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Thomas Christian Südhof 22 Dezember 1955 in Göttingen ist ein deutsch US amerikanischer Biochemiker der in den Neurowiss

Thomas Südhof

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Thomas Südhof
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Thomas Christian Südhof (* 22. Dezember 1955 in Göttingen) ist ein deutsch-US-amerikanischer Biochemiker, der in den Neurowissenschaften an der Erforschung von Synapsen arbeitet, den fundamentalen Schaltstellen des Nervensystems. Er ist Professor an der Stanford University und leitet das dortige Südhof Laboratorium an der Medical School. 2013 wurde ihm gemeinsam mit James Rothman und Randy Schekman der Nobelpreis für Physiologie oder Medizin zuerkannt.

Leben und Wirken

Südhof wuchs in Göttingen und Hannover auf. Nach dem Abitur 1975 an der freien Waldorfschule Hannover-Maschsee studierte Südhof Medizin an der RWTH Aachen, an der Harvard University und an der Universität Göttingen. 1982 wurde er mit einer Dissertation über Struktur und Funktion der chromaffinen Zellen, in denen in der Nebenniere die Hormone Adrenalin und Noradrenalin gebildet werden, am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie unter Victor P. Whittaker zum Dr. med. promoviert. Die Dissertation trug den Titel Die biophysikalische Struktur der chromaffinen Granula im Lichte ihres Osmometerverhaltens und ihrer osmotischen Lyse. 1983 ging Südhof als Postdoc an die Abteilung für Molekulargenetik des University of Texas Southwestern Medical Center (UT Southwestern) in Dallas unter Leitung der späteren Nobelpreisträger Michael Stuart Brown und Joseph L. Goldstein. Dort gelang ihm die Klonierung des LDL-Rezeptors. Er wandte sich dann der Erforschung der molekularen Basis der Signalübertragung im Nervensystem zu und wurde 1991 Professor an der Fakultät für Molekulargenetik an der UT Southwestern. Insbesondere erforschte er den Mechanismus der Freisetzung von Neurotransmittern an Synapsen. Ihm gelang die Identifizierung und Klonierung einer Reihe von dabei beteiligten Proteinen. Zwischen 1995 und 1998 war Südhof „Wissenschaftliches Mitglied“ der Max-Planck-Gesellschaft und Direktor am Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin in Göttingen. Anschließend kehrte er nach Dallas, Texas, zurück.

Eines seiner Forschungsgebiete ist die Frage, wie sich Synapsen in der embryonalen Entwicklung des Gehirns und später bei Lernvorgängen bilden (synaptische Plastizität) und wie sie spezifiziert sind. Südhof forscht ferner über die Ursachen neuronaler Erkrankungen wie Alzheimer,Parkinson-Krankheit,Schizophrenie, Angstzuständen und Autismus und über die Wirkung des Botulins auf zellulärer und molekularer Basis.

2008 wechselte Südhof an die Universität Stanford, wo er an der Medizinischen Fakultät Professor für Molekulare und Zelluläre Physiologie, Psychiatrie und Neurologie ist.

Im Oktober 2013 erhielt Südhof gemeinsam mit James Rothman und Randy Schekman den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin, da sie „durch ihre Entdeckungen das höchst präzise Steuerungssystem für den Transport und die Zustellung von zellulärer Fracht aufgedeckt haben“ („Through their discoveries, Rothman, Schekman and Südhof have revealed the exquisitely precise control system for the transport and delivery of cellular cargo“).

Anfang 2014 berief das Berliner Institut für Gesundheitsforschung (BIG) Südhof als Visiting Fellow. Damit ist er der erste Wissenschaftler, der mit den von der Stiftung Charité verwalteten Mitteln aus der Privaten Exzellenzinitiative Johanna Quandt nach Berlin geholt wird. Im Herbst 2014 sollte er seine Arbeit in Berlin aufnehmen und mit von der Charité – Universitätsmedizin Berlin und Sprecher des Exzellenzclusters NeuroCure ein Projekt aufbauen, das sich mit der Frage befasst, wie Nervenzellen im Gehirn miteinander kommunizieren.

Er hat die US-amerikanische und seit 2013 zusätzlich wieder die deutsche Staatsbürgerschaft.

