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Der Wörlitzer Park auch Wörlitzer Anlagen ist ein Landschaftsgarten in Wörlitz im Landkreis Wittenberg angelegt ab 1769

Wörlitzer Park

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Wörlitzer Park
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Der Wörlitzer Park, auch Wörlitzer Anlagen, ist ein Landschaftsgarten in Wörlitz im Landkreis Wittenberg, angelegt ab 1769 im englischen Stil von Johann Friedrich Eyserbeck unter der Regentschaft von Fürst Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau (1740–1817), vor allem in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Der Park liegt am Wörlitzer See, einem Altarm der Elbe, grenzt unmittelbar an die Stadt Wörlitz, erstreckt sich über eine Fläche von 112,5 Hektar und hat jährlich über eine Million Besucher. Er gehört zum Netzwerk Gartenträume Sachsen-Anhalt sowie zum Dessau-Wörlitzer Gartenreich, einer UNESCO-Welterbestätte.

Geschichte

Der Park wurde von 1769 bis 1773 angelegt und bis 1813 erweitert; er gilt als einer der ersten und zählt zu den größten deutschen Landschaftsparks nach englischem Vorbild. Gleichzeitig hatte der Park einen Bildungsauftrag, der sich über Architektur, Gartenkunst und auch Ackerbau erstreckte. Die Ziele des Fürsten bei der Parkgestaltung waren:

  • Sie entspricht dem Bildungsauftrag gegenüber den Untertanen.
  • Der Mensch steht im Mittelpunkt.
  • Über Anmutung hinaus soll ein praktischer Nutzen bestehen.

So war der Park auch zur damaligen Zeit mit allen Gebäuden und dem Schloss für jeden zu besichtigen. Ausnahme waren das Graue Haus und die Roseninsel, die seiner Frau, der Fürstin und späteren Herzogin Luise Prinzessin von Brandenburg-Schwedt (auch: Louise), als Rückzugsorte dienten.

Die Anlage ist in ihrer Gesamtheit gut erhalten und wurde von der UNESCO im Jahr 2000 als Teil des Dessau-Wörlitzer Gartenreiches in das Verzeichnis des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.

Das Schloss ist der erste klassizistische Schlossbau Deutschlands. Den Garten entwarf der Hofgärtner Johann Friedrich Eyserbeck, an den Bauten im Park war maßgeblich Friedrich Wilhelm von Erdmannsdorff (1736–1800) als Architekt beteiligt.

Parkteile

Der Wörlitzer Park besitzt fast nur natürliche Abgrenzungen. Im Norden wird der Park durch den Wall, einen Hochwasserschutzdeich, von der hier sehr breiten Elbaue getrennt. Er dient gleichzeitig als Umfassungsweg (engl. belt walk), von dessen erhöhtem Standpunkt aus man viele der klassischen Sichtachsen (beispielsweise zum Schloss, zum Stein, aber auch nach Coswig zum dortigen Schloss) wahrnehmen kann.

Schon im 18. Jahrhundert wurde der Park in mehrere Bereiche gegliedert, die im Wesentlichen seine schrittweise Entwicklung spiegeln:

Am Schloss

Hier stehen das Schloss, der Marstall, das Küchengebäude und das Graue Haus.

Schloss und Küchengebäude

→ Hauptartikel: Schloss Wörlitz

Schloss Wörlitz ist eines der frühesten klassizistischen Schlossbauwerke außerhalb Englands. Es gilt als der Gründungsbau des deutschen Klassizismus. Der Baumeister Friedrich Wilhelm von Erdmannsdorff errichtete es zwischen 1769 und 1773 für das jung vermählte Fürstenpaar. Im Hauptgeschoss gruppieren sich um den Lichthof die Vorhalle, zehn Räume und zwei Säle.

Seit seiner Fertigstellung im 18. Jahrhundert sind die Räume des Schlosses der Öffentlichkeit zugänglich. Die Inneneinrichtung ist sehr gut erhalten. Sie spiegelt die Interessen und die Grand Tour des Fürsten wider. Im Winter 1765/66 wurden er und seine Suite von ihrem Cicerone Johann Joachim Winckelmann für die antiken Stätten und Sammlungen Roms begeistert. Die Kunsttheorie des Freundes und die in Rom erworbenen Kunstwerke bestimmen die Ausstattung der Räume. Das Möbelensemble stammt aus der Möbelwerkstatt von Abraham und David Roentgen. Erwähnenswert ist auch die Keramiksammlung, vorzugsweise aus der Porzellanmanufaktur Wedgwood.

