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Höhenwetterkarte

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Höhenwetterkarte
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Eine Wetterkarte im allgemeinen Sinn ist eine Landkarte, die die Wetterverhältnisse über ein geografisches Gebiet zu einem bestimmten Zeitpunkt visuell erfassbar macht. Der Zeitpunkt kann aktuell sein, in der Vergangenheit liegen oder zukünftig sein (Wetterprognose).

Aus meteorologischer Sicht versteht man darunter besonders den Momentzustand der Luftdruckverhältnisse über einem größeren Gebiet. Eine solche Wetterkarte gibt Aufschluss über die Windgeschwindigkeit und Windrichtung oder lässt mögliche Wettergefahren frühzeitig erkennen. Sie ermöglicht außerdem eine Vorhersage des kommenden Wetters. Sie kann auch im Alltag sinnvoll verwendet werden.

Geschichte

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In der Wissenschaft der Kartengeschichte gilt die die 1686 von Edmond Halley entworfene Windkarte als älteste und gleichzeitig einer Wetterkarte am nächsten kommende Kartendarstellung. Alexander von Humboldt verwendete 1817 in seiner Arbeit „Sur les lignes isothermes“ Isolinien zur Darstellung klimatischer Verbreitungen. Diese Darstellung geht ebenfalls auf Edmond Halley und seine Isogonendarstellung von 1701 zurück. Dies kann als Grundlage für den Gebrauchs der Isolinie in der modernen Wissenschaft betrachtet werden.

James Pollard Espy erstellte für die US Army im Jahr 1843 die erste Serie von Wetterkarten der Vereinigten Staaten. Als Erfinder der Karte mit Wettervorhersage gilt der französische Wissenschaftler Urbain Le Verrier, der erstmals für den 19. Februar 1855 eine solche für Frankreich erstellte.

In seiner 1826 an der Universität Leipzig eingereichten Dissertation veröffentlichte Heinrich Wilhelm Brandes die ersten Wetterkarten. Diese beruhte aber noch auf jahrealten Messdaten. Doch im Laufe des 19. Jahrhunderts wuchs die Bedeutung genauer Wettervorhersagen für Personen- und Frachtschifffahrt sowie Bau- und Landwirtschaft. 1875 wurde deswegen die Deutsche Seewarte mit Zentrale in Hamburg gegründet, die alsbald Wetterbeobachtungsstellen einrichtete, von denen die Messwerte regelmäßig in die Zentrale übermittelt wurden. Bis zur Wende zum 20. Jahrhundert entwickelte sich daraus ein vollwertiger Wetternachrichtendienst. Dieser wurde vom Deutschen Reich betrieben und war der Admiralität der Kaiserlichen Marine unterstellt.

Täglich wurden von 27 deutschen und 18 ausländischen Beobachtungsstellen bis 9 Uhr morgens die Wetterdaten übermittelt, anhand derer die Meteorologen bis 12 Uhr eine Wetterkarte nebst Wetterprognose erstellten. Bis 13 Uhr wurde dann dem Telegraphenamt in Hamburg das Wetter-Telegramm. Empfänger waren die großen Tageszeitung, meteorologische Institute und Privatgelehrte, und schon bald nach der Jahrhundertwende auch Landwirte, Bauunternehmer und andere Interessierte Unternehmer. Ab 1908 wurde dieses Telegramm in Schaukästen allen Postkunden zugänglich gemacht.

Bodenwetterkarten

Entstehung einer Wetterkarte

Die traditionelle und allgemein bekanntere Form der Wetterkarte ist die Bodenwetterkarte, bisweilen auch kurz Bodenkarte genannt. Damit eine solche Karte erstellt werden kann, müssen zunächst die Luftdruck­messwerte aller Wetterwarten, das heißt aller am Boden befindlichen Messstationen, im Einzugsbereich der Karte vorliegen. Die Daten werden entsprechend der geographischen Position der jeweiligen Wetterwarte in die noch leere Karte eingetragen.

Im nächsten Schritt werden auf der Karte der höchste und der niedrigste Luftdruckwert gesucht und mit einem H für Hochdruckgebiet bzw. mit einem T für Tiefdruckgebiet (international auch L für engl. Low) markiert. Anschließend werden um Hoch- und Tiefdruckzentrum die Isobaren, das heißt die Linien, entlang derer zum Messzeitpunkt jeweils der gleiche Luftdruck geherrscht hat, eingezeichnet. Die Isobaren weisen, wie andere Isolinien auch, jeweils diskrete Werte auf. Auf deutschen Wetterkarten sind das in der Regel Werte, die glatt durch fünf teilbar sind. Die realen Messwerte der Wetterwarten sind hingegen innerhalb eines Kontinuums verteilt. Daher liegen viele Messstationen nicht genau auf einer Isobare: Wenn an Wetterwarte A ein Luftdruck von 1002 Hektopascal (hPa) gemessen wurde und an Wetterwarte B ein Wert von 1008 hPa, dann verläuft die Isobare für 1005 hPa ungefähr in der Mitte zwischen A und B.

