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Günter Kochan 2 Oktober 1930 in Luckau 22 Februar 2009 in Neuruppin war ein deutscher Komponist Er lernte bei Boris Blac

Günter Kochan

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Günter Kochan (* 2. Oktober 1930 in Luckau; † 22. Februar 2009 in Neuruppin) war ein deutscher Komponist. Er lernte bei Boris Blacher und war Meisterschüler für Komposition bei Hanns Eisler. Von 1967 bis zu seiner Emeritierung 1991 wirkte er als Professor für Tonsatz und Komposition an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin. Er leitete Meisterklassen für Komposition an der Musikhochschule und der Deutschen Akademie der Künste in Berlin. Zudem war er von 1972 bis 1974 Sekretär der Sektion Musik der Akademie der Künste und von 1977 bis 1982 Vizepräsident des Verbandes der Komponisten und Musikwissenschaftler der DDR. Kochan gehört zu den elf Preisträgern, die viermal mit dem Nationalpreis der DDR ausgezeichnet wurden. Darüber hinaus erhielt er Kompositionspreise in den Vereinigten Staaten und Osteuropa. Er wurde insbesondere durch seine Sinfonien sowie die Kantate Die Asche von Birkenau (1965) und seine Musik für Orchester Nr. 2 (1987) international bekannt. Sein vielseitiges Œuvre umfasste Orchesterwerke, Kammermusik, Chorwerke, Massenlieder und Filmmusik und siedelt sich zwischen Sozialistischem Realismus und Avantgarde an.

Die heutigen Störtebeker-Festspiele auf der Insel Rügen begannen ursprünglich 1959 in der Fassung von Kurt Barthel mit der von Günter Kochan geschriebenen Musik.

Leben

Herkunft und Studium

Günter Kochan wurde 1930 in einer Angestelltenfamilie im niederlausitzischen Luckau geboren. Seinen ersten Klavierunterricht erhielt er mit sieben Jahren bei der örtlichen Klavierlehrerin Elfriede Sommer. Aufgrund seines musikalischen Talents besuchte er ab September 1944 das 1941 neugegründete Musische Gymnasium in Leipzig. Zu seinen Mitschülern gehörten seine späteren Musikerkollegen Saschko Gawriloff, , Siegfried Kurz und Siegfried Stöckigt. Nach der Schließung des Musischen Gymnasiums 1945 wechselte er an die Oberschule Luckau in seine Heimatstadt.

Seine Klavierlehrerin vermittelte ihn 1946 über den Komponisten und Musikpädagogen Siegfried Borris zur Aufnahmeprüfung an die Hochschule für Musik Berlin-Charlottenburg. Nach bestandener Prüfung verzichtete er auf die Ablegung des Abiturs und begann ein Musikstudium in den Hauptfächern Komposition bei Konrad Friedrich Noetel (Schüler von Paul Hindemith) und Hermann Wunsch (Schüler von Franz Schreker) und Klavier bei Maria Petersen. Den bis dato wichtigsten kompositorischen Einfluss übte auf ihn sein Kontrapunktlehrer Boris Blacher aus.

Bereits während des Studiums baute er Netzwerke zu linken Kulturschaffenden auf, die ihn später förderten. Von 1948 bis 1951 arbeitete er als freier Mitarbeiter in der von Jean Kurt Forest geleiteten Redaktion Unser Lied – unser Leben der Abteilung Volksmusik des Berliner Rundfunks. Außerdem leitete er einen FDJ-Chor. In dieser Zeit entwickelten sich auch seine politischen Ansichten. Der Komponist Andre Asriel, der mit ihm beim Rundfunk arbeitete, stellte ihn 1949 Hanns Eisler vor. Als Student vertonte er Bertolt Brechts Gedicht Die Legende von der Entstehung des Buches Taoteking auf dem Weg des Laotse in die Emigration. Nach seinem Diplom 1950 zog er nach Ost-Berlin und begann als zweiter Schüler von Eisler ein Meisterstudium für Komposition an der Deutschen Akademie der Künste, das er 1953 beendete. Über Eisler bemerkte er später: „Er wollte im Gegensatz zu anderen uns nicht seine Auffassung von Musik aufdrücken, sondern uns in unserer eigenen Entwicklung fördern.“ Von 1952 bis zu seinem Tod war er mit der Pianistin Inge Kochan, geborene Schulze, verheiratet, mit der er zwei Kinder hatte.

Berufliche Anfänge

Auf Betreiben von Rektor Georg Knepler wurde er 1950 Dozent für Komposition und Tonsatz an der Deutschen Hochschule für Musik (seit 1964 Hochschule für Musik „Hanns Eisler“). Damit gehörte er neben Andre Asriel, Ruth Zechlin, Werner Scholz und Dieter Zechlin zu den jüngeren Pädagogen an der 1950 gegründeten Musikhochschule.

Wie auch andere Nachwuchskomponisten wurde er im Zuge der Formalismus-Realismus-Diskussion 1951 von der Kulturpolitik der DDR erheblich unter Druck gesetzt, sich vom „westlich-dekadenten Kunstbetrieb“ abzugrenzen. Dieser Umstand verzögerte seine eigene Entwicklung als Komponist. Mit dem Violinkonzert op. 1 (1952), das von Musikwissenschaftlern wie Georg Knepler und Eberhard Rebling sowie dem sowjetischen Komponisten Anatoli Nowikow außerordentlich gelobt wurde, begann er seine Karriere als Komponist. 1952 war er zusammen mit dem Musikredakteur Karl Laux Vertreter der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft beim Polnischen Musikfest in Warschau. 1953 gehörte er einer offiziellen Freundschaftsdelegation von DDR-Künstlern in der Sowjetunion an. Im selben Jahr trat der überzeugte Kommunist in die SED ein. Von 1955 bis 1963 war er Kandidat des Zentralrates der FDJ. Während der 1950er Jahre schrieb er etliche Jugend- und Massenlieder, die unter anderem den Weltfestspielen der Jugend und Studenten gewidmet waren. Seine Signale der Jugend (1951) wurden zu einem wichtigen Bestandteil des Liedgutes der FDJ.

Nach der Niederschlagung des Ungarischen Volksaufstandes 1956 und den Erkenntnissen aus dem XX. Parteitag der KPdSU dachte er kurzzeitig daran, die DDR in Richtung Westen zu verlassen, wurde dann aber von den Kulturfunktionären Georg Knepler und Nathan Notowicz umgestimmt. Er passte sich zunächst dem 1959 eingeschlagenen Bitterfelder Weg an. So sah er beispielsweise noch 1971 in der Musik des gleichaltrigen Komponisten Paul-Heinz Dittrich den „Klassenfeind“. 1961 wurde er von der Abteilung Kultur des Zentralkomitees der SED für die Aufnahme in die Sektion Musik der Deutschen Akademie der Künste vorgeschlagen, was allerdings vom Komponisten Paul Dessau verhindert wurde. Im gleichen Jahr unternahm Kochan eine Studienreise nach Kuba und wurde 1962 Mitglied des Freundschaftskomitees DDR-Japan der Liga für Völkerfreundschaft. Auf Einladung des Sowjetischen Komponistenverbandes reiste er 1964 mit dem Komponisten Ernst Hermann Meyer nach Moskau. Zu seinen kulturpolitischen Ambitionen sagte Kochan später: „Bei allen Schwierigkeiten bin ich immer meinen Weg gegangen, nicht aus egoistischen Erfolgsabsichten, sondern um meinen spezifischen Beitrag als Komponist, Genosse und Staatsbürger zu leisten.“

Rückblickend kritisierte er in einem Interview seine Tätigkeit als Filmkomponist für die DEFA in den 1950er und 1960er Jahren: „Ich hatte für die DEFA Filmmusiken geschrieben – schauderhaft. Ich bereue es noch heute, dass ich mich dazu breitschlagen ließ. Aber es waren eben gut bezahlte Angebote. Als junger Komponist möchte man sich auf vielen Gebieten versuchen.“

Professur in Berlin

Ab Mitte der 1960er Jahre versuchte er zwischen der alten und neuen Komponistengeneration zu vermitteln. 1967 wurde er an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ zum Professor ernannt. Ab 1968 leitete er an der Deutschen Akademie der Künste eine Meisterklasse für Komposition. 1972 übernahm er ebenfalls eine Meisterklasse an der Berliner Musikhochschule. 1973 erhielt er durch Unterstützung von Ernst Hermann Meyer, der ihn „für den begabtesten Komponisten der mittleren und jüngeren Generation“ hielt, eine ordentliche Professur in Berlin. Außerdem war er oft Dozent bei den 1974 gegründeten Geraer Ferienkursen für zeitgenössische Musik. Zu seinen heute bekanntesten Schülern gehörten die Komponisten Udo Zimmermann, Lothar Voigtländer und Friedrich Schenker. Als Kompositionslehrer wollte er nach eigenen Aussagen „nie meine Auffassung von Musik aufdrücken, sondern Entwicklungen fördern“. Kochan arbeitete ab 1985 im Lehrauftrag und wurde nach der Wende 1991 emeritiert.

Kochan erhielt viermal den Nationalpreis der DDR, wobei er den letzten zurückgab, und war von 1965 bis 1992 ordentliches Mitglied der Deutschen Akademie der Künste (ab 1972 Akademie der Künste der Deutschen Demokratischen Republik; ab 1990 Akademie der Künste zu Berlin). Ebendort war er von 1972 bis 1974 in der Nachfolge von Kurt Schwaen als Sekretär der Sektion Musik tätig. 1972 traf er mit anderen Kulturfunktionären auf sein musikalisches Vorbild Schostakowitsch, der Berlin besuchte. Darüber hinaus war er im Zentral- und Bezirksvorstand des Berliner Komponistenverbandes aktiv. Von 1977 bis 1982 war er unter dem Präsidenten Ernst Hermann Meyer Vizepräsident des Verbandes der Komponisten und Musikwissenschaftler der DDR.

Nach seinen ersten zwei Sinfonien und mehreren Vokalwerken wagte er sich 1971 an die Oper Karin Lenz heran, deren Uraufführung unter dem Dirigenten Heinz Fricke und dem Regisseur Erhard Fischer an der Deutschen Staatsoper in Berlin verwirklicht wurde. Zum 30. Jahrestag der DDR komponierte er das politische Oratorium Das Friedensfest oder Die Teilhabe (1979). In einem Interview von 1979 mit der Musikwissenschaftlerin sagte er: „Die Probleme des Komponierens, die Frage also, wie man komponieren soll, sind in der ganzen Welt ähnlich. Es ist kein geographisches Problem, sondern eine Frage des weltanschaulichen Standortes.“

Nach der Wiedervereinigung

Kochan unterstützte im November 1989 einen offenen Brief von Komponisten an den Komponistenverband, der die jüngste Arbeit der Organisation selbstkritisch reflektierte. In den Eingangsworten hieß es: „Der Komponistenverband hat in den vergangenen Jahren […] spät, zögernd und taktierend auf gesellschaftspolitische Herausforderungen reagiert.“ Als Konsequenz riefen die Beteiligten zum Rücktritt des linientreuen Vorsitzenden Wolfgang Lesser auf.

Als sein „Hausorchester“ galt das Berliner Sinfonie-Orchester/BSO, das postum 2011 unter dem heutigen Namen Konzerthausorchester Berlin seine von 2003 bis 2006 fertiggestellte sechste Sinfonie zur Uraufführung brachte. Kochans Werke wurden jedoch nach der deutschen Einheit kaum noch aufgeführt, lediglich seine kammermusikalischen Werke fanden Gehör. Er lebte seit 1992 zurückgezogen in Hohen Neuendorf bei Berlin.

Günter Kochan starb 2009 nach längerer Krankheit in Neuruppin. Ein Teil seines Nachlasses befindet sich heute im Archiv für zeitgenössische Komponisten der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden.