Plagiatsvorwürfe

In derzeit (Stand: April 2024) laufenden Untersuchungen auf mögliche Plagiate in den Arbeiten Südhofs räumte dieser Fehler in drei seiner Studien ein, die in den Fachzeitschriften Journal of Neuroscience und Cell veröffentlicht wurden. Es handelt sich dabei um Unstimmigkeiten bei Abbildungen, insbesondere um Bilderdopplungen, die laut Aussagen auf PubPeer keine Auswirkungen auf die wissenschaftlichen Ergebnisse haben. Eine in den Proceedings of the National Academy of Sciences erschienene Studie aus dem Jahr 2023 wurde aufgrund nicht auflösbarer Unterschiede zwischen den Roh- und veröffentlichten Daten zurückgezogen. Diese und weitere Studien Südhofs werden derzeit aufgrund von PubPeer-Kommentaren untersucht, die vor allem durch die KI-gestützte Analyse von Elisabeth Bik aufgedeckt wurden. Das Südhof Lab hat zur Erhöhung von Transparenz und den verbesserten Umgang mit Fehlern auf die Vorwürfe mit einer „Integritäts-Initiative“ reagiert. Im Februar 2025 zog Südhof einen Artikel mit Verweis auf Unstimmigkeiten in den Abbildungen zurück.

Privates

Nach eigenen Angaben hat Südhof aus zwei Ehen sieben Kinder.

Preise und Auszeichnungen

  • 1993 W. Alden Spencer Award der Columbia University (gemeinsam mit Richard H. Scheller)
  • 1994 Wilhelm Feldberg Award
  • 1997 Roger Eckert Award Lecture, Göttingen
  • 1997 U.S. National Academy of Sciences Award in Molecular Biology (gemeinsam mit Richard Scheller)
  • 2002 Mitglied der National Academy of Sciences der Vereinigten Staaten
  • 2004 MetLife Award (gemeinsam mit Roberto Malinow)
  • Bristol-Myers Squibb Award for Distinguished Achievement in Neuroscience Research
  • 2004 Ulf von Euler Award Lecture, Karolinska Institute
  • 2007 Mitglied des U.S. Institute of Medicine
  • 2008 Sir Bernard Katz Award, Biophysical Society (gemeinsam mit Reinhard Jahn)
  • 2008 Passano Award
  • 2010 Kavli-Preis (gemeinsam mit Richard Scheller und James Rothman)
  • 2010 Mitglied der American Academy of Arts and Sciences
  • 2013 Albert Lasker Award for Basic Medical Research
  • 2013 Nobelpreis für Physiologie oder Medizin (gemeinsam mit James Rothman und Randy Schekman)
  • 2014 Großes Bundesverdienstkreuz mit Stern
  • 2015 Mitglied der Leopoldina
  • 2017 Auswärtiges Mitglied der Royal Society

Schriften (Auswahl)

  • T. C. Südhof: The structure of the human synapsin I gene and protein. In: Journal of Biological Chemistry. Band 265, 1990, S. 7849–7852.
  • N. Brose, A. G. Petrenko, T. C. Südhof und Jahn, R.: Synaptotagmin: A Ca2+ sensor on the synaptic vesicle surface. In: Science. Band 256, 1992, S. 1021–1025.
  • Y. A. Ushkaryov, A. G. Petrenko, M. Geppert und T. C. Südhof: Neurexins: Synaptic cell surface proteins related to the α-latrotoxin receptor and laminin. In: Science. Band 257, 1992, S. 50–56.
  • M. Geppert, V. Y. Bolshakov, S. A. Siegelbaum, K. Takei, P. De Camilli, R. E. Hammer und T. C. Südhof: The role of Rab3A in neurotransmitter release. In: Nature. Band 369, 1994, S. 493–497.
  • M. Geppert, Y. Goda, R. E. Hammer, C. Li, T. W. Rosahl, C. F. Stevens und T. C. Südhof: Synaptotagmin I: A major Ca2+ sensor for transmitter release at a central synapse. In: Cell. Band 79, 1994, S. 717–727.
  • S. Schoch, P. E. Castillo, T. Jo, K. Mukherjee, M. Geppert, Y. Wang, F. Schmitz, R. C. Malenka und T. C. Südhof: RIM1α forms a protein scaffold for regulating neurotransmitter release at the active zone. In: Nature. Band 415, 2002, S. 321–326.
  • T. C. Südhof: Calcium control of neurotransmitter release. In: Cold Spring Harbor Perspectives in Biology. Band 4, Nr. 1, 2012

Weblinks

Commons: Thomas Südhof – Sammlung von Bildern und Audiodateien
  • Lebenslauf an der Stanford School of Medicine (englisch)
  • Lebenslauf (engl.) beim Howard Hughes Medical Institute
  • Howard Hughes Medical Institute Research Abstract
  • Lebenslauf (engl.) beim Kavli-Preis
  • Längere Autobiografie von Südhof (engl.) bei der Norwegischen Akademie der Wissenschaften
  • Informationen zu und akademischer Stammbaum von Thomas Südhof bei academictree.org

