Ruth Antonie Klara Schröck geb 7 Juli 1931 in Berlin gest 30 Dezember 2023 in Edinburgh Schottland war eine deutsche Kra
Ruth Schröck

Ruth Antonie Klara Schröck (geb. 7. Juli 1931 in Berlin, gest. 30. Dezember 2023 in Edinburgh/Schottland) war eine deutsche Krankenschwester, „Registered General Nurse“ (RGN) und Fachkrankenschwester für Psychiatrie (MHN-CS), Pflegewissenschaftlerin / -forscherin und Berufsreformerin.
Zusammenfassung
Sie folgte ab 1987 dem Ruf als erste Professorin für Pflege und Sozialwissenschaften in der Bundesrepublik Deutschland an die damalige Fachhochschule Osnabrück, obwohl sie, im englischsprachigen Raum und in ihrem Arbeitsfeld, bereits durch ihre Lehr-, Forschungs- und publizistische Tätigkeit an den Universitäten von Edinburgh und Abertay als anerkannte Wissenschaftlerin hervorgetreten war, um die Pflegewissenschaft und Akademisierung der Pflege in Deutschland, gegen alle damals bestehenden Widerstände und Schwierigkeiten, grundlegend aufzubauen.
Sie wechselte nach ihrer Emeritierung an das Department für Pflegewissenschaft der Universität Witten/Herdecke, wo sie noch bis zu ihrem 75. Lebensjahr lehrte, Promotionskolloquien abhielt und Gutachterin für zahlreiche Promotionen war.
Ruth Schröck ist in ihrem Lebenswerk, im englisch- wie im deutschsprachigen Kulturraum, nicht nur eine Zeitzeugin, sondern gilt als eine der bedeutendsten Pionierinnen und Reformerinnen ihres Berufes in der Geschichte der Pflege, die stets betonte, dass die Wissenschaft und Forschung immer der Weiterentwicklung der beruflichen Praxis zu dienen habe und ohne eine Rückbindung an die Geschichte des Berufes und einer kontinuierlichen ethischen Reflexion in allen Bereichen und auf allen Ebenen die Bedeutung, die Pflege für das Gesundheitswesen und die Gesellschaft haben sollte, nicht erfüllt könne.
Leben und Wirken
Die Herkunftsfamilie von Ruth Schröck war noch im Jahr 1956 gespalten. Die Mutter hatte einen Besitz im heutigen Südwesten von Polen, wo ein Teil der Familie lebte, während Ruth Schröck und ihre Schwester in Berlin lebten. In den Jahren zwischen 1949 und 1945 studierte Ruth Schröck Philosophie, Sport und Biologie an der Freien Universität Berlin. Zwischen 1952 und 1955 arbeitete sie als Lehrerin für Biologie, Chemie, Mathematik und Sport an der Herz Jesu Schule in Berlin. Anschließend absolvierte sie in Bristol eine Ausbildung zur Krankenschwester sowie psychiatrischen Krankenschwester und arbeitete danach bis 1963 daselbst als Stationsschwester. Es folgte ein pflegewissenschaftliches, philosophisches und sozialwissenschaftliches Studium an der Universität Edinburgh. Nach dem Master of Arts 1981 promovierte sie bei Annie Altschul an der Universität von Edinburgh zum PhD.
Es folgten Lehr- und Forschungstätigkeiten an den schottischen Universitäten Edinburgh und Abertay, zuletzt als Professorin für Pflege und Leiterin des Fachbereiches Gesundheit und Pflege am Queen Margaret University College Edinburgh. 1987 wurde Ruth Schröck als erste Professorin für Pflege und Sozialwissenschaften in der Bundesrepublik Deutschland an die Fachhochschule Osnabrück berufen. Es gelang ihr Anfang der 1990er Jahre in Zusammenarbeit mit Manfred Semrau, Doris Schiemann und Martin Moers zwei Diplomstudiengänge in Pflegemanagement und Pflegewissenschaft aufzubauen und ein Internationales Symposium Pflegewissenschaft zu etablieren, das in Kooperation mit der Universität Osnabrück im Zwei-Jahres-Rhythmus veranstaltet wurde und große Resonanz im gesamten deutschsprachigen Raum fand. Während ihres Wirkens als Osnabrücker Professorin trug sie außerdem maßgeblich zu den beiden Denkschriften "Pflege braucht Eliten" und "Pflegewissenschaft" der Robert-Bosch-Stiftung" bei. Emeritiert wurde sie 1996.
1997 erfolgte ein Ruf an die Universität Witten/Herdecke auf den ersten universitären Lehrstuhl für Pflegewissenschaft. An der Universität Witten/Herdecke baute Schröck auch das erste deutsche Postgraduiertenprogramm auf (gefördert durch die Robert Bosch Stiftung). Sie leitete dieses Programm noch nach ihrer Emeritierung bis zum Jahr 2006. Im Jahr 2006 zog sie sich von dieser Funktion zurück und übergab das Amt an Wilfried Schnepp (1957–2020).