Einfache Wetterkartenmerkmale im Überblick

Neben den Isobaren befinden sich auf einer Wetterkarte noch weitere Details, hier die wichtigsten:

Fronten
Symbol Beschreibung
Warmfronten werden mit einer Linie aus roten Halbkreisen eingezeichnet. Sie können länger anhaltenden Landregen bedeuten und führen dabei zu einer Zunahme der Bewölkung sowie einem langsamen Temperaturanstieg.
Kaltfronten werden mit einer Linie aus blauen Dreiecken eingezeichnet. Das Wetter bleibt bei einem Durchzug einer Kaltfront unbeständig und es treten häufig Schauer und Gewitter auf. Die Lufttemperatur sinkt dabei.
Okklusionen werden als violetter Halbkreis neben einem Dreieck eingezeichnet. Sie entsteht, wenn die schnellere Kaltfront die langsamere Warmfront erreicht und sie sich mit ihr verbindet. Das Wetter bleibt innerhalb einer Okklusion unbeständig und regnerisch.
werden mit Linie aus abwechselnd blauen Dreiecken und roten Halbkreisen eingezeichnet.
Keile der relativen Topografie werden mit einer orangen Linie mit wechselseitigen Strichen eingezeichnet.
Troglinien werden mit einer blauen gestrichelten Linie eingezeichnet
Konvergenzen werden mit einer blauen Linie mit wechselseitigen Strichen eingezeichnet
Druckgebiete
Art Buchstabe
Hochdruckgebiet deutsch: Hoch englisch: High französisch: Anticyclone (alt: haute pression) russisch: Werchnij
Tiefdruckgebiet deutsch: Tief englisch: Low, Cyclone französisch: Dépression (alt: basse pression) russisch: Nischnij
Höhentiefkern deutsch: HTK englisch: Low Pressure Center französisch: russisch:
Niederschlag
Art Darstellung
Regen Fläche hellgrün schraffiert oder gepunktet.
Schnee Fläche dunkelgrün schraffiert oder mit Sternchen.
Nebel Fläche gelb schraffiert oder gestrichelt.

Genauere Wetterkarten und Wetterkartensymbole

Genauere Wetterkarten besitzen noch weitere Informationen zum aktuellen Wettergeschehen. Sie beinhalten Daten über Temperatur, Windstärke, Windrichtung, Luftdruckveränderung, Niederschlag, Wolkenart, Bewölkung, Wolkenuntergrenze, Taupunkt (Luftfeuchtigkeit) und das gegenwärtige Wetter.

Dazu werden diese Daten in einem besonderen Muster in die Wetterkarte mit eingefügt. Die Position der Daten auf der Wetterkarte markiert die geographische Position der Wetterwarte. Nur die wichtigsten Stationen werden mit ihren Daten eingefügt. Ansonsten wäre die Karte viel zu überladen mit Wetterdaten und keine Details mehr erkennbar. Im Gegensatz zum rechts abgebildeten Schema steht unter der Zahl für die Lufttemperatur noch der Code für die Sichtweite .

Windgeschwindigkeit, Bewölkung und Luftdrucktendenz

Bewölkung
Symbol Code Beschreibung
0/8 Wolkenlos
1/8 Sonnig
2/8 Heiter
3/8 Leicht bewölkt
4/8 Wolkig
5/8 Bewölkt
6/8 Stark bewölkt
7/8 Fast bedeckt
8/8 Bedeckt
9/8 Himmel nicht erkennbar

Luftdrucktendenz (3 Std.)
Symbol Beschreibung
Steigend
Steigend, dann fallend
Steigend, dann stabil
Steigend oder stabil, dann fallend
Fallend oder stabil, dann steigend
Stabil
Fallend
Fallend, dann steigend
Fallend, dann stabil
 
Windgeschwindigkeit
Symbol Knoten, km/h
0 kn, 0 km/h
5 kn, 9 km/h
10 kn, 19 km/h
15 kn, 28 km/h
20 kn, 37 km/h
25 kn, 46 km/h
30 kn, 56 km/h
35 kn, 65 km/h
40 kn, 74 km/h
45 kn, 83 km/h
50 kn, 93 km/h
55 kn, 102 km/h
60 kn, 111 km/h
65 kn, 120 km/h
70 kn, 130 km/h
75 kn, 139 km/h
80 kn, 148 km/h
85 kn, 157 km/h
90 kn, 167 km/h
95 kn, 176 km/h
100 kn, 185 km/h
105 kn, 194 km/h
Windrichtung obiger Symbole: →{\displaystyle \rightarrow }

