Dieser Artikel befasst sich mit dem Theaterleiter Publizisten und Politiker Otto Schönfeldt Zu anderen Personen siehe Ot
Otto Schönfeldt

Otto Schönfeldt (* 8. März 1912 in Rostock; † 3. September 1994 in Düsseldorf) war ein deutscher Theaterleiter, Publizist und Politiker des Bundes der Deutschen, Partei für Einheit, Frieden und Freiheit (BdD).
Leben
Herkunft, Ausbildung, NS-Zeit und Beruf
Otto Schönfeldt wuchs als Sohn eines Zimmermanns in Hamburg auf. Der Vater starb, als Otto 12 Jahre alt war. Sein Pflegevater wurde Franz Stuhlmann, der damalige Leiter des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archivs. Durch Stuhlmann fand Schönfeldt den Zugang zur deutschen Literatur, insbesondere zu Heinrich Heine. Er entschloss sich zu einer Bühnenlaufbahn und studierte am Staatlichen Schauspielhaus Hamburg. Seine Karriere wurde jedoch von den Nationalsozialisten früh abgeschnitten; er wurde 1936 als „Widerständler“ verhaftet, drei Monate lang in einem Konzentrationslager inhaftiert und durfte danach nur noch in kleinen Provinztheatern auftreten. Während des Zweiten Weltkriegs wurde er spät als Teil des sogenannten „letzten Aufgebots“ zum Kriegsdienst herangezogen, was ihm eine spastische Lähmung beider Beine einbrachte.
Nach 1945 baute Schönfeldt zwei Theater und eine Gastspielbühne auf. Seine Tätigkeit als Intendant am Theater Hagen musste er 1947 einstellen, nachdem es wegen seines „aufklärerischen linksorientierten Programms“ zu einem „Konflikt[…] mit den Lokalinstanzen“ gekommen war. Seither war er freiberuflich tätig als Regisseur, Schriftsteller und Journalist. Er war verheiratet mit der Schauspielerin Edith Dahlmann (1906-1988), die in den 1920er Jahren am Stadttheater Nordhausen engagiert war. Die Ehe war kinderlos. Otto Schönfeldt und Edith Dahlmann-Schönfeldt lebten in Hagen in Westfalen und kandidierten bei der Landtagswahl 1954 für den BdD. Später wohnten sie Düsseldorf. Edith Dahlmann-Schönfeldt starb nach langer Krankheit 1988 in Düsseldorf, Otto Schönfeldt starb dortselbst 1994 im Alter von 82 Jahren.
Politische Tätigkeit
Als Mitglied des neutralistischen Bundes der Deutschen des Reichskanzlers a. D. Joseph Wirth kandidierte Schönfeldt zur Bundestagswahl von 1953 auf der Liste der Gesamtdeutschen Volkspartei. Von 1956 bis 1966 war er Mitglied des Bundesvorstands des BdD. 1957 fungierte er als Landesvorsitzender dieser Partei im Stadtstaat Hamburg, seit 1966 in Nordrhein-Westfalen. Bei der Bundestagswahl von 1957 trat er erfolglos für den BdD in Hamburg an. 1966 trat er in Darmstadt bei dem sogenannten „Deutschen Gespräch 1966“ gemeinsam mit Vertretern von Blockparteien der DDR als Redner auf. Als Teilhaber des Monitor-Verlags zählte Schönfeldt seit 1954 zum Herausgeberkreis der BdD-nahen Deutschen Volkszeitung. Schönfeldt beteiligte sich am Aufbau mehrerer vom Verfassungsschutz als kommunistisch unterwandert beurteilten Bürgerinitiativen. Prominent wurde er vor allem in den 1960er Jahren, als er öffentlich gemeinsam mit Wolfgang Abendroth und Helmut Ridder im Rahmen einer Kampagne für die Aufhebung des KPD-Verbots bzw. für die Wiederzulassung der Kommunistischen Partei Deutschlands auftrat. Schon bald nach der Wiedervereinigung sah der damalige Vorstand der Heinrich-Heine-Gesellschaft Düsseldorf die Gelegenheit gekommen, Schönfeldt als früheren Agenten des DDR-Regimes zu enttarnen. Der seinerzeit geäußerte Verdacht, er „koche im Namen Heines eine östliche Suppe“ ließ sich allerdings nach Recherchen in den Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der Deutschen Demokratischen Republik (Forschungsantrag II.7-00476/04Z bei der sog. Gauck- bzw. Birthler-Behörde in Berlin) nicht erhärten.
