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Pflegende Angehörige

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Als pflegende Angehörige werden alle Familienangehörigen, Freunde oder Nachbarn einer Person bezeichnet, die in die Versorgung und Betreuung dieser Person mit gesundheitsbedingten Einschränkungen involviert sind.

Pflegesituation

Angehörige sind in der Regel die erste und wichtigste Unterstützung für chronisch kranke, hilfe- und pflegebedürftige Menschen. Besonders zu Beginn ist den Betroffenen nicht immer klar, wie lange die Übernahme von Tätigkeiten im Kontext der pflegerischen Versorgung und Betreuung notwendig sein wird. Pflegende Angehörige leisten vielfältige Aufgaben von der Grundpflege (Unterstützung bei der Körperpflege, Ernährung und Mobilität) bis hin zu Organisation und sozialer Beschäftigung für die pflegebedürftige Person (Einkäufe tätigen, Post erledigen und gemeinsame Spaziergänge).

Definition und Abgrenzung pflegender Angehöriger

Pflegende Angehörige werden als Personengruppe unterschiedlich beschrieben und abgegrenzt. Die Definitionen reichen von sehr umfassenden Beschreibungen bis hin zu eng an Leistungsansprüchen gekoppelten Begriffsbestimmungen.

Das Projekt Eurofamcare zu pflegenden Angehörigen in Europa erfasst pflegende Angehörige als „Personen, die sich selber Pflegende nennen und unbezahlt einen Menschen von über 65 Jahren zuhause oder in einer Senioreneinrichtung unterstützen oder die Pflege eines älteren Menschen durch andere Anbieter organisieren“. Pflegebedürftige können hier sowohl in der eigenen Wohnung, der Wohnung des pflegenden Angehörigen oder in anderen Wohnformen bis hin zu stationären Einrichtungen leben.

Der deutsche Gesetzgeber grenzt pflegende Angehörige zum einen von professionell Pflegenden ab, zum anderen definiert er Angehörigenpflege – wesentlich enger als Eurofamcare – über den Ort, an dem gepflegt wird, d. h. über die häusliche Umgebung, über den zeitlichen Umfang anhand von Stunden und Tagen sowie über die Regelmäßigkeit der Pflege. Das Sozialgesetzbuch XI – Soziale Pflegeversicherung – definiert in Paragraph § 19 SGB XI pflegende Angehörige über den Begriff der Pflegeperson:

„Pflegepersonen im Sinne dieses Buches sind Personen, die nicht erwerbsmäßig einen Pflegebedürftigen im Sinne des § 14 in seiner häuslichen Umgebung pflegen. Leistungen zur sozialen Sicherung nach § 44 erhält eine Pflegeperson nur dann, wenn sie eine oder mehrere pflegebedürftige Personen wenigstens zehn Stunden wöchentlich, verteilt auf regelmäßig mindestens zwei Tage in der Woche, pflegt.“

Regionale Projekte in Nordrhein-Westfalen, wie Neuheit für Pflege und QuartUpa untersuchen intensiv die Situation von pflegenden Angehörigen im häuslichen Setting und definieren pflegende Angehörige als: „Menschen, die als nicht professionelle Bezugspersonen unentgeltlich im häuslichen Bereich für Pflegebedürftige tätig sind. In der Regel sind dies Familienmitglieder, auch Kinder und darüber hinaus alle Freunde, Bekannten und nahestehenden Personen, die Verantwortung für den pflegebedürftigen Menschen übernehmen, wobei auch mehrere Personen für einen Pflegebedürftigen zuständig sein können“.

Pflegende Angehörige, die minderjährig sind, werden als „junge Pflegende“ oder Young Carers bezeichnet.

In dem 2017 veröffentlichten Zweiten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung plädiert die Sachverständigenkommission für einen Ausbau gemischter Betreuungsarrangements. Die vielfach geäußerte Forderung „ambulant vor stationär“ bedeute in der Praxis allzu oft ausschließlich eine informelle, meist durch Frauen innerhalb der Familie verrichtete Pflege.

Pflegende Angehörige in Deutschland

Statistik

In Deutschland stellt die Pflege und Betreuung durch die Gruppe der informell Pflegenden die wichtigste Versorgungsform zur Bewerkstelligung der Pflegesituation dar. Im Jahre 2017 erfasste das Statistische Bundesamt insgesamt 3,4 Millionen Pflegebedürftige in Deutschland, von denen rund 2,6 Millionen (76 %) von pflegenden Angehörigen im häuslichen Umfeld versorgt werden, zum Teil mit Unterstützung eines ambulanten Pflegedienstes. Rund 1,76 Millionen (51,7 %) Personen mit Pflegegrad werden ausschließlich durch ihre Angehörigen im häuslichen Umfeld versorgt.

2021 waren in Deutschland 4,96 Millionen Menschen pflegebedürftig im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes (SGB XI). Etwa fünf von sechs Pflegebedürftigen (84 % bzw. 4,17 Millionen) wurden im Dezember 2021 zu Hause versorgt. Davon erhielten 2,55 Millionen Pflegebedürftige ausschließlich Pflegegeld und wurden überwiegend durch Angehörige gepflegt.

Zu beachten ist hierbei, dass die amtliche Pflegestatistik nur indirekt Rückschlüsse über die Mindestanzahl pflegender Angehöriger erlaubt. Auf Basis der Routinedaten von Krankenkassen werden hierfür zuhause versorgte pflegebedürftige Personen im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes erfasst. Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen und somit auch die Zahl pflegender Angehöriger ist jedoch Schätzungen zufolge deutlich höher. Haushaltsumfragen (z. B. SOEP) sowie gesundheits- und altersbezogene Studien (z. B. SHARE) erfassen durch regelmäßig durchgeführte Befragungen ebenfalls Daten zu pflegenden Angehörigen. Im SOEP werden pflegende Angehörige anhand der Angaben zum täglichen Zeitaufwand für die Versorgung einer pflegebedürftigen Person abgebildet.DEAS erfasst regelmäßigen Unterstützung einer eingeschränkten Person in der zweiten Lebenshälfte.SHARE-Daten wiederum beinhalten Angaben zu der geleisteten Hilfe im persönlichen Netzwerk.

Es zeigt sich, dass die unterschiedlichen Definitionen und Abgrenzungen pflegender Angehöriger zu erheblichen Diskrepanzen in den Zahlen zu dieser Personengruppe führen. In den Altersgruppen mit den meisten pflegenden Angehörigen (50 bis 70-Jährige) schätzt z. B. DEAS im Jahr 2015 die Anteile pflegender Angehöriger auf ca. 18 bis 22 % fast doppelt so hoch wie die im gleichen Jahr erfassten 8 bis 10 % derselben Altersgruppen im SOEP. Eine Studie des Robert Koch-Instituts geht von etwa 4,7 Millionen Menschen im Jahre 2015 aus. Die BARMER Ersatzkasse schätzt die Anzahl pflegender Angehöriger auf 2,5 Millionen Menschen im Jahre 2018. Durch die uneinheitliche Abgrenzung ist folglich nicht abschließend geklärt, wie viele Personen in Deutschland informell pflegen.

Bis zum Jahr 2030 ist mit einer Zunahme der Zahl der Pflegebedürftigen auf bis zu 3,5 Millionen zu rechnen – im Gegensatz dazu zeigt sich, dass das Potential pflegender Angehöriger abnehmen wird. Gründe dafür sind nicht nur der demographische Wandel, sondern auch die verlängerte Erwerbstätigkeit und die zunehmende Erwerbstätigkeit von Frauen. Die Pflegefähigkeit und -bereitschaft von Angehörigen trägt dazu bei, dass hilfe- und pflegebedürftige Personen in der häuslichen Umgebung bleiben können – was häufig sowohl der bevorzugte Wunsch der Angehörigen als auch der Hilfe- und Pflegebedürftigen ist.

