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Der Gewöhnliche Wasserhahnenfuß Ranunculus aquatilis ist eine Pflanzenart aus der Gattung Hahnenfuß Ranunculus aquatilis

Gewöhnlicher Wasserhahnenfuß

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Gewöhnlicher Wasserhahnenfuß
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Der Gewöhnliche Wasserhahnenfuß (Ranunculus aquatilis) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Hahnenfuß (Ranunculus aquatilis) innerhalb der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae).

Gewöhnlicher Wasserhahnenfuß

Gewöhnlicher Wasserhahnenfuß (Ranunculus aquatilis)

Systematik
Ordnung: Hahnenfußartige (Ranunculales)
Familie: Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae)
Unterfamilie:
Tribus: Ranunculeae
Gattung: Hahnenfuß (Ranunculus)
Art: Gewöhnlicher Wasserhahnenfuß
Wissenschaftlicher Name
Ranunculus aquatilis
L.

Beschreibung

Habitus und Blätter

Der Gewöhnliche Wasserhahnenfuß wächst amphibisch als ausdauernde krautige Pflanze. In tiefem Wasser werden bis zu 2 Meter lange Sprossachsen gebildet. Die Landform ist sehr niedrigwüchsig. Die Schwimmblätter sind tief gezähnt, nierenförmig (können gelegentlich fehlen; manchmal unregelmäßig geformte Übergangsblätter), die dreieckigen Nebenblätter sind zu drei Vierteln oder mehr ihrer Länge mit dem Blattstiel verwachsen. Die Tauchblätter sind haarfein zerteilt/gabelspaltig (immer vorhanden).

Blüten

Die Blütezeit reicht von April bis September. Die zwittrigen Blüten sind radiärsymmetrisch. Die fünf weißen, haltbaren Kronblätter sind am Grund gelb und 5 bis 10 Millimeter lang. Die Nektardrüsen sind rund bis becherförmig. Pro Blüte gibt es 14 bis 22 Staubblätter.

Der Fruchtstiel ist kürzer als der Stiel des gegenüberliegenden Schwimmblattes. Es werden meist 32 bis 36 (extrem: 21 bis 49) zunächst behaarte, später teilweise verkahlende Nüsschen pro Blüte gebildet.

Chromosomensatz

Es liegt Hexaploidie mit einer Chromosomenzahl von 2n = 48 vor.

Inhaltsstoffe

Wie alle Ranunculus-Arten ist der Gewöhnliche Wasserhahnenfuß giftig.

Vorkommen

Der Gewöhnliche Wasserhahnenfuß hat Vorkommen in Schwimmblattgesellschaften stehender oder langsam fließender, meist basenreicher, meso- bis eutropher, schlammiger, aber nicht stark belasteter Gewässer, besonders in Gräben, auch in Teichen und Tümpeln. Die Verbreitung in Mitteleuropa ist unzureichend bekannt, da es sich um eine bestimmungskritische Sippe handelt (siehe unten). Anders als der Name „Gewöhnlicher Wasserhahnenfuß“ vorspiegelt, ist diese Art eher zerstreut und kommt beispielsweise weit weniger häufig vor als der ähnliche Schild-Wasserhahnenfuß oder der Pinselblättrige Wasserhahnenfuß. Im gewässerreicheren Tiefland sind naturgemäß mehr Fundorte vorhanden als im Hügel- und Bergland. Die Art ist eine Charakterpflanze der Ordnung Potamogetonetalia und kommt vor allem in Gesellschaften des Verbands Nymphaeion vor. Sie gedeiht bis zu einer Wassertiefe von 1 bis 1,5 Metern.Ranunculus aquatilis steigt im Himalaja bis zu einer Höhenlage von 5100 Metern auf.

Die ökologischen Zeigerwerte nach Landolt et al. 2010 sind in der Schweiz: Feuchtezahl F = 5v (unter Wasser), Lichtzahl L = 4 (hell), Reaktionszahl R = 4 (neutral bis basisch), Temperaturzahl T = 4 (kollin), Nährstoffzahl N = 2 (nährstoffarm), Kontinentalitätszahl K = 2 (subozeanisch).

