Die Bahnstrecke Flensburg Husum Tönning war die erste Eisenbahnstrecke im Herzogtum Schleswig Flensburg Husum TönningStr
Bahnstrecke Flensburg–Husum–Tönning

Die Bahnstrecke Flensburg–Husum–Tönning war die erste Eisenbahnstrecke im Herzogtum Schleswig.
Flensburg–Husum–Tönning | |
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Flensburg–Husum–Tönning mit Stichbahn nach Rendsburg (Ausschnitt aus Eisenbahnkarte von Deutschland von 1861) | |
Streckennummer (DB): | 1204 / 1205 |
Kursbuchstrecke (DB): | 135, ex 124, ex 112f |
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) |
Organisation und Bau
Im Januar 1837 publizierte Christian Hansen jun. seine Vision „Idee einer Flensburg-Husum-Tönninger Eisenbahn“ mit geschätzten Kosten von 650.000 Mark Courant und einem Vermerk, dass diese Summe nur mit Hilfe kapitalkräftiger englischer Investoren aufzubringen sei. Von der Regierung in Kopenhagen erging am 31. Oktober 1839 eine Resolution, die eine Vermessung der genannten Strecke auf Staatskosten anordnete. 1840 übertrug man dem Ingenieurcorps von Prangen die technische Leitung zum Bau der Bahn. Das Corps erarbeitete 1841 zwei Vorschläge vom Flensburger Hafen mit einer beträchtlichen Steigung oder durch das Papiermühlenthal mit geringerer Steigung mit einem Bahnhof auf dem damals noch unbebauten Plankenmai; beide Vorschläge enthielten die Bahntrasse rechts der Treene. Von Oster-Ohrstedt wurde eine Zweigbahn nach Schleswig und Rendsburg, die Bahnstrecke Oster-Ohrstedt–Klosterkrug–Rendsburg, projektiert. Am 28. Februar 1841 erteilte der dänische König eine Konzession zur Gründung einer Aktiengesellschaft zur Realisierung; das war die erste solche Konzession im dänischen Einflussbereich.
In der Rezession um 1848 gerieten diese Bestrebungen jedoch zeitweilig in Vergessenheit. Die Bahnstrecke wurde unter der Herrschaft König Frederiks VII. von Dänemark von der englischen Firma Peto, Brassey and Betts unter Samuel Morton Peto in den Jahren 1852 bis 1854 finanziert und gestaltet. Für Hochbauten stand der Architekt Michael Gottlieb Bindesbøll zur Verfügung; Originale sind noch in Schwesing und Husum erhalten. Der dänische König hatte Peto 1852 eine Konzession gegen eine Befreiung vom Handelszoll für Viehtransporte zugesagt. Erst 1852 reisten englische Techniker an und begannen von Tönning aus, die Strecke mit englischem Material zu errichten. Zum 1. Juni 1854 lud Morton Peto als Präsident der Aktiengesellschaft zu einer Sonderfahrt zur Besichtigung der Strecke vom Holzkrug (südlich vom heutigen Bahnhof Flensburg Weiche) nach Tönning ein. Am 1. April 1854 wurde die Strecke von Tönning bis zum damals wichtigen Bahnhof am Ochsenweg Holzkrug bei Flensburg provisorisch in Betrieb genommen; nach Fertigstellung eines Provisoriums des „Englischen“ Bahnhofs samt Hafenbahn in Flensburg folgte am 4. Oktober der offizielle Betrieb. Der König weihte die Strecke am 25. Oktober desselben Jahres ein.
Gleichzeitig wurde die wichtige Zweigstrecke von Oster-Ohrstedt über Klosterkrug (nahe Schleswig) nach Rendsburg in Betrieb genommen, die über die schon 1845 eröffnete Rendsburg-Neumünstersche Eisenbahn (RNE) Verbindung zur Altona-Kieler Eisenbahn herstellte. Eine Verlängerung nach Norden vom Holzkrug bei Flensburg bis Haderslev wurde erst am 2. Mai 1866 fertiggestellt. Im Jahr davor firmierte die FHTE neu als Südschleswigsche Eisenbahn AG.
