Das Zottige Weidenröschen Epilobium hirsutum ist eine Pflanzenart aus der Gattung Weidenröschen Epilobium innerhalb der
Zottiges Weidenröschen

Das Zottige Weidenröschen (Epilobium hirsutum) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Weidenröschen (Epilobium) innerhalb der Familie der Nachtkerzengewächse (Onagraceae).
Zottiges Weidenröschen | ||||||||||||
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Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Epilobium hirsutum | ||||||||||||
L. |
Beschreibung
Vegetative Merkmale
Das Zottige Weidenröschen, auch Rauhaariges Weidenröschen genannt, wächst als ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von meist 50 bis 180 (selten bis zu 250) Zentimetern. Als Überdauerungsorgan wird ein weit kriechendes, dickes Rhizom gebildet, das meist schon zur Blütezeit fleischige Sprossachsen treibt, die mit Niederblättern besetzt sind. Der aufrechte, reich verzweigte Stängel ist durch lange abstehende Haare und oben mit kurzen Drüsenhaare dicht und weich bis filzig behaart und fühlt sich beim Anfassen kühl an. Die Ausbildung der Behaarung ist standortabhängig. Aus den Achselknospen der unteren Stängelteile entwickeln sich bald fleischige Ausläufer von bis zu 30 Zentimeter Länge.
Die unteren Laubblätter sind fast kreuzgegenständig, die restlichen wechselständig angeordnet. Die Laubblätter sind sitzend und halb stängelumfassend oder mit der Basis am Stängel leicht herablaufend. Die fast kahlen bis drüsig zottig oder filzig behaarten Blattspreiten sind bei einer Länge von 6 bis 12 (selten bis zu 23) Zentimetern und einer Breite von meist 1 bis 4 (0,3 bis 5) Zentimetern elliptisch bis schmal-lanzettlich. Die Blattränder besitzen starke, meist nach vorn gebogene Zähnchen.
Die Trichome der Pflanze sind aus einer einzigen Zelle ohne Basalzelle aufgebaut. Die Zellwand ist cutinisiert und besitzt eine aufsitzende Pore an der Spitze. Der obere Teil der Trichomzelle enthält Flavonoide wie beispielsweise und .
Generative Merkmale
Die Blütezeit liegt zwischen Juli und September. Die zwittrigen Blüten sind radiärsymmetrisch und besitzen eine Länge von bis zu 2 Zentimetern und einen Durchmesser von bis zu 2 Zentimetern. Die Kelchzipfel sind lanzettlich und kurz zugespitzt. Die purpurfarbenen, in der Knospenlage linksdeckenden Blütenkronblätter sind bei einer Länge von 9 bis 20 Millimetern sowie einer Breite von 7 bis 15 Millimetern, herzförmig, stumpf ausgerandet und haben am Grund einen starken Haarring. Die Narbe ist vierteilig und ihre Zipfel neigen sich vor dem Aufblühen zusammen und später rollen sich die Zipfel schneckenförmig ein.
Die Kapselfrucht ist 25 bis 90 Millimeter lang und an der Spitze etwas scheibenförmig erweitert. Die Samen sind verkehrt-eiförmig und tragen dichtstehende, verlängerte Papillen.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 36.
Ökologie
Blütenökologisch handelt sich um vormännliche „Trichterblumen“, die selbststeril sind. Im Gegensatz zu anderen Epilobium-Arten sind die Blüten auch bei Regen aufrecht und geöffnet. Der Haarkranz am Griffelgrund befähigt die Art, die Blüten auch bei Regen offen zu halten. Die Samen sind leichter als Wasser und können mehrere Wochen schwimmen.
Außer durch Samen vermehrt sich die Art vegetativ durch die dicken, weißlichen, mit Niederblättern besetzten, weithin kriechenden „Wurzelstöcke“. So besiedelt sie bereits vor der Blüte gemähte Feuchtwiesen. Das Vieh verschmäht die Blätter und Stängel sowohl frisch als auch im Heu. Die Drüsenhaare und Nadelkristalle in den Blattzellen wirken als Fraßschutz.
Pilze, die vom Zottigen Weidenröschen leben, sind Didymella fuckeliana, Leptosphaeria vagabunda, Mollisia minutella und Synchytrium aureum. Gallen werden hervorgerufen durch Mompha decorella, Perrisia epilobii und eine Eriophyidarum-Art.