Angehörige spielen auch in selbstorganisierten Demenzwohngemeinschaften und anderen ambulant betreuten Wohneinrichtungen eine wichtige Rolle, etwa bei Entscheidungen über die Aufnahme neuer Mitbewohner, bei der Auswahl des Pflegedienstes und bei der Gestaltung des Alltags.

Beratung und Sozialversicherungen

Mit dem am 30. Oktober 2012 in Kraft getretenen Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz wurden die Rechte pflegender Angehörige bezüglich der Beratung gestärkt (§ 7 und § 7b SGB XI). und wurden Krankenversicherungen zur Berücksichtigung pflegender Angehörige verpflichtet (§ 23 SGB V).

Für vorübergehend an der Pflege gehinderte Privatpflegepersonen übernimmt die Pflegeversicherung die nachgewiesenen Kosten einer Verhinderungspflege.

Unter bestimmten Voraussetzungen zahlt die Pflegeversicherung Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung für pflegende Angehörige.

Im 2011 erschienenen Ersten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung forderte die Sachverständigenkommission eine „bessere Anrechnung von Pflegezeiten auf die Rentenansprüche – auch für Nichterwerbstätige und Pflegende, die das Rentenalter bereits erreicht haben“ und kam zum Schluss: „Die Anrechnung sollte – angelehnt an die additive Anrechnung von Kindererziehungszeiten – unabhängig von Erwerbsstatus und Alter der pflegenden Person sein. Es sollte daher das Ziel sein, die rentenrechtliche Honorierung von Pflegearbeit zu verbessern und die Schieflage zwischen der Bewertung von Sorgearbeit für Kinder und von Pflegearbeit zu beseitigen.“ Mit drei Pflegestärkungsgesetzen, die zum Januar 2015, 2016 und 2017 in Kraft traten, wurden pflegenden Angehörigen im Hinblick auf die Renten- und Arbeitslosenversicherung erweiterte Ansprüche gewährt.

Belastungssituation

Betroffene stehen teilweise sehr plötzlich und dann meist für lange Zeiträume, oft über Jahre hinweg, vor erheblichen Herausforderungen. Diese Situation ist für die pflegenden Angehörigen häufig mit gesundheitlichen, zeitlichen, emotionalen, sozialen sowie finanziellen Belastungen verbunden. So kamen dem Barmer Pflegereport 2018 zufolge im Jahr 2018 zwar 87,5 Prozent nach eigenen Angaben meistens oder immer gut mit der Pflege zurecht. Doch bekamen 38,0 % der Hauptpflegepersonen nicht genug Schlaf, 29,9 % fühlten sich in der Rolle als Pflegender gefangen, 20,4 % war die Pflege häufig zu anstrengend, bei 22,7 % wirkte sich die Pflege negativ auf die Freundschaftsverhältnisse aus und 18,8 % äußerten Zukunfts- und Existenzängste. Meist bedeutet die Übernahme der Pflege eines angehörigen Menschen einen tiefen Eingriff in familiäre Routinen, Rollen und Gepflogenheiten. Die häusliche Pflege wird daher als familiäre Entwicklungsaufgabe verstanden. Insgesamt wirkt sich Angehörigenpflege negativ auf den physischen und psychischen Gesundheitszustand der informell Pflegenden aus.

In einer Studie der Universität Witten/Herdecke im Jahre 2019 wurden 1429 pflegende Angehörige befragt: Im Vergleich zu Gleichaltrigen schätzen 42 % ihren Gesundheitszustand als schlechter ein, 72 % der Befragten fühlten sich psychisch stark belastet. Angehörige sehen sich darüber hinaus in ihrer Privatsphäre (68 %) sowie in ihren Freizeitaktivitäten und in ihrem Sozialleben (75 %) eingeschränkt. Die Unterstützung bei Pflegebedürftigkeit hat auch Einfluss auf berufliche Entwicklungsmöglichkeiten. So sehen sich mehr als 30 % der Befragten bei der Suche nach einer Arbeitsstelle benachteiligt und mehr als 20 % der Berufstätigen berichten, dass ihre Arbeitsleistung durch die Angehörigenpflege beeinträchtigt wird. Durch die zahlreichen Herausforderungen verbunden mit der Pflege, Betreuung und Versorgung in der häuslichen Umgebung, sind Angehörige häufig auch selbst auf Unterstützung und Hilfe angewiesen.

Unterstützungsangebote

In Deutschland existiert formal ein breites Spektrum an Informations-, Beratungs- und Entlastungsangeboten für pflegebedürftige Personen und ihre Angehörigen.

Eine frühzeitige Inanspruchnahme von Entlastung und Unterstützung kann das Auftreten von Überforderung und Erkrankungen bei pflegenden Angehörigen verhindern, was die häuslichen Pflegearrangements stabilisiert und aufrechterhält. Dabei ist das Angebot an Entlastungsmöglichkeiten regional sehr unterschiedlich: So lag der Anteil der in Pflegeheimen versorgten Pflegebedürftigen laut dem Barmer Pflegereport 2018 im Jahr 2015 je nach Bundesland zwischen 36,3 % (in Schleswig-Holstein) und 20,7 % (Brandenburg); ebenso war die Beteiligung ambulanter Pflegedienste in der häuslichen Pflege in den Bundesländern verschieden hoch. Die Gesundheit pflegender Angehöriger ist eine wichtige Ressource zur Aufrechterhaltung der häuslichen Pflegesituation und dient nicht zuletzt auch dem Schutz der chronisch Kranken. Tatsächlich stellen Angehörige von schwer erkrankten Menschen häufig ihre eigenen Bedürfnisse zurück und vernachlässigen ihren Gesundheitszustand, weil sie ihre eigenen Symptome in Relation zum Zustand des Pflegebedürftigen als unbedeutend empfinden. Obwohl ein Unterstützungsbedarf vorhanden und die Angebotslandschaft vielfältig und groß ist, führt dies nicht automatisch zu einer Inanspruchnahme entsprechender Angebote zur Beratung, Schulung und Entlastung der pflegenden Angehörigen. Die Unüberschaubarkeit einer Vielzahl von Angeboten sowie deren Komplexität im Hinblick auf Ausgestaltung, Träger und Leistungserbringer erschweren die umfassende und unabhängige Information und Beratung. Dies wird nicht nur von den pflegenden Angehörigen, sondern auch von befragten Expertinnen und Experten als „Pflege-Dschungel“ beschrieben. Eine Pflegeberatung wird u. a. in den sogenannten „Pflegestützpunkten“, aber auch von Wohlfahrtsverbänden, Vereinen und anderen Institutionen angeboten.

Im „Netzwerk pflegeBegleitung“ sind Organisationen, Professionelle und Ehrenamtliche vernetzt, die sich in der ehrenamtlichen Pflegebegleitung einsetzen. Ehrenamtliche Pflegebegleiter entlasten pflegende Angehörige durch Gespräche, erörtern mit ihnen Entlastungsmöglichkeiten und knüpfen Verbindungen zu anderen Helfern.

