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Doris Abeßer 15 März 1935 in Berlin 26 Januar 2016 war eine deutsche Schauspielerin Hörspiel und Synchronsprecherin die

Doris Abeßer

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Doris Abeßer (* 15. März 1935 in Berlin; † 26. Januar 2016) war eine deutsche Schauspielerin, Hörspiel- und Synchronsprecherin, die seit 1952 in Filmen – anfangs bei der DEFA – und im Fernsehen zu sehen war, z. B. in den Fernsehserien Polizeiruf 110, Geschichten übern Gartenzaun, SOKO Leipzig und Tatort.

Leben

Ihre Eltern waren der Posamentiermeister Kurt Abeßer und seine Ehefrau Berta. Schon während ihrer Jugend entdeckte Abeßer ihre Leidenschaft für die Schauspielerei. Sie nahm nach Abschluss der Oberschule mit 16 Jahren ihren ersten Schauspielunterricht und bewarb sich an der Staatlichen Schauspielschule Berlin-Schöneweide. Wegen ihres geringen Alters wurde sie abgelehnt. So begann sie 1953 auf Wunsch ihrer Eltern ein Pädagogikstudium im Institut für Lehrerbildung Berlin-Pankow, beendete es aber wegen der Schauspielerei nicht. Volljährig absolvierte sie 1953 bis 1956 ihre Schauspielausbildung an der Schauspielschule des Deutschen Theaters in Berlin. Ihr Schauspieldebüt gab Abeßer 1956 auf der Bühne in Senftenberg. Hier spielte sie drei Jahre lang Theater, ging 1959 zum Dresdner Staatstheater und danach an die Berliner Volksbühne.

In der Zeit des Kalten Krieges wurde sie mehrmals in antikapitalistischen Filmproduktionen der DDR eingesetzt. In Das Leben beginnt (1959) flüchtete sie in den Westen und kehrte später enttäuscht wieder zurück. In Septemberliebe (1960) hielt sie ihren Freund von einem derartigen Fluchtversuch ab.

Der DEFA-Film Der Frühling braucht Zeit (1965), in dem sie mitwirkte, wurde kurz nach seiner Uraufführung verboten. Im Anschluss war ihre Tätigkeit als Filmschauspielerin der DEFA fast erlegen. Sie spielte wieder mehr Theater; so am Friedrich-Wolf-Theater in Neustrelitz, unter anderem im Musical My Fair Lady. Von 1968 bis 1997 gehörte sie dem Metropol-Theater in Berlin an. Seit den 1990er-Jahren war sie auch in literarisch-musikalischen Programmen zu erleben. Daneben wirkte sie in zahlreichen Hörspielen des DDR-Rundfunks mit. 1997 führten sie Gastspiele im Rahmen eines Jacques-Offenbach-Abends nach Italien und in die Schweiz.

Doris Abeßer war mit dem deutschen Regisseur Günter Stahnke verheiratet und hatte aus dieser Beziehung einen gemeinsamen Sohn (* 1963).

