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Wolfgang Nußbücker 22 September 1936 in Thüringen ist ein deutscher Orgelbaumeister und Kantor in Plau am See Er gründet

Wolfgang Nußbücker

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Wolfgang Nußbücker (* 22. September 1936 in Thüringen) ist ein deutscher Orgelbaumeister und Kantor in Plau am See. Er gründete die Plauer Werkstatt Mecklenburger Orgelbau.

Leben

Wolfgang Nußbücker war nach der Berufsausbildung von 1950 bis 1953 bei Löbling in Erfurt bei Lothar Heinze in Stadtilm tätig. Nach Abschluss der Meisterprüfung im Jahre 1964 mit dem Neubau der Orgel in der damaligen katholischen Kirche St. Sigismund Plaue gründete Nußbücker 1965 einen Orgelbaubetrieb in Erfurt. 1966 ließ er sich im Plau (Meckl.) nieder.

In den folgenden 25 Jahren wurde in der DDR eine Orgelbauwerkstatt aufgebaut. Durch Mangel an Material, Werkzeugen und Zulieferbetrieben gestaltete sich dies teilweise schwierig. Im Verlauf erfolgte auch der Aufbau einer Pfeifenwerkstatt. Die Orgelbauwerkstatt ist insbesondere durch die Vielzahl der produzierten Kleinorgeln, Positive und Continuo-Instrumente bekannt geworden. Mehr als 150 Neubauten sind während Nußbückers Schaffenszeit entstanden. Von den 24 Orgelbaufirmen der DDR war Nußbücker der einzige in den drei Nordbezirken ansässige. 1991 erfolgte das Umbenennen in Mecklenburger Orgelbau/Wolfgang Nußbücker. Seit 1999 ist der Orgelbaumeister und Schwiegersohn Andreas Arnold neuer Inhaber der Orgelbaufirma Mecklenburger Orgelbau.

Orgelneubauten

Jahr Ort Gebäude Bild Manuale Register Bemerkungen
2013 Pinnow Dorfkirche I/p 8 Restaurierung der Johann-Friedrich-Nerlich-Orgel von 1848.

Orgel

2007 Magdeburg katholische Kirche St. Agnes II/P 23 → Orgel → Orgelbeschrieb Orgel-Verzeichnis
2005 Dewitz Ev.-luth. Kirche I/P 7 Neubau im historischen Orgelgehäuse

→ Orgel → Orgel

2000 Helfta bei Eisleben katholische Klosterkirche St. Marien II/P 16 → Orgel

→ Orgel

1997 Borkow Ev.-luth. Kirche I/P 5 → Orgel
1996 Berlin-Biesdorf/Nord Maria, Königin des Friedens
1996 Wamckow Dorfkirche Wamckow I/P 5 Neubau einer Kleinorgel → Orgel
1995 Dabel Dorfkirche II/P 11+2 →Orgel,Neubau, Besonderheit ist die Aufnahme des Handglockenchores als Motiv für das Orgel-

gehäuse.

1995 Berlin-Hellersdorf Ev. Kirche II/P 11 →Orgel
1994 Rheinsberg Ev. Kirche St. Laurentius → Orgelbeschrieb Orgel-Verzeichnis

Neubau →Orgel sowie Teilrestaurierung der Scholtze-Orgel → Orgel

1994 Hagenow Ev.-luth. Kirche II/P 25
1991 Teterow Ev.-luth. Stadtkirche II/P 30 Neubau im historischen Orgelgehäuse → Orgel
1991 Born a. Darß Fischerkirche I/P 5 Meisterstück von Orgelbaumeister Andreas Arnold

→Orgel →Orgel

1990 Schlagsdorf Dorfkirche Schlagsdorf II/P 13
1990 Benthen Dorfkirche Benthen II/P 9+4 → Orgel

→ Orgel

1987 Jena-Lobeda Martin-Niemöller-Haus (Lobeda)
1987 Petschow Dorfkirche I 3 → Orgel
1986 Goldberg Gemeinderaum Pfarrhaus I 3 → Orgel
1986 Lübz Stiftskirche I/AP 5 → Orgel
1986 Schönebeck (Elbe) Kath. St.-Marien-Kirche II/P 27
1986 Osterburg Gemeindehaus I/p 4 →Orgel
1985 Templin Herz-Jesu-Kirche I/P 6(11) → Orgel
1984 Berlin-Köpenick Stadtkirche St. Laurentius I 3 → Orgel
1983 Heiligengrabe Kloster Stift zum Heiligengrabe, Heiliggrabkapelle I/P 10(6) → Orgel
1983 Kirchdorf (Poel) Dorfkirche II/P 13 → Orgel
1982 Langen Trechow Kapelle I 3 → Orgel
1981 Plau am See Friedhofskapelle I 4 → Orgel
1981 Marnitz Dorfkirche St. Georg I/P 6 → Orgel
1981 Kreien Dorfkirche I 4 → Orgel
1979 Schwerin Dom, Thomaskapelle III(II)/P 16(13) → Orgel