Durch seine zahlreichen Auslandsaufenthalte inspiriert, ließ der Fürst einige für die damalige Zeit sehr fortschrittliche Einrichtungen einbauen. So gibt es Essensaufzüge und in die Wände versenkbare Türen. Darüber hinaus gab es in den Räumen unter dem Schlafgemach des Fürstenpaares ein Badezimmer, das jedoch heute nicht mehr erhalten ist.

Neben dem Schloss entstand zwischen 1770 und 1772 das Küchen- und Wirtschaftsgebäude. Heute beherbergt das Küchengebäude ein Restaurant und verschiedene Geschäfte.

Das Schloss und das Küchengebäude sind mit einem unterirdischen Gang verbunden. Heute wird dieser Gang genutzt, um Gäste, die an einer Schlossführung teilnehmen, in das Küchengebäude zu leiten.

Graues Haus

Gegenüber dem Küchengebäude befindet sich das Graue Haus. Da der Park und das Schloss auch zur Bauzeit zu besichtigen waren, nutzte die Fürstin dieses Gebäude als privaten Aufenthaltsort – daher auch der geläufige Name Haus der Fürstin. Ab 1790 bis zum 6. September 1811 wurde es Dauerwohnsitz der Herzogin. Sie nannte es Graues Kloster (wie die Klöster der Franziskaner, die aufgrund der Farbe ihrer Kutten auch als Graue Mönche bezeichnet wurden).

Heute beherbergt das Graue Haus eine Ausstellung zum Leben der Herzogin.

Synagoge

→ Hauptartikel: Synagoge (Wörlitz)

Am östlichen Rand des Schlossgartens wurde, als Zielpunkt zahlreicher Sichtbeziehungen, die Synagoge errichtet. Das 1789–1790 nach Entwürfen Erdmannsdorffs entstandene jüdische Gotteshaus ist Ausdruck der toleranten Politik des Fürsten Franz. Der Tempel des Hercules Victor im antiken Rom diente als Vorbild für den Entwurf. Unter der Synagoge befindet sich ein Ritualbad. Die Innenausstattung wurde 1938 bei den Novemberpogromen verwüstet, das Bauwerk selbst konnte durch das entschiedene Handeln des damaligen Gartendirektors Hans Hallervorden erhalten werden, was diesen allerdings seine Anstellung kostete. Im Inneren der Synagoge befindet sich heute eine Ausstellung zur Geschichte der Juden in Anhalt. Diese Ausstellung entstand in einer Zusammenarbeit zwischen der Kulturstiftung Dessau-Wörlitz, der Moses-Mendelssohn Gesellschaft Dessau und anderen Partnern.

Kirche

→ Hauptartikel: St. Petri (Wörlitz)

Die Ende des 12. Jahrhunderts errichtete ursprünglich romanische Kirche wurde unter Fürst Franz von Anhalt-Dessau zwischen 1804 und 1809 im neugotischen Stil umgebaut. Von der Plattform des 66 Meter hohen Kirchturmes (Bibelturm) hat man einen reizvollen Blick über den Park in die nähere Landschaft. Der Turm wird seit einigen Jahren „Bibelturm“ genannt, da dort Ausstellungen zu religiösen Themen stattfinden. Vom alten Friedhof an der Kirche sind nur noch die Umrisse erkennbar. Er wurde an den Rand der Stadt verlegt. Die Propstei befindet sich östlich des Kirchenschiffes.

Gasthof „Zum Eichenkranz“

Fürst Franz ließ 1785–87 am Zugang zur Stadt Wörlitz nach Plänen von Friedrich Wilhelm von Erdmannsdorff und unter der baulichen Leitung von Georg Friedrich Hesekiel den „Großen Gasthof“ bauen. Er diente neben seiner wichtigen städtebaulichen Funktion als Stadttor und Verbindungsglied zwischen Park und der Stadt, seit 1788 den Bildungsreisenden des Adels, Gelehrten und Künstlern als Unterkunft. Die Weltoffenheit dieses später als „Eichenkranz“ bezeichneten Gästehauses wurde unterstrichen durch die Bezeichnung der Räume mit den Namen bekannter und wichtiger Kulturmetropolen; als Zimmernamen sind bezeugt: Amsterdam, Herculan, Konstantinopel, London, Messina, Paris, Petersburg und Zürich. Die Zimmer waren mit Wachstuch- und Leinwandtapeten dekoriert, die zum Teil noch existieren und wieder freigelegt werden konnten. Der historische Gasthof wird seit 2013 mittels eines öffentlichen Spendenaufrufs saniert und dient für Ausstellungen und Veranstaltungen.