Wetter

Symbol Nummer Beschreibung
00 Wolkenentwicklung der letzten Stunde nicht beobachtet oder nicht beobachtbar
01 Wolkenauflösung oder -rückentwicklung während der letzten Stunde
02 Gleich bleibende Bewölkung während der letzten Stunde
03 Zunehmende Bewölkung während der letzten Stunde
04 Verminderung der Sichtweite durch Rauch
05 Trockener Dunst
06 Staubdunst (Staubteilchen teilweise erkennbar)
07 - oder bzw. -, jedoch keine gut entwickelten Staubteufel und kein Sandsturm
08 Kleintromben (Staubteufel) in der letzten Stunde oder aktuell beobachtbar, jedoch kein Sandsturm
09 Staub- oder Sandsturm zum Beobachtungszeitpunkt in Sichtweite oder während der letzten Stunde an der Wetterstation
10 Feuchter Dunst
11 Flacher Nebel mit weniger als zwei Metern Höhenausdehnung in einzelnen Schwaden oder Bänken an der Wetterstation
12 Zusammenhängende, flache Nebelschicht mit weniger als zwei Metern Höhenausdehnung an der Wetterstation
13 Wetterleuchten, aber kein Donner hörbar
14 Virga (Fallstreifen) in Sichtweite
15 Niederschlag bzw. Praecipitatio in Sichtweite, jedoch weiter als 5 km entfernt
16 Niederschlag bzw. Praecipitatio in Sichtweite, dabei weniger als 5 km entfernt aber nicht direkt an der Wetterstation
17 Gewitter oder Ferngewitter an der Station bei hörbarem Donner, aber kein Niederschlag
18 Böenkragen in der letzten Stunde sichtbar oder markante Bö an der Station
19 Trichterwolken oder Tornados während der letzten Stunde an oder in der Nähe der Wetterstation
20 Schneegriesel oder Sprühregen (nicht gefrierend und nicht als Schauer) hat in der letzten Stunde aufgehört
21 Regen (nicht gefrierend und nicht als Schauer) hat in der letzten Stunde aufgehört
22 Schneefall (nicht als Schauer) hat in der letzten Stunde aufgehört
23 Schneeregen oder Fall von Eiskörnern (nicht als Schauer) hat in der letzten Stunde aufgehört
24 Gefrierender Regen oder Sprühregen hat in der letzten Stunde aufgehört
25 Regenschauer hat in der letzten Stunde aufgehört
26 Schnee- oder Schneeregenschauer hat in der letzten Stunde aufgehört
27 Hagel- oder Graupelschauer hat in der letzten Stunde aufgehört
28 Nebel hat sich in der letzten Stunde aufgelöst
29 Gewitter hat in der letzten Stunde aufgehört
30 Leichter oder mäßiger Sand- bzw. Staubsturm, während der letzten Stunde schwächer geworden
31 Leichter oder mäßiger Sand- bzw. Staubsturm, während der letzten Stunde unverändert
32 Leichter oder mäßiger Sand- bzw. Staubsturm, während der letzten Stunde stärker geworden
33 Starker Sand- bzw. Staubsturm, während der letzten Stunde schwächer geworden
34 Starker oder mäßiger Sand- bzw. Staubsturm, während der letzten Stunde unverändert
35 Starker oder mäßiger Sand- bzw. Staubsturm, während der letzten Stunde stärker geworden
36 Leichtes oder mäßiges Schneefegen (unter Augenhöhe)
37 Starkes Schneefegen (unter Augenhöhe)
38 Leichtes oder mäßiges Schneetreiben (über Augenhöhe)
39 Starkes Schneetreiben (über Augenhöhe)
40 Nebel oder Eisnebel in einiger Entfernung, hat den Beobachter aber in der letzten Stunde nicht erreicht. Die Sichtweite liegt über einem Kilometer und der Nebel selbst erstreckt sich vertikal bis über die Höhe des Beobachters.
41 Nebel oder Eisnebel in Schwaden, daher stark schwankende Sichtweiten.
42 Himmel trotz Nebel oder Eisnebel sichtbar, wobei dieser in der letzten Stunde dünner wurde.
43 Himmel von Nebel oder Eisnebel verdeckt, wobei dieser in der letzten Stunde dünner wurde.
44 Himmel trotz Nebel oder Eisnebel sichtbar, wobei sich in der letzten Stunde keine Änderungen zeigten.
45 Himmel von Nebel oder Eisnebel verdeckt, wobei sich in der letzten Stunde keine Änderungen zeigten.
46 Himmel trotz Nebel oder Eisnebel sichtbar, wobei dieser in der letzten Stunde dichter wurde.
47 Himmel von Nebel oder Eisnebel verdeckt, wobei dieser in der letzten Stunde dichter wurde.
48 Nebel oder Eisnebel mit Reif- oder Klareisbildung bei sichtbarem Himmel
49 Nebel oder Eisnebel mit Reif- oder Klareisbildung bei bedecktem Himmel
50 Leichter, nicht gefrierender Sprühregen mit Unterbrechungen
51 Leichter, nicht gefrierender Sprühregen ohne Unterbrechungen
52 Mäßiger, nicht gefrierender Sprühregen mit Unterbrechungen
53 Mäßiger, nicht gefrierender Sprühregen ohne Unterbrechungen
54 Starker, nicht gefrierender Sprühregen mit Unterbrechungen
55 Starker, nicht gefrierender Sprühregen ohne Unterbrechungen
56 Leichter gefrierender Sprühregen
57 Mäßiger oder starker gefrierender Sprühregen
58 Leichter Regen mit Sprühregen vermischt
59 Mäßiger oder starker Regen mit Sprühregen vermischt
60 Leichter, nicht gefrierender Regen mit Unterbrechungen
61 Leichter, nicht gefrierender Regen ohne Unterbrechungen
62 Mäßiger, nicht gefrierender Regen mit Unterbrechungen
63 Mäßiger, nicht gefrierender Regen ohne Unterbrechungen
64 Starker, nicht gefrierender Regen mit Unterbrechungen
65 Starker, nicht gefrierender Regen ohne Unterbrechungen
66 Leichter gefrierender Regen
67 Mäßiger oder starker gefrierender Regen
68 Leichter Regen bzw. Sprühregen mit Schneeanteilen vermischt
69 Mäßiger oder starker Regen bzw. Sprühregen mit Schneeanteilen vermischt
70 Leichter Schneefall mit Unterbrechungen
71 Leichter Schneefall ohne Unterbrechungen
72 Mäßiger Schneefall mit Unterbrechungen
73 Mäßiger Schneefall ohne Unterbrechungen
74 Starker Schneefall mit Unterbrechungen
75 Starker Schneefall ohne Unterbrechungen
76 , mit oder ohne Nebel
77 Schneegriesel, mit oder ohne Nebel
78 Einzelne Schneeflocken, mit oder ohne Nebel
79 Eiskörner
80 Leichter Regenschauer
81 Mäßiger oder starker Regenschauer
82 Sehr starker Regenschauer
83 Leichter Schneeregenschauer
84 Mäßiger oder starker Schneeregenschauer
85 Leichter Schneeschauer
86 Mäßiger oder starker Schneeschauer
87 Leichter Graupelschauer, mit oder ohne Regen bzw. Schneeregen
88 Mäßiger oder starker Graupelschauer mit oder ohne Regen bzw. Schneeregen
89 Leichter Hagelschauer mit oder ohne Regen bzw. Schneeregen, jedoch ohne Donner
90 Mäßiger oder starker Hagelschauer mit oder ohne Regen bzw. Schneeregen, jedoch ohne Donner
91 Gewitter während der letzten Stunde, jetzt aber nur noch leichter Regen zum Beobachtungszeitpunkt
92 Gewitter während der letzten Stunde, jetzt aber nur noch mäßiger oder starker Regen zum Beobachtungszeitpunkt
93 Gewitter während der letzten Stunde, jetzt aber nur noch leichter Niederschlag als Schneefall, Schneeregen oder Hagel zum Beobachtungszeitpunkt
94 Gewitter während der letzten Stunde, jetzt aber nur noch mäßiger oder starker Niederschlag als Schneefall, Schneeregen oder Hagel zum Beobachtungszeitpunkt
95 Leichtes oder mäßiges Gewitter ohne Hagel aber mit Regen, Schneefall oder Schneeregen zum Beobachtungszeitpunkt
96 Leichtes oder mäßiges Gewitter mit Graupel oder Hagel zum Beobachtungszeitpunkt
97 Starkes Gewitter ohne Hagel aber mit Regen oder Schneefall zum Beobachtungszeitpunkt
98 Gewitter mit Staub- oder Sandsturm zum Beobachtungszeitpunkt
99 Starkes Gewitter mit Graupel oder Hagel zum Beobachtungszeitpunkt