Orgelrestaurierungen

  • Friese-II-Orgel der ev.-luth. Kirche Redefin 2008 (Zusammenarbeit Firma Jehmlich)
  • Runge-Orgel der ev.-luth. Kirche Buchholz/ Ziesendorf 2007
  • Grüneberg-Orgel der Stadtkirche Neustrelitz 2005 (Zusammenarbeit Firma Scheffler)
  • Grüneberg-Orgel der ev. Kirche Menkin 2005
  • Hollenbach-Orgel der Siechenhauskapelle Neuruppin 2004
  • Friese-III-Orgel der ev.-luth. Kirche Bülow 2003
  • Friese-III-Orgel der ev.-luth. Dorfkirche Wamckow 2003
  • Friese-I-Orgel der ev.-luth. Kirche Lübtheen 2002
  • Röder-Orgel der Stadtkirche Wesenberg 1999 (Zusammenarbeit Firma Wegscheider)
  • Runge-Orgel der Klosterkirche Rehna 1996
  • Orgel der Dorfkirche Suckow

Weblinks

Commons: Wolfgang Nußbücker – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Website der Orgelbauwerkstatt
  • Bilder einer Werkstattführung beim Mecklenburger Orgelbau
  • Orgel-Verzeichnis Schmidt: Orgelbau Wolfgang Nußbücker
  • Plauer Orgelbauwerkstatt vor 50 Jahren gegründet (Die Welt)

Quellen

  • Hermann Fischer: 100 Jahre Bund deutscher Orgelbaumeister (1892–1991), Festschrift Orgelbau-Fachverlag Lauffen, 1991
  • Wolfgang Nußbücker: Als selbständiger Orgelbauer in der DDR; Acta Organologica 27, 135–146, 2001
  • diverse Zeitungs- und Zeitschriftenbeiträge/ -interviews

Einzelnachweise

  1. Sabine Fricke: Martin-Niemöller-Haus (Jena Lobeda). Jenaer Kirchbauverein e. V., abgerufen am 4. November 2021. 
Normdaten (Person): Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 4. November 2021.
Personendaten
NAME Nußbücker, Wolfgang
KURZBESCHREIBUNG deutscher Orgelbaumeister und Kantor
GEBURTSDATUM 22. September 1936
GEBURTSORT Thüringen