Verwechslungsarten

Es gibt mehrere, teilweise sehr ähnliche weißblühende Ranunculus-Arten mit Vorkommen in Gewässern. Darüber hinaus kann es durch zahlreiche Bastarde zwischen diesen zum völligen Verwischen der Artgrenzen kommen. Sehr ähnlich ist insbesondere:

  • Schild-Wasserhahnenfuß (Ranunculus peltatus Schrank),
    mit den Unterarten Ranunculus peltatus subsp. peltatus, Ranunculus peltatus subsp. baudotii (Godr.) Meikle ex C.D.K.Cook (Salz-Wasserhahnenfuß), Ranunculus peltatus subsp. fucoides (Freyn) Muñoz Garm. und Ranunculus peltatus subsp. sphaerospermus;

aber auch die Arten:

  • Spreizender Wasserhahnenfuß (Ranunculus circinatus Sibth.)
  • Flutender Wasserhahnenfuß (Ranunculus fluitans Lam.)
  • Reinweißer Wasserhahnenfuß (Ranunculus ololeucos Lloyd)
  • Pinselblättriger Wasserhahnenfuß (Ranunculus penicillatus (Dum.) Bab.),
    mit den Unterarten Ranunculus penicillatus subsp. penicillatus und Ranunculus penicillatus subsp. pseudofluitans (Syme) S.D.Webster
  • Rions Wasserhahnenfuß (Ranunculus rionii Lagger)
  • Haarblättriger Wasserhahnenfuß (Ranunculus trichophyllus Chaix),

ferner:

  • Efeublättriger Wasserhahnenfuß (Ranunculus hederaceus L.)

Wegen der Bestimmungsproblematik erfolgt in floristischen Atlanten oft eine Zusammenfassung der Arten Ranunculus aquatilis, Ranunculus ololeucos, Ranunculus peltatus, Ranunculus penicillatus und Ranunculus trichophyllus zu einer Sammelart „Ranunculus aquatilis agg.“ (agg. = Aggregat) – diese darf hinsichtlich der Verbreitung und Häufigkeit nicht mit der Art „Ranunculus aquatilis s.str.“ verwechselt bzw. gleichgesetzt werden.

Taxonomie

Die Erstveröffentlichung von Ranunculus aquatilis erfolgte 1753 durch Carl von Linné in Species Plantarum, Tomus I, Seite 556.

Aufgrund der Bestimmungsproblematik existiert eine Vielzahl von Synonymen für Ranunculus aquatilis L.: Batrachium aquatile (L.) Dumort., Batrachium carinatum Schur, Batrachium radians (Revel) Des Moul., Batrachium gilibertii Krecz., Batrachium mongolicum (Krylov) Krecz., Ranunculus heterophyllus Weber, Ranunculus aquatilis var. heterophyllus (Weber) DC., Ranunculus radians Revel, Ranunculus acutilobus Merino, Ranunculus longifolius (Rossm.) Hegi, Ranunculus trichophyllus subsp. radians (Revel) Jáv., Ranunculus aquatilis subsp. mongolicus Krylov, Ranunculus flaccidus var. radians (Revel) Schinz & R.Keller, Ranunculus heleophilus Arv.-Touv.

Nutzung

Der Gewöhnliche Wasserhahnenfuß wird selten als Zierpflanze für Gartenteiche genutzt. Der Gewöhnliche Wasserhahnenfuß ist mindestens seit 1789 in Kultur. Als Heilpflanze im Mittelalter, die lateinisch Apium silvestre (auch Apium risus und „Wilder Eppich“ genannt) genannt wurde, kann neben anderen Hahnenfußarten auch der Gewöhnliche Wasserhahnenfuß gemeint gewesen sein.