Die ambulante pflegebegleitende (professionelle) Soziale Arbeit umfasst unter anderem: Beratung, Hilfenvermittlung, Angehörigenarbeit und Unterstützungsmanagement. Angesichts der Anforderungen dieser Arbeit wurde das Konzept einer „Angehörigenorientierung“ – einer „systematischen Verankerung einer Angehörigenperspektive“ in der Sozialen Arbeit – entwickelt.

Beispiel: Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) bietet ihren Leistungsberechtigten das „Pflege-Tandem“ an – eine einwöchige Trainings- und Erholungswoche für pflegende Angehörige, bei der der Pflegebedürftige je nach Gesundheitszustand mitgenommen und vor Ort betreut werden kann. Das Programm umfasst unter anderem einem Pflegekurs, Bewegungs- und Entspannungsübungen und Gelegenheit zum sozialen Austausch.

Selbsthilfe für sorgende und pflegende Angehörige

Für sorgende und pflegende Angehörige gibt es auch diverse Unterstützungsangebote der organisierten Selbsthilfe. Die Initiativen reichen von digitalen Social-Media-Gruppen zum Austausch, über lokale Selbsthilfegruppen bis hin zu gesellschaftspolitischen Initiativen zur Vernetzung und Vertretung von Interessen, wie der Initiative „Sorgende und Pflegende Angehörige“ (SPA) oder dem Informationsportal pflege-dschungel.de. Des Weiteren besteht in Zusammenarbeit mit den Krankenkassen ein Angebot einer psychologischen Online-Beratung. Das Zentrum für Qualität in der Pflege zeigt auf einer Website die Telefonnummern aktuell verfügbarer Krisentelefone an.

Filme

  • Herbert Link: Mehr als ich kann. Dokumentarfilm, Österreich 2011.
  • Herbert Link: So weit ich kann. Pflegende Angehörige und ihr Weg. Trailer, Österreich 2013.

Siehe auch

Portal: Pflege – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Pflege
  • Demenz#Angehörige von Menschen mit Demenz
  • Vereinbarkeit von Familie und Beruf in einzelnen Staaten
  • Vereinbarkeit von Familie und Beruf#Vereinbarkeit während der COVID-19-Pandemie

Literatur

Pflegende Angehörige

  • Verbraucher-Zentrale: Pflegende Angehörige – Balance zwischen Fürsorge und Entlastung. Verbraucherzentrale NRW, 2002.
  • Elisabeth Bubolz-Lutz: Pflege in der Familie. Perspektiven. Lambertus, Freiburg 2006, ISBN 3-7841-1662-0.
  • Martha Meyer: Pflegende Angehörige in Deutschland. Ein Überblick über den derzeitigen Stand und zukünftige Entwicklungen. Lit-Verlag, Hamburg 2006, ISBN 3-8258-9921-7.
  • Sabine Metzing: Kinder und Jugendliche als pflegende Angehörige. Erleben und Gestalten familialer Pflege. Hans Huber Verlag, Bern 2007, ISBN 978-3-456-84549-4.
  • Ilse Biberti: Hilfe, meine Eltern sind alt. Wie ich lernte, Vater und Mutter mit Respekt und Humor zu begleiten. Ullstein, Berlin 2008, ISBN 978-3-548-36980-8.
  • Manfred Langehennig: Männer in der Angehörigenpflege. Verlag Beltz/Juventa, Weinheim / Basel 2013, ISBN 978-3-7799-2820-1.
  • Kinder und Jugendliche als pflegende Angehörige. Einblick in die Situation Betroffener und Möglichkeiten der Unterstützung. Zwei Studien des Instituts für Pflegewissenschaft der Universität Wien, im Auftrag vom Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, (= Sozialpolitische Studienreihe. Band 19). Verlag des ÖGB, Wien 2015, ISBN 978-3-99046-157-0:
    • I. Teil: Martin Nagl-Cupal, Maria Daniel, Manuela Kainbacher, Martina Koller, Hanna Mayer: Kinder und Jugendliche als pflegende Angehörige. Einsicht in die Situation gegenwärtiger und ehemaliger pflegender Kinder in Österreich. 2012.
    • I. I. Teil: Martin Nagl-Cupal, Maria Daniel, Julia Hauprich: Kinder und Jugendliche als pflegende Angehörige. Konzeptentwicklung und Planung von familienorientierten Unterstützungsmaßnahmen für Kinder und Jugendliche als pflegende Angehörige. 2014.
  • D. Klaus, C. Tesch-Römer: Pflegende Angehörige und Vereinbarkeit von Pflege und Beruf: Befunde aus dem deutschen Alterssurvey 2008. (PDF) In: DZA-Fact Sheet, 2014. Deutsches Zentrum für Altersfragen, 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. November 2020; abgerufen am 21. Oktober 2019. 
  • Sabine Bohnet-Joschko (Hrsg.): Zielgruppenspezifische Angebote für pflegende Angehörige. Bericht. Witten 2020.
  • Carina Frey: Pflege zu Hause. Was Angehörige wissen müssen, Hrsg. Verbraucherzentrale NRW, 1. Auflage 2019, ISBN 978-3-86336-111-2

Angehörige im Pflegeheim

  • Ilona Patricia Grammer: Angehörige im Altenpflegeheim. Eine empirische Analyse der Alltagsvorstellungen und -theorien bei Mitarbeitern, Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Pflegewissenschaft an der Pflegewissenschaftlichen Fakultät der Philosophischen-Theologischen Hochschule Vallendar, April 2019 (online)
  • Sabine Kühnert: Das Verhältnis zwischen Angehörigen von Heimbewohnern und Mitarbeitern im Altenpflegeheim. Begegnungsformen, Konflikte, Kooperation. Lang, Frankfurt am Main 1991, ISBN 3-631-43556-8.

Weblinks

  • H. Dohmeyer: Durchblick im Beratungsdschungel. In: Häusliche Pflege. Februar 2020, S. 32–37. (pflege-dschungel.de)
  • Christoph Gensluckner, Johannes Holzer: Pflege aus Sicht der pflegenden Angehörigen (Laienpflege). Empirische Untersuchung bezüglich Belastungen pflegender Angehörigen und deren Entlastungsmöglichkeiten (Memento vom 10. August 2013 im Internet Archive) (PDF; 278 kB). Fachbereichsarbeit, Gesundheits- und Krankenpflegeschule Kufstein, Juli 2005.
  • Frank Keil: Richtige, ordentliche Arbeit. Über Männer, die zu Hause ihre Angehörigen pflegen. (PDF; 260 kB). Interview mit Manfred Langehennig. In: Switchboard. Ausgabe Sommer/Herbst 2013.
  • Sannah Koch: Kinder als Pfleger. In: Die Zeit. Nr. 46/2009, 5. November 2009.
  • Entlastung für die Seele. Ein Ratgeber für pflegende Angehörige, BAGSO/Deutsche Psychotherapeuten Vereinigung, Dezember 2022

