Die Festung Küstrin war eine Festung die in der zweiten Hälfte des 16 Jahrhunderts zum Schutz der Residenzstadt Küstrin
Festung Küstrin

Die Festung Küstrin war eine Festung, die in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts zum Schutz der Residenzstadt Küstrin errichtet wurde. Man spricht im Zusammenhang von der Küstriner Festung mit deren Fort-Außenbauwerken auch westlich der Oder vom Küstriner Festungsring. Erst 1920 endete die Nutzung als Festung infolge des verlorenen Ersten Weltkrieges. Kurz danach begann der Abriss der östlichen Stadtumwallung. Zum Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Küstrin 1945 wieder zur Festung erklärt und die Stadt durch die Kampfhandlungen bis Ende März 1945 nahezu vollständig zerstört. Nach Kriegsende wurden die ohnehin beschädigten Festungsbauwerke durch Sprengungen und Abbrucharbeiten zur Materialgewinnung weiter zerstört. Seit den 1990er Jahren erfolgt eine Restaurierung der Festungsanlagen in der Altstadt und des von Kriegszerstörungen verschonten Fort Gorgast, während die anderen Außenwerke infolge Leerstand verfallen. Ein großer Teil der Festungsbauwerke liegt auf der rechten Oderseite im polnischen Kostrzyn nad Odrą, die restlichen Außenwerke in der deutschen Gemeinde Küstriner Vorland.
Vor 1535: Vorgeschichte
Die erste urkundliche Erwähnung Küstrins stammt aus dem Jahr 1232. Küstrin lag strategisch günstig am Zusammenfluss von Oder und Warthe. Zum Schutz des Oderüberganges gab es wahrscheinlich eine Befestigung an dieser Stelle. 1323 endete die Askanierherrschaft und Küstrin wechselte bis 1455 mehrfach die Besitzer. Dann wurde es an Friedrich II. von Brandenburg verkauft und gehörte damit zum Haus Hohenzollern. 1535 erbte Johann von Brandenburg-Küstrin unter anderen Küstrin und erhob es zu seiner Residenz.
1535–1920: Festungsstatus
Johann begann den Ausbau seiner Residenz mit dem Bau des Schlosses Küstrin, der von 1535 bis 1537 dauerte. Anschließend wurden die Bauarbeiten für die Festung aufgenommen. Die von 1537 bis 1543 angelegten Befestigungen besaßen Erdwälle, die mehrfach vom Hochwasser unterspült wurden. Nach einer mehrjährigen Bauunterbrechung wurden daher die Wälle von 1553 bis 1568 mit Mauerwerk verstärkt und die neu errichteten Bereiche gleich in Mauerwerk ausgeführt. 1568 war die Festung fertiggestellt. Sie umfasste zu dem Zeitpunkt die Bastionen König, Königin, Kronprinz, Kronprinzessin und Philipp sowie als Stadttore das Berliner Tor und das Zorndorfer Tor. Weiterhin gab es zum Einlass für Fußgänger die Kietzer Pforte und die Mühlenpforte. Zu den in Küstrin im 16. Jahrhundert tätigen Festungsbaumeistern gehörten Francesco Chiaramella und nach ihm Rochus zu Lynar, diesen sind die gemauerten Bastionen der Stadtbefestigung zuzuschreiben.
Im Dreißigjährigen Krieg (1618–1648) zog der schwedische König Gustav II. Adolf ab Juli 1630 die Oder hinauf nach Süden. Durch die Anlage einer Feldbefestigung am linken Oderufer gegenüber von Küstrin beherrschte er den Oderübergang sowie den Schiffsverkehr. Auf Drängen der Schweden wurde Küstrin im Juni 1631 in schwedische Verwaltung übergeben. Die Schweden begannen unmittelbar danach mit dem weiteren Ausbau der Festung, der später von Kurfürst Friedrich Wilhelm fortgeführt wurde. Es entstanden zwischen 1631 und 1688 der Brückenkopf auf der linken Oderseite, das Hornwerk sowie die Bastion Brandenburg am rechten Oderufer zwischen den Bastionen König und Philipp. Außerdem wurde die Verteidigung der östlichen Festungswälle durch den Bau von mehreren Redans und der Ravelins Gohrin, Albrecht, August-Wilhelm und Christian Ludwig verstärkt. Mit einem Batardeau an der Bastion Philipp wurde der Wassergraben abgeschlossen. Küstrin war nun eine der stärksten Festungen in Deutschland.
Zu den Gefangenen gehörte Aegidius Strauch II., den der Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg im Oktober 1675 auf dem Seeweg von Danzig nach Hamburg gefangen nehmen und in der Festung inhaftieren ließ. Strauch war ihm als lutherischer Eiferer gegen das reformierte Bekenntnis und vermeintlicher Parteigänger Schwedens verhasst. Der König von Polen, der König von Schweden, der Kurfürst von Sachsen, seine Verwandten und viele weitere Anhänger setzten sich für Strauchs Freilassung ein. Eine Delegation von Bürgern aus Danzig erreichte seine Freilassung am 9. Juli 1678. In Danzig empfingen ihn Zehntausende Anhänger und alle lutherischen Kirchen hielten zu seiner Befreiung Gottesdienste ab. Der Danziger Rat setzte ihn am 8. September 1678 wieder in seine Ämter ein.
Der preußische Leutnant Hans Hermann von Katte wurde am 6. November 1730 in der Festung Küstrin auf Anordnung von Friedrich Wilhelm I. vor den Augen des späteren preußischen Königs Friedrich II. hingerichtet.
Im Siebenjährigen Krieg belagerten russische Truppen Küstrin vom 15. bis 18. August 1758. Die größtenteils aus Holz gebaute Stadt brannte vollständig nieder, ohne dass die Festung erobert werden konnte. König Friedrich II. entsetzte die Festung und schlug die Russen am 25. August 1758 östlich von Küstrin in der Schlacht bei Zorndorf.
Im Vierten Koalitionskrieg übergab 1806 Friedrich Wilhelm von Ingersleben Küstrin weit unterlegenen Truppen Napoleons kampflos, abgesehen von einem kurzen Gefecht am westlichen Brückenkopf und der Zerstörung der Oderbrücke. Ingersleben desertierte, wurde 1807 in absentia zum Tode verurteilt und nicht wie in anderen Fällen durch den König begnadigt. Bis 1814 blieb Küstrin durch die Franzosen besetzt, die die Festung weiter ausbauten. Nach der Niederlage Napoleons im Russlandfeldzug 1812 erfolgte zu Beginn der Befreiungskriege im März 1813 ein erster Beschuss Küstrins durch russische Truppen. Die Lange und Kurze Vorstadt sowie den Kietz auf der Oderinsel brannten die Franzosen aus strategischen Gründen nieder. Da die Festung nicht zu erstürmen war, blockierten sie russische, später preußische Truppen bis zur Kapitulation im März 1814.
Im 19. Jahrhundert wurde die Festung wieder ausgebaut, um sie gegen die weiter reichende Artillerie schützen zu können. Auf der Oderinsel wurde der Brückenkopf ausgebaut und mit zwei flankierenden Lünetten ergänzt. Von 1850 bis 1862 wurden die Lünetten B auf der Oderinsel sowie die Lünetten C und D auf der linken Seite der Oder errichtet. In den Jahren 1863 bis 1872 wurde das eigenständige Fort „Neues Werk“ am Bahnhof Küstrin-Neustadt (dem heutigen Bahnhof Kostrzyn) errichtet.
