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Die Justizvollzugsanstalt Münster im westfälischen Münster gehört zu den ältesten Justizvollzugsanstalten des Landes Sie

Justizvollzugsanstalt Münster

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Justizvollzugsanstalt Münster
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Die Justizvollzugsanstalt Münster im westfälischen Münster gehört zu den ältesten Justizvollzugsanstalten des Landes. Sie gilt als zweitältestes Gefängnis Deutschlands, nur die Justizvollzugsanstalt Waldheim wurde früher in Betrieb genommen. Das Gebäude ist historisch wertvoll und denkmalgeschützt. Seit dem Erstbezug im Jahr 1853 hat sich die Anlage kaum verändert. Das Gefängnis verfügt über 528 Haftplätze, davon 63 im Pädagogischen Zentrum. Zur JVA Münster gehört die Zweiganstalt Coesfeld.


Die Justizvollzugsanstalt aus der Luft
Informationen zur Anstalt
Name Justizvollzugsanstalt Münster
Bezugsjahr 1853
Haftplätze 600
Mitarbeiter 265
Anstaltsleitung Carsten Heim

Am 6. Juli 2016 wurde die JVA Münster teilweise geräumt, da einige der älteren Gebäude als einsturzgefährdet gelten. Inzwischen werden nur noch die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs errichteten Gebäude genutzt, so dass sich die Zahl der nutzbaren Haftplätze auf insgesamt 218 reduziert hat.

Geschichte

Bau und Erweiterung

Die JVA Münster wurde ab 1845, spätestens 1848 an der Gartenstraße nach Plänen des preußischen Architekten Carl Ferdinand Busse, einem Schüler Karl Friedrich Schinkels, im Stil der englischen Neugotik erbaut. Architektonisches Vorbild war das Londoner Pentonville-Gefängnis, welches König Friedrich Wilhelm IV. bei einem Besuch beeindruckt hatte. Im polnischen Wroclaw existiert ein weiterer Gefängnisbau von Busse, der zum Münsteraner Bau eine frappierende Ähnlichkeit aufweist.

Die JVA Münster wurde 1853 unter der Bezeichnung Isolier-Strafanstalt zu Münster in Betrieb genommen. Dabei ersetzte sie den münsterschen Zwinger, der nur wenige Meter entfernt an der Promenade liegt. Der Bau erfolgte in der zu dieser Zeit üblichen Sternbauweise mit vier Flügeln, im Zentrum liegt ein Kirchengebäude mit Kirchturm. Der sternförmige Bau mit mehrstöckigen Galerien kann von einem im Zentrum befindlichen Raum mit Kuppel im Stil eines Panopticons vollständig überblickt werden. Das Gefängnis bestand aus 456 Einzel- sowie 80 Schlafzellen. Die Zellen hatten eine Größe von acht Quadratmetern. In den darauffolgenden Jahrzehnten wurde das Gefängnis mehrfach erweitert, unter anderem 1861 durch eine Krankenstation, Lager, Wirtschaftsgebäude, Küche mit Bäckerei sowie einer psychiatrischen Abteilung 1893.

Zeit des Nationalsozialismus

In der Zeit des Nationalsozialismus wurde die Anstalt, die eine Kapazität von 605 Gefangenen hat, mit bis zu 1100 überbelegt. Unter anderem wurde eine kriminalbiologische Forschungsstelle eingerichtet, in der Straftäter auf ein „Urteil über den Wert oder Unwert des einzelnen für Volk und Staat, für die Gesellschaft und für die Rasse“ hin untersucht wurden. In einem Flügel wurden Gefangene von SS und Gestapo bewacht, auf dem Gelände wurden Erschießungen durchgeführt. Am 29. März 1945 erschossen Gestapo-Mitarbeiter an einer Innenmauer zwischen dem zerstörten B-Flügel und dem C-Flügel 17 sowjetische Zwangsarbeiter mit Genickschüssen, die tags zuvor aus dem Lager Maikotten ins Gefängnis gebracht worden waren, da es sich um Mitglieder einer „Räuberbande“ gehandelt habe, wie es aus den Akten hervorgeht, verscharrten sie in einem Bombentrichter und verbrannten ihre Begleitpapiere. Als am 2. April 1945 die Alliierten Münster erreichten, fanden US-Soldaten Tote und beerdigten diese im Innenhof des Gefängnisses, bevor sie im März 1946 exhumiert und auf dem Waldfriedhof Lauheide bestattet wurden. Eine vor dem Gefängnis angebrachte Gedenktafel erinnert an die Erschießung der Zwangsarbeiter. Ein zweiter Flügel, Teile der Kirche sowie das Verwaltungsgebäude und die Krankenstation wurden bei Luftangriffen auf Münster im Zweiten Weltkrieg zerstört. Nach Kriegsende wurden die Gebäude rasch wieder aufgebaut.

Nachkriegszeit

Seit 1971 besitzt die JVA ein Pädagogisches Zentrum, in dem bis zu 63 Gefangene Schulabschlüsse erlangen können. Im Herbst 2005 machten Häftlinge in Münster das erste Abitur hinter Gittern in Nordrhein-Westfalen. 1975 wurde ein neues Wirtschaftsgebäude fertiggestellt, außerdem wurden 13 Plätze für Drogenabhängige geschaffen, die an einer Therapie über bis zu 18 Monate teilnehmen können. Ein solches Modell ist einmalig in Nordrhein-Westfalen. 1985 wurde eine Besuchsabteilung ausgebaut. In den 1990er Jahren wurde eine Kooperation mit der Westfälischen Wilhelms-Universität begonnen, die Jura-Studenten einen Einblick in die Justizvollzugsanstalt ermöglicht. Die Anzahl der Mitarbeiter beträgt über 300, insgesamt bietet die JVA Platz für circa 550 Häftlinge. Seit 2003 ist die Fachstelle Gefangenenbüchereiwesen bei der JVA Münster angesiedelt, sie koordiniert die Bibliotheksarbeit im Justizvollzug und Jugendarrest in Westfalen-Lippe (circa 30 Büchereien). Die Gefangenenbücherei wurde 2005 kernsaniert und neu gestaltet. Dezember 2006 wurde hier der Förderverein Gefangenenbüchereien gegründet, um Büchereien in Kooperation mit Jugendarrest- und Justizvollzugsanstalten zu fördern. 2007 wurde die Bibliothek der JVA mit dem mit 30.000 Euro dotierten Preis „Bibliothek des Jahres“ ausgezeichnet. Sie wird von 80 % der Häftlinge regelmäßig genutzt.