Schmetterlingsraupen
Das Zottige Weidenröschen ist Nahrungspflanze der Raupen folgender Schmetterlingsarten: Mittlerer Weinschwärmer, Nachtkerzenschwärmer, , Labkrautschwärmer und Schwarzweißer Weidenröschenspanner (Spargania luctuata).
Vorkommen
Das Zottige Weidenröschen kommt ursprünglich in Europa, Asien und in Afrika vor. In Nordamerika ist es ein Neophyt. In Europa kommt es in allen Ländern vor außer in Island.
Das Zottige Weidenröschen wächst in Mitteleuropa zerstreut in Staudenfluren an Bächen, Gräben, Quellen und im Saum von Weidengebüsch. Es liebt lehmige, etwas kalkhaltige Böden. Nach Ellenberg ist es eine Halblichtpflanze, ein Mäßigwärmezeiger, ausgesprochener Stickstoffzeiger, Feuchte- bis Nässezeiger sowie Schwachsäure-/Schwachbasen- bis Basen- und Kalkzeiger, intermediär-kontinental wachsend und nach Oberdorfer eine Charakterart des Verbands der Zaunwindengesellschaften (Verband Convolvulion=Calystegion sepium) bzw. sogar eine Charakterart der Assoziation Convolvulo-Epilobietum hirsuti. In den Allgäuer Alpen steigt es im Vorarlberger Teil an der Burglalpe am Feuerstätter Kopf östlich Sibratsgfäll bis zu einer Höhenlage von 1270 Metern auf. In Südtirol erreicht es Höhenlagen von 1650 Meter, im südwestlichen China 3500 Meter und im Himalaja sogar gegen 4000 Meter.
Die ökologischen Zeigerwerte nach Landolt et al. 2010 sind in der Schweiz: Feuchtezahl F = 4w+ (sehr feucht aber stark wechselnd), Lichtzahl L = 3 (halbschattig), Reaktionszahl R = 4 (neutral bis basisch), Temperaturzahl T = 3+ (unter-montan und ober-kollin), Nährstoffzahl N = 4 (nährstoffreich), Kontinentalitätszahl K = 3 (subozeanisch bis subkontinental), Salztoleranz = 1 (tolerant).
Taxonomie
Die Erstveröffentlichung von Epilobium hirsutum erfolgte 1753 durch Carl von Linné in Species Plantarum, Tomus I, Seite 347. Ein Synonym Epilobium hirsutum L. ist Epilobium tomentosum Vent.
Nutzung
Gelegentlich wird das Zottige Weidenröschen als Zierpflanze verwendet. Als solche wurde es auch in Australien und in die USA eingeführt und hat sich dort seit etwa 1990 stellenweise stark ausgebreitet.
Trivialnamen
Für das Zottige Weidenröschen bestehen bzw. bestanden auch die weiteren deutschsprachigen Trivialnamen: Schosskraut, Wasserviolen und braun Weiderich.
Bilder
- Üppiger Bestand
- Der Stängel ist waagrecht-abstehend behaart
- Blatt
- Die Kelchblätter sind bespitzt
- Blüte
- Blüte
- Die Narbe ist vierteilig
- Früchte
- Frucht mit Samen
Literatur
- Ruprecht Düll, Herfried Kutzelnigg: Taschenlexikon der Pflanzen Deutschlands und angrenzender Länder. Die häufigsten mitteleuropäischen Arten im Porträt. 7., korrigierte und erweiterte Auflage. Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2011, ISBN 978-3-494-01424-1.
- Gunter Steinbach (Hrsg.), Bruno P. Kremer et al.: Wildblumen. Erkennen & bestimmen. Mosaik, München 2001, ISBN 3-576-11456-4.
- Jiarui Chen, Peter C. Hoch, Peter H. Raven: Epilobium. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Band 13: Clusiaceae through Araliaceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Peking / St. Louis 2007, ISBN 978-1-930723-59-7, S. 414 (englisch, online). (englisch).
Einzelnachweise
- Peter C. Hoch: Epilobium Linnaeus. In: Flora of North America, Volume 10: Magnoliophyta: Proteaceae to Elaeagnaceae, 2021, ISBN 978-0-197576-07-6. Epilobium hirsutum Linnaeus. - textgleich online wie gedrucktes Werk.
- Gustav Hegi: Illustrierte Flora von Mitteleuropa. 1. Auflage, unveränderter Textnachdruck Band V, Teil 2. Verlag Carl Hanser, München 1965. S. 823–825.