Aktivitäten zur Benennung der Universität Düsseldorf nach Heinrich Heine
Studierende und konservative Professoren verhinderten die Benennung der 1965 gegründeten Düsseldorfer Universität nach Heinrich Heine. Schönfeldt initiierte eine „Bürgerinitiative Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf“ und wurde 1968 zu deren Sprecher bestimmt. Es mutete ihn damals besonders bedenklich an, dass viele Studierende der Düsseldorfer Universität erklärten, über Heinrich Heine nichts sagen zu können, da sie seine Werke nicht gelesen hätten: „Gewiss, 80 Prozent von ihnen sind Mediziner. Trotzdem ist diese Ignoranz katastrophal. Unsere Initiative erstrebt, dass man sich mit Heinrich Heine beschäftigt. Denn Heine hat eine wichtige Botschaft für uns alle.“ Der Opposition gegen den Umbenennungsvorschlag hielt er vor: „Heine […] ist für mich der große Vorkämpfer für ein modernes Deutschland und Europa. Stellung nehmen gegen Heine heißt den Kräften der Vergangenheit erneuten Auftrieb zu geben.“ Am 7. Juni 1972, dem Jahr des Radikalenerlasses und des 175. Geburtstages von Heinrich Heine, veranstaltete Schönfeldt gemeinsam mit dem AStA vor 800 Teilnehmern in der vollbesetzten Uni-Mensa ein sogenanntes Hearing zum Thema „Uni Düsseldorf contra Heine – Warum ?“. Zur Einführung sprach Hermann Kesten, damaliger Präsident des Deutschen PEN-Zentrums der Bundesrepublik; der Titel seines Vortrags lautete: „Heine lebt !“. Es folgten ein studentischer Beitrag mit dem Titel „Ein neues Lied, ein bessres Lied – Demokratische Wissenschaft und ihre Gegner“ und eine Podiumsdiskussion mit Prominenten (Hermann Kesten, Hans Kühner-Wolfskehl, Wolfgang J. Mommsen, Rektor Carl-Heinz Fischer, Manfred Windfuhr, Wilhelm Gössmann, Otto Schönfeldt) über die Namensfrage. Am Schluss stimmten etwa 800 Teilnehmer (bei 28 Gegenstimmen und 10 Enthaltungen) für die Benennung der Universität Düsseldorf nach Heinrich Heine. Die Veranstaltung fand große Beachtung in den Medien, Schönfeldt wurde im Fernsehen von Eberhard Piltz interviewt im Beitrag „Streit um einen deutschen Dichter.“(Sendung Report Baden-Baden gesendet am 3. Juli 1972). Die Bürgerinitiative warb auch auf dem von der Heine-Gesellschaft initiierten 1. Internationalen Heine-Kongress vom 15. bis 19. Oktober 1972 für ihr Anliegen. Schönfeldt, der am 17. Februar 1981 erneut interviewt wurde, und zwar von Rüdiger Hoffmann in den Tagesthemen anlässlich der Einweihung des Heine-Monuments von Bert Gerresheim, sammelte tausende von Unterschriften für die Umbenennung der Universität Düsseldorf in Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, die 1988 endlich erfolgte. Wegen seiner bekannten politischen Orientierung (und der von Heinrich Heine) stieß Schönfeldts Engagement auch auf Kritik.
Er war einer der Vorbesitzer der bronzenen Heine-Statuette, gegossen nach einem Entwurf von Hugo Lederer aus dem Jahre 1912, deren lebensgroße Nachbildung seit dem 16. Juni 1994 vor der Bibliothek der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf steht. Die Statuette hatte Schönfeldt 1965 aus dem Nachlass des Initiators und Mitbegründers der Heinrich-Heine-Gesellschaft Düsseldorf, Friedrich Maase, erworben.Arie Goral, der mit Schönfeldt befreundet war, zeigte die Bronze-Statuette erstmals öffentlich in der Ausstellung „Heine-Denkmäler 1900-1933“ im Museum für Hamburgische Geschichte im Sommer 1980.
Veröffentlichungen
- Otto Schönfeldt, Bürgerinitiative Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Hrsg.) Und alle lieben Heinrich Heine … Pahl-Rugenstein Verlag, Köln 1972, DNB 730107361.
- Wolfgang Abendroth, Helmut Ridder, Otto Schönfeldt (Hrsg.): KPD-Verbot oder mit Kommunisten leben? (= rororo 1092). Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 1968, DNB 457281758.
Weblinks
- Dr. Rolf Kauffeldt Und alle lieben Heinrich Heine 50jahre.phil.hhu.de (abgerufen am 25. Januar 2017)
Literatur
- Thomas Gutmann: Im Namen Heinrich Heines. Der Streit um die Benennung der Universität Düsseldorf 1965–1988. Droste, Düsseldorf 1997, ISBN 3-7700-1087-6 (zugleich Magisterarbeit, Uni Düsseldorf 1996).
Einzelnachweise
- Will Schaber: Porträt der Woche: Heine-Vorkämpfer Otto Schönfeldt. In: Aufbau. 36. Jahrgang, Nr. 47. New York City 20. November 1970, S. 9 (Textarchiv – Internet Archive).
- Susanne Heinke: Porträt. In: Deutsche Volkszeitung/die tat. Nr. 2, 6. Januar 1989, S. 5.
