Die Züricher Post war eine Schweizer Tageszeitung im Kanton Zürich die 1879 von Kritikern eines Zusammenschlusses der ka
Züricher Post

Die Züricher Post war eine Schweizer Tageszeitung im Kanton Zürich, die 1879 von Kritikern eines Zusammenschlusses der kantonalen Demokratischen Partei mit den Freisinnigen gegründet wurde. Sie erschien sechsmal in der Woche. Unter Gründungschefredaktor Theodor Curti (bis 1894) und dessen Nachfolger Oskar Wettstein (1895–1914) wurde die Züricher Post neben dem Landboten zum wichtigsten Sprachrohr der Demokratischen Partei. Grosse Beachtung fanden die Feuilletonbeiträge des Mitgründers Reinhold Rüegg. Trotz ihrer inhaltlichen Qualitäten geriet die Züricher Post wiederholt in ökonomische Schwierigkeiten. Dies führte zur Gründung der gleichnamigen Genossenschaft, die die Züricher Post ab 1890 herausgab. Von 1915 bis 1920 erschien sie zweimal täglich. Die Zeitung ging Ende 1936 im Landboten auf, nachdem sie bereits ab 1934 als dessen Kopfblatt erschienen war (Auflage 1935: 4000).
Züricher Post | |
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Beschreibung | Schweizer Tageszeitung |
Erstausgabe | 1879 |
Einstellung | 1936 |
Verkaufte Auflage | 4000 (1935) Exemplare |
Chefredaktor | Theodor Curti, Oskar Wettstein |
Publikationen
- Das Kriegsjahr 1916 – Sammlung der in der „Züricher Post“ von besonderer militärischer Seite veröffentlichten Betrachtungen – mit 6 Kartenbeilagen und 13 Textskizzen. 1917, Buchdruckerei Züricher Post
Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Literatur
- Jubiläumsnummer zum 50-jährigen Bestehen, Züricher Post 1929
- Regula Renschler: Die Linkspresse Zürichs im 19. Jahrhundert. 1967, S. 221 f.
Weblinks
- Adrian Scherrer: Züricher Post. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 27. Februar 2014.
Einzelnachweise
- Züricher Post. Abgerufen am 28. Juni 2025.
- Kurt Bürgin: Statistische Untersuchungen über das schweizerische Zeitungswesen 1896–1930. Buchdruckerei Joh. Moltzen, Leipzig 1939, S. 202.
- Fritz Blaser: Bibliographie zur Geschichte des Schweizerischen Zeitungswesens. Hrsg.: Werner Näf. Emil Birkhäuser & CIE., Basel 1940, S. 36.
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Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Zuricher Post war eine Schweizer Tageszeitung im Kanton Zurich die 1879 von Kritikern eines Zusammenschlusses der kantonalen Demokratischen Partei mit den Freisinnigen gegrundet wurde Sie erschien sechsmal in der Woche Unter Grundungschefredaktor Theodor Curti bis 1894 und dessen Nachfolger Oskar Wettstein 1895 1914 wurde die Zuricher Post neben dem Landboten zum wichtigsten Sprachrohr der Demokratischen Partei Grosse Beachtung fanden die Feuilletonbeitrage des Mitgrunders Reinhold Ruegg Trotz ihrer inhaltlichen Qualitaten geriet die Zuricher Post wiederholt in okonomische Schwierigkeiten Dies fuhrte zur Grundung der gleichnamigen Genossenschaft die die Zuricher Post ab 1890 herausgab Von 1915 bis 1920 erschien sie zweimal taglich Die Zeitung ging Ende 1936 im Landboten auf nachdem sie bereits ab 1934 als dessen Kopfblatt erschienen war Auflage 1935 4000 Zuricher PostBeschreibung Schweizer TageszeitungErstausgabe 1879Einstellung 1936Verkaufte Auflage 4000 1935 ExemplareChefredaktor Theodor Curti Oskar WettsteinPublikationenDas Kriegsjahr 1916 Sammlung der in der Zuricher Post von besonderer militarischer Seite veroffentlichten Betrachtungen mit 6 Kartenbeilagen und 13 Textskizzen 1917 Buchdruckerei Zuricher Post Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollstandigkeit LiteraturJubilaumsnummer zum 50 jahrigen Bestehen Zuricher Post 1929 Regula Renschler Die Linkspresse Zurichs im 19 Jahrhundert 1967 S 221 f WeblinksAdrian Scherrer Zuricher Post In Historisches Lexikon der Schweiz 27 Februar 2014 EinzelnachweiseZuricher Post Abgerufen am 28 Juni 2025 Kurt Burgin Statistische Untersuchungen uber das schweizerische Zeitungswesen 1896 1930 Buchdruckerei Joh Moltzen Leipzig 1939 S 202 Fritz Blaser Bibliographie zur Geschichte des Schweizerischen Zeitungswesens Hrsg Werner Naf Emil Birkhauser amp CIE Basel 1940 S 36 Diese Fassung des Artikels basiert auf dem Eintrag im Historischen Lexikon der Schweiz HLS der gemass den Nutzungshinweisen des HLS unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4 0 International CC BY SA 4 0 steht Sollte der Artikel so weit uberarbeitet und ausgebaut worden sein dass er sich erheblich vom HLS Artikel unterscheidet wird dieser Baustein entfernt Der ursprungliche Text und ein Verweis auf die Lizenz finden sich auch in der Versionsgeschichte des Artikels