1877/78 erfolgte der Abriss der Torhäuser am Berliner und Zorndorfer Tor sowie der Neubau als Stadttor mit einer doppelten Durchfahrt. Gleichzeitig wurden die Pulvertürme beseitigt und durch Pulvermagazine außerhalb der Stadt ersetzt. Die Straßenbrücken und die Eisenbahnbrücken über die Oder und Warthe wurden durch Blockhäuser gesichert. Den Abschluss der Bauarbeiten bildete der Bau der vier Außenforts, als Biehlersches Einheitsfort: Fort Gorgast und Fort Zorndorf (1882, bei Sarbinowo), Fort Säpzig (1887, bei ) und Fort Tschernow (1882–1885, bei Czarnów). Diese Forts waren allerdings bereits bei ihrer Fertigstellung infolge der Brisanzgranatenkrise militärisch überholt, da sie zum einen dem direkten Beschuss nicht standhielten und die Reichweite der Artillerie so weit war, dass ein direkter Beschuss Küstrins möglich gewesen wäre. Außerhalb der Stadt wurden kurz vor dem Ersten Weltkrieg vereinzelt noch kleinere Unterstände errichtet, um im Verteidigungsfall die Truppen flexibel einsetzen zu können.
Die Festungsanlagen hemmten die Entwicklung der Stadt deutlich. Zum Ende des 19. Jahrhunderts wurden die Anlagen allerdings durchlässiger. Die Küstriner Pforte wurde 1887 durch das wesentlich breitere Küstriner Tor ersetzt, durch das nun auch Fuhrwerke fahren konnten. Um 1901 begann man bereits mit dem Abtragen der Oderwälle am Schloss. Bereits vor dem Ersten Weltkrieg gab es Planungen, die Wallanlagen abzutragen, dies konnte erst Jahre später umgesetzt werden.
Das Ende der Nutzung als Festung erfolgte 1920, als auf Anordnung der Interalliierten Militär-Kontrollkommission die stationierten Geschütze und Waffen abgezogen werden mussten. Küstrin verlor durch die personelle Beschränkung der Reichswehr seine Bedeutung als Garnison.
Ab 1920: Putschversuch, Festung im Zweiten Weltkrieg und Nachnutzung
In der Zwischenkriegszeit wurde die Befestigung an der Ostseite der Altstadt abgerissen, zunächst 1921 das Zorndorfer Tor und die Bastion Kronprinzessin, ab 1925 die Bastion Königin und das Albrechtstor. Gleichzeitig wurden die Gräben zugeschüttet, damit eine neue Straße (heutige DK 22) um die Altstadt herumgeführt werden konnte. Auf den Wällen am Oderufer entstanden nach 1929 die Grünanlagen des Kattewalls. In der Bastion Philipp wurde das Kasemattenmuseum eröffnet. Von 1930 bis 1931 wurde die Bastion Kronprinz – auch Hoher Kavalier genannt – abgetragen. Die Außenwerke wurden teilweise vermietet und unter anderen von Gewerbetreibenden genutzt.
1923 kam es zu einem Putschversuch, der als Küstriner Putsch bezeichnet wurde.
Adolf Hitler erklärte Küstrin am 25. oder 26. Januar 1945, gegen Ende des Zweiten Weltkrieges, zur Festung, um den Vormarsch der Roten Armee auf Berlin aufzuhalten. Einige Tage später ernannte er Heinz Reinefarth, einen fanatischen Polizeioffizier, zum „Festungskommandanten“ der Festung Küstrin. Zum Abschluss ihrer Weichsel-Oder-Operation erreichten sowjetische Truppen Anfang Februar 1945 die Oder bei Küstrin und bildeten auf dem westlichen Ufer Brückenköpfe. Bei den bis Ende März währenden Kämpfen wurde Küstrin fast vollständig zerstört. Der Brückenkopf bei Küstrin wurde am 16. April 1945 zum wichtigsten Ausgangspunkt der sowjetischen Armee in der Offensive auf Berlin.
Der größere Teil von Küstrin (ehemals beiderseits der Oder gelegen) wurde nach Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 Polen angegliedert, während der westlich der Oder gelegene Teil des Stadtgebiets heute als Ortsteil Küstrin-Kietz zur brandenburgischen Gemeinde Küstriner Vorland gehört (→ Westverschiebung Polens). Nach Kriegsende machten russische Truppen die Außenforts durch Teilsprengung militärisch unbrauchbar. Andere Bereiche wie z. B. das Neue Fort wurden zur Gewinnung von Baustoffen ganz oder teilweise abgetragen. Das Fort Gorgast wurde später von der Nationalen Volksarmee als Lager genutzt.
Nach 1989 wurde es möglich, einige Festungsbauwerke touristisch zu nutzen. Die Wüstung der Altstadt und damit auch die vorhandene Umwallung am Oderufer zwischen dem Berliner Tor und dem Küstriner Tor sind wieder zugänglich. Das Fort Gorgast kann ebenfalls besichtigt werden. Die anderen Bauwerke sind Ruinen.
Liste der Bauwerke
Objekt | Zustand (2014) | Lage | Bild |
Bastion König mit Kasematten | Renovierungsbedürftig | Lage | |
Brückenwache der Oderbrücke an der Ostbahn | Abgerissen | Lage | |
Brückenwache der Straßenbrücke über die Oder | Abgerissen | Lage | |
Hornwerk mit zwei Bastionen | Wassergraben und Wallreste erhalten | Lage | |
Ravelin Gohrin | Wassergraben und Wallreste erhalten | Lage | |
Ravelin Albrecht mit Albrechttor | Linke Flanke vom Ravelin erhalten und renoviert | Lage | |
Berliner Tor | Renoviert | Lage | |
Bastion Königin | Abgerissen | Lage | |
Ravelin Chrystian-Ludwig | Abgerissen | Lage | |
Bastion Kronprinz / Hoher Kavalier | Abgerissen | Lage | |
Zorndorfer Tor | Abgerissen | Lage | |
Bastion Kronprinzessin | Abgerissen | Lage | |
Ravelin August-Wilhelm | Erhalten | Lage | |
Kietzer Tor | Renoviert | Lage | |
Bastion Philipp mit Festungsmuseum in den Kasematten (Stand 2018) | Renoviert | Lage | |
Batardeau | Renoviert | Lage | |
Bastion Brandenburg | Renoviert | Lage | |
Brückenwache Warthebrücke der Ostbahn | Abgerissen | Lage | |
Brückenwache Warthebrücke an der Breslauer Bahn | Abgerissen | Lage | |
Fort Gorgast | Teilweise renoviert | Lage | |
Fort Zorndorf | Ruine | Lage | |
Fort Tschernow | Ruine | Lage | |
Fort Säpzig | Ruine | Lage | |
Fort Neues Werk | Zu 95 % abgerissen, Reste des Glacis und der Kontereskarpe an der Zorndorfer Chaussee vorhanden | Lage | |
Brückenkopf mit Rechter und Linker Lünette | Abgerissen | Lage | |
Lünette B | Ruine | Lage | |
Lünette C | abgerissen, Reste der Kehlmauer vorhanden | Lage | |
Lünette D | Wassergraben und Gebäudereste vorhanden | Lage |
Gouverneure und Kommandanten
Gouverneure
- 10. Juli 1546 Melcher Grünberg, Oberst
- 1552 Hans von Buch (der Ältere), Oberst
- 1567 von Otterstädt, Oberst
- 1577 Zacharias von Grünberg, Oberst
- 5. Februar 1583 von Dißbergk(Tischbergk), Oberhauptmann „Befehlshaber über die Vesten und Gwardi“, ab 1586 Oberhauptmann und Rat in der Veste Küstrin
- 1593 Hans von Buch (der Jüngere), Oberhauptmann
- 1603 oder 1610 Wedigo Reimar Gans Edler von Puttlitz, Oberhauptmann
- 1620 Hildebrand von Kracht, Oberster und Oberhauptmann
- 1652 Georg Ehrentreich von Burgsdorff, Oberster und Oberhauptmann und Oberstallmeister
- 1656 Christian Albrecht von Dohna, Generalfeldzeugmeister
- 1677 Joachim Ernst von Görzke, Generalleutnant (später Gouverneur von Memel)
- 1682 Georg von Derfflinger, Generalfeldmarschall
- 1690 Kurt Hildebrand von der Marwitz, Generalleutnant
- 1701 Wilhelm von Brandt, Generalleutnant (zuvor Gouverneur von Magdeburg und von Pillau)
- 1701 Johann Christoph von Goetze, Generalleutnant (Kommandant von Pillau)
- 1703 Otto von Schlabrendorf, General der Infanterie (Vorher Gouverneur von Peitz)
- 1722 Dietrich Johann von der Heyden genannt Rynsch, Generalmajor (zuvor Kommandant)
- 1729 Otto Gustav von Lepel, Generalmajor.
