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Portugiesische Fußballnationalmannschaft

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Portugiesische Fußballnationalmannschaft
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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Portugiesische Fußballnationalmannschaft (Begriffsklärung) aufgeführt.

Die portugiesische Fußballnationalmannschaft der Männer (portugiesisch Seleção Portuguesa de Futebol) ist eine Auswahl von portugiesischen Fußballspielern, die den portugiesischen Fußballverband (Federação Portuguesa de Futebol) auf internationaler Ebene bei Freundschaftsspielen und internationalen Turnieren repräsentiert.

Portugal
Portugal
Spitzname(n) Seleção das Quinas
Tugas
Verband Federação Portuguesa
de Futebol
Konföderation UEFA
Technischer Sponsor Puma
Cheftrainer Roberto Martínez
Co-Trainer Ricardo Carvalho
Kapitän Cristiano Ronaldo
Rekordspieler Cristiano Ronaldo (221)
Rekordtorschütze Cristiano Ronaldo (138)
Heimstadion wechselnde Stadien
FIFA-Code POR
FIFA-Rang 6. (1770,53 Punkte)
(Stand: 10. Juli 2025)
Heim
Auswärts
Bilanz
691 Spiele
344 Siege
158 Unentschieden
189 Niederlagen
Statistik
Erstes Länderspiel
Spanien 1875 Spanien 3:1 Portugal Portugal
(Madrid, Spanien; 18. Dezember 1921)
Höchster Sieg
Portugal Portugal 9:0 Luxemburg Luxemburg
(Faro/Loulé, Portugal; 11. September 2023)
Höchste Niederlage
Portugal Portugal 0:10 England England
(Lissabon, Portugal; 25. Mai 1947)
Erfolge bei Turnieren
Weltmeisterschaften
Endrundenteilnahmen 8 (Erste: 1966)
Beste Ergebnisse 3. Platz 1966
Europameisterschaften
Endrundenteilnahmen 9 (Erste: 1984)
Beste Ergebnisse Europameister 2016
Konföderationen-Pokal
Endrundenteilnahmen 1 (Erste: 2017)
Beste Ergebnisse 3. Platz 2017
UEFA Nations League
Endrundenteilnahmen 2 (Erste: 2019)
Beste Ergebnisse Sieger 2019, 2025
(Stand: 8. Juni 2025)

Zu ihren größten Erfolgen zählen der Gewinn der Europameisterschaft 2016 sowie die beiden Titel in der UEFA Nations League in den Spielzeiten 2018/19 und 2024/25. Darüber hinaus waren ein dritter Platz bei der Weltmeisterschaft 1966, ein vierter Platz bei der Weltmeisterschaft 2006 und ein zweiter Platz bei der Europameisterschaft 2004 im eigenen Land die besten Platzierungen.

Geschichte

1914–1928: Frühe Jahre

Der portugiesische Fußballdachverband wurde 1914 als União Portuguesa de Futebol gegründet. Ziel war es nationale Turniere zu organisieren, da damals nur regionale Meisterschaften stattfanden, und eine Nationalmannschaft zu erschaffen, um gegen andere Nationen anzutreten. Aufgrund des Ersten Weltkrieges fand das erste Spiel der portugiesischen Nationalmannschaft erst sieben Jahre später, am 18. Dezember 1921, gegen Spanien im O’Donnell Stadion in Madrid statt. Das Spiel gewannen die Spanier mit 3:1. Für Spanien war es bereits das siebte Länderspiel. Die portugiesische Mannschaft bestand aus Spielern von fünf verschiedenen Mannschaften (Internacional, Casa Pia AC, Benfica Lissabon, Sporting Lissabon, FC Porto). Mit vier Spielern (António Pinho, Cândido de Oliveira, J. Maria Gralha und António Augusto Lopes) stellte Casa Pia die meisten Spieler bereit. Benfica war mit drei (Vítor Gonçalves, António Ribeiro dos Reis und Alberto Augusto), Sporting mit zwei (Jorge Vieira und João Francisco) und Internacional (Carlos Guimarães) und der FC Porto (Artur Augusto) mit jeweils einem Spieler vertreten. Die Spieler wurden von einem Komitee nominiert, das aus 11 Personen bestand. Sie waren für die Aufstellung der ersten drei Länderspiele verantwortlich.

Der Spielbericht des ersten offiziellen Spiels der portugiesischen Nationalmannschaft: Spanien – Portugal 3:1 (2:0).

  • Aufstellung von Spanien: Ricardo Zamora – , (C), Balbino – , – , , , Paulino Alcántara,
  • Aufstellung von Portugal: – , , – , Cândido de Oliveira (C) – , , , ,
  • Schiedsrichter: M. Barette (Belgien)
  • Tore: 1:0 Meana (6.), 2:0 Alcántara (10.), 3:0 Alcántara (66.), 3:1 Alberto Augusto (Handelfmeter)
  • Zuschauer: 14.000

Auch die nächsten drei Länderspiele fanden wieder gegen Spanien statt und alle gingen verloren. Erst im fünften Spiel, im Jahr 1925, konnten die Portugiesen mit einem 1:0 gegen Italien den ersten Sieg einfahren. Im sechsten Spiel erreichte Portugal das erste Unentschieden gegen die Tschechoslowakei. 1928 ging Portugal im sechsten Vergleich mit den Spaniern zum ersten Mal nicht als Verlierer vom Platz. Im Lissaboner Estádio do Lumiar erkämpften sich die Lusitaner ein 2:2.

1928–1964: Turnierdebüt und verpasste Endrunden

Da der portugiesische Fußballverband erst 1923 der FIFA beitrat, verpasste Portugal die ersten drei olympischen Fußballturniere. Bei den Olympischen Spielen 1924 in Paris traf die Nationalmannschaft in der Vorrunde auf den späteren Bronzemedaillengewinner Schweden. Das Spiel wurde jedoch von Portugal abgesagt, das sich damit weiterhin nur in Freundschaftsspielen mit anderen Nationen messen konnte. Vier Jahre später gaben die Portugiesen bei der Olympiade von Amsterdam schließlich ihr Turnierdebüt. Nach Siegen gegen Chile und Jugoslawien musste sich Portugal im Viertelfinale Ägypten mit 1:2 geschlagen geben.

An der ersten Austragung der Weltmeisterschaft im Jahr 1930 nahm die portugiesische Nationalmannschaft nicht teil, da die Partizipation an der Endrunde auf Einladung erfolgte. Bei der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 1934 scheiterten die Portugiesen deutlich an Spanien. Vier Jahre später traf man in der Qualifikation auf die Schweiz. Nachdem sich beide Mannschaften auf eine einzige Partie auf neutralem Boden geeinigt hatten, verlor Portugal das Spiel in Mailand mit 1:2.

Wegen des Zweiten Weltkrieges fiel die Weltmeisterschaft 1942 aus und die Portugiesen absolvierten in den Kriegsjahren nur sieben Freundschaftsspiele. Die geringe Spielpraxis wirkte sich auch unmittelbar nach dem Krieg auf die Ergebnisse des Nationalteams aus: Im Jahr 1947 kassierte Portugal die bis heute höchste Niederlage der Verbandsgeschichte, ein 0:10 gegen England.

In der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 1950 in der ehemaligen Kolonie Brasilien scheiterte Portugal wieder nach Hin- und Rückspiel am iberischen Nachbarn Spanien. Später wurde Portugal der Startplatz der Türkei angeboten, der jedoch abgelehnt wurde. 1954 trat der portugiesische Verband der in Basel neu gegründeten UEFA bei. Auch die nächsten zwei Weltmeisterschaften verpassten die Portugiesen. 1954 wurden sie in der Qualifikation von Österreich mit einer 1:9-Niederlage und einem torlosen Remis deklassiert. Bei der Qualifikation zur WM 1958 wurde Portugal Italien und Nordirland zugelost und scheiterte als Gruppenletzter.

Die von der UEFA gegründete Europameisterschaft fand zum ersten Mal 1960 statt. In der Qualifikation zur Endrunde, die im K.-o.-Modus ausgetragen wurde, traf die Seleção im Achtelfinale auf die Nationalmannschaft der DDR. Am 21. Juni 1959 gewann Portugal das Hinspiel im Walter-Ulbricht-Stadion zu Berlin mit 2:0 durch Tore von und Mário Coluna. Eine Woche später setzen sich die Portugiesen im Estádio das Antas in Porto mit 3:2 auch im Rückspiel durch. Coluna erzielte dabei zwei Tore. Im Viertelfinale scheiterte Portugal jedoch am späteren Finalisten Jugoslawien. Zwar wurde das Hinspiel mit 2:1 gewonnen, allerdings ging das Rückspiel mit 1:5 verloren, sodass man die Endrunde verpasste.

In der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 1962 in Chile traf Portugal auf England und Luxemburg. In dieser 3er-Gruppe erreichte nur der Erstplatzierte die Endrunde. Nach einem 6:0-Sieg gegen Luxemburg und einem 1:1-Unentschieden gegen England in Lissabon gingen die beiden Auswärtsspiele verloren, wodurch die Portugiesen nur Gruppenzweiter wurden.

Die Europameisterschaft 1964 in Spanien wurde bereits in der Vorrunde der Qualifikation gegen Bulgarien verpasst. Hin- und Rückspiel gewannen beide Mannschaften jeweils 3:1, weswegen ein Entscheidungsspiel notwendig wurde, das die Bulgaren mit 1:0 in Rom gewannen. Stattdessen nahm Portugal 1964 an der Taça das Nações (dt.: Nationen-Pokal) teil, einem Einladungsturnier im Liga-System zum 50. Jubiläum des Brasilianischen Fußballverbandes. Neben Portugal und Brasilien wurden Argentinien und England eingeladen. Das erste Spiel gegen Argentinien verlor Portugal mit 0:2. Das zweite Spiel gegen England, das ebenfalls die EM-Endrunde verpasst hatte, endete mit einem 1:1-Unentschieden mit Toren von Roger Hunt und . Das letzte Spiel gegen Gastgeber Brasilien verloren die Lusitaner mit 1:4. Den portugiesischen Ehrentreffer bescherte Mário Coluna. Portugal wurde gemeinsam mit England Gruppendritter.

1965–1982: Erste WM-Teilnahme, Torschützenkönig Eusébio und folgende Stagnation

In der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 1966 spielte Portugal in der Gruppe 4 gegen den Vizeweltmeister der WM 1962, die Tschechoslowakei, Rumänien und die Türkei. Obwohl Benfica Lissabon 1961 und 1962 den Europapokal der Landesmeister gewonnen und 1965 wieder im Finale gestanden hatte, galten die vom Brasilianer Otto Glória trainierten Portugiesen nur als Außenseiter. Nach vier Siegen in Serie reichte ein 0:0-Unentschieden am vorletzten Gruppenspieltag gegen die Tschechoslowakei, um sich erstmals für die Weltmeisterschaft zu qualifizieren. Bei der Endrunde traf Portugal in der Gruppe C auf Ungarn, Brasilien und Bulgarien. Angeführt von Kapitän Mário Coluna gewann Portugal alle drei Spiele und qualifizierte sich als Gruppenerster souverän für das Viertelfinale. Mit dem 3:1-Sieg im letzten Gruppenspiel gegen den amtierenden Weltmeister Brasilien sorgte man zudem für dessen sensationelles Vorrundenaus. Im Viertelfinale wartete mit Nordkorea ein weiteres Überraschungsteam. Nach einem katastrophalen Spielbeginn lag Portugal bereits nach 25 Minuten mit 0:3 in Rückstand. Anschließend gelang es dem portugiesischen Offensivblock jedoch wieder an den mutigen Angriffsfußball der Gruppenphase anzuknüpfen und Eusébio drehte das Spiel mit vier Toren fast im Alleingang, bevor José Augusto für den 5:3-Endstand sorgte. Im Halbfinale gegen den Gastgeber England war Portugal zumeist ebenbürtig, doch die Engländer nutzten ihre Spielzüge besser und nahmen Eusébio zudem in Person von Nobby Stiles erfolgreich in Manndeckung. Dem Schwarzen Panther gelang per Elfmeter in der 82. Minute nur noch der 1:2-Anschlusstreffer, wodurch Portugal das Finale verpasste. Das Spiel um Platz 3 gewann die Seleção mit 2:1 gegen die Sowjetunion. Damit erreichten die Portugiesen bei ihrer Turnierpremiere die bis heute beste WM-Platzierung. Eusébio erzielte in diesem Spiel sein neuntes Turniertor und wurde WM-Torschützenkönig.

Nach dem erfolgreichen Auftritt bei der Weltmeisterschaft sollten 18 Jahre vergehen, bis sich die Portugiesen wieder für eine Endrunde qualifizieren konnten. In der Qualifikation zur Europameisterschaft 1968 traf man auf Bulgarien, Norwegen und Schweden und verpasste als Gruppenzweiter knapp das EM-Ticket. In der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 1970 wurde Portugal Rumänien, Griechenland und der Schweiz zugelost und mit nur einem Sieg Gruppenletzter. Die Qualifikation zur EM 1972 wurde als Gruppenzweiter hinter Belgien und vor Schottland und Dänemark knapp verpasst. Auch in der Qualifikation zur WM 1974 berechtigte der zweite Gruppenrang hinter Bulgarien und vor Nordirland und Zypern nicht zur Endrundenteilnahme. In der Qualifikation zur EM 1976 kam Portugal in einer Vierergruppe mit England, der Tschechoslowakei und Zypern nicht über den dritten Gruppenplatz hinaus. Die WM 1978 verpasste man in der Qualifikation als Gruppenzweiter hinter Polen und vor Dänemark und Zypern. Die Qualifikation zur EM 1980 bestritt Portugal in einer Fünfergruppe mit Belgien, Österreich, Schottland und Norwegen und scheiterte als Gruppendritter. Und in der Qualifikation zur WM 1982 wurde man in einer Gruppe mit Schottland, Nordirland, Schweden und Israel nur Gruppenvierter.

1983–1994: Erste EM-Teilnahme, Saltillo-Affäre und erneute Stagnation

Im September 1982 kehrte Otto Glória als Nationaltrainer zurück. In die Qualifikation zur Europameisterschaft 1984 startete Portugal vielversprechend mit zwei Siegen gegen Finnland und Polen. Im April 1983 kassierte die Seleção jedoch gegen den letzten Gruppengegner, die Sowjetunion, eine 0:5-Auswärtsniederlage. Als auch das anschließende Freundschaftsspiel gegen Brasilien mit 0:4 verloren ging, trat Glória nach nur sieben Länderspielen wieder zurück und wurde durch Fernando Cabrita ersetzt. Cabrita startete wie sein Vorgänger mit Siegen gegen Polen und Finnland. Im entscheidenden letzten Gruppenspiel schlug Portugal die Sowjetunion am 13. November 1983 in Lissabon durch ein Tor von Rui Jordão mit 1:0. Dadurch nahm Portugal nach 18 Jahren wieder an einer Endrunde und erstmals an einer EM teil. Das EM-Debüt verlief ähnlich erfolgreich wie das WM-Debüt: Im ersten Gruppenspiel erkämpften die Portugiesen ein 0:0-Unentschieden gegen den amtierenden Europameister Deutschland. Das zweite Gruppenspiel gegen Spanien endete 1:1, wobei António Sousa Portugals erstes EM-Tor erzielte. Im letzten Gruppenspiel gegen Rumänien gelang Nené in der 81. Minute der 1:0-Siegtreffer, woraufhin Portugal an Deutschland vorbei- und als Gruppenzweiter ins Halbfinale einzog. In der Vorschlussrunde ließ Portugal den überlegenen Gastgeber Frankreich anrennen und lauerte auf Konter. Rui Jordão erzwang mit seinem Tor zum 1:1-Ausgleich in der 74. Minute die Verlängerung. In dieser bedrängte Frankreich fast permanent das Tor von Manuel Bento, lief jedoch in der 98. Minute in einen Konter, den erneut Rui Jordão zum 2:1 für Portugal nutzte. Anschließend konnte Portugal den intensiven Angriffsbemühungen der Franzosen jedoch nicht mehr standhalten und kassierte in der 114. Minute den Ausgleich, bevor Michel Platini eine Minute vor Ende der Verlängerung die 2:3-Niederlage besiegelte.

Nach dem überraschend erfolgreichen Abschneiden bei der EM übernahm José Torres die Nationalmannschaft. In der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 1986 löste Portugal in einer Fünfergruppe mit Deutschland, Schweden, der Tschechoslowakei und Malta als Gruppenzweiter zum zweiten Mal das WM-Ticket. Das Turnier selbst stand unter keinen guten Vorzeichen: Erst wurde nur wenige Stunden vor der geplanten Abreise der Mannschaft nach Mexiko António Veloso positiv auf das anabole Steroid Primobolan getestet ‒ ein Befund, der sich später als falsch herausstellte ‒ und aus dem WM-Kader gestrichen. Später drohte die Mannschaft ‒ erbost über den Umgang mit Veloso, ihre Unterkunft in Saltillo, dürftige Siegprämien und nach einem Streit mit dem portugiesischen Fußballverband über ausbleibende Bonuszahlungen ‒ mit einem WM-Boykott (Saltillo-Affäre). Aufgrund des öffentlichen Drucks aus dem In- und Ausland lenkten die Spieler aber frühzeitig ein. Durch ein Tor von Carlos Manuel startete Portugal sogar mit einem 1:0-Auftaktsieg gegen England in das Turnier. Im Anschluss brach sich jedoch Stammtorhüter Manuel Bento im Training ein Bein und Portugal musste nach Niederlagen gegen Polen und Marokko bereits nach der Gruppenphase die Heimreise antreten.

Als Konsequenz der Saltillo-Affäre wurde Nationaltrainer Torres nach der WM entlassen und die in den Boykott involvierten Spieler von den Qualifikationsspielen zur EM 1988 ausgeschlossen. Daraufhin verschlechterten sich die Resultate deutlich und Portugal erreichte in einer Fünfergruppe mit Italien, Schweden, der Schweiz und Malta nur den dritten Gruppenrang. Auch die darauffolgenden drei großen Turniere wurden verpasst: Bei der Qualifikation zur WM 1990 kam Portugal in einer Gruppe mit Belgien, der Tschechoslowakei, der Schweiz und Luxemburg erneut nicht über den dritten Gruppenrang hinaus. Die Qualifikation zur EM 1992 wurde in einer Gruppe mit den Niederlanden, Griechenland, Finnland und Malta als Gruppenzweiter knapp verpasst. Und in der Qualifikation zur WM 1994 belegte die Seleção in einer Gruppe mit Italien, der Schweiz, Schottland, Malta und Estland abermals nur den dritten Gruppenrang.

1995–2006: Die titellose Goldene Generation

In der Qualifikation zur Europameisterschaft 1996 feierte die sogenannte „Goldene Generation“ Portugals – eine Reihe besonders vielversprechender Talente aus den Geburtsjahren zwischen 1969 und 1974 wie Luís Figo, Rui Costa, João Pinto oder Fernando Couto, die 1989 und 1991 zweimal in Folge die Junioren-Weltmeisterschaft gewonnen hatte – unter Nationaltrainer António Oliveira einen souveränen Gruppensieg. Die zweite EM-Teilnahme endete für die Seleção trotz einer guten Gruppenphase, in der sie sich mit einem Unentschieden gegen Dänemark und zwei Siegen gegen die Türkei und Kroatien als Gruppenerster für die K.-o.-Runde qualifizierte, bereits im Viertelfinale durch eine 0:1-Niederlage gegen den späteren Finalisten Tschechien.