Wind und Druckfeld

Der Wind ist die Luftbewegung und damit ein Massenstrom. Er resultiert aus dem Ungleichgewicht zweier Luftmassen von unterschiedlichem Druck und Temperatur.

Die Gradientkraft steuert die Luftströmungen vom hohen Druck zum tiefen Druck. Ihre Richtung unterliegt aufgrund der Corioliskraft einer Abweichung in Bewegungsrichtung nach rechts auf der Nordhalbkugel und nach links auf der Südhalbkugel. Die geostrophischen Winde verlaufen annähernd isobarenparallel, der Bodenwind (10 m Wind) allerdings aufgrund der Bodenreibung davon abweichend um 25 bis 40 Grad in Richtung zum Tief hin. Dadurch kann auch die ungefähre Windrichtung ermittelt werden.

Die Windgeschwindigkeit ist abhängig von den Abständen der Isobaren. Liegen die Isobaren sehr eng aneinander, so kann ein Sturm oder sogar Orkan auftreten. Man spricht von einer Konvergenz, wenn die Linien eng zueinander laufen. Liegen die Isobaren stark auseinander, so wie es bei manchen Hochdruckwetterlagen vorkommt, dann bleibt es schwachwindig oder gar windstill. Hier spricht man von einer Divergenz.

Die folgende Tabelle gibt einen ungefähren Aufschluss über die Windgeschwindigkeiten in Abhängigkeit vom Abstand der Isobaren, jedoch besteht hier eine maßgebliche Abhängigkeit von der geographischen Breite:

Abstand der 5-hPa-Isobaren Windstärke
600 km Leichte Brise (Beaufortskala 2)
500 km Mäßige Brise (Beaufortskala 4)
400 km Frische Brise (Beaufortskala 5)
300 km Starker Wind (Beaufortskala 6)
200 km Steifer Wind (Beaufortskala 7)
100 km Sturm (Beaufortskala 9)
Siehe auch: Windchill

Höhenwetterkarten

→ Hauptartikel: Isohypse (Meteorologie)

In allen vorhergehenden Abschnitten ging es um Bodenwetterkarten, welchen der Luftdruck aus Messungen am Boden zugrunde liegt. Dagegen werden Höhenwetterkarten mit Hilfe von Daten aus Radiosonden ermittelt. Höhenwetterkarten bringen die unentbehrliche Ergänzung zum Geschehen in der freien Atmosphäre, insbesondere zum Druck- und Strömungsfeld in diesen Höhen. Störende Einflüsse durch Gebirge, Städte und andere Hindernisse fehlen hier, und so haben die Isohypsen (Höhenschichtlinien einer bestimmten Luftdruckfläche) in der Regel einen glatteren Verlauf als die Isobaren der Bodenwetterkarte.

Das Wettergeschehen am Boden beeinflusst größere Höhen, und umgekehrt.

Das Bild der Höhenwetterkarte kann ganz anders sein als dasjenige der Bodenwetterkarte. Die Entwicklung von Tiefdruckgebieten am Boden zeigt, dass die Entwicklung in der Höhe erst allmählich auf das Wettergeschehen am Boden reagiert.

Bei der Beurteilung von Höhenwetterkarten spielen Höhentiefs mit oft extremen Kaltlufteinschlüssen (Kaltlufttropfen) eine große Rolle. Niedrige Temperaturen in der Höhe lösen vor allem im Sommer bei gleichzeitig warmer, bodennaher Luft labile Wetterlagen aus (Schauer, Starkregen).

Folgende Höhenwetterkarten werden am häufigsten verwendet:

Höhenwetterkarten für Hauptdruckflächen:
Druckniveau Höhe
850 hPa 1457 Meter
700 hPa 3013 Meter
500 hPa 5574 Meter
300 hPa 9164 Meter
200 hPa 12000 Meter
Siehe auch: Jetstream

Literatur

  • Wolfgang Weischet: Allgemeine Klimageographie. 3. Auflage. de Gruyter, Berlin / New York 1980. 
  • Rolf F. Nohr: Karten im Fernsehen: die Produktion von Positionierung. LIT, Münster 2002, S. 196–208 (ruhr-uni-bochum.de [PDF]). 