- 1735 Leopold Maximilian Fürst zu Anhalt-Dessau, Generalfeldmarschall (später Gouverneur von Magdeburg)
- 1747 David Jürgen von Graevenitz, Generalleutnant (zuvor Kommandant von Magdeburg.)
- 1752 Moritz von Anhalt-Dessau, Generalleutnant
- 1763 Friedrich August von Braunschweig-Oels, General der Infanterie
- 1794 Alexander von Knobelsdorff Generalfeldmarschall
- 1801 Philipp Friedrich Lebrecht von Lattorff, Generalleutnant
Kommandanten
- 1643 Baltasar von der Marwitz, Oberstleutnant
- 1657 Hans von der Marwitz, Oberstleutnant, † 1675 als Oberst
- 1675 Friedrich Ulrich Wilhelm von Lüderitz, Oberstleutnant, ab 1689 Generalmajor
- 1690 Christoph Friedrich von Bismarck, Oberst, ab 1704 Generalmajor
- 1705 Baltzer Friedrich von Sydow, Oberst. ab 1720 Generalleutnant. 1721 Gouverneur
- 1721 Freiherr Dietrich Johann von der Heyden genannt Rynsch. Oberst, ab 1722 Generalmajor und Gouverneur
- 1722 Gottfried von Reichmann, Oberst
- 1744 Alexander Friedeborn, Oberstleutnant
- 1752 Casper Adrian von Seyger, Oberstleutnant
- 1758 Schack von Wuthenow, Oberst
- 1762 Nikolaus Friedrich von Heyderstädt, Oberstleutnant
- 1772 Berend Friedrich von Köthen, Major, ab 1788 Oberstleutnant
- 1794 Carl Sigismund von Kameke, Generalmajor
- 1795 Carl Wedig von Bonin, Oberst
- 1803 Friedrich Wilhelm Heinrich Ferdinand von Ingersleben, Oberstleutnant, ab 1804 Oberst
- 1806–1813 Französischer Besatzung
- 1806 Fournier d`Albe. Brigadegeneral
- 2. November 1806 bis 26. Januar 1807 Jean François Xavier de Menard, Generalleutnant
- 26. Januar 1807 bis 26. Juli 1807 Baron Etienne d’Hastrel de Rivedoux
- 26. Juli 1807 bis 28. August 1807 Marquis d’Agoult Louis-Annibal de Saint-Michel
- 1807–1808 Jean Baptiste Michel Fery, Brigadegeneral
- Dezember 1808 bis 30. November 1809 Pierre Chabert, Colonel
- 1809 bis 1810 ?
- 10. August 1810 bis 5. April 1811 Baron Fournier d`Albe, Brigadegeneral
- 1811
- Guidien (?)
- , Brigadegeneral
- 1813 Johann von Hinrichs, Generalmajor (ab 1815 Charakter als Generalleutnant)
- 1815 Johann Ludwig Christoph von Creilsheim Oberstleutnant (ab 1818 Generalmajor)
- 1816 Friedrich Wilhelm Armin Albrecht Thomas Carl Baron von Bülow, Oberst (später Kommandant von Cosel)
- 1829 Karl Friedrich Köhn von Jaski, Oberstleutnant, Generalleutnant (1830 Oberst und Kommandant von Cosel, ab 1839 Generalmajor, 1844 Charakter Generalleutnant)
- 1847 Karl Friedrich Heinrich Ludwig von Corvin-Wiersbitzky, Generalmajor (1850 Charakter als Generalleutnant a. D.)
- 1850 Woldemar von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg, Major (ab 1851 Kommandant von Neiße, ab 1866 General)
- 1851 Freiherr Emil Karl Heinrich Freiherr von Schleinitz, Major, ab 1863 Oberst, 1866 Charakter als Generalmajor
- 1863 Graf von der Goltz (Adelsgeschlecht v.d. Goltz)
- 1866 Karl Martin Rudolf von Liebeherr, Oberstleutnant, ab 1868 Oberst, 1872 Charakter als Generalmajor
- 1868 Wilhelm Ferdinand Aribert von Reichenbach, hier ab 1869 Oberst, ab 1873 Charakter als Generalmajor
- 1869 Wilhelm Adolf Heinrich von Kettler, Oberstleutnant, ab 1874 Generalmajor
- 1873 Karl Richard von Conta, Oberstleutnant, ab 1874 Oberst, 1880 Charakter als Generalmajor
- 1874 Ludwig Ferdinand Gottlieb Ziermann, Oberstleutnant
- 1879 von Kalckreuth (Anm.: Adelsfamilie mit vielen Offizier-Nachkommen)
- 1886 Hofmann
- 1887 von der Heyde, Oberst
- 1890 Hugo Ernst Louis Hans von Hagen, Oberst, ab 1891 Charakter als Generalmajor
- 1895 Ferdinand Wilhelm Ernst Julius Lademann, Oberst, 1896 Charakter als Generalmajor
- 1898 von Below
- 1901 Hermann Augustin, Oberst und Charakter als Generalmajor
- 1905 Max Friedrich Wilhelm von der Esch, Oberst, ab 1909 Generalmajor
- 1909 Wilhelm Rintelen, Offizier, ab 1913 nobilitierter Generalmajor
- 1913 bis 1918 ?
- 1918 Freiherr Fedor von Bock, Oberst und Küstriner Festungskommandant
- 1920 Otto Teschner, Oberst, ab 1942 Generalleutnant
- 1923 Friedrich Karl Erich Rudolf Julius Gudowius, Oberst, ab 1927 Generalmajor
- 1925 Gustav Dammann, Oberst, ab 1928 als Generalmajor a. D. (per 27. August 1939 Charakter als Generalleutnant)
- 1928 Hermann Schmolke, Oberst (Verabschiedung am 31. Oktober 1930 mit Charakter als Generalmajor)
- 1930 Magnus von Wedderkop, Oberst, ab 1941 Generalleutnant
- 1932 Friedrich Adolf Konrad Sorsche, Oberst, ab 1938 Generalleutnant
- 2. Februar 1945 bis 29. März 1945 Heinz Friedrich Reinefarth, SS-Gruppenführer und Generalleutnant der Waffen-SS und Polizei
Literatur
- Theodor Fontane: Die Festung Küstrin und ihre Belagerungen. In: Wanderungen durch die Mark Brandenburg. Das Oderland. Aufbau Verlag, Berlin, 1980, S. 315–324
- Wolfgang Armin Strauch: Umfangreiche Biografie – Dr. Aegidius Strauch – Gefangener des Kurfürsten von Brandenburg. tredition GmbH, ISBN 978-3-7469-3407-5.
- Cüstrin. In: Brockhaus Konversations-Lexikon. 14. Auflage. Band 4: Caub – Deutsche Kunst. Brockhaus, Leipzig 1894, S. 641 (retrobibliothek.de).
- Ralf Juon: Küstrin 1232–1932. Bilder aus Vergangenheit und Gegenwart einer alten brandenburgischen Veste. Trowitzsch, Frankfurt (Oder)/Berlin 1932.
