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Der Karnische Höhenweg Weg Nr 403 ist ein Wanderweg in den Karnischen Alpen der in weiten Teilen auf der Höhe des Karnis

Karnischer Höhenweg

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Karnischer Höhenweg
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Der Karnische Höhenweg (Weg Nr. 403) ist ein Wanderweg in den Karnischen Alpen, der in weiten Teilen auf der Höhe des Karnischen Hauptkamms in mehrere Varianten entlang der Staatsgrenze zwischen Italien (Regionen Venetien und Friaul-Julisch Venetien) und Österreich (Bundesländer Tirol, genauer Osttirol, und Kärnten) verläuft. Er berührt neun Schutzhütten und hat eine Gesamtlänge von rund 155 km. Gleichzeitig ist er Teil des Südalpenwegs (Österreichischer Weitwanderweg 03) sowie des Friedenswegs, dessen Idee bereits im Gruber-De-Gasperi-Abkommen von 1946 vorhanden ist. Außerdem ist er Teil des Roten Weges der Via Alpina. Der Höhenweg selbst weist keine außergewöhnlichen Schwierigkeiten für Wanderer auf. Es muss aber berücksichtigt werden, dass die Etappen (zum Teil bis zu neun Stunden) sehr lang sind. In der Hauptsaison Juli/August ist der Weg sehr überlaufen und es kann zu Engpässen bei Übernachtungen in den Hütten kommen. Da die meisten Begeher am Wochenende an- und abreisen, empfiehlt sich ein Start außerhalb der Wochenenden. Der Weg kann in beiden Richtungen begangen werden; je nach Richtung dominiert die frontale Sonneneinstrahlung am Vor- oder am Nachmittag. Bei einem drohenden Wettersturz sollte nicht gezögert werden, einen der zahlreichen Notabstiege ins Tal zu nutzen, denn auf dem exponierten Höhenweg besteht große Blitzschlaggefahr.

Karnischer Höhenweg
Via Traversata Carnica
Höhenweg vor der Großen Kinigat
  • Alle Koordinaten:
  • OSM |
  • WikiMap
Daten
Länge ca. 155 km
Lage Kärnten, Osttirol, Venetien, Friaul-Julisch Venetien
Typ Fernwanderweg
Jahreszeit Sommer
Monate Mitte Juni bis Mitte September

Geschichte

Die Karnischen Alpen wurden ab der Mitte des 19. Jahrhunderts touristisch erschlossen, der Karnische Höhenweg aber verdankt seine Existenz dem Ersten Weltkrieg, als der Dreibund zwischen Italien, Österreich und dem Deutschen Reich zerbrach und daraufhin ab 1915 der Gebirgskrieg in den Karnischen Alpen begann. Zur Vorbereitung dieses Krieges wurden beiderseits der Staatsgrenze Versorgungswege angelegt, an denen Geschützstellungen, Kasematten, Gänge, Unterkünfte und später auch Friedhöfe errichtet wurden.

Bedingt durch den Zweiten Weltkrieg kam es ab Anfang 1944 zu Partisanentätigkeiten, wodurch die Infrastruktur der Region und Teile des Wegsystems schwer beschädigt bzw. zerstört wurden. Im Laufe der Jahrzehnte verfielen weitere Teile der Verbindungswege. 1970 setzten sich der Bergrettungsarzt Ernst Steinwender und Richard Grumm für die Wiedererrichtung des Wegsystems ein, um den Tourismus in der Gegend wieder zu fördern. Im Jahre 1974 waren die Wege wiederhergestellt und miteinander verbunden.

Noch heute sind zahlreiche Ruinen aus der Zeit des Ersten Weltkrieges vorhanden. In Kötschach-Mauthen gibt es das Museum 1915 bis 1918 vom Ortler bis zur Adria der Dolomitenfreunde über diesen Gebirgskrieg, das 1992 eröffnet wurde.

