Die Mariahilfer Straße ist die größte und eine der bekanntesten Einkaufsstraßen in Wien Sie verbindet die Innere Stadt m
Mariahilfer Straße

Die Mariahilfer Straße ist die größte und eine der bekanntesten Einkaufsstraßen in Wien. Sie verbindet die Innere Stadt mit dem Westbahnhof und darüber hinaus dem 15. Bezirk, Rudolfsheim-Fünfhaus.
Name
Die Straße wurde 1897 nach dem Bezirk bzw. der einstigen Vorstadt Mariahilf benannt. Sie hieß ursprünglich nach ihren Zielen Kremser Straße, dann Bayrische Landstraße, später (z. B. Stadtplan 1856) nach den durchquerten Orten Laimgrubner Hauptstraße (Abschnitt 6., Zweierlinie–7., Stiftgasse) und Mariahilfer Hauptstraße (Abschnitt 7., Stiftgasse–6., Stumpergasse / Mariahilfer Linie). Im 15. Bezirk hieß sie Fünfhauser Hauptstraße, Schönbrunner Straße und Penzinger Straße. Im Volksmund wird die Straße auch Mahü genannt. Sie war eine wichtige Ausfahrtsstraße Richtung Westen, weshalb sich hier auch viele Gastwirtschaften ansiedelten.
Die Mariahilfer Straße, der Mariahilfer Gürtel, die Mariahilfer Kirche und der Bezirk Mariahilf beziehen ihre Namen vom Gnadenbild Mariahilf, einer Kopie des gleichnamigen Gemäldes von Lucas Cranach dem Älteren, das sich in der Mariahilfer Kirche befindet.
Verlauf
Die Straße besteht aus der inneren und äußeren Mariahilfer Straße. Diese nicht offiziellen Bezeichnungen werden dennoch umgangssprachlich, aber auch von den Medien sowie bei Verkehrsdurchsagen oder U-Bahn-Stationsaufgangsbeschriftungen verwendet, um zwischen den Teilstücken innerhalb und außerhalb des Gürtels zu unterscheiden. Mitunter wird jedoch Mariahilfer Straße als Synonym für die Einkaufsstraße innerhalb des Gürtels verwendet.
Unterbrochen wird die Mariahilfer Straße vom Gürtel bzw. dem Europaplatz. Die Länge der Straße beträgt 3,7 km.
Innere Mariahilfer Straße
Die 1,8 km lange innere Mariahilfer Straße erstreckt sich vom Getreidemarkt beziehungsweise dem Museumsplatz bis zum Mariahilfer Gürtel, wobei sie im ersten kurzen Teilstück relativ stark ansteigt. Seit der Eingemeindung der Vorstädte 1850 und der 1861 vorgenommenen Teilung des ursprünglichen 4. Bezirks in die seither bestehenden Bezirke 4 und 5 bildet die Mariahilfer Straße die Grenze zwischen dem 6. Bezirk (Mariahilf) und dem 7. Bezirk (Neubau). Ihre Verlängerung in Richtung Nordosten ist die Babenbergerstraße.
- Der Beginn der Straße beim Museumsquartier
- Bei der Stiftgasse
- Bei der Nelkengasse
- Bei der Zieglergasse
- Beim Christian-Broda-Platz Richtung Westbahnhof
Äußere Mariahilfer Straße
Dieser 1,9 km lange Abschnitt erstreckt sich im 15. Bezirk (Rudolfsheim-Fünfhaus) vom Mariahilfer Gürtel bis zur Schlossallee im Westen der Stadt; die letzten 350 Meter der Straße liegen vor dem Technischen Museum im 14. Bezirk, Penzing, südwärts erstreckt sich neben der Straße der Auer-Welsbach-Park im 15. Bezirk. Die Verlängerung der Straße Richtung Westen ist die Penzinger Straße. Obwohl sich auch in der äußeren Mariahilfer Straße zahlreiche Geschäfte befinden, haben sich in diesem Abschnitt fast keine großen oder internationalen Markengeschäfte angesiedelt. In diesem Bereich verkehrt außerdem noch die Straßenbahn, in der inneren Mariahilfer Straße wurde sie durch die U-Bahn ersetzt.
- Beim Mariahilfer Gürtel
- Bei der Zwölfergasse
- Bei der Clementinengasse
- Bei der Rustengasse (Schwendermarkt)
- Das Ende der Straße beim Technischen Museum
- Der City IKEA am Westbahnhof
Geschichte
Ein Weg im Bereich der heutigen Mariahilfer Straße existierte schon in vorgeschichtlicher Zeit, und dann auch in der Römerzeit. Beim Neubau des Hauses Mariahilfer Straße Nr. 50 (Ecke Kirchengasse) wurde im Juli 1914 ein Stück einer 11 Meter breiten Römerstraße ergraben. Bis in die frühe Neuzeit bog die Straße nach ihrem ersten Anstieg nach Westen ab und bildete die Verbindung von Wien nach Linz, daher rühren ihre früheren Namen Kremser Straße und Bayerische Landesstraße. Zwischen Mariahilfer Straße und Gumpendorfer Straße lagen ausgedehnte Weinbauflächen, die vom lehmigen Boden profitieren (siehe auch Laimgrube).
Das Gebiet war im Mittelalter nicht besiedelt, lediglich knapp außerhalb der Stadtmauer, am Beginn der heutigen Mariahilfer Straße, existierte eine lockere Ansiedlung, die sogenannte „Lucke“, sowie das Sankt Theobald-Kloster. Um 1400 war die Straße bis zur heutigen Stiftgasse beidseitig bebaut. Diese Ansiedlung wurde im Rahmen der Ersten Türkenbelagerung 1529 von den Verteidigern niedergebrannt, um den Osmanen keine Deckung zu bieten. Nach dem Abzug der Belagerer wurden die Häuser und Hütten wieder aufgebaut.
Im Jahr 1663 wurde die Mariahilfer Straße zur Poststraße ernannt, was ihre Bedeutung steigerte und die Ansiedlung von Einkehrgasthäusern mit sich brachte.
Bis zur Zweiten Türkenbelagerung 1683 war die linke Straßenseite bis zur Neubaugasse verbaut. Auch bei der zweiten Belagerung wurde die Gegend zerstört und dann in den folgenden Jahrzehnten langsam wieder aufgebaut. Um 1770 reichte die Verbauung beidseitig bis zur Kaiserstraße.
Ab dem 17. Jahrhundert wandelte sich die ursprünglich landwirtschaftlich genutzte Gegend in eine Vorstadt, in der sich Handwerker und Händler ansiedelten. Besonders berühmt war der Bereich um die heutige Schottenfeldgasse. Dort siedelten sich Seidenmanufakturen an, die ihren Besitzern so beträchtlichen Reichtum einbrachten, dass das Viertel den Spitznamen „Brillantengrund“ bekam und in Liedern besungen wurde.
Die Errichtung des Linienwalls 1704 teilte die Mariahilfer Straße in die „innere“ und „äußere Mariahilfer Straße“. Bis zur Eingemeindung der Vorortgemeinden, 1890 / 1892, wurde hier die Verzehrungssteuer eingehoben, dann wurde diese Steuergrenze nach außen an die neue Stadtgrenze verschoben.
Da die Mariahilfer Straße vom Kaiser für den Weg zum Schloss Schönbrunn genutzt wurde, erhielt sie Anfang des 19. Jahrhunderts als erste Vorstadtstraße eine öffentliche Gasbeleuchtung. 1826 wurde die innere Mariahilfer Straße gepflastert. Durch die Industrialisierung wurden im 19. Jahrhundert die Handwerksbetriebe stark zurückgedrängt, an ihre Stelle traten Handelsbetriebe und später auch Kaufhäuser. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts setzte ein Bauboom ein. Die niedrigen Vorstadthäuser entlang der Mariahilfer Straße wurden durch mehrstöckige Gebäude ersetzt; von einigen Ausnahmen abgesehen – z. B. dem Raimundhof – blieb vom Altbestand nichts übrig. In der inneren Mariahilfer Straße begann die großstädtische Entwicklung des Straßenzuges in den Jahrzehnten, in denen der äußere Straßenteil noch nicht zu Wien gehörte.
Die Fertigstellung des Westbahnhofs im Jahr 1859 erhöhte die Bedeutung der Mariahilfer Straße und führte u. a. zur Errichtung von Hotels und Kaffeehäusern.
Im Rahmen des Zweiten Weltkriegs fielen am 21. Februar 1945 Bomben auf die Mariahilfer Straße, wobei viele Bauten schwer beschädigt wurden. Am 10. April plünderten Wiener das Warenhaus Herzmansky. Die Inhaberin des Cafés „Goethe“ in der Mariahilfer Straße, Ella Fasser, bewahrte kurze Zeit später die Stiftskaserne vor der Zerstörung durch deutsche Truppen. Gemeinsam mit anderen Widerstandskämpfern kappte sie die Zündschnüre, die die abziehenden Truppen gelegt hatten.
Während des Baus der Wiener U-Bahn-Linie U3 und den damit verbundenen Verkehrsbehinderungen, von denen auch die Fußgänger betroffen waren, siedelten sich zahlreiche Läden an, die großteils Elektro- und Elektronikgeräte billiger Machart an zumeist ungarische Touristen verkauften, was nach Meinung der alteingesessenen Geschäftsleute den Ruf der Einkaufsstraße bedrohte und zur abwertenden Bezeichnung „Magyarhilfer Straße“ führte. Mit den steigenden Mieten nach dem Ende der Bauarbeiten und der Neugestaltung der Mariahilfer Straße siedelten diese Händler aber durchwegs wieder ab.