Bedeutung

Günter Kochans Orchesterwerke wurden von den führenden Sinfonieorchestern der DDR wie den Staatskapellen Dresden und Berlin, den Rundfunk-Sinfonieorchestern Leipzig und Berlin und dem Berliner Sinfonieorchester uraufgeführt. Dabei arbeitete er mit namhaften Dirigenten zusammen, unter anderem mit Claus Peter Flor, Herbert Kegel, Kurt Masur und Kurt Sanderling.

Neben Siegfried Matthus war er einer der meistgespielten Komponisten in der DDR. Beispielsweise wurde beim wichtigsten Festival für zeitgenössische Musik in der DDR, der Musik-Biennale Berlin, von 1967 bis 1989 kein Komponist häufiger präsentiert als Günter Kochan. Seine Werke wurden nicht nur im sogenannten Ostblock (in Kuba, Polen, in der Tschechoslowakei und Sowjetunion), sondern auch im westeuropäischen Ausland aufgeführt, u. a. in der Bundesrepublik Deutschland, Österreich, Skandinavien, in Japan, in den Vereinigten Staaten und im Vereinigten Königreich. Nach Aussagen Kochans aus den 1970er Jahren wurde sein Violinkonzert ca. 40-mal, seine zweite Sinfonie ca. 25-mal gespielt und die Asche von Birkenau von insgesamt sieben Rundfunkstationen gesendet.

Nach Einschätzung des Berliner Musikjournalisten Stefan Amzoll avancierte Kochan „seit den 70er Jahren mit zu den ersten deutschen Komponisten seiner Generation“. Der aus Dresden stammende Musikwissenschaftler Friedbert Streller zählte ihn – wie auch Autoren von Musikhandbüchern und Feuilletonisten deutscher Leitmedien – „zu den führenden Komponisten der DDR“. Der Zeit-Feuilletonist rechnete insbesondere „seine Solokonzerte wie seine Sinfonien […] zum Besten, das die DD-Republik draußen vertreten konnte“.Die Asche von Birkenau wiederum gehört zu den ersten ostdeutschen Kompositionen, die sich mit dem Holocaust auseinandersetzten. Einige seiner Kammermusikwerke wurden für renommierte Interpreten wie das Gewandhaus-Quartett, den Pianisten Dieter Zechlin und den Blockflötisten Markus Zahnhausen geschrieben.

Dem Leipziger Musikwissenschaftler Werner Wolf zufolge war Kochan „nie ein Vermarkter seiner Musik“. Vor allem aber galt seine Musik nach der Wende als politisch belastet.

Tonsprache

Günter Kochan gehörte zur mittleren Komponistengeneration der DDR, neben Gerhard Rosenfeld, Siegfried Thiele, Gerhard Tittel, Manfred Schubert, Manfred Grabs, Hans Jürgen Wenzel und Tilo Medek. Aber wie auch Ruth Zechlin begann er anders als die zuvorgenannten bereits direkt nach Kriegsende zu komponieren. Er orientierte sich an traditionellen Formmodellen, bezog aber gelegentlich auch Verfahren der Zwölfton-Reihentechnik ein. In der Musikszene der DDR nahm Kochan deshalb einen Platz zwischen Sozialistischem Realismus und musikalischer Avantgarde ein.

Seine erste gültige Komposition, das erste Violinkonzert, ist noch sehr traditionsgebunden und steht Johannes Brahms nahe. Doch Kochan entwickelte schon bald einen recht eigenständigen Stil, der zunächst von seinen Vorbildern Paul Hindemith und Béla Bartók ausging. Er komponierte in einem neoklassischen, virtuosen Stil, der auf einer stark erweiterten Tonalität beruht. Die strenge serielle Ausrichtung hingegen, die auf den Darmstädter Ferienkursen propagiert wurde, missfiel ihm. Nicht Boulez, Messiaen oder Varèse wurden von Kochan musikalisch geschätzt, sondern der gemäßigte polnische Komponist Witold Lutosławski, der auch in der DDR viel Beachtung fand.

Der Dresdner Musikwissenschaftler Dieter Härtwig bescheinigte Kochans Werken eine „Neigung zu spielerischer Gelöstheit, zu Heiterkeit und Optimismus“. Nach einem Konzert beim Warschauer Herbst 1959 verglich der westdeutsche Musiktheoretiker Diether de la Motte Kochans Musik kritisch mit der „Polnischen Schule“:

„Auffallend bei […] Kochan […] der Wille zur Heiterkeit, das Bestreben, zu ergötzen, ohne an die Konzentration des Hörers besondere Anforderungen zu stellen. ‚Heitere Musik‘, ‚lustige Variationen‘ und ähnliche hießen diese zwischen Bach und Mozart stehenden, sich nur gelegentlich bis zu Hindemith vorwagenden Klangspiele. Interessanter die ältere polnische Komponistengeneration, die sich mit westeuropäischen Einflüssen auseinandersetzt.“

In den 1950er Jahren lernte er die Sinfonien und Streichquartette Schostakowitschs und Prokofjews kennen, die ihn stark beeinflussten. Seine Tonsprache wurde in der Folge rauer, schroffer und intensiver. Kochan löste sich allmählich vom Neoklassizismus und bezog immer stärker auch neuere Kompositionstechniken mit ein, u. a. Dodekaphonie. Mit Kompositionen wie der Kantate Die Asche von Birkenau (1965) nach einem Text von Stephan Hermlin, der Auschwitz zum Thema hat, und der 2. Sinfonie (1968) erreichte er seinen reifen Stil. Ein besonderes Markenzeichen seiner vitalen, kraftvollen und ausdrucksstarken Musik sind kernige, ungestüme Schlagzeugpassagen.

Seine Werke der folgenden Jahrzehnte basieren trotz der Erweiterung seiner Kompositionstechniken mit Aleatorik oder Serialismus im Wesentlichen auf dem Niveau dieser Werke. Mit der konsequenten Abkehr von tonalen Bezugsmustern und neoklassischen Tendenzen seines Schülers Friedrich Schenker konnte er sich nicht mehr anfreunden. Kochan selbst sah seinen Unterricht bei Hanns Eisler als ungemein wichtig an. Besonders seine Haltung in Bezug auf das Verhältnis von Musik und Gesellschaft wurde von Eisler entscheidend geprägt. So verlor Kochan nie den Zuhörer aus den Augen, seine Musik sollte trotz aller Modernität verständlich bleiben.

Der Kulturjournalist schrieb Kochans Musik einen „appellativen Charakter“ mit humanistischen Zügen eines Karl Amadeus Hartmann zu.

Schüler

  • Meisterschüler (Akademie der Künste):Udo Zimmermann (1968–1970), (1969–1970), Lothar Voigtländer (1970–1973), (1981) und Reinhard Wolschina (1982–1984).
  • Meisterschüler (Musikhochschule): (1972–1974), Michael Stöckigt (1973–1979), Frank-Volker Eichhorn (1974–1978) und (1981–1983).
  • Weitere Schüler: Peter Aderhold, Hans Boll, , Gunther Erdmann, Siegmund Goldhammer, Günter Hauk, Helge Jung, , Hermann Keller, , Burkhard Meier, , Friedrich Schenker und Gerhard Tittel.

Auszeichnungen

  • 1950: Kompositionspreis beim Deutschlandtreffen der Jugend für Frieden und Völkerfreundschaft in Berlin (gemeinsam mit Andre Asriel für die Friedenskantate der Jugend)
  • 1953: Dritter Preis bei den Weltfestspielen der Jugend und Studenten in Bukarest, Rumänien (für sein Konzert für Violine und Orchester)
  • 1954: Kompositionspreis beim Deutschlandtreffen der Jugend für Frieden und Völkerfreundschaft in Berlin (für In Bamberg, hinter dem Hügel)
  • 1955: Dritter Preis bei den Weltfestspielen der Jugend und Studenten in Warschau, Polen (für Gruß an Warschau)
  • 1957: Erich-Weinert-Medaille (= Kunstpreis der FDJ)
  • 1958: Ernst-Zinna-Preis der Stadt Berlin
  • 1959: Nationalpreis der DDR für Kunst und Literatur, 2. Klasse im Kollektiv Rügenfestspiele (gemeinsam mit Kurt Barthel und Hanns Anselm Perten für die Störtebeker-Ballade)
  • 1959: Kunstpreis der DDR
  • 1960: Ehrenzeichen des Weltbundes der Demokratischen Jugend
  • 1964: Nationalpreis der DDR für Kunst und Literatur, 3. Klasse
  • 1965: „Sonnentor über Achat und Amethyst“, Kompositionespreis der Vereinigung für künstlerische Beziehungen Amerikas (ARCA) in Montevideo, Uruguay
  • 1966: Kunstpreis des FDGB für Musik
  • 1973: Goethepreis der Stadt Berlin
  • 1974: Vaterländischer Verdienstorden in Silber
  • 1975: Kunstpreis des FDGB für Musik
  • 1978: Erster Kompositionspreis beim Third International Tuba-Euphonium Symposium-Workshop der (ITEA) an der University of Southern California in Los Angeles, USA (für Sieben Miniaturen)
  • 1979: Nationalpreis der DDR für Kunst und Literatur, 1. Klasse (In Würdigung seines kompositorischen Schaffens)
  • 1982: Kunstpreis der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft
  • 1987: Nationalpreis der DDR für Kunst und Literatur, 1. Klasse (In Würdigung seines kompositorischen Schaffens)

Werkverzeichnis

→ Hauptartikel: Liste der Werke von Günter Kochan

Schriften

  • Geht in die Betriebe! In: Musik und Gesellschaft, 1 (1951), S. 49–50.
  • Diskussion mit Hörern. In: Musik und Gesellschaft, 13 (1963), S. 405–406.
  • Mitgestalter der großen Sache. In: Musik und Gesellschaft, 19 (1969), S. 38–39. (= Ulrich Dibelius (Hrsg.): Neue Musik im geteilten Deutschland. Band 2: Dokumente aus den sechziger Jahren. Henschel, Berlin 1995, ISBN 3-89487-224-1, S. 80–81)
  • Nicht die Technik ist das Entscheidende. In: Beiträge zur Musikwissenschaft, 4 (1976), S. 345–346. (= Ulrich Dibelius (Hrsg.): Neue Musik im geteilten Deutschland. Band 3: Dokumente aus den siebziger Jahren. Henschel, Berlin 1997, ISBN 3-89487-248-9, S. 68)

Diskografie (Auswahl)

  • Sieben Miniaturen für vier Tuben, Jim Self (Tuba), Summit Records, 1995.
  • Musik in der DDR Vol. 1: Musik für Orchester Nr. 2. Berliner Sinfonie-Orchester, Kurt Sanderling (Ltg.). Edel Berlin Classics, 1995.
  • Musik in der DDR Vol. 2: Die Asche von Birkenau. Annelies Burmeister (Alt), Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Kurt Masur (Ltg.), 1967. Edel Berlin Classics, 1995.
  • Zeitgenossen Ost – Orchesterwerke: Konzert für Klavier und Orchester op. 16. Dieter Zechlin (Klavier), Rundfunk-Sinfonieorchester Leipzig, Herbert Kegel (Ltg.), 1959; Violinkonzert, Egon Morbitzer (Violine), Staatskapelle Berlin, Friedrich Goldmann (Ltg.), 1982; Sinfonie Nr. 5, Berliner Sinfonie-Orchester, Claus Peter Flor (Ltg.), 1987. Hastedt, 1997.
  • Sinfonien: Sinfonie Nr. 4. Berliner Sinfonie-Orchester, Claus Peter Flor (Ltg.), 1987, Edel Berlin Classics, 2000.
  • Musik in Deutschland – Sinfonische Musik: Sinfonie Nr. 5. Berliner Sinfonie-Orchester, Claus Peter Flor (Ltg.). RCA Red Seal/BMG Classics, 2000.
  • Musik in Deutschland – Musik für Film und Fernsehen: Italienisches Capriccio. Estradenorchester des Deutschlandsenders, Werner Krumbein (Ltg.). RCA Red Seal/BMG Classics, 2001.
  • Neue Musik für Blockflöte, Vol. 7: Musik für Altblockflöte und Cembalo. Markus Bartholomé (Altblockflöte), Andreas Skouras (Cembalo). Cadenza/Bayer Records, 2002.
  • Musik in Deutschland – Sologesang mit Orchester: Die Asche von Birkenau. Annelies Burmeister (Alt), Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Wolf-Dieter Hauschild (Ltg.). 1975; RCA Red Seal/BMG Classics, 2006.
  • Musik der Zeit 30 – Werke II: Die Asche von Birkenau. Annelies Burmeister (Alt), Rundfunk-Sinfonieorchester Leipzig, Herbert Kegel (Ltg.), 1975; Sonate für Viola und Klavier, Alfred Lipka (Viola), Dieter Zechlin (Klavier), 1988; Konzert für Violine und Orchester, Günter Glaß (Violine), Rundfunk-Sinfonieorchester Leipzig, Adolf Fritz Guhl (Ltg.), 1976; Musik für Orchester Nr. 2, Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz, Dieter-Gerhardt Worm (Ltg.), 1989. Hastedt, 2007.
  • 1960 wurde vom Hinstorff Verlag auch ein Tonträger bzgl. Klaus Störtebeker mit der Musik von Günter Kochan veröffentlicht.