In der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 1998 wurde Portugal von Artur Jorge betreut. In einer Gruppe mit Deutschland, der Ukraine, Armenien, Nordirland und Albanien erreichte Portugal nur einen enttäuschenden dritten Platz, wodurch abermals die WM-Endrunde verpasst wurde. Bis heute ist die WM 1998 das letzte Turnier, für das sich Portugal nicht qualifizieren konnte.

Die Qualifikation für die Europameisterschaft 2000 gelang unter Nationaltrainer Humberto Coelho. Zwar wurde Portugal in Gruppe 7 nur Zweiter hinter Rumänien, als bestem Gruppenzweiten der Quali blieben der Seleção die Relegationsspiele jedoch erspart. Bei der Endrunde spielte Portugal begeisternden Fußball. Ihr Auftaktspiel in der Gruppe A gegen England gewann die Seleção trotz eines 0:2-Rückstandes durch Tore von Figo, Rui Costa und Nuno Gomes mit 3:2. Im zweiten Gruppenspiel gegen Rumänien gelang durch das 1:0-Siegtor von Costinha in der Nachspielzeit die vorzeitige Qualifikation für die K.-o.-Runde. Obwohl Coelho daher im letzten Gruppenspiel gegen Deutschland nur eine B-Elf auf den Rasen sandte, gewann Portugal auch dieses Spiel durch einen Hattrick von Sérgio Conceição klar mit 3:0. Im Viertelfinale schlug Portugal die Türkei durch einen Doppelpack von Nuno Gomes mit 2:0 und zog zum zweiten Mal nach 1984 in ein EM-Halbfinale ein. Wie damals hieß der Gegner dabei Frankreich. Obwohl Portugal durch Nuno Gomes die Führung erzielte und im Spielverlauf die größeren Chancen herausspielte, ging das Spiel in der Verlängerung durch ein Golden Goal per Handelfmeter von Zinédine Zidane mit 1:2 verloren. Abel Xavier, Paulo Bento und Nuno Gomes wurden für ihr Verhalten gegenüber dem Schiedsrichter nach Spielende mit monatelangen Sperren belegt.

Nachdem sich Humberto Coelho gegen eine Verlängerung seines Vertrages entschieden hatte, wurde António Oliveira im August 2000 zum zweiten Mal Nationaltrainer. Als Sieger ihrer WM-Qualifikationsgruppe sicherten sich die Portugiesen nach 16 Jahren wieder die Teilnahme an einer WM-Endrunde. Durch das gute Abschneiden bei der zurückliegenden EM gehörte die Seleção zu den Geheimfavoriten. Allerdings gelang Portugal in Gruppe D nur im zweiten Gruppenspiel gegen Polen ein überzeugender 4:0-Sieg, zu dem Pauleta drei Tore beisteuerte. Die übrigen Gruppenspiele gegen die USA und Gastgeber Südkorea gingen überraschend verloren, woraufhin die Mannschaft bereits nach der Vorrunde ausschied und António Oliveira entlassen wurde.

Zur Vorbereitung auf die Europameisterschaft 2004 im eigenen Land, für die Portugal als Gastgeber automatisch qualifiziert war, verpflichtete der portugiesische Fußballverband den Brasilianer Luiz Felipe Scolari als Nationaltrainer. Scolari hielt weitestgehend an der mittlerweile sehr erfahrenen „Goldenen Generation“ fest, integrierte jedoch auch junge Talente wie Cristiano Ronaldo in die Mannschaft. Trotz einer überraschenden 1:2-Niederlage im Eröffnungsspiel gegen Griechenland zogen die Portugiesen im Anschluss nach Siegen gegen Russland, Spanien, England (im Elfmeterschießen) und die Niederlande erstmals ins EM-Finale ein. In der Wiederauflage des Eröffnungsspiels gegen Griechenland war Portugal klarer Favorit und erspielte sich ein deutliches Chancenplus. Das einzige Tor des Spiels erzielten jedoch die Griechen nach einer Standardsituation.

Nach dem verlorenen EM-Finale bot sich der in die Jahre gekommenen „Goldenen Generation“ bei der WM 2006 in Deutschland letztmals die Chance auf einen großen Titel. Die Qualifikation gelang dabei mühelos. In der Gruppenphase der Endrunde zog Portugal ohne Punktverlust ins Achtelfinale gegen die Niederlande ein. In einem Spiel, das durch harte Fouls und eine Vielzahl an Gelben und Roten Karten im Nachgang als Schlacht von Nürnberg bezeichnet wurde, reichte ein Tor von Maniche zum 1:0-Sieg. Das torlose Viertelfinale gegen England musste im Elfmeterschießen entschieden werden. Ricardo hielt dabei als erster Torhüter überhaupt drei Elfmeter bei einer WM und bescherte Portugal die zweite WM-Halbfinalteilnahme nach 1966. In der Vorschlussrunde traf die Seleção auf Frankreich und verlor wie bei der EM 2000 durch einen von Zidane verwandelten Elfmeter. Im Spiel um Platz 3 unterlag Portugal mit 1:3 gegen Gastgeber Deutschland. Der vierte Platz stellt die bis heute zweitbeste WM-Platzierung dar.

2007 bis heute: Europameister und zweifacher Nations-League-Sieger

Nach der WM gaben mit Luís Figo und Pauleta die beiden letzten großen Spieler der „Goldenen Generation“ ihren Rücktritt aus der Nationalmannschaft bekannt und Nationaltrainer Scolari sah sich gezwungen, einen Umbruch einzuleiten. Für die Europameisterschaft 2008 qualifizierte sich Portugal – angeführt von Nuno Gomes, Deco und Cristiano Ronaldo – als Zweiter der Qualifikationsgruppe A hinter Polen. Bei der Endrunde zog Portugal durch Siege in den beiden ersten Gruppenspielen gegen die Türkei und Tschechien vorzeitig in die Finalrunde ein. Daraufhin schonte Scolari im letzten Gruppenspiel, einer 0:2-Niederlage gegen die Schweiz, eine Reihe von Stammspielern. Als Gruppensieger traf Portugal im Viertelfinale auf Deutschland und schied nach einer unglücklichen 2:3-Niederlage aus. Im Anschluss trat Scolari zurück und wurde durch Carlos Queiroz ersetzt.

Nach durchwachsenen Qualifikationsspielen sicherte sich Portugal als Gruppenzweiter hinter Polen und knapp vor Schweden erst durch zwei 1:0-Siege in den Relegationsspielen gegen Bosnien und Herzegowina die Teilnahme an der WM 2010. Dennoch als Mitfavorit gehandelt, kam Portugal im ersten WM-Gruppenspiel gegen die Elfenbeinküste nicht über ein 0:0 hinaus. Im zweiten Gruppenspiel wurde der Außenseiter Nordkorea mit 7:0 deklassiert. Aufgrund der sehr guten Tordifferenz war der zweite Gruppenplatz nahezu sicher. Das letzte Gruppenspiel gegen Brasilien endete nach ausgeglichenem und wenig spektakulärem Spielverlauf erneut torlos, womit beide Mannschaften ins Achtelfinale einzogen. Hier verlor Portugal durch ein Abseitstor mit 0:1 gegen den späteren Turniersieger Spanien.

Nachdem Queiroz wegen Beschimpfungen von Offiziellen während Dopingkontrollen vor der WM von der portugiesischen Anti-Doping-Agentur im August 2010 für sechs Monate gesperrt worden war und Portugal in den beiden ersten Qualifikationsspielen für die EM 2012 gegen Zypern und Norwegen nur einen Punkt geholt hatte, ersetzte ihn der portugiesische Fußballverband im September 2010 durch Paulo Bento. Als Gruppenzweiter hinter Dänemark schlug die Seleção erneut Bosnien und Herzegowina in den Relegationsspielen. Bei der Endrunde setzte sich Portugal etwas überraschend in der „Todesgruppe“ um Deutschland, die Niederlande und Dänemark durch. Ein Doppelpack von Cristiano Ronaldo zum 2:1-Sieg im letzten Gruppenspiel gegen die Elftal sicherte den Einzug ins Viertelfinale. Auch hier war es Ronaldo, der mit einem Kopfballtor zum 1:0-Sieg gegen Tschechien den Unterschied machte. Im Halbfinale gegen den amtierenden Welt- und Europameister Spanien verlor die Seleção im Elfmeterschießen.

Um die Endrunde der WM 2014 in Brasilien zu erreichen, musste Portugal als Tabellenzweiter der Qualifikationsgruppe F hinter Russland zum dritten Mal in Folge den Umweg über die Relegationsspiele nehmen. Zwei knappe Siege gegen Schweden, die Portugal den Toren von Cristiano Ronaldo zu verdanken hatte, sicherten schließlich die Teilnahme. Das Turnier endete jedoch enttäuschend. Mit einem angeschlagenen Ronaldo kassierte Portugal im Auftaktspiel gegen Deutschland eine 0:4-Niederlage. Im Anschluss reichten ein 2:2-Unentschieden gegen die USA und ein 2:1-Sieg gegen Ghana wegen der schlechten Tordifferenz nicht für den Einzug ins Achtelfinale.

Patrício
Guerreiro
Fonte
Pepe
Cédric
W. Carvalho
Sanches
A. Silva
Mário
Nani
Ronaldo (C)
Trainer: Santos
Aufstellung der portugiesischen Mannschaft im EM-Finale 2016.

Eine Heimniederlage gegen Albanien im Auftaktspiel der Qualifikation zur Europameisterschaft 2016 führte zur Entlassung von Paulo Bento. Unter dem neuen Nationaltrainer Fernando Santos wurden alle übrigen Qualifikationsspiele gewonnen, woraufhin sich Portugal als Gruppenerster erstmals seit 2008 wieder direkt und ohne Umweg über die Relegation für ein großes Turnier qualifizierte. Die EM-Endrunde begann ernüchternd: Als Favorit der Gruppe F kam Portugal im ersten Gruppenspiel gegen den Turnier-Debütanten aus Island trotz großer spielerischer Überlegenheit und dem Führungstor von Nani nur zu einem 1:1-Unentschieden. Das zweite Gruppenspiel gegen Österreich endete trotz einer erneuten Vielzahl an klaren Chancen torlos. Im letzten Gruppenspiel gegen Ungarn stand Portugal folglich unter großem Erfolgsdruck, geriet jedoch gleich dreimal in Rückstand. Ein Tor von Nani und ein Doppelpack von Cristiano Ronaldo führten zum dritten Remis in Folge. Obwohl nur Gruppendritter, qualifizierte sich die Seleção damit dank des neuen Turniermodus für die Finalrunde. In den K.-o.-Spielen setzte Santos auf eine wenig spektakuläre und viel kritisierte Defensivtaktik, die sich jedoch als erfolgreich herausstellte: Das Achtelfinale gewann Portugal gegen Kroatien durch ein Kontertor von Ricardo Quaresma mit 1:0 nach Verlängerung, das Viertelfinale gegen Polen mit 5:3 im Elfmeterschießen. Im Halbfinale trafen die Portugiesen auf Wales und zogen nach Toren von Ronaldo und Nani durch einen 2:0-Sieg zum zweiten Mal nach 2004 ins Endspiel ein. Dort schlug Portugal am 10. Juli 2016 den Gastgeber Frankreich durch ein Tor von Éder mit 1:0 nach Verlängerung und gewann den ersten großen internationalen Titel.

Infolge des EM-Gewinns nahm Portugal im Jahr 2017 erstmals am FIFA-Konföderationen-Pokal teil und qualifizierte sich durch ein Unentschieden gegen Mexiko und Siege gegen Russland und Neuseeland als Erster der Gruppe A für die Finalrunde. Nach einer Niederlage im Halbfinale gegen den Südamerikameister Chile (0:3 im Elfmeterschießen) beendete Portugal das Turnier durch einen anschließenden 2:1-Sieg nach Verlängerung gegen Mexiko auf dem dritten Platz.

In die Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2018 startete Portugal mit einer Niederlage gegen die Schweiz. Anschließend sicherten sich die Portugiesen aber ohne weiteren Punktverlust den Gruppensieg und somit die direkte Qualifikation für die Endrunde in Russland. Portugal wurde der Gruppe B zugelost und zog mit einem Sieg gegen Marokko und zwei Unentschieden gegen Spanien und den Iran punktgleich mit dem iberischen Nachbarn als Gruppenzweiter ins Achtelfinale ein. Dort schieden die Portugiesen nach einer 1:2-Niederlage gegen Uruguay aus.

Im Herbst 2018 nahmen die Portugiesen an der ersten Austragung der UEFA Nations League in der höchsten Spielklasse (Liga A) teil und qualifizierten sich in je zwei Partien gegen Polen und Italien für die Endrunde („Final Four“) im Juni 2019. Dort gewann die Seleção auf heimischem Boden nach einem 3:1-Sieg im Halbfinale gegen die Schweiz und einem 1:0-Sieg im Finale gegen die Niederlande ihren zweiten internationalen Titel. Bernardo Silva wurde dabei zum besten Spieler der Endrunde gewählt.

Für die Europameisterschaft 2021 qualifizierte sich Portugal als Zweiter der Qualifikationsgruppe B hinter der Ukraine. Bei der Endrunde wurde Portugal einer schwierigen Gruppe zugelost. Nachdem das Auftaktspiel gegen Ungarn mit 3:0 gewonnen wurde, folgten eine 2:4-Niederlage gegen Deutschland und ein 2:2-Unentschieden gegen Frankreich. Als bester Gruppendritter für das Achtelfinale qualifiziert, verlor Portugal mit 0:1 gegen Belgien und schied aus. Cristiano Ronaldo wurde mit fünf Treffern Torschützenkönig des Turniers.

In der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2022 verlor Portugal am letzten Spieltag durch ein Gegentor in der Schlussminute mit 1:2 gegen Serbien und verpasste dadurch die direkte Teilnahme an der Endrunde. Die Qualifikation gelang letztlich durch Siege in den Play-offs gegen die Türkei und Nordmazedonien. Nach Siegen gegen Ghana und Uruguay sowie einer Niederlage gegen Südkorea erreichte Portugal als Gruppensieger das WM-Achtelfinale. Dort besiegte die Seleção die Schweiz klar mit 6:1, wobei Gonçalo Ramos ein Hattrick gelang. Im Viertelfinale verloren die Portugiesen jedoch gegen Außenseiter Marokko mit 0:1. Im Anschluss wurde der bis 2024 gültige Vertrag mit Fernando Santos in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst. Neuer Nationaltrainer wurde der Spanier Roberto Martínez.

In der Qualifikation zur Europameisterschaft 2024 gelang den Portugiesen am 11. September 2023 durch ein 9:0 gegen Luxemburg der höchste Sieg ihrer Verbandsgeschichte. Die Tore erzielten Gonçalo Inácio (2), Gonçalo Ramos (2), Diogo Jota (2), Ricardo Horta, Bruno Fernandes und João Félix. Bei der EM-Endrunde zog Portugal als Gruppensieger ins Achtelfinale ein und setzte sich dort im Elfmeterschießen gegen Slowenien durch. Im Viertelfinale gegen Frankreich kam es erneut zu einem Elfmeterschießen, in dem Portugal jedoch unterlag und somit ausschied.

In der UEFA Nations League 2024/25 setzte sich Portugal in der Liga A in einer Gruppe mit Polen, Schottland und Kroatien als Gruppensieger durch. Im Viertelfinale traf das Team auf Dänemark und machte eine 0:1-Niederlage im Hinspiel durch einen 5:2-Sieg nach Verlängerung im Rückspiel wett, womit erstmals seit 2019 wieder die Endrunde erreicht wurde. Dort besiegte Portugal im Halbfinale Deutschland mit 2:1 und setzte sich im Finale gegen Spanien nach einem 2:2 nach Verlängerung mit 5:3 im Elfmeterschießen durch. Damit gewann Portugal den dritten Titel seiner Verbandsgeschichte. Nuno Mendes wurde zum besten Spieler der Endrunde gewählt. Erfolgreichster Torschütze der portugiesischen Mannschaft war der 40-jährige Cristiano Ronaldo mit acht Treffern in neun Spielen.

Bilanzen

FIFA-Weltrangliste

Bei Einführung der FIFA-Weltrangliste im August 1993 belegte Portugal Rang 23. Bis Februar 1994 verbesserte sich Portugal auf Rang 19 und im August 1995 erreichte das Land, dank einer soliden Qualifikation zur Europameisterschaft 1996, den 9. Platz und somit das erste Mal die Top 10 der Weltrangliste. Einen Monat später fiel Portugal aber auf den 24. Platz zurück, hielt aber bis Mai 1997 immer einen Platz in den Top 20. Ab Juni 1997 bis Dezember 1998 fuhr das Land die schlechtesten Platzierungen ein. Nach der verpassten Qualifikation zur Weltmeisterschaft 1998 erreichte man den Tiefpunkt im August 1998 mit dem 43. Platz. Im Januar 1999 erreichte Portugal mit Rang 17 wieder die Top 20 und bis zu Beginn der Europameisterschaft 2000 verbesserte sich das Land auf den 15. Platz. Nach einer starken Europameisterschaft und der Halbfinalteilnahme erreichten die Portugiesen im Juli 2000, nach 5-jähriger Abstinenz, mit Platz 7 wieder die Top 10 der Rangliste. In den folgenden zwei Jahren war Portugal konstant unter den zehn ersten Plätzen vertreten. Dies änderte sich nach dem Gruppenaus bei der Weltmeisterschaft 2002. Im September 2002 fiel man auf Rang 11 und bis Juni 2004 auf den 22. Platz zurück. Dafür verantwortlich war aber auch, dass Portugal vor der Europameisterschaft 2004 im eigenen Land keine Qualifikationsspiele bestreiten musste und Freundschaftsspiele schwächer gewichtet wurden. Dank der Vizeeuropameisterschaft verbesserte sich Portugal im Juli 2004 um 10 Plätze auf Rang 12 und im Oktober desselben Jahres erreichte man mit Rang 8 wieder die Top 10. In den nächsten fünf Jahren schwankte Portugal, nach einem vierten Platz bei der Weltmeisterschaft 2006 und dem Viertelfinalaus bei der EM 2008, zwischen Platz 6 und 11. Von Juli bis September 2009 stand das Land auf Rang 17. Seit Oktober 2009 befindet sich Portugal konstant in den Top 10. Die höchste Platzierung erreichte Portugal mit dem 3. Platz im April und Mai 2010, Oktober 2012, April 2014 sowie von September 2017 bis Januar 2018.

Länderspielbilanzen

Portugal hat folgende Bilanzen. gegen andere Nationalmannschaften (mind. 10 Spiele; Stand: 8. Juni 2025).