Auf Initiative des bis 2015 als Generali-Center bestehenden, 1974 eröffneten und 2015 / 2016 stark veränderten Einkaufsbauwerks, Haus Nr. 77, wurde nach dem Vorbild des „Hollywood Walk of Fame“ am Gehsteig (ab Haus Nr. 77 westwärts, stadtauswärts) von 1992 an die Straße der Sieger angelegt. Über 160 österreichische und internationale Weltmeister und Olympiasieger haben auf der Straße ihre Hand- und Fußabdrücke hinterlassen. Diese wurden im Rahmen der Umbauarbeiten der Mariahilfer Straße 2014 / 2015 entfernt, das Geschäftshaus wurde 2016 vom Eigentümer Redevco innen umgebaut und im vierten Quartal 2016 wieder eröffnet: mit nur mehr drei Mietern (Spar, CCC, TK Maxx), deren Lokale direkt von der Straße aus zugänglich sind. Die Altmieter wurden größtenteils gekündigt.
Um den im 15. Wiener Gemeindebezirk Rudolfsheim-Fünfhaus befindlichen äußeren Abschnitt nicht hinter der neu gestalteten inneren Mariahilfer Straße zurückstehen zu lassen, wurden später auch hier die Gehsteige neu, doch mit weniger Aufwand gestaltet.
Am 5. Mai 2008 wurde das neugestaltete Mariahilfer Platzl zwischen Gürtel und Stumpergasse in Mariahilf eröffnet. Seit den frühen 1990er Jahren geplant, hätte dort das Projekt Turm und Riegel der Architektengruppe Coop Himmelb(l)au entstehen sollen, dieses konnte jedoch nicht finanziert werden. Die jetzt zur Gestaltung des bisher kaum gestalteten Areals eingesetzten roten Stelen provozierten Spitznamen wie Jachthafen oder Zahnstocherplatzl. Für zusätzlichen Unfrieden sorgte die durch den Gemeinderatsausschuss für Kultur und Wissenschaft am 7. Oktober 2008 beschlossene Benennung Christian-Broda-Platz.
Mariahilfer Straße neu
Im Rahmen des Rot-Grünen Regierungsübereinkommens wurde 2010 festgelegt, die innere Mariahilfer Straße abschnittsweise zur Fußgängerzone umzugestalten. Nach Variantenprüfungen und Grundlagenstudien wurde im Oktober 2012 der Beginn der Umgestaltung bekanntgegeben.
Mit Wirkung vom 16. August 2013 wurde zunächst ohne größere bauliche Maßnahmen der Abschnitt zwischen Kirchengasse und Andreasgasse in eine Fußgängerzone umgewandelt. Die Autobuslinie 13A befuhr zunächst einen Teil dieser Zone auf einer rot bemalten Spur. Radfahrer dürfen die Zone in Schrittgeschwindigkeit befahren, Fußgänger haben aber Vorrang. Taxis dürfen zum Ein- und Aussteigen von Fahrgästen zwischen 6 und 13 Uhr zufahren. Die übrigen Abschnitte der inneren Mariahilfer Straße wurden zu Begegnungszonen deklariert, in denen alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt sind. Fußgänger können die Straße benutzen, für Fahrzeuge gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h. Parken ist in keinem Teil der Straße erlaubt, Halten in drei „Kiss & Ride-Zonen“. Für den Lieferverkehr ist die Zufahrt und das Halten bis 13 Uhr zulässig.
Ab November 2013 wurde die Linienführung der Buslinie geändert, um die Fußgängerzone zu umfahren.
Im Februar und März 2014 wurde in einer Bürgerumfrage in den betroffenen Bezirken Mariahilf und Neubau ermittelt, ob die Verkehrsberuhigung der Mariahilfer Straße beibehalten werden solle, ob für den Autoverkehr Querungen geöffnet werden sollen und ob das Radfahren im Bereich der Fußgängerzone erlaubt bleiben soll. Eine Mehrheit von 53,2 % sprach sich für die Beibehaltung der Verkehrsberuhigung aus. Sowohl die Querungen für den Autoverkehr als auch die Freigabe der Fußgängerzone für Radfahrer wurden ebenso befürwortet. Am 19. Mai 2014 erfolgte der Spatenstich für die Errichtung der dauerhaften Verkehrsberuhigung. Sowohl in der Fußgänger- als auch in der Begegnungszone wurden dabei mindestens 6,50 m breite Fahrflächen mit fahrbahnebenen Begrenzungsstreifen für Lieferverkehr und Radfahrer vorgesehen. Ebenso wurde bei Sanierung der Inneren Mariahilferstraße wert auf Barrierefreiheit gelegt, unter anderem wurden Bedarfsampeln errichtet, welche mit dem Österreichischen Behindertenschlüssel bedient werden können und das Überqueren der Straße erleichtern sollen. Die Umsetzung wurde vom ÖAR kritisiert.
Ende Juli 2015 legte die damalige Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou (Grüne) nach einer mehr als eineinhalbjährigen Umbauphase den Schlussstein für die Fußgänger- und Begegnungszone. Sie hatte das Projekt gegen lautstarke Widerstände (auch des Koalitionspartners SPÖ), aber mit der positiv ausgegangenen Anrainerbefragung im Rücken durchgesetzt.
- Innere Mariahilfer Straße, 1908
- Innere Mariahilfer Straße, 1983
- Innere Mariahilfer Straße 2006
- Maria Vassilakou beim Spatenstich für den Umbau zur Fußgängerzone
Verkehr
In seiner Werkstatt in der Mariahilfer Straße 104 unternahm Anfang der 1870er Jahre der Mechaniker Siegfried Marcus mit dem ersten bekannten benzinbetriebenen Straßenwagen (nicht zu verwechseln mit dem 20 Jahre jüngeren Wagen im Technischen Museum) Fahrversuche.
Im Jahr 1869 wurde in der Mariahilfer Straße eine Linie der Pferdestraßenbahn – zunächst zwischen der Stiftgasse und Rudolfsheim – errichtet. Ab 1897 wurde das Straßenbahnnetz elektrifiziert. Dass Kaiser Franz Joseph auf seinen Fahrten zwischen Hofburg und Schloss Schönbrunn regelmäßig die Mariahilfer Straße befuhr, stellte die für die Straßenbahnen Verantwortlichen vor große Probleme. Da der Kaiser wünschte, dass die Straße durch die Oberleitung nicht optisch beeinträchtigt werden dürfe, musste man bei den hier verkehrenden Tramwaylinien eine störungsanfällige unterirdische Stromschiene verwenden, mit der die Garnituren mit Strom versorgt wurden. Erst 1915 wurde hier auf die übliche Oberleitung umgestellt.
Ursprünglich befuhren mehrere 50er-Linien und mit Buchstaben bezeichnete Linien die Mariahilfer Straße auf volle Länge oder in Teilabschnitten. Zuletzt, bis zur Stilllegung des inneren Abschnittes 1993, waren die Straßenbahnlinien 52 und 58 über die gesamte Länge der Mariahilfer Straße in Betrieb. Erst beim Technischen Museum trennen sich ihre Wege in Richtung Westen. Die äußere Mariahilfer Straße, die von der U-Bahn nicht erschlossen wird, wurde danach weiterhin von den Linien 52 und 58, deren Endstation sich nun am Gürtel vor dem Wiener Westbahnhof befand, befahren. Zum 2. September 2017 wurde die Linie 58 eingestellt und ihr Abschnitt auf der äußeren Mariahilfer Straße von der verlängerten Linie 60 übernommen, die nun vom Westbahnhof bis Rodaun verkehrt.
Die Bauarbeiten für die Errichtung der U-Bahn-Linie U3 brachten auf der inneren Mariahilfer Straße große Behinderungen mit sich. Immer wieder mussten die Straßenbahngleise und die Fahrbahnen für den Autoverkehr umgelegt werden. Aus Platzgründen wurden die Tunnelröhren für die U-Bahn übereinander errichtet und nicht wie sonst nebeneinander.
Um die Oberflächengestaltung der inneren Mariahilfer Straße zu beschleunigen, wurde der Straßenbahnbetrieb innerhalb des Gürtels schon vor der Eröffnung der U-Bahn eingestellt und städtische Autobusse wurden als Schienenersatzverkehr durch teils enge Nebenstraßen geführt.
Die Mariahilfer Straße erhielt in diesem Abschnitt beidseitig etwa zehn Meter breite Gehsteige und wurde als Allee mit Bäumen bepflanzt. Viel kritisiert wurde, dass keine Radwege für den heute vergleichsweise starken Fahrradverkehr errichtet wurden, erst Jahre später wurde auf einem Teilstück nachträglich ein Radfahrstreifen errichtet. Durch die Einstellung der Straßenbahnlinien hat sich auch eine Verschlechterung des Nahverkehrs im Bereich um die Mariahilfer Straße ergeben, da die Zugangswege zur U-Bahn relativ lang sind, nur ein Teil der Straße mit Stationen versorgt wird und vom äußeren Teil her nun ein Umsteigen beim Westbahnhof erforderlich ist.