Literatur

Sammelbände

  • Günter Kochan. In: Akademie der Künste der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.): Handbuch 1982–1986. Henschel Verlag, Berlin 1988, S. 137 ff.
  • Bernd-Rainer Barth: Kochan, Günter. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 1. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.
  • Günter Kochan. In: Klaus Börner: Handbuch der Klavierliteratur zu vier Händen an einem Instrument. Atlantis Musikbuch-Verlag, Zürich/Mainz 2005, ISBN 3-254-00265-2, S. 245.
  • Dietrich Brennecke: Günter Kochan. In: Dietrich Brennecke, Hannelore Gerlach, Mathias Hansen (Hrsg.): Musiker in unserer Zeit. Mitglieder der Sektion Musik der Akademie der Künste der DDR. Deutscher Verlag für Musik, Leipzig 1979, S. 151 ff.
  • Kochan, Günter. In: Wilhelm Buschkötter, Hansjürgen Schaefer: Handbuch der internationalen Konzertliteratur. Instrumental- und Vokalmusik [Manual of international concert literature]. 2. überarbeitete und erweiterte Auflage. de Gruyter, Berlin/New York 1996, ISBN 3-11-013905-7, S. 476 f.
  • Kochan, Günter. In: Carl Dahlhaus, Hans Heinrich Eggebrecht, Kurt Oehl (Hrsg.): Brockhaus-Riemann Musiklexikon. CD-ROM. Directmedia Publishing, Berlin 2004, ISBN 3-89853-438-3, S. 5498.
  • Kochan, Günter. In: Herrmann A. L. Degener, Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s Who 2000/2001. 39. Ausgabe. Schmidt-Römhild, Lübeck 2000, ISBN 978-3-7950-2029-3, S. 749.
  • Annette Thein: Kochan, Günter. In: Ludwig Finscher (Hrsg.): Musik in Geschichte und Gegenwart (MGG). Band 2. Bärenreiter, Kassel [u. a.] 1996, S. 379–380.
  • Günter Kochan. In: Peter Hollfelder: Geschichte der Klaviermusik. Band 1. Noetzel, Wilhelmshaven 1989, ISBN 3-7959-0436-6, S. 323–324.
  • Hans-Joachim Kynaß: Günter Kochan. Verband Deutscher Komponisten und Musikwissenschaftler, Musikinformationszentrum, Berlin 1967.
  • Günter Kochan. In: Sigrid Neef (mit Hermann Neef): Deutsche Oper im 20. Jahrhundert. DDR 1949–1989. Lang, Berlin 1992, ISBN 3-86032-011-4, S. 257–260.
  • Günter Kochan. In: Christoph Rueger (Hrsg.): Konzertbuch. Klaviermusik A–Z. Deutscher Verlag für Musik, Leipzig 1988, S. 397.
  • Günter Kochan. In: Verband der Komponisten und Musikwissenschaftler der DDR (Hrsg.): Komponisten und Musikwissenschaftler der Deutschen Demokratischen Republik. Kurzbiographien und Werkverzeichnisse. Verlag Neue Musik, Berlin 1959, S. 97 ff.

Aufsätze und Einzelstudien

  • Traude Ebert-Obermeier: Orchestervariationen von Günter Kochan. In: Heinz Alfred Brockhaus (Hrsg.): Sammelbände zur Musikgeschichte der Deutschen Demokratischen Republik. Band 4, Berlin 1975, S. 272–298.
  • Hannelore Gerlach: Fünf Sätze für Streichorchester von Günter Kochan. In: Musik und Gesellschaft, 1972, Heft 22, S. 2–7.
  • Hannelore Gerlach: Die Analyse. Mendelssohn-Variationen für Klavier und Orchester. In: Musik und Gesellschaft, 24 (1974), S. 86–90.
  • Wolfgang Hiller: Günter Kochan zum 50. Geburtstag. In: Musik und Gesellschaft, 30 (1980) 10, S. 616–618.
  • Udo Klement: Oratorium „Das Friedensfest oder die Teilhabe“ von Günter Kochan. In: Musik und Gesellschaft, 31 (1981), S. 213–216.
  • Eberhard Kneipel: Die Sinfonik Kochans. Anmerkungen zum sozialistischen Realismus im Musikschaffen der DDR. In: Wissenschaftliche Zeitschrift der Friedrich-Schiller-Unlversitat Jena, 23 (1974), S. 519–530.
  • Hans-Peter Müller: Revision mit Konsequenz (die 2 Fassungen der Sinfonie mit Chor). In: Musik und Gesellschaft, 16 (1966), S. 263–267.
  • Hans-Peter Müller: „Die Asche von Birkenau“ zu Günter Kochans neuer Solo-Kantate. In: Musik und Gesellschaft, 16 (1966), S. 553–462.
  • Hans-Peter Müller: „… die Zeit, die wir begannen einzuleiten“. Betrachtungen zum Schaffen Günter Kochans und zu seiner III. Sinfonie. In: Musik und Gesellschaft, 24 (1974), S. 596–603.
  • Eberhard Rebling: Das Violinkonzert von Günter Kochan. In: Musik und Gesellschaft, 3 (1953), S. 4–7.
  • Lutz Riechelmann: Musik zu einer neuen Form des Volkstheaters Rügenfestspiele. In: Musik und Gesellschaft, 9 (1959), S. 541 ff.
  • Hansjürgen Schaefer: Konzert für Klavier und Orchester op. 16 von Günter Kochan. In: Musik und Gesellschaft, 9 (1959), S. 278–281.
  • Alexander Abusch (Vorwort), Hans-Joachim Theil (Red.): Klaus Störtebeker dramatische Ballade. Rügenfestspiele 1959 unter der Schirmherrschaft des Ministers für Kultur der Deutschen Demokratischen Republik. Röder, Leipzig 1959. (Nachweis beim Deutschen Historischen Museum).
  • Hansjürgen Schaefer: Reichtum der Gedanken und Empfindungen. Bemerkungen zu Günter Kochans Sinfonietta 1960. In: Musik und Gesellschaft, 12 (1962), S. 286–289.
  • Hansjürgen Schaefer: Vergangenes im Heute bewältigt (Günter Kochans erste Oper). In: Musik und Gesellschaft, 21 (1971), S. 763–768.
  • Hansjürgen Schaefer: Mit Ernsthaftigkeit und Konfliktbewußtsein. Günter Kochan: Sinfonie Nr. 5. In: Musik und Gesellschaft, 38 (1988), S. 375.
  • Frank Schneider: Günter Kochan – II. Sinfonie (Analyse). In: Heinz Alfred Brockhaus (Hrsg.): Sammelbände zur Musikgeschichte der Deutschen Demokratischen Republik. Band 1. Berlin 1969, S. 180 ff.
  • Friedbert Streller: Günter Kochan (1930–2009). Komponist. In: Mitteldeutsches Jahrbuch, 16 (2009), S. 256–257.
  • Werner Wolf: Großartiges „Konzert für Orchester“ von Günter Kochan. In: Musik und Gesellschaft, 13 (1963), S. 40–42.
  • Werner Wolf: Sinfonie für großes Orchester mit Chor. In: Musik und Gesellschaft, 14 (1964), S. 143–146.

Interviews und Gespräche

  • Das Publikum und die Neue Musik. Interview mit Günter Kochan [Auszug]. In: Gisela Rüß (Hrsg.): Dokumente zur Kunst-, Literatur- und Kulturpolitik der SED. 1971–1974. Seewald, Stuttgart 1976, ISBN 3-512-00389-3, S. 358–361.
  • Verschiedene Beiträge (Interviews). In: Arbeitsheft der Akademie der Künste der DDR Forum: Musik in der DDR. Komponisten-Werkstatt, Berlin 1973, Heft 13, S. 13 f., 19 ff., 119, 142 f.
  • Hanns Eisler – Leitbild heutiger Komponistengenerationen. Gespräch mit Günter Kochan. In: Musik und Gesellschaft, 1986, Heft 36, S. 17–19.
  • Aus Gesprächen mit Günter Kochan. In: Sinn und Form, 1985, Heft 37, S. 323–335.
  • Werkstattgespräch mit Günter Kochan. Zum 20. Jahrestag der DDR. In: Musik und Gesellschaft, 1969, Heft 19, S. 438–441.
  • Günter Kochan im Gespräch mit Ursula Stürzbecher. In: Ursula Stürzbecher: Komponisten in der DDR. 17 Gespräche. Gerstenberg, Hildesheim 1979, ISBN 3-8067-0803-7, S. 194–217.

Weblinks

Commons: Günter Kochan – Sammlung von Bildern
  • Werke von und über Günter Kochan im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Sammlung von Günter Kochan in der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • Suche nach Günter Kochan. In: Deutsche Digitale Bibliothek
  • Günter Kochan bei der Edition Peters
  • Literatur über Günter Kochan in der Bibliographie des Musikschrifttums
  • Günter Kochan in der MusicSack-Datenbank
  • Günter Kochan bei IMDb
  • Günter Kochan bei filmportal.de
  • Günter Kochan bei Discogs

