Schloss Roßrieth ist ein Wasserschloss bei Mellrichstadt Schloss Roßrieth bei MellrichstadtGeschichteDer Ort Roßrieth wu
Schloss Roßrieth

Schloss Roßrieth ist ein Wasserschloss bei Mellrichstadt.
Geschichte
Der Ort Roßrieth wurde 1140 zum ersten Mal erwähnt. 1345 erfolgte eine weitere Erwähnung, die sich auf einen „Conrad von Rosserieth“ bezieht. 1361 war die Burg im Besitz der Schenken von Stretelingen, welche sie teilweise an Fulda abtraten und sich damit wieder belehnen ließen.
1401 zerstörten die Hauptleute des Landfriedens die Burg, da sie vermutlich als Raubritterburg genutzt wurde. 1548 wurde sie von den Grafen von Mansfeld an die Freiherren von Thüngen verliehen. Dies beweist, dass die Burg nach wie vor weiter bestand. 1563 wurden große Teile des Unterbaus errichtet. Nach dem Tode von Kunz von Thüngen bekamen 1589 die Herren von Bibra die Burg als sächsisches Lehen.
Die Herren von Bibra erbauten um 1590 die Burg in ihrer jetzigen Form. Am Treppenturm brachten sie ihr Wappen an, wobei es sich um ein sogenanntes Allianzwappen der Bibra und Gebsattel handelte.
1681 wurde das Schloss von Hilmar von Grappendorf erworben, der es 1768 an die Freiherren von Stein verkaufte, die es bis ins 19. Jahrhundert besaßen.
1835 wurde Schloss Roßrieth freiwillig an den bayerischen Staat übertragen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es in den Besitz eines Landwirts, der es als Kornspeicher und Hühnerstall nutzte. Von 1980 bis 1985 erfolgte eine umfangreiche Außenrenovierung.
Beschreibung
Die zweiflügelige, quadratische Anlage der Renaissance ist von einem ca. 20 m breiten und ca. 2 m tiefen Wassergraben umgeben. Die Burg besitzt zwei Ecktürme, das Untergeschoss stammt aus dem Mittelalter. Hierbei handelt es sich um die Ursprünge der Burganlage. Die Fachwerkgebäude stammen aus dem Wiederaufbau im 16. Jahrhundert. Dabei wurden wesentliche Gebäudeteile der Burg einbezogen. Am ehemaligen Bergfried kann man noch mittelalterliche Schießscharten erkennen. Dieser hat bis zum Fachwerkaufsatz seine ursprüngliche Form. Außerdem weist die Toranlage Merkmale auf, die auf einen Bau vor dem 16. Jahrhundert schließen lassen.
Weblinks
Einzelnachweise
- Wasserschloss Rossrieth bei Mellrichstadt. In: Rhoenline. Abgerufen am 5. Dezember 2023.
- Wasserschloss Roßrieth. In: Franken Tourismus. Abgerufen am 5. Dezember 2023.
- WASSERSCHLOSS ROSSRIETH. In: der privaten Datenbank Alle Burgen. Abgerufen am 5. Dezember 2023.
- SCHLOSS ROSSRIETH. In: Burgenwelt. Abgerufen am 5. Dezember 2023.