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 03:55

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Wolfgang Nussbucker 22 September 1936 in Thuringen ist ein deutscher Orgelbaumeister und Kantor in Plau am See Er grundete die Plauer Werkstatt Mecklenburger Orgelbau Wolfgang Nussbucker 2021 LebenWolfgang Nussbucker war nach der Berufsausbildung von 1950 bis 1953 bei Lobling in Erfurt bei Lothar Heinze in Stadtilm tatig Nach Abschluss der Meisterprufung im Jahre 1964 mit dem Neubau der Orgel in der damaligen katholischen Kirche St Sigismund Plaue grundete Nussbucker 1965 einen Orgelbaubetrieb in Erfurt 1966 liess er sich im Plau Meckl nieder In den folgenden 25 Jahren wurde in der DDR eine Orgelbauwerkstatt aufgebaut Durch Mangel an Material Werkzeugen und Zulieferbetrieben gestaltete sich dies teilweise schwierig Im Verlauf erfolgte auch der Aufbau einer Pfeifenwerkstatt Die Orgelbauwerkstatt ist insbesondere durch die Vielzahl der produzierten Kleinorgeln Positive und Continuo Instrumente bekannt geworden Mehr als 150 Neubauten sind wahrend Nussbuckers Schaffenszeit entstanden Von den 24 Orgelbaufirmen der DDR war Nussbucker der einzige in den drei Nordbezirken ansassige 1991 erfolgte das Umbenennen in Mecklenburger Orgelbau Wolfgang Nussbucker Seit 1999 ist der Orgelbaumeister und Schwiegersohn Andreas Arnold neuer Inhaber der Orgelbaufirma Mecklenburger Orgelbau OrgelneubautenJahr Ort Gebaude Bild Manuale Register Bemerkungen2013 Pinnow Dorfkirche I p 8 Restaurierung der Johann Friedrich Nerlich Orgel von 1848 Orgel2007 Magdeburg katholische Kirche St Agnes II P 23 Orgel Orgelbeschrieb Orgel Verzeichnis2005 Dewitz Ev luth Kirche I P 7 Neubau im historischen Orgelgehause Orgel Orgel2000 Helfta bei Eisleben katholische Klosterkirche St Marien II P 16 Orgel Orgel1997 Borkow Ev luth Kirche I P 5 Orgel1996 Berlin Biesdorf Nord Maria Konigin des Friedens1996 Wamckow Dorfkirche Wamckow I P 5 Neubau einer Kleinorgel Orgel1995 Dabel Dorfkirche II P 11 2 Orgel Neubau Besonderheit ist die Aufnahme des Handglockenchores als Motiv fur das Orgel gehause 1995 Berlin Hellersdorf Ev Kirche II P 11 Orgel1994 Rheinsberg Ev Kirche St Laurentius Orgelbeschrieb Orgel Verzeichnis Neubau Orgel sowie Teilrestaurierung der Scholtze Orgel Orgel1994 Hagenow Ev luth Kirche II P 251991 Teterow Ev luth Stadtkirche II P 30 Neubau im historischen Orgelgehause Orgel1991 Born a Darss Fischerkirche I P 5 Meisterstuck von Orgelbaumeister Andreas Arnold Orgel Orgel1990 Schlagsdorf Dorfkirche Schlagsdorf II P 131990 Benthen Dorfkirche Benthen II P 9 4 Orgel Orgel1987 Jena Lobeda Martin Niemoller Haus Lobeda 1987 Petschow Dorfkirche I 3 Orgel1986 Goldberg Gemeinderaum Pfarrhaus I 3 Orgel1986 Lubz Stiftskirche I AP 5 Orgel1986 Schonebeck Elbe Kath St Marien Kirche II P 271986 Osterburg Gemeindehaus I p 4 Orgel1985 Templin Herz Jesu Kirche I P 6 11 Orgel1984 Berlin Kopenick Stadtkirche St Laurentius I 3 Orgel1983 Heiligengrabe Kloster Stift zum Heiligengrabe Heiliggrabkapelle I P 10 6 Orgel1983 Kirchdorf Poel Dorfkirche II P 13 Orgel1982 Langen Trechow Kapelle I 3 Orgel1981 Plau am See Friedhofskapelle I 4 Orgel1981 Marnitz Dorfkirche St Georg I P 6 Orgel1981 Kreien Dorfkirche I 4 Orgel1979 Schwerin Dom Thomaskapelle III II P 16 13 OrgelOrgelrestaurierungenDorfkirche BossowFriese II Orgel der ev luth Kirche Redefin 2008 Zusammenarbeit Firma Jehmlich Runge Orgel der ev luth Kirche Buchholz Ziesendorf 2007 Gruneberg Orgel der Stadtkirche Neustrelitz 2005 Zusammenarbeit Firma Scheffler Gruneberg Orgel der ev Kirche Menkin 2005 Hollenbach Orgel der Siechenhauskapelle Neuruppin 2004 Friese III Orgel der ev luth Kirche Bulow 2003 Friese III Orgel der ev luth Dorfkirche Wamckow 2003 Friese I Orgel der ev luth Kirche Lubtheen 2002 Roder Orgel der Stadtkirche Wesenberg 1999 Zusammenarbeit Firma Wegscheider Runge Orgel der Klosterkirche Rehna 1996 Orgel der Dorfkirche SuckowWeblinksCommons Wolfgang Nussbucker Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Orgelbauwerkstatt Bilder einer Werkstattfuhrung beim Mecklenburger Orgelbau Orgel Verzeichnis Schmidt Orgelbau Wolfgang Nussbucker Plauer Orgelbauwerkstatt vor 50 Jahren gegrundet Die Welt QuellenHermann Fischer 100 Jahre Bund deutscher Orgelbaumeister 1892 1991 Festschrift Orgelbau Fachverlag Lauffen 1991 Wolfgang Nussbucker Als selbstandiger Orgelbauer in der DDR Acta Organologica 27 135 146 2001 diverse Zeitungs und Zeitschriftenbeitrage interviewsEinzelnachweiseSabine Fricke Martin Niemoller Haus Jena Lobeda Jenaer Kirchbauverein e V abgerufen am 4 November 2021 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 4 November 2021 PersonendatenNAME Nussbucker WolfgangKURZBESCHREIBUNG deutscher Orgelbaumeister und KantorGEBURTSDATUM 22 September 1936GEBURTSORT Thuringen

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