vermittlung von Rudi Altig fur den Hannoverschen RC in der Rad Bundesliga aktiv und gewann 1990 mit diesem Verein im 100 km Strassenvierer die Deutsche Meisterschaft Sein letztes Rennen bestritt Lotzsch im Alter von 42 Jahren 1995 in Chemnitz in diesem errang er den 550 Sieg seiner Karriere Am 29 Januar 2014 erfolgte in Zwickau die Grundung des Wolfgang Lotzsch Nachwuchsteams Dort ist Lotzsch auch als Nachwuchstrainer aktiv BeruflichesAnstellungen in Zeitfolge Chemnitzer Polizeisportverein CPSV als Trainer in der Sektion Radsport Team Nurnberger als Mechaniker Team Gerolsteiner als Mechaniker Bis Januar 2008 arbeitete Lotzsch als Mechaniker beim Team Milram 2011 2013 arbeitete Lotzsch als Mechaniker beim Team NSP ab 2013 Trainer beim ESV Lokomotive Zwickau Ausstellung Im Cottbuser Menschenrechtszentrum fand Mitte Februar bis 20 Marz 2018 eine Ausstellung von historischen Dokumenten und Biografien von Insassen des Karl Marx Stadter Zuchthauses statt die auch das Leben von Lotzsch beleuchtet und wurdigt EhrungenBundesverdienstkreuz am Bande 5 Oktober 1995 Aufnahme in die Hall of Fame des deutschen Sports 2012 Chemmy 2013 LiteraturPhilipp Koster Lotzsch Der lange Weg eines Jahrhunderttalents Covadonga Verlag Bielefeld 2004 ISBN 3 936973 12 1 Christoph Dieckmann Feature In Die Zeit Nr 28 2005FilmSportsfreund Lotzsch Dokumentarfilm von Sandra Prechtel und Sascha Hilpert Deutschland 2007 85 MinutenWeblinksCommons Wolfgang Lotzsch Sammlung von Bildern Wolfgang Lotzsch in der Datenbank von Radsportseiten com Wolfgang Lotzsch in der Datenbank von FirstCycling com Portrat Daten und Biografie von Wolfgang Lotzsch in der 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Henning 1958 Heinz Zimmermann 1959 Manfred Bruning 1960 Wilhelm Klink 1961 Gustav Peuker 1962 1965 Wolfgang Stamm 1963 1973 1974 Gunter Mosch 1964 Josef Jahn 1966 1968 Gunter Liebold 1967 Werner Kleinig 1969 1971 1975 Michael Kaltofen 1970 Klaus Pedd 1972 Gunter Bertram 1976 1978 1979 Uwe Freese 1977 Holger Kickeritz 1980 Hans Joachim Hartnick 1981 1982 1984 Wolfgang Lotzsch 1983 Peter Hentschel 1985 Reinhard Runge 1986 1988 Erik Becker 1987 Frank Herzog 1989 Thomas Fischer Normdaten Person GND 129429546 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n2005026900 VIAF 75720977 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lotzsch WolfgangKURZBESCHREIBUNG deutscher RadrennfahrerGEBURTSDATUM 18 Dezember 1952GEBURTSORT Chemnitz