Besonderheiten

Auf Grund der geologischen Vielfalt des Gesteins der Karnischen Alpen wurde zwischen Sillian und dem Naßfeld ein geologischer Lehrpfad (der Geo-Trail) eingerichtet. Mit Hilfe von Schautafeln entlang des Weges wird die Geologie der Karnischen Alpen genauer erläutert.

Etappen

Der Karnische Höhenweg wird meist in acht bis elf Etappen untergliedert.

1. Etappe: Italienischer Ausgangspunkt des Weges ist Sexten, österreichischer Sillian. Von beiden Orten kommt man auf den Helm (2434 m), über den Grat entlang der österreichisch-italienischen Staatsgrenze in 4 Stunden zur Sillianer Hütte (2447 m). In Sexten und Obervierschach gibt es Seilbahnen, die die Gehzeit auf zweieinhalb Stunden verkürzen.

2. Etappe: Von der Sillianer Hütte zur Obstansersee-Hütte (2304 m) in 5 Stunden mit einigen Gipfelüberschreitungen ( 2550 m, 2581 m, 2592 m und 2665 m).

3. Etappe: Von der Obstanserseehütte zur Porzehütte (1942 m) in 7 Stunden mit Überschreitung der Pfannspitze (2678 m), der Großen Kinigat (2689 m) mit leichtem Klettersteig, aber eine südliche Umgehung der Großen Kinigat ist möglich über ein stark geneigtes Schotterfeld. Vorbei an der kleinen Filmoor-Standschützenhütte (2350 m, Übernachtungsmöglichkeit) durch das Rosskar zur Porzehütte hinunter.

4. Etappe: Von der Porzehütte zum Hochweißsteinhaus (1868 m) in 9 Stunden. Der Weg führt nach Süden zum Tilliacher Joch und dann genau auf dem Hauptkamm über das Reiterkarspitz (2422 m), dann am Winklerjoch südlich des Hauptkamms bis zur Hochspitzsenke (2314 m). Der Hochspitz kann nördlich umgangen werden, oberhalb der Biwakschachtel Mitterkar-Biwak geht es vorbei über das (2524 m) zum Luggauer Sattel, dann nach Nordosten hinab um das Torkarspitz herum zur Hütte.

5. Etappe: Vom Hochweißsteinhaus zur Wolayer-See-Hütte (1959 m) oder zum (1955 m) in 6 Stunden. Zunächst hinauf zum Öfnerjoch (2011 m) dann hinab in die bewaldete Südflanke des Hauptkamms durch das Val Fleons, vorbei an urtümlichen zum Teil auch aufgegebenen Caseras, hinauf zum Giramondopass (2005 m). Vom Pass sehr steil hinunter zur oberen Wolayeralm, dann über eine Schotterstraße hinauf zum Birnbaumer Törl mit markantem Kriegerdenkmal zur österreichischen Wolayer-See-Hütte oder 15 Minuten weiter am Westufer des Wolayer Sees entlang zum italienischen Rifugio Lambertenghi Romanin. Ab der Oberen Wolayeralm wird auch auf dem Julius Kugy Alpine Trail (ÖAV/Landesverband Kärnten) gewandert.

6. Etappe: Vom Wolayer See zur Unteren Valentinalm (1220 m) in 2 Stunden. Zunächst am See entlang nördlich an der Hohen Warte (ital.: Monte Coglians, 2780 m,) vorbei hinunter zum Valentinstörl, dann zur Oberen Valentinalm und weiter zur Unteren. Die Besteigung der Hohen Warte durch die Nordwand (Koban-Prunner-Weg), erfordert einen ganzen Tag, hat an einigen Stellen den Schwierigkeitsgrad UIAA II.