Filmografie

  • 1956: Kawulke contra Meyer (Fernsehfilm)
  • 1956: Zwischenfall in Benderath
  • 1957: Bärenburger Schnurre
  • 1959: Eine alte Liebe
  • 1959: Romeo, Julia und die Finsternis (Fernsehfilm)
  • 1960: Das Leben beginnt
  • 1960: Seilergasse 8
  • 1961: Septemberliebe
  • 1961: Professor Mamlock
  • 1962: Am Kreuzweg (Fernsehfilm)
  • 1962: Der Gast (Fernsehfilm)
  • 1962: Clavigo (Fernsehfilm)
  • 1962: Stelldichein bei Huckebein (Fernsehserie, Folge Der Kuß)
  • 1963: Man spielt nicht mit der Liebe (Fernsehfilm)
  • 1963: Verliebt und vorbestraft
  • 1963: Viel Lärm um nichts (Fernsehfilm)
  • 1963: Das Bild des Bruders (Fernsehfilm)
  • 1964: … und immer wieder leben (Fernsehfilm)
  • 1964: Das Lied vom Trompeter
  • 1964: Doppelt oder nichts (Fernsehzweiteiler)
  • 1965: Mörder auf Urlaub
  • 1965: 24 Stunden in Atlanta (Fernsehfilm)
  • 1965: Sonntagmorgen in Chicago (Fernsehfilm)
  • 1965: Der Frühling braucht Zeit
  • 1966: Donna Diana (Fernsehfilm)
  • 1966: Erlesenes (Fernsehserie, Folge Venus)
  • 1967: Der Fall hinauf (Fernsehfilm)
  • 1967: Um Mitternacht beginnt hier das Leben (Fernsehfilm)
  • 1968: Hauptmann Florian von der Mühle
  • 1969: Märchenbrunnen (Fernsehfilm)
  • 1970: Erlesenes (Fernsehserie, Folge Steinreich)
  • 1970: Biederleute (Fernsehfilm)
  • 1973: Der Mann (Fernsehfilm)
  • 1975: Sensationsprozeß Marie Lafarge (Fernsehfilm)
  • 1977: Polizeiruf 110: Trickbetrügerin gesucht (Fernsehreihe)
  • 1978: Rentner haben niemals Zeit (Fernsehserie, Folge Starthilfe)
  • 1978: Zwerg Nase (Fernsehfilm)
  • 1979: Das Idol von Mordassow (Fernsehfilm)
  • 1979: Pinselheinrich (Fernsehfilm)
  • 1981: Die Gäste der Mathilde Lautenschläger (Fernsehfilm)
  • 1981: Das Streichquartett (Fernsehfilm)
  • 1982: Geschichten übern Gartenzaun (Fernsehserie, 7 Folgen)
  • 1982: Meine Frau macht mich verrückt (Fernsehfilm)
  • 1983: Zille und ick
  • 1983: Ein Mann zum Heiraten (Fernsehfilm)
  • 1985: Neues übern Gartenzaun (Fernsehserie, 7 Folgen)
  • 1986: Der Staatsanwalt hat das Wort: Die Kette (Fernsehreihe)
  • 1986: Jungfer Miras Mirakel (Fernsehfilm)
  • 1987: Drei reizende Schwestern (Fernsehserie, Folge Trick 17)
  • 1987: Die schwarz-goldene Schlange (Fernsehfilm)
  • 1989: Polizeiruf 110: Drei Flaschen Tokajer (Fernsehreihe)
  • 1996: Für alle Fälle Stefanie (Fernsehserie, Folge Dein wahres Gesicht)
  • 1997: Praxis Bülowbogen (Fernsehserie)
  • 1997: Polizeiruf 110: Die falsche Sonja (Fernsehreihe)
  • 2001: Paris-Teltow (Fernsehfilm)
  • 2001: Berlin is in Germany
  • 2001: Tatort: Verhängnisvolle Begierde (Fernsehreihe)
  • 2002: Mehr als nur Sex (Fernsehfilm)
  • 2002: Kleeblatt küsst Kaktus (Fernsehfilm)
  • 2003: Edel & Starck (Fernsehserie, Folge Alleinsein ist schön)
  • 2005: SOKO Leipzig (Fernsehserie, Folge Bücherwahn)
  • 2005: In aller Freundschaft (Fernsehserie, Folge Zweite Begegnung)
  • 2008: KDD – Kriminaldauerdienst (Fernsehserie, zwei Folgen)
  • 2009: Doktor Martin
  • 2009: Notruf Hafenkante (Fernsehserie, Folge Harte Jungs)
  • 2010: Magda (Fernsehfilm)
  • 2010: Deadline – Jede Sekunde zählt (Fernsehserie, Folge Schlafende Hunde)
  • 2010: SOKO Wismar (Fernsehserie, Folge Barvermögen)