Einzelnachweise

  1. Dietrich Herfurth: Der Nationalpreis der DDR. Berlin 2006, S. 25.
  2. „Klaus Störtebeker dramatische Ballade ; Rügenfestspiele 1959 unter der Schirmherrschaft des Ministers für Kultur der Deutschen Demokratischen Republik“; Verlagsort, Verlag, Jahr: Leipzig, Röder, 1959 im Info Guide des Deutschen Historischen Museums unter [1] Link abgerufen am 14. Januar 2022 ( DNB 560840365)
  3. Dietrich Brennecke: Günter Kochan. In: Dietrich Brennecke, Hannelore Gerlach, Mathias Hansen (Hrsg.): Musiker in unserer Zeit. Mitglieder der Sektion Musik der Akademie der Künste der DDR. Leipzig 1979, S. 154.
  4. Dietrich Brennecke: Günter Kochan. In: Dietrich Brennecke, Hannelore Gerlach, Mathias Hansen (Hrsg.): Musiker in unserer Zeit. Mitglieder der Sektion Musik der Akademie der Künste der DDR. Leipzig 1979, S. 155.
  5. Heiner Timmermann (Hrsg.): Die DDR – Analysen eines aufgegebenen Staates. Berlin 2001, S. 491.
  6. Weitere Mitarbeiter waren: Eberhard Schmidt, Joachim Werzlau und Helmut Koch.
  7. Daniel Zur Weihen: Anleitung und Kontrolle – Arbeitsbedingungen für junge Komponisten in der DDR der 50er Jahre und deren Folgen. In: Michael Berg, Albrecht von Massow, Nina Noeske (Hrsg.): Zwischen Macht und Freiheit. Neue Musik in der DDR. Böhlau Verlag, Weimar 2004, ISBN 3-412-10804-9, S. 23–37, auf S. 32.
  8. Nationalpreis-Träger machte mit Topf-Konzert auf sich aufmerksam. Schlechte Noten? (Memento vom 31. Oktober 2010 im Internet Archive). Deutschland im Internet.
  9. Herrmann A. L. Degener, Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s Who 2000/2001. 39. Ausgabe. Schmidt-Römhild, Lübeck 2000, ISBN 978-3-7950-2029-3, S. 749.
  10. Heiner Timmermann (Hrsg.): Die DDR – Analysen eines aufgegebenen Staates. Berlin 2001, S. 473.
  11. Daniel Zur Weihen: Anleitung und Kontrolle – Arbeitsbedingungen für junge Komponisten in der DDR der 50er Jahre und deren Folgen. In: Michael Berg, Albrecht von Massow, Nina Noeske (Hrsg.): Zwischen Macht und Freiheit. Neue Musik in der DDR. Böhlau Verlag, Weimar 2004, ISBN 3-412-10804-9, S. 23–37, auf S. 34.
  12. Daniel Zur Weihen: Anleitung und Kontrolle – Arbeitsbedingungen für junge Komponisten in der DDR der 50er Jahre und deren Folgen. In: Michael Berg, Albrecht von Massow, Nina Noeske (Hrsg.): Zwischen Macht und Freiheit. Neue Musik in der DDR. Böhlau Verlag, Weimar 2004, ISBN 3-412-10804-9, S. 23–37, auf S. 30.
  13. Karl Laux: Nachklang. Autobiographie. Verlag der Nation, Berlin 1977, S. 433.
  14. Musik und Gesellschaft 35 (1985), S. 236.
  15. Weitere Delegierte waren: Franz Konwitschny, Amadeus Webersinke, Dieter Zechlin und Georg Knepler.
  16. Bernd-Rainer Barth (Hrsg.): Wer war wer in der DDR? Berlin 2010.
  17. Horst Kunze: Studien zur Geschichte der deutschen Kinder- und Jugendliteratur. Bände 6–10. Kinderbuchverlag, Berlin 1975, S. 26.
  18. Heiner Timmermann (Hrsg.): Die DDR – Analysen eines aufgegebenen Staates. Berlin 2001, S. 490.
  19. Nina Noeske: Musikalische Dekonstruktion. Neue Instrumentalmusik in der DDR. Böhlau Verlag, Köln 2007, ISBN 3-412-20045-X, S. 54.
  20. Daniel zur Weihen: Komponieren in der DDR. Institutionen, Organisationen und die erste Komponistengeneration bis 1961. Böhlau, Köln/Weimar/Wien 1999, ISBN 3-412-09399-8, S. 120 (= zugleich Dissertation, Universität Hamburg, 1999).
  21. Über Dessaus Motive ist nichts bekannt; weitere abgelehnte Kandidaten waren: Helmut Koch, Hans Pischner und Wilhelm Weismann; gewählt wurden Kurt Schwaen und Kurt Sanderling.
  22. Musik und Gesellschaft, 22 (1972), S. 2.
  23. Institut für Geschichte der Völker der UdSSR an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Hrsg.): Kulturelle Zusammenarbeit DDR, UdSSR. Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1967, S. 157.
  24. Der Anlass war ein Konzert im Großen Saal des Moskauer Konservatoriums, wo nur Werke von DDR-Komponisten gespielt wurden.
  25. Peter Uehling: Der Komponist Günter Kochan ist nach langer Krankheit gestorben. In: Berliner Zeitung vom 24. Februar 2009.
  26. Frank Schneider: „Westwärts schweift der Blick, ostwärts treibt das Schiff“ – Die Neue Musik in der DDR im Kontext der internationalen Musikgeschichte. In: Michael Berg, Albrecht von Massow, Nina Noeske (Hrsg.): Zwischen Macht und Freiheit. Neue Musik in der DDR. Böhlau Verlag, Weimar 2004, ISBN 3-412-10804-9, S. 89–106, auf S. 96.
  27. Vgl. Rainer Kunad, Fritz Geißler und Paul Dessau.
  28. Dietrich Brennecke: Günter Kochan. In: Dietrich Brennecke, Hannelore Gerlach, Mathias Hansen (Hrsg.): Musiker in unserer Zeit. Mitglieder der Sektion Musik der Akademie der Künste der DDR. Leipzig 1979, S. 369.
  29. Kurzbiographie von Günter Kochan bei der Akademie der Künste
  30. Musik und Gesellschaft, 33 (1983), S. 394.
  31. Christiane Sporn: Musik unter politischen Vorzeichen. Parteiherrschaft und Instrumentalmusik in der DDR seit dem Mauerbau. Werk- und Kontextanalysen. Saarbrücken 2006, S. 79.
  32. Hanns-Werner Heister: In einer DDR-Nische – 10 Jahre Ferienkurse für zeitgenössische Musik in Gera. In: Ulrich Dibelius (Hrsg.): Neue Musik im geteilten Deutschland. Band 4: Dokumente aus den achtziger Jahren. Henschel, Berlin 1999, ISBN 3-89487-316-7, S. 21.
  33. Verständlichkeit und Mahnung Hanns Eislers Meisterschüler. Zum Tod des Komponisten Günter Kochan. In: nmz 03/2009.
  34. Bernd Klempnow: Notenbild als Ausdruck eines Weltbilds. In: Sächsische Zeitung vom 24. Februar 2009, S. 8.
  35. Mittler zwischen Sozialistischem Realismus und Avantgarde. Komponist Günter Kochan 78-jährig gestorben. In: Leipziger Volkszeitung vom 24. Februar 2009, S. 9.
  36. Friedbert Streller: Dmitri Schostakowitsch. Deutscher Verlag für Musik, Leipzig 1982, S. 62.
  37. Schostakowitsch traf in der Akademie der Künste außerdem auf Konrad Wolf, Kurt Sanderling, Joachim Werzlau, Paul Dessau und Jean Kurt Forest.
  38. Die Weltbühne, 26 (1971), S. 1300.
  39. Ursula Stürzbecher (Hrsg.): Komponisten in der DDR. 17 Gespräche. Hildesheim 1979, S. 197.
  40. Lothar Voigtländer: Offener Brief und Antrag an die 11. Tagung des Zentralvorstandes des VKM am 2. November 1989. In: Ulrich Dibelius (Hrsg.): Neue Musik im geteilten Deutschland. Band 4: Dokumente aus den achtziger Jahren. Henschel, Berlin 1999, ISBN 3-89487-316-7, S. 462 f.
  41. Unterstützer unter anderen: Reiner Bredemeyer, Paul-Heinz Dittrich, Georg Katzer, Siegfried Matthus, Thomas Müller, Friedrich Schenker, Christfried Schmidt, Hans Jürgen Wenzel, Helmut Zapf und Ruth Zechlin.
  42. Martin Wilkening: Ein neues, altes Werk von Günter Kochan. Postume Uraufführung im Konzerthaus. In: Berliner Zeitung vom 14. Februar 2011.
  43. Gestorben. Günter Kochan. In: Der Spiegel vom 2. März 2009, S. 166.
  44. Udo Badelt: Konzert. Lothar Zagrosek dirigiert Günter Kochan. Gebrochene Versprechen. In: Der Tagesspiegel vom 10. Februar 2011, S. 12.
  45. Günter Kochan, Komponist (1930-2009). In: Die Welt. 24. Februar 2009, abgerufen am 22. Februar 2023. 
  46. Jost Hermand: Auf Andere Art so große Hoffnung. In: Dagmar Ottmann, Markus Symmank (Hrsg.): Poesie als Auftrag. Festschrift für Alexander von Bormann. Königshausen und Neumann, Würzburg 2001, ISBN 3-8260-2131-2, S. 204.
  47. Werkstattgespräch mit Günter Kochan. Zum 20. Jahrestag der DDR. In: Musik und Gesellschaft, 1969, Heft 19, S. 438.
  48. Ursula Stürzbecher (Hrsg.): Komponisten in der DDR. 17 Gespräche. Hildesheim 1979, S. 195.
  49. Christiane Sporn: Musik unter politischen Vorzeichen. Parteiherrschaft und Instrumentalmusik in der DDR seit dem Mauerbau. Werk- und Kontextanalysen. Saarbrücken 2006, S. 236.
  50. Stefan Amzoll: Hohe Ehre – posthum. Günter Kochans 6. Sinfonie im Konzerthaus Berlin uraufgeführt. In: Neues Deutschland vom 17. Februar 2011, abgerufen am 7. April 2024.
  51. Hansjürgen Schaefer, Karl Schönewolf (Hrsg.): Konzertbuch Orchestermusik. Band 2, Leipzig 1988, S. 292.
  52. Christoph Rueger (Hrsg.): Konzertbuch. Klaviermusik A–Z. Leipzig 1988, S. 397.
  53. In der Klemme Komponist Günter Kochan gestorben. In: FAZ vom 24. Februar 2009, S. 34.
  54. Friedbert Streller: Günter Kochan (1930–2009). Komponist. In: Mitteldeutsches Jahrbuch 16 (2009), S. 257.
  55. Heinz Josef Herbort: Zeit zum Hören. In: Die Zeit vom 10. Oktober 1997.
  56. Peter Hayes, John K. Roth (Hrsg.): The Oxford Handbook of Holocaust Studies. Oxford University Press, Oxford 2010, ISBN 978-0-19-921186-9, S. 484.
  57. Werner Wolf: Schaffen im Dienst des Humanismus. Zum Tode des großen Komponisten Günter Kochan. In: Neues Deutschland vom 24. Februar 2009.
  58. Nina Noeske: Musikalische Dekonstruktion. Neue Instrumentalmusik in der DDR. Böhlau Verlag, Köln 2007, ISBN 3-412-20045-X, S. 37.
  59. Daniel zur Weihen: Komponieren in der DDR. Institutionen, Organisationen und die erste Komponistengeneration bis 1961. Böhlau, Köln/Weimar/Wien 1999, ISBN 3-412-09399-8, S. 465 (= zugleich Dissertation, Universität Hamburg, 1999).
  60. Günter Kochan, Komponist (1930–2009). In: Die Welt vom 24. Februar 2009, S. 46.
  61. Wollte „Musik für alle“ – DDR-Komponist Günter Kochan gestorben. In: nmz 02/2009.
  62. Nina Noeske: Musikalische Dekonstruktion. Neue Instrumentalmusik in der DDR. Böhlau Verlag, Köln 2007, ISBN 3-412-20045-X, S. 74.
  63. Dieter Härtwig: Kochan, Günter. In: Friedrich Blume (Hrsg.): Musik in Geschichte und Gegenwart (MGG). Band 16, Bärenreiter, Kassel 1976, S. 1007 f.
  64. Diether de la Motte: Der ‚Warschauer Herbst‘. 3. Festival zeitgenössischer Musik in Polen. In: NZJM 120 (1959), Nr. 11, S. 580–581.
  65. Dietrich Brennecke: Günter Kochan. In: Dietrich Brennecke, Hannelore Gerlach, Mathias Hansen (Hrsg.): Musiker in unserer Zeit. Mitglieder der Sektion Musik der Akademie der Künste der DDR. Leipzig 1979, S. 152.
  66. Hans Heinrich Eggebrecht (Hrsg.): Terminologie der Musik im 20. Jahrhundert. Steiner, Wiesbaden 1995, ISBN 3-515-06659-4, S. 18 (= Handwörterbuch der musikalischen Terminologie, Sonderband 1).
  67. Christiane Sporn: Musik unter politischen Vorzeichen. Parteiherrschaft und Instrumentalmusik in der DDR seit dem Mauerbau. Werk- und Kontextanalysen. Saarbrücken 2006, S. 80.
  68. Neue Zeitschrift für Musik 04/2007, S. 82.
  69. Dietrich Herfurth: Der Nationalpreis der DDR. Berlin 2006, S. 52.
  70. Dietrich Herfurth: Der Nationalpreis der DDR. Berlin 2006, S. 56.
  71. Akademie für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED, Institut für Marxistisch-Leninistische Kultur- und Kunstwissenschaften (Hrsg.), Autorenkollektiv unter Ltg. von Erika Tschernig: Unsere Kultur: DDR-Zeittafel, 1945–1987. Dietz, Berlin 1989, ISBN 3-320-01132-4, S. 236.
  72. Dietrich Herfurth: Der Nationalpreis der DDR. Berlin 2006, S. 76.
  73. Dietrich Herfurth: Der Nationalpreis der DDR. Berlin 2006, S. 90.
  74. Klaus Störtebeker: Günter Kochan, Kuba; Suite aus d. dramat. Ballada op. 23 / Sprecher Jörg Kaehler. Hrsg.: Hanns Anselm Perten. Fotos v. Hildegard-Levermann-Westerholz - DNB bibliografischer Nachweis unter: DNB 577238515
Meisterschulen für Komposition an der Deutschen Akademie der Künste