Das Gebäude wurde unter Denkmalschutz gestellt. Es gilt als eines der besterhaltenen preußischen Bauwerke auf deutschem Boden. „Die Anlage gilt als eines der wichtigsten nicht kirchlichen Denkmäler Münsters. Es ist das älteste erhaltene Gefängnis Preußens und setzt damit auch überregional ein Zeichen in der Architekturgeschichte“, erklärte Markus Harzenetter, Chefdenkmalpfleger des Landschaftsverband Westfalen-Lippe. Nach Einschätzung von Steffen Skudelny, Geschäftsführer der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, sei das Gebäude nicht nur „sehr spektakulär“, sondern ein „sensationelles Geschichtszeugnis“ von internationaler Bedeutung.

Zum Erhalt des Gebäudes werden nach Auskunft des Bau- und Liegenschaftsbetrieb Nordrhein-Westfalen fortwährend substanzerhaltende Sanierungsmaßnahmen durchgeführt.

Planungen eines Neubaus

Seit 2010 wird ein Neubau geplant. Am 30. August 2012 wurde die Entscheidung zur Stilllegung der Justizvollzugsanstalt in der Gartenstraße sowie zum Neubau des Gefängnisses vom NRW-Justizministerium bekanntgegeben. Der Neubau, der in einer Bauzeit von fünf Jahren entstehen soll, soll Platz für 640 bis 760 Häftlinge bieten, zudem sollen weitere 60 Jugendliche aufgenommen werden können. Weiterhin soll 500 Mitarbeitern Platz geboten werden. Das Baugrundstück müsse dazu eine Größe von rund 12 bis 15 Hektar aufweisen. Die Vorgaben des Landes Nordrhein-Westfalen für den Baugrund sieht eine Fläche von 15 Hektar sowie eine Bushaltestelle vor. Die Stadt Münster präferiert die Errichtung des neuen Gefängnisses auf dem Stadtgebiet, vorzugsweise auf einem Grundstück der Stadt, um den Wünschen der Stadtdirektion zu entsprechen. Als Standort des Neubaus war das Kasernengelände in Münster-Handorf im Gespräch. Ebenso wurde ein Grundstück östlich der Kanalstraße in der Nähe der Provinzial-Versicherung als Standort gehandelt. Ein Sprecher des Düsseldorfer Justizministeriums gab Ende März 2013 bekannt, dass keiner dieser beiden Standorte für das Ministerium bei der Wahl des Bauplatzes eine Rolle spielen würden. Bei der Standortsuche für das neue Gefängnis wurde eine Verwaltungsvorlage aus dem Jahr 2001 mit dem Titel „Standortsuche für den Neubau des Münsterland-Stadions“ bemüht, die mögliche Standorte für ein neues Stadion des SC Preußen Münster enthält, da für beide Bauprojekte eine Freifläche von etwa 15 Hektar sowie eine gute Nahverkehrsanbindung benötigt wird. Insgesamt wurden 34 mögliche Standorte geprüft. Davon kämen etwa ein Dutzend für den Bauplatz in die nähere Auswahl. Zehn Standorte wurden als grundsätzlich geeignet eingestuft. Die aktualisierten Mindestvoraussetzungen sehen eine Größe von rund 15 bis 20 Hektar, eine Breite von mindestens 250 Metern und eine in der Nähe befindliche gut ausgebaute Straße vor. Für den neuen Standort ist ausdrücklich eine stadtnahe Lage gewünscht. Dies wurde mit einer schnellen Überführung von Untersuchungshäftlingen zum Landgericht Münster sowie einer guten Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr für Besucher begründet. Stadt und Land gaben an, dass die Bürger bei der Standortsuche beteiligt werden sollen. Das Budget für den Neubau beläuft sich nach Angaben des NRW-Justizministeriums auf 180 bis 200 Millionen Euro. Als Favoriten für den neuen Standort wurden Ende April 2013 ein Gelände nahe sowie eine Fläche an der Weseler Straße gehandelt. Nach Angabe der Landesregierung solle sich die Suche nach einem für das Bauvorhaben geeigneten Standort „auf die Bereiche rund um die beiden Autobahnkreuze“ konzentrieren. Im Mai 2013 gab das Justizministerium bekannt, dass der Neubau bis zum Jahr 2019 auf dem Gelände des ehemaligen Truppenübungsplatzes in Handorf errichtet werden soll. Der Stadtverband Münster des Naturschutzbundes Deutschland sieht dies kritisch, weil es sich bei dem Gelände um ökologisch wertvolle Flächen handele. Diese Einschätzung teilt die Bürgerinitiative „JVA Münster – ohne Flächenversiegelung“. Ihr Engagement geht jedoch nach Aussage ihres Sprechers Franz Pohlmann über den Standort in Handorf hinaus: „Wir fordern die Einbeziehung bereits versiegelter Flächen über den Standort Münster hinaus. Es gibt in NRW reichlich geeignete Industriebrachen und ungenutzte Gewerbegebiete.“ Dies deckt sich mit den Wünschen der Landwirtschaftlichen Kreisverbands, der der Haltung des Naturschutzbunds widersprach und zu bedenken gab, dass Äcker nicht weniger schützenswert seien und der Landfraß zu beenden sei. Ende August 2013 stimmte die Bundeswehr nach Aussage von Justizminister Thomas Kutschaty dem Bau in Handorf zu. Im Mai 2014 hingegen stellte die Ministerialdirektorin des Bundesverteidigungsministeriums Alice Greyer-Wieninger fest: „Für den Bau einer Justizvollzugsanstalt kann weder in der Lützow-Kaserne noch auf dem Standortübungsplatz Handorf Gelände zur Verfügung gestellt werden“. Entsprechend kam der Standort im September 2014 nicht zustande, da das Verteidigungsministerium nicht bereit war, den Standort zu verkaufen. Zwischenzeitlich wurde von offizieller Seite ein neuer Bauplatz ins Gespräch gebracht, parallel inserierten die Angestellten der JVA in einem Immobilienportal eine Annonce mit dem Text: „Wir suchen für unseren Dienstherren einen Standort für den Bau einer modernen JVA“. Für den Neubau sollen Erkenntnisse, die in Düsseldorf beim Bau und Betrieb der modernsten Justizvollzugsanstalt des Landes Nordrhein-Westfalen gemacht wurden, Berücksichtigung finden. Der Neubau soll auf einer Freifläche an der Telgter Straße am äußersten Stadtrand auf dem Gebiet des Ortsteils Wolbeck entstehen. Am 1. Oktober 2021 erfolgte der offizielle Baubeginn.

