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Württemberger Hof

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Württemberger Hof
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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Zur gleichnamigen Gehöftgruppe siehe Württemberger Hof (Mainhardt); zum historischen Gasthaus in Frankfurt am Main siehe Württemberger Hof (Gasthof).

Württemberger Hof war die Bezeichnung einer ab dem Juni 1848 bestehenden politischen Fraktion der linken Mitte in der Frankfurter Nationalversammlung.

Name und politische Positionen

Wie bei den meisten Fraktionen der Nationalversammlung bezieht sich der Name auf den üblichen Versammlungsort der Parlamentarier, den Württemberger Hof in der Altstadt von Frankfurt am Main.

Ziele des Württemberger Hofs waren die Schaffung einer parlamentarischen Monarchie mit starker Volksvertretung und eine bundesstaatliche Verfassung Deutschlands in großdeutscher Gestalt. Nach ihren Vorstellungen sollte die Reichsregierung vom Parlament abhängig sein, aber die Reichsverfassung musste nicht mit den Landesverfassungen vereinbart werden.

Mitglieder

Die bekanntesten Mitglieder der Fraktion waren der Präsident des Vorparlaments Carl Mittermaier sowie Karl Biedermann, Jakob Philipp Fallmerayer, Carl Giskra, Sylvester Jordan, Johann Friedrich Martin Kierulff, Heinrich Laube, Julius Ostendorf, Franz Raveaux, Gabriel Riesser, Friedrich Theodor Vischer, Wilhelm Weißenborn, Heinrich Wuttke, Friedrich Joseph Zell und Adolf von Zerzog.

Im September 1848 spaltete sich um Mittermaier und Philipp Wilhelm Wernher die Fraktion Augsburger Hof ab, die zusammen mit dem Casino eine kleindeutsche Lösung und ein Erbkaisertum akzeptierte und insgesamt nationalliberalere Ansichten vertrat, aber in Fragen der Paulskirchenverfassung weiterhin mit dem Württemberger Hof stimmte.

Siehe auch

  • Liste der Mitglieder der Frankfurter Nationalversammlung

Literatur

  • Heinrich Best, Wilhelm Weege (Hrsg.): Biographisches Handbuch der Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung 1848/49, Düsseldorf: Droste 1996, S. 403 [Liste der Abgeordneten].
  • Manfred Botzenhart: Deutscher Parlamentarismus in der Revolutionszeit 1848–1850, Düsseldorf: Droste 1977 (= Handbuch der Geschichte des deutschen Parlamentarismus), bes. S. 424.
Fraktionen der Frankfurter Nationalversammlung

Linke: Donnersberg • Deutscher Hof • Nürnberger Hof • Westendhall. Zentrum: Württemberger Hof • Augsburger Hof • Landsberg • Casino • Pariser Hof. Rechte: Café Milani

Siehe auch: Politische Parteien in Deutschland 1848–1850

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 09:37

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zur gleichnamigen Gehoftgruppe siehe Wurttemberger Hof Mainhardt zum historischen Gasthaus in Frankfurt am Main siehe Wurttemberger Hof Gasthof Wurttemberger Hof war die Bezeichnung einer ab dem Juni 1848 bestehenden politischen Fraktion der linken Mitte in der Frankfurter Nationalversammlung Name und politische PositionenDas namensgebende Gasthaus Wurttemberger Hof um 1900 Wie bei den meisten Fraktionen der Nationalversammlung bezieht sich der Name auf den ublichen Versammlungsort der Parlamentarier den Wurttemberger Hof in der Altstadt von Frankfurt am Main Ziele des Wurttemberger Hofs waren die Schaffung einer parlamentarischen Monarchie mit starker Volksvertretung und eine bundesstaatliche Verfassung Deutschlands in grossdeutscher Gestalt Nach ihren Vorstellungen sollte die Reichsregierung vom Parlament abhangig sein aber die Reichsverfassung musste nicht mit den Landesverfassungen vereinbart werden MitgliederDie bekanntesten Mitglieder der Fraktion waren der Prasident des Vorparlaments Carl Mittermaier sowie Karl Biedermann Jakob Philipp Fallmerayer Carl Giskra Sylvester Jordan Johann Friedrich Martin Kierulff Heinrich Laube Julius Ostendorf Franz Raveaux Gabriel Riesser Friedrich Theodor Vischer Wilhelm Weissenborn Heinrich Wuttke Friedrich Joseph Zell und Adolf von Zerzog Im September 1848 spaltete sich um Mittermaier und Philipp Wilhelm Wernher die Fraktion Augsburger Hof ab die zusammen mit dem Casino eine kleindeutsche Losung und ein Erbkaisertum akzeptierte und insgesamt nationalliberalere Ansichten vertrat aber in Fragen der Paulskirchenverfassung weiterhin mit dem Wurttemberger Hof stimmte Siehe auchListe der Mitglieder der Frankfurter NationalversammlungLiteraturHeinrich Best Wilhelm Weege Hrsg Biographisches Handbuch der Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung 1848 49 Dusseldorf Droste 1996 S 403 Liste der Abgeordneten Manfred Botzenhart Deutscher Parlamentarismus in der Revolutionszeit 1848 1850 Dusseldorf Droste 1977 Handbuch der Geschichte des deutschen Parlamentarismus bes S 424 Fraktionen der Frankfurter Nationalversammlung Linke Donnersberg Deutscher Hof Nurnberger Hof Westendhall Zentrum Wurttemberger Hof Augsburger Hof Landsberg Casino Pariser Hof Rechte Cafe Milani Siehe auch Politische Parteien in Deutschland 1848 1850

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