Um die Weihnachtseinkäufe zu erleichtern wurde die innere Mariahilfer Straße an den vier Adventsamstagen zur Fußgängerzone erklärt. Ansonsten war sie bis zur Neugestaltung ab Mai 2014 von starkem Autoverkehr mit Stau während des ganzen Tages geprägt.
Im Zuge der Neugestaltung der Mariahilfer Straße zwischen Mai 2014 und Juli 2015 hat die Stadt Wien Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung vorgenommen:
- Fußgängerzone: Die Fußgängerzone, welche aufgrund der Unterbrechung durch die Amerlingstraße in zwei Abschnitte – Kirchengasse bis Neubaugasse sowie Neubaugasse bis Andreasgasse – unterteilt ist, umfasst gesamt 432 Meter und bildet den Kernbereich der neugestalteten Mariahilfer Straße.
- Begegnungszone: Die Fußgängerzone geht stadteinwärts (Kirchengasse bis Getreidemarkt, 739 Meter) und stadtauswärts (Andreasgasse bis Kaiserstraße, 495 Meter) in eine insgesamt 1.234 Meter lange Begegnungszone über. In der Begegnungszone wurden Ladezonen, Behindertenstellplätze und Taxistandplätze eingerichtet.
- Lift zur U3-Station Zieglergasse
- Autobus 13A in der Fußgängerzone (2013)
- Die Fußgängerzone Mariahilfer Straße in der Testphase 2013
Geschäfte und Einzelhandel
Die innere Mariahilfer Straße war die Einkaufsstraße der k.u.k. Monarchie und ist heute noch eine der bedeutendsten Einkaufsstraßen Österreichs. Auch durch die Eröffnung des ersten Einkaufszentrums (des heute noch bestehenden Generali Centers) im Jahr 1968 schrieb die Mariahilfer Straße Wiener Einzelhandelsgeschichte. Derzeit liegen im gesamten Straßenzug zwei Einkaufszentren (Gerngross, Generali Center). Flächenmäßig ist sie mit einer Einzelhandelsverkaufsfläche von 178.000 m² laut einer Erhebung 2009 nur mit dem Geschäftsbesatz der Wiener City vergleichbar, die aber bei weitem nicht so eine kompakte Handelsdestination wie die Mariahilfer Straße darstellt. Nimmt man das „Goldene U“ (Kärntner Straße, (Stephansplatz / Stock-im-Eisen-Platz), Graben, Kohlmarkt) als Hauptgeschäftsstraße der City an, dann ist die Mariahilfer Straße mehr als dreimal so groß wie der zweitplatzierte Bereich Donauzentrum/Kagran. Auf den ersten Blick mag das Geschäftsflächen- (+10,8 % seit 2004) und das Verkaufsflächenwachstum (+13 % seit 2004) überraschen, da die Straße bereits 2004 dem Augenschein nach "voll" besetzt war. Insbesondere Flächenoptimierungen von Großflächen (P&C und Leiner) und die Nutzung in "zweiter Reihe" gelegener Flächenressourcen ermöglichten dieses Flächenwachstum.
Die Leerstandsquote beträgt derzeit 1,7 %, was einer Vollvermietung entspricht, da sich immer wieder Flächen im Um- oder Ausbau befinden (der Anteil kann bis zu 2 % betragen). Stark augenfällig ist weiters die starke Dominanz des Bekleidungsangebotes. 40 % der Flächen sind diesem Sortiment zugeordnet. Viele namhafte internationale Filialketten haben auf der Mariahilfer Straße ihre großflächigen Flagship Stores (H&M, P&C, C&A, Benetton etc.). Dies zeigt sich auch bei der Analyse der durchschnittlichen Shopgröße. Mit 287 m² je Shop sind die Shopgrößen noch vor dem Bereich Donauzentrum die großzügigsten und mehr als doppelt so groß wie der "durchschnittliche" Shop in Wiener Geschäftsstraßen.
Der Vielfalt an Geschäften zum Trotz verdankt die Mariahilfer Straße ihren Ruf als Geschäftsstraße vor allem mehreren Kaufhäusern.
Herzmansky
Erst durch den Zukauf und die damit verbundene Erweiterung des im Jahr 1897 in der Stiftgasse eröffneten größten Textilhauses der Monarchie kam das Kaufhaus mit seiner bewegten Geschichte zu seiner Adresse an der Mariahilfer Straße. Der Geschäftsgründer August Herzmansky erlebte die Eröffnung jedoch nicht mehr.
Am 4. März 1998 eröffnete in dem Gebäude das erste Weltstadthaus der Düsseldorfer Modekette Peek & Cloppenburg.
Gerngross
Alfred Gerngroß, ein ehemaliger Mitarbeiter von August Herzmansky, eröffnete im Jahr 1879 ein eigenes Stoffgeschäft und wurde so der schärfste Konkurrent seines Ex-Chefs.
Ehemaliges Warenhaus Stafa
Das jüngste der drei Kaufhäuser war das Stafa-Haus, das am 18. August 1911 am Geburtstag von Kaiser Franz Joseph I. eröffnet wurde. Noch heute gehört der Rundbau mit dem Reliefschmuck von Anton Hanak zu den auffälligsten Gebäuden an der Mariahilfer Straße. Der Name Stafa leitete sich von der Staatsangestellten-Fürsorge-Anstalt ab. Im Jahr 2015 wurde das Gebäude wieder umgebaut, es enthält nun ein Fachgeschäft für Heimtextilien und Bettwaren sowie ein Hotel.
Einkaufszentrum am Westbahnhof
Das Einkaufszentrum befindet sich am Europaplatz auf der Seite zu Rudolfsheim im Untergeschoß des Westbahnhofes.
- Kaufhaus Gerngross
- Ehemaliges Kaufhaus Stafa
- Shopping auf der Mariahilfer Straße
Passagen
Schulhofpassage
Die Schulhofpassage im 6. Bezirk ist ein durch mehrere Innenhöfe führender öffentlicher Durchgang, der die in der Schmalzhofgasse endende Hirschengasse mit dem Haus Mariahilfer Straße 101 verbindet. Die Hinterhöfe des alten Bürgerhauses, durch die die Passage führt, beherbergten einst Druckereien und verschiedene Manufakturen, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts das Stadtbild von Mariahilf prägten und die teilweise bis heute bestehen. Die Hofkette ist nachweisbar seit 1914 öffentlich begehbar, heute findet man hier diverse kleine und kreative Firmen, wie z. B. Architektenbüros, Tonstudios oder Telekommunikations- und IT-Betriebe. Das Haus am anderen Ende der Passage, in der Windmühlgasse, wurde erst 1863 gebaut, aber in der Fassade angeglichen.
Raimundhof
Der Raimundhof ist ein sich ebenfalls im 6. Bezirk befindender Durchgang, der durch fünf Häuser und vier Innenhöfe führt und die in der Windmühlgasse endende Stiegengasse mit der Mariahilfer Straße verbindet. In der Passage findet man kleine Schuhmanufakturen, Frisöre, Restaurants, aber auch Büros und Bars. Namensgebend für den Raimundhof war der Schriftsteller Ferdinand Raimund, der 1790 im noch heute bestehenden Haus Zum goldenen Hirschen (Mariahilfer Straße 45) geboren wurde. An dem mittlerweile renovierten Haus wurde nach Raimunds Tod eine Gedenktafel angebracht.
- Raimundhof „Zum goldenen Hirschen“, Eingang
- Raimundhof, 1. Hof
- Raimundhof, 2. Hof
- Schulhofpassage, Eingang
- Schulhofpassage, 1. Hof
Bauwerke
Rahlstiege (zwischen Nr. 1a und 1b)
Die Rahlstiege überwindet eine Höhendifferenz von ungefähr 6,5 Metern zwischen der Mariahilfer Straße und der Rahlgasse im 6. Bezirk. Am oberen Ende der Stiege wurde 1886 der Gänsemädchenbrunnen von Anton Paul Wagner aufgestellt. Die ursprünglich geschlossene Unterkonstruktion der Rahlstiege wurde durch einen Umbau 1933 für Lagerräume geöffnet. Von 1985 bis 1986 wurde die Stiege renoviert.
Hofstallungen (Museumsquartier) (Nr. 2)
Das Hofstallgebäude wurde 1725 von Joseph Emanuel Fischer von Erlach errichtet. Ab 1921 wurde das Areal als „Messepalast“ für Ausstellungen genutzt, seit 2001 beherbergt es das Wiener MuseumsQuartier. In dem an der Mariahilfer Straße gelegenen Bauteil befinden sich das Dschungel Wien – Theaterhaus und das ZOOM Kindermuseum. Im Bereich der Hofstallungen befindet sich eine denkmalgeschützte Johannes-Nepomuk-Statue.
Stiftskaserne (Nr. 22–24)
Die Geschichte der Stiftskaserne begann mit einer Stiftung des Johann Konrad Richthausen von Chaos im Jahr 1663 zugunsten von Findel- und Waisenkindern. Ab dem 18. Jahrhundert wurde das Gebäude umgebaut und dient seither der militärischen Nutzung. Heute befindet sich hier u. a. die Landesverteidigungsakademie, die Österreichische Militärbibliothek sowie das Kommando und Teile des Führungsunterstützungszentrums. Der im Areal der Stiftskaserne stehende Flakturm ist als Notfall-Bunker der österreichischen Staatsspitze eingerichtet; die Stiftskaserne ist über einen geheimen Tunnel mit der Hofburg verbunden. Berechtigte können außerdem im Krisenfall die Stiftskaserne unterirdisch mit der U-Bahn-Linie 3 erreichen: Ein Betriebsgleis der U3 endet unter dem Hof der Kaserne, wo ein Ausgang hinauf zum Nordflügel führt.