Einzelnachweise

  1. Bohnet-Joschko, S., Bidenko, K.: Pflegende Angehörige: Hoch belastet und gefühlt allein gelassen. In: Deutsches Ärzteblatt International. Band 116, Nr. 46, 2019 (aerzteblatt.de). 
  2. Was pflegende Angehörige wirklich brauchen – kommunale Maßnahmen und zielgruppenspezifische Unterstützungsangebote. In: Bohnet-Joschko, Sabine (Hrsg.): Tagungsband. Witten 2019, ISBN 978-3-00-064644-7. 
  3. G. Lamura, E. Mnich, M. Nolan, B. Wojszel, B. Krevers, L. Mestheneos, H. Dohner: Family carers' experiences using support services in Europe: empirical evidence from the EUROFAMCARE study. In: Gerontologist. Band 48, Nr. 6, 2008, S. 752–771. 
  4. Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz, Bundesamt für Justiz: Soziale Pflegeversicherung (Artikel 1 des Gesetzes vom 26. Mai 1994, BGBl. I S. 1014).§ 19 Begriff der Pflegepersonen. In: Sozialgesetzbuch (SGB) – Elftes Buch (XI). Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz, Bundesamt für Justiz., 26. Mai 1994, abgerufen am 2. April 2020. 
  5. A. Zegelin, T. Segmüller, M. Tolsdorf, A. Daldrup, M. Schieron: Abschlussbericht des Modellprojekts „Neuheit für Pflege“ in Dortmund und Solingen. 2011. 
  6. A. Zegelin, T. Segmüller, S. Bohnet-Joschko: Quartiersnahe Unterstützung pflegender Angehöriger. Vol 1. Schlütersche Verlagsgesellschaft, Hannover 2015, ISBN 978-3-89993-385-7. 
  7. Zweiter Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. (PDF) Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend, Juni 2017, abgerufen am 16. September 2021.  S. 166–167.
  8. Statistisches Bundesamt: Pflegestatistik 2017. Pflege im Rahmen der Pflegeversicherung. (PDF) Statistisches Bundesamt, 18. Dezember 2018, abgerufen am 21. Oktober 2019. 
  9. 5 Millionen Pflegebedürftige zum Jahresende 2021. Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes, destatis.de, 21. Dezember 2022; abgerufen am 10. Juli 2023.
  10. L. Thiel: Caring Alone? Social Capital and the Mental Health of Caregivers. In: L. Thiel (Hrsg.): SOEPpaper. 2016. 
  11. C. K. Spieß, M. Kreyenfeld, H. Lohmann: Potentiale des Sozioökonomischen Panels (SOEP) und des Mikrozensus zur Bestimmung kontextueller Faktoren ungleicher Bildungschancen. In: R. Becker, A. Schulze (Hrsg.): Bildungskontexte: Strukturelle Voraussetzungen und Ursachen ungleicher Bildungschancen. Springer Fachmedien Wiesbaden, S. 145–171. 
  12. S. Nowossadeck, H. Engstler, D. Klaus: Pflege und Unterstützung durch Angehörige. Hrsg.: Deutsches Zentrum für Altersfragen. Nr. 23. Berlin 2016. 
  13. S. Gruber, C. Hunkler, S. Stuck: Generating easySHARE: guidelines, structure, content and programming. In: Max Planck Institute for Social Law and Social Policy (Hrsg.): SHARE Working Paper Series. Band 17. München 2014. 
  14. S. Bohnet-Joschko, K. Bidenko: Daten zu pflegenden Angehörigen in Deutschland: Potenziale und Limitationen. 2020. 
  15. Matthias Wetzstein, Alexander Rommel, Cornelia Lange: Pflegende Angehörige – Deutschlands größter Pflegedienst. Robert Koch-Institut, 7. September 2015 (rki.de [abgerufen am 11. November 2020]). 
  16. H. Rothgang, R. Müller: Pflegereport 2018 – Schriftenreihe zur Gesundheitsanalyse Band 12. (PDF; 2,5 MB) Barmer, 2018, abgerufen am 19. April 2023. 
  17. M. Pinquart, S. Sörensen: Differences between caregivers and noncaregivers in psychological health and physical health: A meta-analysis. In: CrossRef MEDLINE (Hrsg.): Psychology and Aging. Band 18, 2003. 
  18. Fast wie Familie. In: Versicherungskammer Bayern. 24. Februar 2015, abgerufen am 27. Januar 2021. 
  19. Änderung § 7 SGB XI vom 30. Oktober 2012 durch Artikel 1 des Pflege-Neuausrichtungs-Gesetzes vom 23. Oktober 2012 BGBl. I S. 2246, buzer.de.
  20. Änderung § 7b SGB XI vom 30. Oktober 2012 durch Artikel 1 des Pflege-Neuausrichtungs-Gesetzes vom 23. Oktober 2012 BGBl. I S. 2246, buzer.de.
  21. Änderung § 23 SGB V vom 30. Oktober 2012 durch Artikel 3 des Pflege-Neuausrichtungs-Gesetzes vom 23. Oktober 2012 BGBl. I S. 2246, buzer.de.
  22. Pflege von Angehörigen lohnt sich auch für die Rente. In: deutsche-rentenversicherung.de. Deutsche Rentenversicherung, abgerufen am 16. September 2021. 
  23. Neue Wege – Gleiche Chancen Gleichstellung von Frauen und Männern im Lebensverlauf. (PDF) In: Erster Gleichstellungsbericht, September 2013, 4. Auflage. Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend, abgerufen am 16. September 2021.  S. 226.
  24. Zweiter Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. (PDF) Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend, Juni 2017, abgerufen am 16. September 2021.  S. 12, S. 25, S. 56.
  25. Heinz Rothgang, Rolf Müller: Barmer Pflegereport 2018. In: Schriftenreihe zur Gesundheitsanalyse. Band 12, 2018, ISBN 978-3-946199-19-9, S. 16 (barmer.de [PDF; abgerufen am 11. Mai 2021]). 
  26. K. Gröning, C. Gerhold: Der Beratungsprozess und die Prinzipien und Probleme der Sozialleistungsberatung. In: Modellprojekt Familiale Pflege unter Bedingungen der G-DRG‘s der Universität Bielefeld, gefördert von der AOK Rheinland / Hamburg und der AOK Nordwest. Bielefeld 2012. 
  27. Zielgruppenspezifische Unterstützungsangebote für pflegende Angehörige. In: Bohnet-Joschko, Sabine (Hrsg.): Bericht. Witten 2020, ISBN 978-3-00-067430-3, S. 9 (angehoerigenpflege.info). 
  28. Qualitätsrahmen für Beratung in der Pflege. (PDF) In: www.zqp.de. Zentrum für Qualität in der Pflege, 2016, abgerufen am 20. Februar 2020. 
  29. Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen: Pflegefall – was tun? Schritt für Schritt zur guten Pflege. Hrsg.: Verbraucherzentrale NRW. 2. Auflage. Düsseldorf 2018, ISBN 978-3-86336-090-0 (ratgeber-verbraucherzentrale.de [abgerufen am 18. April 2021]). 
  30. Heinz Rothgang, Rolf Müller: Barmer Pflegereport 2018. In: Schriftenreihe zur Gesundheitsanalyse. Band 12, 2018, ISBN 978-3-946199-19-9, S. 56–57 (barmer.de [PDF; abgerufen am 11. Mai 2021]). 
  31. Informationen zur Pflegeberatung - Corona-Update 10/2020. In: Wir bringen Licht in den Pflege-Dschungel. 31. August 2017, abgerufen am 11. November 2020 (deutsch). 
  32. Was sind Pflegebegleiter(innen) und was ist ihre Aufgabe? In: caritas.de. Caritas Deutschland, 29. Dezember 2016, abgerufen am 21. April 2023. 
  33. Elisabeth Bubolz-Lutz: Netzwerk pflegeBegleitung: Ehrenamtliche Unterstützung und Begleitung für pflegende Angehörige. In: pflegebegleiter.de. Abgerufen am 21. April 2023. 
  34. B. Jansen: Ambulante pflegebegleitende Soziale Arbeit. In: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie. Band 31, 1998, S. 319–324, doi:10.1007/s003910050053. 
  35. Pflege-Tandem. Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG), abgerufen am 29. Juni 2024. 
  36. Petra Stemmler-Richter: Erfahrungsbericht zum Pflege-Tandem. Landwirtschaftliches Wochenblatt, 2020, abgerufen am 29. Juni 2024. 
  37. Initiative Sorgende und Pflegende Angehörige SPA
  38. pflege-dschungel.de
  39. Homepage. In: www.pflegen-und-leben.de – in Zusammenarbeit mit Barmer, TK, DAK, hkk. Abgerufen am 11. Mai 2021. 
  40. Homepage. In: www.pflege-gewalt.de. Stiftung Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP), abgerufen am 11. Mai 2021. 
  41. Zielgruppenspezifische Unterstützungsangebote für pflegende Angehörige. In: Bohnet-Joschko, Sabine (Hrsg.): Bericht. Witten 2020, ISBN 978-3-00-067430-3 (angehoerigenpflege.info). 