Literatur

  • Henning Haeupler, Peter Schönfelder: Atlas der Farn- und Blütenpflanzen der Bundesrepublik Deutschland. Ulmer-Verlag, Stuttgart 1988. ISBN 3-8001-3434-9
  • Oskar Sebald: Wegweiser durch die Natur. Wildpflanzen Mitteleuropas. ADAC Verlag, München 1989, ISBN 3-87003-352-5.
  • Wolfgang Adler, Karl Oswald, Raimund Fischer: Exkursionsflora von Österreich. Hrsg.: Manfred A. Fischer. Ulmer, Stuttgart/Wien 1994, ISBN 3-8001-3461-6.
  • E. Garve: Atlas der gefährdeten Farn- und Blütenpflanzen in Niedersachsen und Bremen. Naturschutz Landschaftspflege Niedersachsen 30, Hannover 1994. ISBN 3-922321-68-2
  • Henning Haeupler, Thomas Muer: Bildatlas der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands (= Die Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands. Band 2). Herausgegeben vom Bundesamt für Naturschutz. Ulmer, Stuttgart 2000, ISBN 3-8001-3364-4.

Einzelnachweise

  1. Jaakko Jalas, Juha Suominen: Atlas florae europaeae. Band 8: Nymphaeaceae to Ranunculaceae, S. 216, Helsinki 1989, ISBN 951-9108-07-6.
  2. Erich Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora für Deutschland und angrenzende Gebiete. Unter Mitarbeit von Angelika Schwabe und Theo Müller. 8., stark überarbeitete und ergänzte Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2001, ISBN 3-8001-3131-5, S. 417. 
  3. Jürgen Damboldt, Walter Zimmermann: Familie Ranunculaceae. In: Gustav Hegi: Illustrierte Flora von Mitteleuropa. 2. Auflage, Band III, Teil 3, Seite 309–311. Verlag Carl Hanser, München 1974.
  4. Ranunculus aquatilis L. In: Info Flora, dem nationalen Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora. Abgerufen am 10. April 2021.
  5. Eckehart J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Exkursionsflora von Deutschland. Begründet von Werner Rothmaler. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Springer, Spektrum Akademischer Verlag, Berlin/Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8, S. 146. 
  6. Otto Beßler: Prinzipien der Drogenkunde im Mittelalter. Aussage und Inhalt des Circa instans und Mainzer Gart. Mathematisch-naturwissenschaftliche Habilitationsschrift, Halle an der Saale 1959, S. 158.

Weblinks

Commons: Gewöhnlicher Wasserhahnenfuß (Ranunculus aquatilis) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Ranunculus aquatilis im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland.
  • Ranunculus aquatilis L., Gewöhnlicher Wasser-Hahnenfuß. auf FloraWeb.de
  • Ranunculus aquatilis agg.. auf FloraWeb.de
  • Gewöhnlicher Wasserhahnenfuß. In: BiolFlor, der Datenbank biologisch-ökologischer Merkmale der Flora von Deutschland.
  • Arealkarte für Ranunculus aquatilis s. l. bei "Den virtuella floran".
  • Thomas Meyer: Datenblatt mit Bestimmungsschlüssel und Fotos bei Flora-de: Flora von Deutschland (alter Name der Webseite: Blumen in Schwaben).
  • Bilder: [1], [2]
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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 17:07