Weblinks

Commons: Wetterkarte – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
  • Bodenwetterkartensymbole (bietet PDF an)
  • Aktuelle Bodenwetterkarte (DWD) Europa, mit Isobaren und Fronteneinzeichnung, alle sechs Stunden aktualisiert

Einzelnachweise

  1. First Report on Meteorology, to the Surgeon General of the United States Army. October 9, 1843.
  2. Urban Schertenleib: Aus der Entwicklungsgeschichte der Wetterkarte. In: Geographica Helvetica. 1990, doi:10.5194/gh-45-122-1990. 
  3. Geschichte des Wetterdienstes, S. 18 
  4. Symbole auf der Bodenwetterkarte laut DWD
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4627128-4 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 24 Jun 2025 / 06:33

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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Der ganze Artikel hat keine einzige Quellenangabe Es ist daher beim ganzen Inhalt nicht sichergestellt dass er sachlich richtig ist Eine Wetterkarte im allgemeinen Sinn ist eine Landkarte die die Wetterverhaltnisse uber ein geografisches Gebiet zu einem bestimmten Zeitpunkt visuell erfassbar macht Der Zeitpunkt kann aktuell sein in der Vergangenheit liegen oder zukunftig sein Wetterprognose Wetterkarte des Sudostens der Vereinigten Staaten am 9 Oktober 1843 von James Pollard Espy Aus meteorologischer Sicht versteht man darunter besonders den Momentzustand der Luftdruckverhaltnisse uber einem grosseren Gebiet Eine solche Wetterkarte gibt Aufschluss uber die Windgeschwindigkeit und Windrichtung oder lasst mogliche Wettergefahren fruhzeitig erkennen Sie ermoglicht ausserdem eine Vorhersage des kommenden Wetters Sie kann auch im Alltag sinnvoll verwendet werden GeschichteIn diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch wichtige Informationen Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst In der Wissenschaft der Kartengeschichte gilt die die 1686 von Edmond Halley entworfene Windkarte als alteste und gleichzeitig einer Wetterkarte am nachsten kommende Kartendarstellung Alexander von Humboldt verwendete 1817 in seiner Arbeit Sur les lignes isothermes Isolinien zur Darstellung klimatischer Verbreitungen Diese Darstellung geht ebenfalls auf Edmond Halley und seine Isogonendarstellung von 1701 zuruck Dies kann als Grundlage fur den Gebrauchs der Isolinie in der modernen Wissenschaft betrachtet werden James Pollard Espy erstellte fur die US Army im Jahr 1843 die erste Serie von Wetterkarten der Vereinigten Staaten Als Erfinder der Karte mit Wettervorhersage gilt der franzosische Wissenschaftler Urbain Le Verrier der erstmals fur den 19 Februar 1855 eine solche fur Frankreich erstellte In seiner 1826 an der Universitat Leipzig eingereichten Dissertation veroffentlichte Heinrich Wilhelm Brandes die ersten Wetterkarten Diese beruhte aber noch auf jahrealten Messdaten Doch im Laufe des 19 Jahrhunderts wuchs die Bedeutung genauer Wettervorhersagen fur Personen und Frachtschifffahrt sowie Bau und Landwirtschaft 1875 wurde deswegen die Deutsche Seewarte mit Zentrale in Hamburg gegrundet die alsbald Wetterbeobachtungsstellen einrichtete von denen die Messwerte regelmassig in die Zentrale ubermittelt wurden Bis zur Wende zum 20 Jahrhundert entwickelte sich daraus ein vollwertiger Wetternachrichtendienst Dieser wurde vom Deutschen Reich betrieben und war der Admiralitat der Kaiserlichen Marine unterstellt Taglich wurden von 27 deutschen und 18 auslandischen Beobachtungsstellen bis 9 Uhr morgens die Wetterdaten ubermittelt anhand derer die Meteorologen bis 12 Uhr eine Wetterkarte nebst Wetterprognose erstellten Bis 13 Uhr wurde dann dem Telegraphenamt in Hamburg das Wetter Telegramm Empfanger waren die grossen Tageszeitung meteorologische Institute und Privatgelehrte und schon bald nach der Jahrhundertwende auch Landwirte Bauunternehmer und andere Interessierte Unternehmer Ab 1908 wurde dieses Telegramm in Schaukasten allen Postkunden zuganglich gemacht BodenwetterkartenEine Wetterkarte Bodenwetterkarte fur Europa und den Nordatlantik mit StationsdatenEntstehung einer Wetterkarte Die traditionelle und allgemein bekanntere Form der Wetterkarte ist die Bodenwetterkarte bisweilen auch kurz Bodenkarte genannt Damit eine solche Karte erstellt werden kann mussen zunachst die Luftdruck messwerte aller Wetterwarten das heisst aller am Boden befindlichen Messstationen im Einzugsbereich der Karte vorliegen Die Daten werden entsprechend der geographischen Position der jeweiligen Wetterwarte in die noch leere Karte eingetragen Im nachsten Schritt werden auf der Karte der hochste und der niedrigste Luftdruckwert gesucht und mit einem H fur Hochdruckgebiet bzw mit einem T fur Tiefdruckgebiet international auch L fur engl Low markiert Anschliessend werden um Hoch und Tiefdruckzentrum die Isobaren das heisst die Linien entlang derer zum