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Walter Kröll

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Walter Kröll
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Dieser Artikel behandelt den Physiker Walter Kröll. Zum gleichnamigen Künstler siehe Walter Kröll (Künstler).

Walter Kröll (* 1938 in Waldbreitbach) ist ein deutscher Physiker.

Kröll hat an der Universität Bonn Mathematik und Physik studiert und wurde 1964 zum Dr. rer. nat. promoviert. Von 1967 an hatte er Professuren für theoretische Physik an den Universitäten Bochum, Essen und Marburg inne. Seine Arbeitsgebiete sind theoretische Plasmaphysik, konventionelle Gasentladungsplasmen, Erniedrigung der Ionisierungsenergie, turbulente Plasmen.

Zwischen 1972 und 1979 wirkte Kröll als Gründungsrektor der Universität/Gesamthochschule Essen, von 1979 bis 1987 als Präsident an der Spitze der Philipps-Universität Marburg. 1987 übernahm er den Vorstandsvorsitz des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und hielt diesen bis 2001 inne. Im Jahr 2001 wurde er zum ersten hauptamtlichen Präsidenten der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren gewählt. Diese Position besetzte Kröll bis zum Jahr 2005. Sein Nachfolger wurde Jürgen Mlynek. Seit 2006 gehört Kröll dem Vorstand der (GvF) an.

Zusätzlich zu diesen Funktionen war Kröll in einer Reihe nationaler und internationaler Gremien tätig. Unter anderem war er Präsidiumsmitglied der Weltrektorenkonferenz (A.I.U., 1985 bis 1990), Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Großforschungseinrichtungen, der Vorläuferin der Helmholtz-Gemeinschaft (AGF, 1991 bis 1993), Vizepräsident der European Science Foundation (ESF, 1994 bis 1998), Vorsitzender der Association of European Research Establishments in Aeronautics (EREA, 1996 bis 1998), Gründungsvorsitzender des Advisory Council for Aeronautics Research in Europe (ACARE, 2001 bis 2002) und Vorsitzender der deutschen Delegation im ESA-Rat (1998 bis 2001). Kröll ist darüber hinaus Mitglied in mehreren Aufsichts- und Beratungsgremien der Privatwirtschaft (u. a. Siemens) sowie öffentlicher Forschungseinrichtungen (u. a. Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und Johannes Gutenberg-Universität Mainz).

Ehrungen und Auszeichnungen

Krölls Verdienste um die Forschung und das Forschungsmanagement wurden im In- und Ausland mit zahlreichen Auszeichnungen gewürdigt.

  • 1981: Bundesverdienstkreuz am Bande
  • 1987: Officier de l’Ordre national du Mérite
  • 1988: Officier de l’Ordre des Palmes Académiques
  • 1990: Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
  • 1995: Ehrendoktorwürde der Wilfrid Laurier University, Waterloo (Kanada)
  • 1997: Ehrenbürger der Universität Essen Gesamthochschule, später umgewandelt zur Ehrenbürgerwürde der Universität Duisburg-Essen
  • 2000: Ehrenprofessur der Beijing University of Aeronautics and Astronautics (BUAA), Peking
  • 2001: Ritter der Ehrenlegion (Chevalier dans l’Ordre National de la Légion d’Honneur)
  • Distinguished Civil Service Medal der NASA
  • 2001: Namenspatron für Kleinplanet (9187) „Walterkröll“
  • 2005: Bayerischer Verdienstorden
  • 2002: Großes Bundesverdienstkreuz
  • Ehrenmitglied des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR)
  • 2005: Großes Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland
  • 2006: Ehrenmitglied des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR)
  • 2010: ICAS Award
  • 2010: Ehrendoktor der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

Einzelnachweise

  1. Ehrenbürger der UDE, UDE, aufgerufen am 13. Juli 2012
  2. Großes Bundesverdienstkreuz für den Präsidenten der Helmholtz-Gemeinschaft. Abgerufen am 20. Mai 2022. 
Präsidenten der Philipps-Universität Marburg

Rudolf Zingel (1971–1979) | Walter Kröll (1979–1987) | Dietrich Simon (1988–1994) | Werner Schaal (1994–2000) | Horst Franz Kern (2000–2003) | Volker Nienhaus (2003–2010) | Katharina Krause (2010–2022) | Thomas Nauss (seit 2022)

Normdaten (Person): GND: 1060149958 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n2005006426 | VIAF: 24002045 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Kröll, Walter
KURZBESCHREIBUNG deutscher Physiker
GEBURTSDATUM 1938
GEBURTSORT Waldbreitbach