Für weitere Bilanzen siehe: Liste der Länderspiele der portugiesischen Fußballnationalmannschaft

Land Sp. S U N Torverhältnis Wichtige Begegnungen
Belgien Belgien 19 06 07 06 21:23 EM-Achtelfinale 2021
Brasilien Brasilien 20 04 03 13 16:39
Bulgarien Bulgarien 13 04 03 06 16:18
Danemark Dänemark 18 12 02 04 37:20 Nations-League-Viertelfinale 2025
Deutschland Deutschland 20 04 05 11 20:34 WM-Spiel um Platz 3 2006, EM-Viertelfinale 2008, Nations-League-Halbfinale 2025
England England 23 03 10 10 25:46 WM-Halbfinale 1966, Viertelfinale 2006, EM-Viertelfinale 2004
Finnland Finnland 11 06 04 01 18:8
Frankreich Frankreich 29 06 04 19 31:52 EM-Finale 2016, Halbfinale 1984, 2000, Viertelfinale 2024, WM-Halbfinale 2006
Griechenland Griechenland 14 04 05 05 16:18 EM-Finale 2004
Irland Irland 16 09 03 04 25:11
Italien Italien 27 06 03 18 23:51
Kroatien Kroatien 10 07 02 01 19:8 EM-Achtelfinale 2016
Luxemburg Luxemburg 21 19 01 01 74:8
Malta Malta 10 09 01 00 28:5
Niederlande Niederlande 14 08 04 02 16:10 EM-Halbfinale 2004, WM-Achtelfinale 2006, Nations-League-Finale 2019
Nordirland Nordirland 13 04 07 02 14:13
Norwegen Norwegen 11 08 02 01 18:5
Osterreich Österreich 11 02 06 03 11:19
Polen Polen 15 07 05 03 26:15 EM-Viertelfinale 2016
Rumänien Rumänien 11 05 02 04 11:9
Schottland Schottland 17 09 04 04 23:15
Schweden Schweden 21 08 06 07 30:31
Schweiz Schweiz 26 10 05 11 40:35 Nations-League-Halbfinale 2019, WM-Achtelfinale 2022
Spanien Spanien 44 08 18 18 50:82 WM-Achtelfinale 2010, EM-Halbfinale 2012, Nations-League-Finale 2025
Tschechoslowakei Tschechoslowakei 10 03 04 03 7:11
Turkei Türkei 10 08 00 02 22:9 EM-Viertelfinale 2000
Ungarn Ungarn 14 10 04 00 33:10
Zypern Republik Zypern 11 10 01 00 35:6
  • grüner Hintergrund = Bilanz positiv (Anzahl der Siege höher als die der Niederlagen)
  • gelber Hintergrund = Bilanz ausgeglichen
  • roter Hintergrund = Bilanz negativ (Anzahl der Niederlagen höher als die der Siege)

Anmerkungen zur Tabelle:

  1. Endet ein Spiel nach regulärer Spielzeit oder nach Verlängerung, wird es entsprechend dem Resultat gewertet; im Elfmeterschießen entschiedene Partien zählen im Folgenden als Unentschieden

Olympische Spiele für A-Nationalmannschaften

→ Hauptartikel: Portugiesische Fußballnationalmannschaft/Olympische Spiele

Da der portugiesische Fußballverband erst 1914 gegründet wurde und nicht vor 1923 der FIFA beitrat, verpasste Portugal die Olympischen Spiele in London (1908), Stockholm (1912) und Antwerpen (1920). 1924 sollte Portugal in der Vorrunde auf Schweden, den späteren Bronzemedaillengewinner, treffen, allerdings sagte Portugal das Spiel ab. Vier Jahre darauf nahm Portugal zum einzigen Mal am olympischen Fußballturnier teil. In Amsterdam trafen die Portugiesen in der Vorrunde auf Chile. Das Spiel, welches Portugal mit 4:2 gewann, war das Erste zwischen den beiden Nationen und das erste Spiel Chiles gegen eine europäische Mannschaft. Im Achtelfinale traf Portugal auf das Königreich Jugoslawien. Das erste Aufeinandertreffen beider Mannschaften konnte Portugal mit 2:1 für sich entscheiden. Im Viertelfinale hieß der Gegner Ägypten. Auch dieses Spiel war ein Premierenspiel der beiden Nationen, in dem Portugal mit 1:2 unterlag.

Jahr Austragungsort Teilnahme bis … Gegner Ergebnis Bemerkungen und Besonderheiten
1908 Vereinigtes Konigreich 1801 London keine Teilnahme – – die Verbandsgründung erfolgte erst 1914
1912 Schweden Stockholm keine Teilnahme – – die Verbandsgründung erfolgte erst 1914
1920 Belgien Antwerpen keine Teilnahme – – kein FIFA-Mitglied
1924 Dritte Französische Republik Paris keine Teilnahme – – –
1928 Niederlande Amsterdam Viertelfinale Agypten 1922 Ägypten 1:2 erstes Spiel gegen Ägypten
1936 Deutsches Reich NS Berlin keine Teilnahme – – –
1948 Vereinigtes Konigreich London keine Teilnahme – – –

Weltmeisterschaften

→ Hauptartikel: Portugiesische Fußballnationalmannschaft/Weltmeisterschaften
Portugals erfolgreichste WM-Torschützen
Pl. Spieler Jahr(e) Tore
1. Eusébio 1966 9
2. Cristiano Ronaldo 2006–2022 8
3. Pauleta 2002, 2006 4
4. José Augusto Torres 1966 3
José Augusto 1966 3
Gonçalo Ramos 2022 3
7. Bruno Fernandes 2022 2
Rafael Leão 2022 2
Maniche 2006 2
Pepe 2010–2022 2
Simão 2006, 2010 2
Tiago 2006, 2010 2

Die portugiesische Nationalmannschaft erreichte bisher achtmal eine Endrunde der Weltmeisterschaft. Das beste Ergebnis erreichte das Land bei der ersten Teilnahme mit dem 3. Platz bei der Weltmeisterschaft 1966. Bei der Weltmeisterschaft 2006 erreichte Portugal zum zweiten Mal das Halbfinale, verlor dieses allerdings gegen Frankreich und das Spiel um Platz 3 gegen Gastgeber Deutschland. 2022 erreichte die Mannschaft das Viertelfinale, 2010 und 2018 jeweils das Achtelfinale, in dem sie gegen den späteren Weltmeister Spanien bzw. gegen Uruguay ausschied. Bei den Weltmeisterschaften 1986, 2002 und 2014 war für Portugal hingegen schon in der Gruppenphase Schluss.

Nach der verpassten Qualifikation für die Weltmeisterschaften 1934, 1938 und den kriegsbedingten Ausfällen der Turniere 1942 und 1946 erhielten die Portugiesen die Möglichkeit, an der Weltmeisterschaft 1950 in der ehemaligen Kolonie Brasilien teilzunehmen. Der angebotene Platz als Ersatz für die zurückgezogene Türkei wurde allerdings nicht angenommen. Die folgenden drei Weltmeisterschaften verpasste das Land, ehe es 1966 zum ersten Mal an der Endrunde teilnahm. Danach verpasste Portugal die nächsten vier Weltmeisterschaften und erreichte erst 20 Jahre später bei der WM 1986 zum zweiten Mal die Finalrunde. Die Weltmeisterschaften 1990, 1994 und 1998 verpasste Portugal abermals und erst 2002 erreichte man wieder die Gruppenphase. Für die folgenden fünf Weltmeisterschaften qualifizierte sich Portugal erfolgreich, 2010, 2014 und 2022 aber erst in den Play-offs.

Portugal stellte mit Eusébio (1966) einmal den besten Torschützen einer Weltmeisterschaft.

Jahr Gastgeberland Teilnahme bis … letzte(r) Gegner Ergebnis Trainer Bemerkungen und Besonderheiten
1930 Uruguay Uruguay nicht teilgenommen – –
1934 Italien 1861 Königreich Italien nicht qualifiziert – – in der Qualifikation an Spanien gescheitert
1938 Dritte Französische Republik Frankreich nicht qualifiziert – – in der Qualifikation an der Schweiz gescheitert
1950 Brasilien 1889 Brasilien auf Teilnahme verzichtet – – in der Qualifikation an Spanien gescheitert. Der später angebotene Platz als Ersatz für die zurückgezogene Türkei wurde nicht angenommen.
1954 Schweiz Schweiz nicht qualifiziert – – in der Qualifikation an Österreich gescheitert
1958 Schweden Schweden nicht qualifiziert – – in der Qualifikation an Nordirland gescheitert
1962 Chile Chile nicht qualifiziert – – in der Qualifikation an England gescheitert
1966 England England Spiel um Platz 3 Sowjetunion 1955 UdSSR 3. Platz Otto Glória Niederlage im Halbfinale gegen England; Eusébio Torschützenkönig
1970 Mexiko Mexiko nicht qualifiziert – – in der Qualifikation an Rumänien gescheitert
1974 Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland nicht qualifiziert – – in der Qualifikation an Bulgarien gescheitert
1978 Argentinien Argentinien nicht qualifiziert – – in der Qualifikation an Polen gescheitert
1982 Spanien Spanien nicht qualifiziert – – in der Qualifikation an Schottland und Nordirland gescheitert
1986 Mexiko Mexiko Vorrunde England England,
Polen Polen,
Marokko Marokko
17. José Augusto Torres
1990 Italien Italien nicht qualifiziert – – in der Qualifikation an Belgien und der ČSSR gescheitert
1994 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten nicht qualifiziert – – in der Qualifikation an Italien und der Schweiz gescheitert
1998 Frankreich Frankreich nicht qualifiziert – – in der Qualifikation an Deutschland und der Ukraine gescheitert
2002 Korea Sud Südkorea
Japan Japan
Vorrunde Vereinigte Staaten USA,
Polen Polen,
Korea Sud Südkorea
21. António Oliveira
2006 Deutschland Deutschland Spiel um Platz 3 Deutschland Deutschland 4. Platz Luiz Felipe Scolari Niederlage im Halbfinale gegen Frankreich
2010 Sudafrika Südafrika Achtelfinale Spanien Spanien 11. Carlos Queiroz Niederlage gegen den späteren Weltmeister
2014 Brasilien Brasilien Vorrunde Deutschland Deutschland,
Vereinigte Staaten USA,
Ghana Ghana
18. Paulo Bento
2018 Russland Russland Achtelfinale Uruguay Uruguay 13. Fernando Santos
2022 Katar Katar Viertelfinale Marokko Marokko 8. Fernando Santos

Europameisterschaften

→ Hauptartikel: Portugiesische Fußballnationalmannschaft/Europameisterschaften
Portugals erfolgreichste EM-Torschützen
Pl. Spieler Jahr(e) Tore
1. Cristiano Ronaldo 2004–2024 14
2. Nuno Gomes 2000–2008 6
3. Sérgio Conceição 2000 3
Nani 2008–2016 3
Hélder Postiga 2004–2012 3
6. Rui Jordão 1984 2
Luís Figo 1996–2004 2
João Pinto 1996, 2000 2
Maniche 2004 2
Rui Costa 1996–2004 2
Pepe 2008–2024 2

Portugal nahm an allen Europameisterschaften teil und erreichte sieben Mal die Endrunde. Die größten Erfolge waren der Gewinn der Europameisterschaft 2016 und der zweite Platz bei der Europameisterschaft 2004 im eigenen Land. Bei den Europameisterschaften 1984, 2000 und 2012 erreichten die Portugiesen das Halbfinale, verloren aber jeweils gegen den späteren Europameister Frankreich (in der Verlängerung) beziehungsweise Spanien (im Elfmeterschießen). 1996 und 2008 schied Portugal im Viertelfinale jeweils gegen den späteren Vizeeuropameister (Tschechien bzw. Deutschland) aus.

Die ersten sechs Europameisterschaften verpasste Portugal nach misslungener Qualifikation. 1960 scheiterten die Portugiesen am späteren Vizeeuropameister Jugoslawien. 1964 und 1968 verlor man gegen Bulgarien. 1972 und 1980 scheiterte Portugal an Belgien, dem späteren Vizeeuropameister von 1980. Die erste Finalteilnahme erfolgte 1984 in Frankreich. Die Euro 1988 und 1992 verpassten die Portugiesen. Seit der Euro 1996 erreichte Portugal stets die Endrunde. Die Qualifikation zur EM 2012 gelang jedoch erst in den Play-offs gegen Bosnien und Herzegowina.

Portugal ist die einzige Mannschaft, die bei gelungener Qualifikation für die Endrunde bisher immer die Gruppenphase überstand und in die K.o.-Runde einzog. Mit Cristiano Ronaldo stellte Portugal zweimal (2012, 2021) den besten Torschützen einer Europameisterschaft. Ronaldo ist zudem mit 14 Toren EM-Rekordtorschütze.

Jahr Gastgeberland Teilnahme bis … letzte(r) Gegner Ergebnis Trainer Bemerkungen und Besonderheiten
1960 Frankreich Frankreich nicht qualifiziert – – im Viertelfinale am späteren Finalisten Jugoslawien gescheitert
1964 Spanien 1945 Spanien nicht qualifiziert – – in der Qualifikation nach Entscheidungsspiel an Bulgarien gescheitert
1968 Italien Italien nicht qualifiziert – – in der Qualifikation erneut an Bulgarien gescheitert
1972 Belgien Belgien nicht qualifiziert – – in der Qualifikation am späteren Dritten Belgien gescheitert
1976 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien nicht qualifiziert – – in der Qualifikation am späteren Europameister Tschechoslowakei gescheitert
1980 Italien Italien nicht qualifiziert – – in der Qualifikation am späteren Finalisten Belgien gescheitert
1984 Frankreich Frankreich Halbfinale Frankreich Frankreich – Fernando Cabrita Niederlage nach Verlängerung gegen den späteren Europameister
1988 Deutschland Deutschland nicht qualifiziert – – in der Qualifikation an Italien gescheitert
1992 Schweden Schweden nicht qualifiziert – – in der Qualifikation an Titelverteidiger Niederlande gescheitert
1996 England England Viertelfinale Tschechien Tschechien – António Oliveira Niederlage gegen den späteren Finalisten
2000 Niederlande Niederlande
Belgien Belgien
Halbfinale Frankreich Frankreich – Humberto Coelho Niederlage durch Golden Goal per Strafstoß gegen den späteren Europameister
2004 Portugal Portugal Finale Griechenland Griechenland 2. Platz Luiz Felipe Scolari Erste Finalteilnahme
2008 Osterreich Österreich
Schweiz Schweiz
Viertelfinale Deutschland Deutschland – Luiz Felipe Scolari Niederlage gegen den späteren Finalisten
2012 Polen Polen
Ukraine Ukraine
Halbfinale Spanien Spanien – Paulo Bento Niederlage im Elfmeterschießen gegen den späteren Europameister
2016 Frankreich Frankreich Finale Frankreich Frankreich Europameister Fernando Santos Zweite Finalteilnahme
2021 Europa Europa Achtelfinale Belgien Belgien Fernando Santos Cristiano Ronaldo Torschützenkönig
2024 Deutschland Deutschland Viertelfinale Frankreich Frankreich Roberto Martínez

Nations League

Jahr Liga Rang Gastgeber der Endrunde Teilnahme bis … letzter Gegner Ergebnis Trainer Bemerkungen und Besonderheiten
2018/19 A 1. Portugal Portugal Finale Niederlande Niederlande Sieger Fernando Santos
2020/21 A 2. Italien Italien nicht qualifiziert – – Fernando Santos
2022/23 A 2. Niederlande Niederlande nicht qualifiziert – – Fernando Santos
2024/25 A 1. Deutschland Deutschland Finale Spanien Spanien Sieger Roberto Martínez

Konföderationen-Pokal

Infolge des Gewinns der Europameisterschaft 2016 nahm die portugiesische Nationalmannschaft 2017 erstmals am FIFA-Konföderationen-Pokal teil.

Jahr Gastgeberland Teilnahme bis … letzte(r) Gegner Ergebnis Trainer Bemerkungen und Besonderheiten
1997 Saudi-Arabien Saudi-Arabien nicht qualifiziert – –
1999 Mexiko Mexiko nicht qualifiziert – –
2001 Korea Sud Südkorea
Japan Japan
nicht qualifiziert – –
2003 Frankreich Frankreich nicht qualifiziert – –
2005 Deutschland Deutschland nicht qualifiziert – –
2009 Sudafrika Südafrika nicht qualifiziert – –
2013 Brasilien Brasilien nicht qualifiziert – –
2017 Russland Russland Spiel um Platz 3 Mexiko Mexiko 3. Platz Fernando Santos Niederlage im Halbfinale gegen Chile im Elfmeterschießen

Erfolge

  • Weltmeisterschaft: 3. Platz 1966, 4. Platz 2006
  • Europameisterschaft: Europameister 2016, 2. Platz 2004
  • UEFA Nations League: Sieger 2019, 2025
  • FIFA-Konföderationen-Pokal: 3. Platz 2017

Juniorenbereich

  • U20-Weltmeister (2) – 1989, 1991
  • U19-Europameister (1) – 2018
  • U18-Europameister (2) – 1994, 1999
  • U17-Europameister (3) – 2003, 2016, 2025
  • U16-Europameister (4) – 1989, 1995, 1996, 2000

Aktuelles

Länderspiele

→ Hauptartikel: Liste der Länderspiele der portugiesischen Fußballnationalmannschaft

Aufgelistet sind die Spiele der letzten 24 Monate und geplante Länderspiele. Die Ergebnisse werden aus portugiesischer Sicht genannt.

Datum Spielort Gegner Ergebnis Art des Spiels Torschützen Portugals
8. Sep. 2023 Bratislava Slowakei Slowakei 1:0 EM-Qualifikation Bruno Fernandes (43.)
11. Sep. 2023 Faro/Loulé Luxemburg Luxemburg 9:0 EM-Qualifikation Gonçalo Inácio (12., 45.+4'), Gonçalo Ramos (18., 34.), Diogo Jota (57., 77.), Ricardo Horta (67.), Bruno Fernandes (83.), João Félix (88.)
13. Okt. 2023 Porto Slowakei Slowakei 3:2 EM-Qualifikation Gonçalo Ramos (18.), Cristiano Ronaldo (29., 72.)
16. Okt. 2023 Zenica Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina 5:0 EM-Qualifikation Cristiano Ronaldo (5., 20.), Bruno Fernandes (25.), João Cancelo (32.), João Félix (41.)
16. Nov. 2023 Vaduz Liechtenstein Liechtenstein 2:0 EM-Qualifikation Cristiano Ronaldo (46.), João Cancelo (57.)
19. Nov. 2023 Lissabon Island Island 2:0 EM-Qualifikation Bruno Fernandes (37.), Ricardo Horta (66.)
21. März 2024 Guimarães Schweden Schweden 5:2 Freundschaftsspiel Rafael Leão (24.), Matheus Nunes (33.), Bruno Fernandes (45.), Bruma (57.), Gonçalo Ramos (61.)
26. März 2024 Ljubljana Slowenien Slowenien 0:2 Freundschaftsspiel
4. Juni 2024 Lissabon Finnland Finnland 4:2 Freundschaftsspiel Rúben Dias (17.), Diogo Jota (45.+4'), Bruno Fernandes (55., 84.)
8. Juni 2024 Oeiras Kroatien Kroatien 1:2 Freundschaftsspiel Diogo Jota (48.)
11. Juni 2024 Aveiro Irland Irland 3:0 Freundschaftsspiel João Félix (18.), Cristiano Ronaldo (50., 60.)
18. Juni 2024 Leipzig Tschechien Tschechien 2:1 EM-Vorrunde Robin Hranáč (70., Eigentor), Francisco Conceição (90.+2')
22. Juni 2024 Dortmund Turkei Türkei 3:0 EM-Vorrunde Bernardo Silva (21.), Samet Akaydin (28. Eigentor), Bruno Fernandes (56.)
26. Juni 2024 Gelsenkirchen Georgien Georgien 0:2 EM-Vorrunde
1. Juli 2024 Frankfurt am Main Slowenien Slowenien 0:0 n. V., 3:0 i. E. EM-Achtelfinale
5. Juli 2024 Hamburg Frankreich Frankreich 0:0 n. V., 3:5 i. E. EM-Viertelfinale
5. Sep. 2024 Lissabon Kroatien Kroatien 2:1 Nations League Diogo Dalot (7.), Cristiano Ronaldo (34.)
8. Sep. 2024 Lissabon Schottland Schottland 2:1 Nations League Bruno Fernandes (54.), Cristiano Ronaldo (88.)
12. Okt. 2024 Warschau Polen Polen 3:1 Nations League Bernardo Silva (26.), Cristiano Ronaldo (37.), Jan Bednarek (88., Eigentor)
15. Okt. 2024 Glasgow Schottland Schottland 0:0 Nations League
15. Nov. 2024 Porto Polen Polen 5:1 Nations League Rafael Leão (59.), Cristiano Ronaldo (72., 87.), Bruno Fernandes (80.), Pedro Neto (83.)
18. Nov. 2024 Split Kroatien Kroatien 1:1 Nations League João Félix (33.)
20. März 2025 Kopenhagen Danemark Dänemark 0:1 NL-Viertelfinale
23. März 2025 Lissabon Danemark Dänemark 5:2 n. V. NL-Viertelfinale Joachim Andersen (38., Eigentor), Cristiano Ronaldo (72.), Francisco Trincão (86., 91.), Gonçalo Ramos (115.)
4. Juni 2025 München Deutschland Deutschland 2:1 NL-Halbfinale Francisco Conceição (63.), Cristiano Ronaldo (68.)
8. Juni 2025 München Spanien Spanien 2:2 n. V., 5:3 i. E. NL-Finale Nuno Mendes (26.), Cristiano Ronaldo (61.)
6. Sep. 2025 Armenien Armenien WM-Qualifikation
9. Sep. 2025 Ungarn Ungarn WM-Qualifikation
11. Okt. 2025 Irland Irland WM-Qualifikation
14. Okt. 2025 Ungarn Ungarn WM-Qualifikation
13. Nov. 2025 Irland Irland WM-Qualifikation
16. Nov. 2025 Armenien Armenien WM-Qualifikation
  • rote Hintergrundfarbe = Niederlage der portugiesischen Mannschaft
  • grüne Hintergrundfarbe = Sieg der portugiesischen Mannschaft
  • gelbe Hintergrundfarbe = Unentschieden