- Krajšek et al. (2011): Morphology and glandular activity of unicellular trichomes of Epilobium hirsutum. Biologia Plantarum, 55(1), S. 149–152 (doi:10.1007/s10535-011-0020-z).
- Erich Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora für Deutschland und angrenzende Gebiete. Unter Mitarbeit von Angelika Schwabe und Theo Müller. 8., stark überarbeitete und ergänzte Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2001, ISBN 3-8001-3131-5, S. 684.
- Schmetterlingsfutterpflanze: Epilobium hirsutum L., Zottiges Weidenröschen.
- E. von Raab-Straube (2018+): Onagraceae. Datenblatt Epilobium hirsutum In: Euro+Med Plantbase - the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity.
- Epilobium hirsutum – Zottiges Weidenröschen
- Erhard Dörr, Wolfgang Lippert: Flora des Allgäus und seiner Umgebung. Band 2, IHW, Eching 2004, ISBN 3-930167-61-1, S. 247.
- Jiarui Chen, Peter C. Hoch, Peter H. Raven: Epilobium Linnaeus. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Volume 13: Onagraceae. Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis 2007. Epilobium hirsutum Linnaeus., S. 414 - textgleich online wie gedrucktes Werk.
- Epilobium hirsutum L. In: Info Flora, dem nationalen Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora. Abgerufen am 26. Dezember 2023.
- Georg August Pritzel, Carl Jessen: Die deutschen Volksnamen der Pflanzen. Neuer Beitrag zum deutschen Sprachschatze. Philipp Cohen, Hannover 1882, S. 139.(eingesannt).
Weblinks
- Epilobium hirsutum in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2013.2. Eingestellt von: Lansdown, R.V., 2012. Abgerufen am 12. Mai 2014.
- Epilobium hirsutum L., Behaartes Weidenröschen. auf FloraWeb.de
- Steckbrief und Verbreitungskarte für Bayern. In: Botanischer Informationsknoten Bayerns.
- Zottiges Weidenröschen. In: BiolFlor, der Datenbank biologisch-ökologischer Merkmale der Flora von Deutschland.
- Thomas Meyer: Datenblatt mit Bestimmungsschlüssel und Fotos bei Flora-de: Flora von Deutschland (alter Name der Webseite: Blumen in Schwaben).
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Das Zottige Weidenroschen Epilobium hirsutum ist eine Pflanzenart aus der Gattung Weidenroschen Epilobium innerhalb der Familie der Nachtkerzengewachse Onagraceae Zottiges WeidenroschenZottiges Weidenroschen Epilobium hirsutum SystematikEurosiden IIOrdnung Myrtenartige Myrtales Familie Nachtkerzengewachse Onagraceae Unterfamilie Gattung Weidenroschen Epilobium Art Zottiges WeidenroschenWissenschaftlicher NameEpilobium hirsutumL BeschreibungIllustration aus Flora Batava Band 10Vegetative Merkmale Das Zottige Weidenroschen auch Rauhaariges Weidenroschen genannt wachst als ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshohen von meist 50 bis 180 selten bis zu 250 Zentimetern Als Uberdauerungsorgan wird ein weit kriechendes dickes Rhizom gebildet das meist schon zur Blutezeit fleischige Sprossachsen treibt die mit Niederblattern besetzt sind Der aufrechte reich verzweigte Stangel ist durch lange abstehende Haare und oben mit kurzen Drusenhaare dicht und weich bis filzig behaart und fuhlt sich beim Anfassen kuhl an Die Ausbildung der Behaarung ist standortabhangig Aus den Achselknospen der unteren Stangelteile entwickeln sich bald fleischige Auslaufer von bis zu 30 Zentimeter Lange Die unteren Laubblatter sind fast kreuzgegenstandig die restlichen wechselstandig angeordnet Die Laubblatter sind sitzend und halb stangelumfassend oder mit der Basis am Stangel leicht herablaufend Die fast kahlen bis drusig zottig oder filzig behaarten Blattspreiten sind bei einer Lange von 6 bis 12 selten bis zu 23 Zentimetern und einer Breite von meist 1 bis 4 0 3 bis 5 Zentimetern elliptisch bis schmal lanzettlich