Koordinaten: 50° 25′ 49,9″ N, 10° 21′ 46,6″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Schloss Rossrieth ist ein Wasserschloss bei Mellrichstadt Schloss Rossrieth bei MellrichstadtGeschichteDer Ort Rossrieth wurde 1140 zum ersten Mal erwahnt 1345 erfolgte eine weitere Erwahnung die sich auf einen Conrad von Rosserieth bezieht 1361 war die Burg im Besitz der Schenken von Stretelingen welche sie teilweise an Fulda abtraten und sich damit wieder belehnen liessen 1401 zerstorten die Hauptleute des Landfriedens die Burg da sie vermutlich als Raubritterburg genutzt wurde 1548 wurde sie von den Grafen von Mansfeld an die Freiherren von Thungen verliehen Dies beweist dass die Burg nach wie vor weiter bestand 1563 wurden grosse Teile des Unterbaus errichtet Nach dem Tode von Kunz von Thungen bekamen 1589 die Herren von Bibra die Burg als sachsisches Lehen Die Herren von Bibra erbauten um 1590 die Burg in ihrer jetzigen Form Am Treppenturm brachten sie ihr Wappen an wobei es sich um ein sogenanntes Allianzwappen der Bibra und Gebsattel handelte 1681 wurde das Schloss von Hilmar von Grappendorf erworben der es 1768 an die Freiherren von Stein verkaufte die es bis ins 19 Jahrhundert besassen Schloss Rossrieth 1835 wurde Schloss Rossrieth freiwillig an den bayerischen Staat ubertragen Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es in den Besitz eines Landwirts der es als Kornspeicher und Huhnerstall nutzte Von 1980 bis 1985 erfolgte eine umfangreiche Aussenrenovierung BeschreibungDie zweiflugelige quadratische Anlage der Renaissance ist von einem ca 20 m breiten und ca 2 m tiefen Wassergraben umgeben Die Burg besitzt zwei Eckturme das Untergeschoss stammt aus dem Mittelalter Hierbei handelt es sich um die Ursprunge der Burganlage Die Fachwerkgebaude stammen aus dem Wiederaufbau im 16 Jahrhundert Dabei wurden wesentliche Gebaudeteile der Burg einbezogen Am ehemaligen Bergfried kann man noch mittelalterliche Schiessscharten erkennen Dieser hat bis zum Fachwerkaufsatz seine ursprungliche Form Ausserdem weist die Toranlage Merkmale auf die auf einen Bau vor dem 16 Jahrhundert schliessen lassen WeblinksCommons Schloss Rossrieth Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweiseWasserschloss Rossrieth bei Mellrichstadt In Rhoenline Abgerufen am 5 Dezember 2023 Wasserschloss Rossrieth In Franken Tourismus Abgerufen am 5 Dezember 2023 WASSERSCHLOSS ROSSRIETH In der privaten Datenbank Alle Burgen Abgerufen am 5 Dezember 2023 SCHLOSS ROSSRIETH In Burgenwelt Abgerufen am 5 Dezember 2023 Burgen und Schlosser im Landkreis Rhon Grabfeld Schlosser Untermarschalk scher Hof Wasserschloss Brennhausen Hansteinsches Schloss Jagdschloss Holzberg Wasserschloss Irmelshausen Schloss Kleinbardorf Schloss Kleineibstadt abgegangen abgegangen Neues Schloss Trappstadt Schloss Rossrieth Schloss Sternberg Schloss Sulzfeld Wasserschloss Unsleben abgegangen Schloss Waltershausen Schloss Wolzogen Burgen und Ruinen Burg Altenbrenda abgegangen Burg Blankenberg abgegangen Burgruine Hildenburg Burgruine Lichtenburg Burgruine Osterburg Burg Salzburg Burg Steineck abgegangen Burgruine Wallbach Burgruine Wildberg Festungen Festung Konigshofen Turmhugelburgen alle abgegangen Turmhugel Altenburg Doppelturmhugel Oberweissenbrunn Turmhugel Rappershausen Turmhugel Burgkeller Turmhugel Wollbach Herrensitze Rosenauischer Hof Burgstalle abgegangene unbekannte Burgen Abschnittsbefestigung Altenburg Ringwall Altenburg Burgstall Blankenberg Burgstall Borstadel Wallanlage Gangolfsberg Werinfriedesburg Ringwall Heidelberg Festung Konigshofen Burgstall Lure Befestigung bei Rappershausen Burgstall Rothausen Ringwall Schwedenschanze Burgstall Vollburg Wehrkirchen Kirchenburg Mauerschadel Kirchenburg Ostheim St Burkard Wartturme Dicker Turm Galgenturm Ostheimer Warte Konigsburg Nordheim abgegangen Suhlesturm Stockheimer Warte Weisser Turm Wartturm Wollbach 50 430525200686 10 362931456175 Koordinaten 50 25 49 9 N 10 21 46 6 O