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Die österreichische Sparkassengruppe der Zusammenschluss der Sparkassen Österreichs ist ein bedeutender Teil der österre

Sparkassengruppe Österreich

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Die österreichische Sparkassengruppe, der Zusammenschluss der Sparkassen Österreichs, ist ein bedeutender Teil der österreichischen Kreditwirtschaft.

Aktuell betreuen Erste Bank und Sparkassen in Österreich mit mehr als 16.200 Mitarbeitern mehr als 4,2 Millionen Kunden in 797 Geschäftsstellen. Der Kundenanteil beträgt in Österreich rund 31,2 % (Stand 12/2022). Damit sind sie die größte österreichische Bankengruppe.

Organisation und Mitglieder

Die österreichische Sparkassengruppe besteht aus der Erste Group Bank AG, der Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen, 46 Sparkassen und der Die Zweite Wiener Vereins-Sparcasse.

Die Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen fungiert als Spitzeninstitut der Sparkassengruppe. Daneben gibt es eine große Zahl an Tochtergesellschaften der Sparkassen, die teils Kreditinstitute, teils Finanzdienstleistungsunternehmen sind; darunter die Bausparkasse der österreichischen Sparkassen (s Bausparkasse), die s IT Solutions und die VBV Pensionskasse.

Die Interessenvertretung der Sparkassen ist der Österreichische Sparkassenverband.

Die Gruppe hat heute 797 Filialen in allen Bundesländern.

Siehe auch: Liste der Sparkassen in Österreich

Rechtsform und Geschäftsmodell

Das Sparkassengesetz (BGBI. Nr. 64/1979) definiert die Sparkassen als „von Gemeinden oder Sparkassenvereinen gegründete juristische Personen des privaten Rechts“. Seit 1999 haben die Sparkassen die Möglichkeit, ihren Geschäftsbetrieb in eine Aktiengesellschaft auszulagern. Von dieser Möglichkeit haben bis Ende 2010 insgesamt 40 Institute Gebrauch gemacht. Als Aktionäre fungieren die alten eigentümerlosen Sparkassen, die in Anteilsverwaltungssparkassen und in 35 Fällen in eine Sparkassen-Stiftung umgewandelt wurden, Institutionen und in einigen Fällen auch Privatpersonen. Organe einer Sparkasse sind der Vorstand und der Aufsichtsrat (bei Aktiengesellschaften) bzw. der Sparkassenrat (bei den eigentümerlosen Sparkassen).

Ein wesentliches Merkmal österreichischer Sparkassen ist, dass sie keinen Eigentümer haben.

Bilanzdaten und Mitarbeiter

Nach Angaben des Österreichischen Sparkassenverbandes betrug per 31. Dezember 2017 die Bilanzsumme der österreichischen Sparkassen 103,2 Mrd. Euro. Die Höhe der Primärmittel beträgt per Ende 2017 76,3 Mrd. Euro, die Kundenausleihungen betrugen 73,6 Mrd. Euro im gleichen Jahr. Erste Bank und Sparkassen beschäftigen mehr als 15.500 Mitarbeiter.

Geschichte der Sparkassen

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Die ersten österreichischen Sparkassen wurden als Vereinssparkassen von sogenannten „Menschenfreunden“ gegründet, das waren vor allem Adelige, Geistliche, hohe Verwaltungsbeamte, aber auch Ärzte und Apotheker. Die Sparkassen sollten als Gegengewicht gegen die privaten Bankhäuser eine Präventiveinrichtung gegen die Verarmung der Bevölkerung und ein Instrument der Vermögensbildung der erwerbstätigen Bevölkerung sein. Die Geschichte der österreichischen Sparkassen beginnt mit der Eröffnung der Erste österreichische Spar-Casse am 4. Oktober 1819 in Wien, es folgten in den nächsten Jahrzehnten Gründungen in allen Landeshauptstädten und vereinzelt auch in Landgemeinden. Mit dem „Sparkassen-Regulativ“ des Jahres 1844 und der Möglichkeit, ab 1849 politische Gemeinden zu bilden, wurde auch die Gründung von Gemeindesparkassen möglich. 1860 begann der Gründungsboom der Sparkassen, so dass sich deren Zahl im Jahr 1910 von 26 auf 210 erhöhte. Das Musterstatut 1872 hob die bisherige Beschränkung der Sparkassen auf „minderbemittelte Klassen“ und die Zinsendegression (mit der Einlagenhöhe sank der Zinssatz) auf, sie wurden nun „Geldanstalten humanitären Charakters“, die mit allen Bevölkerungsschichten Geschäfte abschließen konnten. Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten nach dem Ersten Weltkrieg konnten nur gemeistert werden, weil der Gesetzgeber den Sparkassen die Ausübung neuer Aufgaben, vor allem das Kontokorrentgeschäft und den bargeldlosen Zahlungsverkehr sowie den Devisen- und Valutenhandel, erlaubte.