- Wolfgang Scharfe: Festungen in Brandenburg – Küstrin, Peitz, Spandau. Serientitel: (= Historischer Handatlas von Brandenburg und Berlin; Nachtr., H. 4 Veröffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin). de Gruyter, Berlin / New York 1980, ISBN 3-11-007965-8.
- Werner Melzheimer: Die Festung und Garnison Küstrin. Möller, Berlin 1989.
- Daniel Burger: Die Landesfestungen der Hohenzollern in Franken und Brandenburg im Zeitalter der Renaissance (= Schriftenreihe zur bayerischen Landesgeschichte, Band 128), München 2000.
- Ralf Gebuhr (Hrsg.): Von Vestungen. Die brandenburgisch-preußischen Festungen Spandau – Peitz – Küstrin. Stadtgeschichtliches Museum Spandau, Berlin 2001.
- Frank Lammers: Küstrin: Stadtgeschichte und Stadtverkehr. Gesellschaft für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e. V., Berlin 2005.
- Stiftung Preußischer Kulturbesitz (Hrsg.): Die Festungspläne des preußischen Kriegsministeriums. (Findbuch des Geheimen Staatsarchivs). 2008, DNB 987783831, S. 638–665.
- Daniel Burger: Die Schlösser in den Renaissancefestungen der Kurfürsten und Markgrafen von Brandenburg. In: Stefan Breitling, Christof Krauskopf, Franz Schopper (Hrsg.): Burgenlandschaft Brandenburg. Petersberg 2013, S. 164–181 (= Berliner Beiträge zur Bauforschung und Denkmalpflege, Band 10).
- Gerd-Ulrich Herrmann: Festung Küstrin 1945 Anspruch und Wirklichkeit. Die Geschichte einer Festung. Helios, Aachen 2015, ISBN 978-3-86933-130-0.
Karten
- Plan von Küstrin. deutschefotothek.de, Kupferstich, 1690.
- Lageplan der Stadt Küstrin, 1873. Digitalisat im Bildarchiv Foto Marburg.
- Meßtischblatt 1844: Cüstrin, 1919. Aufn. 1891, hrsg. 1892, bericht. 1905, Aufldr. 1919. - 1:25.000. Reichsamt für Landesaufnahme, Berlin, 1919. deutschefotothek.de
- Lageplan der Festung 1758 von Carl L. Graf von Hessenstein. digam.net
Weblinks
- Website des Museums Festung Küstrin (deutsch)
- Private Website zur Festung Küstrin (deutsch)
- Webseite des Verein „Fort Gorgast“ e. V.
Einzelnachweise
- Großer Generalstab (Hrsg.): 1806. Das Preußische Offizierkorps und die Untersuchung der Kriegsereignisse. Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1906, S. 49 f., 268–277, speziell zu Ingersleben S. 273.
- Fritz Kohlase: Küstrins Untergang im Jahre 1945
- Fritz Kohlase: Küstrins Untergang im Jahre 1945
- Peter Westrup: Ist die Natur grausam oder barmherzig? Küstrin war eine prachtvolle Festungsstadt, bis sie im Frühjahr 1945 in rauchenden Trümmern versank. Heute liegen ihre Ruinen wie ein vergessenes Pompeji unter Gras und Gestrüpp. In: FAZ, 20. August 2015, S. R5.
- Peter Carstens: In den Ruinen von Küstrin. FAZ.net
- Website "Küstrin - Die Stadt an Oder und Warthe": Küstriner Festungskommandanten zur chronologischen Auflistung über die Jahre von 1643 bis 1945, hier namentlich wg. Ergänzung: Jahr, Vorname, Dienstgrad: 1643 Baltasar von der Marwitz, Oberstleutnant
- Website "Küstrin - Die Stadt an Oder und Warthe": Küstriner Festungskommandanten zur chronologischen Auflistung über die Jahre von 1643 bis 1945, hier namentlich wg. Korr. Dienstgrad, späterer Dienstgrad: Hans von der Marwitz, Oberstleutnant, † 1675 als Oberst
- Website "Küstrin - Die Stadt an Oder und Warthe": Küstriner Festungskommandanten zur chronologischen Auflistung über die Jahre von 1643 bis 1945, hier namentlich wg. Korr. Dienstgrad, späterer Dienstgrad: von Lüderitz, Oberstleutnant, ab 1689 Generalmajor
- Website "Küstrin - Die Stadt an Oder und Warthe": Küstriner Festungskommandanten zur chronologischen Auflistung über die Jahre von 1643 bis 1945, hier namentlich wg. Korr. Dienstgrad, späterer Dienstgrad: Chr. F. von Bismarck, Oberst, ab 1704 Generalmajor
- Website "Küstrin - Die Stadt an Oder und Warthe": Küstriner Festungskommandanten zur chronologischen Auflistung über die Jahre von 1643 bis 1945, hier namentlich wg. Korr. Dienstgrad, späterer Dienstgrad: B. F. von Sydow, Oberst. ab 1720 Generalleutnant, ab 1721 Gouverneur in Küstrin
- Website "Küstrin - Die Stadt an Oder und Warthe": Küstriner Festungskommandanten zur chronologischen Auflistung über die Jahre von 1643 bis 1945, hier namentlich wg. Ergänzung von militärischem Dienstgrad: von der Heyden, Oberst, 1722 Generalmajor
- Website "Küstrin - Die Stadt an Oder und Warthe": Küstriner Festungskommandanten zur chronologischen Auflistung über die Jahre von 1643 bis 1945, hier namentlich wg. Ergänzung Vorname: von Reichmann, Gottfried
- Website "Küstrin - Die Stadt an Oder und Warthe": Küstriner Festungskommandanten zur chronologischen Auflistung über die Jahre von 1643 bis 1945, hier namentlich wg. Textausbau: 1758 Schack von Wuthenow, Oberst
- Website "Küstrin - Die Stadt an Oder und Warthe": Küstriner Festungskommandanten zur chronologischen Auflistung über die Jahre von 1643 bis 1945, hier namentlich wg. Korr. Name: Nikolaus Friedrich von Heyderstädt
- Website "Küstrin - Die Stadt an Oder und Warthe": Küstriner Festungskommandanten zur chronologischen Auflistung über die Jahre von 1643 bis 1945, hier namentlich wg. Korr. Dienstgrad, späzerer Dienstgrad: von Köthen, Major, ab 1788 Oberstleutnant
- Website "Küstrin - Die Stadt an Oder und Warthe": Küstriner Festungskommandanten zur chronologischen Auflistung über die Jahre von 1643 bis 1945, hier namentlich wg. Korr. Dienstgrad, späzerer Dienstgrad: von Ingersleben, Oberstleutnant, ab 1804 Oberst
- Website "Küstrin - Die Stadt an Oder und Warthe": Küstriner Festungskommandanten zur chronologischen Auflistung über die Jahre von 1643 bis 1945, hier namentlich wg. Textausbau/Einfügung: 1806 Fournier d`Albe. Brigadegeneral
- Website "Küstrin - Die Stadt an Oder und Warthe": Küstriner Festungskommandanten zur chronologischen Auflistung über die Jahre von 1643 bis 1945, hier namentlich wg. Textausbau: ‘‘‘2. November 1806 bis 26. Januar 1807 Jean François Xavier de Menard, Generalleutnant‘‘‘
- Website "Küstrin - Die Stadt an Oder und Warthe": Küstriner Festungskommandanten zur chronologischen Auflistung über die Jahre von 1643 bis 1945, hier namentlich wg. Dienstgrad: Fery, Brigadegeneral
- Website "Cuestrin.de": html HistAdDB2 zur chronologischen Auflistung über die Jahre von 1643 bis 1945, hier namentlich wg. Textausbau: 1808 bis 1809 Pierre Chabert, Colonel
