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Ein nüchterner Raum ist ein in der mathematischen Theorie der topologischen Räume betrachteter Raum, der sich dadurch auszeichnet, dass seine abgeschlossenen, irreduziblen Mengen (siehe unten) einfach zu beschreiben sind. Die Bezeichnung nüchtern (engl. sober) geht auf M. Artin, A. Grothendieck und J.Verdier zurück.

Begriffe

Eine nicht-leere, abgeschlossene Menge A{\displaystyle A} eines topologischen Raums X{\displaystyle X} heißt irreduzibel, wenn sie nicht Vereinigung zweier echter, abgeschlossener Teilmengen ist, das heißt, ist A=A1∪A2{\displaystyle A=A_{1}\cup A_{2}} mit zwei abgeschlossenen Teilmengen A1,A2⊂A{\displaystyle A_{1},A_{2}\subset A}, so muss A=A1{\displaystyle A=A_{1}} oder A=A2{\displaystyle A=A_{2}} sein.

Ein Beispiel ist der Abschluss A={x}¯{\displaystyle A={\overline {\{x\}}}} eines Punktes x∈X{\displaystyle x\in X}, denn ist A=A1∪A2{\displaystyle A=A_{1}\cup A_{2}} wie oben, so muss eine der Mengen Ai{\displaystyle A_{i}} den Punkt x{\displaystyle x} enthalten und damit auch dessen Abschluss, das heißt, es folgt A=Ai{\displaystyle A=A_{i}}. Im Allgemeinen sind irreduzible Mengen nicht von dieser Form, und wenn sie von dieser Form sind, dann muss der Punkt x{\displaystyle x} nicht unbedingt eindeutig sein. Das motiviert die folgende Definition:

Definition

Ein topologischer Raum heißt nüchtern, falls jede abgeschlossene, irreduzible Teilmenge Abschluss genau eines Punktes ist.

Das bedeutet genauer: Ein topologischer Raum X{\displaystyle X} heißt nüchtern, falls jede abgeschlossene, irreduzible Teilmenge A⊂X{\displaystyle A\subset X} von der Form A={x}¯{\displaystyle A={\overline {\{x\}}}} mit einem eindeutig bestimmten Punkt x∈X{\displaystyle x\in X} ist.

Der eindeutig bestimmte Punkt x{\displaystyle x} mit A={x}¯{\displaystyle A={\overline {\{x\}}}} heißt der generische Punkt von A{\displaystyle A}.

Beispiele

  • Jeder Hausdorffraum ist nüchtern, denn die abgeschlossenen, irreduziblen Teilmengen sind genau die einelementigen Teilmengen.
  • Der zweielementige Raum X={x,y}{\displaystyle X=\{x,y\}} mit den offenen Mengen ∅,X{\displaystyle \emptyset ,X} und {x}{\displaystyle \{x\}} ist nüchtern, denn X={x}¯{\displaystyle X={\overline {\{x\}}}} und {y}={y}¯{\displaystyle \{y\}={\overline {\{y\}}}} sind die einzigen abgeschlossenen, irreduziblen Mengen. Dies ist daher ein Beispiel eines nüchternen Raums, der nicht hausdorffsch ist, denn er ist nicht einmal ein T1-Raum.
  • Der topologische Raum X=N{\displaystyle X=\mathbb {N} } mit der kofiniten Topologie ist ein T1-Raum, der nicht nüchtern ist. Da neben dem Gesamtraum nur die endlichen Mengen abgeschlossen sind, ist der Gesamtraum zwar abgeschlossen und irreduzibel aber nicht gleich dem Abschluss eines Punkts, das heißt, X{\displaystyle X} ist nicht nüchtern.
  • Das Spektrum X=Spec(R){\displaystyle X=\mathrm {Spec} (R)} eines kommutativen Ringes mit Einselement ist mit der Zariski-Topologie nüchtern. Umgekehrt ist jeder quasi-kompakte, nüchterne Raum von dieser Gestalt.