Nach einer kurzen Blütezeit nach 1924 folgten zwischen der Wirtschaftskrise 1929 und dem Ende des Zweiten Weltkriegs die schwierigsten Jahre in der Sparkassengeschichte. Zwischen 1938 und 1945 musste außerdem eine Anpassung des Sparkassenrechts an das deutsche Recht verhindert werden. Ab 1938 stand den Sparkassen mit der Girozentrale auch ein sektorales Spitzeninstitut zur Verfügung. Nach der Währungsstabilisierung 1952 begann die bisher erfolgreichste Phase des Sparkassenwesens mit extrem hohen Zuwachsraten, allerdings auch bis in die 1970er Jahre unter starken staatlichen Restriktionen zur Inflationsbekämpfung. Durch das Kreditwesengesetz und das Sparkassengesetz wurden im Jahr 1979 die Sparkassen den anderen Kreditinstituten gleichgestellt, was eine deutliche Erweiterung des Aufgabenbereiches bedeutete. Der ehrenamtliche wurde durch einen hauptberuflichen Vorstand ersetzt, die meisten staatlichen Regulierungen fielen. Zugleich begann eine Ausweitung des Filialnetzes und damit verbunden des Personalstandes. Um alle Finanzdienstleistungen anzubieten, wurden zahlreiche Tochtergesellschaft im Versicherungs-, Leasing- und Anlagebereich gegründet. Es gab auch zwei große Fusionswellen mit einer deutlichen Reduzierung der Sparkassen von 162 (1979) auf 75 (1995). Neben dieser Strukturreform standen die 1990er Jahre im Zeichen der Kundenorientierung, der Automatisierung des Geschäftes und der Öffnung der Rechtsform Sparkasse in Richtung Aktiengesellschaft. Durch die Auslagerung der Bankgeschäfte in Aktiengesellschaften wurden neue Möglichkeiten der Eigenmittelbeschaffung möglich. Ein Meilenstein der Sparkassengeschichte in Österreich war das Jahr 1997. In diesem Jahr fusionierte die damals größte österreichische Sparkasse, die Zentralsparkasse der Gemeinde Wien, seit 1991 als Bank Austria mit der größten Aktienbank Österreichs, der Creditanstalt und verließ in den nächsten Jahren schrittweise die Sparkassenorganisation. Die Erste österreichische Spar-Casse fusionierte mit der Girozentrale und wurde als Erste Bank das neue Spitzeninstitut. Die Sparkassen schlossen sich ab 2002 zu einem Haftungsverbund zur gegenseitigen Unterstützung und Zusammenarbeit. Der Heimmarkt wurde in 12 ost- und südosteuropäische Länder erweitert, die 2008 gegründete Erste Group Bank fungiert heute als Holdinggesellschaft.

Logo

Das Firmenlogo in Form des roten Buchstabens S mit Punkt soll eine Spardose mit Münze stilisieren und wurde in Österreich ab 1952 verwendet. Es wurde 1938 vom Österreicher Louis Gaigg im Auftrag des Deutschen Sparkassenverlags entworfen und 1972 von Otl Aicher überarbeitet, indem der bis dahin abgebildete Einwurfschlitz wegfiel. Die rote Farbe wurde zum prägnanten Erkennungsmerkmal, das 1999 mit dem blauen Schriftzug des jeweiligen Mitglieds der Sparkassengruppe verbunden wurde. Das Sparkassen-S gehört zu den verbreitetsten Markenzeichen in Deutschland und Österreich. Das Sparkassen-S wird auch in den Logos der zentral- und osteuropäischen Tochtergesellschaften der Erste Group einsetzt (zum Beispiel bei der Česká spořitelna oder bei der Banca Comercială Română).