Reiner Bredemeyer | Paul-Heinz Dittrich | Hanns Eisler | Paul Dessau | Friedrich Goldmann | Georg Katzer | Günter Kochan | Siegfried Matthus | Leo Spies | Rudolf Wagner-Régeny | Ruth Zechlin

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Personendaten
NAME Kochan, Günter
KURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist
GEBURTSDATUM 2. Oktober 1930
GEBURTSORT Luckau, Brandenburg, Deutsches Reich
STERBEDATUM 22. Februar 2009
STERBEORT Neuruppin, Brandenburg, Deutschland

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 02:59

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Gunter Kochan 2 Oktober 1930 in Luckau 22 Februar 2009 in Neuruppin war ein deutscher Komponist Er lernte bei Boris Blacher und war Meisterschuler fur Komposition bei Hanns Eisler Von 1967 bis zu seiner Emeritierung 1991 wirkte er als Professor fur Tonsatz und Komposition an der Hochschule fur Musik Hanns Eisler Berlin Er leitete Meisterklassen fur Komposition an der Musikhochschule und der Deutschen Akademie der Kunste in Berlin Zudem war er von 1972 bis 1974 Sekretar der Sektion Musik der Akademie der Kunste und von 1977 bis 1982 Vizeprasident des Verbandes der Komponisten und Musikwissenschaftler der DDR Kochan gehort zu den elf Preistragern die viermal mit dem Nationalpreis der DDR ausgezeichnet wurden Daruber hinaus erhielt er Kompositionspreise in den Vereinigten Staaten und Osteuropa Er wurde insbesondere durch seine Sinfonien sowie die Kantate Die Asche von Birkenau 1965 und seine Musik fur Orchester Nr 2 1987 international bekannt Sein vielseitiges Œuvre umfasste Orchesterwerke Kammermusik Chorwerke Massenlieder und Filmmusik und siedelt sich zwischen Sozialistischem Realismus und Avantgarde an Gunter Kochan Die heutigen Stortebeker Festspiele auf der Insel Rugen begannen ursprunglich 1959 in der Fassung von Kurt Barthel mit der von Gunter Kochan geschriebenen Musik LebenHerkunft und Studium Gunter Kochan wurde 1930 in einer Angestelltenfamilie im niederlausitzischen Luckau geboren Seinen ersten Klavierunterricht erhielt er mit sieben Jahren bei der ortlichen Klavierlehrerin Elfriede Sommer Aufgrund seines musikalischen Talents besuchte er ab September 1944 das 1941 neugegrundete Musische Gymnasium in Leipzig Zu seinen Mitschulern gehorten seine spateren Musikerkollegen Saschko Gawriloff Siegfried Kurz und Siegfried Stockigt Nach der Schliessung des Musischen Gymnasiums 1945 wechselte er an die Oberschule Luckau in seine Heimatstadt Seine Klavierlehrerin vermittelte ihn 1946 uber den Komponisten und Musikpadagogen Siegfried Borris zur Aufnahmeprufung an die Hochschule fur Musik Berlin Charlottenburg Nach bestandener Prufung verzichtete er auf die Ablegung des Abiturs und begann ein Musikstudium in den Hauptfachern Komposition bei Konrad Friedrich Noetel Schuler von Paul Hindemith und Hermann Wunsch Schuler von Franz Schreker und Klavier bei Maria Petersen Den bis dato wichtigsten kompositorischen Einfluss ubte auf ihn sein Kontrapunktlehrer Boris Blacher aus Deutsche Akademie der Kunste 1951 in Berlin Ost Bereits wahrend des Studiums baute er Netzwerke zu linken Kulturschaffenden auf die ihn spater forderten Von 1948 bis 1951 arbeitete er als freier Mitarbeiter in der von Jean Kurt Forest geleiteten Redaktion Unser Lied unser Leben der Abteilung Volksmusik des Berliner Rundfunks Ausserdem leitete er einen FDJ Chor In dieser Zeit entwickelten sich auch seine politischen Ansichten Der Komponist Andre Asriel der mit ihm beim Rundfunk arbeitete stellte ihn 1949 Hanns Eisler vor Als Student vertonte er Bertolt Brechts Gedicht Die Legende von der Entstehung des Buches Taoteking auf dem Weg des Laotse in die Emigration Nach seinem Diplom 1950 zog er nach Ost Berlin und begann als zweiter Schuler von Eisler ein Meisterstudium fur Komposition an der Deutschen Akademie der Kunste das er 1953 beendete Uber Eisler bemerkte er spater Er wollte im Gegensatz zu anderen uns nicht seine Auffassung von Musik aufdrucken sondern uns in unserer eigenen Entwicklung fordern Von 1952 bis zu seinem Tod war er mit der Pianistin Inge Kochan geborene Schulze verheiratet mit der er zwei Kinder hatte Berufliche Anfange Auf Betreiben von Rektor Georg Knepler wurde er 1950 Dozent fur Komposition und Tonsatz an der Deutschen Hochschule fur Musik seit 1964 Hochschule fur Musik Hanns Eisler Damit gehorte er neben Andre Asriel Ruth Zechlin Werner Scholz und Dieter Zechlin zu den jungeren Padagogen an der 1950 gegrundeten Musikhochschule Wie auch andere Nachwuchskomponisten wurde er im Zuge der Formalismus Realismus Diskussion 1951 von der Kulturpolitik der DDR erheblich unter Druck gesetzt sich vom westlich dekadenten Kunstbetrieb abzugrenzen Dieser Umstand verzogerte seine eigene Entwicklung als Komponist Mit dem Violinkonzert op 1 1952 das von Musikwissenschaftlern wie Georg Knepler und Eberhard Rebling sowie dem sowjetischen Komponisten Anatoli Nowikow ausserordentlich gelobt wurde begann er seine Karriere als Komponist 1952 war er zusammen mit dem Musikredakteur Karl Laux Vertreter der Gesellschaft fur Deutsch Sowjetische Freundschaft beim Polnischen Musikfest in Warschau 1953 gehorte er einer offiziellen Freundschaftsdelegation von DDR Kunstlern in der Sowjetunion an Im selben Jahr trat der uberzeugte Kommunist in die SED ein Von 1955 bis 1963 war er Kandidat des Zentralrates der FDJ Wahrend der 1950er Jahre schrieb er etliche Jugend und Massenlieder die unter anderem den Weltfestspielen der Jugend und Studenten gewidmet waren Seine Signale der Jugend 1951 wurden zu einem wichtigen Bestandteil des Liedgutes der FDJ Nach der Niederschlagung des Ungarischen Volksaufstandes 1956 und den Erkenntnissen aus dem XX Parteitag der KPdSU dachte er kurzzeitig daran die DDR in Richtung Westen zu verlassen wurde dann aber von den Kulturfunktionaren Georg Knepler und Nathan Notowicz umgestimmt Er passte sich zunachst dem 1959 eingeschlagenen Bitterfelder Weg an So sah er beispielsweise noch 1971 in der Musik des gleichaltrigen Komponisten Paul Heinz Dittrich den Klassenfeind 1961 wurde er von der Abteilung Kultur des Zentralkomitees der SED fur die Aufnahme in die Sektion Musik der Deutschen Akademie der Kunste vorgeschlagen was allerdings vom Komponisten Paul Dessau verhindert wurde Im gleichen Jahr unternahm Kochan eine Studienreise nach Kuba und wurde 1962 Mitglied des Freundschaftskomitees DDR Japan der Liga fur Volkerfreundschaft Auf Einladung des Sowjetischen Komponistenverbandes reiste er 1964 mit dem Komponisten Ernst Hermann Meyer nach Moskau Zu seinen kulturpolitischen Ambitionen sagte Kochan spater Bei allen Schwierigkeiten bin ich immer meinen Weg gegangen nicht aus egoistischen Erfolgsabsichten sondern um meinen spezifischen Beitrag als Komponist Genosse und Staatsburger zu leisten Ruckblickend kritisierte er in einem Interview seine Tatigkeit als Filmkomponist fur die DEFA in den 1950er und 1960er Jahren Ich hatte fur die DEFA Filmmusiken geschrieben schauderhaft Ich bereue es noch heute dass ich mich dazu breitschlagen liess Aber es waren eben gut bezahlte Angebote Als junger Komponist mochte man sich auf vielen Gebieten versuchen Professur in Berlin Ab Mitte der 1960er Jahre versuchte er zwischen der alten und neuen Komponistengeneration zu vermitteln 1967 wurde er an der Hochschule fur Musik Hanns Eisler zum Professor ernannt Ab 1968 leitete er an der Deutschen Akademie der Kunste eine Meisterklasse fur Komposition 1972 ubernahm er ebenfalls eine Meisterklasse an der Berliner Musikhochschule 1973 erhielt er durch Unterstutzung von Ernst Hermann Meyer der ihn fur den begabtesten Komponisten der mittleren und jungeren Generation hielt eine ordentliche Professur in Berlin Ausserdem war er oft Dozent bei den 1974 gegrundeten Geraer Ferienkursen fur zeitgenossische Musik Zu seinen heute bekanntesten Schulern gehorten die Komponisten Udo Zimmermann Lothar Voigtlander und Friedrich Schenker Als Kompositionslehrer wollte er nach eigenen Aussagen nie meine Auffassung von Musik aufdrucken sondern Entwicklungen fordern Kochan arbeitete ab 1985 im Lehrauftrag und wurde nach der Wende 1991 emeritiert Kochan erhielt viermal den Nationalpreis der DDR wobei er den letzten zuruckgab und war von 1965 bis 1992 ordentliches Mitglied der Deutschen Akademie der Kunste ab 1972 Akademie der Kunste der Deutschen Demokratischen Republik ab 1990 Akademie der Kunste zu Berlin Ebendort war er von 1972 bis 1974 in der Nachfolge von Kurt Schwaen als Sekretar der Sektion Musik tatig 1972 traf er mit anderen Kulturfunktionaren auf sein musikalisches Vorbild Schostakowitsch der Berlin besuchte Daruber hinaus war er im Zentral und Bezirksvorstand des Berliner Komponistenverbandes aktiv Von 1977 bis 1982 war er unter dem Prasidenten Ernst Hermann Meyer Vizeprasident des Verbandes der Komponisten und Musikwissenschaftler der DDR Nach seinen ersten zwei Sinfonien und mehreren Vokalwerken wagte er sich 1971 an die Oper Karin Lenz heran deren Urauffuhrung unter dem Dirigenten Heinz Fricke und dem Regisseur Erhard Fischer an der Deutschen Staatsoper in Berlin verwirklicht wurde Zum 30 Jahrestag der DDR komponierte er das politische Oratorium Das Friedensfest oder Die Teilhabe 1979 In einem Interview von 1979 mit der Musikwissenschaftlerin sagte er Die Probleme des Komponierens die Frage also wie man komponieren soll sind in der ganzen Welt ahnlich Es ist kein geographisches Problem sondern eine Frage