Messzeitpunkt jeweils der gleiche Luftdruck geherrscht hat eingezeichnet Die Isobaren weisen wie andere Isolinien auch jeweils diskrete Werte auf Auf deutschen Wetterkarten sind das in der Regel Werte die glatt durch funf teilbar sind Die realen Messwerte der Wetterwarten sind hingegen innerhalb eines Kontinuums verteilt Daher liegen viele Messstationen nicht genau auf einer Isobare Wenn an Wetterwarte A ein Luftdruck von 1002 Hektopascal hPa gemessen wurde und an Wetterwarte B ein Wert von 1008 hPa dann verlauft die Isobare fur 1005 hPa ungefahr in der Mitte zwischen A und B Einfache Wetterkartenmerkmale im Uberblick Neben den Isobaren befinden sich auf einer Wetterkarte noch weitere Details hier die wichtigsten Fronten Symbol BeschreibungWarmfronten werden mit einer Linie aus roten Halbkreisen eingezeichnet Sie konnen langer anhaltenden Landregen bedeuten und fuhren dabei zu einer Zunahme der Bewolkung sowie einem langsamen Temperaturanstieg Kaltfronten werden mit einer Linie aus blauen Dreiecken eingezeichnet Das Wetter bleibt bei einem Durchzug einer Kaltfront unbestandig und es treten haufig Schauer und Gewitter auf Die Lufttemperatur sinkt dabei Okklusionen werden als violetter Halbkreis neben einem Dreieck eingezeichnet Sie entsteht wenn die schnellere Kaltfront die langsamere Warmfront erreicht und sie sich mit ihr verbindet Das Wetter bleibt innerhalb einer Okklusion unbestandig und regnerisch werden mit Linie aus abwechselnd blauen Dreiecken und roten Halbkreisen eingezeichnet Keile der relativen Topografie werden mit einer orangen Linie mit wechselseitigen Strichen eingezeichnet Troglinien werden mit einer blauen gestrichelten Linie eingezeichnetKonvergenzen werden mit einer blauen Linie mit wechselseitigen Strichen eingezeichnet Druckgebiete Art BuchstabeHochdruckgebiet deutsch Hoch englisch High franzosisch Anticyclone alt haute pression russisch WerchnijTiefdruckgebiet deutsch Tief englisch Low Cyclone franzosisch Depression alt basse pression russisch NischnijHohentiefkern deutsch HTK englisch Low Pressure Center franzosisch russisch Niederschlag Art DarstellungRegen Flache hellgrun schraffiert oder gepunktet Schnee Flache dunkelgrun schraffiert oder mit Sternchen Nebel Flache gelb schraffiert oder gestrichelt Genauere Wetterkarten und Wetterkartensymbole Anordnung der Wetterdaten Genauere Wetterkarten besitzen noch weitere Informationen zum aktuellen Wettergeschehen Sie beinhalten Daten uber Temperatur Windstarke Windrichtung Luftdruckveranderung Niederschlag Wolkenart Bewolkung Wolkenuntergrenze Taupunkt Luftfeuchtigkeit und das gegenwartige Wetter Dazu werden diese Daten in einem besonderen Muster in die Wetterkarte mit eingefugt Die Position der Daten auf der Wetterkarte markiert die geographische Position der Wetterwarte Nur die wichtigsten Stationen werden mit ihren Daten eingefugt Ansonsten ware die Karte viel zu uberladen mit Wetterdaten und keine Details mehr erkennbar Im Gegensatz zum rechts abgebildeten Schema steht unter der Zahl fur die Lufttemperatur noch der Code fur die Sichtweite Windgeschwindigkeit Bewolkung und Luftdrucktendenz BewolkungSymbol Code Beschreibung0 8 Wolkenlos1 8 Sonnig2 8 Heiter3 8 Leicht bewolkt4 8 Wolkig5 8 Bewolkt6 8 Stark bewolkt7 8 Fast bedeckt8 8 Bedeckt9 8 Himmel nicht erkennbar Luftdrucktendenz 3 Std Symbol BeschreibungSteigendSteigend dann fallendSteigend dann stabilSteigend oder stabil dann fallendFallend oder stabil dann steigendStabilFallendFallend dann steigendFallend dann stabil WindgeschwindigkeitSymbol Knoten km h0 kn 0 km h5 kn 9 km h10 kn 19 km h15 kn 28 km h20 kn 37 km h25 kn 46 km h30 kn 56 km h35 kn 65 km h40 kn 74 km h45 kn 83 km h50 kn 93 km h55 kn 102 km h60 kn 111 km h65 kn 120 km h70 kn 130 km h75 kn 139 km h80 kn 148 km h85 kn 157 km h90 kn 167 km h95 kn 176 km h100 kn 185 km h105 kn 194 km hWindrichtung obiger Symbole displaystyle rightarrow Wetter Symbol Nummer Beschreibung00 Wolkenentwicklung der letzten Stunde nicht beobachtet oder nicht beobachtbar01 Wolkenauflosung oder ruckentwicklung wahrend der letzten Stunde02 Gleich bleibende Bewolkung wahrend der letzten Stunde03 Zunehmende Bewolkung wahrend der letzten Stunde04 Verminderung der Sichtweite durch Rauch05 Trockener Dunst06 Staubdunst Staubteilchen teilweise erkennbar 07 oder bzw jedoch keine gut entwickelten Staubteufel und kein Sandsturm08 Kleintromben Staubteufel in der letzten Stunde oder aktuell beobachtbar jedoch kein Sandsturm09 Staub oder Sandsturm zum Beobachtungszeitpunkt in Sichtweite oder wahrend der letzten Stunde an der Wetterstation10 Feuchter Dunst11 Flacher Nebel mit weniger als zwei Metern Hohenausdehnung in einzelnen Schwaden oder Banken an der Wetterstation12 Zusammenhangende flache Nebelschicht mit weniger als zwei Metern Hohenausdehnung an der Wetterstation13 Wetterleuchten aber kein