Landesverbände

Alle Sparkassen gehören einem Landesverband an. Es gibt den Sparkassen-Landesverband Wien (3 Mitglieder), den Landesverband der niederösterreichischen Sparkassen (16 Mitglieder), den Landesverband der Sparkassen Kärntens (2 Mitglieder), den Sparkassen Landesverband Oberösterreichs und Salzburg (2 Mitglieder), den Sparkassen-Landesverband Mitte-West (9 Mitglieder), den Sparkassen-Landesverband Tirol und Vorarlberg (13 Mitglieder) und den Verband der steirischen Sparkassen (4 Mitglieder).

Die österreichischen Sparkassen sind außerdem in einem Haftungsverbund zusammengeschlossen, dessen Ziele die erweiterte Einlagensicherung der Kundeneinlagen und die Zusammenarbeit innerhalb der Sparkassengruppe sind. Mitglieder beim Haftungsverbund sind die Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG, die Erste Group Bank AG und die österreichischen Sparkassen in den Bundesländern.

Verbundpartner

  • s Bausparkasse AG
  • Erste-Sparinvest KAG
  • Österreichischer Sparkassenverband
  • EBV-Leasing GmbH
  • s REAL Immobilien

Literatur

  • Österreichischen Sparkassenverband (Hrsg.): Österreichisches Sparkassenhandbuch.

Weblinks

  • Homepage der Österreichischen Sparkassengruppe

Einzelnachweise

  1. Über uns. Abgerufen am 20. August 2024. 
  2. Erste Bank und Sparkassen | Über uns. Abgerufen am 23. Juli 2023. 
  3. Sparkassenverband: Sparkassenrecht, abgerufen am 23. Juli 2023
  4. Zahlen und Fakten. Abgerufen am 3. Mai 2018. 
  5. Identität. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. September 2020; abgerufen am 3. Mai 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  6. Österreichischer Sparkassenverband (Hrsg.): Sparkassenhandbuch 2017. Wien. 
  7. Haftungsverbund. Abgerufen am 3. Mai 2018. 