Betrieb
Die Firma baute die Hafenbahnen in Flensburg und Tönning. Die Trägergesellschaft nannte sich Flensburg-Husum-Tönninger Eisenbahngesellschaft (FHTE). Wesentliche Gründe für eine Bahnverbindung zwischen dem Ostseehafen Flensburg und den Nordseehäfen Husum und vor allem Tönning an der Eidermündung war der Export von lebendem Vieh nach England und von dort der Import von Kohle. Doch schon 1857 wurde mit der Abschaffung des von Dänemark erhobenen Sundzolls der Transport über die Strecke mit Umsteigen beziehungsweise Umladen in Flensburg und Tönning genauso aufwändig wie der Seeweg durchs Skagerrak. Den Transport übernahm eine Ochsenlinie genannte Fährlinie nach Blackwell bei London; ihr Fährschiff Schleswig konnte auf einer Überfahrt 800 Ochsen und 1300 Schafe mitnehmen. 1859 wurden mehr als 32.000 Ochsen nach England exportiert. Bis 1886 entwickelten sich die Transportzahlen. Der Export wurde aber 1886 jäh abgebrochen, weil die englische Regierung auf die Maul- und Klauenseuche mit Importverboten reagierte.
Die Eisenbahnverbindung verursachte eine Umstellung der Post in Flensburg. Sie stellte ihre Überlandpostkutschenkurse parallel zur Strecke ein und richtete ihre Bedienung an der Strecke auf die anfangs verkehrenden täglichen drei Züge aus. Die Flensburger Zeitung stellte nun ihre Tagesausgabe statt um 17.00 Uhr um 14.00 Uhr fertig, um den Mittagszug für ihre Verbreitung im ganzen Landesteil Schleswig zu nutzen.
Streckenveränderungen
Während der größte Teil der Strecke heute in Betrieb ist, sind Teilabschnitte verschwunden, teilweise schon bei der Umgestaltung des schleswig-holsteinischen Bahnnetzes nach der Eroberung des Landes durch den Deutschen Bund 1864 und der Annexion durch das Königreich Preußen 1866. Am 29. Dezember 1869 wurde ein Teilstück zwischen Eggebek und Oster-Ohrstedt zugunsten der neuen direkten Nordsüdverbindung Eggebek–Jübek aufgegeben.
Die Strecke nach Tönning wurde ab 1902 mit dem östlich von Platenhörn liegenden neu gebauten Abzweig Hörn an die 1887 gebaute Marschbahn angebunden, wodurch die westliche Strecke durch die Südermarsch zwischen Husum und Platenhörn ihre Aufgabe verlor. Mit der Eröffnung des Abzweiges Hörn am 1. Februar 1905 wurde die alte Strecke stillgelegt und bis 1910 abgebaut. 1928 ersetzte der heutige Bahnhof Flensburg den alten Kopfbahnhof am Ende der Förde, der zu Deutschlands erstem Busbahnhof wurde.
Die verbliebenen Abschnitte der Strecke Flensburg–Husum–Tönning sind heute Teile dreier Bahnstrecken:
- Abschnitt Flensburg–Eggebek: Teil der Bahnstrecke Flensburg–Neumünster,
- Abschnitt Sollbrück–Husum: Teil der Bahnstrecke Jübek–Husum
- Abschnitt Platenhörn–Tönning: Teil der Bahnstrecke Husum–Bad St. Peter-Ording
Literatur
- Holger Kaufhold, Eckhard Klein, Detlef Schikorr: 150 Jahre Eisenbahn in Flensburg; Von der südschleswigschen Eisenbahn zur Bahn AG. Berlin 2004, ISBN 3-935909-22-5.
- K. Boljahn, Harbeck, E. Klein, Wegner: Die Eisenbahn in Flensburg 1854–1979. EK, Freiburg 1979, ISBN 3-88255-824-5.
Weblinks
- Eisenbahn in Schleswig-Holstein. Archiviert vom 27. September 2009; abgerufen am 13. Mai 2020. am
Einzelnachweise
- Hanswerner Röhr: Der Eisenbahnbau erschloss den ländlichen Raum. (PDF) In: Husum-Berichte. S. 3, abgerufen am 13. Mai 2020.
- Willi Schewski: 25. Oktober 1854: Bahnstrecke Flensburg–Husum–Tönning eröffnet auf schleswigholstein24.com, 23. März 2023. Abgerufen am 31. Oktober 2023.
- Kaufhold u. a., S. 11 ff
- Boljahn u. a.: Die Eisenbahn in Flensburg 1854–1979. EK, Freiburg 1979, S. 35
- Hanswerner Röhr: Der Eisenbahnbau erschloss den ländlichen Raum. In: Husum-Berichte. S. 6, abgerufen am 13. Mai 2020.
- Hanswerner Röhr: Der Eisenbahnbau erschloss den ländlichen Raum. In: Husum-Berichte. S. 5, abgerufen am 13. Mai 2020.