Die Blattrander besitzen starke meist nach vorn gebogene Zahnchen Die Trichome der Pflanze sind aus einer einzigen Zelle ohne Basalzelle aufgebaut Die Zellwand ist cutinisiert und besitzt eine aufsitzende Pore an der Spitze Der obere Teil der Trichomzelle enthalt Flavonoide wie beispielsweise und Generative Merkmale Die Blutezeit liegt zwischen Juli und September Die zwittrigen Bluten sind radiarsymmetrisch und besitzen eine Lange von bis zu 2 Zentimetern und einen Durchmesser von bis zu 2 Zentimetern Die Kelchzipfel sind lanzettlich und kurz zugespitzt Die purpurfarbenen in der Knospenlage linksdeckenden Blutenkronblatter sind bei einer Lange von 9 bis 20 Millimetern sowie einer Breite von 7 bis 15 Millimetern herzformig stumpf ausgerandet und haben am Grund einen starken Haarring Die Narbe ist vierteilig und ihre Zipfel neigen sich vor dem Aufbluhen zusammen und spater rollen sich die Zipfel schneckenformig ein Die Kapselfrucht ist 25 bis 90 Millimeter lang und an der Spitze etwas scheibenformig erweitert Die Samen sind verkehrt eiformig und tragen dichtstehende verlangerte Papillen Die Chromosomenzahl betragt 2n 36 Zottiges Weidenroschen Epilobium hirsutum OkologieBlutenokologisch handelt sich um vormannliche Trichterblumen die selbststeril sind Im Gegensatz zu anderen Epilobium Arten sind die Bluten auch bei Regen aufrecht und geoffnet Der Haarkranz am Griffelgrund befahigt die Art die Bluten auch bei Regen offen zu halten Die Samen sind leichter als Wasser und konnen mehrere Wochen schwimmen Ausser durch Samen vermehrt sich die Art vegetativ durch die dicken weisslichen mit Niederblattern besetzten weithin kriechenden Wurzelstocke So besiedelt sie bereits vor der Blute gemahte Feuchtwiesen Das Vieh verschmaht die Blatter und Stangel sowohl frisch als auch im Heu Die Drusenhaare und Nadelkristalle in den Blattzellen wirken als Frassschutz Pilze die vom Zottigen Weidenroschen leben sind Didymella fuckeliana Leptosphaeria vagabunda Mollisia minutella und Synchytrium aureum Gallen werden hervorgerufen durch Mompha decorella Perrisia epilobii und eine Eriophyidarum Art Schmetterlingsraupen Das Zottige Weidenroschen ist Nahrungspflanze der Raupen folgender Schmetterlingsarten Mittlerer Weinschwarmer Nachtkerzenschwarmer Labkrautschwarmer und Schwarzweisser Weidenroschenspanner Spargania luctuata VorkommenDas Zottige Weidenroschen kommt ursprunglich in Europa Asien und in Afrika vor In Nordamerika ist es ein Neophyt In Europa kommt es in allen Landern vor ausser in Island Das Zottige Weidenroschen wachst in Mitteleuropa zerstreut in Staudenfluren an Bachen Graben Quellen und im Saum von Weidengebusch Es liebt lehmige etwas kalkhaltige Boden Nach Ellenberg ist es eine Halblichtpflanze ein Massigwarmezeiger ausgesprochener Stickstoffzeiger Feuchte bis Nassezeiger sowie Schwachsaure Schwachbasen bis Basen und Kalkzeiger intermediar kontinental wachsend und nach Oberdorfer eine Charakterart des Verbands der Zaunwindengesellschaften Verband Convolvulion Calystegion sepium bzw sogar eine Charakterart der Assoziation Convolvulo Epilobietum hirsuti In den Allgauer Alpen steigt es im Vorarlberger Teil an der Burglalpe am Feuerstatter Kopf ostlich Sibratsgfall bis zu einer Hohenlage von 1270 Metern auf In Sudtirol erreicht es Hohenlagen von 1650 Meter im sudwestlichen China 3500 Meter und im Himalaja sogar gegen 4000 Meter Die okologischen Zeigerwerte nach Landolt et al 2010 sind in der Schweiz Feuchtezahl F 4w sehr feucht aber stark wechselnd Lichtzahl L 3 halbschattig Reaktionszahl R 4 neutral bis basisch Temperaturzahl T 3 unter montan und ober kollin Nahrstoffzahl N 4 nahrstoffreich Kontinentalitatszahl K 3 subozeanisch bis subkontinental Salztoleranz 1 tolerant