Theater

  • 1960: Lew Tolstoi: Krieg und Frieden – Regie: Ottofritz Gaillard (Schauspielhaus Dresden)
  • 1961: Hedda Zinner: Ravensbrücker Ballade (Mira) – Regie: Fritz Wisten (Volksbühne Berlin)
  • 1961: Walter Hasenclever: Ein besserer Herr (Compass-Tochter) – Regie: Emil Stöhr (Volksbühne Berlin)
  • 1962: Gerhart Hauptmann: Florian Geyer (Marei) – Regie: Wolfgang Heinz (Volksbühne Berlin)
  • 1962: Gotthold Ephraim Lessing: Emilia Galotti (Emilia) – Regie: (Volksbühne Berlin)
  • 1970: Helmut Bez/Jürgen Degenhardt nach Franz und Paul von Schönthan: Bretter, die die Welt bedeuten (Primadonna) – Regie: Hans-Joachim Martens (Metropol-Theater Berlin)
  • 1971: Conny Odd/Maurycy Janowski: Karambolage (Berlinerin) – Regie: Hans-Joachim Martens (Metropol-Theater Berlin)
  • 1974: Jerome David Kern: Show Boat – Regie: Hans-Joachim Martens (Metropol-Theater Berlin)
  • 1976: Neil Simon/Cy Coleman: Sweet Charity (Charity) – Regie: Hans-Joachim Martens (Metropol-Theater Berlin)
  • 1982: Helmut Bez/Jürgen Degenhardt nach Franz und Paul von Schönthan: Bretter, die die Welt bedeuten (Bella) – Regie: Hans-Joachim Martens (Metropol-Theater Berlin)

Hörspiele

  • 1961: Horst Girra: Feuersalamander (Heidi) – Regie: Detlev Witte (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1961: : Die Schlacht in der Veréb-Gasse (Rozsika) – Regie: Helmut Hellstorff (Rundfunk der DDR)
  • 1961: Anna Elisabeth Wiede: Die Sonnenuhr (Selphinchen) – Regie: Flora Hoffmann (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR; Übernahme durch Litera, 1963)
  • 1962: Charles Dickens: Oliver Twist – Regie: (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1963: : Wie Anette ihre Schulmappe suchte (Eichhörnchen Zipfelohr) – Regie: Flora Hoffmann (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1964: : General Frédéric (Mabel) – Regie: Hans Knötzsch (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1967: Alfred Schrader: Eine alte Geschichte (Ev) – Regie: (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1967: Klaus Beuchler: Alltag eines Arztes (Silvia Steiger) – Regie: Uwe Haacke (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1970: : Katastrophe (Ängstliche Stimme) – Regie: Helmut Hellstorff (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1973: : Die Mitgift (Lola) – Regie: Helmut Hellstorff (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1973: Honoré de Balzac: Der Ehevertrag – Regie: Horst Liepach (Hörspiel (3 Teile) – Rundfunk der DDR)
  • 1973: Hans-Ulrich Lüdemann: Überlebe das Grab (Freundin) – Regie: Werner Grunow (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1973: Ulrich Waldner: Frau Lämmlein (Frau Lämmlein) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1974: : Die letzten Drei (Frau) – Regie: Helmut Hellstorff (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1975: : Die Kulturkanone (Frau Lämmlein) – Regie: Joachim Gürtner (Hörspielreihe: Neumann, zweimal klingeln – Rundfunk der DDR)
  • 1975: Irmgard Keun: Das kunstseidene Mädchen (Tilli) – Regie: Wolfgang Brunecker (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1976: Rudolf Braune: Das Mädchen an der Orga Privat (Lotte) – Regie: Barbara Plensat (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1976: Joachim Brehmer: Meine Frau Inge und meine Frau Schmidt (Inge) – Regie: Achim Scholz (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1976: Rodney David Wingfield: Auf Provisionsbasis (Jean) – Regie: Helmut Hellstorff (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1979: Charles Dickens: Der ungebetene Gast (Mrs. Cratchit) – Regie: Horst Liepach (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1979: : Die Bürgen (Frau Gnösel) – Regie: Joachim Staritz (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1981: : Unser unmenschliches Haus – Regie: Helmut Hellstorff (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1981: Hans Siebe: Drei Bagnaresi (Sonja) – Regie: Horst Liepach (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1982: Adolf Glaßbrenner: Herr Buffey macht einen Ausflug (Zweite Frau) – Regie: Werner Grunow (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1983: : Kinderlitzchen (Frau K.) – Regie: Peter Groeger (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1984: Brüder Grimm: Der Teufel mit den drei goldenen Haaren (Städter) – Regie: Maritta Hübner (Kinderhörspiel – Litera)
  • 1985: Brigitte Reimann: Franziska Linkerhand (Gertrud) – Regie: Walter Niklaus (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1987: Katrin Lange: Die Brandstifterin (Meißner) – Regie: Werner Grunow (Hörspielreihe Tatbestand, Nr. 35 – Rundfunk der DDR)
  • 1987: Brüder Grimm: Drosselbart – Regie: Maritta Hübner (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1988: Katja Oelmann: Steig der Stadt aufs Dach (Frau) – Regie: Barbara Plensat (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1988: Thomas Rosenlöcher: Das Gänseblümchen (Frau) – Regie: Werner Grunow (Kinderhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1990: Waldtraut Lewin: Der goldene Regen – Regie: Barbara Plensath (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1990: Jan Eik: Der letzte Anruf (Frau Marmulla) – Regie: Barbara Plensat (Hörspiel – Funkhaus Berlin)
  • 1990: Valerie Radtke: Mein großer Brief – Regie: Horst Liepach (Hörspiel – Funkhaus Berlin)
  • 1992: Brüder Grimm: Der Fischer und seine Frau (Die Wellen) – Regie: Barbara Plensat (Kinderhörspiel – DS Kultur)
  • 1997: Irmgard Keun: Gilgi, eine von uns (Dienstmädchen) – Regie: Barbara Plensat (Hörspiel – NDR)
  • 1998: Michail Bulgakow: Der Meister und Margarita – Regie: Petra Meyenburg (Hörspiel (30 Teile) – MDR)
  • 2002: Samuel Shem: House of God (Ina) – Regie: Norbert Schaeffer (Hörspiel – MDR)
  • 2003: Dylan Thomas: Unter dem Milchwald (Zweite Frau) – Regie: Götz Fritsch (Hörspiel – MDR)