des weltanschaulichen Standortes Nach der Wiedervereinigung Programmzettel zur postumen Urauffuhrung der 6 Sinfonie 2011 Kochan unterstutzte im November 1989 einen offenen Brief von Komponisten an den Komponistenverband der die jungste Arbeit der Organisation selbstkritisch reflektierte In den Eingangsworten hiess es Der Komponistenverband hat in den vergangenen Jahren spat zogernd und taktierend auf gesellschaftspolitische Herausforderungen reagiert Als Konsequenz riefen die Beteiligten zum Rucktritt des linientreuen Vorsitzenden Wolfgang Lesser auf Als sein Hausorchester galt das Berliner Sinfonie Orchester BSO das postum 2011 unter dem heutigen Namen Konzerthausorchester Berlin seine von 2003 bis 2006 fertiggestellte sechste Sinfonie zur Urauffuhrung brachte Kochans Werke wurden jedoch nach der deutschen Einheit kaum noch aufgefuhrt lediglich seine kammermusikalischen Werke fanden Gehor Er lebte seit 1992 zuruckgezogen in Hohen Neuendorf bei Berlin Gunter Kochan starb 2009 nach langerer Krankheit in Neuruppin Ein Teil seines Nachlasses befindet sich heute im Archiv fur zeitgenossische Komponisten der Sachsischen Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek Dresden BedeutungGunter Kochan Gunter Kochans Orchesterwerke wurden von den fuhrenden Sinfonieorchestern der DDR wie den Staatskapellen Dresden und Berlin den Rundfunk Sinfonieorchestern Leipzig und Berlin und dem Berliner Sinfonieorchester uraufgefuhrt Dabei arbeitete er mit namhaften Dirigenten zusammen unter anderem mit Claus Peter Flor Herbert Kegel Kurt Masur und Kurt Sanderling Neben Siegfried Matthus war er einer der meistgespielten Komponisten in der DDR Beispielsweise wurde beim wichtigsten Festival fur zeitgenossische Musik in der DDR der Musik Biennale Berlin von 1967 bis 1989 kein Komponist haufiger prasentiert als Gunter Kochan Seine Werke wurden nicht nur im sogenannten Ostblock in Kuba Polen in der Tschechoslowakei und Sowjetunion sondern auch im westeuropaischen Ausland aufgefuhrt u a in der Bundesrepublik Deutschland Osterreich Skandinavien in Japan in den Vereinigten Staaten und im Vereinigten Konigreich Nach Aussagen Kochans aus den 1970er Jahren wurde sein Violinkonzert ca 40 mal seine zweite Sinfonie ca 25 mal gespielt und die Asche von Birkenau von insgesamt sieben Rundfunkstationen gesendet Nach Einschatzung des Berliner Musikjournalisten Stefan Amzoll avancierte Kochan seit den 70er Jahren mit zu den ersten deutschen Komponisten seiner Generation Der aus Dresden stammende Musikwissenschaftler Friedbert Streller zahlte ihn wie auch Autoren von Musikhandbuchern und Feuilletonisten deutscher Leitmedien zu den fuhrenden Komponisten der DDR Der Zeit Feuilletonist rechnete insbesondere seine Solokonzerte wie seine Sinfonien zum Besten das die DD Republik draussen vertreten konnte Die Asche von Birkenau wiederum gehort zu den ersten ostdeutschen Kompositionen die sich mit dem Holocaust auseinandersetzten Einige seiner Kammermusikwerke wurden fur renommierte Interpreten wie das Gewandhaus Quartett den Pianisten Dieter Zechlin und den Blockflotisten Markus Zahnhausen geschrieben Dem Leipziger Musikwissenschaftler Werner Wolf zufolge war Kochan nie ein Vermarkter seiner Musik Vor allem aber galt seine Musik nach der Wende als politisch belastet TonspracheGunter Kochan gehorte zur mittleren Komponistengeneration der DDR neben Gerhard Rosenfeld Siegfried Thiele Gerhard Tittel Manfred Schubert Manfred Grabs Hans Jurgen Wenzel und Tilo Medek Aber wie auch Ruth Zechlin begann er anders als die zuvorgenannten bereits direkt nach Kriegsende zu komponieren Er orientierte sich an traditionellen Formmodellen bezog aber gelegentlich auch Verfahren der Zwolfton Reihentechnik ein In der Musikszene der DDR nahm Kochan deshalb einen Platz zwischen Sozialistischem Realismus und musikalischer Avantgarde ein Seine erste gultige Komposition das erste Violinkonzert ist noch sehr traditionsgebunden und steht Johannes Brahms nahe Doch Kochan entwickelte schon bald einen recht eigenstandigen Stil der zunachst von seinen Vorbildern Paul Hindemith und Bela Bartok ausging Er komponierte in einem neoklassischen virtuosen Stil der auf einer stark erweiterten Tonalitat beruht Die strenge serielle Ausrichtung hingegen die auf den Darmstadter Ferienkursen propagiert wurde missfiel ihm Nicht Boulez Messiaen oder Varese wurden von Kochan musikalisch geschatzt sondern der gemassigte polnische Komponist Witold Lutoslawski der auch in der DDR viel Beachtung fand Der Dresdner Musikwissenschaftler Dieter Hartwig bescheinigte Kochans Werken eine Neigung zu spielerischer Gelostheit zu Heiterkeit und Optimismus Nach einem Konzert beim Warschauer Herbst 1959 verglich der westdeutsche Musiktheoretiker Diether de la Motte Kochans Musik kritisch mit der Polnischen Schule Auffallend bei Kochan der Wille zur Heiterkeit das Bestreben zu ergotzen ohne an die Konzentration des Horers besondere Anforderungen zu stellen Heitere Musik lustige Variationen und ahnliche hiessen diese zwischen Bach und Mozart stehenden sich nur gelegentlich bis zu Hindemith vorwagenden Klangspiele Interessanter die altere polnische Komponistengeneration die sich mit westeuropaischen Einflussen auseinandersetzt In den 1950er Jahren lernte er die Sinfonien und Streichquartette Schostakowitschs und Prokofjews kennen die ihn stark beeinflussten Seine Tonsprache wurde in der Folge rauer schroffer und intensiver Kochan loste sich allmahlich vom Neoklassizismus und bezog immer starker auch neuere Kompositionstechniken mit ein u a Dodekaphonie Mit Kompositionen wie der Kantate Die Asche von Birkenau 1965 nach einem Text von Stephan Hermlin der Auschwitz zum Thema hat und der 2 Sinfonie 1968 erreichte er seinen reifen Stil Ein besonderes Markenzeichen seiner vitalen kraftvollen und ausdrucksstarken Musik sind kernige ungestume Schlagzeugpassagen Seine Werke der folgenden Jahrzehnte basieren trotz der Erweiterung seiner Kompositionstechniken mit Aleatorik oder Serialismus im Wesentlichen auf dem Niveau dieser Werke Mit der konsequenten Abkehr von tonalen Bezugsmustern und neoklassischen Tendenzen seines Schulers Friedrich Schenker konnte er sich nicht mehr anfreunden Kochan selbst sah seinen Unterricht bei Hanns Eisler als ungemein wichtig an Besonders seine Haltung in Bezug auf das Verhaltnis von Musik und Gesellschaft wurde von Eisler entscheidend gepragt So verlor Kochan nie den Zuhorer aus den Augen seine Musik sollte trotz aller Modernitat verstandlich bleiben Der Kulturjournalist schrieb Kochans Musik einen appellativen Charakter mit humanistischen Zugen eines Karl Amadeus Hartmann zu SchulerMeisterschuler Akademie der Kunste Udo Zimmermann 1968 1970 1969 1970 Lothar Voigtlander 1970 1973 1981 und Reinhard Wolschina 1982 1984 Meisterschuler Musikhochschule 1972 1974 Michael Stockigt 1973 1979 Frank Volker Eichhorn 1974 1978 und 1981 1983 Weitere Schuler Peter Aderhold Hans Boll Gunther Erdmann Siegmund Goldhammer Gunter Hauk Helge Jung Hermann Keller Burkhard Meier Friedrich Schenker und Gerhard Tittel Auszeichnungen1950 Kompositionspreis beim Deutschlandtreffen der Jugend fur Frieden und Volkerfreundschaft in Berlin gemeinsam mit Andre Asriel fur die Friedenskantate der Jugend 1953 Dritter Preis bei den Weltfestspielen der Jugend und Studenten in Bukarest Rumanien fur sein Konzert fur Violine und Orchester 1954 Kompositionspreis beim Deutschlandtreffen der Jugend fur Frieden und Volkerfreundschaft in Berlin fur In Bamberg hinter dem Hugel 1955 Dritter Preis bei den Weltfestspielen der Jugend und Studenten in Warschau Polen fur Gruss an Warschau 1957 Erich Weinert Medaille Kunstpreis der FDJ 1958 Ernst Zinna Preis der Stadt Berlin 1959 Nationalpreis der DDR fur Kunst und Literatur 2 Klasse im Kollektiv Rugenfestspiele gemeinsam mit Kurt Barthel und Hanns Anselm Perten fur die Stortebeker Ballade 1959 Kunstpreis der DDR 1960 Ehrenzeichen des Weltbundes der Demokratischen Jugend 1964 Nationalpreis der DDR fur Kunst und Literatur 3 Klasse 1965 Sonnentor uber Achat und Amethyst Kompositionespreis der Vereinigung fur kunstlerische Beziehungen Amerikas ARCA in Montevideo Uruguay 1966 Kunstpreis des FDGB fur Musik 1973 Goethepreis der Stadt Berlin 1974 Vaterlandischer Verdienstorden in Silber 1975 Kunstpreis des FDGB fur Musik 1978 Erster Kompositionspreis beim Third International Tuba Euphonium Symposium Workshop der ITEA an der University of Southern California in Los Angeles USA fur Sieben Miniaturen 1979 Nationalpreis der DDR fur Kunst und Literatur 1 Klasse In Wurdigung seines kompositorischen Schaffens 1982 Kunstpreis der Gesellschaft fur Deutsch Sowjetische Freundschaft 1987 Nationalpreis der DDR fur Kunst und Literatur 1 Klasse In Wurdigung seines kompositorischen Schaffens Werkverzeichnis Hauptartikel Liste der Werke von Gunter KochanSchriftenGeht in die Betriebe In Musik und Gesellschaft 1 1951 S 49 50 Diskussion mit Horern In Musik und Gesellschaft 13 1963 S 405 406 Mitgestalter der grossen Sache In Musik und Gesellschaft 19 1969 S 38 39 Ulrich Dibelius Hrsg Neue Musik im geteilten Deutschland Band 2 Dokumente aus den sechziger Jahren Henschel Berlin 1995 ISBN 3 89487 224 1 S 80 81 Nicht die Technik ist das Entscheidende In Beitrage zur Musikwissenschaft 4 1976 S 345 346 Ulrich Dibelius Hrsg Neue Musik im geteilten Deutschland Band 3 Dokumente aus den siebziger Jahren Henschel Berlin 1997 ISBN 3 89487 248 9 S 68 Diskografie