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Josef bzw Joseph Kürzinger 20 Februar 1898 in Oberölsbach in der Oberpfalz heute Berg bei Neumarkt in der Oberpfalz 1 Fe

Josef Kürzinger

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Josef bzw. Joseph Kürzinger (* 20. Februar 1898 in Oberölsbach in der Oberpfalz, heute Berg bei Neumarkt in der Oberpfalz; † 1. Februar 1984 in Ingolstadt) war römisch-katholischer Priester und Hochschullehrer für Neues Testament an der Bischöflichen Philosophisch-Theologischen Hochschule Eichstätt.

Leben

Josef Kürzinger empfing am 29. Juni 1923 die Priesterweihe. Danach war er als Kaplan in Spalt tätig. Bereits zwei Jahre später wurde er für das weitere Studium an der Universität München beurlaubt. Seit 1926 war er Mitglied der katholischen Studentenverbindung KDStV Aenania München. 1928 wurde er von der Universität München promoviert. Anschließend war er von 1928 bis 1930 als Domprediger in Eichstätt tätig.

Von 1930 an war er zunächst außerordentlicher, ab 1935 ordentlicher Professor für Neutestamentliche Exegese, Geschichte der Exegese und Homiletik an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Eichstätt. Aushilfsweise las er von 1935 bis 1936 auch Dogmatik und 1938 auch Alttestamentliche Wissenschaft. Im November 1933 unterzeichnete er das Bekenntnis der deutschen Professoren zu Adolf Hitler. Von 1935 bis 1945 war Kürzinger außerdem nebenamtlicher Standortpfarrer. 1949 unternahm er eine dreimonatige Studienreise zum Thema Verbesserung der Lehrerausbildung an Priesterseminar in die Vereinigten Staaten.

1957 beendete er seine Vorlesungstätigkeit im Fach Homiletik. Von 1958 bis 1960 war er Rektor der Hochschule. 1969 wurde er emeritiert.

Bibelübersetzer

Innerhalb der Die Heilige Schrift in deutscher Übersetzung, deren Bände zum Neuen Testament ab 1951 erschienen, übersetzte und bearbeitete Kürzinger die Apostelgeschichte und Briefe des Neuen Testaments. 1954 revidierte er die Übersetzung von Joseph Franz von Allioli durch eine Anpassung an den griechischen Text. Diese Gesamtübersetzung ging in die sogenannte von 1956 ein. 1980 erschien im Pattloch-Verlag die Ausgabe Das Neue Testament – leseleicht.

Ehrungen

Josef Kürzinger wurde der Titel „Prälat“ verliehen. Am 15. Juli 1963 wurde Kürzinger zum Ehrenbürger der Altgemeinde Oberölsbach ernannt. Dort wurde die Prälat-Kürzinger-Straße nach ihm benannt.

Schriften

  • Alfonsus Vargas Toletanus und seine theologische Einleitungslehre. Ein Beitrag zur Geschichte der Scholastik im 14. Jahrhundert. Aschendorff, Münster 1930 (über den spanischen Theologen und Erzbischof Alfonso de Vargas y Toledo, † 1366).
  • Die Aussage des Papias von Hierapolis zur literarischen Form des Markusevangeliums. In: Biblische Zeitschrift, Jg. 21 (1977), S. 245–264.
  • Papias von Hierapolis und die Evangelien des Neuen Testaments. Gesammelte Aufsätze; Neuausgabe und Übersetzung der Fragmente; kommentierte Bibliographie (= Eichstätter Materialien: Abteilung Philosophie und Theologie, Bd. 2). Pustet, Regensburg 1983, ISBN 3-7917-0780-9

Literatur

  • Gunnar Anger: Kürzinger, Joseph. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 29, Bautz, Nordhausen 2008, ISBN 978-3-88309-452-6, Sp. 793–796.
  • Maria Mengs: Schriftenverzeichnis Josef Kürzinger. Dem Jubilar zum 85. Geburtstag (= Schriften der Universitätsbibliothek, Bd. 1), Eichstätt 1983.

Weblinks

  • Literatur von und über Josef Kürzinger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Eintrag Kürzinger, Josef auf bibelarchiv-birnbaum.de

Einzelnachweise

  1. Ellen Latzing: Lernen von Amerika? Das US-Kulturaustauschprogramm für Bayern und seine Absolventen. Steiner, Stuttgart 2005, ISBN 3-515-08629-3, S. 382.
  2. Ehrenbürger der Gemeinde Berg. In: Wir in Berg, Ausgabe Februar 2011, S. 4.
Normdaten (Person): GND: 118725181 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n83208842 | VIAF: 52484494 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Kürzinger, Josef
ALTERNATIVNAMEN Kürzinger, Joseph
KURZBESCHREIBUNG römisch-katholischer Priester und Hochschullehrer
GEBURTSDATUM 20. Februar 1898
GEBURTSORT Oberölsbach in der Oberpfalz, heute Berg bei Neumarkt in der Oberpfalz
STERBEDATUM 1. Februar 1984
STERBEORT Ingolstadt

