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Robert Voigtländer 4 August 1849 in Bad Kreuznach 27 September 1935 war ein deutscher Verleger Robert Voigtländer um 192

Robert Voigtländer

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Robert Voigtländer (* 4. August 1849 in Bad Kreuznach; † 27. September 1935) war ein deutscher Verleger.

Leben

Voitgländers Vater war der Buchhändler und Verleger Robert Voigtländer sen. (1821–1866). Robert Voigtländer jun. machte nach dem Abitur von 1867 bis 1870 eine Buchhändlerlehre bei seinem Vater und in der Creutzschen Buchhandlung in Magdeburg, wo er anschließend auch als Gehilfe arbeitete. Als Kriegsfreiwilliger kämpfte Voigtländer dann im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71. Anschließend arbeitete er in der Springerschen Buchhandlung in Berlin und besuchte einen sechsmonatigen Lehrkurs beim Verlag Breitkopf & Härtel in Leipzig, wo er die Druckerei kennenlernte. 1873 arbeitete er für zehn Monate in einer Buchhandlung in Wiesbaden, bevor er nach Bad Kreuznach zurückging und Prokurist in der Buchhandlung des Vaters wurde. 1876 wurde er Teilhaber des Geschäfts und gründete zusammen mit seinem Vater die Zeitung „Kreuznacher Tagblatt“. 1878 verkauften Vater und Sohn die Buchhandlung und konzentrierten sich ganz auf den Verlag R. Voigtländer. 1885 kam auch Robert Voigtländers Bruder Karl in den Verlag. 1887 starb Robert Voigtländer sen., im Jahr darauf verlegte Robert Voigtländer jun. den Verlag nach Leipzig, er verkaufte seine Abteilung für Jugendschriften und baute insbesondere den Verlagszweig für Schulbücher aus. Erfolgreiche Werke des Verlags waren Carl Georg Schillings’ „Mit Blitzlicht und Büchse“, das Fotos von in Freiheit lebenden Wildtieren enthielt, und die reich illustrierten „Lebensbilder aus der Tierwelt“ in sechs Bänden. Daneben gab der Verlag R. Voigtländer auch ca. 500 farbige Künstlersteinzeichnungen heraus. Seit 1911 erschien die Reihe „Voitgländers Quellenbücher“.

Voigtländer war daneben stark im Börsenverein des deutschen Buchhandels und im Verein Leipziger Buchhändler engagiert. 1909 wurde Voigtländers Sohn Otto Teilhaber des Verlags.

Ein Teil-Nachlass ist im Deutschen Buch- und Schriftmuseum in Leipzig zugänglich.

Veröffentlichungen

  • Das malerische und romantische Nahe-Thal und die Rhein-Nahe-Eisenbahn: Gallerie von Ansichten der schönsten Punkte mit erläuterndem Texte. Voigtländer, Kreuznach 1862.
  • Voigtländer's Rheinbuch: Handbuch und Führer für Rheinreisende. Voigtländer, Kreuznach 1865.
  • Voigtlaenders Pfalzfuehrer: Wegweiser für die Besucher der Bayrischen Pfalz und der Städte Mannheim, Heidelberg, Carlsruhe .... Voigtländer, Kreuznach / Leipzig 1873.
  • An den rhein! Führer für Rheinreisende. Voigtländer, Kreuznach 1876.
  • Zur Entwicklung des Verlagsrechts: Geschichte, Wünsche. Voigtländer, Leipzig 1892.
  • Das Verlagsrecht an Schriftwerken, musikalischen Kompositionen und Werken der bildenden Künste: ein Handbuch der Verlagspraxis für Buchhändler. 2. Auflage. Voigtländer, Leipzig 1893.
  • Die Gesetze betreffend das Urheberrecht und das Verlagsrecht an Werken der Litteratur und der Tonkunst vom 19. Juni 1901. Roßberg & Berger, Leipzig 1901 (Juristische Handbibliothek, 138); Digitalisat.
  • Der Verlags-Vertrag über Schriftwerke, musikalische Kompositionen und Werke der bildenden Künste : ein Handbuch der Verlagspraxis für Buchhändler. 3. Auflage. Rossberg, Leipzig 1901.
  • Meine Vorfahren und wir: Beitrag zur Geschichte der Familie Voigtländer 1629–1913. Voigtländer, Leipzig 1913.
  • Der drohende Umsturz der Rechtschreibung. In: Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel, 23. Februar 1920, Nr. 44, Redaktioneller Teil, S. 178 (Digitalisat).
  • Selbstdarstellung. In: Gerhard Menz (Hrsg.): Der deutsche Buchhandel der Gegenwart in Selbstdarstellungen. Band 1. Felix Meiner, Leipzig 1925, S. 157–203.
  • Entstehung, Inhalt und Anwendung der Richtlinien. In: Börsenblatt für den deutschen Buchhandel, 2. November 1926, Nr. 256, Redaktioneller Teil, S. 1306 (Digitalisat).