Donner horbar14 Virga Fallstreifen in Sichtweite15 Niederschlag bzw Praecipitatio in Sichtweite jedoch weiter als 5 km entfernt16 Niederschlag bzw Praecipitatio in Sichtweite dabei weniger als 5 km entfernt aber nicht direkt an der Wetterstation17 Gewitter oder Ferngewitter an der Station bei horbarem Donner aber kein Niederschlag18 Boenkragen in der letzten Stunde sichtbar oder markante Bo an der Station19 Trichterwolken oder Tornados wahrend der letzten Stunde an oder in der Nahe der Wetterstation20 Schneegriesel oder Spruhregen nicht gefrierend und nicht als Schauer hat in der letzten Stunde aufgehort21 Regen nicht gefrierend und nicht als Schauer hat in der letzten Stunde aufgehort22 Schneefall nicht als Schauer hat in der letzten Stunde aufgehort23 Schneeregen oder Fall von Eiskornern nicht als Schauer hat in der letzten Stunde aufgehort24 Gefrierender Regen oder Spruhregen hat in der letzten Stunde aufgehort25 Regenschauer hat in der letzten Stunde aufgehort26 Schnee oder Schneeregenschauer hat in der letzten Stunde aufgehort27 Hagel oder Graupelschauer hat in der letzten Stunde aufgehort28 Nebel hat sich in der letzten Stunde aufgelost29 Gewitter hat in der letzten Stunde aufgehort30 Leichter oder massiger Sand bzw Staubsturm wahrend der letzten Stunde schwacher geworden31 Leichter oder massiger Sand bzw Staubsturm wahrend der letzten Stunde unverandert32 Leichter oder massiger Sand bzw Staubsturm wahrend der letzten Stunde starker geworden33 Starker Sand bzw Staubsturm wahrend der letzten Stunde schwacher geworden34 Starker oder massiger Sand bzw Staubsturm wahrend der letzten Stunde unverandert35 Starker oder massiger Sand bzw Staubsturm wahrend der letzten Stunde starker geworden36 Leichtes oder massiges Schneefegen unter Augenhohe 37 Starkes Schneefegen unter Augenhohe 38 Leichtes oder massiges Schneetreiben uber Augenhohe 39 Starkes Schneetreiben uber Augenhohe 40 Nebel oder Eisnebel in einiger Entfernung hat den Beobachter aber in der letzten Stunde nicht erreicht Die Sichtweite liegt uber einem Kilometer und der Nebel selbst erstreckt sich vertikal bis uber die Hohe des Beobachters 41 Nebel oder Eisnebel in Schwaden daher stark schwankende Sichtweiten 42 Himmel trotz Nebel oder Eisnebel sichtbar wobei dieser in der letzten Stunde dunner wurde 43 Himmel von Nebel oder Eisnebel verdeckt wobei dieser in der letzten Stunde dunner wurde 44 Himmel trotz Nebel oder Eisnebel sichtbar wobei sich in der letzten Stunde keine Anderungen zeigten 45 Himmel von Nebel oder Eisnebel verdeckt wobei sich in der letzten Stunde keine Anderungen zeigten 46 Himmel trotz Nebel oder Eisnebel sichtbar wobei dieser in der letzten Stunde dichter wurde 47 Himmel von Nebel oder Eisnebel verdeckt wobei dieser in der letzten Stunde dichter wurde 48 Nebel oder Eisnebel mit Reif oder Klareisbildung bei sichtbarem Himmel49 Nebel oder Eisnebel mit Reif oder Klareisbildung bei bedecktem Himmel50 Leichter nicht gefrierender Spruhregen mit Unterbrechungen51 Leichter nicht gefrierender Spruhregen ohne Unterbrechungen52 Massiger nicht gefrierender Spruhregen mit Unterbrechungen53 Massiger nicht gefrierender Spruhregen ohne Unterbrechungen54 Starker nicht gefrierender Spruhregen mit Unterbrechungen55 Starker nicht gefrierender Spruhregen ohne Unterbrechungen56 Leichter gefrierender Spruhregen57 Massiger oder starker gefrierender Spruhregen58 Leichter Regen mit Spruhregen vermischt59 Massiger oder starker Regen mit Spruhregen vermischt60 Leichter nicht gefrierender Regen mit Unterbrechungen61 Leichter nicht gefrierender Regen ohne Unterbrechungen62 Massiger nicht gefrierender Regen mit Unterbrechungen63 Massiger nicht gefrierender Regen ohne Unterbrechungen64 Starker nicht gefrierender Regen mit Unterbrechungen65 Starker nicht gefrierender Regen ohne Unterbrechungen66 Leichter gefrierender Regen67 Massiger oder starker gefrierender Regen68 Leichter Regen bzw Spruhregen mit Schneeanteilen vermischt69 Massiger oder starker Regen bzw Spruhregen mit Schneeanteilen vermischt70 Leichter Schneefall mit Unterbrechungen71 Leichter Schneefall ohne Unterbrechungen72 Massiger Schneefall mit Unterbrechungen73 Massiger Schneefall ohne Unterbrechungen74 Starker Schneefall mit Unterbrechungen75 Starker Schneefall ohne Unterbrechungen76 mit oder ohne Nebel77 Schneegriesel mit oder ohne Nebel78 Einzelne Schneeflocken mit oder ohne Nebel79 Eiskorner80 Leichter Regenschauer81 Massiger oder starker Regenschauer82 Sehr starker Regenschauer83 Leichter Schneeregenschauer84 Massiger oder starker Schneeregenschauer85 Leichter Schneeschauer86 Massiger oder starker Schneeschauer87 Leichter Graupelschauer mit oder ohne Regen bzw Schneeregen88 Massiger oder starker Graupelschauer mit oder ohne Regen bzw Schneeregen89 Leichter Hagelschauer mit oder ohne Regen bzw Schneeregen jedoch ohne Donner90 Massiger