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Der Gewohnliche Wasserhahnenfuss Ranunculus aquatilis ist eine Pflanzenart aus der Gattung Hahnenfuss Ranunculus aquatilis innerhalb der Familie der Hahnenfussgewachse Ranunculaceae Gewohnlicher WasserhahnenfussGewohnlicher Wasserhahnenfuss Ranunculus aquatilis SystematikOrdnung Hahnenfussartige Ranunculales Familie Hahnenfussgewachse Ranunculaceae Unterfamilie Tribus RanunculeaeGattung Hahnenfuss Ranunculus Art Gewohnlicher WasserhahnenfussWissenschaftlicher NameRanunculus aquatilisL BeschreibungIllustrationHabitus und Blatter Der Gewohnliche Wasserhahnenfuss wachst amphibisch als ausdauernde krautige Pflanze In tiefem Wasser werden bis zu 2 Meter lange Sprossachsen gebildet Die Landform ist sehr niedrigwuchsig Die Schwimmblatter sind tief gezahnt nierenformig konnen gelegentlich fehlen manchmal unregelmassig geformte Ubergangsblatter die dreieckigen Nebenblatter sind zu drei Vierteln oder mehr ihrer Lange mit dem Blattstiel verwachsen Die Tauchblatter sind haarfein zerteilt gabelspaltig immer vorhanden Bluten Die Blutezeit reicht von April bis September Die zwittrigen Bluten sind radiarsymmetrisch Die funf weissen haltbaren Kronblatter sind am Grund gelb und 5 bis 10 Millimeter lang Die Nektardrusen sind rund bis becherformig Pro Blute gibt es 14 bis 22 Staubblatter Der Fruchtstiel ist kurzer als der Stiel des gegenuberliegenden Schwimmblattes Es werden meist 32 bis 36 extrem 21 bis 49 zunachst behaarte spater teilweise verkahlende Nusschen pro Blute gebildet Chromosomensatz Es liegt Hexaploidie mit einer Chromosomenzahl von 2n 48 vor InhaltsstoffeWie alle Ranunculus Arten ist der Gewohnliche Wasserhahnenfuss giftig VorkommenDer Gewohnliche Wasserhahnenfuss hat Vorkommen in Schwimmblattgesellschaften stehender oder langsam fliessender meist basenreicher meso bis eutropher schlammiger aber nicht stark belasteter Gewasser besonders in Graben auch in Teichen und Tumpeln Die Verbreitung in Mitteleuropa ist unzureichend bekannt da es sich um eine bestimmungskritische Sippe handelt siehe unten Anders als der Name Gewohnlicher Wasserhahnenfuss vorspiegelt ist diese Art eher zerstreut und kommt beispielsweise weit weniger haufig vor als der ahnliche Schild Wasserhahnenfuss oder der Pinselblattrige Wasserhahnenfuss Im gewasserreicheren Tiefland sind naturgemass mehr Fundorte vorhanden als im Hugel und Bergland Die Art ist eine Charakterpflanze der Ordnung Potamogetonetalia und kommt vor allem in Gesellschaften des Verbands Nymphaeion vor Sie gedeiht bis zu einer Wassertiefe von 1 bis 1 5 Metern Ranunculus aquatilis steigt im Himalaja bis zu einer Hohenlage von 5100 Metern auf Die okologischen Zeigerwerte nach Landolt et al 2010 sind in der Schweiz Feuchtezahl F 5v unter Wasser Lichtzahl L 4 hell Reaktionszahl R 4 neutral bis basisch Temperaturzahl T 4 kollin Nahrstoffzahl N 2 nahrstoffarm Kontinentalitatszahl K 2 subozeanisch VerwechslungsartenEs gibt mehrere teilweise sehr ahnliche weissbluhende Ranunculus Arten mit Vorkommen in Gewassern Daruber hinaus kann es durch zahlreiche Bastarde zwischen diesen zum volligen Verwischen der Artgrenzen kommen Sehr ahnlich ist insbesondere Wasserhahnenfuss Ranunculus aquatilis agg beachte hier keine Bestimmung bis zur Artebene Schild Wasserhahnenfuss Ranunculus peltatus Schrank mit den Unterarten Ranunculus peltatus subsp peltatus Ranunculus peltatus subsp baudotii Godr Meikle ex C D K Cook Salz Wasserhahnenfuss Ranunculus peltatus subsp fucoides Freyn Munoz Garm und Ranunculus peltatus