Auszeichnungen

  • „Filmliebling des Jahres 1961“ der Jugendzeitschrift Neues Leben
  • 1961: Erich-Weinert-Medaille (Kunstpreis der FDJ)

Literatur

  • Filmspiegel von 1960
  • Frank-Burkhard Habel, Volker Wachter: Das große Lexikon der DDR-Stars. Die Schauspieler aus Film und Fernsehen. Erweiterte Neuausgabe. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2002, ISBN 3-89602-391-8.
  • Heinz Hofmann: Doris Abesser. In: Schauspieler von Theater, Film und Fernsehen. Herausgegeben von Renate Seydel. Henschelverlag, Berlin 1966, S. 6 ff.
  • Ralf Schenk, Ingrun Spazier: Doris Abeßer – Schauspielerin. In: CineGraph – Lexikon zum deutschsprachigen Film, Lieferung 31, 1999.

Weblinks

Commons: Doris Abeßer – Sammlung von Bildern
  • Doris Abeßer bei IMDb
  • Doris Abeßer bei filmportal.de
  • Doris Abeßer mit Foto bei defa-sternstunden.de (Memento vom 10. Februar 2013 im Webarchiv archive.today)
  • Doris Abeßer Biografie bei der DEFA-Stiftung

Einzelnachweise

  1. Wir erinnern. (PDF; 2,6 MB) DEFA-Newsletter 2/2016. In: defa-stiftung.de. DEFA-Stiftung, April 2016, S. 6, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. April 2016; abgerufen am 1. April 2016. 
Normdaten (Person): GND: 14110693X (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: no2019087308 | VIAF: 120351422 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Abeßer, Doris
KURZBESCHREIBUNG deutsche Schauspielerin
GEBURTSDATUM 15. März 1935
GEBURTSORT Berlin, Deutsches Reich
STERBEDATUM 26. Januar 2016