Der sternförmige Bau an der Gartenstraße soll ähnlich wie die Dreifaltigkeitskirche, die oder die Alte Feuerwache umgenutzt werden, wobei die Fassade erhalten bleiben soll. Aufgrund der teilweise maroden Bausubstanz gilt der Erhalt des Gebäudekomplexes jedoch als fraglich. Nach Urteil eines Gutachters sei die Sanierung des Gefängnisses wirtschaftlich nicht machbar. Entsprechend plant der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW den Abriss der denkmalgeschützten Justizvollzugsanstalt, wohingegen „der leichtfertige Umgang mit dem architektonischen Erbe“ von Münsteraner Bürgern kritisch gesehen wird. Michael Jung, Fraktionsvorsitzender der SPD, argumentiert, „die Verlegung der JVA vom Standort Gartenstraße weg bietet die Möglichkeit, dort innenstadtnah bezahlbare Wohnbebauung zu realisieren“, obwohl solch zentral liegende Grundstücke in Münster rar und damit teuer sind.

An dem Tag, an dem der Mietvertrag zwischen dem Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW und dem Land Nordrhein-Westfalen für den Neubau beginnt, wird automatisch das Mietverhältnis für den Standort an der Gartenstraße enden. Ebenso soll nach Fertigstellung des Neubaus der Standort in Coesfeld aufgegeben werden.

Räumung 2016

Am 6. Juli 2016 verfügte der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, dass einige Gebäude der JVA Münster wegen Einsturzgefahr innerhalb von 48 Stunden zu räumen seien. Daraufhin wurden 450 der 500 Häftlinge auf andere Standorte verteilt. Nachdem der geplante Neubau-Standort verworfen werden musste, da das Gelände nicht dem Land gehört, wurden 80 Häftlinge im Oktober 2017 zurück in die JVA Münster überführt. Inzwischen können im sogenannten Lazarettgebäude und dem Gebäudeflügel B, die beide erst nach Ende des Zweiten Weltkriegs errichtet wurden, wieder Häftlinge untergebracht werden. Insgesamt bestehen damit Haftkapazitäten für 218 Personen, darunter 139 Plätze für Untersuchungshäftlinge und 79 für rechtskräftig verurteilte Straftäter.

Zweiganstalt Coesfeld

Die Zweiganstalt Coesfeld befindet sich in einem Gebäude aus dem Jahr 1850 und verfügte 2008 über 42 Haftplätze im geschlossenen Vollzug. Im Jahr 2022 waren 44 Haftplätze vorhanden und die Kosten pro Häftling beliefen sich inklusive Bau- und Sachinvestitionen auf etwa 150 Euro pro Tag.

Zuständigkeit

Die JVA Münster ist zuständig für die Vollstreckung von:

  • Freiheitsstrafe (Erst- und Regelvollzug) von drei Monaten bis einschließlich zwei Jahren
  • Freiheitsstrafe von mehr als 24 Monaten bis einschließlich 48 Monaten an Ausländern
  • Pädagogisches Zentrum
  • Strafarrest
  • Untersuchungshaft, Auslieferungs- und Durchlieferungshaft an Erwachsenen

Die Zuständigkeiten der Justizvollzugsanstalten in Nordrhein-Westfalen sind im Vollstreckungsplan des Landes NRW geregelt (AV d. JM v. 16. September 2003 – 4431 – IV B. 28 –).

In den Medien

Am 13. Dezember 2004 nahm ein Team des Senders ARTE eine Dokumentation über die JVA auf, die 2005 im Rahmen der Reihe Familienalbum ausgestrahlt wurde, die das Pädagogische Zentrum thematisierte.

Am 5. März 2006 drehte Til Schweiger für seinen Film One Way einen Tag lang in der Münsteraner JVA. Dabei stellt diese die Kulisse für ein New Yorker Gefängnis dar. Für sechs Szenen, die im Film ca. 70 Sekunden ausmachen, wurde ein 70-köpfiges Team nach Münster gebracht. Dies war nach einer Folge für die RTL-Serie Balko bereits das zweite Mal, dass in der JVA ein Film gedreht wurde.

2007 wurden für Wilsberg: Filmriss Außenaufnahmen auf dem Gefängnishof der Justizvollzugsanstalt gedreht. In der zweiten Augusthälfte 2012 wurde für Wilsberg: Hengstparade vor der Justizvollzugsanstalt gedreht.

Am 28. April 2013 wurden Dreharbeiten für die Folge Die chinesische Prinzessin der Fernsehreihe Tatort in der Justizvollzugsanstalt durchgeführt.

Literatur

  • Marcus Weidner: Nur Gräber als Spuren. Das Leben und Sterben von Kriegsgefangenen und „Fremdarbeitern“ in Münster während der Kriegszeit 1939–1945. Westfälisches Dampfboot, Münster 1984, ISBN 3-924550-02-6.

Weblinks

Commons: Justizvollzugsanstalt Münster – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Website der JVA
  • Website des Pädagogischen Zentrums der JVA Münster
  • Vollstreckungsplan für das Land Nordrhein-Westfalen, (AV d. JM v. 16. September 2003 – 4431 – IV B. 28 -). (PDF 1,2 MB) Justizministerium des Landes Nordrhein-Westfalen, 1. April 2010, abgerufen am 7. März 2016. 