Ruth Schröck hatte eine wichtige Rolle bei der Akademisierung der Pflege in Deutschland. Ihr Interesse galt vor allem wissenschaftstheoretischen und pflegegeschichtlichen Fragestellungen. Inspirationen hierzu holte sich unter anderem an der Schwesternschule der Universität Heidelberg bei Erika von Amann. Gemeinsam mit den Pflegewissenschaftlerinnen Hilde Steppe, Inge Vollstedt, Gerda Kaufmann und Marianne Arndt gehörte sie zu den Gründungsmitgliedern des Deutschen Vereins für Pflegewissenschaft (heute: Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft). Beim „Ersten Internationalen Pflegetheorien-Kongress“ 1997 in Nürnberg hielt Roth Schröck den Eröffnungsvortrag, in dem sie sich unter der Überschrift „Des Kaisers neue Kleider“ mit der Bedeutung von Pflegetheorien auseinandersetzte.
Ruth Schröck wirkte beim „European Network for Doctoral Nursing Programmes“ der University of Surrey mit. Daneben war sie Mitglied in zahlreichen Ausschüssen und Kommissionen. Ihren Altersruhesitz bezog Ruth Schröck in Edinburgh, Schottland. Bis ins hohe Lebensalter verfolgte sie die Kunst- und Kulturszene in dieser Stadt. Im Sommer besuchte sie die Veranstaltungen des „Fring Festivals“. Schröck war stets für die lukullischen Genüsse zu haben. Sie war Mitglied der „Scotch Malt Whisky Society“.
Ruth Schröck ist nach einem erfüllten und ereignisreichen Leben am Abend des 30. Dezembers 2023 im Alter von 92 Jahren in Edinburgh, Schottland, verstorben.
Geleitwort 30 Jahre DGP
Am 17. Juni 2019 wurde anlässlich des dreißigsten Jahrestages der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft (=DGP) ein Symposium in Berlin abgehalten. Ruth Schröck reiste aus Schottland an und sprach in ihrer Heimatstadt das Geleitwort zu diesem Symposium. Sie verwies dabei auf die Arbeit der Gründungsgeneration der DGP, von denen etliche zu den Weggefährten von Ruth Schröck gehören.
Ehrungen
- 1998: Ehrendoktorat (Doctor of Letters) der Universität Glamorgan.
- 2001: Trägerin des Pflegepreises des Deutschen Pflegerates (Erste Trägerin war Antje Grauhan)
- 2005: Ehrendoktorat („Doctor of Science in Social Science“) der Universität Edinburgh
- 2006: Medaille der Robert-Bosch-Stiftung
- 2007: Ehrendoktorat der Universität Witten-Herdecke
- 2011: Agnes-Karll-Medaille des DBfK
- 2017: Bundesverdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland gemäß Verleihungsurkunde Berlin vom 14. August 2017 (überreicht durch Generalkonsul Jens-Peter Voss im Rahmen der Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober 2017 in Edinburgh, Schottland)
- 2025: Band 11 des „Biographischen Lexikons zur Pflegegeschichte. Who was who in nursing history“ (Herausgeber Hubert Kolling) erscheint in memoriam Ruth Schröck
Daneben ist Ruth Schröck Ehrenmitglied (Fellow) der Nursing Studies Association of the University of Edinburgh, des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe (DBfK) sowie Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft (DGP e.V.).
Schriften (Auswahl)
- Entwicklung und Perspektiven der Pflegeforschung. In: Monika Krohwinkel (Hrsg.): Der pflegerische Beitrag zur Gesundheit in Forschung und Praxis. Schriftenreihe des Bundesministeriums für Gesundheit, Band 12, Baden-Baden 1992
- zusammen mit Manfred Haubrock: Der Einsatz von Berufsrückkehrerinnen: ein Element kreativer Personalplanung. Dokumentation einer Fachtagung des Bundesministeriums für Frauen und Jugend am 13. und 14. Oktober 1992 in Bonn, Köln 1993
- Wissen und Verantwortung – Gedanken zu politischen Aufgaben der psychiatrischen Pflege. In: Hilde Schädle-Deininger (Hrsg.): Pflege, Pflege-Not, Pflege-Not-Stand. Entwicklungen psychiatrischer Pflege, Mabuse-Verlag Frankfurt am Main 1994, ISBN 3-925499-99-7, S. 59–68.
- zusammen mit Gabriele M. Borsi: Pflegemanagement im Wandel. Perspektiven und Kontroversen. Berlin, Heidelberg, New York u. a. 1995, ISBN 3-540-58642-3.
- Bedeutung der Pflegetheorien für die Entwicklung der Pflegewissenschaft in Deutschland. In: Psychiatrische Pflege. 3/1997, S. 167–174.
- Des Kaisers neue Kleider? Bedeutung der Pflegetheorien für die Entwicklung der Pflegewissenschaft in Deutschland. In: Dr. med. Mabuse Jahrgang 22, 1997
- als Herausgeberin zusammen mit Elisabeth Drerup: Pflegetheorien in Praxis, Forschung und Lehre. Materialien zur Pflegewissenschaft (Band 1), Freiburg im Breisgau 1997, ISBN 3-7841-0940-3.
- zusammen mit Elisabeth Drerup: Perspektiven der Pflegeforschung zum Thema „Schmerz“. 3. Band der Materialien zur Pflegewissenschaft, Freiburg 1998, ISBN 3-7841-1122-X.
- als Herausgeberin zusammen mit Elisabeth Drerup: Bangen und Hoffen. Beiträge der Pflegeforschung zu existentiellen Erfahrungen kranker Menschen und ihrer Angehörigen. Freiburg im Breisgau 2001, ISBN 3-7841-1334-6.
