Die Zentrale Rhön im Umweltatlas Hessen auch Hochrhön genannt ist ein Naturraum 5 Ordnung der zusammen mit der Südlichen
Zentrale Rhön

Die Zentrale Rhön (im Umweltatlas Hessen auch Hochrhön genannt) ist ein Naturraum 5. Ordnung, der zusammen mit der Südlichen Hochrhön die Hohe Rhön bildet. In diesem Gebiet finden sich mehrere über 900 Meter hohe Berge, unter denen die Wasserkuppe (950 m) und der Heidelstein (926 m) hervorzuheben sind. Weitere über 900 Meter hohe Erhebungen müssen aufgrund der geringen Dominanz und Prominenz als Nebengipfel betrachtet werden.
Zentrale Rhön | ||
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Blick auf die Wasserkuppe vom Weiherberg | ||
Höchster Gipfel | Wasserkuppe (950 m ü. NHN) | |
Lage | Landkreis Fulda, Hessen, Landkreis Rhön-Grabfeld, Bayern (Deutschland) | |
Zentraler Teil der | Hohen Rhön, Rhön | |
Koordinaten | 50° 30′ N, 9° 56′ O | |
Fläche | 173,4 km² |
Naturräumliche Gliederung
Der Name Zentrale Hochrhön wurde 1968 im Rahmen der naturräumlichen Gliederung 1 : 200.000 (Blatt 140 Schweinfurt) als Naturraum definiert und wie folgt zugeordnet und gegliedert:
- (zu 35 Osthessisches Bergland)
- (zu 354 Hohe Rhön)
- 354.1 Zentrale Rhön – 173,4 km²
- 354.10 Wasserkuppenrhön (im Westen des Gebietes) – 39,1 km², nahezu komplett in Hessen
- 354.11 Lange Rhön (im Zentrum des Gebietes) – 31,2 km² in Bayern, 19,16 km² in Hessen und rund 14,3 km² in Thüringen
- 354.12 Ostabfall der Langen Rhön (im Osten des Gebietes) – 60,4 km², nahezu komplett in Bayern
- 354.13 Oberes Ulstertal (zwischen Wasserkuppenrhön und Langer Rhön) – 9,2 km², komplett in Hessen
- 354.1 Zentrale Rhön – 173,4 km²
- (zu 354 Hohe Rhön)
Abgrenzung
An die Zentrale Rhön grenzt im Westen und Norden die , im Nordosten das Östliche Rhönvorland; diese werden beide der Haupteinheit „Vorder- und Kuppenrhön (mit Landrücken)“ zugeordnet.
Im Südosten grenzt die an, ein Teil der Südrhön, die zur naturräumlichen Großregion (3. Ordnung) Odenwald, Spessart und Südrhön zählt und damit bereits dem Südwestdeutschen Stufenland (2. Ordnung) zugerechnet wird.
Im Südwesten angrenzend liegt die Südliche Hochrhön, die zusammen mit der Zentralen Rhön zur Haupteinheit Hohe Rhön gefasst wird. Die Hohe Rhön gehört, wie auch die Vorder- und Kuppenrhön sowie weitere naturräumliche Haupteinheiten, zum Osthessischen Bergland, Teil der Großregion Hessisches Bergland und so auch des Niedersächsisch-hessischen Berglands.
Naturraum
Die Zentrale Rhön wird als „zentrale Aufwölbung der Hohen Rhön in Rücken, Hochplateaus und im Westteil in einzelne Kuppen gegliedertes Bergland aus Basalt mit teilweise bewaldeten Flanken und Grünland auf der Höhe“ beschrieben. Das Obere Ulstertal unterteilt diese in zwei Höhenzüge, nämlich in Wasserkuppenrhön und Lange Rhön, wobei der Ostabfall der Langen Rhön naturräumlich gesondert abgegliedert wird.
Einzelnachweise
- Im Umweltatlas Hessen wird unter der Haupteinheit 354 Hohe Rhön für 354.1 Hochrhön angegeben; abgerufen am 27. August 2019.
- Brigitte Schwenzer: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 140 Schweinfurt – Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1968 → Online-Karte (PDF; 4,3 MB).