- Kaufhold u. a., S. 23
- Eggebek–Ohrstedt. In: railwayhistory.org. Archiviert vom 24. März 2015; abgerufen am 13. Mai 2020 (englisch). am
- Hanswerner Röhr: Husums Anschluss an die große weite Welt. In: Husum-Berichte. S. 3, abgerufen am 13. Mai 2020.
- Husum–Platenhörn Abzw. In: railwayhistory.org. Archiviert vom 2. April 2015; abgerufen am 13. Mai 2020 (englisch). am
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Bahnstrecke Flensburg Husum Tonning war die erste Eisenbahnstrecke im Herzogtum Schleswig Flensburg Husum TonningStrecke der Bahnstrecke Flensburg Husum TonningFlensburg Husum Tonning mit Stichbahn nach Rendsburg Ausschnitt aus Eisenbahnkarte von Deutschland von 1861 Streckennummer DB 1204 1205Kursbuchstrecke DB 135 ex 124 ex 112fSpurweite 1435 mm Normalspur Organisation und BauIm Januar 1837 publizierte Christian Hansen jun seine Vision Idee einer Flensburg Husum Tonninger Eisenbahn mit geschatzten Kosten von 650 000 Mark Courant und einem Vermerk dass diese Summe nur mit Hilfe kapitalkraftiger englischer Investoren aufzubringen sei Von der Regierung in Kopenhagen erging am 31 Oktober 1839 eine Resolution die eine Vermessung der genannten Strecke auf Staatskosten anordnete 1840 ubertrug man dem Ingenieurcorps von Prangen die technische Leitung zum Bau der Bahn Das Corps erarbeitete 1841 zwei Vorschlage vom Flensburger Hafen mit einer betrachtlichen Steigung oder durch das Papiermuhlenthal mit geringerer Steigung mit einem Bahnhof auf dem damals noch unbebauten Plankenmai beide Vorschlage enthielten die Bahntrasse rechts der Treene Von Oster Ohrstedt wurde eine Zweigbahn nach Schleswig und Rendsburg die Bahnstrecke Oster Ohrstedt Klosterkrug Rendsburg projektiert Am 28 Februar 1841 erteilte der danische Konig eine Konzession zur Grundung einer Aktiengesellschaft zur Realisierung das war die erste solche Konzession im danischen Einflussbereich In der Rezession um 1848 gerieten diese Bestrebungen jedoch zeitweilig in Vergessenheit Die Bahnstrecke wurde unter der Herrschaft Konig Frederiks VII von Danemark von der englischen Firma Peto Brassey and Betts unter Samuel Morton Peto in den Jahren 1852 bis 1854 finanziert und gestaltet Fur Hochbauten stand der Architekt Michael Gottlieb Bindesboll zur Verfugung Originale sind noch in Schwesing und Husum erhalten Der danische Konig hatte Peto 1852 eine Konzession gegen eine Befreiung vom Handelszoll fur Viehtransporte zugesagt Erst 1852 reisten englische Techniker an und begannen von Tonning aus die Strecke mit englischem Material zu errichten Zum 1 Juni 1854 lud Morton Peto als Prasident der Aktiengesellschaft zu einer Sonderfahrt zur Besichtigung der Strecke vom Holzkrug sudlich vom heutigen Bahnhof Flensburg Weiche nach Tonning ein Am 1 April 1854 wurde die Strecke von Tonning bis zum damals wichtigen Bahnhof am Ochsenweg Holzkrug bei Flensburg provisorisch in Betrieb genommen nach Fertigstellung eines Provisoriums des Englischen Bahnhofs samt Hafenbahn in Flensburg folgte am 4 Oktober der offizielle Betrieb Der Konig weihte die Strecke am 25 Oktober desselben Jahres ein Gleichzeitig wurde die wichtige Zweigstrecke von Oster Ohrstedt uber Klosterkrug nahe Schleswig nach Rendsburg in Betrieb genommen die uber die schon 1845 eroffnete Rendsburg Neumunstersche Eisenbahn RNE Verbindung zur Altona Kieler Eisenbahn herstellte Eine Verlangerung nach Norden vom Holzkrug bei Flensburg bis Haderslev wurde erst am 2 Mai 1866 fertiggestellt Im Jahr davor firmierte die FHTE neu als Sudschleswigsche Eisenbahn AG BetriebDie Firma baute die Hafenbahnen in Flensburg und Tonning Die Tragergesellschaft nannte sich Flensburg Husum Tonninger Eisenbahngesellschaft FHTE Wesentliche Grunde fur eine Bahnverbindung