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 15 Jul 2025 / 16:38

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Als pflegende Angehorige werden alle Familienangehorigen Freunde oder Nachbarn einer Person bezeichnet die in die Versorgung und Betreuung dieser Person mit gesundheitsbedingten Einschrankungen involviert sind PflegesituationAngehorige sind in der Regel die erste und wichtigste Unterstutzung fur chronisch kranke hilfe und pflegebedurftige Menschen Besonders zu Beginn ist den Betroffenen nicht immer klar wie lange die Ubernahme von Tatigkeiten im Kontext der pflegerischen Versorgung und Betreuung notwendig sein wird Pflegende Angehorige leisten vielfaltige Aufgaben von der Grundpflege Unterstutzung bei der Korperpflege Ernahrung und Mobilitat bis hin zu Organisation und sozialer Beschaftigung fur die pflegebedurftige Person Einkaufe tatigen Post erledigen und gemeinsame Spaziergange Definition und Abgrenzung pflegender AngehorigerPflegende Angehorige werden als Personengruppe unterschiedlich beschrieben und abgegrenzt Die Definitionen reichen von sehr umfassenden Beschreibungen bis hin zu eng an Leistungsanspruchen gekoppelten Begriffsbestimmungen Das Projekt Eurofamcare zu pflegenden Angehorigen in Europa erfasst pflegende Angehorige als Personen die sich selber Pflegende nennen und unbezahlt einen Menschen von uber 65 Jahren zuhause oder in einer Senioreneinrichtung unterstutzen oder die Pflege eines alteren Menschen durch andere Anbieter organisieren Pflegebedurftige konnen hier sowohl in der eigenen Wohnung der Wohnung des pflegenden Angehorigen oder in anderen Wohnformen bis hin zu stationaren Einrichtungen leben Der deutsche Gesetzgeber grenzt pflegende Angehorige zum einen von professionell Pflegenden ab zum anderen definiert er Angehorigenpflege wesentlich enger als Eurofamcare uber den Ort an dem gepflegt wird d h uber die hausliche Umgebung uber den zeitlichen Umfang anhand von Stunden und Tagen sowie uber die Regelmassigkeit der Pflege Das Sozialgesetzbuch XI Soziale Pflegeversicherung definiert in Paragraph 19 SGB XI pflegende Angehorige uber den Begriff der Pflegeperson Pflegepersonen im Sinne dieses Buches sind Personen die nicht erwerbsmassig einen Pflegebedurftigen im Sinne des 14 in seiner hauslichen Umgebung pflegen Leistungen zur sozialen Sicherung nach 44 erhalt eine Pflegeperson nur dann wenn sie eine oder mehrere pflegebedurftige Personen wenigstens zehn Stunden wochentlich verteilt auf regelmassig mindestens zwei Tage in der Woche pflegt Regionale Projekte in Nordrhein Westfalen wie Neuheit fur Pflege und QuartUpa untersuchen intensiv die Situation von pflegenden Angehorigen im hauslichen Setting und definieren pflegende Angehorige als Menschen die als nicht professionelle Bezugspersonen unentgeltlich im hauslichen Bereich fur Pflegebedurftige tatig sind In der Regel sind dies Familienmitglieder auch Kinder und daruber hinaus alle Freunde Bekannten und nahestehenden Personen die Verantwortung fur den pflegebedurftigen Menschen ubernehmen wobei auch mehrere Personen fur einen Pflegebedurftigen zustandig sein konnen Pflegende Angehorige die minderjahrig sind werden als junge Pflegende oder Young Carers bezeichnet In dem 2017 veroffentlichten Zweiten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung pladiert die Sachverstandigenkommission fur einen Ausbau gemischter Betreuungsarrangements Die vielfach geausserte Forderung ambulant vor stationar bedeute in der Praxis allzu oft ausschliesslich eine informelle meist durch Frauen innerhalb der Familie verrichtete Pflege Pflegende Angehorige in DeutschlandStatistik In Deutschland stellt die Pflege und Betreuung durch die Gruppe der informell Pflegenden die wichtigste Versorgungsform zur Bewerkstelligung der Pflegesituation dar Im Jahre 2017 erfasste das Statistische Bundesamt insgesamt 3 4 Millionen Pflegebedurftige in Deutschland von denen rund 2 6 Millionen 76 von pflegenden Angehorigen im hauslichen Umfeld versorgt werden zum Teil mit Unterstutzung eines ambulanten Pflegedienstes Rund 1 76 Millionen 51 7 Personen mit Pflegegrad werden ausschliesslich durch ihre Angehorigen im hauslichen Umfeld versorgt 2021 waren in Deutschland 4 96 Millionen Menschen pflegebedurftig im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes SGB XI Etwa funf von sechs Pflegebedurftigen 84 bzw 4 17 Millionen wurden im Dezember 2021 zu Hause versorgt Davon erhielten 2 55 Millionen Pflegebedurftige ausschliesslich Pflegegeld und wurden uberwiegend durch Angehorige gepflegt Zu beachten ist hierbei dass die amtliche Pflegestatistik nur indirekt Ruckschlusse uber die Mindestanzahl pflegender Angehoriger erlaubt Auf Basis der Routinedaten von Krankenkassen werden hierfur zuhause versorgte pflegebedurftige Personen im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes erfasst Die Zahl der pflegebedurftigen Menschen und somit auch die Zahl pflegender Angehoriger ist jedoch Schatzungen zufolge deutlich hoher Haushaltsumfragen z B SOEP sowie gesundheits und altersbezogene Studien z B SHARE erfassen durch regelmassig durchgefuhrte Befragungen ebenfalls Daten zu pflegenden Angehorigen Im SOEP werden pflegende Angehorige anhand der Angaben zum taglichen Zeitaufwand fur die Versorgung einer pflegebedurftigen Person abgebildet DEAS erfasst regelmassigen Unterstutzung einer eingeschrankten Person in der zweiten Lebenshalfte SHARE Daten wiederum beinhalten Angaben zu der geleisteten Hilfe im personlichen Netzwerk Es zeigt sich dass die unterschiedlichen Definitionen und Abgrenzungen pflegender Angehoriger zu erheblichen Diskrepanzen in den Zahlen zu dieser Personengruppe fuhren In den Altersgruppen mit den meisten pflegenden Angehorigen 50 bis 70 Jahrige schatzt z B DEAS im Jahr 2015 die Anteile pflegender Angehoriger auf ca 18 bis 22 fast doppelt so hoch wie die im gleichen Jahr erfassten 8 bis 10 derselben Altersgruppen im SOEP Eine Studie des Robert Koch Instituts geht von etwa 4 7 Millionen Menschen im Jahre 2015 aus Die BARMER Ersatzkasse schatzt die Anzahl pflegender Angehoriger auf 2 5 Millionen Menschen im Jahre 2018 Durch die uneinheitliche Abgrenzung ist folglich nicht abschliessend geklart wie