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Christian Brünner 12 Februar 1942 in Mürzzuschlag ist ein ehemaliger österreichischer Politiker ÖVP und später LIF und U

Christian Brünner

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Christian Brünner
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Christian Brünner (* 12. Februar 1942 in Mürzzuschlag) ist ein ehemaliger österreichischer Politiker (ÖVP und später LIF) und Universitätsprofessor. Brünner war von 1990 bis 1994 Abgeordneter zum Nationalrat. Brünner ist gemeinsam mit Wolfgang Mantl und Manfried Welan Herausgeber der Studien für Politik und Verwaltung. Im Jahr 2005 gründete er mit Peter Zöhrer, dem Präsidenten der Vereinigungskirche in Österreich, das Forum für Religionsfreiheit.

Ausbildung und Beruf

Nach dem Besuch der Volksschule maturierte Brünner 1961 an einem Bundesrealgymnasium. Zuvor hatte er von 1959 bis 1960 die Richfield Highschool in Minneapolis besucht. Brünner trat der Studentenverbindung bei, aus der er jedoch später wieder austrat. Er studierte danach Rechtswissenschaften an der Universität Graz und schloss sein Studium 1966 mit der Promotion ab. Bereits ab 1964 arbeitete Brünner als wissenschaftliche Hilfskraft und war danach von 1968 bis 1978 als Vertragsassistent und Universitätsassistent an der Universität Graz beschäftigt.

Zudem absolvierte er sein Gerichtsjahr und war fünf Monate bei einer Versicherungsgesellschaft tätig. Nachdem ihm 1976 die Lehrbefugnis als Universitätsdozent für Österreichisches Verfassungsrecht verliehen wurde, war Brünner von 1978 bis 1980 als außerordentlicher Universitätsprofessor tätig. 1980 wurde er zum ordentlichen Universitätsprofessor für öffentliches Recht an der Universität Graz ernannt, wobei er von 1983 bis 1985 auch die Funktion des Dekans der Rechtswissenschaftlichen Fakultät übernahm. Danach hatte er von 1985 bis 1989 das Amt des Rektors der Universität Graz inne.

Brünner hatte zudem von 1987 bis 1989 die Funktion des Vorsitzenden der Österreichischen Rektorenkonferenz inne, war von 1987 bis 1988 Vorsitzender der Rektorenkonferenz der Arbeitsgemeinschaft Alpen-Adria und von 1987 bis 1990 Leiter des Außeninstituts der Universität Graz. Er emeritierte 2010.

Politik

Brünner vertrat die ÖVP von 5. November 1990 bis 6. November 1994 im Nationalrat. Danach wechselte er zum Liberalen Forum, für das er 1995 in den Steiermärkischen Landtag einzog. Brünner übernahm 1995 zudem die Rolle des Landessprechers des Liberalen Forums Steiermark und war Klubobmann des LIF im Landtag. Mit dem Ausscheiden des LIF aus dem Landtag 2000 ging auch seine politische Karriere zu Ende.

Auszeichnungen

  • 2011: Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
  • 2022: Großes Goldenes Ehrenzeichen des Landes Steiermark mit dem Stern

Literatur

Christian Brünner, Bildung, Wissenschaft, Politik, 2014, Verlag Böhlau, S. 1041, Genre: Biographie, Herausgeber; Werner Hauser, Andreas Thomasser ISBN 978-3-205-78944-4

Christian Brünner, Hochschulrecht, Hochschulmanagement, Hochschulpolitik, Symposion aus Anlass des 60. Geburtstages von Christian Brünner, 2003, Verlag Böhlau, S. 258, ISBN 978-3-205-99468-8

Christian Brünner, Diskriminierung aus religiösen Gründen, 2009, Schriftenreihe Colloquium, Verlag Österreich GmbH, Band 19, S. 180, ISBN 978-3-7046-5339-0

Wolfgang Mantl, Christian Brünner, Manfried Welan: Partizipation im Umweltrecht, Gegenwart und Zukunft, 2019, Verlag Böhlau, S. 215, ISBN 978-3-205-20042-0