- Anonymus: Ministerialblatt für das Land Nordrhein-Westfalen Ausgabe A. 7. Jahrgang Nr.60. Düsseldorf 18. Juni 1954, S. 954.
- Susanne Schwabach-Albrecht: In Heines Gesellschaft. Heinrich-Heine-Gesellschaft e. V. Düsseldorf 1956-2006. Hrsg.: Joseph A.Kruse. Grupello, Düsseldorf 2006, ISBN 3-89978-054-X, S. 50,85.
- Nur nix. In: Der Spiegel. Nr. 9, 1969, S. 85–88 (online).
- Auszug aus einer vom Staatlichen Komitee für Rundfunk der DDR angefertigten Mitschrift: Report 20.15 Uhr, 3. Juli 1972 [Moderator Franz Alt] „Unser letztes Thema: Streit um einen deutschen Dichter[…] Eberhard Piltz berichtet.[…] ‚Ich bin für Heinrich-Heine-Universität, ich bin allerdings der Meinung, dass die Universität und vor allen Dingen die Universitätsspitze so borniert ist, dass der Name Heinrich-Heine-Universität fast zu schade ist für die Universität. Ich sehe einen direkten Zusammenhang zwischen der Reform der Universität und der Studienreform und einer Namensbenennung der Universität nach Heinrich Heine. Für mich bedeutet das eine größere Demokratisierung hier in der Universität in Düsseldorf. Konkret gesprochen, es beweist bessere Paritäten in der neuen Satzung.‘ Otto Schönfeldt, pensionierter Theaterintendant. Er ist Sprecher und Initiator einer Bürgerinitiative für die Heinrich-Heine-Universität. Die Aktion findet im In- und Ausland breite Unterstützung. ‚Die Gegner der Namensgebung nach Heine, die diskutieren nicht ehrlich mit uns. Das ist die Schwierigkeit. Sie sagen einem nicht, was sie in Wirklichkeit einzuwenden haben. Es gibt allerlei Vorwände gegen den Namensvorschlag, aber nach unserer Meinung liegt der Hauptgrund der Gegnerschaft darin, dass sie einen anderen Wissenschaftsbegriff haben als Heine ihn formuliert hat. Sie haben den Begriff, den unserer Meinung nach überholten Begriff einer Ordinarienuniversität.‘ Zusammen mit Gruppen aus der Universität veranstaltete die Bürgerinitiative kürzlich ein Heinrich-Heine-Hearing. Als Gast sprach Hermann Kesten, der Präsident des bundesdeutschen PEN-Zentrums. Er hielt eine flammende Rede für Heinrich Heine. Die Frage, ob bei den Gegnern dieses Namens Antisemitismus im Spiel sei, kam auf, wurde erregt diskutiert, niemand wollte es ernsthaft behaupten. Am Ende gab es eine Resolution, in der der zuständige Minister aufgefordert wurde, der Universität den Namen Heines einfach zu schenken. Frage: ‚Herr Minister Rau, wie fühlt man sich als ein Politiker, zumal ein sozialdemokratischer, wenn ihm angetragen wird, er möge der Universität den Namen zum Geschenk machen?‘ Minister: ‚Man fühlt sich beschämt, und ich weiß nicht, ob Heinrich Heine auf diese Weise heimgeholt (Hörfehler: eingeholt) werden möchte. Ich glaube nicht, dass hier ein Adoptionsverfahren durch den Staat eingeleitet werden sollte. Im Sinne des Oktroi. Obwohl ich sagen muss, dass ich es außerordentlich beklage, dass die Universität in ihren Sprechern zu wenig versteht und zu wenig selber artikuliert, dass hier nicht nur ihr Name im Spiel ist, sondern ein Stück deutscher Geschichte, die wir aufarbeiten müssen und das, weil wir nicht (Hörfehler:...) auswandern können.‘ […] Die Befürworter einer Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf sind politisch eine gemischte Gesellschaft. Zu ihnen gehören Carlo Schmid und Erich Kästner, Günter Grass und Ernst Benda. Bisher trägt noch keine deutsche Institution von Rang den Namen Heinrich Heine. Es ist an der Zeit, dies nachzuholen. Dass Geschichte uns einholt, ist eher eine konservative, denn eine progressive Erkenntnis. Es ist eine gute Tradition, deutsche Universitäten nach bedeutenden Vertretern des geistigen Lebens zu benennen. Guten Abend, meine Damen und Herren!“(sk.dra.de ( vom 16. Januar 2022 im Internet Archive) (PDF; 5,3 MB)).
- „Die Bürgerinitiative hat viel bewegt. So war die Schaffung des Emblems 'Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf', das von großen Teilen der Universitätsangehörigen freudig akzeptiert wurde, eine gelungene Aktion, ebenso die Durchsetzung der Herausgabe einer Heine-Briefmarke durch die Bundespost im Heine-Jubiläums-Jahr, wie auch die Mobilisierung der Öffentlichkeit.“ Gerhart Söhn: Es ist eine alte Geschichte... In: Holger Ehlert, Simone Kroschel, Andreas Meske, Silke Meyer (Hrsg.): Die Jahre kommen und vergehn! 10 Jahre Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Grupello, Düsseldorf 1998, ISBN 3-933749-01-8, S. 217–223.
