Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Die ehemalige Münze Schwerin auch Ministerhotel in Schwerin Stadtteil Schelfstadt Münzstraße 8 10 ist ein Baudenkmal in

Münze Schwerin

  • Startseite
  • Münze Schwerin
Münze Schwerin
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Die ehemalige Münze Schwerin (auch Ministerhotel) in Schwerin, Stadtteil Schelfstadt, Münzstraße 8–10, ist ein Baudenkmal in Schwerin. In dem Gebäude befindet sich heute (2020) das Landeskirchenamt der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland mit der Außenstelle Schwerin.

Geschichte

Das zweigeschossige verputzte klassizistische 13-achsige Gebäude mit den beiden seitlichen Flügelbauten hat größere rundbogenförmige Eingänge. An der Hofseite befindet sich ein dreigeschossiger Mittelrisalit.

Das Bauwerk wurde nach Plänen von Baudirektor Leonhard Christoph Sturm um 1715 als Wohnhaus errichtet. 1778 erfolgte ein Umbau zur Münzprägeanstalt, kurz Münze, mit einem Walzwerk für die Münzherstellung und Ende der 1820er Jahre entstand mit dem Umbau unter dem Schweriner Architekten Ludwig Bartning die klassizistische Fassade. Bis 1847 ließen hier beide Mecklenburger Großherzogtümer prägen, danach dann in der preußischen Münzstätte.

Von 1850 bis 1858 wurde das Haus erneut nach Plänen von Hermann Willebrand zum Ministerhotel mit Ministerwohnungen und mit dem Einbau eines über zwei Geschosse ragenden Festsaals in Richtung Hof umgebaut. Der Oberkirchenrat erhielt ebenfalls Räume. Der vierte größere Umbau erfolgte 1928/29. 1947 zog der Landesbischof ein. 1990 erhielt die Landeskirche die Gebäude. Zwei Seitenflügel als zwei- bzw. dreigeschossige Neubauten folgten.

Landeskirchenamt

Das Landeskirchenamt, die oberste Verwaltungsbehörde der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche) mit Sitz in Kiel hat seine Außenstelle in Schwerin.

Bischof im Sprengel Mecklenburg und Pommern ist seit 2019 Tilman Jeremias.

Das Bauwerk ist seit 2024 als Teil des Residenzensembles Schwerin UNESCO-Welterbe.

Siehe auch

  • Mecklenburgische Münzgeschichte

Literatur

  • Horst Ende, Walter Ohle: Schwerin. E.A. Seemann, Leipzig 1994, ISBN 3-363-00367-6.
  • Jürgen Borchert: Schwerin so wie es war. Droste Verlag, Düsseldorf 1991, ISBN 3-7700-0951-7.

Weblinks

Commons: Münze Schwerin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Landeskirchenamt
  • Residenzensemble: Münze-Ministerhotel

Einzelnachweise

  1. Isolde Küster: Leonhard Christoph Sturm. Leben und Leistung auf dem Gebiet der Zivilbaukunst in Theorie und Praxis. Dissertation Berlin 1942.

53.6311111.41872Koordinaten: 53° 37′ 52″ N, 11° 25′ 7,4″ O

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 17:14

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Münze Schwerin, Was ist Münze Schwerin? Was bedeutet Münze Schwerin?

Die ehemalige Munze Schwerin auch Ministerhotel in Schwerin Stadtteil Schelfstadt Munzstrasse 8 10 ist ein Baudenkmal in Schwerin In dem Gebaude befindet sich heute 2020 das Landeskirchenamt der Evangelisch Lutherischen Kirche in Norddeutschland mit der Aussenstelle Schwerin Munzstrasse 8 10 Schwerin 2024 GeschichteDas zweigeschossige verputzte klassizistische 13 achsige Gebaude mit den beiden seitlichen Flugelbauten hat grossere rundbogenformige Eingange An der Hofseite befindet sich ein dreigeschossiger Mittelrisalit Das Bauwerk wurde nach Planen von Baudirektor Leonhard Christoph Sturm um 1715 als Wohnhaus errichtet 1778 erfolgte ein Umbau zur Munzprageanstalt kurz Munze mit einem Walzwerk fur die Munzherstellung und Ende der 1820er Jahre entstand mit dem Umbau unter dem Schweriner Architekten Ludwig Bartning die klassizistische Fassade Bis 1847 liessen hier beide Mecklenburger Grossherzogtumer pragen danach dann in der preussischen Munzstatte Von 1850 bis 1858 wurde das Haus erneut nach Planen von Hermann Willebrand zum Ministerhotel mit Ministerwohnungen und mit dem Einbau eines uber zwei Geschosse ragenden Festsaals in Richtung Hof umgebaut Der Oberkirchenrat erhielt ebenfalls Raume Der vierte grossere Umbau erfolgte 1928 29 1947 zog der Landesbischof ein 1990 erhielt die Landeskirche die Gebaude Zwei Seitenflugel als zwei bzw dreigeschossige Neubauten folgten LandeskirchenamtDas Landeskirchenamt die oberste Verwaltungsbehorde der Evangelisch Lutherischen Kirche in Norddeutschland Nordkirche mit Sitz in Kiel hat seine Aussenstelle in Schwerin Bischof im Sprengel Mecklenburg und Pommern ist seit 2019 Tilman Jeremias Das Bauwerk ist seit 2024 als Teil des Residenzensembles Schwerin UNESCO Welterbe Siehe auchMecklenburgische MunzgeschichteLiteraturHorst Ende Walter Ohle Schwerin E A Seemann Leipzig 1994 ISBN 3 363 00367 6 Jurgen Borchert Schwerin so wie es war Droste Verlag Dusseldorf 1991 ISBN 3 7700 0951 7 WeblinksCommons Munze Schwerin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Landeskirchenamt Residenzensemble Munze MinisterhotelEinzelnachweiseIsolde Kuster Leonhard Christoph Sturm Leben und Leistung auf dem Gebiet der Zivilbaukunst in Theorie und Praxis Dissertation Berlin 1942 53 63111 11 41872 Koordinaten 53 37 52 N 11 25 7 4 O

Neueste Artikel
  • Juli 20, 2025

    Gerhard Gleißberg

  • Juli 20, 2025

    Gerhard Frickhöffer

  • Juli 20, 2025

    Gerhard Brandstätter

  • Juli 20, 2025

    Gerda Böken

  • Juli 20, 2025

    Gerd Rühle

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.