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 02:58

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Doris Abesser 15 Marz 1935 in Berlin 26 Januar 2016 war eine deutsche Schauspielerin Horspiel und Synchronsprecherin die seit 1952 in Filmen anfangs bei der DEFA und im Fernsehen zu sehen war z B in den Fernsehserien Polizeiruf 110 Geschichten ubern Gartenzaun SOKO Leipzig und Tatort Doris Abesser am Theatervorhang vor ihrem Auftritt 1962 LebenIhre Eltern waren der Posamentiermeister Kurt Abesser und seine Ehefrau Berta Schon wahrend ihrer Jugend entdeckte Abesser ihre Leidenschaft fur die Schauspielerei Sie nahm nach Abschluss der Oberschule mit 16 Jahren ihren ersten Schauspielunterricht und bewarb sich an der Staatlichen Schauspielschule Berlin Schoneweide Wegen ihres geringen Alters wurde sie abgelehnt So begann sie 1953 auf Wunsch ihrer Eltern ein Padagogikstudium im Institut fur Lehrerbildung Berlin Pankow beendete es aber wegen der Schauspielerei nicht Volljahrig absolvierte sie 1953 bis 1956 ihre Schauspielausbildung an der Schauspielschule des Deutschen Theaters in Berlin Ihr Schauspieldebut gab Abesser 1956 auf der Buhne in Senftenberg Hier spielte sie drei Jahre lang Theater ging 1959 zum Dresdner Staatstheater und danach an die Berliner Volksbuhne In der Zeit des Kalten Krieges wurde sie mehrmals in antikapitalistischen Filmproduktionen der DDR eingesetzt In Das Leben beginnt 1959 fluchtete sie in den Westen und kehrte spater enttauscht wieder zuruck In Septemberliebe 1960 hielt sie ihren Freund von einem derartigen Fluchtversuch ab Der DEFA Film Der Fruhling braucht Zeit 1965 in dem sie mitwirkte wurde kurz nach seiner Urauffuhrung verboten Im Anschluss war ihre Tatigkeit als Filmschauspielerin der DEFA fast erlegen Sie spielte wieder mehr Theater so am Friedrich Wolf Theater in Neustrelitz unter anderem im Musical My Fair Lady Von 1968 bis 1997 gehorte sie dem Metropol Theater in Berlin an Seit den 1990er Jahren war sie auch in literarisch musikalischen Programmen zu erleben Daneben wirkte sie in zahlreichen Horspielen des DDR Rundfunks mit 1997 fuhrten sie Gastspiele im Rahmen eines Jacques Offenbach Abends nach Italien und in die Schweiz Doris Abesser war mit dem deutschen Regisseur Gunter Stahnke verheiratet und hatte aus dieser Beziehung einen gemeinsamen Sohn 1963 Filmografie1956 Kawulke contra Meyer Fernsehfilm 1956 Zwischenfall in Benderath 1957 Barenburger Schnurre 1959 Eine alte Liebe 1959 Romeo Julia und die Finsternis Fernsehfilm 1960 Das Leben beginnt 1960 Seilergasse 8 1961 Septemberliebe 1961 Professor Mamlock 1962 Am Kreuzweg Fernsehfilm 1962 Der Gast Fernsehfilm 1962 Clavigo Fernsehfilm 1962 Stelldichein bei Huckebein Fernsehserie Folge Der Kuss 1963 Man spielt nicht mit der Liebe Fernsehfilm 1963 Verliebt und vorbestraft 1963 Viel Larm um nichts Fernsehfilm 1963 Das Bild des Bruders Fernsehfilm 1964 und immer wieder leben Fernsehfilm 1964 Das Lied vom Trompeter 1964 Doppelt oder nichts Fernsehzweiteiler 1965 Morder auf Urlaub 1965 24 Stunden in Atlanta Fernsehfilm 1965 Sonntagmorgen in Chicago Fernsehfilm 1965 Der Fruhling braucht Zeit 1966 Donna Diana Fernsehfilm 1966 Erlesenes Fernsehserie Folge Venus 1967 Der Fall hinauf Fernsehfilm 1967 Um Mitternacht beginnt hier das Leben Fernsehfilm 1968 Hauptmann Florian von der Muhle 1969 Marchenbrunnen Fernsehfilm 1970 Erlesenes Fernsehserie Folge Steinreich 1970 