- Auszug aus einer vom Staatlichen Komitee für Rundfunk der DDR angefertigten Mitschrift: Tagesthemen 22.30 Uhr, 17. Februar 1981 „[…] Aus Düsseldorf Rüdiger Hoffmann. '[...] Heinrich Heine, der Vielgeschmähte unter Deutschlands Klassikern, hat heute, 125 Jahre nach seinem Tod, als begehbare Landschaft sein erstes offizielles Denkmal erhalten. Auf Heinrich Heine darf herumgetrampelt werden. Das Monument, seiner Totenmaske nachgebildet, soll von Kindern auch als Spielplatz benutzt werden.[...] Düsseldorfs Studenten sind seit mehr als 10 Jahren konkreter. Ihre bislang namenlose Uni soll den Namen Heines tragen. Dafür kämpfen sie nicht nur mit einem [als] illegal von der Bürokratie abgelehnten Briefkopf. Ihre Universität heißt dennoch, auch ohne den offiziellen Segen, Heinrich-Heine-Universität.' [Otto Schönfeldt] ' Ich bin der Sprecher der internationalen Bürgerinitiative Heinrich-Heine-Universität. Wir haben uns 1968 gegründet, also sind schon zwölf Jahre alt, nicht, und unsere Kampagne geht weiter, und zwar verstärkt zur Benennung der Universität Düsseldorf nach dem berühmtesten Sohn dieser Stadt, weil wir glauben, das ist das wahre Denkmal für ihn. Das Verhältnis der Stadt zu ihrem größten Sohn, wie es immer so schön heißt, hat sich in den letzten Jahren, also in den letzten fünfzehn Jahren ins Positive gewandelt. Allerdings kritisiere ich, dass der Stadtrat bisher keinen einmütigen Beschluss gefasst hat zur Benennung der Universität.' [...] Zu Heinrich Heine und den Deutschen unser heutiger Kommentar. Es spricht Klaus Simon vom Südwestrundfunk.' […] Harry Buckwitz’ erste Brecht-Aufführung in Frankfurt nach dem Kriege forderte den damaligen Außenminister Brentano zu wütender Bundestags-Replik heraus. Oldenburgs Universität, von Professoren und Studenten Carl von Ossietzky zugewidmet, [ist] bisher in einer Flut verlegener Ausflüchte versunken. Und auch Düsseldorfs Universität, die den Namen Heinrich Heines tragen sollte, hier waren es die Professoren, die den Unterschied zwischen Natur- und Geisteswissenschaft als Verhinderungsargument anzuführen sich nicht zu dumm vorkamen.[…] '“ (sk.dra.de ( vom 16. Januar 2022 im Internet Archive) (PDF; 5,3 MB)).
- Ernst-Adolf Chantelau: Die historischen Heine-Bozzetti von Hugo Lederer. (PDF; 1,7 MB) In: kunsttexte.de, Sektion Gegenwart, 1/2017. 2017, abgerufen am 6. April 2017.
- Otto Schönfeldt: Das hat der Senat wieder hinzustellen. Dokumentationsausstellung in Hamburg: „Heine-Denkmäler 1900–1933“. In: Deutsche Volkszeitung. 31. Juli 1980.
- Ernst-Adolf Chantelau: Ein Denkmal hat Geburtstag: 30 Jahre Heine-Denkmal vor der Universitäts-und Landesbibliothek Düsseldorf. (pdf) 24. Januar 2024, abgerufen am 24. Januar 2024.
- Torsten Casimir: Die Universität hat ihr Heine-Denkmal eingeweiht. Wiedergeburt eines „volksfremden Literaten“. In: Rheinische Post. 17. Juni 1994.
- Susanne Schwabach-Albrecht: In Heines Gesellschaft, Heinrich-Heine-Gesellschaft Düsseldorf e. V. 1956–2006. Grupello, Düsseldorf 2006, ISBN 3-89978-054-X, S. 25 ff.
- Ernst-Adolf Chantelau: „Heinrich Heines deutsches Denkmal“ von Hugo Lederer. Auf den Spuren des zerstörten Standbilds. In: S. Brenner-Wilczek (Hrsg.): Heine-Jahrbuch 2016. Band 55. J.B. Metzler, Stuttgart 2016, S. 121–143.
- Heines Rückkehr nach Hamburg 198?-? Materialien zur Dokumentationsausstellung „Heine-Denkmäler 1900–1933“ im Museum für Hamburgische Geschichte 29.6.-19.8.1980. In: Arie Goral (Hrsg.): Fotokopien, broschiert. Hamburg 1980.
- Anonymus: Hamburg erinnert sich an Heinrich Heine. Denkanstöße durch ein neues Dichterdenkmal. In: Hamburger Abendblatt. 21. Juli 1980, S. 12.