Einzelnachweise

  1. Nobelpreisträger Thomas Südhof: "Ich würde gern wieder zurück nach Deutschland kommen". In: Der Spiegel. 8. Oktober 2013, abgerufen am 8. Oktober 2013. 
  2. Südhoff Lab. Stanford Medicine, abgerufen am 7. Mai 2017 (englisch). 
  3. Nobelprize.org: The Nobel Prize in Physiology or Medicine 2013, abgerufen am 7. Oktober 2013
  4. Nobelpreis für Medizin geht an Deutschen. In: Mitteldeutsche Zeitung vom 7. Oktober 2013, abgerufen am 21. Juni 2021
  5. T. C. Südhof, J. L. Goldstein, M. S. Brown und D. W. Russell: The LDL receptor gene: A mosaic of exons shared with different proteins. In: Science. Band 228, 1985, S. 815–822, PMC 4450672 (freier Volltext).
  6. P. T. S. Ma, G. Gil, T. C. Südhof, D. W. Bilheimer, J. L. Goldstein und M. S. Brown: Mevinolin, an inhibitor of cholesterol synthesis, induces mRNA for low density lipoprotein receptor in livers of hamsters and rabbits. In: Proc. Natl. Acad. Sci. USA. Band 83, 1986, S. 8370–8374, PMC 386930 (freier Volltext).
  7. P. A. Dawson, S. L. Hofmann, D. R. Van Der Westhuyzen, T. C. Südhof, M. S. Brown und J. L. Goldstein: Sterol-dependent repression of low density lipoprotein receptor promoter mediated by 16-base pair sequence adjacent to binding site for transcription factor SP1. In: J. Biol. Chem. Band 263, 1988, S. 3372–3379, PMID 3277969 (freier Volltext).
  8. Chronik der KWG/MPG 1911–2011. ISBN 978-3-428-13623-0, S. 993, siehe auch Sudhof autobiography (Memento vom 30. August 2014 im Internet Archive)
  9. C. M. Powell, S. Schoch, L. Monteggia, M. Barrot, M. F. Matos, T. C. Südhof und E. J. Nestler: The Presynaptic Active Zone Protein RIM1α is Critical for Normal Associative Learning. In: Neuron. Band 42, 2004, S. 143–153; T. W. Rosahl, M. Geppert, D. Spillane, J. Herz, R. E. Hammer, R. C. Malenka und T. C. Südhof: Short term synaptic plasticity is altered in mice lacking synapsin I. In: Cell. Band 75, 1993, S. 661–670.
  10. I. Dulubova, A. Ho, T. C. Südhof und J. Rizo: Three-Dimensional Structure of an Independently Folded Extracellular Domain of Human Amyloid-β Precursor Protein. In: Biochemistry. Band 43, 2004, S. 9583–9588; A. Ho, X. Liu und T. C. Südhof: Deletion of Mint proteins decreases amyloid production in transgenic mouse models of Alzheimer’s disease. In: J. Neurosci. Band 28, 2008, S. 14392–14400.
  11. O. M. Schlüter, F. Fornai, M. G. Alessandri, S. Takamori, M. Geppert, R. Jahn und T. C. Südhof: Role of α-Synuclein in MPTP-Induced Parkinsonism in Mice. In: Neuroscience. Band 118, 2003, S. 985–1002
  12. J. Blundell, K. Tabuchi, M. F. Bolliger, C. A. Blaiss, N. Brose, X. Liu, T. C. Südhof und C. M. Powell: Increased Anxiety-like Behavior in Mice Lacking the Inhibitory Synapse Cell Adhesion Molecule Neuroligin 2. In: Genes Brain Behav. Band 8, Nr. 1, Februar 2009, S. 114–126. Epub 11. November 2008.