Stiftskirche (bei Nr. 24)
Der korrekte Name der Stiftskirche an der Mariahilfer Straße ist kaum bekannt: Wiener Militär-Garnisonskirche zum Heiligen Kreuz. Erbaut wurde sie im Jahr 1739, vermutlich nach einem Entwurf von Joseph Emanuel Fischer von Erlach. Zwischen 1785 und 1799 wurde sie als Militärdepot genutzt. Erst seit 1921 dient sie wieder als Garnisonskirche.
Mariahilfer Kirche (zwischen Nr. 55 und 57)
Die Mariahilfer Kirche wurde ab 1656 errichtet und 1660 geweiht. Ab 1715 wurde sie umgestaltet, erhielt eine neue Fassade und die heutigen Türme. Das Gnadenbild Gnadenbild Mariahilf wurde am 14. August 1689 von Kardinal Leopold Karl von Kollonitsch gemeinsam mit dem Kaiserhaus und rund 30.000 Gläubigen in die Kirche gebracht. Das Bild war namensgebend für die Mariahilfer Kirche, die Mariahilfer Straße und den 6. Bezirk Mariahilf.
In der Krypta der Kirche ist eine Betreuungsstelle für Obdachlose untergebracht, die unter dem Namen Die Gruft bekannt ist.
WC-Anlage (bei Nr. 75)
An der Kreuzung mit der Amerlingstraße befindet sich eine unterirdische WC-Anlage, die unter Denkmalschutz steht. Die Toilettenanlage wurde 1913 durch den Unternehmer Wilhelm Beetz, der ein Patent für geruchsarme WC-Anlagen erworben hatte, aufgrund eines Vertrags mit der Stadt Wien errichtet. Der Eingangsbereich und die Holzverkleidungen mit eingesetzten Glasfenstern sind in Formen des Jugendstils gestaltet. Dank der ebenfalls mit WC-Anlagen ausgestatteten U-Bahn-Stationen ist die innere Mariahilfer Straße gut mit Sanitäreinrichtungen versorgt.
Generali-Center (Nr. 77)
Das Generali-Center wurde 1973 von der Generali Lebensversicherung als Büro- und Einkaufsgebäude errichtet. 1990 wurde das Haus vom Architekten Heinz Neumann grundlegend umgestaltet. Es enthält jetzt 24 Geschäfte mit 4.100 m² Verkaufsfläche sowie 7.500 m² Bürofläche.
Hofmobiliendepot (Nr. 88 und Andreasgasse 7)
Das Hofmobiliendepot wurde 1747 von Maria Theresia als Möbeldepot gegründet und ist heute eines der größten Möbelmuseen der Welt. Der Eingang zur Bundesimmobilien-Verwaltung befindet sich in der Mariahilfer Straße 88, das Museum in der Andreasgasse 7.
Westbahnhof (bei Nr. 130)
Der Westbahnhof am Europaplatz ist der Kopfbahnhof der österreichischen Westbahn. Zwar liegt er nicht direkt an der Mariahilfer Straße, wird aber zu deren Bauwerken gezählt. Der derzeitige, unter Denkmalschutz stehende Bau wurde 1951 eröffnet und 2008–2011 renoviert. In den Jahren 2012 und 2013 wurde er zum schönsten Bahnhof Österreichs gewählt.
Schwendermarkt (gegenüber Nr. 190–192)
Die Gemeinde Braunhirschen erhielt 1833 die Erlaubnis, einen täglichen Viktualienmarkt anzuhalten, der rasch zu einem zentralen Markt für die Umgebung wurde. Im Zuge der Regulierung der Mariahilfer Straße wurde er umgebaut, und in der Folge noch etliche Male umgestaltet, zuletzt 2002. Der Name Schwendermarkt bezieht sich auf die Schwendergasse, und diese auf den Unternehmer Carl Schwender (1809–1866). Schwender gründete in Braunhirschen nacheinander ein Kaffeehaus, ein Sommer-Restaurant, eine Bierhalle und schließlich das große Vergnügungsetablissement Schwenders Kolosseum.
Straßenbahnremise Rudolfsheim (Schwendergasse 53–55 und Zollernsperggasse 1)
Die beiderseits der Mariahilfer Straße an der Abzweigung der Linzer Straße gelegenen drei Fahrzeughallen der Wiener Linien sind der verbleibende Überrest des einst umfangreichsten Betriebsbahnhofes der Wiener Straßenbahn, der sich ursprünglich bis zur Sechshauser Straße erstreckte. Die Hallen 1 und 2 stehen unter Denkmalschutz (Listeneintrag). Sie haben basilikalen Querschnitt, sind mit Sichtziegelfassaden gestaltet und haben eine offene Dachkonstruktion aus Fachwerkbindern mit Eisenstützen und . Die westliche Halle entstand 1901/02 (teilweise auf älteren Umfassungsmauern einer Pferdebahnremise), die östliche 1902/03.
Technisches Museum (Nr. 212)
Das Technische Museum wurde 1918 eröffnet und präsentiert nach mehrjährigen Renovierungs- und Umbauarbeiten Einblicke in die Welt der Technik. Das Museum war eines der ersten repräsentativen Stahlbetongebäude in Österreich, wurde jedoch dem Zeitgeschmack entsprechend mit einer historisierenden Fassade gestaltet.
- Stiftskirche
- Mariahilfer Kirche
- WC-Anlage
- Generali-Center
- Hofmobiliendepot
- Westbahnhof
- Schwendermarkt
- Remise Rudolfsheim
- Technisches Museum
Prominente
Ferdinand Raimund
Der Dramatiker Ferdinand Raimund wurde am 1. Juni 1790 im Haus Nummer 45, dem heutigen Raimundhof, geboren.
Josef Strauss
Josef Strauss, der jüngere Bruder von Johann Strauss (Sohn) und ebenfalls Komponist, wurde am 20. August 1827 im Haus Nummer 71A geboren.
Siegfried Marcus
Im alten Haus Nummer 107 befand sich die Werkstätte des Mechanikers und Automobilpioniers Siegfried Marcus.
Alfred Adler
Alfred Adler wurde am 7. Februar 1870 im Haus Nummer 208 geboren. Er wurde ein berühmter Arzt und Psychologe.
Bruno Marek
Bruno Marek wurde am 23. Jänner 1900 im Haus Nummer 103 geboren. Er war von 1965 bis 1970 Bürgermeister von Wien.
Hansi Niese
Die Schauspielerin Hansi Niese und ihr Gatte Josef Jarno lebten im Haus Nummer 88a. Josef Jarno starb hier.
Fritz Flandrak
Der Rechtsanwalt und Schriftsteller Fritz Flandrak betrieb Mitte der 1930er-Jahre eine Kanzlei im Haus Nummer 74A.
Naturdenkmäler
In den Innenhöfen des Hauses Mariahilfer Straße 158 befinden sich zwei Wiener Naturdenkmäler. Unter der Nummer 649 wurde eine Gruppe von acht Rosskastanien (Aesculus hippocastanum) als Naturdenkmal unter Schutz gestellt; in einem angrenzenden Innenhof findet sich ein weiterer, einzelner Kastanienbaum (Nummer 650).
- Gruppe von acht Kastanien (Nr. 649)
- Tafel am Naturdenkmal 649
- Kastanienbaum (Nr. 650)
Mariahilfer Straße in anderen Städten
Es gibt auch eine Mariahilfer Straße in der steirischen Landeshauptstadt Graz sowie in der bayerischen Stadt Füssen.
Literatur
- Mariahilfer Straße im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
- Reinhard Engel: Luxus aus Wien I. Czernin Verlag, Wien 2001. ISBN 3-7076-0121-8.
- Wiener Heimatbuch: Mariahilf – Einst und Jetzt, , Wien, 1926
Einzelnachweise
- Mariahilfer Straße im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
- Mariahilfer Straße ( des vom 14. Oktober 2007 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf www.wien-vienna.at, abgerufen am 19. September 2013
- Meldung in der Wiener Tageszeitung Der Standard, 23. Juni 2016, S. 9
- Umbau gestartet: Wiener Generali Center ist Geschichte, Die Presse, 13. Jänner 2016, abgerufen am 24. Mai 2016.
- — ( des vom 27. März 2010 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Startseite.
- Mariahilfer Straße Neu - WKO.at. Archiviert vom 27. Mai 2014; abgerufen am 27. Mai 2014. am Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- — ( des vom 29. Mai 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Diskussion um Blindenampeln. 11. Februar 2017, abgerufen am 4. Januar 2025.
- BürgerInnen-Umfrage Mariahilfer Straße ( vom 28. November 2014 im Internet Archive)
- Auf Los geht’s los: Die Neugestaltung der Mariahilfer Straße wird realisiert - Mariahilfer Straße Neu. Archiviert vom 27. Mai 2014; abgerufen am 27. Mai 2014. am Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Sendung ohne Barrieren: Mariahilfer Straße: Die große Barrierefreiheit? +UT. 4. Mai 2015, abgerufen am 4. Januar 2025.