- als Herausgeberin zusammen mit Elisabeth Drerup: Der informierte Patient. Beraten, Bilden, Anleiten als pflegerisches Handlungsfeld. Materialien zur Pflegewissenschaft (Band 4), Freiburg im Breisgau 2002, ISBN 3-7841-1434-2.
- Ehrlich gesagt glaube ich, das ist wirklich nur möglich, wenn einem die Sachen (..) am Herzen liegt. In: Ingeborg Löser-Priester (2021): Pflegepioniereinnen in Deutschland. Zur Entwicklung der Pflegewissenschaft. Frankfurt am Main: Mabuse: 108–136 Inhaltsverzeichnis
Anekdotisches
- Ruth Schröck besitzt einen feinen Sinn für Humor. Bei einem ihrer zahlreichen Besuche der Schwesternschule der Universität Heidelberg hielt sie einen Vortrag im Hörsaal der neu erbauten „Kopfklinik“. Ruth Schröck meinte im Anschluss, dass sie nun auch gerne noch die „Fußklinik“ sehen möchte.
- Nach dem Tod ihrer langjährigen Kollegin und Lebensgefährtin, gab sie auf die Nachfrage eines Ratsuchenden, der zeitgleich einen schweren Verlust erlebt hatte, welche Bedeutung das Leben jetzt noch haben könne, zur Antwort, dass wir das Leben zu feiern hätte, bis es zu Ende gehen würde. Dies sei unsere Bestimmung.
Literatur
- Simone Helck, KDA: Es gibt keinen Tag, an dem ich nicht weiß, was ich tun soll. Interview mit Deutschlands erster Pflegeprofessorin Ruth Schröck. Pro Alter, 6/2011, S. 32–35.
- Rebecca Palm und Martin Dichter (Hrsg.) unter Mitarbeit von Christel Bienstein, Elke Müller, Andreas Büscher, Dirk Hunstein, Maria Magdalena Schreier, Margareta Halek, Ulrike Höhmann: Pflegewissenschaft in Deutschland – Errungenschaften und Herausforderungen. Festschrift für Sabine Bartholomeyczik, Huber Verlag Bern 2013, zur Professur für Pflegewissenschaft von Ruth Schröck S. 352, ISBN 978-3-456-85248-5.
- Hilde Schädle-Deininger (Hrsg.) (2013): Ruth Schröck – «Es gibt keinen Grund nichts zu tun.» Ausgewählte Werke, Anekdoten und Begegnungssplitter. Bern: Hans Huber, Hogrefe AG.
- Hilde Schädle-Deininger: Sich an menschlichen Werten ausrichten. Die große Vertreterin der (Psychiatrischen) Pflege wird am 7. Juli 2021 90 Jahre alt. In: Pflege Professionell. Open Source. 6. Juli 2021. Digitalisat, mit einem Foto von Ruth Schröck, Angelika Zegelin, Christel Bienstein, Monika Krohwinkel und Hilde Schädle-Deinger, abgerufen am 8. Juli 2021.
- Hubert Kolling (2025): Schröck, Ruth (1931–2023). In: Hubert Kolling (Hrsg.) (2025): Biographisches Lexikon zur Pflegegeschichte „Who was who in Nursing history“. Band 11. Hungen: hpsmedia: S. 220–227.
Weblinks
- Literatur von und über Ruth Schröck im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- im Bereich Pflegewissenschaft, Witten 2000
- Extralord68: Ruth Schröck – Pflegewissenschaftlerin: Trailer zum historischen Filmdokument auf YouTube, 27. März 2012, abgerufen am 14. November 2018.
- YouTube: 20 Jahre Feier Department/Studiengang Pflegewissenschaft Universität Witten-Herdecke. Interview mit zugeschalteter Ruth Schröck in Edinburgh am 19. 05. 2016, abgerufen am 31. März 2017.
- lazarus.at (3. Januar 2024): Deutsch-britische Pflegewissenschaflerin Ruth Schröck verstorben Digitalisat, abgerufen am 4. Januar 2024.
- Kollegium des Departments für Pflegewissenschaft im Namen der Universitätsgemeinde. Universität Witten/Herdecke (4. Januar 2024): Nachruf auf Prof. Dr. Dr. h.c.mult. Ruth Schröck Digitalisat, abgerufen am 7. Januar 2024.
- Springer Pflege (8. Januar 2024): Die Pflegeprofession trauert um Ruth Schröck Digitalisat, abgerufen am 8. Januar 2024.
- Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft (9. Januar 2024): Nachruf Ruth Schröck Digitalisat, abgerufen am 10. Januar 2024.
- Deutsche Fachgesellschaft psychiatrische Pflege DFPP (8. Januar 2024): Nachruf auf Prof. Dr. Dr. h.c. Ruth Schröck Digitalisat, abgerufen am 10. Januar 2024.
- Hochschule Osnabrück (5. Januar 2024): „Die Pflege kann überall anknüpfen“. Hochschule Osnabrück trauert um Professorin Dr. Ruth Schröck Digitalisat, abgerufen am 13. Januar 2024.
- Pflegekammer NRW (5. Januar 2024): Nachruf auf Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Ruth Schröck Digitalisat, abgerufen am 13. Januar 2024.
