Der Regierungsbezirk Dresden war einer von insgesamt drei Regierungsbezirken innerhalb des Freistaates Sachsen Er lag im
Regierungspräsidium Dresden

Der Regierungsbezirk Dresden war einer von insgesamt drei Regierungsbezirken innerhalb des Freistaates Sachsen. Er lag im Osten des Bundeslandes und wurde auf Beschluss der Sächsischen Staatsregierung vom 27. November 1990 zum 1. Januar 1991 errichtet. Mit über 1,6 Mio. Einwohnern war er der größte Regierungsbezirk im Freistaat Sachsen.
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Sachsen |
Sitz der Verwaltung: | Dresden |
Fläche: | 7.930,80 km² |
Einwohner: | 1.657.114 (31. Dezember 2006) |
Bevölkerungsdichte: | 209 Einwohner je km² |
Bezirksgliederung: | 204 Gemeinden |
Lage des Regierungsbezirks Dresden in Sachsen | |
Bereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts gab es im Königreich Sachsen staatliche Mittelbehörden, die seinerzeit „Kreishauptmannschaften“ genannt wurden und im Laufe der Geschichte mehrmals ihre Grenzen veränderten. Der Regierungsbezirk Dresden geht auf die Kreishauptmannschaft Bautzen und die Kreishauptmannschaft Dresden zurück, die erst 1932 zur Kreishauptmannschaft Dresden-Bautzen zusammengelegt wurden. Im Dritten Reich wurden diese in Regierungsbezirke umbenannt (Regierungsbezirk Dresden-Bautzen). Nach dem Zweiten Weltkrieg sollten zunächst wieder Regierungsbezirke errichtet werden, doch wurde diese Absicht 1947 aufgegeben.
Nach Auflösung der Länder in der DDR wurden im Jahr 1952 staatliche Bezirke eingerichtet, die jedoch mit den heutigen Regierungsbezirken in ihrer Funktion kaum zu vergleichen sind. Erst mit der Wiedererrichtung des Landes Sachsen 1990 wurde auch die Grundlage für die Neubildung von Regierungsbezirken geschaffen. Am 1. Januar 1991 nahm das Regierungspräsidium Dresden seine Tätigkeit auf.
Der Regierungsbezirk Dresden umfasste seitdem weitgehend das Gebiet des Bezirks Dresden. Hinzu kamen die damaligen Kreise Hoyerswerda und Weißwasser des Bezirks Cottbus, nachdem eine Volksbefragung in den Kreisen ergab, dass der Großteil der Einwohner zum Land Sachsen wollte.
Am 1. Januar 2008 bestand der Regierungsbezirk aus drei kreisfreien Städten und 201 Gemeinden in acht Landkreisen. Das Regierungspräsidium wurde im Zuge der sächsischen Kreisreform am 1. August 2008 zur Landesdirektion umgewandelt. Zwei Städte wurden eingekreist und aus den bisherigen Landkreisen vier größere Landkreise gebildet. Einzig die Landeshauptstadt Dresden blieb kreisfreie Stadt.
Landkreise | kreisfreie Städte |
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Regierungspräsidenten
Kreishauptmannschaft Dresden-Bautzen (1932–1938) und Regierungsbezirk Dresden-Bautzen (1939–1945)
- 1932–1933: Wilhelm Buck
- 1933–1933: Wolfgang Schettler (kommissarisch)
- 1933–1934: Konrad Heerklotz
- 1934–1936: Friedrich Karl von Eberstein
- 1936–1943: Wilhelm Schepmann
Regierungsbezirk Dresden (1991–2008)
- 1991–2000: Helmut Weidelener
- 2000–2008: Henry Hasenpflug (anschließend Präsident der Landesdirektion)
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Regierungsbezirk Dresden war einer von insgesamt drei Regierungsbezirken innerhalb des Freistaates Sachsen Er lag im Osten des Bundeslandes und wurde auf Beschluss der Sachsischen Staatsregierung vom 27 November 1990 zum 1 Januar 1991 errichtet Mit uber 1 6 Mio Einwohnern war er der grosste Regierungsbezirk im Freistaat Sachsen Wappen KarteBasisdatenBundesland SachsenSitz der Verwaltung DresdenFlache 7 930 80 km Einwohner 1 657 114 31 Dezember 2006 Bevolkerungsdichte 209 Einwohner je km Bezirksgliederung 204 GemeindenLage des Regierungsbezirks Dresden in SachsenKarte Bereits seit Mitte des 19 Jahrhunderts gab es im Konigreich Sachsen staatliche Mittelbehorden die seinerzeit Kreishauptmannschaften genannt wurden und im Laufe der Geschichte mehrmals ihre Grenzen veranderten Der Regierungsbezirk Dresden geht auf die Kreishauptmannschaft Bautzen und die Kreishauptmannschaft Dresden zuruck die erst 1932 zur Kreishauptmannschaft Dresden Bautzen zusammengelegt wurden Im Dritten Reich wurden diese in Regierungsbezirke umbenannt Regierungsbezirk Dresden Bautzen Nach dem Zweiten Weltkrieg sollten zunachst wieder Regierungsbezirke errichtet werden doch wurde diese Absicht 1947 aufgegeben Nach Auflosung der Lander in der DDR wurden im Jahr 1952 staatliche Bezirke eingerichtet die jedoch mit den heutigen Regierungsbezirken in ihrer Funktion kaum zu vergleichen sind Erst mit der Wiedererrichtung des Landes Sachsen 1990 wurde auch die Grundlage fur die Neubildung von Regierungsbezirken geschaffen Am 1 Januar 1991 nahm das Regierungsprasidium Dresden seine Tatigkeit auf Der Regierungsbezirk Dresden umfasste seitdem weitgehend das Gebiet des Bezirks Dresden Hinzu kamen die damaligen Kreise Hoyerswerda und Weisswasser des Bezirks Cottbus nachdem eine Volksbefragung in den Kreisen ergab dass der Grossteil der Einwohner zum Land Sachsen wollte Am 1 Januar 2008 bestand der Regierungsbezirk aus drei kreisfreien Stadten und 201 Gemeinden in acht Landkreisen Das Regierungsprasidium wurde im Zuge der sachsischen Kreisreform am 1 August 2008 zur Landesdirektion umgewandelt Zwei Stadte wurden eingekreist und aus den bisherigen Landkreisen vier grossere Landkreise gebildet Einzig die Landeshauptstadt Dresden blieb kreisfreie Stadt Landkreise kreisfreie StadteLandkreis Bautzen Landkreis Kamenz Landkreis Lobau Zittau Landkreis Meissen Niederschlesischer Oberlausitzkreis Landkreis Riesa Grossenhain Landkreis Sachsische Schweiz Weisseritzkreis Dresden Gorlitz HoyerswerdaRegierungsprasidentenKreishauptmannschaft Dresden Bautzen 1932 1938 und Regierungsbezirk Dresden Bautzen 1939 1945 1932 1933 Wilhelm Buck 1933 1933 Wolfgang Schettler kommissarisch 1933 1934 Konrad Heerklotz 1934 1936 Friedrich Karl von Eberstein 1936 1943 Wilhelm SchepmannRegierungsbezirk Dresden 1991 2008 1991 2000 Helmut Weidelener 2000 2008 Henry Hasenpflug anschliessend Prasident der Landesdirektion Ehemalige Regierungsbezirke im Freistaat Sachsen Chemnitz Dresden Leipzig Normdaten Geografikum GND 5107862 4 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n97010832 VIAF 144419303