Kader

Aufgelistet sind jene 26 Spieler, die in den portugiesischen Kader für die Nations-League-Spiele am 4. und 8. Juni 2025 berufen wurden.(Stand der Leistungsdaten: 8. Juni 2025, nach dem Spiel gegen Spanien)

Trikot-
Nr.
Name Verein Geburts-
datum
Länderspiel-
einsätze
Länderspiel-
tore
Torhüter
1 Diogo Costa Portugal FC Porto 19. Sep. 1999 36 0
12 José Sá England Wolverhampton Wanderers 17. Jan. 1993 3 0
22 Rui Silva Spanien Betis Sevilla 7. Feb. 1994 1 0
Abwehr
2 Nélson Semedo England Wolverhampton Wanderers 16. Nov. 1993 44 0
3 Rúben Dias England Manchester City 14. Mai 1997 68 3
4 António Silva Portugal Benfica Lissabon 30. Okt. 2003 17 0
5 Diogo Dalot England Manchester United 18. März 1999 29 3
13 Renato Veiga Italien Juventus Turin 29. Juli 2003 5 0
14 Gonçalo Inácio Portugal Sporting Lissabon 25. Aug. 2001 16 2
19 Nuno Mendes Frankreich Paris Saint-Germain 19. Juni 2002 37 1
Mittelfeld
6 João Palhinha Deutschland FC Bayern München 9. Juli 1995 34 2
8 Bruno Fernandes England Manchester United 8. Sep. 1994 80 25
10 Bernardo Silva England Manchester City 10. Aug. 1994 102 13
15 João Neves Frankreich Paris Saint-Germain 27. Sep. 2004 16 0
18 Rúben Neves Saudi-Arabien al-Hilal 13. März 1997 58 0
19 Pedro Gonçalves Portugal Sporting Lissabon 28. Juni 1998 3 0
23 Vitinha Frankreich Paris Saint-Germain 13. Feb. 2000 29 0
24 Rodrigo Mora Portugal FC Porto 5. Mai 2007 0 0
Angriff
7 Cristiano Ronaldo (C) Saudi-Arabien al-Nassr FC 5. Feb. 1985 221 138
9 Gonçalo Ramos Frankreich Paris Saint-Germain 20. Juni 2001 16 9
11 João Félix Italien AC Mailand 10. Nov. 1999 45 9
16 Francisco Trincão Portugal Sporting Lissabon 29. Dez. 1999 11 2
17 Rafael Leão Italien AC Mailand 10. Juni 1999 40 5
20 Pedro Neto England FC Chelsea 9. März 2000 17 2
21 Diogo Jota England FC Liverpool 4. Dez. 1996 49 14
26 Francisco Conceição Italien Juventus Turin 14. Dez. 2002 11 2

Erweiterter Kader

Die folgenden Spieler gehören zwar nicht zum aktuellen Kader, wurden aber innerhalb der vergangenen 12 Monate als Nationalspieler eingesetzt oder nominiert.

Name Verein Geburts-
datum
Länderspiel-
einsätze
Länderspiel-
tore
Letzte Nominierung
Torhüter
Portugal SC Farense 20. Aug. 1998 0 0 15. Oktober 2024 (gg. Schottland Schottland)
Abwehr
Nuno Tavares Italien Lazio Rom 26. Jan. 2000 1 0 4. Juni 2025 (gg. Deutschland Deutschland)
João Cancelo Saudi-Arabien al-Hilal 27. Mai 1994 60 10 18. November 2024 (gg. Kroatien Kroatien)
Tiago Djaló Portugal FC Porto 9. Apr. 2000 1 0 18. November 2024 (gg. Kroatien Kroatien)
Tomás Araújo Portugal Benfica Lissabon 16. Mai 2002 1 0 18. November 2024 (gg. Kroatien Kroatien)
Tiago Santos Frankreich OSC Lille 23. Juli 2002 0 0 8. September 2024 (gg. Schottland Schottland)
Mittelfeld
Otávio Saudi-Arabien al-Nassr FC 9. Feb. 1995 22 3 18. November 2024 (gg. Kroatien Kroatien)
Samú Costa Spanien RCD Mallorca 27. Nov. 2000 2 0 18. November 2024 (gg. Kroatien Kroatien)
Matheus Nunes England Manchester City 27. Aug. 1998 16 2 15. November 2024 (gg. Polen Polen)
Angriff
Geovany Quenda Portugal Sporting Lissabon 30. Apr. 2007 0 0 23. März 2025 (gg. Danemark Dänemark)
Fábio Silva Spanien UD Las Palmas 19. Juli 2002 1 0 18. November 2024 (gg. Kroatien Kroatien)

Bisherige Trainer

Stand: 8. Juni 2025

Nr. Trainer von bis Spiele Siege Remis Niederlagen
1 Komitee I 18.12.1921 16.12.1923 3 0 0 3
2 Portugal  (1. Amtszeit) 15.05.1925 18.04.1926 4 1 1 2
3 Portugal Cândido de Oliveira (1. Amtszeit) 26.12.1926 24.03.1929 13 4 4 5
4 Portugal  01.12.1929 01.12.1929 1 0 0 1
5 Portugal  12.01.1930 30.11.1930 4 2 0 2
6 Portugal  (1. Amtszeit) 12.04.1931 31.05.1931 2 1 0 1
7 Portugal  (1. Amtszeit) 03.05.1932 02.04.1933 3 2 0 1
8 Portugal António Ribeiro dos Reis (2. Amtszeit) 11.02.1934 18.03.1934 2 0 0 2
9 Portugal Cândido de Oliveira (2. Amtszeit) 05.05.1935 11.03.1945 15 4 3 8
10 Portugal João Joaquim Tavares da Silva (2. Amtszeit) 06.05.1945 25.05.1947 9 4 1 4
11 Portugal  23.11.1947 23.05.1948 3 1 0 2
12 Portugal  27.02.1947 22.05.1949 4 1 1 2
13 Portugal Salvador do Carmo (2. Amtszeit) 02.04.1950 21.05.1950 4 0 2 2
14 Portugal João Joaquim Tavares da Silva (3. Amtszeit) 08.04.1951 17.06.1951 4 0 1 3
15 Portugal Cândido de Oliveira (3. Amtszeit) 20.04.1952 14.12.1952 3 0 1 2
16 Portugal Salvador do Carmo (3. Amtszeit) 26.09.1953 28.11.1954 5 1 2 2
17 Portugal  19.12.1954 02.05.1955 1 0 0 1
18 Portugal João Joaquim Tavares da Silva (4. Amtszeit) 04.05.1955 16.06.1957 15 5 2 8
19 Portugal José Maria Antunes (1. Amtszeit) 22.12.1957 22.05.1960 12 4 0 8
20 Portugal  (1. Amtszeit) 19.03.1961 04.06.1961 3 1 1 1
21 Portugal Fernando Peyroteo 08.10.1961 25.10.1961 2 0 0 2
22 Portugal Armando Ferreira (2. Amtszeit) 06.05.1962 17.05.1962 3 0 0 3
23 Portugal José Maria Antunes (2. Amtszeit) 07.11.1962 07.06.1964 10 4 1 5
24 Brasilien 1960 Otto Glória (1. Amtszeit) 15.11.1964 13.11.1966 20 15 2 3
25 Portugal  (1. Amtszeit) 27.03.1967 17.12.1967 6 2 3 1
26 Portugal José Maria Antunes (3. Amtszeit) 30.06.1968 10.12.1969 9 1 3 5
27 Portugal José Gomes da Silva (2. Amtszeit) 10.05.1970 21.11.1971 7 3 1 3
28 Portugal José Augusto 29.03.1972 14.11.1973 15 9 4 2
29 Portugal José Maria Pedroto 03.04.1974 22.12.1976 15 6 4 5
30 Portugal Júlio Cernadas Pereira (1. Amtszeit) 30.03.1977 08.03.1978 5 3 1 1
31 Portugal Mário Wilson 20.09.1978 26.03.1980 10 5 2 3
32 Portugal Júlio Cernadas Pereira (2. Amtszeit) 24.09.1980 05.05.1982 18 6 3 9
33 Brasilien 1968 Otto Glória (2. Amtszeit) 22.09.1982 08.06.1983 7 3 1 3
34 Portugal Fernando Cabrita und Komitee II 21.09.1983 23.06.1984 9 5 2 2
35 Portugal José Augusto Torres 06.09.1984 11.06.1986 17 8 1 8
36 Portugal  12.10.1986 29.03.1987 6 1 4 1
37 Portugal Júlio Cernadas Pereira (3. Amtszeit) 23.09.1987 26.04.1989 10 6 3 1
38 Portugal Artur Jorge (1. Amtszeit) 01.06.1989 01.06.1990 7 2 2 3
39 Portugal Carlos Queiroz (1. Amtszeit) 01.08.1990 09.12.1993 31 14 11 6
40 Portugal Nelo Vingada 14.12.1993 30.06.1994 2 0 2 0
41 Portugal António Oliveira (1. Amtszeit) 01.07.1994 31.07.1996 22 13 5 4
42 Portugal Artur Jorge (2. Amtszeit) 01.08.1996 30.11.1997 12 5 5 2
43 Portugal Humberto Coelho 15.12.1997 31.07.2000 24 16 4 4
44 Portugal António Oliveira (2. Amtszeit) 01.08.2000 31.07.2002 22 13 5 4
45 Portugal Agostinho Oliveira (Interim) 22.08.2002 10.01.2003 4 2 2 0
46 Brasilien Luiz Felipe Scolari 11.01.2003 19.06.2008 74 42 18 14
47 Portugal Carlos Queiroz (2. Amtszeit) 11.07.2008 09.09.2010 28 15 9 4
48 Portugal Paulo Bento 21.09.2010 11.09.2014 47 26 12 9
49 Portugal Fernando Santos 23.09.2014 15.12.2022 109 67 23 19
50 Spanien Roberto Martínez 09.01.2023 30 21 5 4
  1. Carlos Vilar, Pedro Del Negro, Reis Gonçalves, Virgílio Paula, Plácido Duro, Júlio de Araújo, José Pereira Júnior, Joaquim Narciso Freire, Guilherme Augusto A Sousa, Raúl Nunes und António Ribeiro dos Reis
  2. , Toni und José Augusto

Rekorde

Rekordspieler

Stand: 8. Juni 2025

Rang Name Spiele Tore Erstes Spiel Letztes Spiel
1 Cristiano Ronaldo 221 138 20. Aug. 2003 8. Juni 2025
2 João Moutinho 146 7 17. Aug. 2005 9. Juni 2022
3 Pepe 141 8 21. Nov. 2007 5. Juli 2024
4 Luís Figo 127 32 12. Okt. 1991 8. Juli 2006
5 Nani 112 24 1. Sep. 2006 2. Juli 2017
6 Fernando Couto 110 8 19. Dez. 1990 30. Juni 2004
7 Rui Patrício 108 0 17. Nov. 2010 21. März 2024
8 Bernardo Silva 102 13 31. März 2015 8. Juni 2025
9 Bruno Alves 96 11 5. Juni 2007 7. Juni 2018
10 Rui Costa 94 26 31. März 1993 4. Juli 2004
11 Ricardo Carvalho 89 5 11. Okt. 2003 22. Juni 2016
12 Pauleta 88 47 20. Aug. 1997 8. Juli 2006
13 Simão 85 22 18. Okt. 1998 29. Juni 2010
14 João Pinto 81 23 12. Okt. 1991 14. Juni 2002
15 Bruno Fernandes 80 25 10. Nov. 2017 8. Juni 2025
Ricardo Quaresma 80 10 10. Juni 2003 30. Juni 2018
William Carvalho 80 5 19. Nov. 2013 6. Dez. 2022
Vítor Baía 80 0 19. Dez. 1990 7. Sep. 2002
19 Nuno Gomes 79 29 24. Jan. 1996 11. Okt. 2011
Ricardo 79 0 2. Juni 2001 19. Juni 2008

Fett gedruckte Namen sind noch in der Nationalmannschaft aktiv.

Rekordtorschützen

Stand: 3. Juli 2025

Rang Name Tore Spiele Quote Erstes Spiel Letztes Spiel
1 Cristiano Ronaldo 138 221 0,62 20. Aug. 2003 8. Juni 2025
2 Pauleta 47 88 0,53 20. Aug. 1997 8. Juli 2006
3 Eusébio † 41 64 0,64 8. Okt. 1961 13. Okt. 1973
4 Luís Figo 32 127 0,25 12. Okt. 1991 8. Juli 2006
5 Nuno Gomes 29 79 0,37 24. Jan. 1996 11. Okt. 2011
6 Hélder Postiga 27 71 0,38 13. Juni 2003 14. Nov. 2014
7 Rui Costa 26 94 0,28 31. März 1993 4. Juli 2004
8 Bruno Fernandes 25 80 0,31 10. Nov. 2017 8. Juni 2025
9 Nani 24 112 0,21 1. Sep. 2006 2. Juli 2017
10 João Pinto 23 81 0,28 12. Okt. 1991 14. Juni 2002
11 Nené 22 65 0,34 21. Apr. 1971 23. Juni 1984
Simão 22 85 0,26 18. Okt. 1998 29. Juni 2010
13 André Silva 19 53 0,36 1. Sep. 2016 2. Dez. 2022
Hugo Almeida 19 57 0,33 18. Feb. 2004 31. März 2015
15 Rui Jordão † 15 43 0,35 29. März 1972 25. Jan. 1989
16 Fernando Peyroteo † 14 20 0,70 24. Apr. 1938 20. März 1949
José Augusto Torres † 14 33 0,42 23. Jan. 1963 13. Okt. 1973
Diogo Jota † 14 49 0,29 14. Nov. 2019 8. Juni 2025
19 † 13 27 0,48 23. Nov. 1952 22. Mai 1960
Fernando Gomes 13 47 0,28 26. Apr. 1975 16. Nov. 1988

Fett gedruckte Namen sind noch in der Nationalmannschaft aktiv.

Organisatorisches

Trikot

Das Trikot der portugiesischen Fußballnationalmannschaft ist in der Farbe Weinrot gehalten. Das Rot und Grün, das zum Beispiel bei der EM 2004 aktuell war, wird seit der WM 2006 nicht mehr verwendet; nun verwendet man ein dunkelrotes Trikot. Eine gelbe Paspelierung, die entlang der Brustnähte und Hosenbeine läuft, erinnert an einen Tampen, ein Schiffstau, und damit an die große Vergangenheit Portugals als Seefahrernation. Das Auswärtstrikot von Portugal ist traditionell weiß. Bei der WM 2006 spielte die Mannschaft jedoch in schwarz.

Spielorte

Die Heimspiele der Seleção werden hauptsächlich in folgenden Stadien ausgetragen: Im Estádio do Dragão vom FC Porto, im Estádio da Luz von Benfica Lissabon und im Estádio José Alvalade von Sporting Lissabon, die zugleich auch die größten Stadien Portugals sind.

Siehe auch

  • Fußball in Portugal
  • Liste der Länderspiele der portugiesischen Fußballnationalmannschaft
  • Portugiesische Fußballnationalmannschaft (U-21-Männer)
  • Portugiesische Fußballnationalmannschaft (U-20-Männer)
  • Portugiesische Fußballnationalmannschaft (U-19-Junioren)
  • Portugiesische Fußballnationalmannschaft (U-18-Junioren)
  • Portugiesische Fußballnationalmannschaft (U-17-Junioren)

Weblinks

Commons: Portugiesische Fußballnationalmannschaft – Sammlung von Bildern
  • Federação Portuguesa de Futebol (portugiesisch)
  • Sortierte Liste der Nationalspieler
  • Seite der portugiesischen Fußball-liga (portugiesisch)
  • RSSSF Archiv von Resultaten von 1921–2003
  • RSSSF Archiv der Trainer seit 1921-
  • FIFA-Seite mit den letzten Spielen der Nationalmannschaft

Einzelnachweise

  1. Die FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste. In: fifa.com. 10. Juli 2025, abgerufen am 10. Juli 2025.  (Mannschaften ohne Platz und Punkte sind seit mehr als 48 Monaten inaktiv.)
  2. O primeiro jogo. (Memento vom 20. September 2012 im Internet Archive) fpf.pt (portugiesisch); abgerufen am 29. Mai 2012.
  3. Spielbericht Uruguay–Portugal. sportschau.de, 1. Juli 2018; abgerufen am 2. Juli 2018.
  4. Drei Doppelpacks: Portugal schenkt Luxemburg neun Tore ein. Abgerufen am 12. September 2023 (deutsch). 
  5. Portugal Spieler mit den meisten erzielten Toren (Stand: vor der WM 2014). In: fifa.com. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. Juni 2014; abgerufen am 27. Juni 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  6. Die Platzierungen ab Platz 5 wurden von der FIFA festgelegt, ohne dass es dafür Platzierungsspiele gab. Siehe: All-time FIFA World Cup Ranking 1930–2010 (Memento des Originals vom 22. Juli 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 (PDF; 200 kB)
  7. Mora e Pedro Gonçalves chamados para a Liga das Nações. 20. Mai 2025, abgerufen am 20. Mai 2025 (europäisches Portugiesisch). 
Nationalmannschaften der Verbände der Europäischen Konföderation (UEFA)
Nationalmannschaften aktueller
Verbände der UEFA:

Albanien | Andorra | Armenien | Aserbaidschan | Belarus | Belgien | Bosnien und Herzegowina | Bulgarien | Dänemark | Deutschland | England | Estland | Färöer | Finnland | Frankreich | Georgien | Gibraltar | Griechenland | Irland | Island | Israel | Italien | Kasachstan | Kosovo | Kroatien | Lettland | Liechtenstein | Litauen | Luxemburg | Malta | Moldau | Montenegro | Niederlande | Nordirland | Nordmazedonien | Norwegen | Österreich | Polen | Portugal | Rumänien | Russland | San Marino | Schottland | Schweden | Schweiz | Serbien | Slowakei | Slowenien | Spanien | Tschechien | Türkei | Ukraine | Ungarn | Wales | Zypern, Republik