- altenheim.net (5. Januar 2024): Zum Tode von Ruth Schröck Digitalisat, abgerufen am 13. Januar 2024.
Belege
- Nachruf auf Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Ruth Schröck. MedEcon Ruhr, 4. Januar 2024, abgerufen am 5. Januar 2024 (deutsch).
- Hubert Kolling (2025): Schröck, Ruth (1931–2023). In: Hubert Kolling (Hrsg.)(2025): Biographisches Lexikon zur Pflegegeschichte „Who was who in Nursing history“. Band 11. Hungen: hpsmedia: 220–227
- Sabine Bartholomeyczik: Über die Anfänge der DGP: Die Gründung des Deutschen Vereins zur Förderung von Pflegewissenschaft und -forschung (DVP) vor 30 Jahren. In: Pflege&Gesellschaft. Zeitschrift für Pflegewissenschaft, 24. Jg., H1, 2019, Schwerpunktheft: Dreißig Jahre Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft e.V. (DGP), Beltz Juventa, Weinheim, S. 13.
- Digitalisat
- Annie Altschul entstammte einer sozialdemokratisch jüdischen Familie in Wien. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich im Jahr 1938 gelang ihr in letzter Minute die Flucht nach London. Im Zweiten Weltkrieg pflegte sie in London psychisch erkrankte traumatisierte Soldaten. Dies war ein Schlüsselerlebnis ihres Berufsweges. Sie absolvierte deshalb später eine Weiterbildung in psychiatrischer Pflege. 1984 wurde sie Professorin für Pflegewissenschaft in Edinburgh. Ihr Buch »Psychiatrische Pflege« wurde auch ins Deutsche übersetzt. In einer von ihr durchgeführten klinischen Studie in der psychiatrischen Pflegeforschung kam sie zu dem Ergebnis, dass Beziehungen zwischen Pflegenden und Patienten erst durch nicht routinemäßige Interaktionen zustande kommen. Diese Studie zählt zu den Klassikern psychiatrischer Pflegeforschung. (Kurzfassung der Biographie Annie Altschul (1919–2001), geschrieben von Horst-Peter Wolff, in: Horst-Peter Wolff (Hrsg.): Biographisches Lexikon zur Pflegegeschichte „Who was who in nursing history“, Band 3, Elsevier GmbH München 2004, S. 11+12.)
- Hochschule Osnabrück (5. Januar 2024): „Die Pflege kann überall anknüpfen“. Hochschule Osnabrück trauert um Professorin Dr. Ruth Schröck Digitalisat
- pflegebildung (3. Januar 2025): Episode 92: Wegbereiterinnen persönlich (4) – Professorin Dr. Christel Bienstein im Gespräch mit Roland Brühe (53:26 Min.). Zu Ruth Schröck: Min. 22:20 f. Christel Bienstein und Roland Brühe im Gespräch
- Pflege braucht Eliten. Denkschrift zur Hochschulausbildung für Lehr- und Leitungskräfte in der Pflege. In: Robert Bosch Stiftung (Hrsg.): Gesundheitspflege. Sonderdruck aus Beisträge zur Gesundheitsökonomie. Nr. 28. Bleicher, Gerlingen 1992, ISBN 3-88350-588-9.
- Pflegewissenschaft. Denkschrift: Grundlegung für Lehre, Forschung und Praxis. In: Robert Bosch Stiftung (Hrsg.): Materialien und Berichte. Band 46. Bleicher, Gerlingen 1996, ISBN 3-922934-50-1.
- Interview mit Ruth Schröck anlässlich der 20-Jahre-Feier des Departements für Pflegewissenschaft der Universität Witten-Herdecke (ab 0:02:21) auf YouTube
- Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft (9. Januar 2024): Nachruf Ruth Schröck Digitalisat
- Christine Auer: Geschichte der Pflegeberufe als Fach. Die Curricular-Entwicklung in der pflegerischen Aus- und Weiterbildung. Dissertation Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Doktorvater Wolfgang U. Eckart, Heidelberg Eigenverlag 2008, S. 26, 28+33. Zusammenfassung/Summary: Geschichte Pflegeberufe als Fach
- Ruth Schröck: Pflegewissenschaft – Illusion oder Realität?, in: Fortbildungstagung anläßlich des Ausscheidens von Frau Antje Grauhan aus dem aktiven Berufsleben, Akademisierung der Pflege, 20. April 1990, Eigenverlag USH, S. 8–17; vorhanden in: Schwesternschule der Universität Heidelberg, Nachlass Universitätsarchiv Heidelberg, Acc 43/08, Nachlass bearbeitet von Christine R. Auer; dto. vorhanden Hilde Steppe Dokumentationsstelle Bibliothek Fachhochschule Frankfurt am Main.
- Erika von Amann: Artikel in Marjorie-Wiki
- Nachlass Hilde Steppe, Hilde Steppe Dokumentationsstelle Bibliothek FH Frankfurt am Main, Sign. O25 Sektion Hist. Pflegeforschung Deutscher Verein Pflegewissenschaft, O165-1 Schriftwechsel Ruth Schröck mit Hilde Steppe, Nachlass bearbeitet von Walburga Haas.