Weblinks

  • Literatur von und über Christian Brünner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Christian Brünner auf der Website des österreichischen Parlaments
  • Wissenschaft und Politik als Berufe – Christian Brünner zum 65. Geburtstag (PDF; 228 kB) – von Manfried Welan in einem Diskussionspapier vom Mai 2006 der Universität für Bodenkultur Wien

Einzelnachweise

  1. Vereinigungskirche in Österreich
  2. The Forum For Religious Freedom - About, abgerufen am 9. November 2015. Siehe auch "Die Presse" über die Emeritierungsfeier für Christian Brünner abgerufen am 11. November 2015
  3. Norbert Swoboda: Gestalter auf Uni-Boden und in der Politik; in: Kleine Zeitung vom 13. Juni 2010, S. 16.
  4. Biographie Christian Brünner, Austria-Forum, abgerufen am 22. Juli 2015
  5. Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,9 MB).
  6. Ehrenzeichen-Überreichung durch Landeshauptmann Christopher Drexler. In: steiermark.at. 21. November 2022, abgerufen am 22. November 2022. 
Präsidenten der Österreichischen Universitätenkonferenz

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Normdaten (Person): GND: 124350267 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n83009639 | VIAF: 108236740 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Brünner, Christian
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Hochschullehrer und Politiker (ÖVP, LIF), Abgeordneter zum Landtag Steiermark, Abgeordneter zum Nationalrat
GEBURTSDATUM 12. Februar 1942
GEBURTSORT Mürzzuschlag