Nationalmannschaften ehemaliger
Verbände der UEFA:

DDR | Jugoslawien | Saarland | Serbien und Montenegro | Sowjetunion | Tschechoslowakei

Sonstige National- und
Auswahlmannschaften in Europa:

Abchasien |  | Alderney | Baskenland | Böhmen 1 | Böhmen und Mähren 1 | Bretagne | Guernsey | Irland (IFA) 1 | Isle of Man | Jersey | Katalonien | Monaco | Okzitanien | Sápmi | Schlesien | Republika Srpska | Russisches Kaiserreich 1 | Türkische Republik Nordzypern | Vatikanstadt | Vereinigtes Königreich

Nationalmannschaften der Verbände
der übrigen Konföderationen der FIFA:

AFC (Asien) | CAF (Afrika) | CONCACAF (Nord- und Zentralamerika, Karibik) | CONMEBOL (Südamerika) | OFC (Ozeanien)

1 
Früheres FIFA-Mitglied, jedoch nicht UEFA-Mitglied.
Portugiesische Fußballnationalmannschaften der Männer

U15 | U16 | U17 | U18 | U19 | U20 | U21 | A-Mannschaft

Die portugiesische Nationalmannschaft bei Fußball-Weltmeisterschaften

1966 | 1986 | 2002 | 2006 | 2010 | 2014 | 2018 | 2022 | Übersicht

Die portugiesische Nationalmannschaft bei Fußball-Europameisterschaften

1984 | 1996 | 2000 | 2004 | 2008 | 2012 | 2016 | 2021 | 2024 | Überblick

Normdaten (Körperschaft): GND: 1226631894 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: no2021021349 | VIAF: 26161451342264100876