- Inge Vollstedt, Rhein-Neckar-Wiki
- Simone Moses: Akademisierung der Pflege in Deutschland. Studienreihe der Robert Bosch Stiftung, Huber Verlag Bern 2015, S. 66+68
- Christine R. Auer: Pathodizee. Dedicated to Zvi Lothane, Pirna 2011, Eigenverlag Heidelberg 2012, zu Ruth Schröck als erster Vorsitzender S. 15–17, ISBN 978-3-00-037252-0.
- DGP feiert Ihren 30. Geburtstag in Berlin, abgerufen am 2. Juni 2019, Weblink inzwischen archiviert.
- Ruth Schröck mit Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. In: bibliomed-pflege.de, 13. Oktober 2017.
- Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft: Bundesverdienstkreuz für Ruth Schröck, abgerufen am 1. November 2017.
Personendaten | |
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NAME | Schröck, Ruth |
ALTERNATIVNAMEN | Schröck, Ruth Antonie Klara (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Pflegewissenschaftlerin und Hochschullehrerin |
GEBURTSDATUM | 7. Juli 1931 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 30. Dezember 2023 |
STERBEORT | Edinburgh, Schottland |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Ruth Antonie Klara Schrock geb 7 Juli 1931 in Berlin gest 30 Dezember 2023 in Edinburgh Schottland war eine deutsche Krankenschwester Registered General Nurse RGN und Fachkrankenschwester fur Psychiatrie MHN CS Pflegewissenschaftlerin forscherin und Berufsreformerin ZusammenfassungSie folgte ab 1987 dem Ruf als erste Professorin fur Pflege und Sozialwissenschaften in der Bundesrepublik Deutschland an die damalige Fachhochschule Osnabruck obwohl sie im englischsprachigen Raum und in ihrem Arbeitsfeld bereits durch ihre Lehr Forschungs und publizistische Tatigkeit an den Universitaten von Edinburgh und Abertay als anerkannte Wissenschaftlerin hervorgetreten war um die Pflegewissenschaft und Akademisierung der Pflege in Deutschland gegen alle damals bestehenden Widerstande und Schwierigkeiten grundlegend aufzubauen Sie wechselte nach ihrer Emeritierung an das Department fur Pflegewissenschaft der Universitat Witten Herdecke wo sie noch bis zu ihrem 75 Lebensjahr lehrte Promotionskolloquien abhielt und Gutachterin fur zahlreiche Promotionen war Ruth Schrock ist in ihrem Lebenswerk im englisch wie im deutschsprachigen Kulturraum nicht nur eine Zeitzeugin sondern gilt als eine der bedeutendsten Pionierinnen und Reformerinnen ihres Berufes in der Geschichte der Pflege die stets betonte dass die Wissenschaft und Forschung immer der Weiterentwicklung der beruflichen Praxis zu dienen habe und ohne eine Ruckbindung an die Geschichte des Berufes und einer kontinuierlichen ethischen Reflexion in allen Bereichen und auf allen Ebenen die Bedeutung die Pflege fur das Gesundheitswesen und die Gesellschaft haben sollte nicht erfullt konne Leben und WirkenDie Herkunftsfamilie von Ruth Schrock war noch im Jahr 1956 gespalten Die Mutter hatte einen Besitz im heutigen Sudwesten von Polen wo ein Teil der Familie lebte wahrend Ruth Schrock und ihre Schwester in Berlin lebten In den Jahren zwischen 1949 und 1945 studierte Ruth Schrock Philosophie Sport und Biologie an der Freien Universitat Berlin Zwischen 1952 und 1955 arbeitete sie als Lehrerin fur Biologie Chemie Mathematik und Sport an der Herz Jesu Schule in Berlin Anschliessend absolvierte sie in Bristol eine Ausbildung zur Krankenschwester sowie psychiatrischen Krankenschwester und arbeitete danach bis 1963 daselbst als Stationsschwester Es folgte ein pflegewissenschaftliches philosophisches und sozialwissenschaftliches Studium an der Universitat Edinburgh Nach dem Master of Arts 1981 promovierte sie bei Annie Altschul an der Universitat von Edinburgh zum PhD Es folgten Lehr und Forschungstatigkeiten an den schottischen Universitaten Edinburgh und Abertay zuletzt als Professorin fur Pflege und Leiterin des Fachbereiches Gesundheit und Pflege am Queen Margaret University College Edinburgh 1987 wurde Ruth Schrock als erste Professorin fur Pflege und Sozialwissenschaften in der Bundesrepublik Deutschland an die Fachhochschule Osnabruck berufen Es gelang ihr Anfang der 1990er Jahre in Zusammenarbeit mit Manfred Semrau Doris Schiemann und Martin Moers zwei Diplomstudiengange in Pflegemanagement und Pflegewissenschaft aufzubauen und ein Internationales Symposium Pflegewissenschaft zu etablieren das in Kooperation mit der Universitat Osnabruck im Zwei Jahres Rhythmus