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 13:53

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Die osterreichische Sparkassengruppe der Zusammenschluss der Sparkassen Osterreichs ist ein bedeutender Teil der osterreichischen Kreditwirtschaft Aktuell betreuen Erste Bank und Sparkassen in Osterreich mit mehr als 16 200 Mitarbeitern mehr als 4 2 Millionen Kunden in 797 Geschaftsstellen Der Kundenanteil betragt in Osterreich rund 31 2 Stand 12 2022 Damit sind sie die grosste osterreichische Bankengruppe Organisation und MitgliederDie osterreichische Sparkassengruppe besteht aus der Erste Group Bank AG der Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen 46 Sparkassen und der Die Zweite Wiener Vereins Sparcasse Die Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen fungiert als Spitzeninstitut der Sparkassengruppe Daneben gibt es eine grosse Zahl an Tochtergesellschaften der Sparkassen die teils Kreditinstitute teils Finanzdienstleistungsunternehmen sind darunter die Bausparkasse der osterreichischen Sparkassen s Bausparkasse die s IT Solutions und die VBV Pensionskasse Die Interessenvertretung der Sparkassen ist der Osterreichische Sparkassenverband Die Gruppe hat heute 797 Filialen in allen Bundeslandern Siehe auch Liste der Sparkassen in OsterreichRechtsform und GeschaftsmodellDas Sparkassengesetz BGBI Nr 64 1979 definiert die Sparkassen als von Gemeinden oder Sparkassenvereinen gegrundete juristische Personen des privaten Rechts Seit 1999 haben die Sparkassen die Moglichkeit ihren Geschaftsbetrieb in eine Aktiengesellschaft auszulagern Von dieser Moglichkeit haben bis Ende 2010 insgesamt 40 Institute Gebrauch gemacht Als Aktionare fungieren die alten eigentumerlosen Sparkassen die in Anteilsverwaltungssparkassen und in 35 Fallen in eine Sparkassen Stiftung umgewandelt wurden Institutionen und in einigen Fallen auch Privatpersonen Organe einer Sparkasse sind der Vorstand und der Aufsichtsrat bei Aktiengesellschaften bzw der Sparkassenrat bei den eigentumerlosen Sparkassen Ein wesentliches Merkmal osterreichischer Sparkassen ist dass sie keinen Eigentumer haben Bilanzdaten und MitarbeiterNach Angaben des Osterreichischen Sparkassenverbandes betrug per 31 Dezember 2017 die Bilanzsumme der osterreichischen Sparkassen 103 2 Mrd Euro Die Hohe der Primarmittel betragt per Ende 2017 76 3 Mrd Euro die Kundenausleihungen betrugen 73 6 Mrd Euro im gleichen Jahr Erste Bank und Sparkassen beschaftigen mehr als 15 500 Mitarbeiter Geschichte der SparkassenDieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Die ersten osterreichischen Sparkassen wurden als Vereinssparkassen von sogenannten Menschenfreunden gegrundet das waren vor allem Adelige Geistliche hohe Verwaltungsbeamte aber auch Arzte und Apotheker Die Sparkassen sollten als Gegengewicht gegen die privaten Bankhauser eine Praventiveinrichtung gegen die Verarmung der Bevolkerung und ein Instrument der Vermogensbildung der erwerbstatigen Bevolkerung sein Die Geschichte der osterreichischen Sparkassen beginnt mit der Eroffnung der Erste osterreichische Spar Casse am 4 Oktober 1819 in Wien es folgten in den nachsten Jahrzehnten Grundungen in allen Landeshauptstadten und vereinzelt auch in Landgemeinden Mit dem Sparkassen Regulativ des Jahres 1844 und der Moglichkeit ab 1849 politische Gemeinden zu bilden wurde auch die Grundung von Gemeindesparkassen moglich 1860 begann der Grundungsboom der Sparkassen so dass sich deren Zahl im Jahr 1910 von 26 auf 210 erhohte Das Musterstatut 1872 hob die bisherige Beschrankung der Sparkassen auf minderbemittelte Klassen und die Zinsendegression mit der Einlagenhohe sank der Zinssatz auf sie wurden nun Geldanstalten humanitaren Charakters die mit allen Bevolkerungsschichten Geschafte abschliessen konnten Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten nach dem Ersten Weltkrieg konnten nur gemeistert werden weil der Gesetzgeber den Sparkassen die Ausubung neuer Aufgaben vor allem das Kontokorrentgeschaft und den bargeldlosen Zahlungsverkehr sowie den Devisen und Valutenhandel erlaubte Nach einer kurzen Blutezeit nach 1924 folgten zwischen der Wirtschaftskrise 1929 und dem Ende des Zweiten Weltkriegs die schwierigsten Jahre in der Sparkassengeschichte Zwischen 1938 und 1945 musste ausserdem eine Anpassung des Sparkassenrechts an das deutsche Recht verhindert werden Ab 1938 stand den Sparkassen mit der Girozentrale