- Website "Küstrin - Die Stadt an Oder und Warthe": Küstriner Festungskommandanten zur chronologischen Auflistung über die Jahre von 1643 bis 1945, hier namentlich wg. Textausbau: 10. August 1810 bis 5. April 1811 Baron Fournier d`Albe, Brigadegeneral
- Website "Küstrin - Die Stadt an Oder und Warthe": Küstriner Festungskommandanten zur chronologischen Auflistung über die Jahre von 1643 bis 1945, hier namentlich wg. Dienstgrad: Fournier d’Albe, Brigadegeneral
- Website "Festung Küstrin": Küstriner Festungskommandanten zur chronologischen Auflistung über die Jahre von 1643 bis 1945, hier namentlich wg. Dienstgrad: Freiherr von Bock, Oberst in Festung Küstrin
- Website "Das Bundesarchiv": Küstriner Festungskommandanten zur chronologischen Auflistung über die Jahre von 1643 bis 1945, hier namentlich wg. Dienstgrad: Erich Gudowius, ‘‘‘Oberst, ab 1927 Generalmajor ‘‘‘
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Festung Kustrin war eine Festung die in der zweiten Halfte des 16 Jahrhunderts zum Schutz der Residenzstadt Kustrin errichtet wurde Man spricht im Zusammenhang von der Kustriner Festung mit deren Fort Aussenbauwerken auch westlich der Oder vom Kustriner Festungsring Erst 1920 endete die Nutzung als Festung infolge des verlorenen Ersten Weltkrieges Kurz danach begann der Abriss der ostlichen Stadtumwallung Zum Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Kustrin 1945 wieder zur Festung erklart und die Stadt durch die Kampfhandlungen bis Ende Marz 1945 nahezu vollstandig zerstort Nach Kriegsende wurden die ohnehin beschadigten Festungsbauwerke durch Sprengungen und Abbrucharbeiten zur Materialgewinnung weiter zerstort Seit den 1990er Jahren erfolgt eine Restaurierung der Festungsanlagen in der Altstadt und des von Kriegszerstorungen verschonten Fort Gorgast wahrend die anderen Aussenwerke infolge Leerstand verfallen Ein grosser Teil der Festungsbauwerke liegt auf der rechten Oderseite im polnischen Kostrzyn nad Odra die restlichen Aussenwerke in der deutschen Gemeinde Kustriner Vorland Historischer Plan der Stadt Kustrin und ihrer Festungsanlagen 1728Blick von Kustrin Kietz auf die FestungVor 1535 VorgeschichteDie erste urkundliche Erwahnung Kustrins stammt aus dem Jahr 1232 Kustrin lag strategisch gunstig am Zusammenfluss von Oder und Warthe Zum Schutz des Oderuberganges gab es wahrscheinlich eine Befestigung an dieser Stelle 1323 endete die Askanierherrschaft und Kustrin wechselte bis 1455 mehrfach die Besitzer Dann wurde es an Friedrich II von Brandenburg verkauft und gehorte damit zum Haus Hohenzollern 1535 erbte Johann von Brandenburg Kustrin unter anderen Kustrin und erhob es zu seiner Residenz 1535 1920 FestungsstatusJohann begann den Ausbau seiner Residenz mit dem Bau des Schlosses Kustrin der von 1535 bis 1537 dauerte Anschliessend wurden die Bauarbeiten fur die Festung aufgenommen Die von 1537 bis 1543 angelegten Befestigungen besassen Erdwalle die mehrfach vom Hochwasser unterspult wurden Nach einer mehrjahrigen Bauunterbrechung wurden daher die Walle von 1553 bis 1568 mit Mauerwerk verstarkt und die neu errichteten Bereiche gleich in Mauerwerk ausgefuhrt 1568 war die Festung fertiggestellt Sie umfasste zu dem Zeitpunkt die Bastionen Konig Konigin Kronprinz Kronprinzessin und Philipp sowie als Stadttore das Berliner Tor und das Zorndorfer Tor Weiterhin gab es zum Einlass fur Fussganger die Kietzer Pforte und die Muhlenpforte Zu den in Kustrin im 16 Jahrhundert tatigen Festungsbaumeistern gehorten Francesco Chiaramella und nach ihm Rochus zu Lynar diesen sind die gemauerten Bastionen der Stadtbefestigung zuzuschreiben Schloss Kustrin Kupferstich von Merian um 1652 Im Dreissigjahrigen Krieg 1618 1648 zog der schwedische Konig Gustav II Adolf ab Juli 1630 die Oder hinauf nach Suden Durch die Anlage einer Feldbefestigung am linken Oderufer gegenuber von Kustrin beherrschte er den Oderubergang sowie den Schiffsverkehr Auf Drangen der Schweden wurde Kustrin im Juni 1631 in schwedische Verwaltung ubergeben Die Schweden begannen unmittelbar danach mit dem weiteren Ausbau der Festung der spater von Kurfurst Friedrich Wilhelm fortgefuhrt wurde Es entstanden zwischen 1631 und 1688 der Bruckenkopf auf der linken Oderseite das Hornwerk sowie die Bastion Brandenburg am rechten Oderufer zwischen den Bastionen Konig und Philipp Ausserdem wurde die Verteidigung der ostlichen Festungswalle durch den Bau von mehreren Redans und der Ravelins Gohrin Albrecht August Wilhelm und Christian Ludwig verstarkt Mit einem Batardeau an der Bastion Philipp wurde der Wassergraben abgeschlossen Kustrin war nun eine der starksten Festungen in Deutschland Zu den Gefangenen gehorte Aegidius Strauch II den der Kurfurst Friedrich Wilhelm von Brandenburg im Oktober 1675 auf dem Seeweg von Danzig nach Hamburg gefangen nehmen und in der Festung inhaftieren liess Strauch war ihm als lutherischer Eiferer gegen das reformierte Bekenntnis und vermeintlicher Parteiganger Schwedens verhasst Der Konig von Polen der Konig von Schweden der Kurfurst von Sachsen seine Verwandten und viele weitere Anhanger setzten sich fur Strauchs Freilassung ein Eine Delegation von Burgern aus Danzig erreichte seine Freilassung am 9 Juli 1678 In Danzig empfingen ihn Zehntausende Anhanger und alle lutherischen Kirchen hielten zu seiner Befreiung Gottesdienste ab Der Danziger Rat setzte ihn am 8 September 1678 wieder in seine Amter ein Der preussische Leutnant Hans Hermann von Katte wurde am 6 November 1730 in der Festung Kustrin auf Anordnung von Friedrich Wilhelm I vor den Augen des spateren preussischen Konigs Friedrich II hingerichtet Im Siebenjahrigen Krieg belagerten russische Truppen Kustrin vom 15 bis 18 August 1758 Die grosstenteils aus Holz gebaute Stadt brannte vollstandig nieder ohne dass die Festung erobert werden konnte Konig Friedrich II entsetzte die Festung und schlug die Russen am 25 August 1758 ostlich von Kustrin in der Schlacht bei Zorndorf Im Vierten Koalitionskrieg ubergab 1806 Friedrich Wilhelm von Ingersleben Kustrin weit unterlegenen Truppen Napoleons kampflos abgesehen von einem kurzen Gefecht am westlichen Bruckenkopf und der Zerstorung der Oderbrucke Ingersleben desertierte wurde 1807 in absentia zum Tode verurteilt und nicht wie in anderen Fallen durch den Konig begnadigt Bis 1814 blieb Kustrin durch die Franzosen besetzt die die Festung weiter ausbauten Nach der Niederlage Napoleons im Russlandfeldzug 1812 erfolgte zu Beginn der Befreiungskriege