Einzelnachweise

  1. jva-muenster.nrw.de: justiz-online: Behördenpräsentation
  2. Westfälische Nachrichten: Pläne für Gefängnis an der Kötterstraße: Viel Wald drumherum – Standort für neue Justizvollzugsanstalt in Münster aus 34 Vorschlägen ausgewählt, Münsterischer Anzeiger, Münster-Handorf, Klaus Baumeister, 9. Mai 2013
  3. Münstersche Zeitung: JVA Münster: Das zweitälteste Gefängnis – Wurde die Sanierung verschleppt?, Münster, Tobias Weckenbrock, Stefan Bergmann, 19. Januar 2010
  4. Westfälische Nachrichten: Kommentar: Neubau der JVA: Erhaltet das alte Gefängnis!, Martin Kalitschke
  5. Westfälische Nachrichten: Letzter Blick hinter die Knastmauern: „Offene Tür“ in der Justizvollzugsanstalt an der Gartenstraße – aber nur für Besucher, Münster, 25. Februar 2013
  6. jva-muenster.nrw.de: Justizvollzugsanstalt Münster (Memento des Originals vom 2. April 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 (PDF; 1,6 MB), 2012
  7. Westfälische Nachrichten: Neues Gefängnis auf der grünen Wiese: Das Ende für den alten Knast, Münster, Hilmar Riemenschneider, Günter Benning, 31. August 2012
  8. Westfälische Nachrichten: Nachmieter für Häftlinge gesucht: Gefängnis an der Gartenstraße wird ab 2025 nicht mehr gebraucht, Münsterischer Anzeiger, Münster, Martin Kalitschke, 8. Juni 2022
  9. Münsters Gefängnis muss innerhalb von 48 Stunden geräumt werden, Westfälische Nachrichten vom 6. Juli 2016.
  10. In dem alten Gefängnis leben wieder 218 Häftlinge. Westfälische Nachrichten, 23. Januar 2018, abgerufen am 22. Oktober 2018. 
  11. luftbildsuche.de: Luftbild 158650: Justizvollzugsanstalt JVA – Untersuchungsgefängnis in Wroclaw – Breslau in Dolnoslaskie – Niederschlesien, Polen, Breslau, 9. Mai 2012
  12. Westfälische Nachrichten: Mit Kind und Kegel im Knast: Leben hinter Gittern – Tausende Münsteraner wollten wissen, wie das ist, und besuchten die JVA, Münsterischer Anzeiger, Münster, Karin Völker, 16. September 2013
  13. Westfälische Nachrichten: Genickschüsse im Zuchthaus: Kurz vor dem Einmarsch der Alliierten starben 17 Zwangsarbeiter im münsterischen Gefängnis, Westfalen, Münster, Uwe Renners, 23. April 2015
  14. „Bücher öffnen Welten: Die Gefangenenbücherei der JVA Münster ist die »Bibliothek des Jahres 2007«“ (PDF; 104 kB), Deutscher Bibliotheksverband, Berlin, 7. August 2007
  15. „Pressespiegel 08/2007 – 12/2007: »Bibliothek des Jahres« 2007“ (PDF; 57 kB), Deutscher Bibliotheksverband
  16. Westfälische Nachrichten: Lesen befreit: Gefangene sollen mit Büchern Strafe mindern können – in der JVA herrschen dafür gute Bedingungen, Münster, Münster, Karin Völker, 25. Mai 2013
  17. Westfälische Nachrichten: Am Sonntag ist das Gefägnis für die Öffentlichkeit geöffnet, Münster, 14. September 2013
  18. Münstersche Zeitung: Justizministerium: Münster bekommt neues Gefängnis für 180 Millionen Euro, Münster, Stefan Bergmann, 30. August 2012
  19. Münstersche Zeitung: JVA Gartenstraße: Gutachter hält altes Gefängnis für unsanierbar, Münster, Stefan Bergmann
  20. Westfälische Nachrichten: Planungskoordinator Thielen: Offene Standortsuche für das neue Gefängnis: Besorgte Mails aus Handorf, Münster, Günter Benning, 4. September 2012
  21. Westfälische Nachrichten: Kommentar: Freifläche gesucht: Gefängnis-Neubau in Münster, Günter Benning, 31. August 2012
  22. Westfälische Nachrichten: Gefängnis-Neubau: Liste der Standorte fast fertig: Ratsfraktionen werden Anfang Mai informiert, Münsterischer Anzeiger, Münster, Ralf Repöhler, 17. April 2013
    Westfälische Nachrichten: Gefängnis-Neubau: Liste der Standorte fast fertig – Ratsfraktionen werden Anfang Mai informiert, Münster, Ralf Repöhler, 17. April 2013
  23. Münstersche Zeitung: Standortkriterien: Gefängnisneubau braucht 15 Hektar und eine Bushaltestelle (Memento vom 21. Juni 2013 im Internet Archive), Münster, Stefan Bergmann, 25. September 2012
  24. Münstersche Zeitung: Entscheidung nach Ostern – Gefängnis-Neubau: Zwei Standorte sind aus dem Rennen (Memento vom 21. Juni 2013 im Internet Archive), Münster, Stefan Bergmann, 21. März 2013
  25. Westfälische Nachrichten: CDU in Handorf kritisiert Planungen: Kein Knast vor der Haustür, Münster, 7. September 2012
  26. Westfälische Nachrichten: Grundstück für Gefängnis in Sicht – Millionenschwerer Neubau der Justizvollzugsanstalt: Liste mit Standort-Vorschlägen soll im Mai vorliegen, Münster, Münster, Martin Kalitschke, 29. März 2013
    Westfälische Nachrichten: Liste mit Standort-Vorschlägen soll im Mai vorliegen – Neubau der JVA in Münster: Grundstück für Gefängnis in Sicht, Münster, Martin Kalitschke, 30. März 2013