- Mariahilfer Straße neu feiert fünfjähriges Jubiläum. Abgerufen am 12. März 2022 (österreichisches Deutsch).
- https://www.wien.gv.at/verkehr/strassen/archiv/grossprojekte/mariahilferstrasse.html#organisation
- https://www.wien.gv.at/verkehr/strassen/archiv/grossprojekte/mariahilferstrasse.html#organisation
- Standort+Markt S+M Dokumentation Wiener Geschäftsstraßen 2009.
- Kalender für die Wiener k.k. Sicherheitswache, 1915
- STANDARD Verlagsgesellschaft m.b.H.: Eine Passage in die Geschichte der Stadt.
- Denkmalschutz für Toilette auf www.meinbezirk.at, abgerufen am 24. August 2013
- Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Band 2, Kremayr & Scheriau, Wien 1997, ISBN 3-218-00547-7, S. 498
- Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Band 5, Kremayr & Scheriau, Wien 1997, ISBN 3-218-00547-7, S. 184
- Archivierte Kopie ( des vom 8. Dezember 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Weblinks
- Historische Aufnahmen der Mariahilfer Straße verglichen mit heute
- Die Mariahilfer Straße auf den Seiten von planet-vienna.com
- Wien 6., Mariahilfer Straße
- Die Mariahilfer Straße
- Evaluierung der Verkehrsberuhigung und des Umbaus der Inneren Mariahilfer Straße auf der Website des SORA-Instituts
Koordinaten: 48° 11′ 55″ N, 16° 21′ 3″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Mariahilfer Strasse ist die grosste und eine der bekanntesten Einkaufsstrassen in Wien Sie verbindet die Innere Stadt mit dem Westbahnhof und daruber hinaus dem 15 Bezirk Rudolfsheim Funfhaus Die innere Mariahilfer Strasse an der Bundeslanderplatz genannten Kreuzung mit Neubaugasse links und Amerlingstrasse rechts die abzweigende SchadekgasseNameDie Strasse wurde 1897 nach dem Bezirk bzw der einstigen Vorstadt Mariahilf benannt Sie hiess ursprunglich nach ihren Zielen Kremser Strasse dann Bayrische Landstrasse spater z B Stadtplan 1856 nach den durchquerten Orten Laimgrubner Hauptstrasse Abschnitt 6 Zweierlinie 7 Stiftgasse und Mariahilfer Hauptstrasse Abschnitt 7 Stiftgasse 6 Stumpergasse Mariahilfer Linie Im 15 Bezirk hiess sie Funfhauser Hauptstrasse Schonbrunner Strasse und Penzinger Strasse Im Volksmund wird die Strasse auch Mahu genannt Sie war eine wichtige Ausfahrtsstrasse Richtung Westen weshalb sich hier auch viele Gastwirtschaften ansiedelten Die Mariahilfer Strasse der Mariahilfer Gurtel die Mariahilfer Kirche und der Bezirk Mariahilf beziehen ihre Namen vom Gnadenbild Mariahilf einer Kopie des gleichnamigen Gemaldes von Lucas Cranach dem Alteren das sich in der Mariahilfer Kirche befindet VerlaufDie Strasse besteht aus der inneren und ausseren Mariahilfer Strasse Diese nicht offiziellen Bezeichnungen werden dennoch umgangssprachlich aber auch von den Medien sowie bei Verkehrsdurchsagen oder U Bahn Stationsaufgangsbeschriftungen verwendet um zwischen den Teilstucken innerhalb und ausserhalb des Gurtels zu unterscheiden Mitunter wird jedoch Mariahilfer Strasse als Synonym fur die Einkaufsstrasse innerhalb des Gurtels verwendet Unterbrochen wird die Mariahilfer Strasse vom Gurtel bzw dem Europaplatz Die Lange der Strasse betragt 3 7 km Innere Mariahilfer Strasse Die 1 8 km lange innere Mariahilfer Strasse erstreckt sich vom Getreidemarkt beziehungsweise dem Museumsplatz bis zum Mariahilfer Gurtel wobei sie im ersten kurzen Teilstuck relativ stark ansteigt Seit der Eingemeindung der Vorstadte 1850 und der 1861 vorgenommenen Teilung des ursprunglichen 4 Bezirks in die seither bestehenden Bezirke 4 und 5 bildet die Mariahilfer Strasse die Grenze zwischen dem 6 Bezirk Mariahilf und dem 7 Bezirk Neubau Ihre Verlangerung in Richtung Nordosten ist die Babenbergerstrasse Der Beginn der Strasse beim Museumsquartier Bei der Stiftgasse Bei der Nelkengasse Bei der Zieglergasse Beim Christian Broda Platz Richtung WestbahnhofAussere Mariahilfer Strasse Dieser 1 9 km lange Abschnitt erstreckt sich im 15 Bezirk Rudolfsheim Funfhaus vom Mariahilfer Gurtel bis zur Schlossallee im Westen der Stadt die letzten 350 Meter der Strasse liegen vor dem Technischen Museum im 14 Bezirk Penzing sudwarts erstreckt sich neben der Strasse der Auer Welsbach Park im 15 Bezirk Die Verlangerung der Strasse Richtung Westen ist die Penzinger Strasse Obwohl sich auch in der ausseren Mariahilfer Strasse zahlreiche Geschafte befinden haben sich in diesem Abschnitt fast keine grossen oder internationalen Markengeschafte angesiedelt In diesem Bereich verkehrt ausserdem noch die Strassenbahn in der inneren Mariahilfer Strasse wurde sie durch die U Bahn ersetzt Beim Mariahilfer Gurtel Bei der Zwolfergasse Bei der Clementinengasse Bei der Rustengasse Schwendermarkt Das Ende der Strasse beim Technischen Museum Der City IKEA am WestbahnhofGeschichteEin Weg im Bereich der heutigen Mariahilfer Strasse existierte schon in vorgeschichtlicher Zeit und dann auch in der Romerzeit Beim Neubau des Hauses Mariahilfer Strasse Nr 50 Ecke Kirchengasse wurde im Juli 1914 ein Stuck einer 11 Meter breiten Romerstrasse ergraben Bis in die fruhe Neuzeit bog die Strasse nach ihrem ersten Anstieg nach Westen ab und bildete die Verbindung von Wien nach Linz daher ruhren ihre fruheren Namen Kremser Strasse und Bayerische Landesstrasse Zwischen Mariahilfer Strasse und Gumpendorfer Strasse lagen ausgedehnte Weinbauflachen die vom lehmigen Boden profitieren siehe auch Laimgrube Das Gebiet war im Mittelalter nicht besiedelt lediglich knapp ausserhalb der Stadtmauer am Beginn der heutigen Mariahilfer Strasse existierte eine lockere Ansiedlung die sogenannte Lucke sowie das Sankt Theobald Kloster Um 1400 war die Strasse bis zur heutigen Stiftgasse beidseitig bebaut Diese Ansiedlung wurde im Rahmen der Ersten Turkenbelagerung 1529 von den Verteidigern niedergebrannt um den Osmanen keine Deckung zu bieten Nach dem Abzug der Belagerer wurden die Hauser und Hutten wieder aufgebaut Im Jahr 1663 wurde die Mariahilfer Strasse zur Poststrasse ernannt was ihre Bedeutung steigerte und die Ansiedlung von Einkehrgasthausern mit sich brachte Bis zur Zweiten Turkenbelagerung 1683 war die linke Strassenseite bis zur Neubaugasse verbaut Auch bei der zweiten Belagerung wurde die Gegend zerstort und dann in den folgenden Jahrzehnten langsam wieder aufgebaut Um 1770 reichte die Verbauung beidseitig bis zur Kaiserstrasse Ab dem 17 Jahrhundert wandelte sich die ursprunglich landwirtschaftlich genutzte Gegend in eine Vorstadt in der sich Handwerker und Handler ansiedelten Besonders beruhmt war der Bereich um die heutige Schottenfeldgasse Dort siedelten sich Seidenmanufakturen an die ihren Besitzern so betrachtlichen Reichtum einbrachten dass das Viertel den Spitznamen Brillantengrund bekam und in Liedern besungen wurde Die Errichtung des Linienwalls 1704 teilte die Mariahilfer Strasse in die innere und aussere Mariahilfer Strasse Bis zur Eingemeindung der Vorortgemeinden 1890 1892 wurde hier die Verzehrungssteuer eingehoben dann wurde diese Steuergrenze nach aussen an die neue Stadtgrenze verschoben Da die Mariahilfer Strasse vom Kaiser fur den Weg zum Schloss Schonbrunn genutzt wurde erhielt sie Anfang des 19 Jahrhunderts als erste Vorstadtstrasse eine offentliche Gasbeleuchtung 1826 wurde die innere Mariahilfer Strasse gepflastert Durch die Industrialisierung wurden im 19 Jahrhundert die Handwerksbetriebe stark zuruckgedrangt an ihre Stelle traten Handelsbetriebe und spater auch Kaufhauser In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts setzte ein Bauboom ein Die niedrigen Vorstadthauser entlang der Mariahilfer Strasse wurden durch mehrstockige Gebaude ersetzt von einigen Ausnahmen abgesehen z B dem Raimundhof blieb vom Altbestand nichts ubrig In der inneren Mariahilfer Strasse begann die grossstadtische Entwicklung des Strassenzuges in den Jahrzehnten in denen der aussere Strassenteil noch