Personendaten | |
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NAME | Schönfeldt, Otto |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Theaterleiter, Publizist und Politiker (BdD) |
GEBURTSDATUM | 8. März 1912 |
GEBURTSORT | Rostock |
STERBEDATUM | 3. September 1994 |
STERBEORT | Düsseldorf |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Dieser Artikel befasst sich mit dem Theaterleiter Publizisten und Politiker Otto Schonfeldt Zu anderen Personen siehe Otto Schonfeld Otto Schonfeldt 8 Marz 1912 in Rostock 3 September 1994 in Dusseldorf war ein deutscher Theaterleiter Publizist und Politiker des Bundes der Deutschen Partei fur Einheit Frieden und Freiheit BdD LebenHerkunft Ausbildung NS Zeit und Beruf Otto Schonfeldt wuchs als Sohn eines Zimmermanns in Hamburg auf Der Vater starb als Otto 12 Jahre alt war Sein Pflegevater wurde Franz Stuhlmann der damalige Leiter des Hamburgischen Welt Wirtschafts Archivs Durch Stuhlmann fand Schonfeldt den Zugang zur deutschen Literatur insbesondere zu Heinrich Heine Er entschloss sich zu einer Buhnenlaufbahn und studierte am Staatlichen Schauspielhaus Hamburg Seine Karriere wurde jedoch von den Nationalsozialisten fruh abgeschnitten er wurde 1936 als Widerstandler verhaftet drei Monate lang in einem Konzentrationslager inhaftiert und durfte danach nur noch in kleinen Provinztheatern auftreten Wahrend des Zweiten Weltkriegs wurde er spat als Teil des sogenannten letzten Aufgebots zum Kriegsdienst herangezogen was ihm eine spastische Lahmung beider Beine einbrachte Nach 1945 baute Schonfeldt zwei Theater und eine Gastspielbuhne auf Seine Tatigkeit als Intendant am Theater Hagen musste er 1947 einstellen nachdem es wegen seines aufklarerischen linksorientierten Programms zu einem Konflikt mit den Lokalinstanzen gekommen war Seither war er freiberuflich tatig als Regisseur Schriftsteller und Journalist Er war verheiratet mit der Schauspielerin Edith Dahlmann 1906 1988 die in den 1920er Jahren am Stadttheater Nordhausen engagiert war Die Ehe war kinderlos Otto Schonfeldt und Edith Dahlmann Schonfeldt lebten in Hagen in Westfalen und kandidierten bei der Landtagswahl 1954 fur den BdD Spater wohnten sie Dusseldorf Edith Dahlmann Schonfeldt starb nach langer Krankheit 1988 in Dusseldorf Otto Schonfeldt starb dortselbst 1994 im Alter von 82 Jahren Politische Tatigkeit Als Mitglied des neutralistischen Bundes der Deutschen des Reichskanzlers a D Joseph Wirth kandidierte Schonfeldt zur Bundestagswahl von 1953 auf der Liste der Gesamtdeutschen Volkspartei Von 1956 bis 1966 war er Mitglied des Bundesvorstands des BdD 1957 fungierte er als Landesvorsitzender dieser Partei im Stadtstaat Hamburg seit 1966 in Nordrhein Westfalen Bei der Bundestagswahl von 1957 trat er erfolglos fur den BdD in Hamburg an 1966 trat er in Darmstadt bei dem sogenannten Deutschen Gesprach 1966 gemeinsam mit Vertretern von Blockparteien der DDR als Redner auf Als Teilhaber des Monitor Verlags zahlte Schonfeldt seit 1954 zum Herausgeberkreis der BdD nahen Deutschen Volkszeitung Schonfeldt beteiligte sich am Aufbau mehrerer vom Verfassungsschutz als kommunistisch unterwandert beurteilten Burgerinitiativen Prominent wurde er vor allem in den 1960er Jahren als er offentlich gemeinsam mit Wolfgang Abendroth und Helmut Ridder im Rahmen einer Kampagne fur die Aufhebung des KPD Verbots bzw fur die Wiederzulassung der Kommunistischen Partei Deutschlands auftrat Schon bald nach der Wiedervereinigung sah der damalige Vorstand der Heinrich Heine Gesellschaft Dusseldorf die Gelegenheit gekommen Schonfeldt als fruheren Agenten des DDR Regimes zu enttarnen Der seinerzeit geausserte Verdacht er koche im Namen Heines eine ostliche Suppe liess sich allerdings nach Recherchen in den Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der Deutschen Demokratischen Republik Forschungsantrag II 7 00476 04Z bei der sog Gauck bzw Birthler Behorde in Berlin nicht erharten Aktivitaten zur Benennung der Universitat Dusseldorf nach Heinrich Heine Emblem der Burgerinitiative