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Max Herchenröder 2 Mai 1904 in Laboe 25 August 1987 in Pfungstadt war ein deutscher Kunsthistoriker und Denkmalpfleger L

Max Herchenröder

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Max Herchenröder (* 2. Mai 1904 in Laboe; † 25. August 1987 in Pfungstadt) war ein deutscher Kunsthistoriker und Denkmalpfleger.

Leben

Herchenröder wurde als Sohn eines Architekten und einer zu Reichtum gekommenen Krankenschwester geboren. Er hatte zwei Brüder, Jan Herchenröder, Feuilletonist und Schriftsteller, sowie , Chefredakteur und Mitherausgeber des Handelsblattes.

Herchenröder studierte Chemie und Naturwissenschaften, Nationalökonomie, Rechtswissenschaften und Kunstgeschichte in Gießen. Während seines Studiums wurde er 1923 Mitglied der Burschenschaft Germania Gießen. 1929 wurde er in Frankfurt am Main zum Dr. phil. mit einer Arbeit über fränkische Barockarchitektur promoviert.

Er arbeitete als Denkmalpfleger und legte durch seine Arbeit einen Grundstein für die hessische Denkmalpflege. Nach dem Zweiten Weltkrieg machte er sich um den Wiederaufbau Darmstadts verdient. Ab 1947 war er Mitbegründer des „Vereins der Förderer der Künstlerkolonie“ und gründete den Verein für Ortsgeschichte „Alt-Darmstadt“ nach dem Zweiten Weltkrieg erneut mit. Von 1948 bis 1952 war er als Geschäftsführer des „kulturellen Arbeitsausschusses“ der Stadt Darmstadt tätig.

Mit der Bestandsaufnahme der erhaltenswürdigen Bauwerke und Denkmäler vor allem in Südhessen schuf er eine Basis für die Denkmalpflege in Hessen. Max Herchenröder erhielt 1954 als erster Denkmalpfleger die Amtsbezeichnung Landeskonservator. Von 1966 bis 1983 war er Geschäftsführer der Darmstädter Sezession, dessen Mitglied er schon seit 1954 war.

Ehrungen

  • 2. Mai 1974: Johann-Heinrich-Merck-Ehrung

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Joseph Greissing als Vorarlberger Baumeister. Ein Beitrag zur fränkischen Künstlergeschichte. Dissertation Universität Frankfurt am Main 1929, Darmstadt 1934.
  • Gemeinsam mit Friedrich Behn: Die Kunstdenkmäler des Landkreises Dieburg. In der Reihe: Die Kunstdenkmäler in Hessen. Darmstadt 1940.
  • Gemeinsam mit Wolfgang Einsingbach, Helmut Schoppa, Heino Struck: Der Rheingaukreis. In der Reihe: Die Kunstdenkmäler in Hessen. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 1965.
  • Führer durch die Stadtkirche Babenhausen. Babenhausen 1966.
  • Gedichte, Texte, Zeichnungen. Darmstadt 1970.

Literatur

  • Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Das 20. Jahrhundert. Band 17, Berlin, Boston 2011, S. 60–61.
  • Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band II: Künstler. Winter, Heidelberg 2018, ISBN 978-3-8253-6813-5, S. 317–318.

Weblinks

  • Herchenröder, Max. Hessische Biografie (Stand: 4. Juni 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS). Hessisches Institut für Landesgeschichte, abgerufen am 10. Juni 2019. 
  • Max Herchenröder im Stadtlexikon Darmstadt

Einzelnachweise

  1. Herchenröder, Max. Hessische Biografie (Stand: 4. Juni 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS). Hessisches Institut für Landesgeschichte, abgerufen am 10. Juni 2019. 
  2. Max Herchenröder, Kurzbiografie auf den Webseiten der Darmstädter Sezession; abgerufen am 10. Juni 2019
Normdaten (Person): GND: 116730129 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 22647964 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Herchenröder, Max
KURZBESCHREIBUNG deutscher Kunsthistoriker, Denkmalpfleger und Schriftsteller
GEBURTSDATUM 2. Mai 1904
GEBURTSORT Laboe
STERBEDATUM 25. August 1987
STERBEORT Pfungstadt