viele Personen in Deutschland informell pflegen Bis zum Jahr 2030 ist mit einer Zunahme der Zahl der Pflegebedurftigen auf bis zu 3 5 Millionen zu rechnen im Gegensatz dazu zeigt sich dass das Potential pflegender Angehoriger abnehmen wird Grunde dafur sind nicht nur der demographische Wandel sondern auch die verlangerte Erwerbstatigkeit und die zunehmende Erwerbstatigkeit von Frauen Die Pflegefahigkeit und bereitschaft von Angehorigen tragt dazu bei dass hilfe und pflegebedurftige Personen in der hauslichen Umgebung bleiben konnen was haufig sowohl der bevorzugte Wunsch der Angehorigen als auch der Hilfe und Pflegebedurftigen ist Angehorige spielen auch in selbstorganisierten Demenzwohngemeinschaften und anderen ambulant betreuten Wohneinrichtungen eine wichtige Rolle etwa bei Entscheidungen uber die Aufnahme neuer Mitbewohner bei der Auswahl des Pflegedienstes und bei der Gestaltung des Alltags Beratung und Sozialversicherungen Mit dem am 30 Oktober 2012 in Kraft getretenen Pflege Neuausrichtungs Gesetz wurden die Rechte pflegender Angehorige bezuglich der Beratung gestarkt 7 und 7b SGB XI und wurden Krankenversicherungen zur Berucksichtigung pflegender Angehorige verpflichtet 23 SGB V Fur vorubergehend an der Pflege gehinderte Privatpflegepersonen ubernimmt die Pflegeversicherung die nachgewiesenen Kosten einer Verhinderungspflege Unter bestimmten Voraussetzungen zahlt die Pflegeversicherung Beitrage zur gesetzlichen Rentenversicherung fur pflegende Angehorige Im 2011 erschienenen Ersten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung forderte die Sachverstandigenkommission eine bessere Anrechnung von Pflegezeiten auf die Rentenanspruche auch fur Nichterwerbstatige und Pflegende die das Rentenalter bereits erreicht haben und kam zum Schluss Die Anrechnung sollte angelehnt an die additive Anrechnung von Kindererziehungszeiten unabhangig von Erwerbsstatus und Alter der pflegenden Person sein Es sollte daher das Ziel sein die rentenrechtliche Honorierung von Pflegearbeit zu verbessern und die Schieflage zwischen der Bewertung von Sorgearbeit fur Kinder und von Pflegearbeit zu beseitigen Mit drei Pflegestarkungsgesetzen die zum Januar 2015 2016 und 2017 in Kraft traten wurden pflegenden Angehorigen im Hinblick auf die Renten und Arbeitslosenversicherung erweiterte Anspruche gewahrt BelastungssituationBetroffene stehen teilweise sehr plotzlich und dann meist fur lange Zeitraume oft uber Jahre hinweg vor erheblichen Herausforderungen Diese Situation ist fur die pflegenden Angehorigen haufig mit gesundheitlichen zeitlichen emotionalen sozialen sowie finanziellen Belastungen verbunden So kamen dem Barmer Pflegereport 2018 zufolge im Jahr 2018 zwar 87 5 Prozent nach eigenen Angaben meistens oder immer gut mit der Pflege zurecht Doch bekamen 38 0 der Hauptpflegepersonen nicht genug Schlaf 29 9 fuhlten sich in der Rolle als Pflegender gefangen 20 4 war die Pflege haufig zu anstrengend bei 22 7 wirkte sich die Pflege negativ auf die Freundschaftsverhaltnisse aus und 18 8 ausserten Zukunfts und Existenzangste Meist bedeutet die Ubernahme der Pflege eines angehorigen Menschen einen tiefen Eingriff in familiare Routinen Rollen und Gepflogenheiten Die hausliche Pflege wird daher als familiare Entwicklungsaufgabe verstanden Insgesamt wirkt sich Angehorigenpflege negativ auf den physischen und psychischen Gesundheitszustand der informell Pflegenden aus In einer Studie der Universitat Witten Herdecke im Jahre 2019 wurden 1429 pflegende Angehorige befragt Im Vergleich zu Gleichaltrigen schatzen 42 ihren Gesundheitszustand als schlechter ein 72 der Befragten fuhlten sich psychisch stark belastet Angehorige sehen sich daruber hinaus in ihrer Privatsphare 68 sowie in ihren Freizeitaktivitaten und in ihrem Sozialleben 75 eingeschrankt Die Unterstutzung bei Pflegebedurftigkeit hat auch Einfluss auf berufliche Entwicklungsmoglichkeiten So sehen sich mehr als 30 der Befragten bei der Suche nach einer Arbeitsstelle benachteiligt und mehr als 20 der Berufstatigen berichten dass ihre Arbeitsleistung durch die Angehorigenpflege beeintrachtigt wird Durch die zahlreichen Herausforderungen verbunden mit der Pflege Betreuung und Versorgung in der hauslichen Umgebung sind Angehorige haufig auch selbst auf Unterstutzung und Hilfe angewiesen UnterstutzungsangeboteIn Deutschland existiert formal ein breites Spektrum an Informations Beratungs und Entlastungsangeboten fur pflegebedurftige Personen und ihre Angehorigen Eine fruhzeitige Inanspruchnahme von Entlastung und Unterstutzung kann das Auftreten von Uberforderung und Erkrankungen bei pflegenden Angehorigen verhindern was die hauslichen Pflegearrangements stabilisiert und aufrechterhalt Dabei ist das Angebot an Entlastungsmoglichkeiten regional sehr unterschiedlich So lag der Anteil der in Pflegeheimen versorgten Pflegebedurftigen laut dem Barmer Pflegereport 2018 im Jahr 2015 je nach Bundesland zwischen 36 3 in Schleswig Holstein und 20 7 Brandenburg ebenso war die Beteiligung ambulanter Pflegedienste in der hauslichen Pflege in den Bundeslandern verschieden hoch Die Gesundheit pflegender Angehoriger ist eine wichtige Ressource zur Aufrechterhaltung der hauslichen Pflegesituation und dient nicht zuletzt auch dem Schutz der chronisch Kranken Tatsachlich stellen Angehorige von schwer erkrankten Menschen haufig ihre eigenen Bedurfnisse zuruck und vernachlassigen ihren Gesundheitszustand weil sie ihre eigenen Symptome in Relation zum Zustand des Pflegebedurftigen als unbedeutend empfinden Obwohl ein Unterstutzungsbedarf vorhanden und die Angebotslandschaft vielfaltig und gross ist fuhrt dies nicht automatisch zu einer Inanspruchnahme entsprechender Angebote zur Beratung Schulung und Entlastung der pflegenden Angehorigen Die Unuberschaubarkeit einer Vielzahl von Angeboten sowie deren Komplexitat im Hinblick auf Ausgestaltung Trager und Leistungserbringer erschweren die umfassende und unabhangige Information und Beratung Dies wird nicht nur von den pflegenden Angehorigen sondern auch von befragten Expertinnen und Experten als Pflege Dschungel beschrieben Eine Pflegeberatung wird u a in den sogenannten Pflegestutzpunkten aber auch von Wohlfahrtsverbanden