  13. A. A. Chubykin, X. Liu, D. Comoletti, I. Tsigelny, P. Taylor und T. C. Südhof: Dissection of Synapse Induction by Neuroligins: Effect of a Neuroligin Mutation Associated with Autism. In: J. Biol. Chem. Band 280, 2005, S. 22365–22374; K. Tabuchi, J. Blundell, M. R. Etherton, R. E. Hammer, X. Liu, C. M. Powell und T. C. Südhof: A Neuroligin-3 Mutation Implicated in Autism Increases Inhibitory Synaptic Transmission in Mice. In: Science. Band 318, 2007, S. 71–76.
  14. J. Blasi, E. R. Chapman, E. Link, T. Binz, S. Yamasaki, P. De Camilli, T. C. Südhof, H. Niemann und R. Jahn: Botulinum neurotoxin A selectively cleaves the synaptic protein SNAP-25. In: Nature. Band 365, 1993, S. 160–163.
  15. Stanford Report: Report of the President to the Board of Trustees (Memento vom 26. Dezember 2018 im Internet Archive) Veröffentlicht am 9. April 2008. Abgerufen am 15. August 2014.
  16. Medizin-Nobelpreisträger Südhof forscht wieder in Deutschland. Bundesministerium für Bildung und Forschung Pressemitteilung Pressemitteilung 015/2014 vom 27. Februar 2014, abgerufen am 28. Februar 2014
  17. „Ich habe wieder einen deutschen Pass“. (Memento vom 30. Januar 2016 im Internet Archive) In: Berliner Zeitung. 10. März 2014.
  18. Shaena Montanari: Nobel Prize winner acknowledges errors in three more papers. In: thetransmitter.org. 5. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch). 
  19. Retraction for Lin et al., Neurexin-2 restricts synapse numbers and restrains the presynaptic release probability by an alternative splicing-dependent mechanism. In: Proceedings of the National Academy of Sciences. Band 121, Nr. 11, 12. März 2024, S. e2403021121, doi:10.1073/pnas.2403021121, PMID 38442183, PMC 10945744 (freier Volltext) – (pnas.org [abgerufen am 11. März 2025]). 
  20. alw: Nobelpreisträger Thomas Südhof räumt Fehler in weiteren Arbeiten ein. In: Spiegel Online. 8. April 2024, abgerufen am 9. April 2024. 
  21. The Südhof Laboratory: Integrity Initiatives in the Südhof Lab. In: Stanford University. 10. Januar 2025, abgerufen am 11. März 2025 (amerikanisches Englisch). 
  22. Lulu Y. Chen, Man Jiang, Bo Zhang, Ozgun Gokce, Thomas C. Südhof: Retraction Notice to: Conditional Deletion of All Neurexins Defines Diversity of Essential Synaptic Organizer Functions for Neurexins. In: Neuron. Band 113, Nr. 4, 19. Februar 2025, ISSN 0896-6273, S. 638, doi:10.1016/j.neuron.2025.01.026, PMID 39938517 (cell.com [abgerufen am 11. März 2025]). 
  23. Interview in der FAZ vom 4. Oktober 2015, S. 25
  24. Mitgliedseintrag von Prof. Dr. Thomas C. Südhof (mit Bild und CV) bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, abgerufen am 11. Juni 2016.
Träger des Nobelpreises für Physiologie oder Medizin