Heinrich Heine Universitat Dusseldorf um 1987 Studierende und konservative Professoren verhinderten die Benennung der 1965 gegrundeten Dusseldorfer Universitat nach Heinrich Heine Schonfeldt initiierte eine Burgerinitiative Heinrich Heine Universitat Dusseldorf und wurde 1968 zu deren Sprecher bestimmt Es mutete ihn damals besonders bedenklich an dass viele Studierende der Dusseldorfer Universitat erklarten uber Heinrich Heine nichts sagen zu konnen da sie seine Werke nicht gelesen hatten Gewiss 80 Prozent von ihnen sind Mediziner Trotzdem ist diese Ignoranz katastrophal Unsere Initiative erstrebt dass man sich mit Heinrich Heine beschaftigt Denn Heine hat eine wichtige Botschaft fur uns alle Der Opposition gegen den Umbenennungsvorschlag hielt er vor Heine ist fur mich der grosse Vorkampfer fur ein modernes Deutschland und Europa Stellung nehmen gegen Heine heisst den Kraften der Vergangenheit erneuten Auftrieb zu geben Am 7 Juni 1972 dem Jahr des Radikalenerlasses und des 175 Geburtstages von Heinrich Heine veranstaltete Schonfeldt gemeinsam mit dem AStA vor 800 Teilnehmern in der vollbesetzten Uni Mensa ein sogenanntes Hearing zum Thema Uni Dusseldorf contra Heine Warum Zur Einfuhrung sprach Hermann Kesten damaliger Prasident des Deutschen PEN Zentrums der Bundesrepublik der Titel seines Vortrags lautete Heine lebt Es folgten ein studentischer Beitrag mit dem Titel Ein neues Lied ein bessres Lied Demokratische Wissenschaft und ihre Gegner und eine Podiumsdiskussion mit Prominenten Hermann Kesten Hans Kuhner Wolfskehl Wolfgang J Mommsen Rektor Carl Heinz Fischer Manfred Windfuhr Wilhelm Gossmann Otto Schonfeldt uber die Namensfrage Am Schluss stimmten etwa 800 Teilnehmer bei 28 Gegenstimmen und 10 Enthaltungen fur die Benennung der Universitat Dusseldorf nach Heinrich Heine Die Veranstaltung fand grosse Beachtung in den Medien Schonfeldt wurde im Fernsehen von Eberhard Piltz interviewt im Beitrag Streit um einen deutschen Dichter Sendung Report Baden Baden gesendet am 3 Juli 1972 Die Burgerinitiative warb auch auf dem von der Heine Gesellschaft initiierten 1 Internationalen Heine Kongress vom 15 bis 19 Oktober 1972 fur ihr Anliegen Schonfeldt der am 17 Februar 1981 erneut interviewt wurde und zwar von Rudiger Hoffmann in den Tagesthemen anlasslich der Einweihung des Heine Monuments von Bert Gerresheim sammelte tausende von Unterschriften fur die Umbenennung der Universitat Dusseldorf in Heinrich Heine Universitat Dusseldorf die 1988 endlich erfolgte Wegen seiner bekannten politischen Orientierung und der von Heinrich Heine stiess Schonfeldts Engagement auch auf Kritik Er war einer der Vorbesitzer der bronzenen Heine Statuette gegossen nach einem Entwurf von Hugo Lederer aus dem Jahre 1912 deren lebensgrosse Nachbildung seit dem 16 Juni 1994 vor der Bibliothek der Heinrich Heine Universitat in Dusseldorf steht Die Statuette hatte Schonfeldt 1965 aus dem Nachlass des Initiators und Mitbegrunders der Heinrich Heine Gesellschaft Dusseldorf Friedrich Maase erworben Arie Goral der mit Schonfeldt befreundet war zeigte die Bronze Statuette erstmals offentlich in der Ausstellung Heine Denkmaler 1900 1933 im Museum fur Hamburgische Geschichte im Sommer 1980 Siehe auch Posthume Wirkung Heine Denkmal vor der ULB Dusseldorf im Artikel Friedrich MaaseVeroffentlichungenOtto Schonfeldt Burgerinitiative Heinrich Heine Universitat Dusseldorf Hrsg Und alle lieben Heinrich Heine Pahl Rugenstein Verlag Koln 1972 DNB 730107361 Wolfgang Abendroth Helmut Ridder Otto Schonfeldt Hrsg KPD Verbot oder mit Kommunisten leben rororo 1092 Rowohlt Verlag Reinbek bei Hamburg 1968 DNB 457281758 WeblinksDr Rolf Kauffeldt Und alle lieben Heinrich Heine 50jahre phil hhu de abgerufen am 25 Januar 2017 LiteraturThomas Gutmann Im Namen Heinrich Heines Der Streit um die Benennung der Universitat Dusseldorf 1965 1988 Droste Dusseldorf 1997 ISBN 3 7700 1087 6 zugleich Magisterarbeit Uni Dusseldorf 1996 EinzelnachweiseWill Schaber Portrat der Woche Heine Vorkampfer Otto Schonfeldt In Aufbau 36 