Auswahl Sieben Miniaturen fur vier Tuben Jim Self Tuba Summit Records 1995 Musik in der DDR Vol 1 Musik fur Orchester Nr 2 Berliner Sinfonie Orchester Kurt Sanderling Ltg Edel Berlin Classics 1995 Musik in der DDR Vol 2 Die Asche von Birkenau Annelies Burmeister Alt Rundfunk Sinfonieorchester Berlin Kurt Masur Ltg 1967 Edel Berlin Classics 1995 Zeitgenossen Ost Orchesterwerke Konzert fur Klavier und Orchester op 16 Dieter Zechlin Klavier Rundfunk Sinfonieorchester Leipzig Herbert Kegel Ltg 1959 Violinkonzert Egon Morbitzer Violine Staatskapelle Berlin Friedrich Goldmann Ltg 1982 Sinfonie Nr 5 Berliner Sinfonie Orchester Claus Peter Flor Ltg 1987 Hastedt 1997 Sinfonien Sinfonie Nr 4 Berliner Sinfonie Orchester Claus Peter Flor Ltg 1987 Edel Berlin Classics 2000 Musik in Deutschland Sinfonische Musik Sinfonie Nr 5 Berliner Sinfonie Orchester Claus Peter Flor Ltg RCA Red Seal BMG Classics 2000 Musik in Deutschland Musik fur Film und Fernsehen Italienisches Capriccio Estradenorchester des Deutschlandsenders Werner Krumbein Ltg RCA Red Seal BMG Classics 2001 Neue Musik fur Blockflote Vol 7 Musik fur Altblockflote und Cembalo Markus Bartholome Altblockflote Andreas Skouras Cembalo Cadenza Bayer Records 2002 Musik in Deutschland Sologesang mit Orchester Die Asche von Birkenau Annelies Burmeister Alt Rundfunk Sinfonieorchester Berlin Wolf Dieter Hauschild Ltg 1975 RCA Red Seal BMG Classics 2006 Musik der Zeit 30 Werke II Die Asche von Birkenau Annelies Burmeister Alt Rundfunk Sinfonieorchester Leipzig Herbert Kegel Ltg 1975 Sonate fur Viola und Klavier Alfred Lipka Viola Dieter Zechlin Klavier 1988 Konzert fur Violine und Orchester Gunter Glass Violine Rundfunk Sinfonieorchester Leipzig Adolf Fritz Guhl Ltg 1976 Musik fur Orchester Nr 2 Robert Schumann Philharmonie Chemnitz Dieter Gerhardt Worm Ltg 1989 Hastedt 2007 1960 wurde vom Hinstorff Verlag auch ein Tontrager bzgl Klaus Stortebeker mit der Musik von Gunter Kochan veroffentlicht LiteraturSammelbande Gunter Kochan In Akademie der Kunste der Deutschen Demokratischen Republik Hrsg Handbuch 1982 1986 Henschel Verlag Berlin 1988 S 137 ff Bernd Rainer Barth Kochan Gunter In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Gunter Kochan In Klaus Borner Handbuch der Klavierliteratur zu vier Handen an einem Instrument Atlantis Musikbuch Verlag Zurich Mainz 2005 ISBN 3 254 00265 2 S 245 Dietrich Brennecke Gunter Kochan In Dietrich Brennecke Hannelore Gerlach Mathias Hansen Hrsg Musiker in unserer Zeit Mitglieder der Sektion Musik der Akademie der Kunste der DDR Deutscher Verlag fur Musik Leipzig 1979 S 151 ff Kochan Gunter In Wilhelm Buschkotter Hansjurgen Schaefer Handbuch der internationalen Konzertliteratur Instrumental und Vokalmusik Manual of international concert literature 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage de Gruyter Berlin New York 1996 ISBN 3 11 013905 7 S 476 f Kochan Gunter In Carl Dahlhaus Hans Heinrich Eggebrecht Kurt Oehl Hrsg Brockhaus Riemann Musiklexikon CD ROM Directmedia Publishing Berlin 2004 ISBN 3 89853 438 3 S 5498 Kochan Gunter In Herrmann A L Degener Walter Habel Hrsg Wer ist wer Das deutsche Who s Who 2000 2001 39 Ausgabe Schmidt Romhild Lubeck 2000 ISBN 978 3 7950 2029 3 S 749 Annette Thein Kochan Gunter In Ludwig Finscher Hrsg Musik in Geschichte und Gegenwart MGG Band 2 Barenreiter Kassel u a 1996 S 379 380 Gunter Kochan In Peter Hollfelder Geschichte der Klaviermusik Band 1 Noetzel Wilhelmshaven 1989 ISBN 3 7959 0436 6 S 323 324 Hans Joachim Kynass Gunter Kochan Verband Deutscher Komponisten und Musikwissenschaftler Musikinformationszentrum Berlin 1967 Gunter Kochan In Sigrid Neef mit Hermann Neef Deutsche Oper im 20 Jahrhundert DDR 1949 1989 Lang Berlin 1992 ISBN 3 86032 011 4 S 257 260 Gunter Kochan In Christoph Rueger Hrsg Konzertbuch Klaviermusik A Z Deutscher Verlag fur Musik Leipzig 1988 S 397 Gunter Kochan In Verband der Komponisten und Musikwissenschaftler der DDR Hrsg Komponisten und Musikwissenschaftler der Deutschen Demokratischen Republik Kurzbiographien und Werkverzeichnisse Verlag Neue Musik Berlin 1959 S 97 ff Aufsatze und Einzelstudien Traude Ebert Obermeier Orchestervariationen von Gunter Kochan In Heinz Alfred Brockhaus Hrsg Sammelbande zur Musikgeschichte der Deutschen Demokratischen Republik Band 4 Berlin 1975 S 272 298 Hannelore Gerlach Funf Satze fur Streichorchester von Gunter Kochan In Musik und Gesellschaft 1972 Heft 22 S 2 7 Hannelore Gerlach Die Analyse Mendelssohn Variationen fur Klavier und Orchester In Musik und Gesellschaft 24 1974 S 86 90 Wolfgang Hiller Gunter Kochan zum 50 Geburtstag In Musik und Gesellschaft 30 1980 10 S 616 618 Udo Klement Oratorium Das Friedensfest oder die Teilhabe von Gunter Kochan In Musik und Gesellschaft 31 1981 S 213 216 Eberhard Kneipel Die Sinfonik Kochans Anmerkungen zum sozialistischen Realismus im Musikschaffen der DDR In Wissenschaftliche Zeitschrift der Friedrich Schiller Unlversitat Jena 23 1974 S 519 530 Hans Peter Muller Revision mit Konsequenz die 2 Fassungen der Sinfonie mit Chor In Musik und Gesellschaft 16 1966 S 263 267 Hans Peter Muller Die Asche von Birkenau zu Gunter Kochans neuer Solo Kantate In Musik und Gesellschaft 16 1966 S 553 462 Hans Peter Muller die Zeit die wir begannen einzuleiten Betrachtungen zum Schaffen Gunter Kochans und zu seiner III Sinfonie In Musik und Gesellschaft 24 1974 S 596 603 Eberhard Rebling Das Violinkonzert von Gunter Kochan In Musik und Gesellschaft 3 1953 S 4 7 Lutz Riechelmann Musik zu einer neuen Form des Volkstheaters Rugenfestspiele In Musik und Gesellschaft 9 1959 S 541 ff Hansjurgen Schaefer Konzert fur Klavier und Orchester op 16 von Gunter Kochan In Musik und Gesellschaft 9 1959 S 278 281 Alexander Abusch Vorwort Hans Joachim Theil Red Klaus Stortebeker dramatische Ballade Rugenfestspiele 1959 unter der Schirmherrschaft des Ministers fur Kultur der Deutschen Demokratischen Republik Roder Leipzig 1959 Nachweis beim Deutschen Historischen Museum Hansjurgen Schaefer Reichtum der Gedanken und Empfindungen Bemerkungen zu Gunter Kochans Sinfonietta 1960 In Musik und Gesellschaft 12 1962 S 286 289 Hansjurgen Schaefer Vergangenes im Heute bewaltigt Gunter Kochans erste Oper In Musik und Gesellschaft 21 1971 S 763 768 Hansjurgen Schaefer Mit Ernsthaftigkeit und Konfliktbewusstsein Gunter Kochan Sinfonie Nr 5 In Musik und Gesellschaft 38 1988 S 375 Frank Schneider Gunter Kochan II Sinfonie Analyse In Heinz Alfred Brockhaus Hrsg Sammelbande zur Musikgeschichte der Deutschen Demokratischen Republik Band 1 Berlin 1969 S 180 ff Friedbert Streller Gunter Kochan 1930 2009 Komponist In Mitteldeutsches Jahrbuch 16 2009 S 256 257 Werner Wolf Grossartiges Konzert fur Orchester von Gunter Kochan In Musik und Gesellschaft 13 1963 S 40 42 Werner Wolf Sinfonie fur grosses Orchester mit Chor In Musik und Gesellschaft 14 1964 S 143 146 Interviews und Gesprache Das Publikum und die Neue Musik Interview mit Gunter Kochan Auszug In Gisela Russ Hrsg Dokumente zur Kunst Literatur und Kulturpolitik der SED 1971 1974 Seewald Stuttgart 1976 ISBN 3 512 00389 3 S 358 361 Verschiedene Beitrage Interviews In Arbeitsheft der Akademie der Kunste der DDR Forum Musik in der DDR Komponisten Werkstatt Berlin 1973 Heft 13 S 13 f 19 ff 119 142 f Hanns Eisler Leitbild heutiger Komponistengenerationen Gesprach mit Gunter Kochan In Musik und Gesellschaft 1986 Heft 36 S 17 19 Aus Gesprachen mit Gunter Kochan In Sinn und Form 1985 Heft 37 S 323 335 Werkstattgesprach mit Gunter Kochan Zum 20 Jahrestag der DDR In Musik und Gesellschaft 1969 Heft 19 S 438 441 Gunter Kochan im Gesprach mit Ursula Sturzbecher In Ursula Sturzbecher Komponisten in der DDR 17 Gesprache Gerstenberg Hildesheim 1979 ISBN 3 8067 0803 7 S 194 217 WeblinksCommons Gunter Kochan Sammlung von Bildern Werke von und uber Gunter Kochan im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Sammlung von Gunter Kochan in der Sachsischen Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek Dresden Suche nach Gunter Kochan In Deutsche Digitale Bibliothek Gunter Kochan bei der Edition Peters Literatur uber Gunter Kochan in der Bibliographie des Musikschrifttums Gunter Kochan in der MusicSack Datenbank Gunter Kochan bei IMDb Gunter Kochan bei filmportal de Gunter Kochan bei DiscogsEinzelnachweiseDietrich Herfurth Der Nationalpreis der DDR Berlin 2006 S 25 Klaus Stortebeker dramatische Ballade Rugenfestspiele 1959 unter der Schirmherrschaft des Ministers fur Kultur der Deutschen Demokratischen Republik Verlagsort Verlag Jahr Leipzig Roder 1959 im Info Guide des Deutschen Historischen Museums unter 1 Link abgerufen am 14 Januar 2022 DNB 560840365 Dietrich Brennecke Gunter Kochan In Dietrich Brennecke Hannelore Gerlach Mathias Hansen Hrsg Musiker in unserer Zeit Mitglieder der Sektion Musik der Akademie der Kunste der DDR Leipzig 1979 S 154 Dietrich Brennecke Gunter Kochan In Dietrich Brennecke Hannelore Gerlach Mathias Hansen Hrsg Musiker in unserer Zeit Mitglieder der Sektion Musik der Akademie der Kunste der DDR Leipzig 1979 S 155 Heiner Timmermann Hrsg Die DDR Analysen eines aufgegebenen Staates Berlin 2001 S 491 Weitere Mitarbeiter waren Eberhard Schmidt Joachim Werzlau und Helmut Koch Daniel Zur Weihen Anleitung und Kontrolle Arbeitsbedingungen fur junge Komponisten in der DDR der 50er Jahre und deren Folgen In Michael Berg Albrecht von Massow Nina Noeske Hrsg Zwischen Macht und Freiheit Neue Musik in der DDR Bohlau