subsp sphaerospermus aber auch die Arten Spreizender Wasserhahnenfuss Ranunculus circinatus Sibth Flutender Wasserhahnenfuss Ranunculus fluitans Lam Reinweisser Wasserhahnenfuss Ranunculus ololeucos Lloyd Pinselblattriger Wasserhahnenfuss Ranunculus penicillatus Dum Bab mit den Unterarten Ranunculus penicillatus subsp penicillatus und Ranunculus penicillatus subsp pseudofluitans Syme S D Webster Rions Wasserhahnenfuss Ranunculus rionii Lagger Haarblattriger Wasserhahnenfuss Ranunculus trichophyllus Chaix ferner Efeublattriger Wasserhahnenfuss Ranunculus hederaceus L Wegen der Bestimmungsproblematik erfolgt in floristischen Atlanten oft eine Zusammenfassung der Arten Ranunculus aquatilis Ranunculus ololeucos Ranunculus peltatus Ranunculus penicillatus und Ranunculus trichophyllus zu einer Sammelart Ranunculus aquatilis agg agg Aggregat diese darf hinsichtlich der Verbreitung und Haufigkeit nicht mit der Art Ranunculus aquatilis s str verwechselt bzw gleichgesetzt werden TaxonomieDie Erstveroffentlichung von Ranunculus aquatilis erfolgte 1753 durch Carl von Linne in Species Plantarum Tomus I Seite 556 Aufgrund der Bestimmungsproblematik existiert eine Vielzahl von Synonymen fur Ranunculus aquatilis L Batrachium aquatile L Dumort Batrachium carinatum Schur Batrachium radians Revel Des Moul Batrachium gilibertii Krecz Batrachium mongolicum Krylov Krecz Ranunculus heterophyllus Weber Ranunculus aquatilis var heterophyllus Weber DC Ranunculus radians Revel Ranunculus acutilobus Merino Ranunculus longifolius Rossm Hegi Ranunculus trichophyllus subsp radians Revel Jav Ranunculus aquatilis subsp mongolicus Krylov Ranunculus flaccidus var radians Revel Schinz amp R Keller Ranunculus heleophilus Arv Touv NutzungDer Gewohnliche Wasserhahnenfuss wird selten als Zierpflanze fur Gartenteiche genutzt Der Gewohnliche Wasserhahnenfuss ist mindestens seit 1789 in Kultur Als Heilpflanze im Mittelalter die lateinisch Apium silvestre auch Apium risus und Wilder Eppich genannt genannt wurde kann neben anderen Hahnenfussarten auch der Gewohnliche Wasserhahnenfuss gemeint gewesen sein LiteraturHenning Haeupler Peter Schonfelder Atlas der Farn und Blutenpflanzen der Bundesrepublik Deutschland Ulmer Verlag Stuttgart 1988 ISBN 3 8001 3434 9 Oskar Sebald Wegweiser durch die Natur Wildpflanzen Mitteleuropas ADAC Verlag Munchen 1989 ISBN 3 87003 352 5 Wolfgang Adler Karl Oswald Raimund Fischer Exkursionsflora von Osterreich Hrsg Manfred A Fischer Ulmer Stuttgart Wien 1994 ISBN 3 8001 3461 6 E Garve Atlas der gefahrdeten Farn und Blutenpflanzen in Niedersachsen und Bremen Naturschutz Landschaftspflege Niedersachsen 30 Hannover 1994 ISBN 3 922321 68 2 Henning Haeupler Thomas Muer Bildatlas der Farn und Blutenpflanzen Deutschlands Die Farn und Blutenpflanzen Deutschlands Band 2 Herausgegeben vom Bundesamt fur Naturschutz Ulmer Stuttgart 2000 ISBN 3 8001 3364 4 EinzelnachweiseJaakko Jalas Juha Suominen Atlas florae europaeae Band 8 Nymphaeaceae to Ranunculaceae S 216 Helsinki 1989 ISBN 951 9108 07 6 Erich Oberdorfer Pflanzensoziologische Exkursionsflora fur Deutschland und angrenzende Gebiete Unter Mitarbeit von Angelika Schwabe und Theo Muller 8 stark uberarbeitete und erganzte Auflage Eugen Ulmer Stuttgart Hohenheim 2001 ISBN 3 8001 3131 5 S 417 Jurgen Damboldt Walter Zimmermann Familie Ranunculaceae In Gustav Hegi Illustrierte Flora von Mitteleuropa 2 Auflage Band III Teil 3 Seite 309 311 Verlag Carl Hanser Munchen 1974 Ranunculus aquatilisL In Info 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