Literatur

  • Gerhard Menz: Robert Voigtländer. In: Ders. (Hrsg.): Deutsche Buchhändler. Vierundzwanzig Lebensbilder führender Männer des Buchhandels. Werner Lehmann Verlag, Leipzig 1925, S. 215–224.
  • Robert Voigtländer 1849–1935. In: Börsenblatt für den deutschen Buchhandel, 1. Oktober 1935, Nr. 228, Redaktioneller Teil, S. 811 f. (Digitalisat).
  • Lebensbeschreibung Robert Voigtländer. In: Adressbuch des Deutschen Buchhandels 39.1937, S. III-VIII (mit Fotoportrait im Frontispiz) Digitalisat der Stadtbibliothek Elbing

Einzelnachweise

  1. Vor- und Nachlässe. Deutsche Nationalbibliothek; abgerufen am 22. Juli 2024.
Normdaten (Person): GND: 117478261 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: no2024005135 | VIAF: 15547549 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Voigtländer, Robert
KURZBESCHREIBUNG deutscher Verleger
GEBURTSDATUM 4. August 1849
GEBURTSORT Bad Kreuznach
STERBEDATUM 27. September 1935

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 11:23

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Robert Voigtlander 4 August 1849 in Bad Kreuznach 27 September 1935 war ein deutscher Verleger Robert Voigtlander um 1925LebenVoitglanders Vater war der Buchhandler und Verleger Robert Voigtlander sen 1821 1866 Robert Voigtlander jun machte nach dem Abitur von 1867 bis 1870 eine Buchhandlerlehre bei seinem Vater und in der Creutzschen Buchhandlung in Magdeburg wo er anschliessend auch als Gehilfe arbeitete Als Kriegsfreiwilliger kampfte Voigtlander dann im Deutsch Franzosischen Krieg 1870 71 Anschliessend arbeitete er in der Springerschen Buchhandlung in Berlin und besuchte einen sechsmonatigen Lehrkurs beim Verlag Breitkopf amp Hartel in Leipzig wo er die Druckerei kennenlernte 1873 arbeitete er fur zehn Monate in einer Buchhandlung in Wiesbaden bevor er nach Bad Kreuznach zuruckging und Prokurist in der Buchhandlung des Vaters wurde 1876 wurde er Teilhaber des Geschafts und grundete zusammen mit seinem Vater die Zeitung Kreuznacher Tagblatt 1878 verkauften Vater und Sohn die Buchhandlung und konzentrierten sich ganz auf den Verlag R Voigtlander 1885 kam auch Robert Voigtlanders Bruder Karl in den Verlag 1887 starb Robert Voigtlander sen im Jahr darauf verlegte Robert Voigtlander jun den Verlag nach Leipzig er verkaufte seine Abteilung fur Jugendschriften und baute insbesondere den Verlagszweig fur Schulbucher aus Erfolgreiche Werke des Verlags waren Carl Georg Schillings Mit Blitzlicht und Buchse das Fotos von in Freiheit lebenden Wildtieren enthielt und die reich illustrierten Lebensbilder aus der Tierwelt in sechs Banden Daneben gab der Verlag R Voigtlander auch ca 500 farbige Kunstlersteinzeichnungen heraus Seit 1911 erschien die Reihe Voitglanders Quellenbucher Voigtlander war daneben stark im Borsenverein