Eigenschaften

T0-Eigenschaft und alternative Definitionen

Nüchterne Räume sind T0-Räume, denn für je zwei verschiedene Punkte x{\displaystyle x} und y{\displaystyle y} ist wegen der Eindeutigkeitsbedingung obiger Definition {x}¯≠{y}¯{\displaystyle {\overline {\{x\}}}\not ={\overline {\{y\}}}}, das heißt, es ist x∉{y}¯{\displaystyle x\notin {\overline {\{y\}}}} oder y∉{x}¯{\displaystyle y\notin {\overline {\{x\}}}}, woraus man leicht die T0-Eigenschaft erhält.

Manche Autoren verzichten in der Definition eines nüchternen Raumes auf die Eindeutigkeitsbedingung und fordern stattdessen die T0-Eigenschaft. Das erweist sich als äquivalent, da die Eindeutigkeitsbedingung aus der T0-Eigenschaft folgt.

Eine weitere alternative Definition erhält man, wenn man zu Komplementen übergeht und dann die Definitionsbedingung mittels offener Mengen formuliert:

Ein topologischer Raum X{\displaystyle X} heißt nüchtern, wenn es für jede echte, offene Teilmenge P⊂X{\displaystyle P\subset X} mit der Eigenschaft, dass für alle offene Mengen U,V⊂X{\displaystyle U,V\subset X} aus U∩V⊂P{\displaystyle U\cap V\subset P} schon U⊂P{\displaystyle U\subset P} oder V⊂P{\displaystyle V\subset P} folgt, ein eindeutiges x∈X{\displaystyle x\in X} existiert, so dass P=X∖{x}¯{\displaystyle P=X\setminus {\overline {\{x\}}}} gilt.

Einordnung in die Trennungsaxiome

Da nüchterne Räume nach obigem T0 sind, ist Nüchternheit wie T1 eine zwischen T0 und T2 (Hausdorff-Eigenschaft) gelegene Eigenschaft. T1 und Nüchternheit gestatten keine direkte Vergleichbarkeit, denn nach obigen Beispielen gibt es Räume, die eine der Eigenschaften haben aber die jeweils andere nicht. Wie die folgenden kategoriellen Eigenschaften zeigen, ist Nüchternheit allerdings eher eine Abgeschlossenheitseigenschaft als eine Trennungseigenschaft.

Kategorielle Eigenschaften und Sobrification

Es sei Sob{\displaystyle {\mathcal {Sob}}} die Unterkategorie der nüchternen Räume in der Kategorie Top{\displaystyle {\mathcal {T\!\!op}}} aller topologischen Räume. Dann hat der Vergissfunktor V:Sob→Top{\displaystyle V:{\mathcal {Sob}}\rightarrow {\mathcal {T\!\!op}}} einen linksadjungierten Funktor S:Top→Sob{\displaystyle S:{\mathcal {T\!\!op}}\rightarrow {\mathcal {Sob}}}, der in der englischsprachigen Literatur „Sobrification“ heißt, was sich sinngemäß mit Herstellung von Nüchternheit übersetzen ließe.

Die Konstruktion des Funktors S{\displaystyle S} sieht wie folgt aus. Ist X{\displaystyle X} ein beliebiger, topologischer Raum, so sei S(X){\displaystyle S(X)} die Menge aller irreduziblen, abgeschlossenen Teilmengen. Für jede offene Menge U⊂X{\displaystyle U\subset X} sei

US:={A∈S(X)∣A∩U≠∅}⊂S(X){\displaystyle U^{S}:=\{A\in S(X)\mid A\cap U\not =\emptyset \}\subset S(X)}.

Dann bilden die US{\displaystyle U^{S}} die offenen Mengen einer Topologie, die S(X){\displaystyle S(X)} zu einem nüchternen Raum macht. Die kanonische Abbildung

jX:X→S(X),x↦{x}¯{\displaystyle j_{X}:X\rightarrow S(X),\quad x\mapsto {\overline {\{x\}}}}

ist stetig. Ist f:X→Y{\displaystyle f:X\rightarrow Y} stetig, so sei

S(f):S(X)→S(Y),A↦f(A)¯{\displaystyle S(f):S(X)\rightarrow S(Y),\quad A\mapsto {\overline {f(A)}}}.

Diese Definitionen machen S{\displaystyle S} zu obigem Sobrification-Funktor.