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 06:38

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Max Herchenroder 2 Mai 1904 in Laboe 25 August 1987 in Pfungstadt war ein deutscher Kunsthistoriker und Denkmalpfleger LebenHerchenroder wurde als Sohn eines Architekten und einer zu Reichtum gekommenen Krankenschwester geboren Er hatte zwei Bruder Jan Herchenroder Feuilletonist und Schriftsteller sowie Chefredakteur und Mitherausgeber des Handelsblattes Herchenroder studierte Chemie und Naturwissenschaften Nationalokonomie Rechtswissenschaften und Kunstgeschichte in Giessen Wahrend seines Studiums wurde er 1923 Mitglied der Burschenschaft Germania Giessen 1929 wurde er in Frankfurt am Main zum Dr phil mit einer Arbeit uber frankische Barockarchitektur promoviert Er arbeitete als Denkmalpfleger und legte durch seine Arbeit einen Grundstein fur die hessische Denkmalpflege Nach dem Zweiten Weltkrieg machte er sich um den Wiederaufbau Darmstadts verdient Ab 1947 war er Mitbegrunder des Vereins der Forderer der Kunstlerkolonie und grundete den Verein fur Ortsgeschichte Alt Darmstadt nach dem Zweiten Weltkrieg erneut mit Von 1948 bis 1952 war er als Geschaftsfuhrer des kulturellen Arbeitsausschusses der Stadt Darmstadt tatig Mit der Bestandsaufnahme der erhaltenswurdigen Bauwerke und Denkmaler vor allem in Sudhessen schuf er eine Basis fur die Denkmalpflege in Hessen Max Herchenroder erhielt 1954 als erster Denkmalpfleger die Amtsbezeichnung Landeskonservator Von 1966 bis 1983 war er Geschaftsfuhrer der Darmstadter Sezession dessen Mitglied er schon seit 1954 war Ehrungen2 Mai 1974 Johann Heinrich Merck EhrungVeroffentlichungen Auswahl Joseph Greissing als Vorarlberger Baumeister Ein Beitrag zur frankischen Kunstlergeschichte Dissertation Universitat Frankfurt am Main 1929 Darmstadt 1934 Gemeinsam mit Friedrich Behn Die Kunstdenkmaler des Landkreises Dieburg In der Reihe Die Kunstdenkmaler in Hessen Darmstadt 1940 Gemeinsam mit Wolfgang Einsingbach Helmut Schoppa Heino Struck Der Rheingaukreis In der Reihe Die Kunstdenkmaler in Hessen Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 1965 Fuhrer durch die Stadtkirche Babenhausen Babenhausen 1966 Gedichte Texte Zeichnungen Darmstadt 1970 LiteraturWilhelm Kosch Deutsches Literatur Lexikon Das 20 Jahrhundert Band 17 Berlin Boston 2011 S 60 61 Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band II Kunstler Winter Heidelberg 2018 ISBN 978 3 8253 6813 5 S 317 318 WeblinksHerchenroder Max Hessische Biografie Stand 4 Juni 2018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hessisches Institut fur Landesgeschichte abgerufen am 10 Juni 2019 Max Herchenroder im Stadtlexikon DarmstadtEinzelnachweiseHerchenroder Max Hessische Biografie Stand 4 Juni 2018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hessisches Institut fur Landesgeschichte abgerufen am 10 Juni 2019 Max Herchenroder Kurzbiografie auf den Webseiten der Darmstadter Sezession abgerufen am 10 Juni 2019Normdaten Person GND 116730129 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 22647964 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Herchenroder MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher Kunsthistoriker Denkmalpfleger und SchriftstellerGEBURTSDATUM 2 Mai 1904GEBURTSORT LaboeSTERBEDATUM 25 August 1987STERBEORT Pfungstadt

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