7. Etappe: Von der Unteren Valentinalm zur Zollnerseehütte (vormals Dr. Steinwender-Hütte; 1720 m) in 8 Stunden. Zunächst zur Plöckenpass-Straße (1215 m am Plöckenhaus-Restaurant). Die Straße nach Süden entlang gehen bis links der „Museumsweg“ abzweigt. Diesem bis zu dem kleinen Museum für die Geschichte des Gebirgskrieges 1915–1918 folgen, dann über den Weg 401 (Museumsweg) entlang der ehemaligen Befestigungen auf dem Hauptkamm, dann dem Weg 402 folgend bis zum Lago Avostanis (1936 m). Über die südöstlich abgehende Fahrstraße hinab, bis links der Weg 448 abbiegt. Diesen hinauf bis zum Monte Scarniz (2118 m) gehen, weiter zum Hohen Trieb (2198 m), nördlich in leichter Kletterei hinab zum Kleinen Trieb und dann zur Zollnerseehütte.

8. Etappe: Von der Zollnerseehütte zum Nassfeld in 8 Stunden. Auf dem leichten Weg 403 über die Straniger Alm (1479 m), dann über den Kordinsattel (1752 m) zum Cima di Lanza (1893 m) weiter zum Trogkofel (2297 m, Klettersteig mit Leitern, Ausrüstung erforderlich, mittlere Schwierigkeit, nicht für Anfänger), diesen südlich umgehen. Dann zum Rudnigsattel (1889 m), links hinunter ins Nassfeld.

Die meisten Begeher des Weges beenden diesen am Nassfeld oder bereits vorher an der Plöckenpass-Straße. Es ist aber möglich, seinem Verlauf weiter bis nach Thörl-Maglern zu folgen. Der Weg verliert auf diesem Abschnitt weitgehend seinen alpinen Charakter und führt über mehrere Almen und durch bewaldetes Gelände. Dafür sind nochmals zwei bis drei Tage erforderlich, wobei Übernachtungsmöglichkeiten auf Almgasthöfen genutzt werden können.

Literatur

  • Peter Holl: Alpenvereinsführer Karnischer Hauptkamm. Bergverlag Rother. München 1988, ISBN 3-7633-1254-4.
  • Evamaria Wecker: Karnischer Höhenweg, Bergverlag Rother. München 2016, ISBN 978-3-7633-4404-8.
  • Ingrid Pilz: Naturparadies Karnische Alpen. 100 Wanderungen, Bergtouren und Klettersteige. Styria-Verlag, Graz 1996, ISBN 3-222-12429-9.
  • G. Kleewein: Kompass Wanderbuch Gailtal – Lesachtal – Karnischer Höhenweg. Mair-Verlag, 1999, ISBN 3-85491-500-4.
  • H. Mitterhauser: Der Karnische Höhenweg. Österr. Alpenverein, Wien 2002
  • TVB Hochpustertal: Der Karnische Höhenweg. Neu aufgelegt im Herbst 2007
  • Walther Schaumann: Schauplätze des Gebirgskrieges III a. Westliche Karnische Alpen. Von Sexten bis zum Plöckenpass, Ghedina & Tassotti, 1984.
  • Peter Kübler, Hugo Reider: Krieg um Sexten • Die westlichen karnischen Alpen und das Kreuzberggebiet im Ersten Weltkrieg 1915-1918 mit Tourenbeschreibungen für heute. Sexten 2017. ISBN 978-3-9816744-2-2 (online [1])

Zeitschriften

  • Alpin, Heft 6/1989
  • , Heft 55 „Karnische Alpen“, 1992
  • Bergsteiger, Heft 1/2001

Karten

  • Alpenvereinskarte Blatt 57/1 (Karnischer Hauptkamm, West), 1:25.000; Österreichischer Alpenverein 2020; ISBN 3-948256-00-4.
  • Tabacco-Wanderkarten 1:25:000, Blätter 01, 09, 010, 017, 018
  • Österreichische Karte 1:50:000, Blätter 195-199, aktuelle UTM-Version: 3108-3111, 3116, 3117
  • Freytag & Berndt, Wanderkarte 1:50.000, Blätter 182 und 223
  • Kompass-Wanderkarten 1:50.000, Blätter 47, 58, 60

Weblinks

Commons: Karnischer Höhenweg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Der gesamte Karnische Höhenweg KHW403 von Sillian bis Thörl-Maglern
  • Linksammlung und Fotos
  • Karnischer Höhenweg Etappen 1 – 6

Einzelnachweise

  1. Internetseite über den Weg bei austria.info (Memento vom 5. Juli 2017 im Internet Archive)
  2. Julius Kugy-Dreiländerweg
  3. Julius Kugy-Dreiländerweg Etappe 25 auf outdooractive.com
  4. Blattübersichten ÖK 50 zum Download. Abgerufen am 10. September 2024. 