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 21:17

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Josef bzw Joseph Kurzinger 20 Februar 1898 in Oberolsbach in der Oberpfalz heute Berg bei Neumarkt in der Oberpfalz 1 Februar 1984 in Ingolstadt war romisch katholischer Priester und Hochschullehrer fur Neues Testament an der Bischoflichen Philosophisch Theologischen Hochschule Eichstatt LebenJosef Kurzinger empfing am 29 Juni 1923 die Priesterweihe Danach war er als Kaplan in Spalt tatig Bereits zwei Jahre spater wurde er fur das weitere Studium an der Universitat Munchen beurlaubt Seit 1926 war er Mitglied der katholischen Studentenverbindung KDStV Aenania Munchen 1928 wurde er von der Universitat Munchen promoviert Anschliessend war er von 1928 bis 1930 als Domprediger in Eichstatt tatig Von 1930 an war er zunachst ausserordentlicher ab 1935 ordentlicher Professor fur Neutestamentliche Exegese Geschichte der Exegese und Homiletik an der Philosophisch Theologischen Hochschule Eichstatt Aushilfsweise las er von 1935 bis 1936 auch Dogmatik und 1938 auch Alttestamentliche Wissenschaft Im November 1933 unterzeichnete er das Bekenntnis der deutschen Professoren zu Adolf Hitler Von 1935 bis 1945 war Kurzinger ausserdem nebenamtlicher Standortpfarrer 1949 unternahm er eine dreimonatige Studienreise zum Thema Verbesserung der Lehrerausbildung an Priesterseminar in die Vereinigten Staaten 1957 beendete er seine Vorlesungstatigkeit im Fach Homiletik Von 1958 bis 1960 war er Rektor der Hochschule 1969 wurde er emeritiert BibelubersetzerInnerhalb der Die Heilige Schrift in deutscher Ubersetzung deren Bande zum Neuen Testament ab 1951 erschienen ubersetzte und bearbeitete Kurzinger die Apostelgeschichte und Briefe des Neuen Testaments 1954 revidierte er die Ubersetzung von Joseph Franz von Allioli durch eine Anpassung an den griechischen Text Diese Gesamtubersetzung ging in die sogenannte von 1956 ein 1980 erschien im Pattloch Verlag die Ausgabe Das Neue Testament leseleicht EhrungenJosef Kurzinger wurde der Titel Pralat verliehen Am 15 Juli 1963 wurde Kurzinger zum Ehrenburger der Altgemeinde Oberolsbach ernannt Dort wurde die Pralat Kurzinger Strasse nach ihm benannt SchriftenAlfonsus Vargas Toletanus und seine theologische Einleitungslehre Ein Beitrag zur Geschichte der Scholastik im 14 Jahrhundert Aschendorff Munster 1930 uber den spanischen Theologen und Erzbischof Alfonso de Vargas y Toledo 1366 Die Aussage des Papias von Hierapolis zur literarischen Form des Markusevangeliums In Biblische Zeitschrift Jg 21 1977 S 245 264 Papias von Hierapolis und die Evangelien des Neuen Testaments Gesammelte Aufsatze Neuausgabe und Ubersetzung der Fragmente kommentierte Bibliographie Eichstatter Materialien Abteilung Philosophie und Theologie Bd 2 Pustet Regensburg 1983 ISBN 3 7917 0780 9LiteraturGunnar Anger Kurzinger Joseph In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 29 Bautz Nordhausen 2008 ISBN 978 3 88309 452 6 Sp 793 796 Maria Mengs Schriftenverzeichnis Josef Kurzinger Dem Jubilar zum 85 Geburtstag Schriften der Universitatsbibliothek Bd 1 Eichstatt 1983 WeblinksLiteratur von und uber Josef Kurzinger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag Kurzinger Josef auf bibelarchiv birnbaum deEinzelnachweiseEllen Latzing Lernen von Amerika Das US Kulturaustauschprogramm fur Bayern und seine Absolventen Steiner Stuttgart 2005 ISBN 3 515 08629 3 S 382 Ehrenburger der Gemeinde Berg In Wir in Berg Ausgabe Februar 2011 S 4 Normdaten Person GND 118725181 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n83208842 VIAF 52484494 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kurzinger JosefALTERNATIVNAMEN Kurzinger JosephKURZBESCHREIBUNG romisch katholischer Priester und HochschullehrerGEBURTSDATUM 20 Februar 1898GEBURTSORT Oberolsbach in der Oberpfalz heute Berg bei Neumarkt in der OberpfalzSTERBEDATUM 1 Februar 1984STERBEORT Ingolstadt

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