des deutschen Buchhandels und im Verein Leipziger Buchhandler engagiert 1909 wurde Voigtlanders Sohn Otto Teilhaber des Verlags Ein Teil Nachlass ist im Deutschen Buch und Schriftmuseum in Leipzig zuganglich VeroffentlichungenDas malerische und romantische Nahe Thal und die Rhein Nahe Eisenbahn Gallerie von Ansichten der schonsten Punkte mit erlauterndem Texte Voigtlander Kreuznach 1862 Voigtlander s Rheinbuch Handbuch und Fuhrer fur Rheinreisende Voigtlander Kreuznach 1865 Voigtlaenders Pfalzfuehrer Wegweiser fur die Besucher der Bayrischen Pfalz und der Stadte Mannheim Heidelberg Carlsruhe Voigtlander Kreuznach Leipzig 1873 An den rhein Fuhrer fur Rheinreisende Voigtlander Kreuznach 1876 Zur Entwicklung des Verlagsrechts Geschichte Wunsche Voigtlander Leipzig 1892 Das Verlagsrecht an Schriftwerken musikalischen Kompositionen und Werken der bildenden Kunste ein Handbuch der Verlagspraxis fur Buchhandler 2 Auflage Voigtlander Leipzig 1893 Die Gesetze betreffend das Urheberrecht und das Verlagsrecht an Werken der Litteratur und der Tonkunst vom 19 Juni 1901 Rossberg amp Berger Leipzig 1901 Juristische Handbibliothek 138 Digitalisat Der Verlags Vertrag uber Schriftwerke musikalische Kompositionen und Werke der bildenden Kunste ein Handbuch der Verlagspraxis fur Buchhandler 3 Auflage Rossberg Leipzig 1901 Meine Vorfahren und wir Beitrag zur Geschichte der Familie Voigtlander 1629 1913 Voigtlander Leipzig 1913 Der drohende Umsturz der Rechtschreibung In Borsenblatt fur den Deutschen Buchhandel 23 Februar 1920 Nr 44 Redaktioneller Teil S 178 Digitalisat Selbstdarstellung In Gerhard Menz Hrsg Der deutsche Buchhandel der Gegenwart in Selbstdarstellungen Band 1 Felix Meiner Leipzig 1925 S 157 203 Entstehung Inhalt und Anwendung der Richtlinien In Borsenblatt fur den deutschen Buchhandel 2 November 1926 Nr 256 Redaktioneller Teil S 1306 Digitalisat LiteraturGerhard Menz Robert Voigtlander In Ders Hrsg Deutsche Buchhandler Vierundzwanzig Lebensbilder fuhrender Manner des Buchhandels Werner Lehmann Verlag Leipzig 1925 S 215 224 Robert Voigtlander 1849 1935 In Borsenblatt fur den deutschen Buchhandel 1 Oktober 1935 Nr 228 Redaktioneller Teil S 811 f Digitalisat Lebensbeschreibung Robert Voigtlander In Adressbuch des Deutschen Buchhandels 39 1937 S III VIII mit Fotoportrait im Frontispiz Digitalisat der Stadtbibliothek ElbingEinzelnachweiseVor und Nachlasse Deutsche Nationalbibliothek abgerufen am 22 Juli 2024 Normdaten Person GND 117478261 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no2024005135 VIAF 15547549 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Voigtlander RobertKURZBESCHREIBUNG deutscher VerlegerGEBURTSDATUM 4 August 1849GEBURTSORT Bad KreuznachSTERBEDATUM 27 September 1935

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