Jahrgang Nr 47 New York City 20 November 1970 S 9 Textarchiv Internet Archive Susanne Heinke Portrat In Deutsche Volkszeitung die tat Nr 2 6 Januar 1989 S 5 Anonymus Ministerialblatt fur das Land Nordrhein Westfalen Ausgabe A 7 Jahrgang Nr 60 Dusseldorf 18 Juni 1954 S 954 Susanne Schwabach Albrecht In Heines Gesellschaft Heinrich Heine Gesellschaft e V Dusseldorf 1956 2006 Hrsg Joseph A Kruse Grupello Dusseldorf 2006 ISBN 3 89978 054 X S 50 85 Nur nix In Der Spiegel Nr 9 1969 S 85 88 online Auszug aus einer vom Staatlichen Komitee fur Rundfunk der DDR angefertigten Mitschrift Report 20 15 Uhr 3 Juli 1972 Moderator Franz Alt Unser letztes Thema Streit um einen deutschen Dichter Eberhard Piltz berichtet Ich bin fur Heinrich Heine Universitat ich bin allerdings der Meinung dass die Universitat und vor allen Dingen die Universitatsspitze so borniert ist dass der Name Heinrich Heine Universitat fast zu schade ist fur die Universitat Ich sehe einen direkten Zusammenhang zwischen der Reform der Universitat und der Studienreform und einer Namensbenennung der Universitat nach Heinrich Heine Fur mich bedeutet das eine grossere Demokratisierung hier in der Universitat in Dusseldorf Konkret gesprochen es beweist bessere Paritaten in der neuen Satzung Otto Schonfeldt pensionierter Theaterintendant Er ist Sprecher und Initiator einer Burgerinitiative fur die Heinrich Heine Universitat Die Aktion findet im In und Ausland breite Unterstutzung Die Gegner der Namensgebung nach Heine die diskutieren nicht ehrlich mit uns Das ist die Schwierigkeit Sie sagen einem nicht was sie in Wirklichkeit einzuwenden haben Es gibt allerlei Vorwande gegen den Namensvorschlag aber nach unserer Meinung liegt der Hauptgrund der Gegnerschaft darin dass sie einen anderen Wissenschaftsbegriff haben als Heine ihn formuliert hat Sie haben den Begriff den unserer Meinung nach uberholten Begriff einer Ordinarienuniversitat Zusammen mit Gruppen aus der Universitat veranstaltete die Burgerinitiative kurzlich ein Heinrich Heine Hearing Als Gast sprach Hermann Kesten der Prasident des bundesdeutschen PEN Zentrums Er hielt eine flammende Rede fur Heinrich Heine Die Frage ob bei den Gegnern dieses Namens Antisemitismus im Spiel sei kam auf wurde erregt diskutiert niemand wollte es ernsthaft behaupten Am Ende gab es eine Resolution in der der zustandige Minister aufgefordert wurde der Universitat den Namen Heines einfach zu schenken Frage Herr Minister Rau wie fuhlt man sich als ein Politiker zumal ein sozialdemokratischer wenn ihm angetragen wird er moge der Universitat den Namen zum Geschenk machen Minister Man fuhlt sich beschamt und ich weiss nicht ob Heinrich Heine auf diese Weise heimgeholt Horfehler eingeholt werden mochte Ich glaube nicht dass hier ein Adoptionsverfahren durch den Staat eingeleitet werden sollte Im Sinne des Oktroi Obwohl ich sagen muss dass ich es ausserordentlich beklage dass die Universitat in ihren Sprechern zu wenig versteht und zu wenig selber artikuliert dass hier nicht nur ihr Name im Spiel ist sondern ein Stuck deutscher Geschichte die wir aufarbeiten mussen und das weil wir nicht Horfehler auswandern konnen Die Befurworter einer Heinrich Heine Universitat in Dusseldorf sind politisch eine gemischte Gesellschaft Zu ihnen gehoren Carlo Schmid und Erich Kastner Gunter Grass und Ernst Benda Bisher tragt noch keine deutsche Institution von Rang den Namen Heinrich Heine Es ist an der Zeit dies nachzuholen Dass Geschichte uns einholt ist eher eine konservative denn eine progressive Erkenntnis Es ist eine gute Tradition deutsche Universitaten nach bedeutenden Vertretern des geistigen Lebens zu benennen Guten Abend meine Damen und Herren sk dra de Memento vom 16 Januar 2022 im Internet Archive PDF 5 3 MB Die Burgerinitiative hat viel bewegt So war die Schaffung des Emblems Heinrich Heine Universitat Dusseldorf das von grossen Teilen der Universitatsangehorigen freudig akzeptiert wurde eine gelungene Aktion ebenso die Durchsetzung der Herausgabe einer Heine Briefmarke durch die Bundespost