oder starker Hagelschauer mit oder ohne Regen bzw Schneeregen jedoch ohne Donner91 Gewitter wahrend der letzten Stunde jetzt aber nur noch leichter Regen zum Beobachtungszeitpunkt92 Gewitter wahrend der letzten Stunde jetzt aber nur noch massiger oder starker Regen zum Beobachtungszeitpunkt93 Gewitter wahrend der letzten Stunde jetzt aber nur noch leichter Niederschlag als Schneefall Schneeregen oder Hagel zum Beobachtungszeitpunkt94 Gewitter wahrend der letzten Stunde jetzt aber nur noch massiger oder starker Niederschlag als Schneefall Schneeregen oder Hagel zum Beobachtungszeitpunkt95 Leichtes oder massiges Gewitter ohne Hagel aber mit Regen Schneefall oder Schneeregen zum Beobachtungszeitpunkt96 Leichtes oder massiges Gewitter mit Graupel oder Hagel zum Beobachtungszeitpunkt97 Starkes Gewitter ohne Hagel aber mit Regen oder Schneefall zum Beobachtungszeitpunkt98 Gewitter mit Staub oder Sandsturm zum Beobachtungszeitpunkt99 Starkes Gewitter mit Graupel oder Hagel zum BeobachtungszeitpunktWind und Druckfeld Der Wind ist die Luftbewegung und damit ein Massenstrom Er resultiert aus dem Ungleichgewicht zweier Luftmassen von unterschiedlichem Druck und Temperatur Die Gradientkraft steuert die Luftstromungen vom hohen Druck zum tiefen Druck Ihre Richtung unterliegt aufgrund der Corioliskraft einer Abweichung in Bewegungsrichtung nach rechts auf der Nordhalbkugel und nach links auf der Sudhalbkugel Die geostrophischen Winde verlaufen annahernd isobarenparallel der Bodenwind 10 m Wind allerdings aufgrund der Bodenreibung davon abweichend um 25 bis 40 Grad in Richtung zum Tief hin Dadurch kann auch die ungefahre Windrichtung ermittelt werden Die Windgeschwindigkeit ist abhangig von den Abstanden der Isobaren Liegen die Isobaren sehr eng aneinander so kann ein Sturm oder sogar Orkan auftreten Man spricht von einer Konvergenz wenn die Linien eng zueinander laufen Liegen die Isobaren stark auseinander so wie es bei manchen Hochdruckwetterlagen vorkommt dann bleibt es schwachwindig oder gar windstill Hier spricht man von einer Divergenz Die folgende Tabelle gibt einen ungefahren Aufschluss uber die Windgeschwindigkeiten in Abhangigkeit vom Abstand der Isobaren jedoch besteht hier eine massgebliche Abhangigkeit von der geographischen Breite Abstand der 5 hPa Isobaren Windstarke600 km Leichte Brise Beaufortskala 2 500 km Massige Brise Beaufortskala 4 400 km Frische Brise Beaufortskala 5 300 km Starker Wind Beaufortskala 6 200 km Steifer Wind Beaufortskala 7 100 km Sturm Beaufortskala 9 Siehe auch WindchillHohenwetterkarten Hauptartikel Isohypse Meteorologie In allen vorhergehenden Abschnitten ging es um Bodenwetterkarten welchen der Luftdruck aus Messungen am Boden zugrunde liegt Dagegen werden Hohenwetterkarten mit Hilfe von Daten aus Radiosonden ermittelt Hohenwetterkarten bringen die unentbehrliche Erganzung zum Geschehen in der freien Atmosphare insbesondere zum Druck und Stromungsfeld in diesen Hohen Storende Einflusse durch Gebirge Stadte und andere Hindernisse fehlen hier und so haben die Isohypsen Hohenschichtlinien einer bestimmten Luftdruckflache in der Regel einen glatteren Verlauf als die Isobaren der Bodenwetterkarte Das Wettergeschehen am Boden beeinflusst grossere Hohen und umgekehrt Das Bild der Hohenwetterkarte kann ganz anders sein als dasjenige der Bodenwetterkarte Die Entwicklung von Tiefdruckgebieten am Boden zeigt dass die Entwicklung in der Hohe erst allmahlich auf das Wettergeschehen am Boden reagiert Bei der Beurteilung von Hohenwetterkarten spielen Hohentiefs mit oft extremen Kaltlufteinschlussen Kaltlufttropfen eine grosse Rolle Niedrige Temperaturen in der Hohe losen vor allem im Sommer bei gleichzeitig warmer bodennaher Luft labile Wetterlagen aus Schauer Starkregen Folgende Hohenwetterkarten werden am haufigsten verwendet Hohenwetterkarten fur Hauptdruckflachen Druckniveau Hohe850 hPa 1457 Meter700 hPa 3013 Meter500 hPa 5574 Meter300 hPa 9164 Meter200 hPa 12000 MeterSiehe auch JetstreamLiteraturWolfgang Weischet Allgemeine Klimageographie 3 Auflage de Gruyter Berlin New York 1980 Rolf F Nohr Karten im Fernsehen die Produktion von Positionierung LIT Munster 2002 S 196 208 ruhr uni bochum de PDF WeblinksCommons Wetterkarte Album mit Bildern Videos und Audiodateien Bodenwetterkartensymbole bietet PDF an Aktuelle Bodenwetterkarte DWD Europa mit Isobaren und Fronteneinzeichnung alle sechs Stunden aktualisiertEinzelnachweiseFirst Report on Meteorology to the Surgeon General of the United States Army October 9 1843 Urban Schertenleib Aus der Entwicklungsgeschichte der Wetterkarte In Geographica Helvetica 1990 doi 10 5194 gh 45 122 1990 Geschichte des Wetterdienstes S 18 Symbole auf der Bodenwetterkarte laut DWDNormdaten Sachbegriff GND 4627128 4 GND Explorer lobid OGND AKS

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