Die oben genannte Linksadjungiertheit zum Vergissfunktor V{\displaystyle V} bedeutet folgende universelle Eigenschaft: Ist X{\displaystyle X} ein topologischer Raum und f:X→V(Y){\displaystyle f:X\rightarrow V(Y)} eine stetige Abbildung, wobei Y{\displaystyle Y} ein nüchterner Raum sei, so gibt es genau eine stetige Abbildung f¯:S(X)→Y{\displaystyle {\overline {f}}:S(X)\rightarrow Y}, so dass f=V(f¯)∘jX{\displaystyle f=V({\overline {f}})\circ j_{X}}.

Ist X{\displaystyle X} nüchtern, so ist jX:X→S(X){\displaystyle j_{X}:X\rightarrow S(X)} ein Homöomorphismus, das heißt, der Übergang zu S(X){\displaystyle S(X)} bringt nichts Neues. In diesem Sinne ist die Anwendung des Funktors S{\displaystyle S} eine Abschlussabbildung und nüchterne Räume können als die bzgl. S{\displaystyle S} abgeschlossenen Räume angesehen werden.

Einzelnachweise

  1. M. Artin, A. Grothendieck, J. Verdier: Séminaire de Géométrie Algébrique du Bois-Marie, 1963–1964
  2. C. E. Aull, R. Lowen: Handbook of the History of General Topology, Band 1, Kluwer Academic Publishers 1997, ISBN 0-7923-4479-0, Seite 325
  3. Michel Marie Deza, Elena Deza: Encyclopedia of Distances, 2. Auflage, Springer Verlag, ISBN 978-3-642-30957-1, Seite 62.
  4. M. Hochster: Prime ideal structure in commutative rings, Trans. Amer. Math. Soc. 142, (1969), Seiten 43–60. (Hier heißen die entsprechenden Räume spektral).
  5. Jean Goubault-Larrecq: Non-Hausdorff Topology and Domain Theory: Selected Topics in Point-Set Topology, Cambridge University Press 2013, ISBN 978-1-107-03413-6, Kapitel 8.2 Sober spaces and sobrification, Definition 8.2.4
  6. S. Mac Lane, I. Moerdijk: Sheaves in Geometry and Logic, Springer-Verlag 1992, ISBN 0-387-97710-4, Kapitel IX, Paragraph 2, Definition 2
  7. P. T. Johnstone: Topos Theory, Academic Press 1977, ISBN 0-12-387850-0, Satz 7.22
V
Topologische Eigenschaften
getrennt

Kolmogoroff (T0) | symmetrisch (R0) | Fréchet (T1) | präregulär (R1) | Hausdorff (T2) | nüchtern | Urysohn (T2½) | vollständig Hausdorff (vollständig T2) | regulär | regulär Hausdorff | vollständig regulär | Tychonoff-Raum (T3½) | normal (T4) | vollständig normal | vollständig normal Hausdorff (T5) | perfekt normal | perfekt normal Hausdorff (perfekt T4)

zusammenhängend

lokal zusammenhängend | semilokal einfach zusammenhängend | total unzusammenhängend

kompakt

relativ kompakt | abzählbar kompakt | lokalkompakt | σ-kompakt | metakompakt | parakompakt | hemikompakt | orthokompakt