im Marz 1813 ein erster Beschuss Kustrins durch russische Truppen Die Lange und Kurze Vorstadt sowie den Kietz auf der Oderinsel brannten die Franzosen aus strategischen Grunden nieder Da die Festung nicht zu ersturmen war blockierten sie russische spater preussische Truppen bis zur Kapitulation im Marz 1814 Im 19 Jahrhundert wurde die Festung wieder ausgebaut um sie gegen die weiter reichende Artillerie schutzen zu konnen Auf der Oderinsel wurde der Bruckenkopf ausgebaut und mit zwei flankierenden Lunetten erganzt Von 1850 bis 1862 wurden die Lunetten B auf der Oderinsel sowie die Lunetten C und D auf der linken Seite der Oder errichtet In den Jahren 1863 bis 1872 wurde das eigenstandige Fort Neues Werk am Bahnhof Kustrin Neustadt dem heutigen Bahnhof Kostrzyn errichtet 1877 78 erfolgte der Abriss der Torhauser am Berliner und Zorndorfer Tor sowie der Neubau als Stadttor mit einer doppelten Durchfahrt Gleichzeitig wurden die Pulverturme beseitigt und durch Pulvermagazine ausserhalb der Stadt ersetzt Die Strassenbrucken und die Eisenbahnbrucken uber die Oder und Warthe wurden durch Blockhauser gesichert Den Abschluss der Bauarbeiten bildete der Bau der vier Aussenforts als Biehlersches Einheitsfort Fort Gorgast und Fort Zorndorf 1882 bei Sarbinowo Fort Sapzig 1887 bei und Fort Tschernow 1882 1885 bei Czarnow Diese Forts waren allerdings bereits bei ihrer Fertigstellung infolge der Brisanzgranatenkrise militarisch uberholt da sie zum einen dem direkten Beschuss nicht standhielten und die Reichweite der Artillerie so weit war dass ein direkter Beschuss Kustrins moglich gewesen ware Ausserhalb der Stadt wurden kurz vor dem Ersten Weltkrieg vereinzelt noch kleinere Unterstande errichtet um im Verteidigungsfall die Truppen flexibel einsetzen zu konnen Die Festungsanlagen hemmten die Entwicklung der Stadt deutlich Zum Ende des 19 Jahrhunderts wurden die Anlagen allerdings durchlassiger Die Kustriner Pforte wurde 1887 durch das wesentlich breitere Kustriner Tor ersetzt durch das nun auch Fuhrwerke fahren konnten Um 1901 begann man bereits mit dem Abtragen der Oderwalle am Schloss Bereits vor dem Ersten Weltkrieg gab es Planungen die Wallanlagen abzutragen dies konnte erst Jahre spater umgesetzt werden Das Ende der Nutzung als Festung erfolgte 1920 als auf Anordnung der Interalliierten Militar Kontrollkommission die stationierten Geschutze und Waffen abgezogen werden mussten Kustrin verlor durch die personelle Beschrankung der Reichswehr seine Bedeutung als Garnison Ab 1920 Putschversuch Festung im Zweiten Weltkrieg und NachnutzungIn der Zwischenkriegszeit wurde die Befestigung an der Ostseite der Altstadt abgerissen zunachst 1921 das Zorndorfer Tor und die Bastion Kronprinzessin ab 1925 die Bastion Konigin und das Albrechtstor Gleichzeitig wurden die Graben zugeschuttet damit eine neue Strasse heutige DK 22 um die Altstadt herumgefuhrt werden konnte Auf den Wallen am Oderufer entstanden nach 1929 die Grunanlagen des Kattewalls In der Bastion Philipp wurde das Kasemattenmuseum eroffnet Von 1930 bis 1931 wurde die Bastion Kronprinz auch Hoher Kavalier genannt abgetragen Die Aussenwerke wurden teilweise vermietet und unter anderen von Gewerbetreibenden genutzt 1923 kam es zu einem Putschversuch der als Kustriner Putsch bezeichnet wurde Adolf Hitler erklarte Kustrin am 25 oder 26 Januar 1945 gegen Ende des Zweiten Weltkrieges zur Festung um den Vormarsch der Roten Armee auf Berlin aufzuhalten Einige Tage spater ernannte er Heinz Reinefarth einen fanatischen Polizeioffizier zum Festungskommandanten der Festung Kustrin Zum Abschluss ihrer Weichsel Oder Operation erreichten sowjetische Truppen Anfang Februar 1945 die Oder bei Kustrin und bildeten auf dem westlichen Ufer Bruckenkopfe Bei den bis Ende Marz wahrenden Kampfen wurde Kustrin fast vollstandig zerstort Der Bruckenkopf bei Kustrin wurde am 16 April 1945 zum wichtigsten Ausgangspunkt der sowjetischen Armee in der Offensive auf Berlin Der grossere Teil von Kustrin ehemals beiderseits der Oder gelegen wurde nach Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 Polen angegliedert wahrend der westlich der Oder gelegene Teil des Stadtgebiets heute als Ortsteil Kustrin Kietz zur brandenburgischen Gemeinde Kustriner Vorland gehort Westverschiebung Polens Nach Kriegsende machten russische Truppen die Aussenforts durch Teilsprengung militarisch unbrauchbar Andere Bereiche wie z B das Neue Fort wurden zur Gewinnung von Baustoffen ganz oder teilweise abgetragen Das Fort Gorgast wurde spater von der Nationalen Volksarmee als Lager genutzt Nach 1989 wurde es moglich einige Festungsbauwerke touristisch zu nutzen Die Wustung der Altstadt und damit auch die vorhandene Umwallung am Oderufer zwischen dem Berliner Tor und dem Kustriner Tor sind wieder zuganglich Das Fort Gorgast kann ebenfalls besichtigt werden Die anderen Bauwerke sind Ruinen Liste der BauwerkeObjekt Zustand 2014 Lage BildBastion Konig mit Kasematten Renovierungsbedurftig LageBruckenwache der Oderbrucke an der Ostbahn Abgerissen LageBruckenwache der Strassenbrucke uber die Oder Abgerissen LageHornwerk mit zwei Bastionen Wassergraben und Wallreste erhalten LageRavelin Gohrin Wassergraben und Wallreste erhalten LageRavelin Albrecht mit Albrechttor Linke Flanke vom Ravelin erhalten und renoviert LageBerliner Tor Renoviert LageBastion Konigin Abgerissen LageRavelin Chrystian Ludwig Abgerissen LageBastion Kronprinz Hoher Kavalier Abgerissen LageZorndorfer Tor Abgerissen LageBastion Kronprinzessin Abgerissen LageRavelin August Wilhelm Erhalten LageKietzer Tor Renoviert LageBastion Philipp mit Festungsmuseum in den Kasematten Stand 2018 Renoviert LageBatardeau Renoviert LageBastion Brandenburg Renoviert LageBruckenwache Warthebrucke der Ostbahn Abgerissen LageBruckenwache Warthebrucke an der Breslauer Bahn Abgerissen LageFort Gorgast Teilweise renoviert LageFort Zorndorf Ruine LageFort Tschernow Ruine LageFort Sapzig Ruine LageFort Neues Werk Zu 95 abgerissen Reste des Glacis und der Kontereskarpe an der Zorndorfer Chaussee vorhanden LageBruckenkopf mit Rechter und Linker Lunette Abgerissen LageLunette B Ruine LageLunette C abgerissen Reste der Kehlmauer vorhanden LageLunette D Wassergraben und Gebaudereste vorhanden LageGouverneure und KommandantenGouverneure 10 Juli 1546 Melcher Grunberg Oberst 1552 Hans von Buch der Altere