Biederleute Fernsehfilm 1973 Der Mann Fernsehfilm 1975 Sensationsprozess Marie Lafarge Fernsehfilm 1977 Polizeiruf 110 Trickbetrugerin gesucht Fernsehreihe 1978 Rentner haben niemals Zeit Fernsehserie Folge Starthilfe 1978 Zwerg Nase Fernsehfilm 1979 Das Idol von Mordassow Fernsehfilm 1979 Pinselheinrich Fernsehfilm 1981 Die Gaste der Mathilde Lautenschlager Fernsehfilm 1981 Das Streichquartett Fernsehfilm 1982 Geschichten ubern Gartenzaun Fernsehserie 7 Folgen 1982 Meine Frau macht mich verruckt Fernsehfilm 1983 Zille und ick 1983 Ein Mann zum Heiraten Fernsehfilm 1985 Neues ubern Gartenzaun Fernsehserie 7 Folgen 1986 Der Staatsanwalt hat das Wort Die Kette Fernsehreihe 1986 Jungfer Miras 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Ottofritz Gaillard Schauspielhaus Dresden 1961 Hedda Zinner Ravensbrucker Ballade Mira Regie Fritz Wisten Volksbuhne Berlin 1961 Walter Hasenclever Ein besserer Herr Compass Tochter Regie Emil Stohr Volksbuhne Berlin 1962 Gerhart Hauptmann Florian Geyer Marei Regie Wolfgang Heinz Volksbuhne Berlin 1962 Gotthold Ephraim Lessing Emilia Galotti Emilia Regie Volksbuhne Berlin 1970 Helmut Bez Jurgen Degenhardt nach Franz und Paul von Schonthan Bretter die die Welt bedeuten Primadonna Regie Hans Joachim Martens Metropol Theater Berlin 1971 Conny Odd Maurycy Janowski Karambolage Berlinerin Regie Hans Joachim Martens Metropol Theater Berlin 1974 Jerome David Kern Show Boat Regie Hans Joachim Martens Metropol Theater Berlin 1976 Neil Simon Cy Coleman Sweet Charity Charity Regie Hans Joachim Martens Metropol Theater Berlin 1982 Helmut Bez Jurgen Degenhardt nach Franz und Paul von Schonthan Bretter die die Welt bedeuten Bella Regie Hans Joachim Martens Metropol Theater Berlin Horspiele1961 Horst Girra Feuersalamander Heidi Regie Detlev Witte Horspiel Rundfunk der DDR 1961 Die Schlacht in der Vereb Gasse Rozsika Regie Helmut Hellstorff Rundfunk der DDR 1961 Anna Elisabeth Wiede Die Sonnenuhr Selphinchen Regie Flora Hoffmann Kinderhorspiel Rundfunk der DDR Ubernahme durch Litera 1963 1962 Charles Dickens Oliver Twist Regie Kinderhorspiel Rundfunk der DDR 1963 Wie Anette ihre Schulmappe suchte Eichhornchen Zipfelohr Regie Flora Hoffmann Kinderhorspiel Rundfunk der DDR 1964 General Frederic Mabel Regie Hans Knotzsch Horspiel Rundfunk der DDR 1967 Alfred Schrader Eine alte Geschichte Ev Regie Horspiel Rundfunk der DDR 1967 Klaus Beuchler Alltag eines Arztes Silvia Steiger Regie Uwe Haacke Horspiel Rundfunk der DDR 1970 Katastrophe Angstliche Stimme Regie Helmut Hellstorff Horspiel Rundfunk der DDR 1973 Die Mitgift Lola Regie Helmut Hellstorff Horspiel Rundfunk der DDR 1973 Honore de Balzac Der Ehevertrag Regie Horst Liepach Horspiel 3 Teile Rundfunk der DDR 1973 Hans Ulrich Ludemann Uberlebe das Grab Freundin Regie Werner Grunow Horspiel Rundfunk der DDR 1973 Ulrich Waldner Frau Lammlein Frau Lammlein Regie Joachim Gurtner Horspielreihe Neumann zweimal klingeln Rundfunk der DDR 1974 Die letzten Drei Frau Regie Helmut Hellstorff Horspiel Rundfunk der DDR 1975 Die Kulturkanone Frau Lammlein Regie Joachim Gurtner Horspielreihe Neumann zweimal klingeln Rundfunk der DDR 1975 Irmgard Keun Das kunstseidene Madchen Tilli Regie Wolfgang Brunecker Horspiel Rundfunk der DDR 1976 Rudolf Braune Das Madchen an der Orga Privat Lotte Regie Barbara Plensat Horspiel Rundfunk der DDR 1976 Joachim Brehmer Meine Frau Inge und meine Frau Schmidt Inge Regie