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 22:59

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Der Karnische Hohenweg Weg Nr 403 ist ein Wanderweg in den Karnischen Alpen der in weiten Teilen auf der Hohe des Karnischen Hauptkamms in mehrere Varianten entlang der Staatsgrenze zwischen Italien Regionen Venetien und Friaul Julisch Venetien und Osterreich Bundeslander Tirol genauer Osttirol und Karnten verlauft Er beruhrt neun Schutzhutten und hat eine Gesamtlange von rund 155 km Gleichzeitig ist er Teil des Sudalpenwegs Osterreichischer Weitwanderweg 03 sowie des Friedenswegs dessen Idee bereits im Gruber De Gasperi Abkommen von 1946 vorhanden ist Ausserdem ist er Teil des Roten Weges der Via Alpina Der Hohenweg selbst weist keine aussergewohnlichen Schwierigkeiten fur Wanderer auf Es muss aber berucksichtigt werden dass die Etappen zum Teil bis zu neun Stunden sehr lang sind In der Hauptsaison Juli August ist der Weg sehr uberlaufen und es kann zu Engpassen bei Ubernachtungen in den Hutten kommen Da die meisten Begeher am Wochenende an und abreisen empfiehlt sich ein Start ausserhalb der Wochenenden Der Weg kann in beiden Richtungen begangen werden je nach Richtung dominiert die frontale Sonneneinstrahlung am Vor oder am Nachmittag Bei einem drohenden Wettersturz sollte nicht gezogert werden einen der zahlreichen Notabstiege ins Tal zu nutzen denn auf dem exponierten Hohenweg besteht grosse Blitzschlaggefahr Karnischer Hohenweg Via Traversata CarnicaHohenweg vor der Grossen KinigatAlle Koordinaten OSM WikiMapDatenLange ca 155 kmLage Karnten Osttirol Venetien Friaul Julisch VenetienTyp FernwanderwegJahreszeit SommerMonate Mitte Juni bis Mitte SeptemberGeschichteBergfriedhof am Hochgrantenjoch Die Karnischen Alpen wurden ab der Mitte des 19 Jahrhunderts touristisch erschlossen der Karnische Hohenweg aber verdankt seine Existenz dem Ersten Weltkrieg als der Dreibund zwischen Italien Osterreich und dem Deutschen Reich zerbrach und daraufhin ab 1915 der Gebirgskrieg in den Karnischen Alpen begann Zur Vorbereitung dieses Krieges wurden beiderseits der Staatsgrenze Versorgungswege angelegt an denen Geschutzstellungen Kasematten Gange Unterkunfte und spater auch Friedhofe errichtet wurden Bedingt durch den Zweiten Weltkrieg kam es ab Anfang 1944 zu Partisanentatigkeiten wodurch die Infrastruktur der Region und Teile des Wegsystems schwer beschadigt bzw zerstort wurden Im Laufe der Jahrzehnte verfielen weitere Teile der Verbindungswege 1970 setzten sich der Bergrettungsarzt Ernst Steinwender und Richard Grumm fur die Wiedererrichtung des Wegsystems ein um den Tourismus in der Gegend wieder zu fordern Im Jahre 1974 waren die Wege wiederhergestellt und miteinander verbunden Noch heute sind zahlreiche Ruinen aus der Zeit des Ersten Weltkrieges vorhanden In Kotschach Mauthen gibt es das Museum 1915 bis 1918 vom Ortler bis zur Adria der Dolomitenfreunde uber diesen Gebirgskrieg das 1992 eroffnet wurde BesonderheitenAuf Grund der geologischen Vielfalt des Gesteins der Karnischen Alpen wurde zwischen