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 22:53

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Portugiesische Fussballnationalmannschaft Begriffsklarung aufgefuhrt Die portugiesische Fussballnationalmannschaft der Manner portugiesisch Selecao Portuguesa de Futebol ist eine Auswahl von portugiesischen Fussballspielern die den portugiesischen Fussballverband Federacao Portuguesa de Futebol auf internationaler Ebene bei Freundschaftsspielen und internationalen Turnieren reprasentiert Portugal Portugal Spitzname n Selecao das Quinas TugasVerband Federacao Portuguesa de FutebolKonfoderation UEFATechnischer Sponsor PumaCheftrainer Roberto MartinezCo Trainer Ricardo CarvalhoKapitan Cristiano RonaldoRekordspieler Cristiano Ronaldo 221 Rekordtorschutze Cristiano Ronaldo 138 Heimstadion wechselnde StadienFIFA Code PORFIFA Rang 6 1770 53 Punkte Stand 10 Juli 2025 Heim AuswartsBilanz691 Spiele 344 Siege 158 Unentschieden 189 NiederlagenStatistikErstes Landerspiel Spanien 1875 Spanien 3 1 Portugal Portugal Madrid Spanien 18 Dezember 1921 Hochster Sieg Portugal Portugal 9 0 Luxemburg Luxemburg Faro Loule Portugal 11 September 2023 Hochste Niederlage Portugal Portugal 0 10 England England Lissabon Portugal 25 Mai 1947 Erfolge bei TurnierenWeltmeisterschaftenEndrundenteilnahmen 8 Erste 1966 Beste Ergebnisse 3 Platz 1966EuropameisterschaftenEndrundenteilnahmen 9 Erste 1984 Beste Ergebnisse Europameister 2016Konfoderationen PokalEndrundenteilnahmen 1 Erste 2017 Beste Ergebnisse 3 Platz 2017UEFA Nations LeagueEndrundenteilnahmen 2 Erste 2019 Beste Ergebnisse Sieger 2019 2025 Stand 8 Juni 2025 Zu ihren grossten Erfolgen zahlen der Gewinn der Europameisterschaft 2016 sowie die beiden Titel in der UEFA Nations League in den Spielzeiten 2018 19 und 2024 25 Daruber hinaus waren ein dritter Platz bei der Weltmeisterschaft 1966 ein vierter Platz bei der Weltmeisterschaft 2006 und ein zweiter Platz bei der Europameisterschaft 2004 im eigenen Land die besten Platzierungen Geschichte1914 1928 Fruhe Jahre Der portugiesische Fussballdachverband wurde 1914 als Uniao Portuguesa de Futebol gegrundet Ziel war es nationale Turniere zu organisieren da damals nur regionale Meisterschaften stattfanden und eine Nationalmannschaft zu erschaffen um gegen andere Nationen anzutreten Aufgrund des Ersten Weltkrieges fand das erste Spiel der portugiesischen Nationalmannschaft erst sieben Jahre spater am 18 Dezember 1921 gegen Spanien im O Donnell Stadion in Madrid statt Das Spiel gewannen die Spanier mit 3 1 Fur Spanien war es bereits das siebte Landerspiel Die portugiesische Mannschaft bestand aus Spielern von funf verschiedenen Mannschaften Internacional Casa Pia AC Benfica Lissabon Sporting Lissabon FC Porto Mit vier Spielern Antonio Pinho Candido de Oliveira J Maria Gralha und Antonio Augusto Lopes stellte Casa Pia die meisten Spieler bereit Benfica war mit drei Vitor Goncalves Antonio Ribeiro dos Reis und Alberto Augusto Sporting mit zwei Jorge Vieira und Joao Francisco und Internacional Carlos Guimaraes und der FC Porto Artur Augusto mit jeweils einem Spieler vertreten Die Spieler wurden von einem Komitee nominiert das aus 11 Personen bestand Sie waren fur die Aufstellung der ersten drei Landerspiele verantwortlich Der Spielbericht des ersten offiziellen Spiels der portugiesischen Nationalmannschaft Spanien Portugal 3 1 2 0 Aufstellung von Spanien Ricardo Zamora C Balbino Paulino Alcantara Aufstellung von Portugal Candido de Oliveira C Schiedsrichter M Barette Belgien Tore 1 0 Meana 6 2 0 Alcantara 10 3 0 Alcantara 66 3 1 Alberto Augusto Handelfmeter Zuschauer 14 000 Auch die nachsten drei Landerspiele fanden wieder gegen Spanien statt und alle gingen verloren Erst im funften Spiel im Jahr 1925 konnten die Portugiesen mit einem 1 0 gegen Italien den ersten Sieg einfahren Im sechsten Spiel erreichte Portugal das erste Unentschieden gegen die Tschechoslowakei 1928 ging Portugal im sechsten Vergleich mit den Spaniern zum ersten Mal nicht als Verlierer vom Platz Im Lissaboner Estadio do Lumiar erkampften sich die Lusitaner ein 2 2 1928 1964 Turnierdebut und verpasste Endrunden Da der portugiesische Fussballverband erst 1923 der FIFA beitrat verpasste Portugal die ersten drei olympischen Fussballturniere Bei den Olympischen Spielen 1924 in Paris traf die Nationalmannschaft in der Vorrunde auf den spateren Bronzemedaillengewinner Schweden Das Spiel wurde jedoch von Portugal abgesagt das sich damit weiterhin nur in Freundschaftsspielen mit anderen Nationen messen konnte Vier Jahre spater gaben die Portugiesen bei der Olympiade von Amsterdam schliesslich ihr Turnierdebut Nach Siegen gegen Chile und Jugoslawien musste sich Portugal im Viertelfinale Agypten mit 1 2 geschlagen geben An der ersten Austragung der Weltmeisterschaft im Jahr 1930 nahm die portugiesische Nationalmannschaft nicht teil da die Partizipation an der Endrunde auf Einladung erfolgte Bei der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 1934 scheiterten die Portugiesen deutlich an Spanien Vier Jahre spater traf man in der Qualifikation auf die Schweiz Nachdem sich beide Mannschaften auf eine einzige Partie auf neutralem Boden geeinigt hatten verlor Portugal das Spiel in Mailand mit 1 2 Wegen des Zweiten Weltkrieges fiel die Weltmeisterschaft 1942 aus und die Portugiesen absolvierten in den Kriegsjahren nur sieben Freundschaftsspiele Die geringe Spielpraxis wirkte sich auch unmittelbar nach dem Krieg auf die Ergebnisse des Nationalteams aus Im Jahr 1947 kassierte Portugal die bis heute hochste Niederlage der Verbandsgeschichte ein 0 10 gegen England In der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 1950 in der ehemaligen Kolonie Brasilien scheiterte Portugal wieder nach Hin und Ruckspiel am iberischen Nachbarn Spanien Spater wurde Portugal der Startplatz der Turkei angeboten der jedoch abgelehnt wurde 1954 trat der portugiesische Verband der in Basel neu gegrundeten UEFA bei Auch die nachsten zwei Weltmeisterschaften verpassten die Portugiesen 1954 wurden sie in der Qualifikation von Osterreich mit einer 1 9 Niederlage und einem torlosen Remis deklassiert Bei der Qualifikation zur WM 1958 wurde Portugal Italien und Nordirland zugelost und scheiterte als Gruppenletzter Die von der UEFA gegrundete Europameisterschaft fand zum ersten Mal 1960 statt In der Qualifikation zur Endrunde die im K o Modus ausgetragen wurde traf die Selecao im Achtelfinale auf die Nationalmannschaft der DDR Am 21 Juni 1959 gewann Portugal das Hinspiel im Walter Ulbricht Stadion zu Berlin mit 2 0 durch Tore von und Mario Coluna Eine Woche spater setzen sich die Portugiesen im Estadio das Antas in Porto mit 3 2 auch im Ruckspiel durch Coluna erzielte dabei zwei Tore Im Viertelfinale scheiterte Portugal jedoch am spateren Finalisten Jugoslawien Zwar wurde das Hinspiel mit 2 1 gewonnen allerdings ging das Ruckspiel mit 1 5 verloren sodass man die Endrunde verpasste In der Qualifikation fur die Weltmeisterschaft 1962 in Chile traf Portugal auf England und Luxemburg In dieser 3er Gruppe erreichte nur der Erstplatzierte die Endrunde Nach einem 6 0 Sieg gegen Luxemburg und einem 1 1 Unentschieden gegen England in Lissabon gingen die beiden Auswartsspiele verloren wodurch die Portugiesen nur Gruppenzweiter wurden Die Europameisterschaft 1964 in Spanien wurde bereits in der Vorrunde der Qualifikation gegen Bulgarien verpasst Hin und Ruckspiel gewannen beide Mannschaften jeweils 3 1 weswegen ein Entscheidungsspiel notwendig wurde das die Bulgaren mit 1 0 in Rom gewannen Stattdessen nahm Portugal 1964 an der Taca das Nacoes dt Nationen Pokal teil einem Einladungsturnier im Liga System zum 50 Jubilaum des Brasilianischen Fussballverbandes Neben Portugal und Brasilien wurden Argentinien und England eingeladen Das erste Spiel gegen Argentinien verlor Portugal mit 0 2 Das zweite Spiel gegen England das ebenfalls die EM Endrunde verpasst hatte endete mit einem 1 1 Unentschieden mit Toren von Roger Hunt und Das letzte Spiel gegen Gastgeber Brasilien verloren die Lusitaner mit 1 4 Den portugiesischen Ehrentreffer bescherte Mario Coluna Portugal wurde gemeinsam mit England Gruppendritter 1965 1982 Erste WM Teilnahme Torschutzenkonig Eusebio und folgende Stagnation Eusebio im Jahr 1972 In der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 1966 spielte Portugal in der Gruppe 4 gegen den Vizeweltmeister der WM 1962 die Tschechoslowakei Rumanien und die Turkei Obwohl Benfica Lissabon 1961 und 1962 den Europapokal der Landesmeister gewonnen und 1965 wieder im Finale gestanden hatte galten die vom Brasilianer Otto Gloria trainierten Portugiesen nur als Aussenseiter Nach vier Siegen in Serie reichte ein 0 0 Unentschieden am vorletzten Gruppenspieltag gegen die Tschechoslowakei um sich erstmals fur die Weltmeisterschaft zu qualifizieren Bei der Endrunde traf Portugal in der Gruppe C auf Ungarn Brasilien und Bulgarien Angefuhrt von Kapitan Mario Coluna gewann Portugal alle drei Spiele und qualifizierte sich als Gruppenerster souveran fur das Viertelfinale Mit dem 3 1 Sieg im letzten Gruppenspiel gegen den amtierenden Weltmeister Brasilien sorgte man zudem fur dessen sensationelles Vorrundenaus Im Viertelfinale wartete mit Nordkorea ein weiteres Uberraschungsteam Nach einem katastrophalen Spielbeginn lag Portugal bereits nach 25 Minuten mit 0 3 in Ruckstand Anschliessend gelang es dem portugiesischen Offensivblock jedoch wieder an den mutigen Angriffsfussball der Gruppenphase anzuknupfen und Eusebio drehte das Spiel mit vier Toren fast im Alleingang bevor Jose Augusto fur den 5 3 Endstand sorgte Im Halbfinale gegen den Gastgeber England war Portugal zumeist ebenburtig doch die Englander nutzten ihre Spielzuge besser und nahmen Eusebio zudem in Person von Nobby Stiles erfolgreich in Manndeckung Dem Schwarzen Panther gelang per Elfmeter in der 82 Minute nur noch der 1 2 Anschlusstreffer wodurch Portugal das Finale verpasste Das Spiel um Platz 3 gewann die Selecao mit 2 1 gegen die Sowjetunion Damit erreichten die Portugiesen bei ihrer Turnierpremiere die bis heute beste WM Platzierung Eusebio erzielte in diesem Spiel sein neuntes Turniertor und wurde WM Torschutzenkonig Nach dem erfolgreichen Auftritt bei der Weltmeisterschaft sollten 18 Jahre vergehen bis sich die Portugiesen wieder fur eine Endrunde qualifizieren konnten In der Qualifikation zur Europameisterschaft 1968 traf man auf Bulgarien Norwegen und Schweden und verpasste als Gruppenzweiter knapp das EM Ticket In der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 1970 wurde Portugal Rumanien Griechenland und der Schweiz zugelost und mit nur einem Sieg Gruppenletzter Die Qualifikation zur EM 1972 wurde als Gruppenzweiter hinter Belgien und vor Schottland und Danemark knapp verpasst Auch in der Qualifikation zur WM 1974 berechtigte der zweite Gruppenrang hinter Bulgarien und vor Nordirland und Zypern nicht zur Endrundenteilnahme In der Qualifikation zur EM 1976 kam Portugal in einer Vierergruppe mit England der Tschechoslowakei und Zypern nicht uber den dritten Gruppenplatz hinaus Die WM 1978 verpasste man in der Qualifikation als Gruppenzweiter hinter Polen und vor Danemark und Zypern Die Qualifikation zur EM 1980 bestritt Portugal in einer Funfergruppe mit Belgien Osterreich Schottland und Norwegen und scheiterte als Gruppendritter Und in der Qualifikation zur WM 1982 wurde man in einer Gruppe mit Schottland Nordirland Schweden und Israel nur Gruppenvierter 1983 1994 Erste EM Teilnahme Saltillo Affare und erneute Stagnation Im September 1982 kehrte Otto Gloria als Nationaltrainer zuruck In die Qualifikation zur Europameisterschaft 1984 startete Portugal vielversprechend mit zwei Siegen gegen Finnland und Polen Im April 1983 kassierte die Selecao jedoch gegen den letzten Gruppengegner die Sowjetunion eine 0 5 Auswartsniederlage Als auch das anschliessende Freundschaftsspiel gegen Brasilien mit 0 4 verloren ging trat Gloria nach nur sieben Landerspielen wieder zuruck und wurde durch Fernando Cabrita ersetzt Cabrita startete wie sein Vorganger mit Siegen gegen Polen und Finnland Im entscheidenden letzten Gruppenspiel schlug Portugal die Sowjetunion am 13 November 1983 in Lissabon durch ein Tor von Rui Jordao mit 1 0 Dadurch nahm Portugal nach 18 Jahren wieder an einer Endrunde und erstmals an einer EM teil Das EM Debut verlief ahnlich erfolgreich wie das WM Debut Im ersten Gruppenspiel erkampften die Portugiesen ein 0 0 Unentschieden gegen den amtierenden Europameister Deutschland Das zweite Gruppenspiel gegen Spanien endete 1 1 wobei Antonio Sousa Portugals erstes EM Tor erzielte Im letzten Gruppenspiel gegen Rumanien gelang Nene in der 81 Minute der 1 0 Siegtreffer woraufhin Portugal an Deutschland vorbei und als Gruppenzweiter ins Halbfinale einzog In der Vorschlussrunde liess Portugal den uberlegenen Gastgeber Frankreich anrennen und lauerte auf Konter Rui Jordao erzwang mit seinem Tor zum 1 1 Ausgleich in der 74 Minute die Verlangerung In dieser bedrangte Frankreich fast permanent das Tor von Manuel Bento lief jedoch in der 98 Minute in einen Konter den erneut Rui Jordao zum 2 1 fur Portugal nutzte Anschliessend konnte Portugal den intensiven Angriffsbemuhungen der Franzosen jedoch nicht mehr standhalten und kassierte in der 114 Minute den Ausgleich bevor Michel Platini eine Minute vor Ende der Verlangerung die 2 3 Niederlage besiegelte Nach dem uberraschend erfolgreichen Abschneiden bei der EM ubernahm Jose Torres die Nationalmannschaft In der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 1986 loste Portugal in einer Funfergruppe mit Deutschland Schweden der Tschechoslowakei und Malta als Gruppenzweiter zum zweiten Mal das WM Ticket Das Turnier selbst stand unter keinen guten Vorzeichen Erst wurde nur wenige Stunden vor der geplanten Abreise der Mannschaft nach Mexiko Antonio Veloso positiv auf das anabole Steroid Primobolan getestet ein Befund der sich spater als falsch herausstellte und aus dem WM Kader gestrichen Spater drohte die Mannschaft erbost uber den Umgang mit Veloso ihre Unterkunft in Saltillo durftige Siegpramien und nach einem Streit mit dem portugiesischen Fussballverband uber ausbleibende Bonuszahlungen mit einem WM Boykott Saltillo Affare Aufgrund des offentlichen Drucks aus dem In und Ausland lenkten die Spieler aber fruhzeitig ein Durch ein Tor von Carlos Manuel startete Portugal sogar mit einem 1 0 Auftaktsieg gegen England in das Turnier Im Anschluss brach sich jedoch Stammtorhuter Manuel Bento im Training ein Bein und Portugal musste nach Niederlagen gegen Polen und Marokko bereits nach der Gruppenphase die Heimreise antreten Als Konsequenz der Saltillo Affare wurde Nationaltrainer Torres nach der WM entlassen und die in den Boykott involvierten Spieler von den Qualifikationsspielen zur EM 1988 ausgeschlossen Daraufhin verschlechterten sich die Resultate deutlich und Portugal erreichte in einer Funfergruppe mit Italien Schweden der Schweiz und Malta nur den dritten Gruppenrang Auch die darauffolgenden drei grossen Turniere wurden verpasst Bei der Qualifikation zur WM 1990 kam Portugal in einer Gruppe mit Belgien der Tschechoslowakei der Schweiz und Luxemburg erneut nicht uber den dritten Gruppenrang hinaus Die Qualifikation zur EM 1992 wurde in einer Gruppe mit den Niederlanden Griechenland Finnland und Malta als Gruppenzweiter knapp verpasst Und in der Qualifikation zur WM 1994 belegte die Selecao in einer Gruppe mit Italien der Schweiz Schottland Malta und Estland abermals nur den dritten Gruppenrang 1995 2006 Die titellose Goldene Generation Luis Figo im Jahr 2006 In der Qualifikation zur Europameisterschaft 1996 feierte die sogenannte Goldene Generation Portugals eine Reihe besonders vielversprechender Talente aus den Geburtsjahren zwischen 1969 und 1974 wie Luis Figo Rui Costa Joao Pinto oder Fernando Couto die 1989 und 1991 zweimal in Folge die Junioren Weltmeisterschaft gewonnen hatte unter Nationaltrainer Antonio Oliveira einen souveranen Gruppensieg Die zweite EM Teilnahme endete fur die Selecao trotz einer guten Gruppenphase in der sie sich mit einem Unentschieden gegen Danemark und zwei Siegen gegen die Turkei und Kroatien als Gruppenerster fur die K o Runde qualifizierte bereits im Viertelfinale durch eine 0 1 Niederlage gegen den spateren Finalisten Tschechien In der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 1998 wurde Portugal von Artur Jorge betreut In einer Gruppe mit Deutschland der Ukraine Armenien Nordirland und Albanien erreichte Portugal nur einen enttauschenden dritten Platz wodurch abermals die WM Endrunde verpasst wurde Bis heute ist die WM 1998 das letzte Turnier fur das sich Portugal nicht qualifizieren konnte Die Qualifikation fur die Europameisterschaft 2000 gelang unter Nationaltrainer Humberto Coelho Zwar wurde Portugal in Gruppe 7 nur Zweiter hinter Rumanien als bestem Gruppenzweiten der Quali blieben der Selecao die Relegationsspiele jedoch erspart Bei der Endrunde spielte Portugal begeisternden Fussball Ihr Auftaktspiel in der Gruppe A gegen England gewann die Selecao trotz eines 0 2 Ruckstandes durch Tore von Figo Rui Costa und Nuno Gomes mit 3 2 Im zweiten Gruppenspiel gegen Rumanien gelang durch das 1 0 Siegtor von Costinha in der Nachspielzeit die vorzeitige Qualifikation fur die K o Runde Obwohl Coelho daher im letzten Gruppenspiel gegen Deutschland nur eine B Elf auf den Rasen sandte gewann Portugal auch dieses Spiel durch einen Hattrick von Sergio Conceicao klar mit 3 0 Im Viertelfinale schlug Portugal die Turkei durch einen Doppelpack von Nuno Gomes mit 2 0 und zog zum zweiten Mal nach 1984 in ein EM Halbfinale ein Wie damals hiess der Gegner dabei Frankreich Obwohl Portugal durch Nuno Gomes die Fuhrung erzielte und im Spielverlauf die grosseren Chancen herausspielte ging das Spiel in der Verlangerung durch ein Golden Goal per Handelfmeter von Zinedine Zidane mit 1 2 verloren Abel Xavier Paulo Bento und Nuno Gomes wurden fur ihr Verhalten gegenuber dem Schiedsrichter nach Spielende mit monatelangen Sperren belegt Nachdem sich Humberto Coelho gegen eine Verlangerung seines Vertrages entschieden hatte wurde Antonio Oliveira im August 2000 zum zweiten Mal Nationaltrainer Als Sieger ihrer WM Qualifikationsgruppe sicherten sich die Portugiesen nach 16 Jahren wieder die Teilnahme an einer WM Endrunde Durch das gute Abschneiden bei der zuruckliegenden EM gehorte die Selecao zu den Geheimfavoriten Allerdings gelang Portugal in Gruppe D nur im zweiten Gruppenspiel gegen Polen ein uberzeugender 4 0 Sieg zu dem Pauleta drei Tore beisteuerte Die ubrigen Gruppenspiele gegen die USA und Gastgeber Sudkorea gingen uberraschend verloren woraufhin die Mannschaft bereits nach der Vorrunde ausschied und Antonio Oliveira entlassen wurde Zur Vorbereitung auf die Europameisterschaft 2004 im eigenen Land fur die Portugal als Gastgeber automatisch qualifiziert war verpflichtete der portugiesische Fussballverband den Brasilianer Luiz Felipe Scolari als Nationaltrainer Scolari hielt weitestgehend an der mittlerweile sehr erfahrenen Goldenen Generation fest integrierte jedoch auch junge Talente wie Cristiano Ronaldo in die Mannschaft Trotz einer uberraschenden 1 2 Niederlage im Eroffnungsspiel gegen Griechenland zogen die Portugiesen im Anschluss nach Siegen gegen Russland Spanien England im Elfmeterschiessen und die Niederlande erstmals ins EM Finale ein In der Wiederauflage des Eroffnungsspiels gegen Griechenland war Portugal klarer Favorit und erspielte sich ein deutliches Chancenplus Das einzige Tor des Spiels erzielten jedoch die Griechen nach einer Standardsituation Nach dem verlorenen EM Finale bot sich der in die Jahre gekommenen Goldenen Generation bei der WM 2006 in Deutschland letztmals die Chance auf einen grossen Titel Die Qualifikation gelang dabei muhelos In der Gruppenphase der Endrunde zog Portugal ohne Punktverlust ins Achtelfinale gegen die Niederlande ein In einem Spiel das durch harte Fouls und eine Vielzahl an Gelben und Roten Karten im Nachgang als Schlacht von Nurnberg bezeichnet wurde reichte ein Tor von Maniche zum 1 0 Sieg Das torlose Viertelfinale gegen England musste im Elfmeterschiessen entschieden werden Ricardo hielt dabei als erster Torhuter uberhaupt drei Elfmeter bei einer WM und bescherte Portugal die zweite WM Halbfinalteilnahme nach 1966 In der Vorschlussrunde traf die Selecao auf Frankreich und verlor wie bei der EM 2000 durch einen von Zidane verwandelten Elfmeter Im Spiel um Platz 3 unterlag Portugal mit 1 3 gegen Gastgeber Deutschland Der vierte Platz stellt die bis heute zweitbeste WM Platzierung dar 2007 bis heute Europameister und zweifacher Nations League Sieger Cristiano Ronaldo im Jahr 2012 