Verlag Weimar 2004 ISBN 3 412 10804 9 S 23 37 auf S 32 Nationalpreis Trager machte mit Topf Konzert auf sich aufmerksam Schlechte Noten Memento vom 31 Oktober 2010 im Internet Archive Deutschland im Internet Herrmann A L Degener Walter Habel Hrsg Wer ist wer Das deutsche Who s Who 2000 2001 39 Ausgabe Schmidt Romhild Lubeck 2000 ISBN 978 3 7950 2029 3 S 749 Heiner Timmermann Hrsg Die DDR Analysen eines aufgegebenen Staates Berlin 2001 S 473 Daniel Zur Weihen Anleitung und Kontrolle Arbeitsbedingungen fur junge Komponisten in der DDR der 50er Jahre und deren Folgen In Michael Berg Albrecht von Massow Nina Noeske Hrsg Zwischen Macht und Freiheit Neue Musik in der DDR Bohlau Verlag Weimar 2004 ISBN 3 412 10804 9 S 23 37 auf S 34 Daniel Zur Weihen Anleitung und Kontrolle Arbeitsbedingungen fur junge Komponisten in der DDR der 50er Jahre und deren Folgen In Michael Berg Albrecht von Massow Nina Noeske Hrsg Zwischen Macht und Freiheit Neue Musik in der DDR Bohlau Verlag Weimar 2004 ISBN 3 412 10804 9 S 23 37 auf S 30 Karl Laux Nachklang Autobiographie Verlag der Nation Berlin 1977 S 433 Musik und Gesellschaft 35 1985 S 236 Weitere Delegierte waren Franz Konwitschny Amadeus Webersinke Dieter Zechlin und Georg Knepler Bernd Rainer Barth Hrsg Wer war wer in der DDR Berlin 2010 Horst Kunze Studien zur Geschichte der deutschen Kinder und Jugendliteratur Bande 6 10 Kinderbuchverlag Berlin 1975 S 26 Heiner Timmermann Hrsg Die DDR Analysen eines aufgegebenen Staates Berlin 2001 S 490 Nina Noeske Musikalische Dekonstruktion Neue Instrumentalmusik in der DDR Bohlau Verlag Koln 2007 ISBN 3 412 20045 X S 54 Daniel zur Weihen Komponieren in der DDR Institutionen Organisationen und die erste Komponistengeneration bis 1961 Bohlau Koln Weimar Wien 1999 ISBN 3 412 09399 8 S 120 zugleich Dissertation Universitat Hamburg 1999 Uber Dessaus Motive ist nichts bekannt weitere abgelehnte Kandidaten waren Helmut Koch Hans Pischner und Wilhelm Weismann gewahlt wurden Kurt Schwaen und Kurt Sanderling Musik und Gesellschaft 22 1972 S 2 Institut fur Geschichte der Volker der UdSSR an der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg Hrsg Kulturelle Zusammenarbeit DDR UdSSR Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik Berlin 1967 S 157 Der Anlass war ein Konzert im Grossen Saal des Moskauer Konservatoriums wo nur Werke von DDR Komponisten gespielt wurden Peter Uehling Der Komponist Gunter Kochan ist nach langer Krankheit gestorben In Berliner Zeitung vom 24 Februar 2009 Frank Schneider Westwarts schweift der Blick ostwarts treibt das Schiff Die Neue Musik in der DDR im Kontext der internationalen Musikgeschichte In Michael Berg Albrecht von Massow Nina Noeske Hrsg Zwischen Macht und Freiheit Neue Musik in der DDR Bohlau Verlag Weimar 2004 ISBN 3 412 10804 9 S 89 106 auf S 96 Vgl Rainer Kunad Fritz Geissler und Paul Dessau Dietrich Brennecke Gunter Kochan In Dietrich Brennecke Hannelore Gerlach Mathias Hansen Hrsg Musiker in unserer Zeit Mitglieder der Sektion Musik der Akademie der Kunste der DDR Leipzig 1979 S 369 Kurzbiographie von Gunter Kochan bei der Akademie der Kunste Musik und Gesellschaft 33 1983 S 394 Christiane Sporn Musik unter politischen Vorzeichen Parteiherrschaft und Instrumentalmusik in der DDR seit dem Mauerbau Werk und Kontextanalysen Saarbrucken 2006 S 79 Hanns Werner Heister In einer DDR Nische 10 Jahre Ferienkurse fur zeitgenossische Musik in Gera In Ulrich Dibelius Hrsg Neue Musik im geteilten Deutschland Band 4 Dokumente aus den achtziger Jahren Henschel Berlin 1999 ISBN 3 89487 316 7 S 21 Verstandlichkeit und Mahnung Hanns Eislers Meisterschuler Zum Tod des Komponisten Gunter Kochan In nmz 03 2009 Bernd Klempnow Notenbild als Ausdruck eines Weltbilds In Sachsische Zeitung vom 24 Februar 2009 S 8 Mittler zwischen Sozialistischem Realismus und Avantgarde Komponist Gunter Kochan 78 jahrig gestorben In Leipziger Volkszeitung vom 24 Februar 2009 S 9 Friedbert Streller Dmitri Schostakowitsch Deutscher Verlag fur Musik Leipzig 1982 S 62 Schostakowitsch traf in der Akademie der Kunste ausserdem auf Konrad Wolf Kurt Sanderling Joachim Werzlau Paul Dessau und Jean Kurt Forest Die Weltbuhne 26 1971 S 1300 Ursula Sturzbecher Hrsg Komponisten in der DDR 17 Gesprache Hildesheim 1979 S 197 Lothar Voigtlander Offener Brief und Antrag an die 11 Tagung des Zentralvorstandes des VKM am 2 November 1989 In Ulrich Dibelius Hrsg Neue Musik im geteilten Deutschland Band 4 Dokumente aus den achtziger Jahren Henschel Berlin 1999 ISBN 3 89487 316 7 S 462 f Unterstutzer unter anderen Reiner Bredemeyer Paul Heinz Dittrich Georg Katzer Siegfried Matthus Thomas Muller Friedrich Schenker Christfried Schmidt Hans Jurgen Wenzel Helmut Zapf und Ruth Zechlin Martin Wilkening Ein neues altes Werk von Gunter Kochan Postume Urauffuhrung im Konzerthaus In Berliner Zeitung vom 14 Februar 2011 Gestorben Gunter Kochan In Der Spiegel vom 2 Marz 2009 S 166 Udo Badelt Konzert Lothar Zagrosek dirigiert Gunter Kochan Gebrochene Versprechen In Der Tagesspiegel vom 10 Februar 2011 S 12 Gunter Kochan Komponist 1930 2009 In Die Welt 24 Februar 2009 abgerufen am 22 Februar 2023 Jost Hermand Auf Andere Art so grosse Hoffnung In Dagmar Ottmann Markus Symmank Hrsg Poesie als Auftrag Festschrift fur Alexander von Bormann Konigshausen und Neumann Wurzburg 2001 ISBN 3 8260 2131 2 S 204 Werkstattgesprach mit Gunter Kochan Zum 20 Jahrestag der DDR In Musik und Gesellschaft 1969 Heft 19 S 438 Ursula Sturzbecher Hrsg Komponisten in der DDR 17 Gesprache Hildesheim 1979 S 195 Christiane Sporn Musik unter politischen Vorzeichen Parteiherrschaft und Instrumentalmusik in der DDR seit dem Mauerbau Werk und Kontextanalysen Saarbrucken 2006 S 236 Stefan Amzoll Hohe Ehre posthum Gunter Kochans 6 Sinfonie im Konzerthaus Berlin uraufgefuhrt In Neues Deutschland vom 17 Februar 2011 abgerufen am 7 April 2024 Hansjurgen Schaefer Karl Schonewolf Hrsg Konzertbuch Orchestermusik Band 2 Leipzig 1988 S 292 Christoph Rueger Hrsg Konzertbuch Klaviermusik A Z Leipzig 1988 S 397 In der Klemme Komponist Gunter Kochan gestorben In FAZ vom 24 Februar 2009 S 34 Friedbert Streller Gunter Kochan 1930 2009 Komponist In Mitteldeutsches Jahrbuch 16 2009 S 257 Heinz Josef Herbort Zeit zum Horen In Die Zeit vom 10 Oktober 1997 Peter Hayes John K Roth Hrsg The Oxford Handbook of Holocaust Studies Oxford University Press Oxford 2010 ISBN 978 0 19 921186 9 S 484 Werner Wolf Schaffen im Dienst des Humanismus Zum Tode des grossen Komponisten Gunter Kochan In Neues Deutschland vom 24 Februar 2009 Nina Noeske Musikalische Dekonstruktion Neue Instrumentalmusik in der DDR Bohlau Verlag Koln 2007 ISBN 3 412 20045 X S 37 Daniel zur Weihen Komponieren in der DDR Institutionen Organisationen und die erste Komponistengeneration bis 1961 Bohlau Koln Weimar Wien 1999 ISBN 3 412 09399 8 S 465 zugleich Dissertation Universitat Hamburg 1999 Gunter Kochan Komponist 1930 2009 In Die Welt vom 24 Februar 2009 S 46 Wollte Musik fur alle DDR Komponist Gunter Kochan gestorben In nmz 02 2009 Nina Noeske Musikalische Dekonstruktion Neue Instrumentalmusik in der DDR Bohlau Verlag Koln 2007 ISBN 3 412 20045 X S 74 Dieter Hartwig Kochan Gunter In Friedrich Blume Hrsg Musik in Geschichte und Gegenwart MGG Band 16 Barenreiter Kassel 1976 S 1007 f Diether de la Motte Der Warschauer Herbst 3 Festival zeitgenossischer Musik in Polen In NZJM 120 1959 Nr 11 S 580 581 Dietrich Brennecke Gunter Kochan In Dietrich Brennecke Hannelore Gerlach Mathias Hansen Hrsg Musiker in unserer Zeit Mitglieder der Sektion Musik der Akademie der Kunste der DDR Leipzig 1979 S 152 Hans Heinrich Eggebrecht Hrsg Terminologie der Musik im 20 Jahrhundert Steiner Wiesbaden 1995 ISBN 3 515 06659 4 S 18 Handworterbuch der musikalischen Terminologie Sonderband 1 Christiane Sporn Musik unter politischen Vorzeichen Parteiherrschaft und Instrumentalmusik in der DDR seit dem Mauerbau Werk und Kontextanalysen Saarbrucken 2006 S 80 Neue Zeitschrift fur Musik 04 2007 S 82 Dietrich Herfurth Der Nationalpreis der DDR Berlin 2006 S 52 Dietrich Herfurth Der Nationalpreis der DDR Berlin 2006 S 56 Akademie fur Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED Institut fur Marxistisch Leninistische Kultur und Kunstwissenschaften Hrsg Autorenkollektiv unter Ltg von Erika Tschernig Unsere Kultur DDR Zeittafel 1945 1987 Dietz Berlin 1989 ISBN 3 320 01132 4 S 236 Dietrich Herfurth Der Nationalpreis der DDR Berlin 2006 S 76 Dietrich Herfurth Der Nationalpreis der DDR Berlin 2006 S 90 Klaus Stortebeker Gunter Kochan Kuba Suite aus d dramat Ballada op 23 Sprecher Jorg Kaehler Hrsg Hanns Anselm Perten Fotos v Hildegard Levermann Westerholz DNB bibliografischer Nachweis unter DNB 577238515 Meisterschulen fur Komposition an der Deutschen Akademie der Kunste Reiner Bredemeyer Paul Heinz Dittrich Hanns Eisler Paul Dessau Friedrich Goldmann Georg Katzer Gunter Kochan Siegfried Matthus Leo Spies Rudolf Wagner Regeny Ruth Zechlin Dieser Artikel wurde am 12 November 2012 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Person GND 124412521 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n81084047 VIAF 116558424 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kochan GunterKURZBESCHREIBUNG deutscher KomponistGEBURTSDATUM 2 Oktober 1930GEBURTSORT Luckau Brandenburg Deutsches ReichSTERBEDATUM 22 Februar 2009STERBEORT Neuruppin Brandenburg Deutschland

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