Sillian und dem Nassfeld ein geologischer Lehrpfad der Geo Trail eingerichtet Mit Hilfe von Schautafeln entlang des Weges wird die Geologie der Karnischen Alpen genauer erlautert EtappenDer Karnische Hohenweg wird meist in acht bis elf Etappen untergliedert Die alte Sillianer Hutte 2008 1 Etappe Italienischer Ausgangspunkt des Weges ist Sexten osterreichischer Sillian Von beiden Orten kommt man auf den Helm 2434 m uber den Grat entlang der osterreichisch italienischen Staatsgrenze in 4 Stunden zur Sillianer Hutte 2447 m In Sexten und Obervierschach gibt es Seilbahnen die die Gehzeit auf zweieinhalb Stunden verkurzen 2 Etappe Von der Sillianer Hutte zur Obstansersee Hutte 2304 m in 5 Stunden mit einigen Gipfeluberschreitungen 2550 m 2581 m 2592 m und 2665 m 3 Etappe Von der Obstanserseehutte zur Porzehutte 1942 m in 7 Stunden mit Uberschreitung der Pfannspitze 2678 m der Grossen Kinigat 2689 m mit leichtem Klettersteig aber eine sudliche Umgehung der Grossen Kinigat ist moglich uber ein stark geneigtes Schotterfeld Vorbei an der kleinen Filmoor Standschutzenhutte 2350 m Ubernachtungsmoglichkeit durch das Rosskar zur Porzehutte hinunter 4 Etappe Von der Porzehutte zum Hochweisssteinhaus 1868 m in 9 Stunden Der Weg fuhrt nach Suden zum Tilliacher Joch und dann genau auf dem Hauptkamm uber das Reiterkarspitz 2422 m dann am Winklerjoch sudlich des Hauptkamms bis zur Hochspitzsenke 2314 m Der Hochspitz kann nordlich umgangen werden oberhalb der Biwakschachtel Mitterkar Biwak geht es vorbei uber das 2524 m zum Luggauer Sattel dann nach Nordosten hinab um das Torkarspitz herum zur Hutte Seewarte 2595 m mit dem Wolayer See 5 Etappe Vom Hochweisssteinhaus zur Wolayer See Hutte 1959 m oder zum 1955 m in 6 Stunden Zunachst hinauf zum Ofnerjoch 2011 m dann hinab in die bewaldete Sudflanke des Hauptkamms durch das Val Fleons vorbei an urtumlichen zum Teil auch aufgegebenen Caseras hinauf zum Giramondopass 2005 m Vom Pass sehr steil hinunter zur oberen Wolayeralm dann uber eine Schotterstrasse hinauf zum Birnbaumer Torl mit markantem Kriegerdenkmal zur osterreichischen Wolayer See Hutte oder 15 Minuten weiter am Westufer des Wolayer Sees entlang zum italienischen Rifugio Lambertenghi Romanin Ab der Oberen Wolayeralm wird auch auf dem Julius Kugy Alpine Trail OAV Landesverband Karnten gewandert 6 Etappe Vom Wolayer See zur Unteren Valentinalm 1220 m in 2 Stunden Zunachst am See entlang nordlich an der Hohen Warte ital Monte Coglians 2780 m vorbei hinunter zum Valentinstorl dann zur Oberen Valentinalm und weiter zur Unteren Die Besteigung der Hohen Warte durch die Nordwand Koban Prunner Weg erfordert einen ganzen Tag hat an einigen Stellen den Schwierigkeitsgrad UIAA II 7 Etappe Von der Unteren Valentinalm zur Zollnerseehutte vormals Dr Steinwender Hutte 1720 m in 8 Stunden Zunachst zur Plockenpass Strasse 1215 m am Plockenhaus Restaurant Die Strasse nach Suden entlang gehen bis links der Museumsweg abzweigt Diesem bis zu dem kleinen Museum fur die Geschichte des Gebirgskrieges 1915 1918 folgen dann uber den Weg 401 