veranstaltet wurde und grosse Resonanz im gesamten deutschsprachigen Raum fand Wahrend ihres Wirkens als Osnabrucker Professorin trug sie ausserdem massgeblich zu den beiden Denkschriften Pflege braucht Eliten und Pflegewissenschaft der Robert Bosch Stiftung bei Emeritiert wurde sie 1996 1997 erfolgte ein Ruf an die Universitat Witten Herdecke auf den ersten universitaren Lehrstuhl fur Pflegewissenschaft An der Universitat Witten Herdecke baute Schrock auch das erste deutsche Postgraduiertenprogramm auf gefordert durch die Robert Bosch Stiftung Sie leitete dieses Programm noch nach ihrer Emeritierung bis zum Jahr 2006 Im Jahr 2006 zog sie sich von dieser Funktion zuruck und ubergab das Amt an Wilfried Schnepp 1957 2020 Ruth Schrock hatte eine wichtige Rolle bei der Akademisierung der Pflege in Deutschland Ihr Interesse galt vor allem wissenschaftstheoretischen und pflegegeschichtlichen Fragestellungen Inspirationen hierzu holte sich unter anderem an der Schwesternschule der Universitat Heidelberg bei Erika von Amann Gemeinsam mit den Pflegewissenschaftlerinnen Hilde Steppe Inge Vollstedt Gerda Kaufmann und Marianne Arndt gehorte sie zu den Grundungsmitgliedern des Deutschen Vereins fur Pflegewissenschaft heute Deutsche Gesellschaft fur Pflegewissenschaft Beim Ersten Internationalen Pflegetheorien Kongress 1997 in Nurnberg hielt Roth Schrock den Eroffnungsvortrag in dem sie sich unter der Uberschrift Des Kaisers neue Kleider mit der Bedeutung von Pflegetheorien auseinandersetzte Ruth Schrock wirkte beim European Network for Doctoral Nursing Programmes der University of Surrey mit Daneben war sie Mitglied in zahlreichen Ausschussen und Kommissionen Ihren Altersruhesitz bezog Ruth Schrock in Edinburgh Schottland Bis ins hohe Lebensalter verfolgte sie die Kunst und Kulturszene in dieser Stadt Im Sommer besuchte sie die Veranstaltungen des Fring Festivals Schrock war stets fur die lukullischen Genusse zu haben Sie war Mitglied der Scotch Malt Whisky Society Ruth Schrock ist nach einem erfullten und ereignisreichen Leben am Abend des 30 Dezembers 2023 im Alter von 92 Jahren in Edinburgh Schottland verstorben Geleitwort 30 Jahre DGP Am 17 Juni 2019 wurde anlasslich des dreissigsten Jahrestages der Deutschen Gesellschaft fur Pflegewissenschaft DGP ein Symposium in Berlin abgehalten Ruth Schrock reiste aus Schottland an und sprach in ihrer Heimatstadt das Geleitwort zu diesem Symposium Sie verwies dabei auf die Arbeit der Grundungsgeneration der DGP von denen etliche zu den Weggefahrten von Ruth Schrock gehoren Ehrungen1998 Ehrendoktorat Doctor of Letters der Universitat Glamorgan 2001 Tragerin des Pflegepreises des Deutschen Pflegerates Erste Tragerin war Antje Grauhan 2005 Ehrendoktorat Doctor of Science in Social Science der Universitat Edinburgh 2006 Medaille der Robert Bosch Stiftung 2007 Ehrendoktorat der Universitat Witten Herdecke 2011 Agnes Karll Medaille des DBfK 2017 Bundesverdienstkreuz 1 Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland gemass Verleihungsurkunde Berlin vom 14 August 2017 uberreicht durch Generalkonsul Jens Peter Voss im Rahmen der Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit am 3 Oktober 2017 in Edinburgh Schottland 2025 Band 11 des Biographischen Lexikons zur Pflegegeschichte Who was who in nursing history Herausgeber Hubert Kolling erscheint in memoriam Ruth Schrock Daneben ist Ruth Schrock Ehrenmitglied Fellow der Nursing Studies Association of the University of Edinburgh des Deutschen Berufsverbandes fur Pflegeberufe DBfK sowie Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft fur Pflegewissenschaft DGP e V Schriften Auswahl Entwicklung und Perspektiven der Pflegeforschung In Monika Krohwinkel Hrsg Der pflegerische Beitrag zur Gesundheit in Forschung und Praxis Schriftenreihe des Bundesministeriums fur Gesundheit Band 12 Baden Baden 1992 zusammen mit Manfred Haubrock Der Einsatz von Berufsruckkehrerinnen ein Element kreativer Personalplanung Dokumentation einer Fachtagung des Bundesministeriums fur Frauen und Jugend am 13 und 14 Oktober 1992 in Bonn Koln 1993 Wissen und Verantwortung Gedanken zu politischen Aufgaben der psychiatrischen Pflege In Hilde Schadle Deininger Hrsg Pflege Pflege Not Pflege Not Stand Entwicklungen psychiatrischer Pflege Mabuse Verlag Frankfurt am Main 1994 ISBN 3 925499 99 7 S 59 68 zusammen mit Gabriele M Borsi