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Die Welser Hütte ist eine Schutzhütte der Kategorie I der Sektion Wels des Österreichischen Alpenvereins im oberösterrei

Welser Hütte

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Welser Hütte
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Die Welser Hütte ist eine Schutzhütte der Kategorie I der Sektion Wels des Österreichischen Alpenvereins im oberösterreichischen Teil des Toten Gebirges. Sie liegt auf 1726 m ü. A. Seehöhe in der Ackergrube am Nordfuß des Großen Priels (2515 m) und des Schermbergs (2396 m).

Welser Hütte
ÖAV-Schutzhütte Kategorie I
Gebirgsgruppe Totes Gebirge
Geographische Lage: 47° 43′ 24″ N, 14° 2′ 58″ O47.72333314.0494441726Koordinaten: 47° 43′ 24″ N, 14° 2′ 58″ O
Höhenlage 1726 m ü. A.
Besitzer Alpenverein Wels des ÖAV
Erbaut 1969/71
Bautyp Schutzhütte; Holz
Erschließung Materialseilbahn
Übliche Öffnungszeiten Anfang Juni bis Mitte September
Beherbergung 28 Betten, 80 Lager
Winterraum 20 Lager
Weblink www.welserhuette-gruenau.com
Hüttenverzeichnis ÖAV DAV

Geschichte

Die Erschließung des Toten Gebirges erfolgte am Ende des 19. Jahrhunderts fast ausschließlich vom und von Aussee aus. Erst die Sektion Wels unter ihrem Vorstand Sepp Huber begann das Almtal und das Tote Gebirge von Norden her zu erschließen. Sepp Huber war ausschlaggebend an der Schaffung der nordseitigen Aufstiege auf das Karstplateau, etwa des Grießkarsteigs, beteiligt und setzte in zähen Verhandlungen mit den Grundeigentümern die Errichtung von Schutzhütten durch.

  • Erste Welser Hütte: 1913 konnte eine kleine von der Baron Hering’schen Forstverwaltung der S. Wels überlassene Holzknechthütte aufgestellt werden. Es ist nicht klar, ob die Hütte schon 1913 oder erst 1915 benutzt wurde. Die Hütte wurde 1921 aufgelassen, da der Sektion Wels nun auch das Almtaler Haus und die zweite Welser Hütte zur Verfügung stand.
  • Die zweite Welser Hütte wurde 1920 auf 1815 m ü. A. bei den "Teicheln" in der inneren Hetzau bei Grünau errichtet.
  • 1923 wurde die dritte Welser Hütte unweit der als Ersatz für die zerstörte zweite Welser Hütte an lawinensicherer Stelle erbaut und am 18. August 1923 eröffnet. 1929 erfolgte die Erweiterung. Im Winter 1934/1935 wurde die Hütten durch Wirbelsturm schwer beschädigt und 1935 erneuert. Sie war bis zur Fertigstellung der vierten Welser Hütte in Verwendung.
  • 1969 wurde die vierte und aktuelle Welser Hütte auf 1726 m ü. A. eröffnet. Sie wurde 1967–1971 erbaut, die dritte Welser Hütte diente noch während des Baus als Unterkunft und 1969 und 1970 provisorisch bewirtschaftet. Am 4. Juli 1971 erfolgte die feierliche Eröffnung.

Die Hütte wird über eine Materialseilbahn versorgt. Sie stellt die Übernachtungsmöglichkeit des Almtaler Zustiegs zum Welser Höhenweg dar. Am Fleischbanksattel trifft man auf den Hauptweg, auf dem man in weiteren dreieinhalb Tagen nach Bad Ischl gelangt.

Übergänge zu den Nachbarhütten

  • Prielschutzhaus, 1420 m, Gehzeit 3½ Stunden
  • Pühringerhütte, 1638 m, Gehzeit 4 Stunden

Touren von der Welser Hütte

  • Großer Priel, 2515 m, ca. 2 Stunden
  • Schermberg, 2396 m ca. 2 Stunden
  • Temlberg, 2327 m ca. 3 Stunden
  • Almtaler Köpfl, 2204 m über den
  • Kreuz, 2180 m und Zwillingkogel, 2187 m

Literatur

  • Gisbert Rabeder: Alpenvereinsführer Totes Gebirge. Für Wanderer, Bergsteiger und Kletterer, Bergverlag Rother, Juni 2005, ISBN 3-7633-1244-7

Weblinks

Commons: Welser Hütte – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Deutscher Alpenverein, Österreichischer Alpenverein, Alpenverein Südtirol (Hrsg.): Hoch hinaus! Wege und Hütten in den Alpen. (Hüttenverzeichnis). Band 2. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar 2016, ISBN 978-3-412-50203-4, S. 94–99. 
  2. Markus Hepp: Welser Höhenweg – Totes Gebirge in 5 Tagen. Abgerufen am 9. Juli 2020. 
Gemeindegliederung von Grünau im Almtal

Katastralgemeinde: Grünau / Ortschaft: Grünau im Almtal

Dorf: Grünau im Almtal | Weiler:  | Rotten:  •  •  • Gangljodl •  •  •  •  •  •  •  •  •  • Redlmühl •  •  •  •  •  •  •  | Zerstreute Häuser:  •  • Hetzau •  • Sonstige Ortslagen: Almtaler Haus •  •  • Sepp-Huber-Hütte (Kasberghütte) • Welser Hütte | Almen:

Zählsprengel: Grünau-Zentralgebiet | Grünau-Umgebung

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 22:59

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Die Welser Hutte ist eine Schutzhutte der Kategorie I der Sektion Wels des Osterreichischen Alpenvereins im oberosterreichischen Teil des Toten Gebirges Sie liegt auf 1726 m u A Seehohe in der Ackergrube am Nordfuss des Grossen Priels 2515 m und des Schermbergs 2396 m Welser Hutte OAV Schutzhutte Kategorie IWelser HutteGebirgsgruppe Totes GebirgeGeographische Lage 47 43 24 N 14 2 58 O 47 723333 14 049444 1726 Koordinaten 47 43 24 N 14 2 58 OHohenlage 1726 m u A Welser Hutte Oberosterreich Besitzer Alpenverein Wels des OAVErbaut 1969 71Bautyp Schutzhutte HolzErschliessung MaterialseilbahnUbliche Offnungszeiten Anfang Juni bis Mitte SeptemberBeherbergung 28 Betten 80 LagerWinterraum 20 LagerWeblink www welserhuette gruenau comHuttenverzeichnis OAV DAVGeschichteDie Erschliessung des Toten Gebirges erfolgte am Ende des 19 Jahrhunderts fast ausschliesslich vom und von Aussee aus Erst die Sektion Wels unter ihrem Vorstand Sepp Huber begann das Almtal und das Tote Gebirge von Norden her zu erschliessen Sepp Huber war ausschlaggebend an der Schaffung der nordseitigen Aufstiege auf das Karstplateau etwa des Griesskarsteigs beteiligt und setzte in zahen Verhandlungen mit den Grundeigentumern die Errichtung von Schutzhutten durch Erste Welser Hutte 1913 konnte eine kleine von der Baron Hering schen Forstverwaltung der S Wels uberlassene Holzknechthutte aufgestellt werden Es ist nicht klar ob die Hutte schon 1913 oder erst 1915 benutzt wurde Die Hutte wurde 1921 aufgelassen da der Sektion Wels nun auch das Almtaler Haus und die zweite Welser Hutte zur Verfugung stand Die zweite Welser Hutte wurde 1920 auf 1815 m u A bei den Teicheln in der inneren Hetzau bei Grunau errichtet 1923 wurde die dritte Welser Hutte unweit der als Ersatz fur die zerstorte zweite Welser Hutte an lawinensicherer Stelle erbaut und am 18 August 1923 eroffnet 1929 erfolgte die Erweiterung Im Winter 1934 1935 wurde die Hutten durch Wirbelsturm schwer beschadigt und 1935 erneuert Sie war bis zur Fertigstellung der vierten Welser Hutte in Verwendung 1969 wurde die vierte und aktuelle Welser Hutte auf 1726 m u A eroffnet Sie wurde 1967 1971 erbaut die dritte Welser Hutte diente noch wahrend des Baus als Unterkunft und 1969 und 1970 provisorisch bewirtschaftet Am 4 Juli 1971 erfolgte die feierliche Eroffnung Die Hutte wird uber eine Materialseilbahn versorgt Sie stellt die Ubernachtungsmoglichkeit des Almtaler Zustiegs zum Welser Hohenweg dar Am Fleischbanksattel trifft man auf den Hauptweg auf dem man in weiteren dreieinhalb Tagen nach Bad Ischl gelangt Ubergange zu den NachbarhuttenPrielschutzhaus 1420 m Gehzeit 3 Stunden Puhringerhutte 1638 m Gehzeit 4 StundenTouren von der Welser HutteGrosser Priel 2515 m ca 2 Stunden Schermberg 2396 m ca 2 Stunden Temlberg 2327 m ca 3 Stunden Almtaler Kopfl 2204 m uber den Kreuz 2180 m und Zwillingkogel 2187 mLiteraturGisbert Rabeder Alpenvereinsfuhrer Totes Gebirge Fur Wanderer Bergsteiger und Kletterer Bergverlag Rother Juni 2005 ISBN 3 7633 1244 7WeblinksCommons Welser Hutte Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweiseDeutscher Alpenverein Osterreichischer Alpenverein Alpenverein Sudtirol Hrsg Hoch hinaus Wege und Hutten in den Alpen Huttenverzeichnis Band 2 Bohlau Verlag Wien Koln Weimar 2016 ISBN 978 3 412 50203 4 S 94 99 Markus Hepp Welser Hohenweg Totes Gebirge in 5 Tagen Abgerufen am 9 Juli 2020 Gemeindegliederung von Grunau im Almtal Katastralgemeinde Grunau Ortschaft Grunau im Almtal Dorf Grunau im Almtal Weiler Rotten Gangljodl Redlmuhl Zerstreute Hauser Hetzau Sonstige Ortslagen Almtaler Haus Sepp Huber Hutte Kasberghutte Welser Hutte Almen Zahlsprengel Grunau Zentralgebiet Grunau Umgebung

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