Oberst 1567 von Otterstadt Oberst 1577 Zacharias von Grunberg Oberst 5 Februar 1583 von Dissbergk Tischbergk Oberhauptmann Befehlshaber uber die Vesten und Gwardi ab 1586 Oberhauptmann und Rat in der Veste Kustrin 1593 Hans von Buch der Jungere Oberhauptmann 1603 oder 1610 Wedigo Reimar Gans Edler von Puttlitz Oberhauptmann 1620 Hildebrand von Kracht Oberster und Oberhauptmann 1652 Georg Ehrentreich von Burgsdorff Oberster und Oberhauptmann und Oberstallmeister 1656 Christian Albrecht von Dohna Generalfeldzeugmeister 1677 Joachim Ernst von Gorzke Generalleutnant spater Gouverneur von Memel 1682 Georg von Derfflinger Generalfeldmarschall 1690 Kurt Hildebrand von der Marwitz Generalleutnant 1701 Wilhelm von Brandt Generalleutnant zuvor Gouverneur von Magdeburg und von Pillau 1701 Johann Christoph von Goetze Generalleutnant Kommandant von Pillau 1703 Otto von Schlabrendorf General der Infanterie Vorher Gouverneur von Peitz 1722 Dietrich Johann von der Heyden genannt Rynsch Generalmajor zuvor Kommandant 1729 Otto Gustav von Lepel Generalmajor 1735 Leopold Maximilian Furst zu Anhalt Dessau Generalfeldmarschall spater Gouverneur von Magdeburg 1747 David Jurgen von Graevenitz Generalleutnant zuvor Kommandant von Magdeburg 1752 Moritz von Anhalt Dessau Generalleutnant 1763 Friedrich August von Braunschweig Oels General der Infanterie 1794 Alexander von Knobelsdorff Generalfeldmarschall 1801 Philipp Friedrich Lebrecht von Lattorff GeneralleutnantKommandanten 1643 Baltasar von der Marwitz Oberstleutnant 1657 Hans von der Marwitz Oberstleutnant 1675 als Oberst 1675 Friedrich Ulrich Wilhelm von Luderitz Oberstleutnant ab 1689 Generalmajor 1690 Christoph Friedrich von Bismarck Oberst ab 1704 Generalmajor 1705 Baltzer Friedrich von Sydow Oberst ab 1720 Generalleutnant 1721 Gouverneur 1721 Freiherr Dietrich Johann von der Heyden genannt Rynsch Oberst ab 1722 Generalmajor und Gouverneur 1722 Gottfried von Reichmann Oberst 1744 Alexander Friedeborn Oberstleutnant 1752 Casper Adrian von Seyger Oberstleutnant 1758 Schack von Wuthenow Oberst 1762 Nikolaus Friedrich von Heyderstadt Oberstleutnant 1772 Berend Friedrich von Kothen Major ab 1788 Oberstleutnant 1794 Carl Sigismund von Kameke Generalmajor 1795 Carl Wedig von Bonin Oberst 1803 Friedrich Wilhelm Heinrich Ferdinand von Ingersleben Oberstleutnant ab 1804 Oberst 1806 1813 Franzosischer Besatzung 1806 Fournier d Albe Brigadegeneral 2 November 1806 bis 26 Januar 1807 Jean Francois Xavier de Menard Generalleutnant 26 Januar 1807 bis 26 Juli 1807 Baron Etienne d Hastrel de Rivedoux 26 Juli 1807 bis 28 August 1807 Marquis d Agoult Louis Annibal de Saint Michel 1807 1808 Jean Baptiste Michel Fery Brigadegeneral Dezember 1808 bis 30 November 1809 Pierre Chabert Colonel 1809 bis 1810 10 August 1810 bis 5 April 1811 Baron Fournier d Albe Brigadegeneral 1811 Guidien Brigadegeneral 1813 Johann von Hinrichs Generalmajor ab 1815 Charakter als Generalleutnant 1815 Johann Ludwig Christoph von Creilsheim Oberstleutnant ab 1818 Generalmajor 1816 Friedrich Wilhelm Armin Albrecht Thomas Carl Baron von Bulow Oberst spater Kommandant von Cosel 1829 Karl Friedrich Kohn von Jaski Oberstleutnant Generalleutnant 1830 Oberst und Kommandant von Cosel ab 1839 Generalmajor 1844 Charakter Generalleutnant 1847 Karl Friedrich Heinrich Ludwig von Corvin Wiersbitzky Generalmajor 1850 Charakter als Generalleutnant a D 1850 Woldemar von Schleswig Holstein Sonderburg Augustenburg Major ab 1851 Kommandant von Neisse ab 1866 General 1851 Freiherr Emil Karl Heinrich Freiherr von Schleinitz Major ab 1863 Oberst 1866 Charakter als Generalmajor 1863 Graf von der Goltz Adelsgeschlecht v d Goltz 1866 Karl Martin Rudolf von Liebeherr Oberstleutnant ab 1868 Oberst 1872 Charakter als Generalmajor 1868 Wilhelm Ferdinand Aribert von Reichenbach hier ab 1869 Oberst ab 1873 Charakter als Generalmajor 1869 Wilhelm Adolf Heinrich von Kettler Oberstleutnant ab 1874 Generalmajor 1873 Karl Richard von Conta Oberstleutnant ab 1874 Oberst 1880 Charakter als Generalmajor 1874 Ludwig Ferdinand Gottlieb Ziermann Oberstleutnant 1879 von Kalckreuth Anm Adelsfamilie mit vielen Offizier Nachkommen 1886 Hofmann 1887 von der Heyde Oberst 1890 Hugo Ernst Louis Hans von Hagen Oberst ab 1891 Charakter als Generalmajor 1895 Ferdinand Wilhelm Ernst Julius Lademann Oberst 1896 Charakter als Generalmajor 1898 von Below 1901 Hermann Augustin Oberst und Charakter als Generalmajor 1905 Max Friedrich Wilhelm von der Esch Oberst ab 1909 Generalmajor 1909 Wilhelm Rintelen Offizier ab 1913 nobilitierter Generalmajor 1913 bis 1918 1918 Freiherr Fedor von Bock Oberst und Kustriner Festungskommandant 1920 Otto Teschner Oberst ab 1942 Generalleutnant 1923 Friedrich Karl Erich Rudolf Julius Gudowius Oberst ab 1927 Generalmajor 1925 Gustav Dammann Oberst ab 1928 als Generalmajor a D per 27 August 1939 Charakter als Generalleutnant 1928 Hermann Schmolke Oberst Verabschiedung am 31 Oktober 1930 mit Charakter als Generalmajor 1930 Magnus von Wedderkop Oberst ab 1941 Generalleutnant 1932 Friedrich Adolf Konrad Sorsche Oberst ab 1938 Generalleutnant 2 Februar 1945 bis 29 Marz 1945 Heinz Friedrich Reinefarth SS Gruppenfuhrer und Generalleutnant der Waffen SS und PolizeiLiteraturTheodor Fontane Die Festung Kustrin und ihre Belagerungen In Wanderungen durch die Mark Brandenburg Das Oderland Aufbau Verlag Berlin 1980 S 315 324Wolfgang Armin Strauch Umfangreiche Biografie Dr Aegidius Strauch Gefangener des Kurfursten von Brandenburg tredition GmbH ISBN 978 3 7469 3407 5 Custrin In Brockhaus Konversations Lexikon 14 Auflage Band 4 Caub Deutsche Kunst Brockhaus Leipzig 1894 S 641 retrobibliothek de Ralf Juon Kustrin 1232 1932 Bilder aus Vergangenheit und Gegenwart einer alten brandenburgischen Veste Trowitzsch Frankfurt Oder Berlin 1932 Wolfgang Scharfe Festungen in Brandenburg Kustrin Peitz Spandau Serientitel Historischer Handatlas von Brandenburg und Berlin Nachtr H 4 Veroffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin de Gruyter Berlin New York 1980 ISBN 3 11 007965 8 Werner Melzheimer Die Festung und Garnison Kustrin Moller Berlin 1989 Daniel Burger Die Landesfestungen der Hohenzollern in Franken und Brandenburg im Zeitalter der Renaissance Schriftenreihe zur bayerischen Landesgeschichte Band 128 Munchen 2000 Ralf Gebuhr Hrsg Von Vestungen Die brandenburgisch preussischen