Nach der WM gaben mit Luis Figo und Pauleta die beiden letzten grossen Spieler der Goldenen Generation ihren Rucktritt aus der Nationalmannschaft bekannt und Nationaltrainer Scolari sah sich gezwungen einen Umbruch einzuleiten Fur die Europameisterschaft 2008 qualifizierte sich Portugal angefuhrt von Nuno Gomes Deco und Cristiano Ronaldo als Zweiter der Qualifikationsgruppe A hinter Polen Bei der Endrunde zog Portugal durch Siege in den beiden ersten Gruppenspielen gegen die Turkei und Tschechien vorzeitig in die Finalrunde ein Daraufhin schonte Scolari im letzten Gruppenspiel einer 0 2 Niederlage gegen die Schweiz eine Reihe von Stammspielern Als Gruppensieger traf Portugal im Viertelfinale auf Deutschland und schied nach einer unglucklichen 2 3 Niederlage aus Im Anschluss trat Scolari zuruck und wurde durch Carlos Queiroz ersetzt Nach durchwachsenen Qualifikationsspielen sicherte sich Portugal als Gruppenzweiter hinter Polen und knapp vor Schweden erst durch zwei 1 0 Siege in den Relegationsspielen gegen Bosnien und Herzegowina die Teilnahme an der WM 2010 Dennoch als Mitfavorit gehandelt kam Portugal im ersten WM Gruppenspiel gegen die Elfenbeinkuste nicht uber ein 0 0 hinaus Im zweiten Gruppenspiel wurde der Aussenseiter Nordkorea mit 7 0 deklassiert Aufgrund der sehr guten Tordifferenz war der zweite Gruppenplatz nahezu sicher Das letzte Gruppenspiel gegen Brasilien endete nach ausgeglichenem und wenig spektakularem Spielverlauf erneut torlos womit beide Mannschaften ins Achtelfinale einzogen Hier verlor Portugal durch ein Abseitstor mit 0 1 gegen den spateren Turniersieger Spanien Nachdem Queiroz wegen Beschimpfungen von Offiziellen wahrend Dopingkontrollen vor der WM von der portugiesischen Anti Doping Agentur im August 2010 fur sechs Monate gesperrt worden war und Portugal in den beiden ersten Qualifikationsspielen fur die EM 2012 gegen Zypern und Norwegen nur einen Punkt geholt hatte ersetzte ihn der portugiesische Fussballverband im September 2010 durch Paulo Bento Als Gruppenzweiter hinter Danemark schlug die Selecao erneut Bosnien und Herzegowina in den Relegationsspielen Bei der Endrunde setzte sich Portugal etwas uberraschend in der Todesgruppe um Deutschland die Niederlande und Danemark durch Ein Doppelpack von Cristiano Ronaldo zum 2 1 Sieg im letzten Gruppenspiel gegen die Elftal sicherte den Einzug ins Viertelfinale Auch hier war es Ronaldo der mit einem Kopfballtor zum 1 0 Sieg gegen Tschechien den Unterschied machte Im Halbfinale gegen den amtierenden Welt und Europameister Spanien verlor die Selecao im Elfmeterschiessen Um die Endrunde der WM 2014 in Brasilien zu erreichen musste Portugal als Tabellenzweiter der Qualifikationsgruppe F hinter Russland zum dritten Mal in Folge den Umweg uber die Relegationsspiele nehmen Zwei knappe Siege gegen Schweden die Portugal den Toren von Cristiano Ronaldo zu verdanken hatte sicherten schliesslich die Teilnahme Das Turnier endete jedoch enttauschend Mit einem angeschlagenen Ronaldo kassierte Portugal im Auftaktspiel gegen Deutschland eine 0 4 Niederlage Im Anschluss reichten ein 2 2 Unentschieden gegen die USA und ein 2 1 Sieg gegen Ghana wegen der schlechten Tordifferenz nicht fur den Einzug ins Achtelfinale Patricio Guerreiro Fonte Pepe Cedric W Carvalho Sanches A Silva Mario Nani Ronaldo C Trainer SantosAufstellung der portugiesischen Mannschaft im EM Finale 2016 Eine Heimniederlage gegen Albanien im Auftaktspiel der Qualifikation zur Europameisterschaft 2016 fuhrte zur Entlassung von Paulo Bento Unter dem neuen Nationaltrainer Fernando Santos wurden alle ubrigen Qualifikationsspiele gewonnen woraufhin sich Portugal als Gruppenerster erstmals seit 2008 wieder direkt und ohne Umweg uber die Relegation fur ein grosses Turnier qualifizierte Die EM Endrunde begann ernuchternd Als Favorit der Gruppe F kam Portugal im ersten Gruppenspiel gegen den Turnier Debutanten aus Island trotz grosser spielerischer Uberlegenheit und dem Fuhrungstor von Nani nur zu einem 1 1 Unentschieden Das zweite Gruppenspiel gegen Osterreich endete trotz einer erneuten Vielzahl an klaren Chancen torlos Im letzten Gruppenspiel gegen Ungarn stand Portugal folglich unter grossem Erfolgsdruck geriet jedoch gleich dreimal in Ruckstand Ein Tor von Nani und ein Doppelpack von Cristiano Ronaldo fuhrten zum dritten Remis in Folge Obwohl nur Gruppendritter qualifizierte sich die Selecao damit dank des neuen Turniermodus fur die Finalrunde In den K o Spielen setzte Santos auf eine wenig spektakulare und viel kritisierte Defensivtaktik die sich jedoch als erfolgreich herausstellte Das Achtelfinale gewann Portugal gegen Kroatien durch ein Kontertor von Ricardo Quaresma mit 1 0 nach Verlangerung das Viertelfinale gegen Polen mit 5 3 im Elfmeterschiessen Im Halbfinale trafen die Portugiesen auf Wales und zogen nach Toren von Ronaldo und Nani durch einen 2 0 Sieg zum zweiten Mal nach 2004 ins Endspiel ein Dort schlug Portugal am 10 Juli 2016 den Gastgeber Frankreich durch ein Tor von Eder mit 1 0 nach Verlangerung und gewann den ersten grossen internationalen Titel Infolge des EM Gewinns nahm Portugal im Jahr 2017 erstmals am FIFA Konfoderationen Pokal teil und qualifizierte sich durch ein Unentschieden gegen Mexiko und Siege gegen Russland und Neuseeland als Erster der Gruppe A fur die Finalrunde Nach einer Niederlage im Halbfinale gegen den Sudamerikameister Chile 0 3 im Elfmeterschiessen beendete Portugal das Turnier durch einen anschliessenden 2 1 Sieg nach Verlangerung gegen Mexiko auf dem dritten Platz In die Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2018 startete Portugal mit einer Niederlage gegen die Schweiz Anschliessend sicherten sich die Portugiesen aber ohne weiteren Punktverlust den Gruppensieg und somit die direkte Qualifikation fur die Endrunde in Russland Portugal wurde der Gruppe B zugelost und zog mit einem Sieg gegen Marokko und zwei Unentschieden gegen Spanien und den Iran punktgleich mit dem iberischen Nachbarn als Gruppenzweiter ins Achtelfinale ein Dort schieden die Portugiesen nach einer 1 2 Niederlage gegen Uruguay aus Im Herbst 2018 nahmen die Portugiesen an der ersten Austragung der UEFA Nations League in der hochsten Spielklasse Liga A teil und qualifizierten sich in je zwei Partien gegen Polen und Italien fur die Endrunde Final Four im Juni 2019 Dort gewann die Selecao auf heimischem Boden nach einem 3 1 Sieg im Halbfinale gegen die Schweiz und einem 1 0 Sieg im Finale gegen die Niederlande ihren zweiten internationalen Titel Bernardo Silva wurde dabei zum besten Spieler der Endrunde gewahlt Fur die Europameisterschaft 2021 qualifizierte sich Portugal als Zweiter der Qualifikationsgruppe B hinter der Ukraine Bei der Endrunde wurde Portugal einer schwierigen Gruppe zugelost Nachdem das Auftaktspiel gegen Ungarn mit 3 0 gewonnen wurde folgten eine 2 4 Niederlage gegen Deutschland und ein 2 2 Unentschieden gegen Frankreich Als bester Gruppendritter fur das Achtelfinale qualifiziert verlor Portugal mit 0 1 gegen Belgien und schied aus Cristiano Ronaldo wurde mit funf Treffern Torschutzenkonig des Turniers In der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2022 verlor Portugal am letzten Spieltag durch ein Gegentor in der Schlussminute mit 1 2 gegen Serbien und verpasste dadurch die direkte Teilnahme an der Endrunde Die Qualifikation gelang letztlich durch Siege in den Play offs gegen die Turkei und Nordmazedonien Nach Siegen gegen Ghana und Uruguay sowie einer Niederlage gegen Sudkorea erreichte Portugal als Gruppensieger das WM Achtelfinale Dort besiegte die Selecao die Schweiz klar mit 6 1 wobei Goncalo Ramos ein Hattrick gelang Im Viertelfinale verloren die Portugiesen jedoch gegen Aussenseiter Marokko mit 0 1 Im Anschluss wurde der bis 2024 gultige Vertrag mit Fernando Santos in beiderseitigem Einvernehmen aufgelost Neuer Nationaltrainer wurde der Spanier Roberto Martinez In der Qualifikation zur Europameisterschaft 2024 gelang den Portugiesen am 11 September 2023 durch ein 9 0 gegen Luxemburg der hochste Sieg ihrer Verbandsgeschichte Die Tore erzielten Goncalo Inacio 2 Goncalo Ramos 2 Diogo Jota 2 Ricardo Horta Bruno Fernandes und Joao Felix Bei der EM Endrunde zog Portugal als Gruppensieger ins Achtelfinale ein und setzte sich dort im Elfmeterschiessen gegen Slowenien durch Im Viertelfinale gegen Frankreich kam es erneut zu einem Elfmeterschiessen in dem Portugal jedoch unterlag und somit ausschied In der UEFA Nations League 2024 25 setzte sich Portugal in der Liga A in einer Gruppe mit Polen Schottland und Kroatien als Gruppensieger durch Im Viertelfinale traf das Team auf Danemark und machte eine 0 1 Niederlage im Hinspiel durch einen 5 2 Sieg nach Verlangerung im Ruckspiel wett womit erstmals seit 2019 wieder die Endrunde erreicht wurde Dort besiegte Portugal im Halbfinale Deutschland mit 2 1 und setzte sich im Finale gegen Spanien nach einem 2 2 nach Verlangerung mit 5 3 im Elfmeterschiessen durch Damit gewann Portugal den dritten Titel seiner Verbandsgeschichte Nuno Mendes wurde zum besten Spieler der Endrunde gewahlt Erfolgreichster Torschutze der portugiesischen Mannschaft war der 40 jahrige Cristiano Ronaldo mit acht Treffern in neun Spielen BilanzenFIFA Weltrangliste Kumulierte Siegquoten Bei Einfuhrung der FIFA Weltrangliste im August 1993 belegte Portugal Rang 23 Bis Februar 1994 verbesserte sich Portugal auf Rang 19 und im August 1995 erreichte das Land dank einer soliden Qualifikation zur Europameisterschaft 1996 den 9 Platz und somit das erste Mal die Top 10 der Weltrangliste Einen Monat spater fiel Portugal aber auf den 24 Platz zuruck hielt aber bis Mai 1997 immer einen Platz in den Top 20 Ab Juni 1997 bis Dezember 1998 fuhr das Land die schlechtesten Platzierungen ein Nach der verpassten Qualifikation zur Weltmeisterschaft 1998 erreichte man den Tiefpunkt im August 1998 mit dem 43 Platz Im Januar 1999 erreichte Portugal mit Rang 17 wieder die Top 20 und bis zu Beginn der Europameisterschaft 2000 verbesserte sich das Land auf den 15 Platz Nach einer starken Europameisterschaft und der Halbfinalteilnahme erreichten die Portugiesen im Juli 2000 nach 5 jahriger Abstinenz mit Platz 7 wieder die Top 10 der Rangliste In den folgenden zwei Jahren war Portugal konstant unter den zehn ersten Platzen vertreten Dies anderte sich nach dem Gruppenaus bei der Weltmeisterschaft 2002 Im September 2002 fiel man auf Rang 11 und bis Juni 2004 auf den 22 Platz zuruck Dafur verantwortlich war aber auch dass Portugal vor der Europameisterschaft 2004 im eigenen Land keine Qualifikationsspiele bestreiten musste und Freundschaftsspiele schwacher gewichtet wurden Dank der Vizeeuropameisterschaft verbesserte sich Portugal im Juli 2004 um 10 Platze auf Rang 12 und im Oktober desselben Jahres erreichte man mit Rang 8 wieder die Top 10 In den nachsten funf Jahren schwankte Portugal nach einem vierten Platz bei der Weltmeisterschaft 2006 und dem Viertelfinalaus bei der EM 2008 zwischen Platz 6 und 11 Von Juli bis September 2009 stand das Land auf Rang 17 Seit Oktober 2009 befindet sich Portugal konstant in den Top 10 Die hochste Platzierung erreichte Portugal mit dem 3 Platz im April und Mai 2010 Oktober 2012 April 2014 sowie von September 2017 bis Januar 2018 Landerspielbilanzen Portugal hat folgende Bilanzen gegen andere Nationalmannschaften mind 10 Spiele Stand 8 Juni 2025 Fur weitere Bilanzen siehe Liste der Landerspiele der portugiesischen Fussballnationalmannschaft Land Sp S U N Torverhaltnis Wichtige BegegnungenBelgien Belgien 19 0 6 0 7 0 6 21 23 EM Achtelfinale 2021Brasilien Brasilien 20 0 4 0 3 13 16 39Bulgarien Bulgarien 13 0 4 0 3 0 6 16 18Danemark Danemark 18 12 0 2 0 4 37 20 Nations League Viertelfinale 2025Deutschland Deutschland 20 0 4 0 5 11 20 34 WM Spiel um Platz 3 2006 EM Viertelfinale 2008 Nations League Halbfinale 2025England England 23 0 3 10 10 25 46 WM Halbfinale 1966 Viertelfinale 2006 EM Viertelfinale 2004Finnland Finnland 11 0 6 0 4 0 1 18 8Frankreich Frankreich 29 0 6 0 4 19 31 52 EM Finale 2016 Halbfinale 1984 2000 Viertelfinale 2024 WM Halbfinale 2006Griechenland Griechenland 14 0 4 0 5 0 5 16 18 EM Finale 2004Irland Irland 16 0 9 0 3 0 4 25 11Italien Italien 27 0 6 0 3 18 23 51Kroatien Kroatien 10 0 7 0 2 0 1 19 8 EM Achtelfinale 2016Luxemburg Luxemburg 21 19 0 1 0 1 74 8Malta Malta 10 0 9 0 1 0 0 28 5Niederlande Niederlande 14 0 8 0 4 0 2 16 10 EM Halbfinale 2004 WM Achtelfinale 2006 Nations League Finale 2019Nordirland Nordirland 13 0 4 0 7 0 2 14 13Norwegen Norwegen 11 0 8 0 2 0 1 18 5Osterreich Osterreich 11 0 2 0 6 0 3 11 19Polen Polen 15 0 7 0 5 0 3 26 15 EM Viertelfinale 2016Rumanien Rumanien 11 0 5 0 2 0 4 11 9Schottland Schottland 17 0 9 0 4 0 4 23 15Schweden Schweden 21 0 8 0 6 0 7 30 31Schweiz Schweiz 26 10 0 5 11 40 35 Nations League Halbfinale 2019 WM Achtelfinale 2022Spanien Spanien 44 0 8 18 18 50 82 WM Achtelfinale 2010 EM Halbfinale 2012 Nations League Finale 2025Tschechoslowakei Tschechoslowakei 10 0 3 0 4 0 3 7 11Turkei Turkei 10 0 8 0 0 0 2 22 9 EM Viertelfinale 2000Ungarn Ungarn 14 10 0 4 0 0 33 10Zypern Republik Zypern 11 10 0 1 0 0 35 6gruner Hintergrund Bilanz positiv Anzahl der Siege hoher als die der Niederlagen gelber Hintergrund Bilanz ausgeglichen roter Hintergrund Bilanz negativ Anzahl der Niederlagen hoher als die der Siege Anmerkungen zur Tabelle Endet ein Spiel nach regularer Spielzeit oder nach Verlangerung wird es entsprechend dem Resultat gewertet im Elfmeterschiessen entschiedene Partien zahlen im Folgenden als UnentschiedenOlympische Spiele fur A Nationalmannschaften Hauptartikel Portugiesische Fussballnationalmannschaft Olympische Spiele Da der portugiesische Fussballverband erst 1914 gegrundet wurde und nicht vor 1923 der FIFA beitrat verpasste Portugal die Olympischen Spiele in London 1908 Stockholm 1912 und Antwerpen 1920 1924 sollte Portugal in der Vorrunde auf Schweden den spateren Bronzemedaillengewinner treffen allerdings sagte Portugal das Spiel ab Vier Jahre darauf nahm Portugal zum einzigen Mal am olympischen Fussballturnier teil In Amsterdam trafen die Portugiesen in der Vorrunde auf Chile Das Spiel welches Portugal mit 4 2 gewann war das Erste zwischen den beiden Nationen und das erste Spiel Chiles gegen eine europaische Mannschaft Im Achtelfinale traf Portugal auf das Konigreich Jugoslawien Das erste Aufeinandertreffen beider Mannschaften konnte Portugal mit 2 1 fur sich entscheiden Im Viertelfinale hiess der Gegner Agypten Auch dieses Spiel war ein Premierenspiel der beiden Nationen in dem Portugal mit 1 2 unterlag Jahr Austragungsort Teilnahme bis Gegner Ergebnis Bemerkungen und Besonderheiten1908 Vereinigtes Konigreich 1801 London keine Teilnahme die Verbandsgrundung erfolgte erst 19141912 Schweden Stockholm keine Teilnahme die Verbandsgrundung erfolgte erst 19141920 Belgien Antwerpen keine Teilnahme kein FIFA Mitglied1924 Dritte Franzosische Republik Paris keine Teilnahme 1928 Niederlande Amsterdam Viertelfinale Agypten 1922 Agypten 1 2 erstes Spiel gegen Agypten1936 Deutsches Reich NS Berlin keine Teilnahme 1948 Vereinigtes Konigreich London keine Teilnahme Weltmeisterschaften Hauptartikel Portugiesische Fussballnationalmannschaft Weltmeisterschaften Portugals erfolgreichste WM Torschutzen Pl Spieler Jahr e Tore1 Eusebio 1966 92 Cristiano Ronaldo 2006 2022 83 Pauleta 2002 2006 44 Jose Augusto Torres 1966 3Jose Augusto 1966 3Goncalo Ramos 2022 37 Bruno Fernandes 2022 2Rafael Leao 2022 2Maniche 2006 2Pepe 2010 2022 2Simao 2006 2010 2Tiago 2006 2010 2 Die portugiesische Nationalmannschaft erreichte bisher achtmal eine Endrunde der Weltmeisterschaft Das beste Ergebnis erreichte das Land bei der ersten Teilnahme mit dem 3 Platz bei der Weltmeisterschaft 1966 Bei der Weltmeisterschaft 2006 erreichte Portugal zum zweiten Mal das Halbfinale verlor dieses allerdings gegen Frankreich und das Spiel um Platz 3 gegen Gastgeber Deutschland 2022 erreichte die Mannschaft das Viertelfinale 2010 und 2018 jeweils das Achtelfinale in dem sie gegen den spateren Weltmeister Spanien bzw gegen Uruguay ausschied Bei den Weltmeisterschaften 1986 2002 und 2014 war fur Portugal hingegen schon in der Gruppenphase Schluss Nach der verpassten Qualifikation fur die Weltmeisterschaften 1934 1938 und den kriegsbedingten Ausfallen der Turniere 1942 und 1946 erhielten die Portugiesen die Moglichkeit an der Weltmeisterschaft 1950 in der ehemaligen Kolonie Brasilien teilzunehmen Der angebotene Platz als Ersatz fur die zuruckgezogene Turkei wurde allerdings nicht angenommen Die folgenden drei Weltmeisterschaften verpasste das Land ehe es 1966 zum ersten Mal an der Endrunde teilnahm Danach verpasste Portugal die nachsten vier Weltmeisterschaften und erreichte erst 20 Jahre spater bei der WM 1986 zum zweiten Mal die Finalrunde Die Weltmeisterschaften 1990 1994 und 1998 verpasste Portugal abermals und erst 2002 erreichte man wieder die Gruppenphase Fur die folgenden funf Weltmeisterschaften qualifizierte sich Portugal erfolgreich 2010 2014 und 2022 aber erst in den Play offs Portugal stellte mit Eusebio 1966 einmal den besten Torschutzen einer Weltmeisterschaft Jahr Gastgeberland Teilnahme bis letzte r Gegner Ergebnis Trainer Bemerkungen und Besonderheiten1930 Uruguay Uruguay nicht teilgenommen 1934 Italien 1861 Konigreich Italien nicht qualifiziert in der Qualifikation an Spanien gescheitert1938 Dritte Franzosische Republik Frankreich nicht qualifiziert in der Qualifikation an der Schweiz gescheitert1950 Brasilien 1889 Brasilien auf Teilnahme verzichtet in der Qualifikation an Spanien gescheitert Der spater angebotene Platz als Ersatz fur die zuruckgezogene Turkei wurde nicht angenommen 1954 Schweiz Schweiz nicht qualifiziert in der Qualifikation an Osterreich gescheitert1958 Schweden Schweden nicht qualifiziert in der Qualifikation an Nordirland gescheitert1962 Chile Chile nicht qualifiziert in der Qualifikation an England gescheitert1966 England England Spiel um Platz 3 Sowjetunion 1955 UdSSR 3 Platz Otto Gloria Niederlage im Halbfinale gegen England Eusebio Torschutzenkonig1970 Mexiko Mexiko nicht qualifiziert in der Qualifikation an Rumanien gescheitert1974 Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland nicht qualifiziert in der Qualifikation an Bulgarien gescheitert1978 Argentinien Argentinien nicht qualifiziert in der Qualifikation an Polen gescheitert1982 Spanien Spanien nicht qualifiziert in der Qualifikation an Schottland und Nordirland gescheitert1986 Mexiko Mexiko Vorrunde England England Polen Polen Marokko Marokko 17 Jose Augusto Torres1990 Italien Italien nicht qualifiziert in der Qualifikation an Belgien und der CSSR gescheitert1994 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten nicht qualifiziert in der Qualifikation an Italien und der Schweiz gescheitert1998 Frankreich Frankreich nicht qualifiziert in der Qualifikation an Deutschland und der Ukraine gescheitert2002 Korea Sud Sudkorea Japan Japan Vorrunde Vereinigte Staaten USA Polen Polen Korea Sud Sudkorea 21 Antonio Oliveira2006 Deutschland Deutschland Spiel um Platz 3 Deutschland Deutschland 4 Platz Luiz Felipe Scolari Niederlage im Halbfinale gegen Frankreich2010 Sudafrika Sudafrika Achtelfinale Spanien Spanien 11 Carlos Queiroz Niederlage gegen den spateren Weltmeister2014 Brasilien Brasilien Vorrunde Deutschland Deutschland Vereinigte Staaten USA Ghana Ghana 18 Paulo Bento2018 Russland Russland Achtelfinale Uruguay Uruguay 13 Fernando Santos2022 Katar Katar Viertelfinale Marokko Marokko 8 Fernando SantosEuropameisterschaften Hauptartikel Portugiesische Fussballnationalmannschaft Europameisterschaften Portugals erfolgreichste EM Torschutzen Pl Spieler Jahr e Tore1 Cristiano Ronaldo 2004 2024 142 Nuno Gomes 2000 2008 63 Sergio Conceicao 2000 3Nani 2008 2016 3Helder Postiga 2004 2012 36 Rui Jordao 1984 2Luis Figo 1996 2004 2Joao Pinto 1996 2000 2Maniche 2004 2Rui Costa 1996 2004 2Pepe 2008 2024 2 Portugal nahm an allen Europameisterschaften teil und erreichte sieben Mal die Endrunde Die grossten Erfolge waren der Gewinn der Europameisterschaft 2016 und der zweite Platz bei der Europameisterschaft 2004 im eigenen Land Bei den Europameisterschaften 1984 2000 und 2012 erreichten die Portugiesen das Halbfinale verloren aber jeweils gegen den spateren Europameister Frankreich in der Verlangerung beziehungsweise Spanien im Elfmeterschiessen 1996 und 2008 schied Portugal im Viertelfinale jeweils gegen den spateren Vizeeuropameister Tschechien bzw Deutschland aus Die ersten sechs Europameisterschaften verpasste Portugal nach misslungener Qualifikation 1960 scheiterten die Portugiesen am spateren Vizeeuropameister Jugoslawien 1964 und 1968 verlor man gegen Bulgarien 1972 und 1980 