nicht zu Wien gehorte Die Fertigstellung des Westbahnhofs im Jahr 1859 erhohte die Bedeutung der Mariahilfer Strasse und fuhrte u a zur Errichtung von Hotels und Kaffeehausern Im Rahmen des Zweiten Weltkriegs fielen am 21 Februar 1945 Bomben auf die Mariahilfer Strasse wobei viele Bauten schwer beschadigt wurden Am 10 April plunderten Wiener das Warenhaus Herzmansky Die Inhaberin des Cafes Goethe in der Mariahilfer Strasse Ella Fasser bewahrte kurze Zeit spater die Stiftskaserne vor der Zerstorung durch deutsche Truppen Gemeinsam mit anderen Widerstandskampfern kappte sie die Zundschnure die die abziehenden Truppen gelegt hatten Wahrend des Baus der Wiener U Bahn Linie U3 und den damit verbundenen Verkehrsbehinderungen von denen auch die Fussganger betroffen waren siedelten sich zahlreiche Laden an die grossteils Elektro und Elektronikgerate billiger Machart an zumeist ungarische Touristen verkauften was nach Meinung der alteingesessenen Geschaftsleute den Ruf der Einkaufsstrasse bedrohte und zur abwertenden Bezeichnung Magyarhilfer Strasse fuhrte Mit den steigenden Mieten nach dem Ende der Bauarbeiten und der Neugestaltung der Mariahilfer Strasse siedelten diese Handler aber durchwegs wieder ab Strasse der Sieger 1992 2014 Auf Initiative des bis 2015 als Generali Center bestehenden 1974 eroffneten und 2015 2016 stark veranderten Einkaufsbauwerks Haus Nr 77 wurde nach dem Vorbild des Hollywood Walk of Fame am Gehsteig ab Haus Nr 77 westwarts stadtauswarts von 1992 an die Strasse der Sieger angelegt Uber 160 osterreichische und internationale Weltmeister und Olympiasieger haben auf der Strasse ihre Hand und Fussabdrucke hinterlassen Diese wurden im Rahmen der Umbauarbeiten der Mariahilfer Strasse 2014 2015 entfernt das Geschaftshaus wurde 2016 vom Eigentumer Redevco innen umgebaut und im vierten Quartal 2016 wieder eroffnet mit nur mehr drei Mietern Spar CCC TK Maxx deren Lokale direkt von der Strasse aus zuganglich sind Die Altmieter wurden grosstenteils gekundigt Um den im 15 Wiener Gemeindebezirk Rudolfsheim Funfhaus befindlichen ausseren Abschnitt nicht hinter der neu gestalteten inneren Mariahilfer Strasse zuruckstehen zu lassen wurden spater auch hier die Gehsteige neu doch mit weniger Aufwand gestaltet Am 5 Mai 2008 wurde das neugestaltete Mariahilfer Platzl zwischen Gurtel und Stumpergasse in Mariahilf eroffnet Seit den fruhen 1990er Jahren geplant hatte dort das Projekt Turm und Riegel der Architektengruppe Coop Himmelb l au entstehen sollen dieses konnte jedoch nicht finanziert werden Die jetzt zur Gestaltung des bisher kaum gestalteten Areals eingesetzten roten Stelen provozierten Spitznamen wie Jachthafen oder Zahnstocherplatzl Fur zusatzlichen Unfrieden sorgte die durch den Gemeinderatsausschuss fur Kultur und Wissenschaft am 7 Oktober 2008 beschlossene Benennung Christian Broda Platz Mariahilfer Strasse neu Im Rahmen des Rot Grunen Regierungsubereinkommens wurde 2010 festgelegt die innere Mariahilfer Strasse abschnittsweise zur Fussgangerzone umzugestalten Nach Variantenprufungen und Grundlagenstudien wurde im Oktober 2012 der Beginn der Umgestaltung bekanntgegeben Mit Wirkung vom 16 August 2013 wurde zunachst ohne grossere bauliche Massnahmen der Abschnitt zwischen Kirchengasse und Andreasgasse in eine Fussgangerzone umgewandelt Die Autobuslinie 13A befuhr zunachst einen Teil dieser Zone auf einer rot bemalten Spur Radfahrer durfen die Zone in Schrittgeschwindigkeit befahren Fussganger haben aber Vorrang Taxis durfen zum Ein und Aussteigen von Fahrgasten zwischen 6 und 13 Uhr zufahren Die ubrigen Abschnitte der inneren Mariahilfer Strasse wurden zu Begegnungszonen deklariert in denen alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt sind Fussganger konnen die Strasse benutzen fur Fahrzeuge gilt eine Hochstgeschwindigkeit von 20 km h Parken ist in keinem Teil der Strasse erlaubt Halten in drei Kiss amp Ride Zonen Fur den Lieferverkehr ist die Zufahrt und das Halten bis 13 Uhr zulassig Ab November 2013 wurde die Linienfuhrung der Buslinie geandert um die Fussgangerzone zu umfahren Im Februar und Marz 2014 wurde in einer Burgerumfrage in den betroffenen Bezirken Mariahilf und Neubau ermittelt ob die Verkehrsberuhigung der Mariahilfer Strasse beibehalten werden solle ob fur den Autoverkehr Querungen geoffnet werden sollen und ob das Radfahren im Bereich der Fussgangerzone erlaubt bleiben soll Eine Mehrheit von 53 2 sprach sich fur die Beibehaltung der Verkehrsberuhigung aus Sowohl die Querungen fur den Autoverkehr als auch die Freigabe der Fussgangerzone fur Radfahrer wurden ebenso befurwortet Am 19 Mai 2014 erfolgte der Spatenstich fur die Errichtung der dauerhaften Verkehrsberuhigung Sowohl in der Fussganger als auch in der Begegnungszone wurden dabei mindestens 6 50 m breite Fahrflachen mit fahrbahnebenen Begrenzungsstreifen fur Lieferverkehr und Radfahrer vorgesehen Ebenso wurde bei Sanierung der Inneren Mariahilferstrasse wert auf Barrierefreiheit gelegt unter anderem wurden Bedarfsampeln errichtet welche mit dem Osterreichischen Behindertenschlussel bedient werden konnen und das Uberqueren der Strasse erleichtern sollen Die Umsetzung wurde vom OAR kritisiert Ende Juli 2015 legte die damalige Verkehrsstadtratin Maria Vassilakou Grune nach einer mehr als eineinhalbjahrigen Umbauphase den Schlussstein fur die Fussganger und Begegnungszone Sie hatte das Projekt gegen lautstarke Widerstande auch des Koalitionspartners SPO aber mit der positiv ausgegangenen Anrainerbefragung im Rucken durchgesetzt Innere Mariahilfer Strasse 1908 Innere Mariahilfer Strasse 1983 Innere Mariahilfer Strasse 2006 Maria Vassilakou beim Spatenstich fur den Umbau zur FussgangerzoneVerkehrIn seiner Werkstatt in der Mariahilfer Strasse 104 unternahm Anfang der 1870er Jahre der Mechaniker Siegfried Marcus mit dem ersten bekannten benzinbetriebenen Strassenwagen nicht zu verwechseln mit dem 20 Jahre jungeren Wagen im Technischen Museum Fahrversuche Im Jahr 1869 wurde in der Mariahilfer Strasse eine Linie der Pferdestrassenbahn zunachst zwischen der Stiftgasse und Rudolfsheim errichtet Ab 1897 wurde das Strassenbahnnetz elektrifiziert Dass Kaiser Franz Joseph auf seinen Fahrten zwischen Hofburg und Schloss Schonbrunn regelmassig die Mariahilfer Strasse befuhr stellte die fur die Strassenbahnen Verantwortlichen vor grosse Probleme Da der Kaiser wunschte dass die Strasse durch die Oberleitung nicht optisch beeintrachtigt werden durfe musste man bei den hier verkehrenden Tramwaylinien eine storungsanfallige unterirdische Stromschiene verwenden mit der die Garnituren mit Strom versorgt wurden Erst 1915 wurde hier auf die ubliche Oberleitung umgestellt Ursprunglich befuhren mehrere 50er Linien und mit Buchstaben bezeichnete Linien die Mariahilfer Strasse auf volle Lange oder in Teilabschnitten Zuletzt bis zur Stilllegung des inneren Abschnittes 1993 waren die Strassenbahnlinien 52 und 58 uber die gesamte Lange der Mariahilfer Strasse in Betrieb Erst beim Technischen Museum trennen sich ihre Wege in Richtung Westen Die aussere Mariahilfer Strasse die von der U Bahn nicht erschlossen wird wurde danach weiterhin von den Linien 52 und 58 deren Endstation sich nun am Gurtel vor dem Wiener Westbahnhof befand befahren Zum 2 September 2017 wurde die Linie 58 eingestellt und ihr Abschnitt auf der ausseren Mariahilfer Strasse von der verlangerten Linie 60 ubernommen die nun vom Westbahnhof bis Rodaun verkehrt Die Bauarbeiten fur die Errichtung der U Bahn Linie U3 brachten auf der inneren Mariahilfer Strasse grosse Behinderungen mit sich Immer wieder mussten die Strassenbahngleise und die Fahrbahnen fur den Autoverkehr umgelegt werden Aus Platzgrunden wurden die Tunnelrohren fur die U Bahn ubereinander errichtet und nicht wie sonst nebeneinander