TaxonomieDie Erstveroffentlichung von Epilobium hirsutum erfolgte 1753 durch Carl von Linne in Species Plantarum Tomus I Seite 347 Ein Synonym Epilobium hirsutum L ist Epilobium tomentosum Vent NutzungGelegentlich wird das Zottige Weidenroschen als Zierpflanze verwendet Als solche wurde es auch in Australien und in die USA eingefuhrt und hat sich dort seit etwa 1990 stellenweise stark ausgebreitet TrivialnamenFur das Zottige Weidenroschen bestehen bzw bestanden auch die weiteren deutschsprachigen Trivialnamen Schosskraut Wasserviolen und braun Weiderich BilderUppiger Bestand Der Stangel ist waagrecht abstehend behaart Blatt Die Kelchblatter sind bespitzt Blute Blute Die Narbe ist vierteilig Fruchte Frucht mit SamenLiteraturRuprecht Dull Herfried Kutzelnigg Taschenlexikon der Pflanzen Deutschlands und angrenzender Lander Die haufigsten mitteleuropaischen Arten im Portrat 7 korrigierte und erweiterte Auflage Quelle amp Meyer Wiebelsheim 2011 ISBN 978 3 494 01424 1 Gunter Steinbach Hrsg Bruno P Kremer et al Wildblumen Erkennen amp bestimmen Mosaik Munchen 2001 ISBN 3 576 11456 4 Jiarui Chen Peter C Hoch Peter H Raven Epilobium In Wu Zheng yi Peter H Raven Deyuan Hong Hrsg Flora of China Band 13 Clusiaceae through Araliaceae Science Press Missouri Botanical Garden Press Peking St Louis 2007 ISBN 978 1 930723 59 7 S 414 englisch online englisch EinzelnachweisePeter C Hoch Epilobium Linnaeus In Flora of North America Volume 10 Magnoliophyta Proteaceae to Elaeagnaceae 2021 ISBN 978 0 197576 07 6 Epilobium hirsutum Linnaeus textgleich online wie gedrucktes Werk Gustav Hegi Illustrierte Flora von Mitteleuropa 1 Auflage unveranderter Textnachdruck Band V Teil 2 Verlag Carl Hanser Munchen 1965 S 823 825 Krajsek et al 2011 Morphology and glandular activity of unicellular trichomes of Epilobium hirsutum Biologia Plantarum 55 1 S 149 152 doi 10 1007 s10535 011 0020 z Erich Oberdorfer Pflanzensoziologische Exkursionsflora fur Deutschland und angrenzende Gebiete Unter Mitarbeit von Angelika Schwabe und Theo Muller 8 stark uberarbeitete und erganzte Auflage Eugen Ulmer Stuttgart Hohenheim 2001 ISBN 3 8001 3131 5 S 684 Schmetterlingsfutterpflanze Epilobium hirsutum L Zottiges Weidenroschen E von Raab Straube 2018 Onagraceae Datenblatt Epilobium hirsutum In Euro Med Plantbase the information resource for Euro Mediterranean plant diversity Epilobium hirsutum Zottiges Weidenroschen Erhard Dorr Wolfgang Lippert Flora des Allgaus und seiner Umgebung Band 2 IHW Eching 2004 ISBN 3 930167 61 1 S 247 Jiarui Chen Peter C Hoch Peter H Raven Epilobium Linnaeus In Wu Zheng yi Peter H Raven Deyuan Hong Hrsg Flora of China Volume 13 Onagraceae Science Press und Missouri Botanical Garden Press Beijing und St Louis 2007 Epilobium hirsutum Linnaeus S 414 textgleich online wie gedrucktes Werk Epilobium hirsutumL In Info Flora dem nationalen Daten und Informationszentrum der Schweizer Flora Abgerufen am 26 Dezember 2023 Georg August Pritzel Carl Jessen Die deutschen Volksnamen der Pflanzen Neuer Beitrag zum deutschen Sprachschatze Philipp Cohen Hannover 1882 S 139 eingesannt WeblinksCommons Zottiges Weidenroschen Epilobium hirsutum Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Epilobium hirsutum in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2013 2 Eingestellt von Lansdown R V 2012 Abgerufen am 12 Mai 2014 Epilobium hirsutum L Behaartes Weidenroschen auf FloraWeb de Steckbrief und Verbreitungskarte fur Bayern In Botanischer Informationsknoten Bayerns Zottiges Weidenroschen In BiolFlor der Datenbank biologisch okologischer Merkmale der Flora von Deutschland Thomas Meyer Datenblatt mit Bestimmungsschlussel und Fotos bei 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