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 02:33

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Dieser Artikel behandelt den Physiker Walter Kroll Zum gleichnamigen Kunstler siehe Walter Kroll Kunstler Walter Kroll 1938 in Waldbreitbach ist ein deutscher Physiker Kroll hat an der Universitat Bonn Mathematik und Physik studiert und wurde 1964 zum Dr rer nat promoviert Von 1967 an hatte er Professuren fur theoretische Physik an den Universitaten Bochum Essen und Marburg inne Seine Arbeitsgebiete sind theoretische Plasmaphysik konventionelle Gasentladungsplasmen Erniedrigung der Ionisierungsenergie turbulente Plasmen Zwischen 1972 und 1979 wirkte Kroll als Grundungsrektor der Universitat Gesamthochschule Essen von 1979 bis 1987 als Prasident an der Spitze der Philipps Universitat Marburg 1987 ubernahm er den Vorstandsvorsitz des Deutschen Zentrums fur Luft und Raumfahrt DLR und hielt diesen bis 2001 inne Im Jahr 2001 wurde er zum ersten hauptamtlichen Prasidenten der Helmholtz Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren gewahlt Diese Position besetzte Kroll bis zum Jahr 2005 Sein Nachfolger wurde Jurgen Mlynek Seit 2006 gehort Kroll dem Vorstand der GvF an Zusatzlich zu diesen Funktionen war Kroll in einer Reihe nationaler und internationaler Gremien tatig Unter anderem war er Prasidiumsmitglied der Weltrektorenkonferenz A I U 1985 bis 1990 Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Grossforschungseinrichtungen der Vorlauferin der Helmholtz Gemeinschaft AGF 1991 bis 1993 Vizeprasident der European Science Foundation ESF 1994 bis 1998 Vorsitzender der Association of European Research Establishments in Aeronautics EREA 1996 bis 1998 Grundungsvorsitzender des Advisory Council for Aeronautics Research in Europe ACARE 2001 bis 2002 und Vorsitzender der deutschen Delegation im ESA Rat 1998 bis 2001 Kroll ist daruber hinaus Mitglied in mehreren Aufsichts und Beratungsgremien der Privatwirtschaft u a Siemens sowie offentlicher Forschungseinrichtungen u a Ruprecht Karls Universitat Heidelberg und Johannes Gutenberg Universitat Mainz Ehrungen und AuszeichnungenKrolls Verdienste um die Forschung und das Forschungsmanagement wurden im In und Ausland mit zahlreichen Auszeichnungen gewurdigt 1981 Bundesverdienstkreuz am Bande 1987 Officier de l Ordre national du Merite 1988 Officier de l Ordre des Palmes Academiques 1990 Bundesverdienstkreuz 1 Klasse 1995 Ehrendoktorwurde der Wilfrid Laurier University Waterloo Kanada 1997 Ehrenburger der Universitat Essen Gesamthochschule spater umgewandelt zur Ehrenburgerwurde der Universitat Duisburg Essen 2000 Ehrenprofessur der Beijing University of Aeronautics and Astronautics BUAA Peking 2001 Ritter der Ehrenlegion Chevalier dans l Ordre National de la Legion d Honneur Distinguished Civil Service Medal der NASA 2001 Namenspatron fur Kleinplanet 9187 Walterkroll 2005 Bayerischer Verdienstorden 2002 Grosses Bundesverdienstkreuz Ehrenmitglied des Deutschen Zentrums fur Luft und Raumfahrt e V DLR 2005 Grosses Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland 2006 Ehrenmitglied des Deutschen Zentrums fur Luft und Raumfahrt DLR 2010 ICAS Award 2010 Ehrendoktor der Ruprecht Karls Universitat HeidelbergEinzelnachweiseEhrenburger der UDE UDE aufgerufen am 13 Juli 2012 Grosses Bundesverdienstkreuz fur den Prasidenten der Helmholtz Gemeinschaft Abgerufen am 20 Mai 2022 Prasidenten der Philipps Universitat Marburg Rudolf Zingel 1971 1979 Walter Kroll 1979 1987 Dietrich Simon 1988 1994 Werner Schaal 1994 2000 Horst Franz Kern 2000 2003 Volker Nienhaus 2003 2010 Katharina Krause 2010 2022 Thomas Nauss seit 2022 Normdaten Person GND 1060149958 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n2005006426 VIAF 24002045 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kroll WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher PhysikerGEBURTSDATUM 1938GEBURTSORT Waldbreitbach

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