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 02:32

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Christian Brunner 12 Februar 1942 in Murzzuschlag ist ein ehemaliger osterreichischer Politiker OVP und spater LIF und Universitatsprofessor Brunner war von 1990 bis 1994 Abgeordneter zum Nationalrat Brunner ist gemeinsam mit Wolfgang Mantl und Manfried Welan Herausgeber der Studien fur Politik und Verwaltung Im Jahr 2005 grundete er mit Peter Zohrer dem Prasidenten der Vereinigungskirche in Osterreich das Forum fur Religionsfreiheit Ausbildung und BerufNach dem Besuch der Volksschule maturierte Brunner 1961 an einem Bundesrealgymnasium Zuvor hatte er von 1959 bis 1960 die Richfield Highschool in Minneapolis besucht Brunner trat der Studentenverbindung bei aus der er jedoch spater wieder austrat Er studierte danach Rechtswissenschaften an der Universitat Graz und schloss sein Studium 1966 mit der Promotion ab Bereits ab 1964 arbeitete Brunner als wissenschaftliche Hilfskraft und war danach von 1968 bis 1978 als Vertragsassistent und Universitatsassistent an der Universitat Graz beschaftigt Zudem absolvierte er sein Gerichtsjahr und war funf Monate bei einer Versicherungsgesellschaft tatig Nachdem ihm 1976 die Lehrbefugnis als Universitatsdozent fur Osterreichisches Verfassungsrecht verliehen wurde war Brunner von 1978 bis 1980 als ausserordentlicher Universitatsprofessor tatig 1980 wurde er zum ordentlichen Universitatsprofessor fur offentliches Recht an der Universitat Graz ernannt wobei er von 1983 bis 1985 auch die Funktion des Dekans der Rechtswissenschaftlichen Fakultat ubernahm Danach hatte er von 1985 bis 1989 das Amt des Rektors der Universitat Graz inne Brunner hatte zudem von 1987 bis 1989 die Funktion des Vorsitzenden der Osterreichischen Rektorenkonferenz inne war von 1987 bis 1988 Vorsitzender der Rektorenkonferenz der Arbeitsgemeinschaft Alpen Adria und von 1987 bis 1990 Leiter des Ausseninstituts der Universitat Graz Er emeritierte 2010 PolitikBrunner vertrat die OVP von 5 November 1990 bis 6 November 1994 im Nationalrat Danach wechselte er zum Liberalen Forum fur das er 1995 in den Steiermarkischen Landtag einzog Brunner ubernahm 1995 zudem die Rolle des Landessprechers des Liberalen Forums Steiermark und war Klubobmann des LIF im Landtag Mit dem Ausscheiden des LIF aus dem Landtag 2000 ging auch seine politische Karriere zu Ende Auszeichnungen2011 Grosses Goldenes Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich 2022 Grosses Goldenes Ehrenzeichen des Landes Steiermark mit dem SternLiteraturChristian Brunner Bildung Wissenschaft Politik 2014 Verlag Bohlau S 1041 Genre Biographie Herausgeber Werner Hauser Andreas Thomasser ISBN 978 3 205 78944 4 Christian Brunner Hochschulrecht Hochschulmanagement Hochschulpolitik Symposion aus Anlass des 60 Geburtstages von Christian Brunner 2003 Verlag Bohlau S 258 ISBN 978 3 205 99468 8 Christian Brunner Diskriminierung aus religiosen Grunden 2009 Schriftenreihe Colloquium Verlag Osterreich GmbH Band 19 S 180 ISBN 978 3 7046 5339 0 Wolfgang Mantl Christian Brunner Manfried Welan Partizipation im Umweltrecht Gegenwart und Zukunft 2019 Verlag Bohlau S 215 ISBN 978 3 205 20042 0WeblinksLiteratur von und uber Christian Brunner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Christian Brunner auf der Website des osterreichischen Parlaments Wissenschaft und Politik als Berufe Christian Brunner zum 65 Geburtstag PDF 228 kB von Manfried Welan in einem Diskussionspapier vom Mai 2006 der Universitat fur Bodenkultur WienEinzelnachweiseVereinigungskirche in Osterreich The Forum For Religious Freedom About abgerufen am 9 November 2015 Siehe auch Die Presse uber die Emeritierungsfeier fur Christian Brunner abgerufen am 11 November 2015 Norbert Swoboda Gestalter auf Uni Boden und in der Politik in Kleine Zeitung vom 13 Juni 2010 S 16 Biographie Christian Brunner Austria Forum abgerufen am 22 Juli 2015 Aufstellung aller durch den Bundesprasidenten verliehenen Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich ab 1952 PDF 6 9 MB Ehrenzeichen Uberreichung durch Landeshauptmann Christopher Drexler In steiermark at 21 November 2022 abgerufen am 22 November 2022 Prasidenten der Osterreichischen Universitatenkonferenz Ludwig Adamovich Johann Solch Wolfgang Denk Richard Meister Johannes Gabriel Alfred Verdross Drossberg Wilhelm Czermak Alfred Verdross Drossberg Leopold Schonbauer Johann Radon Carl Johann Jellouschek Johann Schima Erich Schenk Erwin Schneider Tassilo Antoine Othmar Kuhn Franz Arnold Roland Grassberger Albin Lesky Karl Fellinger Nikolaus Hofreiter Karl Hormann Fritz Schwind Walther Kraus Fritz Zerbst Richard Biebl Alexander Dordett Gunther Winkler Siegfried Korninger Franz Seitelberger Kurt Komarek Manfried Welan Richard Plaschka Hans Tuppy Walter Kemmerling Christian Brunner Werner Biffl Alfred Ebenbauer Johannes Hengstschlager Peter Skalicky Wolf Rauch Georg Winckler Christoph Badelt Hans Sunkel Heinrich Schmidinger Sonja Hammerschmid Oliver Vitouch Eva Blimlinger Oliver Vitouch interim Sabine Seidler Oliver Vitouch Brigitte Hutter Normdaten Person GND 124350267 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n83009639 VIAF 108236740 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brunner ChristianKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Hochschullehrer und Politiker OVP LIF Abgeordneter zum Landtag Steiermark Abgeordneter zum NationalratGEBURTSDATUM 12 Februar 1942GEBURTSORT Murzzuschlag

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