scheiterte Portugal an Belgien dem spateren Vizeeuropameister von 1980 Die erste Finalteilnahme erfolgte 1984 in Frankreich Die Euro 1988 und 1992 verpassten die Portugiesen Seit der Euro 1996 erreichte Portugal stets die Endrunde Die Qualifikation zur EM 2012 gelang jedoch erst in den Play offs gegen Bosnien und Herzegowina Portugal ist die einzige Mannschaft die bei gelungener Qualifikation fur die Endrunde bisher immer die Gruppenphase uberstand und in die K o Runde einzog Mit Cristiano Ronaldo stellte Portugal zweimal 2012 2021 den besten Torschutzen einer Europameisterschaft Ronaldo ist zudem mit 14 Toren EM Rekordtorschutze Jahr Gastgeberland Teilnahme bis letzte r Gegner Ergebnis Trainer Bemerkungen und Besonderheiten1960 Frankreich Frankreich nicht qualifiziert im Viertelfinale am spateren Finalisten Jugoslawien gescheitert1964 Spanien 1945 Spanien nicht qualifiziert in der Qualifikation nach Entscheidungsspiel an Bulgarien gescheitert1968 Italien Italien nicht qualifiziert in der Qualifikation erneut an Bulgarien gescheitert1972 Belgien Belgien nicht qualifiziert in der Qualifikation am spateren Dritten Belgien gescheitert1976 Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik Jugoslawien nicht qualifiziert in der Qualifikation am spateren Europameister Tschechoslowakei gescheitert1980 Italien Italien nicht qualifiziert in der Qualifikation am spateren Finalisten Belgien gescheitert1984 Frankreich Frankreich Halbfinale Frankreich Frankreich Fernando Cabrita Niederlage nach Verlangerung gegen den spateren Europameister1988 Deutschland Deutschland nicht qualifiziert in der Qualifikation an Italien gescheitert1992 Schweden Schweden nicht qualifiziert in der Qualifikation an Titelverteidiger Niederlande gescheitert1996 England England Viertelfinale Tschechien Tschechien Antonio Oliveira Niederlage gegen den spateren Finalisten2000 Niederlande Niederlande Belgien Belgien Halbfinale Frankreich Frankreich Humberto Coelho Niederlage durch Golden Goal per Strafstoss gegen den spateren Europameister2004 Portugal Portugal Finale Griechenland Griechenland 2 Platz Luiz Felipe Scolari Erste Finalteilnahme2008 Osterreich Osterreich Schweiz Schweiz Viertelfinale Deutschland Deutschland Luiz Felipe Scolari Niederlage gegen den spateren Finalisten2012 Polen Polen Ukraine Ukraine Halbfinale Spanien Spanien Paulo Bento Niederlage im Elfmeterschiessen gegen den spateren Europameister2016 Frankreich Frankreich Finale Frankreich Frankreich Europameister Fernando Santos Zweite Finalteilnahme2021 Europa Europa Achtelfinale Belgien Belgien Fernando Santos Cristiano Ronaldo Torschutzenkonig2024 Deutschland Deutschland Viertelfinale Frankreich Frankreich Roberto MartinezNations League Jahr Liga Rang Gastgeber der Endrunde Teilnahme bis letzter Gegner Ergebnis Trainer Bemerkungen und Besonderheiten2018 19 A 1 Portugal Portugal Finale Niederlande Niederlande Sieger Fernando Santos2020 21 A 2 Italien Italien nicht qualifiziert Fernando Santos2022 23 A 2 Niederlande Niederlande nicht qualifiziert Fernando Santos2024 25 A 1 Deutschland Deutschland Finale Spanien Spanien Sieger Roberto MartinezKonfoderationen Pokal Infolge des Gewinns der Europameisterschaft 2016 nahm die portugiesische Nationalmannschaft 2017 erstmals am FIFA Konfoderationen Pokal teil Jahr Gastgeberland Teilnahme bis letzte r Gegner Ergebnis Trainer Bemerkungen und Besonderheiten1997 Saudi Arabien Saudi Arabien nicht qualifiziert 1999 Mexiko Mexiko nicht qualifiziert 2001 Korea Sud Sudkorea Japan Japan nicht qualifiziert 2003 Frankreich Frankreich nicht qualifiziert 2005 Deutschland Deutschland nicht qualifiziert 2009 Sudafrika Sudafrika nicht qualifiziert 2013 Brasilien Brasilien nicht qualifiziert 2017 Russland Russland Spiel um Platz 3 Mexiko Mexiko 3 Platz Fernando Santos Niederlage im Halbfinale gegen Chile im ElfmeterschiessenErfolge Weltmeisterschaft 3 Platz 1966 4 Platz 2006 Europameisterschaft Europameister 2016 2 Platz 2004 UEFA Nations League Sieger 2019 2025 FIFA Konfoderationen Pokal 3 Platz 2017 Juniorenbereich U20 Weltmeister 2 1989 1991 U19 Europameister 1 2018 U18 Europameister 2 1994 1999 U17 Europameister 3 2003 2016 2025 U16 Europameister 4 1989 1995 1996 2000AktuellesLanderspiele Hauptartikel Liste der Landerspiele der portugiesischen Fussballnationalmannschaft Aufgelistet sind die Spiele der letzten 24 Monate und geplante Landerspiele Die Ergebnisse werden aus portugiesischer Sicht genannt Datum Spielort Gegner Ergebnis Art des Spiels Torschutzen Portugals8 Sep 2023 Bratislava Slowakei Slowakei 1 0 EM Qualifikation Bruno Fernandes 43 11 Sep 2023 Faro Loule Luxemburg Luxemburg 9 0 EM Qualifikation Goncalo Inacio 12 45 4 Goncalo Ramos 18 34 Diogo Jota 57 77 Ricardo Horta 67 Bruno Fernandes 83 Joao Felix 88 13 Okt 2023 Porto Slowakei Slowakei 3 2 EM Qualifikation Goncalo Ramos 18 Cristiano Ronaldo 29 72 16 Okt 2023 Zenica Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina 5 0 EM Qualifikation Cristiano Ronaldo 5 20 Bruno Fernandes 25 Joao Cancelo 32 Joao Felix 41 16 Nov 2023 Vaduz Liechtenstein Liechtenstein 2 0 EM Qualifikation Cristiano Ronaldo 46 Joao Cancelo 57 19 Nov 2023 Lissabon Island Island 2 0 EM Qualifikation Bruno Fernandes 37 Ricardo Horta 66 21 Marz 2024 Guimaraes Schweden Schweden 5 2 Freundschaftsspiel Rafael Leao 24 Matheus Nunes 33 Bruno Fernandes 45 Bruma 57 Goncalo Ramos 61 26 Marz 2024 Ljubljana Slowenien Slowenien 0 2 Freundschaftsspiel4 Juni 2024 Lissabon Finnland Finnland 4 2 Freundschaftsspiel Ruben Dias 17 Diogo Jota 45 4 Bruno Fernandes 55 84 8 Juni 2024 Oeiras Kroatien Kroatien 1 2 Freundschaftsspiel Diogo Jota 48 11 Juni 2024 Aveiro Irland Irland 3 0 Freundschaftsspiel Joao Felix 18 Cristiano Ronaldo 50 60 18 Juni 2024 Leipzig Tschechien Tschechien 2 1 EM Vorrunde Robin Hranac 70 Eigentor Francisco Conceicao 90 2 22 Juni 2024 Dortmund Turkei Turkei 3 0 EM Vorrunde Bernardo Silva 21 Samet Akaydin 28 Eigentor Bruno Fernandes 56 26 Juni 2024 Gelsenkirchen Georgien Georgien 0 2 EM Vorrunde1 Juli 2024 Frankfurt am Main Slowenien Slowenien 0 0 n V 3 0 i E EM Achtelfinale5 Juli 2024 Hamburg Frankreich Frankreich 0 0 n V 3 5 i E EM Viertelfinale5 Sep 2024 Lissabon Kroatien Kroatien 2 1 Nations League Diogo Dalot 7 Cristiano Ronaldo 34 8 Sep 2024 Lissabon Schottland Schottland 2 1 Nations League Bruno Fernandes 54 Cristiano Ronaldo 88 12 Okt 2024 Warschau Polen Polen 3 1 Nations League Bernardo Silva 26 Cristiano Ronaldo 37 Jan Bednarek 88 Eigentor 15 Okt 2024 Glasgow Schottland Schottland 0 0 Nations League15 Nov 2024 Porto Polen Polen 5 1 Nations League Rafael Leao 59 Cristiano Ronaldo 72 87 Bruno Fernandes 80 Pedro Neto 83 18 Nov 2024 Split Kroatien Kroatien 1 1 Nations League Joao Felix 33 20 Marz 2025 Kopenhagen Danemark Danemark 0 1 NL Viertelfinale23 Marz 2025 Lissabon Danemark Danemark 5 2 n V NL Viertelfinale Joachim Andersen 38 Eigentor Cristiano Ronaldo 72 Francisco Trincao 86 91 Goncalo Ramos 115 4 Juni 2025 Munchen Deutschland Deutschland 2 1 NL Halbfinale Francisco Conceicao 63 Cristiano Ronaldo 68 8 Juni 2025 Munchen Spanien Spanien 2 2 n V 5 3 i E NL Finale Nuno Mendes 26 Cristiano Ronaldo 61 6 Sep 2025 Armenien Armenien WM Qualifikation9 Sep 2025 Ungarn Ungarn WM Qualifikation11 Okt 2025 Irland Irland WM Qualifikation14 Okt 2025 Ungarn Ungarn WM Qualifikation13 Nov 2025 Irland Irland WM Qualifikation16 Nov 2025 Armenien Armenien WM Qualifikationrote Hintergrundfarbe Niederlage der portugiesischen Mannschaft grune Hintergrundfarbe Sieg der portugiesischen Mannschaft gelbe Hintergrundfarbe UnentschiedenKader Aufgelistet sind jene 26 Spieler die in den portugiesischen Kader fur die Nations League Spiele am 4 und 8 Juni 2025 berufen wurden Stand der Leistungsdaten 8 Juni 2025 nach dem Spiel gegen Spanien Trikot Nr Name Verein Geburts datum Landerspiel einsatze Landerspiel toreTorhuter1 Diogo Costa Portugal FC Porto 19 Sep 1999 36 012 Jose Sa England Wolverhampton Wanderers 17 Jan 1993 3 022 Rui Silva Spanien Betis Sevilla 7 Feb 1994 1 0Abwehr2 Nelson Semedo England Wolverhampton Wanderers 16 Nov 1993 44 03 Ruben Dias England Manchester City 14 Mai 1997 68 34 Antonio Silva Portugal Benfica Lissabon 30 Okt 2003 17 05 Diogo Dalot England Manchester United 18 Marz 1999 29 313 Renato Veiga Italien Juventus Turin 29 Juli 2003 5 014 Goncalo Inacio Portugal Sporting Lissabon 25 Aug 2001 16 219 Nuno Mendes Frankreich Paris Saint Germain 19 Juni 2002 37 1Mittelfeld6 Joao Palhinha Deutschland FC Bayern Munchen 9 Juli 1995 34 28 Bruno Fernandes England Manchester United 8 Sep 1994 80 2510 Bernardo Silva England Manchester City 10 Aug 1994 102 1315 Joao Neves Frankreich Paris Saint Germain 27 Sep 2004 16 018 Ruben Neves Saudi Arabien al Hilal 13 Marz 1997 58 019 Pedro Goncalves Portugal Sporting Lissabon 28 Juni 1998 3 023 Vitinha Frankreich Paris Saint Germain 13 Feb 2000 29 024 Rodrigo Mora Portugal FC Porto 5 Mai 2007 0 0Angriff7 Cristiano Ronaldo C Saudi Arabien al Nassr FC 5 Feb 1985 221 1389 Goncalo Ramos Frankreich Paris Saint Germain 20 Juni 2001 16 911 Joao Felix Italien AC Mailand 10 Nov 1999 45 916 Francisco Trincao Portugal Sporting Lissabon 29 Dez 1999 11 217 Rafael Leao Italien AC Mailand 10 Juni 1999 40 520 Pedro Neto England FC Chelsea 9 Marz 2000 17 221 Diogo Jota England FC Liverpool 4 Dez 1996 49 1426 Francisco Conceicao Italien Juventus Turin 14 Dez 2002 11 2Erweiterter Kader Die folgenden Spieler gehoren zwar nicht zum aktuellen Kader wurden aber innerhalb der vergangenen 12 Monate als Nationalspieler eingesetzt oder nominiert Name Verein Geburts datum Landerspiel einsatze Landerspiel tore Letzte NominierungTorhuterPortugal SC Farense 20 Aug 1998 0 0 15 Oktober 2024 gg Schottland Schottland AbwehrNuno Tavares Italien Lazio Rom 26 Jan 2000 1 0 4 Juni 2025 gg Deutschland Deutschland Joao Cancelo Saudi Arabien al Hilal 27 Mai 1994 60 10 18 November 2024 gg Kroatien Kroatien Tiago Djalo Portugal FC Porto 9 Apr 2000 1 0 18 November 2024 gg Kroatien Kroatien Tomas Araujo Portugal Benfica Lissabon 16 Mai 2002 1 0 18 November 2024 gg Kroatien Kroatien Tiago Santos Frankreich OSC Lille 23 Juli 2002 0 0 8 September 2024 gg Schottland Schottland MittelfeldOtavio Saudi Arabien al Nassr FC 9 Feb 1995 22 3 18 November 2024 gg Kroatien Kroatien Samu Costa Spanien RCD Mallorca 27 Nov 2000 2 0 18 November 2024 gg Kroatien Kroatien Matheus Nunes England Manchester City 27 Aug 1998 16 2 15 November 2024 gg Polen Polen AngriffGeovany Quenda Portugal Sporting Lissabon 30 Apr 2007 0 0 23 Marz 2025 gg Danemark Danemark Fabio Silva Spanien UD Las Palmas 19 Juli 2002 1 0 18 November 2024 gg Kroatien Kroatien Bisherige TrainerStand 8 Juni 2025 Nr Trainer von bis Spiele Siege Remis Niederlagen1 Komitee I 18 12 1921 16 12 1923 3 0 0 32 Portugal 1 Amtszeit 15 05 1925 18 04 1926 4 1 1 23 Portugal Candido de Oliveira 1 Amtszeit 26 12 1926 24 03 1929 13 4 4 54 Portugal 01 12 1929 01 12 1929 1 0 0 15 Portugal 12 01 1930 30 11 1930 4 2 0 26 Portugal 1 Amtszeit 12 04 1931 31 05 1931 2 1 0 17 Portugal 1 Amtszeit 03 05 1932 02 04 1933 3 2 0 18 Portugal Antonio Ribeiro dos Reis 2 Amtszeit 11 02 1934 18 03 1934 2 0 0 29 Portugal Candido de Oliveira 2 Amtszeit 05 05 1935 11 03 1945 15 4 3 810 Portugal Joao Joaquim Tavares da Silva 2 Amtszeit 06 05 1945 25 05 1947 9 4 1 411 Portugal 23 11 1947 23 05 1948 3 1 0 212 Portugal 27 02 1947 22 05 1949 4 1 1 213 Portugal Salvador do Carmo 2 Amtszeit 02 04 1950 21 05 1950 4 0 2 214 Portugal Joao Joaquim Tavares da Silva 3 Amtszeit 08 04 1951 17 06 1951 4 0 1 315 Portugal Candido de Oliveira 3 Amtszeit 20 04 1952 14 12 1952 3 0 1 216 Portugal Salvador do Carmo 3 Amtszeit 26 09 1953 28 11 1954 5 1 2 217 Portugal 19 12 1954 02 05 1955 1 0 0 118 Portugal Joao Joaquim Tavares da Silva 4 Amtszeit 04 05 1955 16 06 1957 15 5 2 819 Portugal Jose Maria Antunes 1 Amtszeit 22 12 1957 22 05 1960 12 4 0 820 Portugal 1 Amtszeit 19 03 1961 04 06 1961 3 1 1 121 Portugal Fernando Peyroteo 08 10 1961 25 10 1961 2 0 0 222 Portugal Armando Ferreira 2 Amtszeit 06 05 1962 17 05 1962 3 0 0 323 Portugal Jose Maria Antunes 2 Amtszeit 07 11 1962 07 06 1964 10 4 1 524 Brasilien 1960 Otto Gloria 1 Amtszeit 15 11 1964 13 11 1966 20 15 2 325 Portugal 1 Amtszeit 27 03 1967 17 12 1967 6 2 3 126 Portugal Jose Maria Antunes 3 Amtszeit 30 06 1968 10 12 1969 9 1 3 527 Portugal Jose Gomes da Silva 2 Amtszeit 10 05 1970 21 11 1971 7 3 1 328 Portugal Jose Augusto 29 03 1972 14 11 1973 15 9 4 229 Portugal Jose Maria Pedroto 03 04 1974 22 12 1976 15 6 4 530 Portugal Julio Cernadas Pereira 1 Amtszeit 30 03 1977 08 03 1978 5 3 1 131 Portugal Mario Wilson 20 09 1978 26 03 1980 10 5 2 332 Portugal Julio Cernadas Pereira 2 Amtszeit 24 09 1980 05 05 1982 18 6 3 933 Brasilien 1968 Otto Gloria 2 Amtszeit 22 09 1982 08 06 1983 7 3 1 334 Portugal Fernando Cabrita und Komitee II 21 09 1983 23 06 1984 9 5 2 235 Portugal Jose Augusto Torres 06 09 1984 11 06 1986 17 8 1 836 Portugal 12 10 1986 29 03 1987 6 1 4 137 Portugal Julio Cernadas Pereira 3 Amtszeit 23 09 1987 26 04 1989 10 6 3 138 Portugal Artur Jorge 1 Amtszeit 01 06 1989 01 06 1990 7 2 2 339 Portugal Carlos Queiroz 1 Amtszeit 01 08 1990 09 12 1993 31 14 11 640 Portugal Nelo Vingada 14 12 1993 30 06 1994 2 0 2 041 Portugal Antonio Oliveira 1 Amtszeit 01 07 1994 31 07 1996 22 13 5 442 Portugal Artur Jorge 2 Amtszeit 01 08 1996 30 11 1997 12 5 5 243 Portugal Humberto Coelho 15 12 1997 31 07 2000 24 16 4 444 Portugal Antonio Oliveira 2 Amtszeit 01 08 2000 31 07 2002 22 13 5 445 Portugal Agostinho Oliveira Interim 22 08 2002 10 01 2003 4 2 2 046 Brasilien Luiz Felipe Scolari 11 01 2003 19 06 2008 74 42 18 1447 Portugal Carlos Queiroz 2 Amtszeit 11 07 2008 09 09 2010 28 15 9 448 Portugal Paulo Bento 21 09 2010 11 09 2014 47 26 12 949 Portugal Fernando Santos 23 09 2014 15 12 2022 109 67 23 1950 Spanien Roberto Martinez 09 01 2023 30 21 5 4Carlos Vilar Pedro Del Negro Reis Goncalves Virgilio Paula Placido Duro Julio de Araujo Jose Pereira Junior Joaquim Narciso Freire Guilherme Augusto A Sousa Raul Nunes und Antonio Ribeiro dos Reis Toni und Jose AugustoRekordeRekordspieler Stand 8 Juni 2025 Rang Name Spiele Tore Erstes Spiel Letztes Spiel1 Cristiano Ronaldo 221 138 20 Aug 2003 8 Juni 20252 Joao Moutinho 146 7 17 Aug 2005 9 Juni 20223 Pepe 141 8 21 Nov 2007 5 Juli 20244 Luis Figo 127 32 12 Okt 1991 8 Juli 20065 Nani 112 24 1 Sep 2006 2 Juli 20176 Fernando Couto 110 8 19 Dez 1990 30 Juni 20047 Rui Patricio 108 0 17 Nov 2010 21 Marz 20248 Bernardo Silva 102 13 31 Marz 2015 8 Juni 20259 Bruno Alves 96 11 5 Juni 2007 7 Juni 201810 Rui Costa 94 26 31 Marz 1993 4 Juli 200411 Ricardo Carvalho 89 5 11 Okt 2003 22 Juni 201612 Pauleta 88 47 20 Aug 1997 8 Juli 200613 Simao 85 22 18 Okt 1998 29 Juni 201014 Joao Pinto 81 23 12 Okt 1991 14 Juni 200215 Bruno Fernandes 80 25 10 Nov 2017 8 Juni 2025Ricardo Quaresma 80 10 10 Juni 2003 30 Juni 2018William Carvalho 80 5 19 Nov 2013 6 Dez 2022Vitor Baia 80 0 19 Dez 1990 7 Sep 200219 Nuno Gomes 79 29 24 Jan 1996 11 Okt 2011Ricardo 79 0 2 Juni 2001 19 Juni 2008 Fett gedruckte Namen sind noch in der Nationalmannschaft aktiv Rekordtorschutzen Stand 3 Juli 2025 Rang Name Tore Spiele Quote Erstes Spiel Letztes Spiel1 Cristiano Ronaldo 138 221 0 62 20 Aug 2003 8 Juni 20252 Pauleta 47 88 0 53 20 Aug 1997 8 Juli 20063 Eusebio 41 64 0 64 8 Okt 1961 13 Okt 19734 Luis Figo 32 127 0 25 12 Okt 1991 8 Juli 20065 Nuno Gomes 29 79 0 37 24 Jan 1996 11 Okt 20116 Helder Postiga 27 71 0 38 13 Juni 2003 14 Nov 20147 Rui Costa 26 94 0 28 31 Marz 1993 4 Juli 20048 Bruno Fernandes 25 80 0 31 10 Nov 2017 8 Juni 20259 Nani 24 112 0 21 1 Sep 2006 2 Juli 201710 Joao Pinto 23 81 0 28 12 Okt 1991 14 Juni 200211 Nene 22 65 0 34 21 Apr 1971 23 Juni 1984Simao 22 85 0 26 18 Okt 1998 29 Juni 201013 Andre Silva 19 53 0 36 1 Sep 2016 2 Dez 2022Hugo Almeida 19 57 0 33 18 Feb 2004 31 Marz 201515 Rui Jordao 15 43 0 35 29 Marz 1972 25 Jan 198916 Fernando Peyroteo 14 20 0 70 24 Apr 1938 20 Marz 1949Jose Augusto Torres 14 33 0 42 23 Jan 1963 13 Okt 1973Diogo Jota 14 49 0 29 14 Nov 2019 8 Juni 202519 13 27 0 48 23 Nov 1952 22 Mai 1960Fernando Gomes 13 47 0 28 26 Apr 1975 16 Nov 1988 Fett gedruckte Namen sind noch in der Nationalmannschaft aktiv OrganisatorischesFussballtrikot Luis FigoPortugiesische Fans bei der Euro 2004Trikot Das Trikot der portugiesischen Fussballnationalmannschaft ist in der Farbe Weinrot gehalten Das Rot und Grun das zum Beispiel bei der EM 2004 aktuell war wird seit der WM 2006 nicht mehr verwendet nun verwendet man ein dunkelrotes Trikot Eine gelbe Paspelierung die entlang der Brustnahte und Hosenbeine lauft erinnert an einen Tampen ein Schiffstau und damit an die grosse Vergangenheit Portugals als Seefahrernation Das Auswartstrikot von Portugal ist traditionell weiss Bei der WM 2006 spielte die Mannschaft jedoch in schwarz Spielorte Die Heimspiele der Selecao werden hauptsachlich in folgenden Stadien ausgetragen Im Estadio do Dragao vom FC Porto im Estadio da Luz von Benfica Lissabon und im Estadio Jose Alvalade von Sporting Lissabon die zugleich auch die grossten Stadien Portugals sind Siehe auchFussball in Portugal Liste der Landerspiele der portugiesischen Fussballnationalmannschaft Portugiesische Fussballnationalmannschaft U 21 Manner Portugiesische Fussballnationalmannschaft U 20 Manner Portugiesische Fussballnationalmannschaft U 19 Junioren Portugiesische Fussballnationalmannschaft U 18 Junioren Portugiesische Fussballnationalmannschaft U 17 Junioren WeblinksCommons Portugiesische Fussballnationalmannschaft Sammlung von Bildern Federacao Portuguesa de Futebol portugiesisch Sortierte Liste der Nationalspieler Seite der portugiesischen Fussball liga portugiesisch RSSSF Archiv von Resultaten von 1921 2003 RSSSF Archiv der Trainer seit 1921 FIFA Seite mit den letzten Spielen der NationalmannschaftEinzelnachweiseDie FIFA Coca Cola Weltrangliste In fifa com 10 Juli 2025 abgerufen am 10 Juli 2025 Mannschaften ohne Platz und Punkte sind seit mehr als 48 Monaten inaktiv O primeiro jogo Memento vom 20 September 2012 im Internet Archive fpf pt portugiesisch abgerufen am 29 Mai 2012 Spielbericht Uruguay Portugal sportschau de 1 Juli 2018 abgerufen am 2 Juli 2018 Drei Doppelpacks Portugal schenkt Luxemburg neun Tore ein Abgerufen am 12 September 2023 deutsch Portugal Spieler mit den meisten erzielten Toren Stand vor der WM 2014 In fifa com Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 18 Juni 2014 abgerufen am 27 Juni 2014 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Die Platzierungen ab Platz 5 wurden von der FIFA festgelegt ohne dass es dafur Platzierungsspiele gab Siehe All time FIFA World Cup Ranking 1930 2010 Memento des Originals vom 22 Juli 2014 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 PDF 200 kB Mora e Pedro Goncalves chamados para a Liga das Nacoes 20 Mai 2025 abgerufen am 20 Mai 2025 europaisches Portugiesisch Nationalmannschaften der Verbande der Europaischen Konfoderation UEFA Nationalmannschaften aktueller Verbande der UEFA Albanien Andorra Armenien Aserbaidschan Belarus Belgien Bosnien und Herzegowina Bulgarien Danemark Deutschland England Estland Faroer Finnland Frankreich Georgien Gibraltar Griechenland Irland Island Israel Italien Kasachstan Kosovo Kroatien Lettland Liechtenstein Litauen Luxemburg Malta Moldau Montenegro Niederlande Nordirland Nordmazedonien Norwegen Osterreich Polen Portugal Rumanien Russland San Marino Schottland Schweden Schweiz Serbien Slowakei Slowenien Spanien Tschechien Turkei Ukraine Ungarn Wales Zypern RepublikNationalmannschaften ehemaliger Verbande der UEFA DDR Jugoslawien Saarland Serbien und Montenegro Sowjetunion TschechoslowakeiSonstige National und Auswahlmannschaften in Europa Abchasien Alderney Baskenland Bohmen 1 Bohmen und Mahren 1 Bretagne Guernsey Irland IFA 1 Isle of Man Jersey Katalonien Monaco Okzitanien Sapmi Schlesien Republika Srpska Russisches Kaiserreich 1 Turkische Republik Nordzypern Vatikanstadt Vereinigtes KonigreichNationalmannschaften der Verbande der ubrigen Konfoderationen der FIFA AFC Asien CAF Afrika CONCACAF Nord und Zentralamerika Karibik CONMEBOL Sudamerika OFC Ozeanien 1 Fruheres FIFA Mitglied jedoch nicht UEFA Mitglied Portugiesische Fussballnationalmannschaften der Manner U15 U16 U17 U18 U19 U20 U21 A MannschaftDie portugiesische Nationalmannschaft bei Fussball Weltmeisterschaften 1966 1986 2002 2006 2010 2014 2018 2022 UbersichtDie portugiesische Nationalmannschaft bei Fussball Europameisterschaften 1984 1996 2000 2004 2008 2012 2016 2021 2024 Uberblick Normdaten Korperschaft GND 1226631894 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN no2021021349 VIAF 26161451342264100876

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