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Der Flüglinger Berg ist ein 541 m ü NN hoher Berg des Mittelgebirges Fränkische Alb bei Weimersheim einem Ortsteil von W

Flüglinger Berg

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Flüglinger Berg
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Der Flüglinger Berg ist ein 541 m ü. NN hoher Berg des Mittelgebirges Fränkische Alb bei Weimersheim, einem Ortsteil von Weißenburg im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen in Bayern.

Flüglinger Berg
Der Flüglinger Berg fotografiert vom Rohrberg. Im Talgrund ist Weißenburg in Bayern und Weimersheim zu sehen.
Höhe 541,3 m ü. NN
Lage bei Weimersheim, Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, Bayern, Deutschland
Gebirge Fränkische Alb
Koordinaten 49° 2′ 38″ N, 10° 54′ 16″ O49.04377610.904403541.3Koordinaten: 49° 2′ 38″ N, 10° 54′ 16″ O
Besonderheiten Auf dem Plateau befinden sich eine Wallburg, eine abgegangene Turmhügelburg und drei Rechteckschanzen
Luftaufnahme des Flüglinger Bergs von Süden

Geographische Lage

Der Flüglinger Berg erhebt sich zwischen Weißenburg und Alesheim im Naturpark Altmühltal in der Weißenburger Alb, dem westlichen Teil der Südlichen Frankenalb. Er ist ein Zeugenberg im Fränkischen Keuper-Lias-Land. Östlich liegt Weimersheim, im Süden die Kreisstraße WUG 1. Am Fuß des Berges liegen die Quellen des Mittelbühlgrabens und des Weimersheimer Baches.

Wallanlagen und Turmhügelburg

Das Plateau des Flüglinger Berges wurde schon während der Mittelsteinzeit begangen und ab der Jungsteinzeit besiedelt. Auch während der Hallstattzeit und vermutlich noch in der Latènezeit war er bewohnt. Im Frühmittelalter, im 7. bis 10. Jahrhundert, befand sich auf dem Bergplateau eine große Mittelpunktsburg, sie umfasste eine Fläche von 500 mal 100 bis 150 Meter. Ein halbrunder, bis zu vier Meter hoher Wall mit Außengraben zeugen noch von ihr. Während des Hochmittelalters, vermutlich im 13. Jahrhundert entstand eine Turmhügelburg an der Ostseite des Plateaus. Die abgegangene Burg weist noch einen eindrucksvollen Turmhügel auf, seine Oberfläche ist 55 mal 60 Meter groß und gehört damit zu den größten und am besten erhaltenen Anlagen im gesamten Landkreis. Die Anlage wurde Burg Flüglingen genannt und von den Kropfen von Emetzheim erbaut, die sich dann nach ihr „von Flüglingen“ nannten.

Während der Neuzeit wurde der Berg erneut begangen. Damals wurden drei errichtet, die etwa 50 × 60 Meter maßen, deren Zweck aber unbekannt ist. Von den unfertigen Schanzen sind maximal drei Seiten erhalten, die vierte Seite wird durch den südlichen Steilhang gebildet. Von der dritten, westlichen Schanze ist nur ein Stück der Westseite erhalten oder fertiggebaut worden.

Literatur

  • Ingrid Burger-Segl, Walter E. Keller: Archäologische Wanderungen, Band 3: mittleres Altmühltal und Fränkisches Seenland. Verlag Walter E. Keller, Treuchtlingen 1993, ISBN 3-924828-58-X, S. 52–55.
  • Fritz-Rudolf Herrmann: Weimersheim, Stadt Weißenburg: Wallanlage und Burgstall. In: Konrad Spindler (Bearb.): Führer zu archäologischen Denkmälern in Deutschland, Band 15: Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen – Denkmäler und Fundstätten. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1987, ISBN 3-8062-0504-3, S. 201–202.

Einzelnachweise

  1. Nach Bfn-Karte
  2. Fritz-Rudolf Herrmann: Weimersheim, Stadt Weißenburg: Wallanlage und Burgstall. In: Konrad Spindler (Bearb.): Führer zu archäologischen Denkmälern in Deutschland, Band 15: Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen – Denkmäler und Fundstätten, S. 201 f.