  27. Münstersche Zeitung: Zwei Favoriten: Gefängnis-Standort: Haus Uhlenkotten oder Weseler Straße? (Memento vom 27. Mai 2013 im Internet Archive), Münster, Stefan Bergmann, 23. April 2013
  28. Klaus Baumeister: JVA in Münster: 34 Standorte wurden überprüft, Westfälische Nachrichten, 5. Juni 2013. Abgerufen am 14. August 2013.
  29. Westfälische Nachrichten: Neue Suche nach Standort für Gefängnis: Keine JVA in Handorf, Münster, Klaus Baumeister, 23. Juli 2014
  30. Stefan Bergmann: Standort steht fest: Neues Gefängnis wird in Handorf gebaut (Memento des Originals vom 31. Juli 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2, muensterschezeitung.de, 8. Mai 2013, abgerufen am 13. August 2013
  31. NABU und CDU auf dem JVA-Standort in Handorf, NABU Stadtverband Münster, 14. Juli 2013. Abgerufen am 14. August 2013.
  32. Westfälische Nachrichten: Rückenwind für JVA-Debatte: Mehr Bürgerbeteiligung gefordert, Münster, Lukas Speckmann, 22. Mai 2014
  33. Westfälische Nachrichten: JVA-Neubau: Absage für Handorf nur Teilerfolg – Standort-Streit um JVA, Münster, 25. Juli 2014
  34. Westfälische Nachrichten: „Äcker sind nicht weniger wertvoll“ – JVA-Debatte: Landwirtschaftlicher Kreisverband kritisiert die Haltung der Naturschützer, Münster, Münster, 13. September 2013
  35. Westfälische Nachrichten: JVA: Keine Einwände, Münsterischer Anzeiger, Münster/Düsseldorf, hir, 30. August 2013
  36. Westfälische Nachrichten: Von der Leyen will von JVA nichts wissen: Ministerium hält an Übungsplatz fest, Münster, Lukas Speckmann, 21. Mai 2014
  37. Westfälische Nachrichten: Minister bestätigt „Aus“ für Handorf, Münster, Klaus Baumeister, 26. September 2014
  38. Ultimo: Ultimos endlose Liste des laufenden Schwachsinns: #635, Nr. 21/17, 2. Oktober - 15. Oktober 2017, S. 47
  39. Westfälische Nachrichten: Beirat zu Besuch in der JVA, Münster, 19. Oktober 2013
  40. Westfälische Nachrichten: Bezirksregierung stimmt Bauvoranfrage zu: Grünes Licht für neuen JVA-Standort
  41. Westfälische Nachrichten: Erster Spatenstich: Offizieller Baubeginn für neue JVA in Münster, Münster-Wolbeck, Markus Lütkemeyer, 1. Oktober 2021
  42. Münster! Stadt. Land. Leben.: Sündenfälle – Damals & heute, Henning Stoffers, Oktober 2016, S. 10–13
  43. Westfälische Nachrichten: JVA-Neubau: Handorfer Interessen wahrnehmen, Münster, Münster, 8. Mai 2013
  44. Westfälische Nachrichten: Die Tage sind gezählt: NRW will das alte Gefängnis im Herzen Münsters aufgeben und am Stadtrand ein neues bauen, Westfalen, Münster, Klaus Baumeister, 9. Mai 2013
  45. Ultimo: Ultimos endlose Liste des laufenden Schwachsinns: #634, Nr. 21/17, 2. Oktober – 15. Oktober 2017, S. 47
  46. Informationsbroschüre: Justizvollzug in Nordrhein-Westfalen, Herausgeber: Justizministerium NRW, 2008, S. 57
  47. Westfälische Nachrichten: Für eine Bagatelle in die Zelle: Ersatzfreiheitsstrafen belasten Justiz und Steuerzahler, Westfalen, Coesfeld, Falko Bastos, 19. Januar 2022
  48. datenbanken.justiz.nrw.de: Zweckbestimmung (Memento vom 28. Juli 2014 im Internet Archive)
  49. Vollstreckungsplan für das Land Nordrhein-Westfalen, (AV d. JM v. 16. September 2003 – 4431 – IV B. 28 -). (PDF 1,2MB) Justizministerium des Landes Nordrhein-Westfalen, 1. April 2010, abgerufen am 7. März 2016. 
  50. Internet Movie Database: Drehorte für One Way
  51. Münstersche Zeitung: „Hengstparade“: Wilsberg dreht ab Dienstag in Münster (Memento des Originals vom 17. Oktober 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2, Münster, Alexandra Pipos, 8. August 2012
  52. Westfälische Nachrichten: Dreharbeiten für neue Folgen: „Wilsberg“ ermittelt wieder (Memento des Originals vom 10. August 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2, Münster, Martin Kalitschke, 9. August 2012
  53. Münstersche Zeitung: Vor Antiquariat Solder: Wilsberg-Team drehte versteckt hinter Leinwand, Münster, Benjamin Glöckner, 14. August 2012, abgerufen am 14. August 2012
  54. Münstersche Zeitung: Tatort-Dreh: Boerne und Thiel ermitteln in JVA und hinterm Bahnhof, Münster, Anna Gellner, 29. April 2013
  55. Westfälische Nachrichten: Neuer Münster-Tatort: Boerne ein Mörder?, Münster, Martina Döbbe, 29. April 2013
    Westfälische Nachrichten: Boerne ein Mörder? – Dreharbeiten für neuen Münster-Tatort haben begonnen. Münsterischer Anzeiger, Münster, Martina Döbbe, 30. April 2013
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51.9683333333337.6343055555556Koordinaten: 51° 58′ 6″ N, 7° 38′ 3,5″ O

