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Der Plöner Vertrag war ein am 14 Februar 1842 zwischen König Christian VIII von Dänemark und Großherzog Paul Friedrich A

Plöner Vertrag

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Der Plöner Vertrag war ein am 14. Februar 1842 zwischen König Christian VIII. von Dänemark und Großherzog Paul Friedrich August von Oldenburg geschlossener Vertrag, in dem ein gegenseitiger Gebietsaustausch zwischen dem Herzogtum Holstein und dem Fürstentum Lübeck (als Teil des Großherzogtums Oldenburg) vereinbart wurde. Durch den am 1. Januar 1843 in Kraft getretenen Vertrag wurde die bestehende Gebietszersplitterung erheblich bereinigt und damit eine Vereinfachung der Verwaltung und Überschaubarkeit der Grenzen möglich.

Das Fürstentum Lübeck bestand seit dem Plöner Vertrag aus zwei geschlossenen Gebieten (zuvor aus 400 Quadratkilometern Fläche, die aus zehn Teilen bestand) um Eutin und Schwartau – eine Zusammenführung auf ein Gebiet erfolgte nicht, da Oldenburg nicht auf einen der beiden historische Kerne seiner Besitzungen verzichten wollte und Dänemark für die Altona-Neustädter Chaussee nicht fremdes Territorium queren wollte.

Im Fürstentum Lübeck wurde im Anschluss an den Plöner Vertrag das Amt Kaltenhof mit dem Amt Großvogtei zum neuen Amt Schwartau vereinigt. Die im Amt Kollegiatstift zusammengefassten Besitzungen fielen an Holstein.

Im Plöner Vertrag wurde eine Zollunion vereinbart, wodurch das Fürstentum Lübeck Teil des Dänisch-Holsteinischen Zollgebietes wurde.

Details

Das Großherzogtum Oldenburg trat an Holstein die folgenden Orte & Rechte ab:

  • von den bisher zum Amt Kollegiatstift gehörenden Orten
    • Altgalendorf,
    • das Dorf Klein Wessek,
    • Nanndorf,
    • Neuratjensdorf,
    • den zum Fürstentum Lübeck gehörende Teil an dem Dorf Rellin,
    • das Dorf Techelwitz,
    • Teschendorf
  • von den bisher zum Amt Großvogtei gehörenden Orten
    • das Dorf Gießelrade,
    • das Dorf Groß Barnitz,
    • das Dorf Hamberge,
    • das Dorf Hansfelde,
    • die gutsherrschaftlichen Rechte über Kesdorf,
    • das Dorf Klein Barnitz,
    • das Dorf Tankenrade,
    • das Dorf Travenhorst

Holstein trat an das Großherzogtum Oldenburg die folgenden Orte & Rechte ab:

  • von den bisher zum Amt Ahrensbök gehörenden Orten
    • den holsteinischen Anteil an Gleschendorf
    • Fassensdorf (mit einigen Ländereien und dem ),
    • das Dorf Garkau,
    • Gothendorf,
    • den holsteinischen Anteil an Ratekau (u. a. mit der Feldsteinkirche Ratekau und dem Pastorat),
    • den holsteinischen Anteil an Schürsdorf,
    • Schulendorf
  • von den bisher zum gehörenden Orten
    • den holsteinischen Anteil an dem Dorf Cashagen (fünf Gebäude)
  • sowie
    • die Hoheitsrechte über den oldenburgischen Anteil an Gleschendorf
    • den Besitz am Dorf und am Hof Scharbeutz,
    • den Besitz an je einer Hufe in Röbel und in Wulfsdorf.

Quellen

  • Der Plöner Vertrag von 1842 – Jahrbuch des Kreises Eutin (Hrsg.: Heimatverband Eutin); Eutin 1967 (Seiten 48–49)
  • Walter Körber – Kirchen in Vicelins Land; Eutin 1977
  • http://www.kreis-oh.de/Kreis_Verwaltung/Zahlen_Daten_und_Fakten_/Geschichte/ (Informationen zur Geschichte)
  • http://www.stadt-land-oldenburg.de/zeittafel10.htm (Daten des Landes Oldenburg)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 11:42

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Der Ploner Vertrag war ein am 14 Februar 1842 zwischen Konig Christian VIII von Danemark und Grossherzog Paul Friedrich August von Oldenburg geschlossener Vertrag in dem ein gegenseitiger Gebietsaustausch zwischen dem Herzogtum Holstein und dem Furstentum Lubeck als Teil des Grossherzogtums Oldenburg vereinbart wurde Durch den am 1 Januar 1843 in Kraft getretenen Vertrag wurde die bestehende Gebietszersplitterung erheblich bereinigt und damit eine Vereinfachung der Verwaltung und Uberschaubarkeit der Grenzen moglich Das Furstentum Lubeck bestand seit dem Ploner Vertrag aus zwei geschlossenen Gebieten zuvor aus 400 Quadratkilometern Flache die aus zehn Teilen bestand um Eutin und Schwartau eine Zusammenfuhrung auf ein Gebiet erfolgte nicht da Oldenburg nicht auf einen der beiden historische Kerne seiner Besitzungen verzichten wollte und Danemark fur die Altona Neustadter Chaussee nicht fremdes Territorium queren wollte Im Furstentum Lubeck wurde im Anschluss an den Ploner Vertrag das Amt Kaltenhof mit dem Amt Grossvogtei zum neuen Amt Schwartau vereinigt Die im Amt Kollegiatstift zusammengefassten Besitzungen fielen an Holstein Im Ploner Vertrag wurde eine Zollunion vereinbart wodurch das Furstentum Lubeck Teil des Danisch Holsteinischen Zollgebietes wurde DetailsDas Grossherzogtum Oldenburg trat an Holstein die folgenden Orte amp Rechte ab von den bisher zum Amt Kollegiatstift gehorenden Orten Altgalendorf das Dorf Klein Wessek Nanndorf Neuratjensdorf den zum Furstentum Lubeck gehorende Teil an dem Dorf Rellin das Dorf Techelwitz Teschendorf von den bisher zum Amt Grossvogtei gehorenden Orten das Dorf Giesselrade das Dorf Gross Barnitz das Dorf Hamberge das Dorf Hansfelde die gutsherrschaftlichen Rechte uber Kesdorf das Dorf Klein Barnitz das Dorf Tankenrade das Dorf Travenhorst Holstein trat an das Grossherzogtum Oldenburg die folgenden Orte amp Rechte ab von den bisher zum Amt Ahrensbok gehorenden Orten den holsteinischen Anteil an Gleschendorf Fassensdorf mit einigen Landereien und dem das Dorf Garkau Gothendorf den holsteinischen Anteil an Ratekau u a mit der Feldsteinkirche Ratekau und dem Pastorat den holsteinischen Anteil an Schursdorf Schulendorf von den bisher zum gehorenden Orten den holsteinischen Anteil an dem Dorf Cashagen funf Gebaude sowie die Hoheitsrechte uber den oldenburgischen Anteil an Gleschendorf den Besitz am Dorf und am Hof Scharbeutz den Besitz an je einer Hufe in Robel und in Wulfsdorf QuellenDer Ploner Vertrag von 1842 Jahrbuch des Kreises Eutin Hrsg Heimatverband Eutin Eutin 1967 Seiten 48 49 Walter Korber Kirchen in Vicelins Land Eutin 1977 http www kreis oh de Kreis Verwaltung Zahlen Daten und Fakten Geschichte Informationen zur Geschichte http www stadt land oldenburg de zeittafel10 htm Daten des Landes Oldenburg

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