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 22:15

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Der Fluglinger Berg ist ein 541 m u NN hoher Berg des Mittelgebirges Frankische Alb bei Weimersheim einem Ortsteil von Weissenburg im Landkreis Weissenburg Gunzenhausen in Bayern Fluglinger BergDer Fluglinger Berg fotografiert vom Rohrberg Im Talgrund ist Weissenburg in Bayern und Weimersheim zu sehen Hohe 541 3 m u NNLage bei Weimersheim Landkreis Weissenburg Gunzenhausen Bayern DeutschlandGebirge Frankische AlbKoordinaten 49 2 38 N 10 54 16 O 49 043776 10 904403 541 3 Koordinaten 49 2 38 N 10 54 16 OFluglinger Berg Bayern Besonderheiten Auf dem Plateau befinden sich eine Wallburg eine abgegangene Turmhugelburg und drei RechteckschanzenLuftaufnahme des Fluglinger Bergs von SudenGeographische LageDer Fluglinger Berg erhebt sich zwischen Weissenburg und Alesheim im Naturpark Altmuhltal in der Weissenburger Alb dem westlichen Teil der Sudlichen Frankenalb Er ist ein Zeugenberg im Frankischen Keuper Lias Land Ostlich liegt Weimersheim im Suden die Kreisstrasse WUG 1 Am Fuss des Berges liegen die Quellen des Mittelbuhlgrabens und des Weimersheimer Baches Wallanlagen und TurmhugelburgDas Plateau des Fluglinger Berges wurde schon wahrend der Mittelsteinzeit begangen und ab der Jungsteinzeit besiedelt Auch wahrend der Hallstattzeit und vermutlich noch in der Latenezeit war er bewohnt Im Fruhmittelalter im 7 bis 10 Jahrhundert befand sich auf dem Bergplateau eine grosse Mittelpunktsburg sie umfasste eine Flache von 500 mal 100 bis 150 Meter Ein halbrunder bis zu vier Meter hoher Wall mit Aussengraben zeugen noch von ihr Wahrend des Hochmittelalters vermutlich im 13 Jahrhundert entstand eine Turmhugelburg an der Ostseite des Plateaus Die abgegangene Burg weist noch einen eindrucksvollen Turmhugel auf seine Oberflache ist 55 mal 60 Meter gross und gehort damit zu den grossten und am besten erhaltenen Anlagen im gesamten Landkreis Die Anlage wurde Burg Fluglingen genannt und von den Kropfen von Emetzheim erbaut die sich dann nach ihr von Fluglingen nannten Wahrend der Neuzeit wurde der Berg erneut begangen Damals wurden drei errichtet die etwa 50 60 Meter massen deren Zweck aber unbekannt ist Von den unfertigen Schanzen sind maximal drei Seiten erhalten die vierte Seite wird durch den sudlichen Steilhang gebildet Von der dritten westlichen Schanze ist nur ein Stuck der Westseite erhalten oder fertiggebaut worden LiteraturIngrid Burger Segl Walter E Keller Archaologische Wanderungen Band 3 mittleres Altmuhltal und Frankisches Seenland Verlag Walter E Keller Treuchtlingen 1993 ISBN 3 924828 58 X S 52 55 Fritz Rudolf Herrmann Weimersheim Stadt Weissenburg Wallanlage und Burgstall In Konrad Spindler Bearb Fuhrer zu archaologischen Denkmalern in Deutschland Band 15 Landkreis Weissenburg Gunzenhausen Denkmaler und Fundstatten Konrad Theiss Verlag Stuttgart 1987 ISBN 3 8062 0504 3 S 201 202 EinzelnachweiseNach Bfn Karte Fritz Rudolf Herrmann Weimersheim Stadt Weissenburg Wallanlage und Burgstall In Konrad Spindler Bearb Fuhrer zu archaologischen Denkmalern in Deutschland Band 15 Landkreis Weissenburg Gunzenhausen Denkmaler und Fundstatten S 201 f

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