Achim Scholz Horspiel Rundfunk der DDR 1976 Rodney David Wingfield Auf Provisionsbasis Jean Regie Helmut Hellstorff Horspiel Rundfunk der DDR 1979 Charles Dickens Der ungebetene Gast Mrs Cratchit Regie Horst Liepach Kinderhorspiel Rundfunk der DDR 1979 Die Burgen Frau Gnosel Regie Joachim Staritz Horspiel Rundfunk der DDR 1981 Unser unmenschliches Haus Regie Helmut Hellstorff Horspiel Rundfunk der DDR 1981 Hans Siebe Drei Bagnaresi Sonja Regie Horst Liepach Horspiel Rundfunk der DDR 1982 Adolf Glassbrenner Herr Buffey macht einen Ausflug Zweite Frau Regie Werner Grunow Horspiel Rundfunk der DDR 1983 Kinderlitzchen Frau K Regie Peter Groeger Horspiel Rundfunk der DDR 1984 Bruder Grimm Der Teufel mit den drei goldenen Haaren Stadter Regie Maritta Hubner Kinderhorspiel Litera 1985 Brigitte Reimann Franziska Linkerhand Gertrud Regie Walter Niklaus Horspiel Rundfunk der DDR 1987 Katrin Lange Die Brandstifterin Meissner Regie Werner Grunow Horspielreihe Tatbestand Nr 35 Rundfunk der DDR 1987 Bruder Grimm Drosselbart Regie Maritta Hubner Kinderhorspiel Rundfunk der DDR 1988 Katja Oelmann Steig der Stadt aufs Dach Frau Regie Barbara Plensat Horspiel Rundfunk der DDR 1988 Thomas Rosenlocher Das Ganseblumchen Frau Regie Werner Grunow Kinderhorspiel Rundfunk der DDR 1990 Waldtraut Lewin Der goldene Regen Regie Barbara Plensath Horspiel Rundfunk der DDR 1990 Jan Eik Der letzte Anruf Frau Marmulla Regie Barbara Plensat Horspiel Funkhaus Berlin 1990 Valerie Radtke Mein grosser Brief Regie Horst Liepach Horspiel Funkhaus Berlin 1992 Bruder Grimm Der Fischer und seine Frau Die Wellen Regie Barbara Plensat Kinderhorspiel DS Kultur 1997 Irmgard Keun Gilgi eine von uns Dienstmadchen Regie Barbara Plensat Horspiel NDR 1998 Michail Bulgakow Der Meister und Margarita Regie Petra Meyenburg Horspiel 30 Teile MDR 2002 Samuel Shem House of God Ina Regie Norbert Schaeffer Horspiel MDR 2003 Dylan Thomas Unter dem Milchwald Zweite Frau Regie Gotz Fritsch Horspiel MDR Auszeichnungen Filmliebling des Jahres 1961 der Jugendzeitschrift Neues Leben 1961 Erich Weinert Medaille Kunstpreis der FDJ LiteraturFilmspiegel von 1960 Frank Burkhard Habel Volker Wachter Das grosse Lexikon der DDR Stars Die Schauspieler aus Film und Fernsehen Erweiterte Neuausgabe Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2002 ISBN 3 89602 391 8 Heinz Hofmann Doris Abesser In Schauspieler von Theater Film und Fernsehen Herausgegeben von Renate Seydel Henschelverlag Berlin 1966 S 6 ff Ralf Schenk Ingrun Spazier Doris Abesser Schauspielerin In CineGraph Lexikon zum deutschsprachigen Film Lieferung 31 1999 WeblinksCommons Doris Abesser Sammlung von Bildern Doris Abesser bei IMDb Doris Abesser bei filmportal de Doris Abesser mit Foto bei defa sternstunden de Memento vom 10 Februar 2013 im Webarchiv archive today Doris Abesser Biografie bei der DEFA StiftungEinzelnachweiseWir erinnern PDF 2 6 MB DEFA Newsletter 2 2016 In defa stiftung de DEFA Stiftung April 2016 S 6 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 1 April 2016 abgerufen am 1 April 2016 Normdaten Person GND 14110693X lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no2019087308 VIAF 120351422 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Abesser DorisKURZBESCHREIBUNG deutsche SchauspielerinGEBURTSDATUM 15 Marz 1935GEBURTSORT Berlin Deutsches ReichSTERBEDATUM 26 Januar 2016

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