auch ein sektorales Spitzeninstitut zur Verfugung Nach der Wahrungsstabilisierung 1952 begann die bisher erfolgreichste Phase des Sparkassenwesens mit extrem hohen Zuwachsraten allerdings auch bis in die 1970er Jahre unter starken staatlichen Restriktionen zur Inflationsbekampfung Durch das Kreditwesengesetz und das Sparkassengesetz wurden im Jahr 1979 die Sparkassen den anderen Kreditinstituten gleichgestellt was eine deutliche Erweiterung des Aufgabenbereiches bedeutete Der ehrenamtliche wurde durch einen hauptberuflichen Vorstand ersetzt die meisten staatlichen Regulierungen fielen Zugleich begann eine Ausweitung des Filialnetzes und damit verbunden des Personalstandes Um alle Finanzdienstleistungen anzubieten wurden zahlreiche Tochtergesellschaft im Versicherungs Leasing und Anlagebereich gegrundet Es gab auch zwei grosse Fusionswellen mit einer deutlichen Reduzierung der Sparkassen von 162 1979 auf 75 1995 Neben dieser Strukturreform standen die 1990er Jahre im Zeichen der Kundenorientierung der Automatisierung des Geschaftes und der Offnung der Rechtsform Sparkasse in Richtung Aktiengesellschaft Durch die Auslagerung der Bankgeschafte in Aktiengesellschaften wurden neue Moglichkeiten der Eigenmittelbeschaffung moglich Ein Meilenstein der Sparkassengeschichte in Osterreich war das Jahr 1997 In diesem Jahr fusionierte die damals grosste osterreichische Sparkasse die Zentralsparkasse der Gemeinde Wien seit 1991 als Bank Austria mit der grossten Aktienbank Osterreichs der Creditanstalt und verliess in den nachsten Jahren schrittweise die Sparkassenorganisation Die Erste osterreichische Spar Casse fusionierte mit der Girozentrale und wurde als Erste Bank das neue Spitzeninstitut Die Sparkassen schlossen sich ab 2002 zu einem Haftungsverbund zur gegenseitigen Unterstutzung und Zusammenarbeit Der Heimmarkt wurde in 12 ost und sudosteuropaische Lander erweitert die 2008 gegrundete Erste Group Bank fungiert heute als Holdinggesellschaft LogoDas Firmenlogo in Form des roten Buchstabens S mit Punkt soll eine Spardose mit Munze stilisieren und wurde in Osterreich ab 1952 verwendet Es wurde 1938 vom Osterreicher Louis Gaigg im Auftrag des Deutschen Sparkassenverlags entworfen und 1972 von Otl Aicher uberarbeitet indem der bis dahin abgebildete Einwurfschlitz wegfiel Die rote Farbe wurde zum pragnanten Erkennungsmerkmal das 1999 mit dem blauen Schriftzug des jeweiligen Mitglieds der Sparkassengruppe verbunden wurde Das Sparkassen S gehort zu den verbreitetsten Markenzeichen in Deutschland und Osterreich Das Sparkassen S wird auch in den Logos der zentral und osteuropaischen Tochtergesellschaften der Erste Group einsetzt zum Beispiel bei der Ceska sporitelna oder bei der Banca Comercială Romană LandesverbandeAlle Sparkassen gehoren einem Landesverband an Es gibt den Sparkassen Landesverband Wien 3 Mitglieder den Landesverband der niederosterreichischen Sparkassen 16 Mitglieder den Landesverband der Sparkassen Karntens 2 Mitglieder den Sparkassen Landesverband Oberosterreichs und Salzburg 2 Mitglieder den Sparkassen Landesverband Mitte West 9 Mitglieder den Sparkassen Landesverband Tirol und Vorarlberg 13 Mitglieder und den Verband der steirischen Sparkassen 4 Mitglieder Die osterreichischen Sparkassen sind ausserdem in einem Haftungsverbund zusammengeschlossen dessen Ziele die erweiterte Einlagensicherung der Kundeneinlagen und die Zusammenarbeit innerhalb der Sparkassengruppe sind Mitglieder beim Haftungsverbund sind die Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG die Erste Group Bank AG und die osterreichischen Sparkassen in den Bundeslandern Verbundpartners Bausparkasse AG Erste Sparinvest KAG Osterreichischer Sparkassenverband EBV Leasing GmbH s REAL ImmobilienLiteraturOsterreichischen Sparkassenverband Hrsg Osterreichisches Sparkassenhandbuch WeblinksHomepage der Osterreichischen SparkassengruppeEinzelnachweiseUber uns Abgerufen am 20 August 2024 Erste Bank und Sparkassen Uber uns Abgerufen am 23 Juli 2023 Sparkassenverband Sparkassenrecht abgerufen am 23 Juli 2023 Zahlen und Fakten Abgerufen am 3 Mai 2018 Identitat Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 28 September 2020 abgerufen am 3 Mai 2018 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Osterreichischer Sparkassenverband Hrsg Sparkassenhandbuch 2017 Wien Haftungsverbund Abgerufen am 3 Mai 2018

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