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 13:02

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Ein nuchterner Raum ist ein in der mathematischen Theorie der topologischen Raume betrachteter Raum der sich dadurch auszeichnet dass seine abgeschlossenen irreduziblen Mengen siehe unten einfach zu beschreiben sind Die Bezeichnung nuchtern engl sober geht auf M Artin A Grothendieck und J Verdier zuruck BegriffeEine nicht leere abgeschlossene Menge A displaystyle A eines topologischen Raums X displaystyle X heisst irreduzibel wenn sie nicht Vereinigung zweier echter abgeschlossener Teilmengen ist das heisst ist A A1 A2 displaystyle A A 1 cup A 2 mit zwei abgeschlossenen Teilmengen A1 A2 A displaystyle A 1 A 2 subset A so muss A A1 displaystyle A A 1 oder A A2 displaystyle A A 2 sein Ein Beispiel ist der Abschluss A x displaystyle A overline x eines Punktes x X displaystyle x in X denn ist A A1 A2 displaystyle A A 1 cup A 2 wie oben so muss eine der Mengen Ai displaystyle A i den Punkt x displaystyle x enthalten und damit auch dessen Abschluss das heisst es folgt A Ai displaystyle A A i Im Allgemeinen sind irreduzible Mengen nicht von dieser Form und wenn sie von dieser Form sind dann muss der Punkt x displaystyle x nicht unbedingt eindeutig sein Das motiviert die folgende Definition DefinitionEin topologischer Raum heisst nuchtern falls jede abgeschlossene irreduzible Teilmenge Abschluss genau eines Punktes ist Das bedeutet genauer Ein topologischer Raum X displaystyle X heisst nuchtern falls jede abgeschlossene irreduzible Teilmenge A X displaystyle A subset X von der Form A x displaystyle A overline x mit einem eindeutig bestimmten Punkt x X displaystyle x in X ist Der eindeutig bestimmte Punkt x displaystyle x mit A x displaystyle A overline x heisst der generische Punkt von A displaystyle A BeispieleJeder Hausdorffraum ist nuchtern denn die abgeschlossenen irreduziblen Teilmengen sind genau die einelementigen Teilmengen Der zweielementige Raum X x y displaystyle X x y mit den offenen Mengen X displaystyle emptyset X und x displaystyle x ist nuchtern denn X x displaystyle X overline x und y y displaystyle y overline y sind die einzigen abgeschlossenen irreduziblen Mengen Dies ist daher ein Beispiel eines nuchternen Raums der nicht hausdorffsch ist denn er ist nicht einmal ein T1 Raum Der topologische Raum X N displaystyle X mathbb N mit der kofiniten Topologie ist ein T1 Raum der nicht nuchtern ist Da neben dem Gesamtraum nur die endlichen Mengen abgeschlossen sind ist der Gesamtraum zwar abgeschlossen und irreduzibel aber nicht gleich dem Abschluss eines Punkts das heisst X displaystyle X ist nicht nuchtern Das Spektrum X Spec R displaystyle X mathrm Spec R eines kommutativen Ringes mit Einselement ist mit der Zariski Topologie nuchtern Umgekehrt ist jeder quasi kompakte nuchterne Raum von dieser Gestalt EigenschaftenT0 Eigenschaft und alternative Definitionen Nuchterne Raume sind T0 Raume denn fur je zwei verschiedene Punkte x displaystyle x und y displaystyle y ist wegen der Eindeutigkeitsbedingung obiger Definition x y displaystyle overline x not overline y das heisst es ist x y displaystyle x notin overline y oder y x displaystyle y notin overline x woraus man leicht die T0 Eigenschaft erhalt Manche Autoren verzichten in der Definition eines nuchternen Raumes auf die Eindeutigkeitsbedingung und fordern stattdessen die T0 Eigenschaft Das erweist sich als aquivalent da die Eindeutigkeitsbedingung aus der T0 Eigenschaft folgt Eine weitere alternative Definition erhalt man wenn man zu Komplementen ubergeht und dann die Definitionsbedingung mittels offener Mengen formuliert Ein topologischer Raum X displaystyle X heisst nuchtern wenn es fur jede echte offene Teilmenge P X displaystyle P subset X mit der Eigenschaft dass fur alle offene Mengen U V X displaystyle U V subset X aus U V P displaystyle U cap V subset P schon U P displaystyle U subset P oder V P displaystyle V subset P folgt ein eindeutiges x X displaystyle x in X existiert so dass P X x displaystyle P X setminus