1901: Behring | 1902: Ross | 1903: Finsen | 1904: Pawlow | 1905: Koch | 1906: Golgi, Cajal | 1907: Laveran | 1908: Metschnikow, Ehrlich | 1909: Kocher | 1910: Kossel | 1911: Gullstrand | 1912: Carrel | 1913: Richet | 1914: Bárány | 1915–1918: nicht verliehen | 1919: Bordet | 1920: Krogh | 1921: nicht verliehen | 1922: Hill, Meyerhof | 1923: Banting, Macleod | 1924: Einthoven | 1925: nicht verliehen | 1926: Fibiger | 1927: Wagner-Jauregg | 1928: Nicolle | 1929: Eijkman, Hopkins | 1930: Landsteiner | 1931: Warburg | 1932: Sherrington, Adrian | 1933: Morgan | 1934: Whipple, Minot, Murphy | 1935: Spemann | 1936: Dale, Loewi | 1937: Szent-Györgyi | 1938: Heymans | 1939: Domagk | 1940–1942: nicht verliehen | 1943: Dam, Doisy | 1944: Erlanger, Gasser | 1945: Fleming, Chain, Florey | 1946: Muller | 1947: C. Cori, G. Cori, Houssay | 1948: Müller | 1949: Hess, Moniz | 1950: Kendall, Reichstein, Hench | 1951: Theiler | 1952: Waksman | 1953: H. A. Krebs, Lipmann | 1954: Enders, Weller, Robbins | 1955: Theorell | 1956: Cournand, Forßmann, Richards | 1957: Bovet | 1958: Beadle, Tatum, Lederberg | 1959: Ochoa, Kornberg | 1960: Burnet, Medawar | 1961: Békésy | 1962: Crick, Watson, Wilkins | 1963: Eccles, Hodgkin, Huxley | 1964: Bloch, Lynen | 1965: Jacob, Lwoff, Monod | 1966: Rous, Huggins | 1967: Granit, Hartline, Wald | 1968: Holley, Khorana, Nirenberg | 1969: Delbrück, Hershey, Luria | 1970: Katz, Euler, Axelrod | 1971: Sutherland | 1972: Edelman, Porter | 1973: Frisch, Lorenz, Tinbergen | 1974: Claude, de Duve, Palade | 1975: Baltimore, Dulbecco, Temin | 1976: Blumberg, Gajdusek | 1977: Guillemin, Schally, Yalow | 1978: Arber, Nathans, Smith | 1979: Cormack, Hounsfield | 1980: Benacerraf, Dausset, Snell | 1981: Sperry, Hubel, Wiesel | 1982: Bergström, Samuelsson, Vane | 1983: McClintock | 1984: Jerne, Köhler, Milstein | 1985: Brown, Goldstein | 1986: Cohen, Levi-Montalcini | 1987: Tonegawa | 1988: Black, Elion, Hitchings | 1989: Bishop, Varmus | 1990: Murray, Thomas | 1991: Neher, Sakmann | 1992: Fischer, E. G. Krebs | 1993: Roberts, Sharp | 1994: Gilman, Rodbell | 1995: Lewis, Nüsslein-Volhard, Wieschaus | 1996: Doherty, Zinkernagel | 1997: Prusiner | 1998: Furchgott, Ignarro, Murad | 1999: Blobel | 2000: Carlsson, Greengard, Kandel | 2001: Hartwell, Hunt, Nurse | 2002: Brenner, Horvitz, Sulston | 2003: Lauterbur, Mansfield | 2004: Axel, Buck | 2005: Marshall, Warren | 2006: Fire, Mello | 2007: Capecchi, Evans, Smithies | 2008: zur Hausen, Barré-Sinoussi, Montagnier | 2009: Blackburn, Greider, Szostak | 2010: Edwards | 2011: Beutler, Hoffmann, Steinman | 2012: Gurdon, Yamanaka | 2013: Rothman, Schekman, Südhof | 2014: O’Keefe, M. Moser, E. Moser | 2015: Campbell, Ōmura, Youyou | 2016: Ōsumi | 2017: Hall, Rosbash, Young | 2018: Allison, Honjo | 2019: Kaelin, Ratcliffe, Semenza | 2020: Alter, Houghton, Rice | 2021: Julius, Patapoutian | 2022: Pääbo | 2023: Karikó, Weissman | 2024: Ambros, Ruvkun

Normdaten (Person): GND: 1042645108 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n00012827 | VIAF: 54484625 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Südhof, Thomas
ALTERNATIVNAMEN Südhof, Thomas C.; Südhof, Thomas Christian (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutsch-US-amerikanischer Biochemiker und Nobelpreisträger für Medizin
GEBURTSDATUM 22. Dezember 1955
GEBURTSORT Göttingen

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 16:59

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Thomas Christian Sudhof 22 Dezember 1955 in Gottingen ist ein deutsch US amerikanischer Biochemiker der in den Neurowissenschaften an der Erforschung von Synapsen arbeitet den fundamentalen Schaltstellen des Nervensystems Er ist Professor an der Stanford University und leitet das dortige Sudhof Laboratorium an der Medical School 2013 wurde ihm gemeinsam mit James Rothman und Randy Schekman der Nobelpreis fur Physiologie oder Medizin zuerkannt Thomas Sudhof 2024Leben und WirkenSudhof wuchs in Gottingen und Hannover auf Nach dem Abitur 1975 an der freien Waldorfschule Hannover Maschsee studierte Sudhof Medizin an der RWTH Aachen an der Harvard University und an der Universitat Gottingen 1982 wurde er mit einer Dissertation uber Struktur und Funktion der chromaffinen Zellen in denen in der Nebenniere die Hormone Adrenalin und Noradrenalin gebildet werden am Max Planck Institut fur biophysikalische Chemie unter Victor P Whittaker zum Dr med promoviert Die Dissertation trug den Titel Die biophysikalische Struktur der chromaffinen Granula im Lichte ihres Osmometerverhaltens und ihrer osmotischen Lyse 1983 ging Sudhof als Postdoc an die Abteilung fur Molekulargenetik des University of Texas Southwestern Medical Center UT Southwestern in Dallas unter Leitung der spateren Nobelpreistrager Michael Stuart Brown und Joseph L Goldstein Dort gelang ihm die Klonierung des LDL Rezeptors Er wandte sich dann der Erforschung der molekularen Basis der Signalubertragung im Nervensystem zu und wurde 1991 Professor an der Fakultat fur Molekulargenetik an der UT Southwestern Insbesondere erforschte er den Mechanismus der Freisetzung von Neurotransmittern an Synapsen Ihm gelang die Identifizierung und Klonierung einer Reihe von dabei beteiligten Proteinen Zwischen 1995 und 1998 war Sudhof Wissenschaftliches Mitglied der Max Planck Gesellschaft und Direktor am Max Planck Institut fur experimentelle Medizin in Gottingen Anschliessend kehrte er nach Dallas Texas zuruck Eines seiner Forschungsgebiete ist die Frage wie sich Synapsen in der embryonalen Entwicklung des Gehirns und spater bei Lernvorgangen bilden synaptische Plastizitat und wie sie spezifiziert sind Sudhof forscht ferner uber die Ursachen neuronaler Erkrankungen wie Alzheimer Parkinson Krankheit Schizophrenie Angstzustanden und Autismus und uber die Wirkung des Botulins auf zellularer und molekularer Basis 2008 wechselte Sudhof an die Universitat Stanford wo er an der Medizinischen Fakultat Professor fur Molekulare und Zellulare Physiologie Psychiatrie und Neurologie ist Im Oktober 2013 erhielt Sudhof gemeinsam mit James Rothman und Randy Schekman den Nobelpreis fur Physiologie oder Medizin da sie durch ihre Entdeckungen das hochst prazise Steuerungssystem fur den Transport und die Zustellung von zellularer Fracht aufgedeckt haben Through their discoveries Rothman Schekman and Sudhof have revealed the exquisitely precise control system for the transport and delivery of cellular cargo Anfang 2014 berief das Berliner Institut fur Gesundheitsforschung BIG Sudhof als Visiting Fellow Damit ist er der erste Wissenschaftler der mit den von der Stiftung Charite verwalteten Mitteln aus der Privaten Exzellenzinitiative Johanna Quandt nach Berlin geholt wird Im Herbst 2014 sollte er seine Arbeit in Berlin aufnehmen und mit von der Charite Universitatsmedizin Berlin und Sprecher des Exzellenzclusters NeuroCure ein Projekt aufbauen das sich mit der Frage befasst wie Nervenzellen im Gehirn miteinander kommunizieren Er hat die US amerikanische und seit 2013 zusatzlich wieder die deutsche Staatsburgerschaft PlagiatsvorwurfeIn derzeit Stand April 2024 laufenden Untersuchungen auf mogliche Plagiate in den Arbeiten Sudhofs raumte dieser Fehler in drei seiner Studien ein die in den Fachzeitschriften Journal of Neuroscience und Cell veroffentlicht wurden Es handelt sich dabei um Unstimmigkeiten bei Abbildungen insbesondere um Bilderdopplungen die laut Aussagen auf PubPeer keine Auswirkungen auf die wissenschaftlichen Ergebnisse haben Eine in den Proceedings of the National Academy of Sciences erschienene Studie aus dem Jahr 2023 wurde aufgrund nicht auflosbarer Unterschiede zwischen den Roh und veroffentlichten Daten zuruckgezogen Diese und weitere Studien Sudhofs werden derzeit aufgrund von PubPeer Kommentaren untersucht die vor allem durch die KI gestutzte Analyse von Elisabeth Bik aufgedeckt wurden Das Sudhof Lab hat zur Erhohung von Transparenz und den verbesserten Umgang mit Fehlern auf die Vorwurfe mit einer Integritats Initiative reagiert Im Februar 2025 zog Sudhof einen Artikel mit Verweis auf Unstimmigkeiten in den Abbildungen zuruck PrivatesNach eigenen Angaben hat Sudhof aus zwei Ehen sieben Kinder Preise und Auszeichnungen1993 W Alden Spencer Award der Columbia University gemeinsam mit Richard H Scheller 1994 Wilhelm Feldberg Award 1997 Roger Eckert Award Lecture Gottingen 1997 U S National Academy of Sciences Award in Molecular Biology gemeinsam mit Richard Scheller 2002 Mitglied der National Academy of Sciences der Vereinigten Staaten 2004 MetLife Award gemeinsam mit Roberto Malinow Bristol Myers Squibb Award for Distinguished Achievement in Neuroscience Research 2004 Ulf von Euler Award Lecture Karolinska Institute 2007 Mitglied des U S Institute of Medicine 2008 Sir Bernard Katz Award Biophysical Society gemeinsam mit Reinhard Jahn 2008 Passano Award 2010 Kavli Preis gemeinsam mit Richard Scheller und James Rothman 2010 Mitglied der American Academy of Arts and Sciences 2013 Albert Lasker Award for Basic Medical Research 2013 Nobelpreis fur Physiologie oder Medizin gemeinsam mit James Rothman und Randy Schekman 2014 Grosses Bundesverdienstkreuz mit Stern 2015 Mitglied der Leopoldina 2017 Auswartiges Mitglied der Royal SocietySchriften Auswahl T C Sudhof The structure of the human synapsin I gene and protein In Journal of Biological Chemistry Band 265 1990 S 7849 7852 N Brose A G Petrenko T C Sudhof und Jahn R Synaptotagmin A Ca2 sensor on the synaptic vesicle surface In Science Band 256 1992 S 1021 1025 Y A Ushkaryov A G Petrenko M Geppert und T C Sudhof Neurexins Synaptic cell surface proteins related to the a latrotoxin receptor and laminin In Science Band 257 1992 S 50 56 M Geppert V Y Bolshakov S A Siegelbaum K Takei P De Camilli R E Hammer und T C Sudhof The role of Rab3A in neurotransmitter release In Nature Band 369 1994 S 493 497 M Geppert Y Goda R E Hammer C Li T W Rosahl C F Stevens und T C Sudhof Synaptotagmin I A major Ca2 sensor for transmitter release at a central synapse In Cell Band 79 1994 S 717 727 S Schoch P E Castillo T Jo K Mukherjee M Geppert Y Wang F Schmitz R C Malenka und T C Sudhof RIM1a forms a protein scaffold for regulating neurotransmitter release at the active zone In Nature Band 415 2002 S 321 326 T C Sudhof Calcium control of neurotransmitter release In Cold Spring Harbor Perspectives in Biology Band 4 Nr 1 2012WeblinksCommons Thomas Sudhof Sammlung von Bildern und Audiodateien Lebenslauf an der Stanford School of Medicine englisch Lebenslauf engl beim Howard Hughes Medical Institute Howard Hughes Medical Institute Research Abstract Lebenslauf engl beim Kavli Preis Langere Autobiografie von Sudhof engl bei der Norwegischen Akademie der Wissenschaften Informationen zu und akademischer Stammbaum von Thomas Sudhof bei academictree orgEinzelnachweiseNobelpreistrager Thomas Sudhof Ich wurde gern wieder zuruck nach Deutschland kommen In Der Spiegel 8 Oktober 2013 abgerufen am 8 Oktober 2013 Sudhoff Lab Stanford Medicine abgerufen am 7 Mai 2017 englisch Nobelprize org The Nobel Prize in Physiology or Medicine 2013 abgerufen am 7 Oktober 2013 Nobelpreis fur Medizin geht an Deutschen In Mitteldeutsche Zeitung vom 7 Oktober 2013 abgerufen am 21 Juni 2021 T C Sudhof J L Goldstein M S Brown und D W Russell The LDL receptor gene A mosaic of exons shared with different proteins In Science Band 228 1985 S 815 822 PMC 4450672 freier Volltext P T S Ma G Gil T C Sudhof D W Bilheimer J L Goldstein und M S Brown Mevinolin an inhibitor of cholesterol synthesis induces mRNA for low density lipoprotein receptor in livers of hamsters and rabbits In Proc Natl Acad Sci USA Band 83 1986 S 8370 8374 PMC 386930 freier Volltext P A Dawson S L Hofmann D R Van Der Westhuyzen T C Sudhof M S Brown und J L Goldstein Sterol dependent repression of low density lipoprotein receptor promoter mediated by 16 base pair sequence adjacent to binding site for transcription factor SP1 In J Biol Chem Band 263 1988 S 3372 3379 PMID 3277969 freier Volltext Chronik der KWG MPG 1911 2011 ISBN 978 3 428 13623 0 S 993 siehe auch Sudhof autobiography Memento vom 30 August 2014 im