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 02:59

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Die Justizvollzugsanstalt Munster im westfalischen Munster gehort zu den altesten Justizvollzugsanstalten des Landes Sie gilt als zweitaltestes Gefangnis Deutschlands nur die Justizvollzugsanstalt Waldheim wurde fruher in Betrieb genommen Das Gebaude ist historisch wertvoll und denkmalgeschutzt Seit dem Erstbezug im Jahr 1853 hat sich die Anlage kaum verandert Das Gefangnis verfugt uber 528 Haftplatze davon 63 im Padagogischen Zentrum Zur JVA Munster gehort die Zweiganstalt Coesfeld Die Justizvollzugsanstalt aus der LuftInformationen zur AnstaltName Justizvollzugsanstalt MunsterBezugsjahr 1853Haftplatze 600Mitarbeiter 265Anstaltsleitung Carsten Heim Am 6 Juli 2016 wurde die JVA Munster teilweise geraumt da einige der alteren Gebaude als einsturzgefahrdet gelten Inzwischen werden nur noch die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs errichteten Gebaude genutzt so dass sich die Zahl der nutzbaren Haftplatze auf insgesamt 218 reduziert hat GeschichteBau und Erweiterung Der Haupteingang der Justizvollzugsanstalt Im Hintergrund ist der dazugehorige Kirchturm zu sehen Die JVA Munster wurde ab 1845 spatestens 1848 an der Gartenstrasse nach Planen des preussischen Architekten Carl Ferdinand Busse einem Schuler Karl Friedrich Schinkels im Stil der englischen Neugotik erbaut Architektonisches Vorbild war das Londoner Pentonville Gefangnis welches Konig Friedrich Wilhelm IV bei einem Besuch beeindruckt hatte Im polnischen Wroclaw existiert ein weiterer Gefangnisbau von Busse der zum Munsteraner Bau eine frappierende Ahnlichkeit aufweist Die JVA Munster wurde 1853 unter der Bezeichnung Isolier Strafanstalt zu Munster in Betrieb genommen Dabei ersetzte sie den munsterschen Zwinger der nur wenige Meter entfernt an der Promenade liegt Der Bau erfolgte in der zu dieser Zeit ublichen Sternbauweise mit vier Flugeln im Zentrum liegt ein Kirchengebaude mit Kirchturm Der sternformige Bau mit mehrstockigen Galerien kann von einem im Zentrum befindlichen Raum mit Kuppel im Stil eines Panopticons vollstandig uberblickt werden Das Gefangnis bestand aus 456 Einzel sowie 80 Schlafzellen Die Zellen hatten eine Grosse von acht Quadratmetern In den darauffolgenden Jahrzehnten wurde das Gefangnis mehrfach erweitert unter anderem 1861 durch eine Krankenstation Lager Wirtschaftsgebaude Kuche mit Backerei sowie einer psychiatrischen Abteilung 1893 Zeit des Nationalsozialismus In der Zeit des Nationalsozialismus wurde die Anstalt die eine Kapazitat von 605 Gefangenen hat mit bis zu 1100 uberbelegt Unter anderem wurde eine kriminalbiologische Forschungsstelle eingerichtet in der Straftater auf ein Urteil uber den Wert oder Unwert des einzelnen fur Volk und Staat fur die Gesellschaft und fur die Rasse hin untersucht wurden In einem Flugel wurden Gefangene von SS und Gestapo bewacht auf dem Gelande wurden Erschiessungen durchgefuhrt Am 29 Marz 1945 erschossen Gestapo Mitarbeiter an einer Innenmauer zwischen dem zerstorten B Flugel und dem C Flugel 17 sowjetische Zwangsarbeiter mit Genickschussen die tags zuvor aus dem Lager Maikotten ins Gefangnis gebracht worden waren da es sich um Mitglieder einer Rauberbande gehandelt habe wie es aus den Akten hervorgeht verscharrten sie in einem Bombentrichter und verbrannten ihre Begleitpapiere Als am 2 April 1945 die Alliierten Munster erreichten fanden US Soldaten Tote und beerdigten diese im Innenhof des Gefangnisses bevor sie im Marz 1946 exhumiert und auf dem Waldfriedhof Lauheide bestattet wurden Eine vor dem Gefangnis angebrachte Gedenktafel erinnert an die Erschiessung der Zwangsarbeiter Ein zweiter Flugel Teile der Kirche sowie das Verwaltungsgebaude und die Krankenstation wurden bei Luftangriffen auf Munster im Zweiten Weltkrieg zerstort Nach Kriegsende wurden die Gebaude rasch wieder aufgebaut Nachkriegszeit Seit 1971 besitzt die JVA ein Padagogisches Zentrum in dem bis zu 63 Gefangene Schulabschlusse erlangen konnen Im Herbst 2005 machten Haftlinge in Munster das erste Abitur hinter Gittern in Nordrhein Westfalen 1975 wurde ein neues Wirtschaftsgebaude fertiggestellt ausserdem wurden 13 Platze fur Drogenabhangige geschaffen die an einer Therapie uber bis zu 18 Monate teilnehmen konnen Ein solches Modell ist einmalig in Nordrhein Westfalen 1985 wurde eine Besuchsabteilung ausgebaut In den 1990er Jahren wurde eine Kooperation mit der Westfalischen Wilhelms Universitat begonnen die Jura Studenten einen Einblick in die Justizvollzugsanstalt ermoglicht Die Anzahl der Mitarbeiter betragt uber 300 insgesamt bietet die JVA Platz fur circa 550 Haftlinge Seit 2003 ist die Fachstelle Gefangenenbuchereiwesen bei der JVA Munster angesiedelt sie koordiniert die Bibliotheksarbeit im Justizvollzug und Jugendarrest in Westfalen Lippe circa 30 Buchereien Die Gefangenenbucherei wurde 2005 kernsaniert und neu gestaltet Dezember 2006 wurde hier der Forderverein Gefangenenbuchereien gegrundet um Buchereien in Kooperation mit Jugendarrest und Justizvollzugsanstalten zu fordern 2007 wurde die Bibliothek der JVA mit dem mit 30 000 Euro dotierten Preis Bibliothek des Jahres ausgezeichnet Sie wird von 80 der Haftlinge regelmassig genutzt Das Gebaude wurde unter Denkmalschutz gestellt Es gilt als eines der besterhaltenen preussischen Bauwerke auf deutschem Boden Die Anlage gilt als eines der wichtigsten nicht kirchlichen Denkmaler Munsters Es ist das alteste erhaltene Gefangnis Preussens und setzt damit auch uberregional ein Zeichen in der Architekturgeschichte erklarte Markus Harzenetter Chefdenkmalpfleger des Landschaftsverband Westfalen