Um die Oberflachengestaltung der inneren Mariahilfer Strasse zu beschleunigen wurde der Strassenbahnbetrieb innerhalb des Gurtels schon vor der Eroffnung der U Bahn eingestellt und stadtische Autobusse wurden als Schienenersatzverkehr durch teils enge Nebenstrassen gefuhrt Die Mariahilfer Strasse erhielt in diesem Abschnitt beidseitig etwa zehn Meter breite Gehsteige und wurde als Allee mit Baumen bepflanzt Viel kritisiert wurde dass keine Radwege fur den heute vergleichsweise starken Fahrradverkehr errichtet wurden erst Jahre spater wurde auf einem Teilstuck nachtraglich ein Radfahrstreifen errichtet Durch die Einstellung der Strassenbahnlinien hat sich auch eine Verschlechterung des Nahverkehrs im Bereich um die Mariahilfer Strasse ergeben da die Zugangswege zur U Bahn relativ lang sind nur ein Teil der Strasse mit Stationen versorgt wird und vom ausseren Teil her nun ein Umsteigen beim Westbahnhof erforderlich ist Um die Weihnachtseinkaufe zu erleichtern wurde die innere Mariahilfer Strasse an den vier Adventsamstagen zur Fussgangerzone erklart Ansonsten war sie bis zur Neugestaltung ab Mai 2014 von starkem Autoverkehr mit Stau wahrend des ganzen Tages gepragt Im Zuge der Neugestaltung der Mariahilfer Strasse zwischen Mai 2014 und Juli 2015 hat die Stadt Wien Massnahmen zur Verkehrsberuhigung vorgenommen Fussgangerzone Die Fussgangerzone welche aufgrund der Unterbrechung durch die Amerlingstrasse in zwei Abschnitte Kirchengasse bis Neubaugasse sowie Neubaugasse bis Andreasgasse unterteilt ist umfasst gesamt 432 Meter und bildet den Kernbereich der neugestalteten Mariahilfer Strasse Begegnungszone Die Fussgangerzone geht stadteinwarts Kirchengasse bis Getreidemarkt 739 Meter und stadtauswarts Andreasgasse bis Kaiserstrasse 495 Meter in eine insgesamt 1 234 Meter lange Begegnungszone uber In der Begegnungszone wurden Ladezonen Behindertenstellplatze und Taxistandplatze eingerichtet Lift zur U3 Station Zieglergasse Autobus 13A in der Fussgangerzone 2013 Die Fussgangerzone Mariahilfer Strasse in der Testphase 2013Geschafte und EinzelhandelVon Christian Ludwig Attersee gestaltete Fassade des H amp M Store Die innere Mariahilfer Strasse war die Einkaufsstrasse der k u k Monarchie und ist heute noch eine der bedeutendsten Einkaufsstrassen Osterreichs Auch durch die Eroffnung des ersten Einkaufszentrums des heute noch bestehenden Generali Centers im Jahr 1968 schrieb die Mariahilfer Strasse Wiener Einzelhandelsgeschichte Derzeit liegen im gesamten Strassenzug zwei Einkaufszentren Gerngross Generali Center Flachenmassig ist sie mit einer Einzelhandelsverkaufsflache von 178 000 m laut einer Erhebung 2009 nur mit dem Geschaftsbesatz der Wiener City vergleichbar die aber bei weitem nicht so eine kompakte Handelsdestination wie die Mariahilfer Strasse darstellt Nimmt man das Goldene U Karntner Strasse Stephansplatz Stock im Eisen Platz Graben Kohlmarkt als Hauptgeschaftsstrasse der City an dann ist die Mariahilfer Strasse mehr als dreimal so gross wie der zweitplatzierte Bereich Donauzentrum Kagran Auf den ersten Blick mag das Geschaftsflachen 10 8 seit 2004 und das Verkaufsflachenwachstum 13 seit 2004 uberraschen da die Strasse bereits 2004 dem Augenschein nach voll besetzt war Insbesondere Flachenoptimierungen von Grossflachen P amp C und Leiner und die Nutzung in zweiter Reihe gelegener Flachenressourcen ermoglichten dieses Flachenwachstum Die Leerstandsquote betragt derzeit 1 7 was einer Vollvermietung entspricht da sich immer wieder Flachen im Um oder Ausbau befinden der Anteil kann bis zu 2 betragen Stark augenfallig ist weiters die starke Dominanz des Bekleidungsangebotes 40 der Flachen sind diesem Sortiment zugeordnet Viele namhafte internationale Filialketten haben auf der Mariahilfer Strasse ihre grossflachigen Flagship Stores H amp M P amp C C amp A Benetton etc Dies zeigt sich auch bei der Analyse der durchschnittlichen Shopgrosse Mit 287 m je Shop sind die Shopgrossen noch vor dem Bereich Donauzentrum die grosszugigsten und mehr als doppelt so gross wie der durchschnittliche Shop in Wiener Geschaftsstrassen Der Vielfalt an Geschaften zum Trotz verdankt die Mariahilfer Strasse ihren Ruf als Geschaftsstrasse vor allem mehreren Kaufhausern Herzmansky Erst durch den Zukauf und die damit verbundene Erweiterung des im Jahr 1897 in der Stiftgasse eroffneten grossten Textilhauses der Monarchie kam das Kaufhaus mit seiner bewegten Geschichte zu seiner Adresse an der Mariahilfer Strasse Der Geschaftsgrunder August Herzmansky erlebte die Eroffnung jedoch nicht mehr Am 4 Marz 1998 eroffnete in dem Gebaude das erste Weltstadthaus der Dusseldorfer Modekette Peek amp Cloppenburg Gerngross Alfred Gerngross ein ehemaliger Mitarbeiter von August Herzmansky eroffnete im Jahr 1879 ein eigenes Stoffgeschaft und wurde so der scharfste Konkurrent seines Ex Chefs Ehemaliges Warenhaus Stafa Das jungste der drei Kaufhauser war das Stafa Haus das am 18 August 1911 am Geburtstag von Kaiser Franz Joseph I eroffnet wurde Noch heute gehort der Rundbau mit dem Reliefschmuck von Anton Hanak zu den auffalligsten Gebauden an der Mariahilfer Strasse Der Name Stafa leitete sich von der Staatsangestellten Fursorge Anstalt ab Im Jahr 2015 wurde das Gebaude wieder umgebaut es enthalt nun ein Fachgeschaft fur Heimtextilien und Bettwaren sowie ein Hotel Einkaufszentrum am Westbahnhof Das Einkaufszentrum befindet sich am Europaplatz auf der Seite zu Rudolfsheim im Untergeschoss des Westbahnhofes Kaufhaus Gerngross Ehemaliges Kaufhaus Stafa Shopping auf der Mariahilfer StrassePassagenSchulhofpassage Die Schulhofpassage im 6 Bezirk ist ein durch mehrere Innenhofe fuhrender offentlicher Durchgang der die in der Schmalzhofgasse endende Hirschengasse mit dem Haus Mariahilfer Strasse 101 verbindet Die Hinterhofe des alten Burgerhauses durch die die Passage fuhrt beherbergten einst Druckereien und verschiedene Manufakturen die zu Beginn des 20 Jahrhunderts das Stadtbild von Mariahilf pragten und die teilweise bis heute bestehen Die Hofkette ist nachweisbar seit 1914 offentlich begehbar heute findet man hier diverse kleine und kreative Firmen wie z B Architektenburos Tonstudios oder Telekommunikations und IT Betriebe Das Haus am anderen Ende der Passage in der Windmuhlgasse wurde erst 1863 gebaut aber in der Fassade angeglichen Raimundhof Der Raimundhof ist ein sich ebenfalls im 6 Bezirk befindender Durchgang der durch funf Hauser und vier Innenhofe fuhrt und die in der Windmuhlgasse endende Stiegengasse mit der Mariahilfer Strasse verbindet In der Passage findet man kleine Schuhmanufakturen Frisore Restaurants aber auch Buros und Bars Namensgebend fur den Raimundhof war der Schriftsteller Ferdinand Raimund der 1790 im noch heute bestehenden Haus Zum goldenen Hirschen Mariahilfer Strasse 45 geboren wurde An dem mittlerweile renovierten Haus wurde nach Raimunds Tod eine Gedenktafel angebracht Siehe auch Liste von Durchhausern in Wien Raimundhof Zum goldenen Hirschen Eingang Raimundhof 1 Hof Raimundhof 2 Hof Schulhofpassage Eingang Schulhofpassage 1 HofBauwerkeRahlstiegeMuseumsquartierStiftskaserne Rahlstiege zwischen Nr 1a und 1b Die Rahlstiege uberwindet eine Hohendifferenz von ungefahr 6 5 Metern zwischen der Mariahilfer Strasse und der Rahlgasse im 6 Bezirk Am oberen Ende der Stiege wurde 1886 der Gansemadchenbrunnen von Anton Paul Wagner aufgestellt Die ursprunglich geschlossene Unterkonstruktion der Rahlstiege wurde durch einen Umbau 1933 fur Lagerraume geoffnet Von 1985 bis 1986 wurde die Stiege renoviert Hofstallungen Museumsquartier Nr 2 Das Hofstallgebaude wurde 1725 von Joseph Emanuel Fischer von Erlach errichtet Ab 1921 wurde das Areal als Messepalast fur Ausstellungen genutzt seit 2001 beherbergt es das Wiener MuseumsQuartier In dem an der Mariahilfer