- Karte und Legende zu den Naturräumen Hessens (Internet Archive der Online-Kopie von Die Naturräume Hessens, Otto Klausing 1988) im Umweltatlas Hessen des Hessischen Landesamtes für Umwelt und Geologie
- Naturräume der Haupteinheitengruppen 23, 14 und 35 im BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung – Rhein-Main-Tiefland, Odenwald, Spessart, Südrhön und Rhön (Hinweise)
- Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Zentrale Rhon im Umweltatlas Hessen auch Hochrhon genannt ist ein Naturraum 5 Ordnung der zusammen mit der Sudlichen Hochrhon die Hohe Rhon bildet In diesem Gebiet finden sich mehrere uber 900 Meter hohe Berge unter denen die Wasserkuppe 950 m und der Heidelstein 926 m hervorzuheben sind Weitere uber 900 Meter hohe Erhebungen mussen aufgrund der geringen Dominanz und Prominenz als Nebengipfel betrachtet werden Zentrale RhonBlick auf die Wasserkuppe vom Weiherberg Blick auf die Wasserkuppe vom WeiherbergHochster Gipfel Wasserkuppe 950 m u NHN Lage Landkreis Fulda Hessen Landkreis Rhon Grabfeld Bayern Deutschland Zentraler Teil der Hohen Rhon RhonZentrale Rhon Hessen Koordinaten 50 30 N 9 56 O 50 498055555556 9 9377777777778 950 0 Koordinaten 50 30 N 9 56 OFlache 173 4 km Naturraumliche GliederungDer Name Zentrale Hochrhon wurde 1968 im Rahmen der naturraumlichen Gliederung 1 200 000 Blatt 140 Schweinfurt als Naturraum definiert und wie folgt zugeordnet und gegliedert zu 35 Osthessisches Bergland zu 354 Hohe Rhon 354 1 Zentrale Rhon 173 4 km 354 10 Wasserkuppenrhon im Westen des Gebietes 39 1 km nahezu komplett in Hessen 354 11 Lange Rhon im Zentrum des Gebietes 31 2 km in Bayern 19 16 km in Hessen und rund 14 3 km in Thuringen 354 12 Ostabfall der Langen Rhon im Osten des Gebietes 60 4 km nahezu komplett in Bayern 354 13 Oberes Ulstertal zwischen Wasserkuppenrhon und Langer Rhon 9 2 km komplett in HessenAbgrenzungAn die Zentrale Rhon grenzt im Westen und Norden die im Nordosten das Ostliche Rhonvorland diese werden beide der Haupteinheit Vorder und Kuppenrhon mit Landrucken zugeordnet Im Sudosten grenzt die an ein Teil der Sudrhon die zur naturraumlichen Grossregion 3 Ordnung Odenwald Spessart und Sudrhon zahlt und damit bereits dem Sudwestdeutschen Stufenland 2 Ordnung zugerechnet wird Im Sudwesten angrenzend liegt die Sudliche Hochrhon die zusammen mit der Zentralen Rhon zur Haupteinheit Hohe Rhon gefasst wird Die Hohe Rhon gehort wie auch die Vorder und Kuppenrhon sowie weitere naturraumliche Haupteinheiten zum Osthessischen Bergland Teil der Grossregion Hessisches Bergland und so auch des Niedersachsisch hessischen Berglands NaturraumDie Zentrale Rhon wird als zentrale Aufwolbung der Hohen Rhon in Rucken Hochplateaus und im Westteil in einzelne Kuppen gegliedertes Bergland aus Basalt mit teilweise bewaldeten Flanken und Grunland auf der Hohe beschrieben Das Obere Ulstertal unterteilt diese in zwei Hohenzuge namlich in Wasserkuppenrhon und Lange Rhon wobei der Ostabfall der Langen Rhon naturraumlich gesondert abgegliedert wird EinzelnachweiseIm Umweltatlas Hessen wird unter der Haupteinheit 354 Hohe Rhon fur 354 1 Hochrhon angegeben abgerufen am 27 August 2019 Brigitte Schwenzer Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 140 Schweinfurt Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1968 Online Karte PDF 4 3 MB Karte und Legende zu den Naturraumen Hessens Internet Archive der Online Kopie von Die Naturraume Hessens Otto Klausing 1988 im Umweltatlas Hessen des Hessischen Landesamtes fur Umwelt und Geologie Naturraume der Haupteinheitengruppen 23 14 und 35 im BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung Rhein Main Tiefland Odenwald Spessart Sudrhon und Rhon Hinweise Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise