Das Zweibrücker Hügelland ist eine rd 500 km große landwirtschaftlich geprägte Kulturlandschaft im westlichen Rheinland
Zweibrücker Hügelland

Das Zweibrücker Hügelland ist eine rd. 500 km² große, landwirtschaftlich geprägte Kulturlandschaft im westlichen Rheinland-Pfalz. Sie wird im Norden durch das Schwarzbachtal und im Westen durch den Hornbachunterlauf begrenzt. Im Osten kann das Felsalbtal als Grenzlinie angenommen werden, wo der Pfälzerwald anschließt. Im Süden geht das Hügelland nahtlos in die lothringische Hochebene über.
Zweibrücker Hügelland | |
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Blick von Obersimten an der L 484 auf das Felsalbtal und das Zweibrücker Hügelland. Im Bildmittelgrund von links: Vinningen, Flugplatz Zweibrücken, Windräder bei Walshausen, Felsalbtal, Nünschweiler. Die Horizontlinie reicht von der Windparkanlage bei Riedelberg, dem Kraftwerk Göttelborn über die Windräder „Auf der Weißen Trisch“ bei Zweibrücken (dahinter Kraftwerk Bexbach und Schaumbergturm) bis nach Martinshöhe und Potzberg bei Kusel. | |
Systematik nach | Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands |
Naturraumcharakteristik | |
Landschaftstyp | landwirtschaftlich geprägte Kulturlandschaft |
Kreis | Landkreis Südwestpfalz |
Bundesland | Rheinland-Pfalz |
Staat | Deutschland |
Das Zweibrücker Hügelland liegt vollständig im Landkreis Südwestpfalz. Größter Ort im Hügelland ist Vinningen. Eine einheitliche geschichtliche Zugehörigkeit gibt es nicht, es kam vielmehr im Laufe der Jahrhunderte zu zahlreichen Besitzwechseln, Teilungen und Neuordnungen. Zweibrücken-Bitsch und später Pfalz-Zweibrücken sowie Hanau-Lichtenberg und im östlichen Teilraum auch das Amt Gräfenstein hatten einen besonders prägenden Anteil im Mittelalter, nachdem vom 8. – 12. Jahrhundert vorwiegend vom Kloster Hornbach Impulse für Besiedelung und Entwicklung ausgegangen waren.
Die hügelige Hochfläche mit Höhen von 300 bis 400 m über NHN schickt ihr Wasser hauptsächlich über den Hornbach zum Schwarzbach und weiter zu Blies und Saar. Das Land weist zahlreiche, aber meist sehr kleine Dörfer auf. Die Böden des mittleren Muschelkalks sind gut für den Ackerbau geeignet. Teils mitten in den Ackerflächen sind auch noch viele Obstbäume erhalten, deren Ernte vielfach in Verschlussbrennereien verarbeitet wird. Im Übergangsbereich zum Pfälzerwald steht auch Buntsandstein an. Diese Flächen sind durch Bewaldung oder Grünlandwirtschaft auf Anhieb erkennbar.
Knapp 5 % der Gesamtfläche stehen unter Naturschutz.
Weblinks
- Landschaftsbeschreibung Zweibrücker Hügelland
- Exkursion durch das Zweibrücker Hügelland
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Das Zweibrucker Hugelland ist eine rd 500 km grosse landwirtschaftlich gepragte Kulturlandschaft im westlichen Rheinland Pfalz Sie wird im Norden durch das Schwarzbachtal und im Westen durch den Hornbachunterlauf begrenzt Im Osten kann das Felsalbtal als Grenzlinie angenommen werden wo der Pfalzerwald anschliesst Im Suden geht das Hugelland nahtlos in die lothringische Hochebene uber Zweibrucker HugellandBlick von Obersimten an der L 484 auf das Felsalbtal und das Zweibrucker Hugelland Im Bildmittelgrund von links Vinningen Flugplatz Zweibrucken Windrader bei Walshausen Felsalbtal Nunschweiler Die Horizontlinie reicht von der Windparkanlage bei Riedelberg dem Kraftwerk Gottelborn uber die Windrader Auf der Weissen Trisch bei Zweibrucken dahinter Kraftwerk Bexbach und Schaumbergturm bis nach Martinshohe und Potzberg bei Kusel Blick von Obersimten an der L 484 auf das Felsalbtal und das Zweibrucker Hugelland Im Bildmittelgrund von links Vinningen Flugplatz Zweibrucken Windrader bei Walshausen Felsalbtal Nunschweiler Die Horizontlinie reicht von der Windparkanlage bei Riedelberg dem Kraftwerk Gottelborn uber die Windrader Auf der Weissen Trisch bei Zweibrucken dahinter Kraftwerk Bexbach und Schaumbergturm bis nach Martinshohe und Potzberg bei Kusel Systematik nach Handbuch der naturraumlichen Gliederung DeutschlandsNaturraumcharakteristikLandschaftstyp landwirtschaftlich gepragte KulturlandschaftKreis Landkreis SudwestpfalzBundesland Rheinland PfalzStaat Deutschland Das Zweibrucker Hugelland liegt vollstandig im Landkreis Sudwestpfalz Grosster Ort im Hugelland ist Vinningen Eine einheitliche geschichtliche Zugehorigkeit gibt es nicht es kam vielmehr im Laufe der Jahrhunderte zu zahlreichen Besitzwechseln Teilungen und Neuordnungen Zweibrucken Bitsch und spater Pfalz Zweibrucken sowie Hanau Lichtenberg und im ostlichen Teilraum auch das Amt Grafenstein hatten einen besonders pragenden Anteil im Mittelalter nachdem vom 8 12 Jahrhundert vorwiegend vom Kloster Hornbach Impulse fur Besiedelung und Entwicklung ausgegangen waren Die hugelige Hochflache mit Hohen von 300 bis 400 m uber NHN schickt ihr Wasser hauptsachlich uber den Hornbach zum Schwarzbach und weiter zu Blies und Saar Das Land weist zahlreiche aber meist sehr kleine Dorfer auf Die Boden des mittleren Muschelkalks sind gut fur den Ackerbau geeignet Teils mitten in den Ackerflachen sind auch noch viele Obstbaume erhalten deren Ernte vielfach in Verschlussbrennereien verarbeitet wird Im Ubergangsbereich zum Pfalzerwald steht auch Buntsandstein an Diese Flachen sind durch Bewaldung oder Grunlandwirtschaft auf Anhieb erkennbar Knapp 5 der Gesamtflache stehen unter Naturschutz WeblinksLandschaftsbeschreibung Zweibrucker Hugelland Exkursion durch das Zweibrucker Hugelland