Vereinen und anderen Institutionen angeboten Im Netzwerk pflegeBegleitung sind Organisationen Professionelle und Ehrenamtliche vernetzt die sich in der ehrenamtlichen Pflegebegleitung einsetzen Ehrenamtliche Pflegebegleiter entlasten pflegende Angehorige durch Gesprache erortern mit ihnen Entlastungsmoglichkeiten und knupfen Verbindungen zu anderen Helfern Die ambulante pflegebegleitende professionelle Soziale Arbeit umfasst unter anderem Beratung Hilfenvermittlung Angehorigenarbeit und Unterstutzungsmanagement Angesichts der Anforderungen dieser Arbeit wurde das Konzept einer Angehorigenorientierung einer systematischen Verankerung einer Angehorigenperspektive in der Sozialen Arbeit entwickelt Beispiel Die Sozialversicherung fur Landwirtschaft Forsten und Gartenbau SVLFG bietet ihren Leistungsberechtigten das Pflege Tandem an eine einwochige Trainings und Erholungswoche fur pflegende Angehorige bei der der Pflegebedurftige je nach Gesundheitszustand mitgenommen und vor Ort betreut werden kann Das Programm umfasst unter anderem einem Pflegekurs Bewegungs und Entspannungsubungen und Gelegenheit zum sozialen Austausch Selbsthilfe fur sorgende und pflegende AngehorigeFur sorgende und pflegende Angehorige gibt es auch diverse Unterstutzungsangebote der organisierten Selbsthilfe Die Initiativen reichen von digitalen Social Media Gruppen zum Austausch uber lokale Selbsthilfegruppen bis hin zu gesellschaftspolitischen Initiativen zur Vernetzung und Vertretung von Interessen wie der Initiative Sorgende und Pflegende Angehorige SPA oder dem Informationsportal pflege dschungel de Des Weiteren besteht in Zusammenarbeit mit den Krankenkassen ein Angebot einer psychologischen Online Beratung Das Zentrum fur Qualitat in der Pflege zeigt auf einer Website die Telefonnummern aktuell verfugbarer Krisentelefone an FilmeHerbert Link Mehr als ich kann Dokumentarfilm Osterreich 2011 Herbert Link So weit ich kann Pflegende Angehorige und ihr Weg Trailer Osterreich 2013 Siehe auchPortal Pflege Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema Pflege Demenz Angehorige von Menschen mit Demenz Vereinbarkeit von Familie und Beruf in einzelnen Staaten Vereinbarkeit von Familie und Beruf Vereinbarkeit wahrend der COVID 19 PandemieLiteraturPflegende Angehorige Verbraucher Zentrale Pflegende Angehorige Balance zwischen Fursorge und Entlastung Verbraucherzentrale NRW 2002 Elisabeth Bubolz Lutz Pflege in der Familie Perspektiven Lambertus Freiburg 2006 ISBN 3 7841 1662 0 Martha Meyer Pflegende Angehorige in Deutschland Ein Uberblick uber den derzeitigen Stand und zukunftige Entwicklungen Lit Verlag Hamburg 2006 ISBN 3 8258 9921 7 Sabine Metzing Kinder und Jugendliche als pflegende Angehorige Erleben und Gestalten familialer Pflege Hans Huber Verlag Bern 2007 ISBN 978 3 456 84549 4 Ilse Biberti Hilfe meine Eltern sind alt Wie ich lernte Vater und Mutter mit Respekt und Humor zu begleiten Ullstein Berlin 2008 ISBN 978 3 548 36980 8 Manfred Langehennig Manner in der Angehorigenpflege Verlag Beltz Juventa Weinheim Basel 2013 ISBN 978 3 7799 2820 1 Kinder und Jugendliche als pflegende Angehorige Einblick in die Situation Betroffener und Moglichkeiten der Unterstutzung Zwei Studien des Instituts fur Pflegewissenschaft der Universitat Wien im Auftrag vom Bundesministerium fur Arbeit Soziales und Konsumentenschutz Sozialpolitische Studienreihe Band 19 Verlag des OGB Wien 2015 ISBN 978 3 99046 157 0 I Teil Martin Nagl Cupal Maria Daniel Manuela Kainbacher Martina Koller Hanna Mayer Kinder und Jugendliche als pflegende Angehorige Einsicht in die Situation gegenwartiger und ehemaliger pflegender Kinder in Osterreich 2012 I I Teil Martin Nagl Cupal Maria Daniel Julia Hauprich Kinder und Jugendliche als pflegende Angehorige Konzeptentwicklung und Planung von familienorientierten Unterstutzungsmassnahmen fur Kinder und Jugendliche als pflegende Angehorige 2014 D Klaus C Tesch Romer Pflegende Angehorige und Vereinbarkeit von Pflege und Beruf Befunde aus dem deutschen Alterssurvey 2008 PDF In DZA Fact Sheet 2014 Deutsches Zentrum fur Altersfragen 2014 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 11 November 2020 abgerufen am 21 Oktober 2019 Sabine Bohnet Joschko Hrsg Zielgruppenspezifische Angebote fur pflegende Angehorige Bericht Witten 2020 Carina Frey Pflege zu Hause Was Angehorige wissen mussen Hrsg Verbraucherzentrale NRW 1 Auflage 2019 ISBN 978 3 86336 111 2Angehorige im Pflegeheim Ilona Patricia Grammer Angehorige im Altenpflegeheim Eine empirische Analyse der Alltagsvorstellungen und theorien bei Mitarbeitern Inaugural Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Pflegewissenschaft an der Pflegewissenschaftlichen Fakultat der Philosophischen Theologischen Hochschule Vallendar April 2019 online Sabine Kuhnert Das Verhaltnis zwischen Angehorigen von Heimbewohnern und Mitarbeitern im Altenpflegeheim Begegnungsformen Konflikte Kooperation Lang Frankfurt am Main 1991 ISBN 3 631 43556 8 WeblinksH Dohmeyer Durchblick im Beratungsdschungel In Hausliche Pflege Februar 2020 S 32 37 pflege dschungel de Christoph Gensluckner Johannes Holzer Pflege aus Sicht der pflegenden Angehorigen Laienpflege Empirische Untersuchung bezuglich Belastungen pflegender Angehorigen und deren Entlastungsmoglichkeiten Memento vom 10 August 2013 im Internet Archive PDF 278 kB Fachbereichsarbeit Gesundheits und Krankenpflegeschule Kufstein Juli 2005 Frank Keil Richtige ordentliche Arbeit Uber Manner die zu Hause ihre Angehorigen pflegen PDF 260 kB Interview mit Manfred Langehennig In Switchboard Ausgabe Sommer Herbst 2013 Sannah Koch Kinder als Pfleger In Die Zeit Nr 46 2009 5 November 2009 Entlastung fur die Seele Ein Ratgeber fur pflegende Angehorige BAGSO Deutsche Psychotherapeuten Vereinigung Dezember 2022EinzelnachweiseBohnet Joschko S Bidenko K Pflegende Angehorige Hoch belastet und gefuhlt allein gelassen In Deutsches Arzteblatt International Band 116 Nr 46 2019 aerzteblatt de Was pflegende Angehorige wirklich brauchen kommunale Massnahmen und zielgruppenspezifische Unterstutzungsangebote In Bohnet Joschko Sabine Hrsg Tagungsband Witten 2019 ISBN 978 3 00 064644 7 G Lamura E Mnich M Nolan B Wojszel B Krevers L