Lippe Nach Einschatzung von Steffen Skudelny Geschaftsfuhrer der Deutschen Stiftung Denkmalschutz sei das Gebaude nicht nur sehr spektakular sondern ein sensationelles Geschichtszeugnis von internationaler Bedeutung Zum Erhalt des Gebaudes werden nach Auskunft des Bau und Liegenschaftsbetrieb Nordrhein Westfalen fortwahrend substanzerhaltende Sanierungsmassnahmen durchgefuhrt Planungen eines Neubaus Seit 2010 wird ein Neubau geplant Am 30 August 2012 wurde die Entscheidung zur Stilllegung der Justizvollzugsanstalt in der Gartenstrasse sowie zum Neubau des Gefangnisses vom NRW Justizministerium bekanntgegeben Der Neubau der in einer Bauzeit von funf Jahren entstehen soll soll Platz fur 640 bis 760 Haftlinge bieten zudem sollen weitere 60 Jugendliche aufgenommen werden konnen Weiterhin soll 500 Mitarbeitern Platz geboten werden Das Baugrundstuck musse dazu eine Grosse von rund 12 bis 15 Hektar aufweisen Die Vorgaben des Landes Nordrhein Westfalen fur den Baugrund sieht eine Flache von 15 Hektar sowie eine Bushaltestelle vor Die Stadt Munster praferiert die Errichtung des neuen Gefangnisses auf dem Stadtgebiet vorzugsweise auf einem Grundstuck der Stadt um den Wunschen der Stadtdirektion zu entsprechen Als Standort des Neubaus war das Kasernengelande in Munster Handorf im Gesprach Ebenso wurde ein Grundstuck ostlich der Kanalstrasse in der Nahe der Provinzial Versicherung als Standort gehandelt Ein Sprecher des Dusseldorfer Justizministeriums gab Ende Marz 2013 bekannt dass keiner dieser beiden Standorte fur das Ministerium bei der Wahl des Bauplatzes eine Rolle spielen wurden Bei der Standortsuche fur das neue Gefangnis wurde eine Verwaltungsvorlage aus dem Jahr 2001 mit dem Titel Standortsuche fur den Neubau des Munsterland Stadions bemuht die mogliche Standorte fur ein neues Stadion des SC Preussen Munster enthalt da fur beide Bauprojekte eine Freiflache von etwa 15 Hektar sowie eine gute Nahverkehrsanbindung benotigt wird Insgesamt wurden 34 mogliche Standorte gepruft Davon kamen etwa ein Dutzend fur den Bauplatz in die nahere Auswahl Zehn Standorte wurden als grundsatzlich geeignet eingestuft Die aktualisierten Mindestvoraussetzungen sehen eine Grosse von rund 15 bis 20 Hektar eine Breite von mindestens 250 Metern und eine in der Nahe befindliche gut ausgebaute Strasse vor Fur den neuen Standort ist ausdrucklich eine stadtnahe Lage gewunscht Dies wurde mit einer schnellen Uberfuhrung von Untersuchungshaftlingen zum Landgericht Munster sowie einer guten Anbindung an den offentlichen Personennahverkehr fur Besucher begrundet Stadt und Land gaben an dass die Burger bei der Standortsuche beteiligt werden sollen Das Budget fur den Neubau belauft sich nach Angaben des NRW Justizministeriums auf 180 bis 200 Millionen Euro Als Favoriten fur den neuen Standort wurden Ende April 2013 ein Gelande nahe sowie eine Flache an der Weseler Strasse gehandelt Nach Angabe der Landesregierung solle sich die Suche nach einem fur das Bauvorhaben geeigneten Standort auf die Bereiche rund um die beiden Autobahnkreuze konzentrieren Im Mai 2013 gab das Justizministerium bekannt dass der Neubau bis zum Jahr 2019 auf dem Gelande des ehemaligen Truppenubungsplatzes in Handorf errichtet werden soll Der Stadtverband Munster des Naturschutzbundes Deutschland sieht dies kritisch weil es sich bei dem Gelande um okologisch wertvolle Flachen handele Diese Einschatzung teilt die Burgerinitiative JVA Munster ohne Flachenversiegelung Ihr Engagement geht jedoch nach Aussage ihres Sprechers Franz Pohlmann uber den Standort in Handorf hinaus Wir fordern die Einbeziehung bereits versiegelter Flachen uber den Standort Munster hinaus Es gibt in NRW reichlich geeignete Industriebrachen und ungenutzte Gewerbegebiete Dies deckt sich mit den Wunschen der Landwirtschaftlichen Kreisverbands der der Haltung des Naturschutzbunds widersprach und zu bedenken gab dass Acker nicht weniger schutzenswert seien und der Landfrass zu beenden sei Ende August 2013 stimmte die Bundeswehr nach Aussage von Justizminister Thomas Kutschaty dem Bau in Handorf zu Im Mai 2014 hingegen stellte die Ministerialdirektorin des Bundesverteidigungsministeriums Alice Greyer Wieninger fest Fur den Bau einer Justizvollzugsanstalt kann weder in der Lutzow Kaserne noch auf dem Standortubungsplatz Handorf Gelande zur Verfugung gestellt werden Entsprechend kam der Standort im September 2014 nicht zustande da das Verteidigungsministerium nicht bereit war den Standort zu verkaufen Zwischenzeitlich wurde von offizieller Seite ein neuer Bauplatz ins Gesprach gebracht parallel inserierten die Angestellten der JVA in einem Immobilienportal eine Annonce mit dem Text Wir suchen fur unseren Dienstherren einen Standort fur den Bau einer modernen JVA Fur den Neubau sollen Erkenntnisse die in Dusseldorf beim Bau und Betrieb der modernsten Justizvollzugsanstalt des Landes Nordrhein Westfalen gemacht wurden Berucksichtigung finden Der Neubau soll auf einer Freiflache an der Telgter Strasse am aussersten Stadtrand auf dem Gebiet des Ortsteils Wolbeck entstehen Am 1 Oktober 2021 erfolgte der offizielle Baubeginn Der sternformige Bau an der Gartenstrasse soll ahnlich wie die Dreifaltigkeitskirche die oder die Alte Feuerwache umgenutzt werden wobei die Fassade erhalten bleiben soll Aufgrund der teilweise maroden Bausubstanz gilt der Erhalt des Gebaudekomplexes jedoch als fraglich Nach Urteil eines Gutachters sei die Sanierung des Gefangnisses wirtschaftlich nicht machbar Entsprechend plant der Bau und Liegenschaftsbetrieb NRW den Abriss der denkmalgeschutzten Justizvollzugsanstalt wohingegen der leichtfertige Umgang mit dem architektonischen Erbe von