Pflegemanagement im Wandel Perspektiven und Kontroversen Berlin Heidelberg New York u a 1995 ISBN 3 540 58642 3 Bedeutung der Pflegetheorien fur die Entwicklung der Pflegewissenschaft in Deutschland In Psychiatrische Pflege 3 1997 S 167 174 Des Kaisers neue Kleider Bedeutung der Pflegetheorien fur die Entwicklung der Pflegewissenschaft in Deutschland In Dr med Mabuse Jahrgang 22 1997 als Herausgeberin zusammen mit Elisabeth Drerup Pflegetheorien in Praxis Forschung und Lehre Materialien zur Pflegewissenschaft Band 1 Freiburg im Breisgau 1997 ISBN 3 7841 0940 3 zusammen mit Elisabeth Drerup Perspektiven der Pflegeforschung zum Thema Schmerz 3 Band der Materialien zur Pflegewissenschaft Freiburg 1998 ISBN 3 7841 1122 X als Herausgeberin zusammen mit Elisabeth Drerup Bangen und Hoffen Beitrage der Pflegeforschung zu existentiellen Erfahrungen kranker Menschen und ihrer Angehorigen Freiburg im Breisgau 2001 ISBN 3 7841 1334 6 als Herausgeberin zusammen mit Elisabeth Drerup Der informierte Patient Beraten Bilden Anleiten als pflegerisches Handlungsfeld Materialien zur Pflegewissenschaft Band 4 Freiburg im Breisgau 2002 ISBN 3 7841 1434 2 Ehrlich gesagt glaube ich das ist wirklich nur moglich wenn einem die Sachen am Herzen liegt In Ingeborg Loser Priester 2021 Pflegepioniereinnen in Deutschland Zur Entwicklung der Pflegewissenschaft Frankfurt am Main Mabuse 108 136 InhaltsverzeichnisAnekdotischesRuth Schrock besitzt einen feinen Sinn fur Humor Bei einem ihrer zahlreichen Besuche der Schwesternschule der Universitat Heidelberg hielt sie einen Vortrag im Horsaal der neu erbauten Kopfklinik Ruth Schrock meinte im Anschluss dass sie nun auch gerne noch die Fussklinik sehen mochte Nach dem Tod ihrer langjahrigen Kollegin und Lebensgefahrtin gab sie auf die Nachfrage eines Ratsuchenden der zeitgleich einen schweren Verlust erlebt hatte welche Bedeutung das Leben jetzt noch haben konne zur Antwort dass wir das Leben zu feiern hatte bis es zu Ende gehen wurde Dies sei unsere Bestimmung LiteraturSimone Helck KDA Es gibt keinen Tag an dem ich nicht weiss was ich tun soll Interview mit Deutschlands erster Pflegeprofessorin Ruth Schrock Pro Alter 6 2011 S 32 35 Rebecca Palm und Martin Dichter Hrsg unter Mitarbeit von Christel Bienstein Elke Muller Andreas Buscher Dirk Hunstein Maria Magdalena Schreier Margareta Halek Ulrike Hohmann Pflegewissenschaft in Deutschland Errungenschaften und Herausforderungen Festschrift fur Sabine Bartholomeyczik Huber Verlag Bern 2013 zur Professur fur Pflegewissenschaft von Ruth Schrock S 352 ISBN 978 3 456 85248 5 Hilde Schadle Deininger Hrsg 2013 Ruth Schrock Es gibt keinen Grund nichts zu tun Ausgewahlte Werke Anekdoten und Begegnungssplitter Bern Hans Huber Hogrefe AG Hilde Schadle Deininger Sich an menschlichen Werten ausrichten Die grosse Vertreterin der Psychiatrischen Pflege wird am 7 Juli 2021 90 Jahre alt In Pflege Professionell Open Source 6 Juli 2021 Digitalisat mit einem Foto von Ruth Schrock Angelika Zegelin Christel Bienstein Monika Krohwinkel und Hilde Schadle Deinger abgerufen am 8 Juli 2021 Hubert Kolling 2025 Schrock Ruth 1931 2023 In Hubert Kolling Hrsg 2025 Biographisches Lexikon zur Pflegegeschichte Who was who in Nursing history Band 11 Hungen hpsmedia S 220 227 WeblinksLiteratur von und uber Ruth Schrock im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek im Bereich Pflegewissenschaft Witten 2000 Extralord68 Ruth Schrock Pflegewissenschaftlerin Trailer zum historischen Filmdokument auf YouTube 27 Marz 2012 abgerufen am 14 November 2018 YouTube 20 Jahre Feier Department Studiengang Pflegewissenschaft Universitat Witten Herdecke Interview mit zugeschalteter Ruth Schrock in Edinburgh am 19 05 2016 abgerufen am 31 Marz 2017 lazarus at 3 Januar 2024 Deutsch britische Pflegewissenschaflerin Ruth Schrock verstorben Digitalisat abgerufen am 4 Januar 2024 Kollegium des Departments fur Pflegewissenschaft im Namen der Universitatsgemeinde Universitat Witten Herdecke 4 Januar 2024 Nachruf auf Prof Dr Dr h c mult Ruth Schrock Digitalisat abgerufen am 7 Januar 2024 Springer Pflege 8 Januar 2024 Die Pflegeprofession trauert um Ruth Schrock Digitalisat abgerufen am 8 Januar 2024 Deutsche Gesellschaft fur Pflegewissenschaft 9 Januar 2024 Nachruf Ruth Schrock Digitalisat abgerufen am 10 Januar 2024 Deutsche Fachgesellschaft psychiatrische Pflege DFPP 8 Januar 2024 Nachruf