Strasse gelegenen Bauteil befinden sich das Dschungel Wien Theaterhaus und das ZOOM Kindermuseum Im Bereich der Hofstallungen befindet sich eine denkmalgeschutzte Johannes Nepomuk Statue Stiftskaserne Nr 22 24 Die Geschichte der Stiftskaserne begann mit einer Stiftung des Johann Konrad Richthausen von Chaos im Jahr 1663 zugunsten von Findel und Waisenkindern Ab dem 18 Jahrhundert wurde das Gebaude umgebaut und dient seither der militarischen Nutzung Heute befindet sich hier u a die Landesverteidigungsakademie die Osterreichische Militarbibliothek sowie das Kommando und Teile des Fuhrungsunterstutzungszentrums Der im Areal der Stiftskaserne stehende Flakturm ist als Notfall Bunker der osterreichischen Staatsspitze eingerichtet die Stiftskaserne ist uber einen geheimen Tunnel mit der Hofburg verbunden Berechtigte konnen ausserdem im Krisenfall die Stiftskaserne unterirdisch mit der U Bahn Linie 3 erreichen Ein Betriebsgleis der U3 endet unter dem Hof der Kaserne wo ein Ausgang hinauf zum Nordflugel fuhrt Stiftskirche bei Nr 24 Der korrekte Name der Stiftskirche an der Mariahilfer Strasse ist kaum bekannt Wiener Militar Garnisonskirche zum Heiligen Kreuz Erbaut wurde sie im Jahr 1739 vermutlich nach einem Entwurf von Joseph Emanuel Fischer von Erlach Zwischen 1785 und 1799 wurde sie als Militardepot genutzt Erst seit 1921 dient sie wieder als Garnisonskirche Mariahilfer Kirche zwischen Nr 55 und 57 Die Mariahilfer Kirche wurde ab 1656 errichtet und 1660 geweiht Ab 1715 wurde sie umgestaltet erhielt eine neue Fassade und die heutigen Turme Das Gnadenbild Gnadenbild Mariahilf wurde am 14 August 1689 von Kardinal Leopold Karl von Kollonitsch gemeinsam mit dem Kaiserhaus und rund 30 000 Glaubigen in die Kirche gebracht Das Bild war namensgebend fur die Mariahilfer Kirche die Mariahilfer Strasse und den 6 Bezirk Mariahilf In der Krypta der Kirche ist eine Betreuungsstelle fur Obdachlose untergebracht die unter dem Namen Die Gruft bekannt ist WC Anlage bei Nr 75 An der Kreuzung mit der Amerlingstrasse befindet sich eine unterirdische WC Anlage die unter Denkmalschutz steht Die Toilettenanlage wurde 1913 durch den Unternehmer Wilhelm Beetz der ein Patent fur geruchsarme WC Anlagen erworben hatte aufgrund eines Vertrags mit der Stadt Wien errichtet Der Eingangsbereich und die Holzverkleidungen mit eingesetzten Glasfenstern sind in Formen des Jugendstils gestaltet Dank der ebenfalls mit WC Anlagen ausgestatteten U Bahn Stationen ist die innere Mariahilfer Strasse gut mit Sanitareinrichtungen versorgt Generali Center Nr 77 Das Generali Center wurde 1973 von der Generali Lebensversicherung als Buro und Einkaufsgebaude errichtet 1990 wurde das Haus vom Architekten Heinz Neumann grundlegend umgestaltet Es enthalt jetzt 24 Geschafte mit 4 100 m Verkaufsflache sowie 7 500 m Buroflache Hofmobiliendepot Nr 88 und Andreasgasse 7 Das Hofmobiliendepot wurde 1747 von Maria Theresia als Mobeldepot gegrundet und ist heute eines der grossten Mobelmuseen der Welt Der Eingang zur Bundesimmobilien Verwaltung befindet sich in der Mariahilfer Strasse 88 das Museum in der Andreasgasse 7 Westbahnhof bei Nr 130 Der Westbahnhof am Europaplatz ist der Kopfbahnhof der osterreichischen Westbahn Zwar liegt er nicht direkt an der Mariahilfer Strasse wird aber zu deren Bauwerken gezahlt Der derzeitige unter Denkmalschutz stehende Bau wurde 1951 eroffnet und 2008 2011 renoviert In den Jahren 2012 und 2013 wurde er zum schonsten Bahnhof Osterreichs gewahlt Schwendermarkt gegenuber Nr 190 192 Die Gemeinde Braunhirschen erhielt 1833 die Erlaubnis einen taglichen Viktualienmarkt anzuhalten der rasch zu einem zentralen Markt fur die Umgebung wurde Im Zuge der Regulierung der Mariahilfer Strasse wurde er umgebaut und in der Folge noch etliche Male umgestaltet zuletzt 2002 Der Name Schwendermarkt bezieht sich auf die Schwendergasse und diese auf den Unternehmer Carl Schwender 1809 1866 Schwender grundete in Braunhirschen nacheinander ein Kaffeehaus ein Sommer Restaurant eine Bierhalle und schliesslich das grosse Vergnugungsetablissement Schwenders Kolosseum Hauptartikel Schwendermarkt Strassenbahnremise Rudolfsheim Schwendergasse 53 55 und Zollernsperggasse 1 Die beiderseits der Mariahilfer Strasse an der Abzweigung der Linzer Strasse gelegenen drei Fahrzeughallen der Wiener Linien sind der verbleibende Uberrest des einst umfangreichsten Betriebsbahnhofes der Wiener Strassenbahn der sich ursprunglich bis zur Sechshauser Strasse erstreckte Die Hallen 1 und 2 stehen unter Denkmalschutz Listeneintrag Sie haben basilikalen Querschnitt sind mit Sichtziegelfassaden gestaltet und haben eine offene Dachkonstruktion aus Fachwerkbindern mit Eisenstutzen und Die westliche Halle entstand 1901 02 teilweise auf alteren Umfassungsmauern einer Pferdebahnremise die ostliche 1902 03 Technisches Museum Nr 212 Das Technische Museum wurde 1918 eroffnet und prasentiert nach mehrjahrigen Renovierungs und Umbauarbeiten Einblicke in die Welt der Technik Das Museum war eines der ersten reprasentativen Stahlbetongebaude in Osterreich wurde jedoch dem Zeitgeschmack entsprechend mit einer historisierenden Fassade gestaltet Stiftskirche Mariahilfer Kirche WC Anlage Generali Center Hofmobiliendepot Westbahnhof Schwendermarkt Remise Rudolfsheim Technisches MuseumProminenteDer Raimundhof das Geburtshaus von Ferdinand Raimund Ferdinand Raimund Der Dramatiker Ferdinand Raimund wurde am 1 Juni 1790 im Haus Nummer 45 dem heutigen Raimundhof geboren Josef Strauss Josef Strauss der jungere Bruder von Johann Strauss Sohn und ebenfalls Komponist wurde am 20 August 1827 im Haus Nummer 71A geboren Siegfried Marcus Im alten Haus Nummer 107 befand sich die Werkstatte des Mechanikers und Automobilpioniers Siegfried Marcus Alfred Adler Alfred Adler wurde am 7 Februar 1870 im Haus Nummer 208 geboren Er wurde ein beruhmter Arzt und Psychologe Bruno Marek Bruno Marek wurde am 23 Janner 1900 im Haus Nummer 103 geboren Er war von 1965 bis 1970 Burgermeister von Wien Hansi Niese Die Schauspielerin Hansi Niese und ihr Gatte Josef Jarno lebten im Haus Nummer 88a Josef Jarno starb hier Fritz Flandrak Der Rechtsanwalt und Schriftsteller Fritz Flandrak betrieb Mitte der 1930er Jahre eine Kanzlei im Haus Nummer 74A NaturdenkmalerIn den Innenhofen des Hauses Mariahilfer Strasse 158 befinden sich zwei Wiener Naturdenkmaler Unter der Nummer 649 wurde eine Gruppe von acht Rosskastanien Aesculus hippocastanum als Naturdenkmal unter Schutz gestellt in einem angrenzenden Innenhof findet sich ein weiterer einzelner Kastanienbaum Nummer 650 Gruppe von acht Kastanien Nr 649 Tafel am Naturdenkmal 649 Kastanienbaum Nr 650 Mariahilfer Strasse in anderen StadtenEs gibt auch eine Mariahilfer Strasse in der steirischen Landeshauptstadt Graz sowie in der bayerischen Stadt Fussen LiteraturMariahilfer Strasse im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien Reinhard Engel Luxus aus Wien I Czernin Verlag Wien 2001 ISBN 3 7076 0121 8 Wiener Heimatbuch Mariahilf Einst und Jetzt Wien 1926EinzelnachweiseMariahilfer Strasse im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien Mariahilfer Strasse Memento des Originals vom 14 Oktober 2007 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 auf www wien vienna at abgerufen am 19 September 2013 Meldung in der Wiener Tageszeitung Der Standard 23 Juni 2016 S 9 Umbau gestartet Wiener Generali Center ist Geschichte Die Presse 13 Janner 2016 abgerufen am 24 Mai 2016 Memento des Originals vom 27 Marz 2010 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Startseite Abgerufen im 1 Januar 1 Mariahilfer Strasse Neu WKO at Archiviert vom Original am 27 Mai 2014 abgerufen am 27 Mai 2014 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und 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