Munsteraner Burgern kritisch gesehen wird Michael Jung Fraktionsvorsitzender der SPD argumentiert die Verlegung der JVA vom Standort Gartenstrasse weg bietet die Moglichkeit dort innenstadtnah bezahlbare Wohnbebauung zu realisieren obwohl solch zentral liegende Grundstucke in Munster rar und damit teuer sind An dem Tag an dem der Mietvertrag zwischen dem Bau und Liegenschaftsbetrieb NRW und dem Land Nordrhein Westfalen fur den Neubau beginnt wird automatisch das Mietverhaltnis fur den Standort an der Gartenstrasse enden Ebenso soll nach Fertigstellung des Neubaus der Standort in Coesfeld aufgegeben werden Raumung 2016 Am 6 Juli 2016 verfugte der Bau und Liegenschaftsbetrieb NRW dass einige Gebaude der JVA Munster wegen Einsturzgefahr innerhalb von 48 Stunden zu raumen seien Daraufhin wurden 450 der 500 Haftlinge auf andere Standorte verteilt Nachdem der geplante Neubau Standort verworfen werden musste da das Gelande nicht dem Land gehort wurden 80 Haftlinge im Oktober 2017 zuruck in die JVA Munster uberfuhrt Inzwischen konnen im sogenannten Lazarettgebaude und dem Gebaudeflugel B die beide erst nach Ende des Zweiten Weltkriegs errichtet wurden wieder Haftlinge untergebracht werden Insgesamt bestehen damit Haftkapazitaten fur 218 Personen darunter 139 Platze fur Untersuchungshaftlinge und 79 fur rechtskraftig verurteilte Straftater Zweiganstalt CoesfeldDie Zweiganstalt Coesfeld befindet sich in einem Gebaude aus dem Jahr 1850 und verfugte 2008 uber 42 Haftplatze im geschlossenen Vollzug Im Jahr 2022 waren 44 Haftplatze vorhanden und die Kosten pro Haftling beliefen sich inklusive Bau und Sachinvestitionen auf etwa 150 Euro pro Tag ZustandigkeitDie JVA Munster ist zustandig fur die Vollstreckung von Freiheitsstrafe Erst und Regelvollzug von drei Monaten bis einschliesslich zwei Jahren Freiheitsstrafe von mehr als 24 Monaten bis einschliesslich 48 Monaten an Auslandern Padagogisches Zentrum Strafarrest Untersuchungshaft Auslieferungs und Durchlieferungshaft an Erwachsenen Die Zustandigkeiten der Justizvollzugsanstalten in Nordrhein Westfalen sind im Vollstreckungsplan des Landes NRW geregelt AV d JM v 16 September 2003 4431 IV B 28 In den MedienAm 13 Dezember 2004 nahm ein Team des Senders ARTE eine Dokumentation uber die JVA auf die 2005 im Rahmen der Reihe Familienalbum ausgestrahlt wurde die das Padagogische Zentrum thematisierte Am 5 Marz 2006 drehte Til Schweiger fur seinen Film One Way einen Tag lang in der Munsteraner JVA Dabei stellt diese die Kulisse fur ein New Yorker Gefangnis dar Fur sechs Szenen die im Film ca 70 Sekunden ausmachen wurde ein 70 kopfiges Team nach Munster gebracht Dies war nach einer Folge fur die RTL Serie Balko bereits das zweite Mal dass in der JVA ein Film gedreht wurde 2007 wurden fur Wilsberg Filmriss Aussenaufnahmen auf dem Gefangnishof der Justizvollzugsanstalt gedreht In der zweiten Augusthalfte 2012 wurde fur Wilsberg Hengstparade vor der Justizvollzugsanstalt gedreht Am 28 April 2013 wurden Dreharbeiten fur die Folge Die chinesische Prinzessin der Fernsehreihe Tatort in der Justizvollzugsanstalt durchgefuhrt LiteraturMarcus Weidner Nur Graber als Spuren Das Leben und Sterben von Kriegsgefangenen und Fremdarbeitern in Munster wahrend der Kriegszeit 1939 1945 Westfalisches Dampfboot Munster 1984 ISBN 3 924550 02 6 WeblinksCommons Justizvollzugsanstalt Munster Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der JVA Website des Padagogischen Zentrums der JVA Munster Vollstreckungsplan fur das Land Nordrhein Westfalen AV d JM v 16 September 2003 4431 IV B 28 PDF 1 2 MB Justizministerium des Landes Nordrhein Westfalen 1 April 2010 abgerufen am 7 Marz 2016 Einzelnachweisejva muenster nrw de justiz online Behordenprasentation Westfalische Nachrichten Plane fur Gefangnis an der Kotterstrasse Viel Wald drumherum Standort fur neue Justizvollzugsanstalt in Munster aus 34 Vorschlagen ausgewahlt Munsterischer Anzeiger Munster Handorf Klaus Baumeister 9 Mai 2013 Munstersche Zeitung JVA Munster Das zweitalteste Gefangnis Wurde die Sanierung verschleppt Munster Tobias Weckenbrock Stefan Bergmann 19 Januar 2010 Westfalische Nachrichten Kommentar Neubau der JVA Erhaltet das alte Gefangnis Martin Kalitschke Westfalische Nachrichten Letzter Blick hinter die Knastmauern Offene Tur in der Justizvollzugsanstalt an der Gartenstrasse aber nur fur Besucher Munster 25 Februar 2013 jva muenster nrw de Justizvollzugsanstalt Munster Memento des Originals vom 2 April 2015 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 PDF 1 6 MB 2012 Westfalische Nachrichten Neues Gefangnis auf der grunen Wiese Das Ende fur den alten Knast Munster Hilmar Riemenschneider Gunter Benning 31 August 2012 Westfalische Nachrichten Nachmieter fur Haftlinge gesucht Gefangnis an der Gartenstrasse wird ab 2025 nicht mehr gebraucht Munsterischer Anzeiger Munster Martin Kalitschke 8 Juni 2022 Munsters Gefangnis muss innerhalb von 48 Stunden geraumt werden Westfalische Nachrichten vom 6 Juli 2016 In dem alten Gefangnis leben wieder 218 Haftlinge Westfalische Nachrichten 23 Januar 2018 abgerufen am 22 Oktober 2018 luftbildsuche de Luftbild 158650 Justizvollzugsanstalt JVA Untersuchungsgefangnis in Wroclaw Breslau in Dolnoslaskie Niederschlesien Polen Breslau 9 Mai 2012 Westfalische Nachrichten Mit Kind und Kegel im Knast Leben hinter Gittern Tausende Munsteraner wollten wissen wie das ist und besuchten die JVA Munsterischer Anzeiger Munster Karin Volker 16 September 2013 Westfalische Nachrichten Genickschusse im Zuchthaus Kurz vor dem Einmarsch der Alliierten starben 17 Zwangsarbeiter im munsterischen Gefangnis Westfalen 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