auf Prof Dr Dr h c Ruth Schrock Digitalisat abgerufen am 10 Januar 2024 Hochschule Osnabruck 5 Januar 2024 Die Pflege kann uberall anknupfen Hochschule Osnabruck trauert um Professorin Dr Ruth Schrock Digitalisat abgerufen am 13 Januar 2024 Pflegekammer NRW 5 Januar 2024 Nachruf auf Prof Dr Dr h c mult Ruth Schrock Digitalisat abgerufen am 13 Januar 2024 altenheim net 5 Januar 2024 Zum Tode von Ruth Schrock Digitalisat abgerufen am 13 Januar 2024 BelegeNachruf auf Prof Dr Dr h c mult Ruth Schrock MedEcon Ruhr 4 Januar 2024 abgerufen am 5 Januar 2024 deutsch Hubert Kolling 2025 Schrock Ruth 1931 2023 In Hubert Kolling Hrsg 2025 Biographisches Lexikon zur Pflegegeschichte Who was who in Nursing history Band 11 Hungen hpsmedia 220 227 Sabine Bartholomeyczik Uber die Anfange der DGP Die Grundung des Deutschen Vereins zur Forderung von Pflegewissenschaft und forschung DVP vor 30 Jahren In Pflege amp Gesellschaft Zeitschrift fur Pflegewissenschaft 24 Jg H1 2019 Schwerpunktheft Dreissig Jahre Deutsche Gesellschaft fur Pflegewissenschaft e V DGP Beltz Juventa Weinheim S 13 Digitalisat Annie Altschul entstammte einer sozialdemokratisch judischen Familie in Wien Nach dem Anschluss Osterreichs an das Deutsche Reich im Jahr 1938 gelang ihr in letzter Minute die Flucht nach London Im Zweiten Weltkrieg pflegte sie in London psychisch erkrankte traumatisierte Soldaten Dies war ein Schlusselerlebnis ihres Berufsweges Sie absolvierte deshalb spater eine Weiterbildung in psychiatrischer Pflege 1984 wurde sie Professorin fur Pflegewissenschaft in Edinburgh Ihr Buch Psychiatrische Pflege wurde auch ins Deutsche ubersetzt In einer von ihr durchgefuhrten klinischen Studie in der psychiatrischen Pflegeforschung kam sie zu dem Ergebnis dass Beziehungen zwischen Pflegenden und Patienten erst durch nicht routinemassige Interaktionen zustande kommen Diese Studie zahlt zu den Klassikern psychiatrischer Pflegeforschung Kurzfassung der Biographie Annie Altschul 1919 2001 geschrieben von Horst Peter Wolff in Horst Peter Wolff Hrsg Biographisches Lexikon zur Pflegegeschichte Who was who in nursing history Band 3 Elsevier GmbH Munchen 2004 S 11 12 Hochschule Osnabruck 5 Januar 2024 Die Pflege kann uberall anknupfen Hochschule Osnabruck trauert um Professorin Dr Ruth Schrock Digitalisat pflegebildung 3 Januar 2025 Episode 92 Wegbereiterinnen personlich 4 Professorin Dr Christel Bienstein im Gesprach mit Roland Bruhe 53 26 Min Zu Ruth Schrock Min 22 20 f Christel Bienstein und Roland Bruhe im Gesprach Pflege braucht Eliten Denkschrift zur Hochschulausbildung fur Lehr und Leitungskrafte in der Pflege In Robert Bosch Stiftung Hrsg Gesundheitspflege Sonderdruck aus Beistrage zur Gesundheitsokonomie Nr 28 Bleicher Gerlingen 1992 ISBN 3 88350 588 9 Pflegewissenschaft Denkschrift Grundlegung fur Lehre Forschung und Praxis In Robert Bosch Stiftung Hrsg Materialien und Berichte Band 46 Bleicher Gerlingen 1996 ISBN 3 922934 50 1 Interview mit Ruth Schrock anlasslich der 20 Jahre Feier des Departements fur Pflegewissenschaft der Universitat Witten Herdecke ab 0 02 21 auf YouTube Deutsche Gesellschaft fur Pflegewissenschaft 9 Januar 2024 Nachruf Ruth Schrock Digitalisat Christine Auer Geschichte der Pflegeberufe als Fach Die Curricular Entwicklung in der pflegerischen Aus und Weiterbildung Dissertation Institut fur Geschichte und Ethik der Medizin Ruprecht Karls Universitat Heidelberg Doktorvater Wolfgang U Eckart Heidelberg Eigenverlag 2008 S 26 28 33 Zusammenfassung Summary Geschichte Pflegeberufe als Fach Ruth Schrock Pflegewissenschaft Illusion oder Realitat in Fortbildungstagung anlasslich des Ausscheidens von Frau Antje Grauhan aus dem aktiven Berufsleben Akademisierung der Pflege 20 April 1990 Eigenverlag USH S 8 17 vorhanden in Schwesternschule der Universitat Heidelberg Nachlass Universitatsarchiv Heidelberg Acc 43 08 Nachlass bearbeitet von Christine R Auer dto vorhanden Hilde Steppe Dokumentationsstelle Bibliothek Fachhochschule Frankfurt am Main Erika von 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Personensuche PersonendatenNAME Schrock RuthALTERNATIVNAMEN Schrock Ruth Antonie Klara vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutsche Pflegewissenschaftlerin und HochschullehrerinGEBURTSDATUM 7 Juli 1931GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 30 Dezember 2023STERBEORT Edinburgh Schottland