Internet Archive C M Powell S Schoch L Monteggia M Barrot M F Matos T C Sudhof und E J Nestler The Presynaptic Active Zone Protein RIM1a is Critical for Normal Associative Learning In Neuron Band 42 2004 S 143 153 T W Rosahl M Geppert D Spillane J Herz R E Hammer R C Malenka und T C Sudhof Short term synaptic plasticity is altered in mice lacking synapsin I In Cell Band 75 1993 S 661 670 I Dulubova A Ho T C Sudhof und J Rizo Three Dimensional Structure of an Independently Folded Extracellular Domain of Human Amyloid b Precursor Protein In Biochemistry Band 43 2004 S 9583 9588 A Ho X Liu und T C Sudhof Deletion of Mint proteins decreases amyloid production in transgenic mouse models of Alzheimer s disease In J Neurosci Band 28 2008 S 14392 14400 O M Schluter F Fornai M G Alessandri S Takamori M Geppert R Jahn und T C Sudhof Role of a Synuclein in MPTP Induced Parkinsonism in Mice In Neuroscience Band 118 2003 S 985 1002 J Blundell K Tabuchi M F Bolliger C A Blaiss N Brose X Liu T C Sudhof und C M Powell Increased Anxiety like Behavior in Mice Lacking the Inhibitory Synapse Cell Adhesion Molecule Neuroligin 2 In Genes Brain Behav Band 8 Nr 1 Februar 2009 S 114 126 Epub 11 November 2008 A A Chubykin X Liu D Comoletti I Tsigelny P Taylor und T C Sudhof Dissection of Synapse Induction by Neuroligins Effect of a Neuroligin Mutation Associated with Autism In J Biol Chem Band 280 2005 S 22365 22374 K Tabuchi J Blundell M R Etherton R E Hammer X Liu C M Powell und T C Sudhof A Neuroligin 3 Mutation Implicated in Autism Increases Inhibitory Synaptic Transmission in Mice In Science Band 318 2007 S 71 76 J Blasi E R Chapman E Link T Binz S Yamasaki P De Camilli T C Sudhof H Niemann und R Jahn Botulinum neurotoxin A selectively cleaves the synaptic protein SNAP 25 In Nature Band 365 1993 S 160 163 Stanford Report Report of the President to the Board of Trustees Memento vom 26 Dezember 2018 im Internet Archive Veroffentlicht am 9 April 2008 Abgerufen am 15 August 2014 Medizin Nobelpreistrager Sudhof forscht wieder in Deutschland Bundesministerium fur Bildung und Forschung Pressemitteilung Pressemitteilung 015 2014 vom 27 Februar 2014 abgerufen am 28 Februar 2014 Ich habe wieder einen deutschen Pass Memento vom 30 Januar 2016 im Internet Archive In Berliner Zeitung 10 Marz 2014 Shaena Montanari Nobel Prize winner acknowledges errors in three more papers In thetransmitter org 5 April 2024 abgerufen am 9 April 2024 englisch Retraction for Lin et al Neurexin 2 restricts synapse numbers and restrains the presynaptic release probability by an alternative splicing dependent mechanism In Proceedings of the National Academy of Sciences Band 121 Nr 11 12 Marz 2024 S e2403021121 doi 10 1073 pnas 2403021121 PMID 38442183 PMC 10945744 freier Volltext pnas org abgerufen am 11 Marz 2025 alw Nobelpreistrager Thomas Sudhof raumt Fehler in weiteren Arbeiten ein In Spiegel Online 8 April 2024 abgerufen am 9 April 2024 The Sudhof Laboratory Integrity Initiatives in the Sudhof Lab In Stanford University 10 Januar 2025 abgerufen am 11 Marz 2025 amerikanisches Englisch Lulu Y Chen Man Jiang Bo Zhang Ozgun Gokce Thomas C Sudhof Retraction Notice to Conditional Deletion of All Neurexins Defines Diversity of Essential Synaptic Organizer Functions for Neurexins In Neuron Band 113 Nr 4 19 Februar 2025 ISSN 0896 6273 S 638 doi 10 1016 j neuron 2025 01 026 PMID 39938517 cell com abgerufen am 11 Marz 2025 Interview in der FAZ vom 4 Oktober 2015 S 25 Mitgliedseintrag von Prof Dr Thomas C Sudhof mit Bild und CV bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 11 Juni 2016 Trager des Nobelpreises fur Physiologie oder Medizin 1901 Behring 1902 Ross 1903 Finsen 1904 Pawlow 1905 Koch 1906 Golgi Cajal 1907 Laveran 1908 Metschnikow Ehrlich 1909 Kocher 1910 Kossel 1911 Gullstrand 1912 Carrel 1913 Richet 1914 Barany 1915 1918 nicht verliehen 1919 Bordet 1920 Krogh 1921 nicht verliehen 1922 Hill Meyerhof 1923 Banting Macleod 1924 Einthoven 1925 nicht verliehen 1926 Fibiger 1927 Wagner Jauregg 1928 Nicolle 1929 Eijkman Hopkins 1930 Landsteiner 1931 Warburg 1932 Sherrington Adrian 1933 Morgan 1934 Whipple Minot Murphy 1935 Spemann 1936 Dale Loewi 1937 Szent Gyorgyi 1938 Heymans 1939 Domagk 1940 1942 nicht verliehen 1943 Dam Doisy 1944 Erlanger Gasser 1945 Fleming 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Sudhof Thomas Christian vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutsch US amerikanischer Biochemiker und Nobelpreistrager fur MedizinGEBURTSDATUM 22 Dezember 1955GEBURTSORT Gottingen

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