Museumsweg entlang der ehemaligen Befestigungen auf dem Hauptkamm dann dem Weg 402 folgend bis zum Lago Avostanis 1936 m Uber die sudostlich abgehende Fahrstrasse hinab bis links der Weg 448 abbiegt Diesen hinauf bis zum Monte Scarniz 2118 m gehen weiter zum Hohen Trieb 2198 m nordlich in leichter Kletterei hinab zum Kleinen Trieb und dann zur Zollnerseehutte 8 Etappe Von der Zollnerseehutte zum Nassfeld in 8 Stunden Auf dem leichten Weg 403 uber die Straniger Alm 1479 m dann uber den Kordinsattel 1752 m zum Cima di Lanza 1893 m weiter zum Trogkofel 2297 m Klettersteig mit Leitern Ausrustung erforderlich mittlere Schwierigkeit nicht fur Anfanger diesen sudlich umgehen Dann zum Rudnigsattel 1889 m links hinunter ins Nassfeld Die meisten Begeher des Weges beenden diesen am Nassfeld oder bereits vorher an der Plockenpass Strasse Es ist aber moglich seinem Verlauf weiter bis nach Thorl Maglern zu folgen Der Weg verliert auf diesem Abschnitt weitgehend seinen alpinen Charakter und fuhrt uber mehrere Almen und durch bewaldetes Gelande Dafur sind nochmals zwei bis drei Tage erforderlich wobei Ubernachtungsmoglichkeiten auf Almgasthofen genutzt werden konnen LiteraturPeter Holl Alpenvereinsfuhrer Karnischer Hauptkamm Bergverlag Rother Munchen 1988 ISBN 3 7633 1254 4 Evamaria Wecker Karnischer Hohenweg Bergverlag Rother Munchen 2016 ISBN 978 3 7633 4404 8 Ingrid Pilz Naturparadies Karnische Alpen 100 Wanderungen Bergtouren und Klettersteige Styria Verlag Graz 1996 ISBN 3 222 12429 9 G Kleewein Kompass Wanderbuch Gailtal Lesachtal Karnischer Hohenweg Mair Verlag 1999 ISBN 3 85491 500 4 H Mitterhauser Der Karnische Hohenweg Osterr Alpenverein Wien 2002 TVB Hochpustertal Der Karnische Hohenweg Neu aufgelegt im Herbst 2007 Walther Schaumann Schauplatze des Gebirgskrieges III a Westliche Karnische Alpen Von Sexten bis zum Plockenpass Ghedina amp Tassotti 1984 Peter Kubler Hugo Reider Krieg um Sexten Die westlichen karnischen Alpen und das Kreuzberggebiet im Ersten Weltkrieg 1915 1918 mit Tourenbeschreibungen fur heute Sexten 2017 ISBN 978 3 9816744 2 2 online 1 ZeitschriftenAlpin Heft 6 1989 Heft 55 Karnische Alpen 1992 Bergsteiger Heft 1 2001KartenAlpenvereinskarte Blatt 57 1 Karnischer Hauptkamm West 1 25 000 Osterreichischer Alpenverein 2020 ISBN 3 948256 00 4 Tabacco Wanderkarten 1 25 000 Blatter 01 09 010 017 018 Osterreichische Karte 1 50 000 Blatter 195 199 aktuelle UTM Version 3108 3111 3116 3117 Freytag amp Berndt Wanderkarte 1 50 000 Blatter 182 und 223 Kompass Wanderkarten 1 50 000 Blatter 47 58 60WeblinksCommons Karnischer Hohenweg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Der gesamte Karnische Hohenweg KHW403 von Sillian bis Thorl Maglern Linksammlung und Fotos Karnischer Hohenweg Etappen 1 6EinzelnachweiseInternetseite uber den Weg bei austria info Memento vom 5 Juli 2017 im Internet Archive Julius Kugy Dreilanderweg Julius Kugy Dreilanderweg Etappe 25 auf outdooractive com Blattubersichten OK 50 zum Download Abgerufen am 10 September 2024

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