Egalitäre Gesellschaft französisch égalité von lateinisch aequalitas die Gleichheit bezeichnet eine soziale Gruppe Gemei
Egalitäre Gesellschaft

Egalitäre Gesellschaft (französisch égalité, von lateinisch aequalitas: „die Gleichheit“) bezeichnet eine soziale Gruppe, Gemeinschaft oder Gesellschaft, bei der grundsätzlich alle Mitglieder den gleichen Zugang zu den zentralen Ressourcen haben (Nahrungsmittel, Güter, Land usw.) und kein Mitglied dauerhaft Macht über Andere ausüben kann. Der soziale Status des Einzelnen ist in egalitären Gruppen vor allem von seinen Fähigkeiten und seinem Willen abhängig, es herrscht politische und soziale Gleichheit. Diese „Herrschaftslosigkeit“ wird im politischen Zusammenhang Akephalie genannt („ohne Haupt“). Individueller Besitz und Eigentum sind nur nachrangige Wertvorstellungen in solchen Gruppen.
Der Begriff findet vor allem in der Ethnologie (Völkerkunde) Verwendung und bezieht sich hauptsächlich auf Jäger und Sammler (Wildbeuter-Horden) oder andere kleine lokale Gemeinschaften traditionell lebender Ethnien, die seit jeher diese Form des Umgangs miteinander pflegen.
Bestrebungen zu mehr sozialer Gleichheit in modernen staatlichen Gesellschaften werden als Egalitarismus bezeichnet.
Siehe auch
- Urkommunismus
- Egalitarismus
- Saladoidkultur
- Kalte und heiße Kulturen oder Kulturelemente
- Kibbuz
Einzelnachweise
- Walter Hirschberg (Hrsg.): Wörterbuch der Völkerkunde. Neuausgabe, 2. Auflage. Reimer, Berlin 2005, S. 88.
- Dieter Haller: Dtv-Atlas Ethnologie. 2. Auflage. dtv, München 2010, S. 179.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Egalitare Gesellschaft franzosisch egalite von lateinisch aequalitas die Gleichheit bezeichnet eine soziale Gruppe Gemeinschaft oder Gesellschaft bei der grundsatzlich alle Mitglieder den gleichen Zugang zu den zentralen Ressourcen haben Nahrungsmittel Guter Land usw und kein Mitglied dauerhaft Macht uber Andere ausuben kann Der soziale Status des Einzelnen ist in egalitaren Gruppen vor allem von seinen Fahigkeiten und seinem Willen abhangig es herrscht politische und soziale Gleichheit Diese Herrschaftslosigkeit wird im politischen Zusammenhang Akephalie genannt ohne Haupt Individueller Besitz und Eigentum sind nur nachrangige Wertvorstellungen in solchen Gruppen Der Begriff findet vor allem in der Ethnologie Volkerkunde Verwendung und bezieht sich hauptsachlich auf Jager und Sammler Wildbeuter Horden oder andere kleine lokale Gemeinschaften traditionell lebender Ethnien die seit jeher diese Form des Umgangs miteinander pflegen Bestrebungen zu mehr sozialer Gleichheit in modernen staatlichen Gesellschaften werden als Egalitarismus bezeichnet Siehe auchUrkommunismus Egalitarismus Saladoidkultur Kalte und heisse Kulturen oder Kulturelemente KibbuzEinzelnachweiseWalter Hirschberg Hrsg Worterbuch der Volkerkunde Neuausgabe 2 Auflage Reimer Berlin 2005 S 88 Dieter Haller Dtv Atlas Ethnologie 2 Auflage dtv Munchen 2010 S 179 Normdaten Sachbegriff GND 4151082 3 GND Explorer lobid OGND AKS