overline x gilt Einordnung in die Trennungsaxiome Da nuchterne Raume nach obigem T0 sind ist Nuchternheit wie T1 eine zwischen T0 und T2 Hausdorff Eigenschaft gelegene Eigenschaft T1 und Nuchternheit gestatten keine direkte Vergleichbarkeit denn nach obigen Beispielen gibt es Raume die eine der Eigenschaften haben aber die jeweils andere nicht Wie die folgenden kategoriellen Eigenschaften zeigen ist Nuchternheit allerdings eher eine Abgeschlossenheitseigenschaft als eine Trennungseigenschaft Kategorielle Eigenschaften und Sobrification Es sei Sob displaystyle mathcal Sob die Unterkategorie der nuchternen Raume in der Kategorie Top displaystyle mathcal T op aller topologischen Raume Dann hat der Vergissfunktor V Sob Top displaystyle V mathcal Sob rightarrow mathcal T op einen linksadjungierten Funktor S Top Sob displaystyle S mathcal T op rightarrow mathcal Sob der in der englischsprachigen Literatur Sobrification heisst was sich sinngemass mit Herstellung von Nuchternheit ubersetzen liesse Die Konstruktion des Funktors S displaystyle S sieht wie folgt aus Ist X displaystyle X ein beliebiger topologischer Raum so sei S X displaystyle S X die Menge aller irreduziblen abgeschlossenen Teilmengen Fur jede offene Menge U X displaystyle U subset X sei US A S X A U S X displaystyle U S A in S X mid A cap U not emptyset subset S X Dann bilden die US displaystyle U S die offenen Mengen einer Topologie die S X displaystyle S X zu einem nuchternen Raum macht Die kanonische Abbildung jX X S X x x displaystyle j X X rightarrow S X quad x mapsto overline x ist stetig Ist f X Y displaystyle f X rightarrow Y stetig so sei S f S X S Y A f A displaystyle S f S X rightarrow S Y quad A mapsto overline f A Diese Definitionen machen S displaystyle S zu obigem Sobrification Funktor Die oben genannte Linksadjungiertheit zum Vergissfunktor V displaystyle V bedeutet folgende universelle Eigenschaft Ist X displaystyle X ein topologischer Raum und f X V Y displaystyle f X rightarrow V Y eine stetige Abbildung wobei Y displaystyle Y ein nuchterner Raum sei so gibt es genau eine stetige Abbildung f S X Y displaystyle overline f S X rightarrow Y so dass f V f jX displaystyle f V overline f circ j X Ist X displaystyle X nuchtern so ist jX X S X displaystyle j X X rightarrow S X ein Homoomorphismus das heisst der Ubergang zu S X displaystyle S X bringt nichts Neues In diesem Sinne ist die Anwendung des Funktors S displaystyle S eine Abschlussabbildung und nuchterne Raume konnen als die bzgl S displaystyle S abgeschlossenen Raume angesehen werden EinzelnachweiseM Artin A Grothendieck J Verdier Seminaire de Geometrie Algebrique du Bois Marie 1963 1964 C E Aull R Lowen Handbook of the History of General Topology Band 1 Kluwer Academic Publishers 1997 ISBN 0 7923 4479 0 Seite 325 Michel Marie Deza Elena Deza Encyclopedia of Distances 2 Auflage Springer Verlag ISBN 978 3 642 30957 1 Seite 62 M Hochster Prime ideal structure in commutative rings Trans Amer Math Soc 142 1969 Seiten 43 60 Hier heissen die entsprechenden Raume spektral Jean Goubault Larrecq Non Hausdorff Topology and Domain Theory Selected Topics in Point Set Topology Cambridge University Press 2013 ISBN 978 1 107 03413 6 Kapitel 8 2 Sober spaces and sobrification Definition 8 2 4 S Mac Lane I Moerdijk Sheaves in Geometry and Logic Springer Verlag 1992 ISBN 0 387 97710 4 Kapitel IX Paragraph 2 Definition 2 P T Johnstone Topos Theory Academic Press 1977 ISBN 0 12 387850 0 Satz 7 22VTopologische Eigenschaftengetrennt Kolmogoroff T0 symmetrisch R0 Frechet T1 praregular R1 Hausdorff T2 nuchtern Urysohn T2 vollstandig Hausdorff vollstandig T2 regular regular Hausdorff vollstandig regular Tychonoff Raum T3 normal T4 vollstandig normal vollstandig normal Hausdorff T5 perfekt normal perfekt normal Hausdorff perfekt T4 zusammenhangend lokal zusammenhangend semilokal einfach zusammenhangend total unzusammenhangendkompakt relativ kompakt abzahlbar kompakt lokalkompakt s kompakt metakompakt parakompakt hemikompakt orthokompakt

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