Mestheneos H Dohner Family carers experiences using support services in Europe empirical evidence from the EUROFAMCARE study In Gerontologist Band 48 Nr 6 2008 S 752 771 Bundesministerium der Justiz und fur Verbraucherschutz Bundesamt fur Justiz Soziale Pflegeversicherung Artikel 1 des Gesetzes vom 26 Mai 1994 BGBl I S 1014 19 Begriff der Pflegepersonen In Sozialgesetzbuch SGB Elftes Buch XI Bundesministerium der Justiz und fur Verbraucherschutz Bundesamt fur Justiz 26 Mai 1994 abgerufen am 2 April 2020 A Zegelin T Segmuller M Tolsdorf A Daldrup M Schieron Abschlussbericht des Modellprojekts Neuheit fur Pflege in Dortmund und Solingen 2011 A Zegelin T Segmuller S Bohnet Joschko Quartiersnahe Unterstutzung pflegender Angehoriger Vol 1 Schlutersche Verlagsgesellschaft Hannover 2015 ISBN 978 3 89993 385 7 Zweiter Gleichstellungsbericht der Bundesregierung PDF Bundesministerium fur Familien Senioren Frauen und Jugend Juni 2017 abgerufen am 16 September 2021 S 166 167 Statistisches Bundesamt Pflegestatistik 2017 Pflege im Rahmen der Pflegeversicherung PDF Statistisches Bundesamt 18 Dezember 2018 abgerufen am 21 Oktober 2019 5 Millionen Pflegebedurftige zum Jahresende 2021 Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes destatis de 21 Dezember 2022 abgerufen am 10 Juli 2023 L Thiel Caring Alone Social Capital and the Mental Health of Caregivers In L Thiel Hrsg SOEPpaper 2016 C K Spiess M Kreyenfeld H Lohmann Potentiale des Soziookonomischen Panels SOEP und des Mikrozensus zur Bestimmung kontextueller Faktoren ungleicher Bildungschancen In R Becker A Schulze Hrsg Bildungskontexte Strukturelle Voraussetzungen und Ursachen ungleicher Bildungschancen Springer Fachmedien Wiesbaden S 145 171 S Nowossadeck H Engstler D Klaus Pflege und Unterstutzung durch Angehorige Hrsg Deutsches Zentrum fur Altersfragen Nr 23 Berlin 2016 S Gruber C Hunkler S Stuck Generating easySHARE guidelines structure content and programming In Max Planck Institute for Social Law and Social Policy Hrsg SHARE Working Paper Series Band 17 Munchen 2014 S Bohnet Joschko K Bidenko Daten zu pflegenden Angehorigen in Deutschland Potenziale und Limitationen 2020 Matthias Wetzstein Alexander Rommel Cornelia Lange Pflegende Angehorige Deutschlands grosster Pflegedienst Robert Koch Institut 7 September 2015 rki de abgerufen am 11 November 2020 H Rothgang R Muller Pflegereport 2018 Schriftenreihe zur Gesundheitsanalyse Band 12 PDF 2 5 MB Barmer 2018 abgerufen am 19 April 2023 M Pinquart S Sorensen Differences between caregivers and noncaregivers in psychological health and physical health A meta analysis In CrossRef MEDLINE Hrsg Psychology and Aging Band 18 2003 Fast wie Familie In Versicherungskammer Bayern 24 Februar 2015 abgerufen am 27 Januar 2021 Anderung 7 SGB XI vom 30 Oktober 2012 durch Artikel 1 des Pflege Neuausrichtungs Gesetzes vom 23 Oktober 2012 BGBl I S 2246 buzer de Anderung 7b SGB XI vom 30 Oktober 2012 durch Artikel 1 des Pflege Neuausrichtungs Gesetzes vom 23 Oktober 2012 BGBl I S 2246 buzer de Anderung 23 SGB V vom 30 Oktober 2012 durch Artikel 3 des Pflege Neuausrichtungs Gesetzes vom 23 Oktober 2012 BGBl I S 2246 buzer de Pflege von Angehorigen lohnt sich auch fur die Rente In deutsche rentenversicherung de Deutsche Rentenversicherung abgerufen am 16 September 2021 Neue Wege Gleiche Chancen Gleichstellung von Frauen und Mannern im Lebensverlauf PDF In Erster Gleichstellungsbericht September 2013 4 Auflage Bundesministerium fur Familien Senioren Frauen und Jugend abgerufen am 16 September 2021 S 226 Zweiter Gleichstellungsbericht der Bundesregierung PDF Bundesministerium fur Familien Senioren Frauen und Jugend Juni 2017 abgerufen am 16 September 2021 S 12 S 25 S 56 Heinz Rothgang Rolf Muller Barmer Pflegereport 2018 In Schriftenreihe zur Gesundheitsanalyse Band 12 2018 ISBN 978 3 946199 19 9 S 16 barmer de PDF abgerufen am 11 Mai 2021 K Groning C Gerhold Der Beratungsprozess und die Prinzipien und Probleme der Sozialleistungsberatung In Modellprojekt Familiale Pflege unter Bedingungen der G DRG s der Universitat Bielefeld gefordert von der AOK Rheinland Hamburg und der AOK Nordwest Bielefeld 2012 Zielgruppenspezifische Unterstutzungsangebote fur pflegende Angehorige In Bohnet Joschko Sabine Hrsg Bericht Witten 2020 ISBN 978 3 00 067430 3 S 9 angehoerigenpflege info Qualitatsrahmen fur Beratung in der Pflege PDF In www zqp de Zentrum fur Qualitat in der Pflege 2016 abgerufen am 20 Februar 2020 Verbraucherzentrale Nordrhein Westfalen Pflegefall was tun Schritt fur Schritt zur guten Pflege Hrsg Verbraucherzentrale NRW 2 Auflage Dusseldorf 2018 ISBN 978 3 86336 090 0 ratgeber verbraucherzentrale de abgerufen am 18 April 2021 Heinz Rothgang Rolf Muller Barmer Pflegereport 2018 In Schriftenreihe zur Gesundheitsanalyse Band 12 2018 ISBN 978 3 946199 19 9 S 56 57 barmer de PDF abgerufen am 11 Mai 2021 Informationen zur Pflegeberatung Corona Update 10 2020 In Wir bringen Licht in den Pflege Dschungel 31 August 2017 abgerufen am 11 November 2020 deutsch Was sind Pflegebegleiter innen und was ist ihre Aufgabe In caritas de Caritas Deutschland 29 Dezember 2016 abgerufen am 21 April 2023 Elisabeth Bubolz Lutz Netzwerk pflegeBegleitung Ehrenamtliche Unterstutzung und Begleitung fur pflegende Angehorige In pflegebegleiter de Abgerufen am 21 April 2023 B Jansen Ambulante pflegebegleitende Soziale Arbeit In Zeitschrift fur Gerontologie und Geriatrie Band 31 1998 S 319 324 doi 10 1007 s003910050053 Pflege Tandem Sozialversicherung fur Landwirtschaft Forsten und Gartenbau SVLFG abgerufen am 29 Juni 2024 Petra Stemmler Richter Erfahrungsbericht zum Pflege Tandem Landwirtschaftliches Wochenblatt 2020 abgerufen am 29 Juni 2024 Initiative Sorgende und Pflegende Angehorige SPA pflege dschungel de Homepage In www pflegen und leben de in Zusammenarbeit mit Barmer TK DAK hkk Abgerufen am 11 Mai 2021 Homepage In www pflege gewalt de Stiftung Zentrum fur Qualitat in der Pflege ZQP abgerufen am 11 Mai 2021 Zielgruppenspezifische Unterstutzungsangebote fur pflegende Angehorige In Bohnet Joschko Sabine Hrsg Bericht Witten 2020 ISBN 978 3 00 067430 3 angehoerigenpflege info

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