Festungen Spandau Peitz Kustrin Stadtgeschichtliches Museum Spandau Berlin 2001 Frank Lammers Kustrin Stadtgeschichte und Stadtverkehr Gesellschaft fur Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen e V Berlin 2005 Stiftung Preussischer Kulturbesitz Hrsg Die Festungsplane des preussischen Kriegsministeriums Findbuch des Geheimen Staatsarchivs 2008 DNB 987783831 S 638 665 Daniel Burger Die Schlosser in den Renaissancefestungen der Kurfursten und Markgrafen von Brandenburg In Stefan Breitling Christof Krauskopf Franz Schopper Hrsg Burgenlandschaft Brandenburg Petersberg 2013 S 164 181 Berliner Beitrage zur Bauforschung und Denkmalpflege Band 10 Gerd Ulrich Herrmann Festung Kustrin 1945 Anspruch und Wirklichkeit Die Geschichte einer Festung Helios Aachen 2015 ISBN 978 3 86933 130 0 KartenPlan von Kustrin deutschefotothek de Kupferstich 1690 Lageplan der Stadt Kustrin 1873 Digitalisat im Bildarchiv Foto Marburg Messtischblatt 1844 Custrin 1919 Aufn 1891 hrsg 1892 bericht 1905 Aufldr 1919 1 25 000 Reichsamt fur Landesaufnahme Berlin 1919 deutschefotothek de Lageplan der Festung 1758 von Carl L Graf von Hessenstein digam netWeblinksCommons Kostrzyn nad Odra Fortress Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des Museums Festung Kustrin deutsch Private Website zur Festung Kustrin deutsch Webseite des Verein Fort Gorgast e V EinzelnachweiseGrosser Generalstab Hrsg 1806 Das Preussische Offizierkorps und die Untersuchung der Kriegsereignisse Ernst Siegfried Mittler und Sohn Berlin 1906 S 49 f 268 277 speziell zu Ingersleben S 273 Fritz Kohlase Kustrins Untergang im Jahre 1945 Fritz Kohlase Kustrins Untergang im Jahre 1945 Peter Westrup Ist die Natur grausam oder barmherzig Kustrin war eine prachtvolle Festungsstadt bis sie im Fruhjahr 1945 in rauchenden Trummern versank Heute liegen ihre Ruinen wie ein vergessenes Pompeji unter Gras und Gestrupp In FAZ 20 August 2015 S R5 Peter Carstens In den Ruinen von Kustrin FAZ net Website Kustrin Die Stadt an Oder und Warthe Kustriner Festungskommandanten zur chronologischen Auflistung uber die Jahre von 1643 bis 1945 hier namentlich wg Erganzung Jahr Vorname Dienstgrad 1643 Baltasar von der Marwitz Oberstleutnant Website Kustrin Die Stadt an Oder und Warthe Kustriner Festungskommandanten zur chronologischen Auflistung uber die Jahre von 1643 bis 1945 hier namentlich wg Korr Dienstgrad spaterer Dienstgrad Hans von der Marwitz Oberstleutnant 1675 als Oberst Website Kustrin Die Stadt an Oder und Warthe Kustriner Festungskommandanten zur chronologischen Auflistung uber die Jahre von 1643 bis 1945 hier namentlich wg Korr Dienstgrad spaterer Dienstgrad von Luderitz Oberstleutnant ab 1689 Generalmajor Website Kustrin Die Stadt an Oder und Warthe Kustriner Festungskommandanten zur chronologischen Auflistung uber die Jahre von 1643 bis 1945 hier namentlich wg Korr Dienstgrad spaterer Dienstgrad Chr F von Bismarck Oberst ab 1704 Generalmajor Website Kustrin Die Stadt an Oder und Warthe Kustriner Festungskommandanten zur chronologischen Auflistung uber die Jahre von 1643 bis 1945 hier namentlich wg Korr Dienstgrad spaterer Dienstgrad B F von Sydow Oberst ab 1720 Generalleutnant ab 1721 Gouverneur in Kustrin Website Kustrin Die Stadt an Oder und Warthe Kustriner Festungskommandanten zur chronologischen Auflistung uber die Jahre von 1643 bis 1945 hier namentlich wg Erganzung von militarischem Dienstgrad von der Heyden Oberst 1722 Generalmajor Website Kustrin Die Stadt an Oder und Warthe Kustriner Festungskommandanten zur chronologischen Auflistung uber die Jahre von 1643 bis 1945 hier namentlich wg Erganzung Vorname von Reichmann Gottfried Website Kustrin Die Stadt an Oder und Warthe Kustriner Festungskommandanten zur chronologischen Auflistung uber die Jahre von 1643 bis 1945 hier namentlich wg Textausbau 1758 Schack von Wuthenow Oberst Website Kustrin Die Stadt an Oder und Warthe Kustriner Festungskommandanten zur chronologischen Auflistung uber die Jahre von 1643 bis 1945 hier namentlich wg Korr Name Nikolaus Friedrich von Heyderstadt Website Kustrin Die Stadt an Oder und Warthe Kustriner Festungskommandanten zur chronologischen Auflistung uber die Jahre von 1643 bis 1945 hier namentlich wg Korr Dienstgrad spazerer Dienstgrad von Kothen Major ab 1788 Oberstleutnant Website Kustrin Die Stadt an Oder und Warthe Kustriner Festungskommandanten zur chronologischen Auflistung uber die Jahre von 1643 bis 1945 hier namentlich wg Korr Dienstgrad spazerer Dienstgrad von Ingersleben Oberstleutnant ab 1804 Oberst Website Kustrin Die Stadt an Oder und Warthe Kustriner Festungskommandanten zur chronologischen Auflistung uber die Jahre von 1643 bis 1945 hier namentlich wg Textausbau Einfugung 1806 Fournier d Albe Brigadegeneral Website Kustrin Die Stadt an Oder und Warthe Kustriner Festungskommandanten zur chronologischen Auflistung uber die Jahre von 1643 bis 1945 hier namentlich wg Textausbau 2 November 1806 bis 26 Januar 1807 Jean Francois Xavier de Menard Generalleutnant Website Kustrin Die Stadt an Oder und Warthe Kustriner Festungskommandanten zur chronologischen Auflistung uber die Jahre von 1643 bis 1945 hier namentlich wg Dienstgrad Fery Brigadegeneral Website Cuestrin de html HistAdDB2 zur chronologischen Auflistung uber die Jahre von 1643 bis 1945 hier namentlich wg Textausbau 1808 bis 1809 Pierre Chabert Colonel Website Kustrin Die Stadt an Oder und Warthe Kustriner Festungskommandanten zur chronologischen Auflistung uber die Jahre von 1643 bis 1945 hier namentlich wg Textausbau 10 August 1810 bis 5 April 1811 Baron Fournier d Albe Brigadegeneral Website Kustrin Die Stadt an Oder und Warthe Kustriner Festungskommandanten zur chronologischen Auflistung uber die Jahre von 1643 bis 1945 hier namentlich wg Dienstgrad Fournier d Albe Brigadegeneral Website Festung Kustrin Kustriner Festungskommandanten zur chronologischen Auflistung uber die Jahre von 1643 bis 1945 hier namentlich wg Dienstgrad Freiherr von Bock Oberst in Festung Kustrin Website Das Bundesarchiv Kustriner Festungskommandanten zur chronologischen Auflistung uber die Jahre von 1643 bis 1945 hier namentlich wg Dienstgrad Erich Gudowius Oberst ab 1927 Generalmajor Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Normdaten Geografikum GND 1155245148 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 544145857991823021571