im Heine Jubilaums Jahr wie auch die Mobilisierung der Offentlichkeit Gerhart Sohn Es ist eine alte Geschichte In Holger Ehlert Simone Kroschel Andreas Meske Silke Meyer Hrsg Die Jahre kommen und vergehn 10 Jahre Heinrich Heine Universitat Dusseldorf Grupello Dusseldorf 1998 ISBN 3 933749 01 8 S 217 223 Auszug aus einer vom Staatlichen Komitee fur Rundfunk der DDR angefertigten Mitschrift Tagesthemen 22 30 Uhr 17 Februar 1981 Aus Dusseldorf Rudiger Hoffmann Heinrich Heine der Vielgeschmahte unter Deutschlands Klassikern hat heute 125 Jahre nach seinem Tod als begehbare Landschaft sein erstes offizielles Denkmal erhalten Auf Heinrich Heine darf herumgetrampelt werden Das Monument seiner Totenmaske nachgebildet soll von Kindern auch als Spielplatz benutzt werden Dusseldorfs Studenten sind seit mehr als 10 Jahren konkreter Ihre bislang namenlose Uni soll den Namen Heines tragen Dafur kampfen sie nicht nur mit einem als illegal von der Burokratie abgelehnten Briefkopf Ihre Universitat heisst dennoch auch ohne den offiziellen Segen Heinrich Heine Universitat Otto Schonfeldt Ich bin der Sprecher der internationalen Burgerinitiative Heinrich Heine Universitat Wir haben uns 1968 gegrundet also sind schon zwolf Jahre alt nicht und unsere Kampagne geht weiter und zwar verstarkt zur Benennung der Universitat Dusseldorf nach dem beruhmtesten Sohn dieser Stadt weil wir glauben das ist das wahre Denkmal fur ihn Das Verhaltnis der Stadt zu ihrem grossten Sohn wie es immer so schon heisst hat sich in den letzten Jahren also in den letzten funfzehn Jahren ins Positive gewandelt Allerdings kritisiere ich dass der Stadtrat bisher keinen einmutigen Beschluss gefasst hat zur Benennung der Universitat Zu Heinrich Heine und den Deutschen unser heutiger Kommentar Es spricht Klaus Simon vom Sudwestrundfunk Harry Buckwitz erste Brecht Auffuhrung in Frankfurt nach dem Kriege forderte den damaligen Aussenminister Brentano zu wutender Bundestags Replik heraus Oldenburgs Universitat von Professoren und Studenten Carl von Ossietzky zugewidmet ist bisher in einer Flut verlegener Ausfluchte versunken Und auch Dusseldorfs Universitat die den Namen Heinrich Heines tragen sollte hier waren es die Professoren die den Unterschied zwischen Natur und Geisteswissenschaft als Verhinderungsargument anzufuhren sich nicht zu dumm vorkamen sk dra de Memento vom 16 Januar 2022 im Internet Archive PDF 5 3 MB Ernst Adolf Chantelau Die historischen Heine Bozzetti von Hugo Lederer PDF 1 7 MB In kunsttexte de Sektion Gegenwart 1 2017 2017 abgerufen am 6 April 2017 Otto Schonfeldt Das hat der Senat wieder hinzustellen Dokumentationsausstellung in Hamburg Heine Denkmaler 1900 1933 In Deutsche Volkszeitung 31 Juli 1980 Ernst Adolf Chantelau Ein Denkmal hat Geburtstag 30 Jahre Heine Denkmal vor der Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf pdf 24 Januar 2024 abgerufen am 24 Januar 2024 Torsten Casimir Die Universitat hat ihr Heine Denkmal eingeweiht Wiedergeburt eines volksfremden Literaten In Rheinische Post 17 Juni 1994 Susanne Schwabach Albrecht In Heines Gesellschaft Heinrich Heine Gesellschaft Dusseldorf e V 1956 2006 Grupello Dusseldorf 2006 ISBN 3 89978 054 X S 25 ff Ernst Adolf Chantelau Heinrich Heines deutsches Denkmal von Hugo Lederer Auf den Spuren des zerstorten Standbilds In S Brenner Wilczek Hrsg Heine Jahrbuch 2016 Band 55 J B Metzler Stuttgart 2016 S 121 143 Heines Ruckkehr nach Hamburg 198 Materialien zur Dokumentationsausstellung Heine Denkmaler 1900 1933 im Museum fur Hamburgische Geschichte 29 6 19 8 1980 In Arie Goral Hrsg Fotokopien broschiert Hamburg 1980 Anonymus Hamburg erinnert sich an Heinrich Heine Denkanstosse durch ein neues Dichterdenkmal In Hamburger Abendblatt 21 Juli 1980 S 12 Normdaten Person VIAF 203178204 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 11 Juni 2022 PersonendatenNAME Schonfeldt OttoKURZBESCHREIBUNG deutscher Theaterleiter Publizist und Politiker BdD GEBURTSDATUM 8 Marz 1912GEBURTSORT RostockSTERBEDATUM 3 September 1994STERBEORT Dusseldorf