zwischen dem Ostseehafen Flensburg und den Nordseehafen Husum und vor allem Tonning an der Eidermundung war der Export von lebendem Vieh nach England und von dort der Import von Kohle Doch schon 1857 wurde mit der Abschaffung des von Danemark erhobenen Sundzolls der Transport uber die Strecke mit Umsteigen beziehungsweise Umladen in Flensburg und Tonning genauso aufwandig wie der Seeweg durchs Skagerrak Den Transport ubernahm eine Ochsenlinie genannte Fahrlinie nach Blackwell bei London ihr Fahrschiff Schleswig konnte auf einer Uberfahrt 800 Ochsen und 1300 Schafe mitnehmen 1859 wurden mehr als 32 000 Ochsen nach England exportiert Bis 1886 entwickelten sich die Transportzahlen Der Export wurde aber 1886 jah abgebrochen weil die englische Regierung auf die Maul und Klauenseuche mit Importverboten reagierte Die Eisenbahnverbindung verursachte eine Umstellung der Post in Flensburg Sie stellte ihre Uberlandpostkutschenkurse parallel zur Strecke ein und richtete ihre Bedienung an der Strecke auf die anfangs verkehrenden taglichen drei Zuge aus Die Flensburger Zeitung stellte nun ihre Tagesausgabe statt um 17 00 Uhr um 14 00 Uhr fertig um den Mittagszug fur ihre Verbreitung im ganzen Landesteil Schleswig zu nutzen StreckenveranderungenVeranderungen bis 1899 Ausschnitt aus Eisenbahnkarte von Deutschland von 1899 Wahrend der grosste Teil der Strecke heute in Betrieb ist sind Teilabschnitte verschwunden teilweise schon bei der Umgestaltung des schleswig holsteinischen Bahnnetzes nach der Eroberung des Landes durch den Deutschen Bund 1864 und der Annexion durch das Konigreich Preussen 1866 Am 29 Dezember 1869 wurde ein Teilstuck zwischen Eggebek und Oster Ohrstedt zugunsten der neuen direkten Nordsudverbindung Eggebek Jubek aufgegeben Die Strecke nach Tonning wurde ab 1902 mit dem ostlich von Platenhorn liegenden neu gebauten Abzweig Horn an die 1887 gebaute Marschbahn angebunden wodurch die westliche Strecke durch die Sudermarsch zwischen Husum und Platenhorn ihre Aufgabe verlor Mit der Eroffnung des Abzweiges Horn am 1 Februar 1905 wurde die alte Strecke stillgelegt und bis 1910 abgebaut 1928 ersetzte der heutige Bahnhof Flensburg den alten Kopfbahnhof am Ende der Forde der zu Deutschlands erstem Busbahnhof wurde Die verbliebenen Abschnitte der Strecke Flensburg Husum Tonning sind heute Teile dreier Bahnstrecken Abschnitt Flensburg Eggebek Teil der Bahnstrecke Flensburg Neumunster Abschnitt Sollbruck Husum Teil der Bahnstrecke Jubek Husum Abschnitt Platenhorn Tonning Teil der Bahnstrecke Husum Bad St Peter OrdingLiteraturHolger Kaufhold Eckhard Klein Detlef Schikorr 150 Jahre Eisenbahn in Flensburg Von der sudschleswigschen Eisenbahn zur Bahn AG Berlin 2004 ISBN 3 935909 22 5 K Boljahn Harbeck E Klein Wegner Die Eisenbahn in Flensburg 1854 1979 EK Freiburg 1979 ISBN 3 88255 824 5 WeblinksEisenbahn in Schleswig Holstein Archiviert vom Original am 27 September 2009 abgerufen am 13 Mai 2020 EinzelnachweiseHanswerner Rohr Der Eisenbahnbau erschloss den landlichen Raum PDF In Husum Berichte S 3 abgerufen am 13 Mai 2020 Willi Schewski 25 Oktober 1854 Bahnstrecke Flensburg Husum Tonning eroffnet auf schleswigholstein24 com 23 Marz 2023 Abgerufen am 31 Oktober 2023 Kaufhold u a S 11 ff Boljahn u a Die Eisenbahn in Flensburg 1854 1979 EK Freiburg 1979 S 35 Hanswerner Rohr Der Eisenbahnbau erschloss den landlichen Raum In Husum Berichte S 6 abgerufen am 13 Mai 2020 Hanswerner Rohr Der Eisenbahnbau erschloss den landlichen Raum In Husum Berichte S 5 abgerufen am 13 Mai 2020 Kaufhold u a S 23 Eggebek Ohrstedt In railwayhistory org Archiviert vom Original am 24 Marz 2015 abgerufen am 13 Mai 2020 englisch Hanswerner 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