Im Gasthof logierten während der Blütezeit zahlreiche bekannte Vertreter der Aufklärung und Romantik, Dichter, Philosophen, Archäologen oder Architekten, darunter Johann Wolfgang von Goethe, Carl August Boettiger, Daniel Chodowiecki, Johann Carl Friedrich Dauthe, David Gilly und Friedrich Gilly, Friedrich von Hardenberg (Novalis), Aloys Hirt, Friedrich Hölderlin, Theodor Körner, der Fürst de Ligne, Jean Paul, Georg Friedrich Rebmann, Adolph Wilhelm Schack von Staffeldt, Friedrich Wilhelm Joseph Schelling, Karl Friedrich Schinkel, Ludwig Tieck und Wilhelm Heinrich Wackenroder. 1813 lud General Maurice-Etienne Gérard anlässlich der Geburtstage von Napoleon und Fürst Franz zu einem großen Dinner in den Eichenkranz.

Neumarks Garten

Diesen Gartenteil schuf einer der beiden großen Gärtner des Parkes, Johann Christian Neumark. Dort sind auch ein die Irrwege des Lebens symbolisierendes Labyrinth, die an den berühmten Philosophen und Schriftsteller der Aufklärung erinnernde Rousseau-Insel, die Roseninsel sowie der Eisenhart zu finden.

Schochs Garten

Dies ist der Parkteil des zweiten großen Gärtners im Wörlitzer Park, Johann Leopold Ludwig Schoch d. Ä. Dort befinden sich unter anderem das Gotische Haus, die Weiße Brücke und das Wachhaus zum Pferde. Früher befand sich dort auch ein Denkmal für Fürst Franz. Im östlichen Teil von Schochs Garten ist Schoch unter einem Rasenhügel begraben.

Gotisches Haus

→ Hauptartikel: Gotisches Haus (Wörlitz)
Vorder- und Rückseite des Gotischen Hauses.

Das Gotische Haus wurde von 1773 bis 1813 nach den Plänen von Erdmannsdorff und Baudirektor Georg Christoph Hesekiel im neogotischen Stil erbaut. Vorbild war der englische Herrensitz Strawberry Hill, den Fürst Leopold auf seinen Reisen kennengelernt hatte. Das Besondere an dem Haus sind seine zwei verschiedenen Fassaden. Die Front, die zum Wolfskanal zeigt, ist die einer venezianischen Kirche (Madonna del Orto im Sestiere Cannaregio). Die Gartenseite folgt dem Stil der Tudorgotik. Beide Fassaden sind Blickpunkte von Sichtachsen. So entsteht der Eindruck, dass man es mit zwei verschiedenen Gebäuden zu tun habe. Das obere Geschoss nutzte der Fürst als Wohnung und für sein Museum. Der untere Bereich wurde wirtschaftlich genutzt; auch Schoch wohnte später dort. Im Gotischen Haus existiert eine der größten Sammlungen schweizerischer Buntglasfenster sowie ein Museumsladen. Der museal genutzte Teil des Gotischen Hauses kann besichtigt werden; hierzu gehört auch das Pomologische Kabinett, ursprünglich die Bibliothek des Hauses, in dem später Fürst Franz’ pomologische Sammlung, bestehend aus 200 Wachsfrüchten, aufbewahrt wurde.

Romantische Partie

Die Romantische Partie oder Felspartie entstand in den 1780er und 1790er Jahren. Sie soll im Besucher intensive sinnliche Empfindungen wecken: Die Kettenbrücke schwankt bei jedem Schritt. Von weitem ist ihre Konstruktion nicht erkennbar, so dass sie dann den Anschein erweckt, jemand laufe auf einem Seil. Kleine, tunnelartige Gänge führen zu den verschiedenen, voneinander abgeschiedenen Szenen (Betplatz des Eremiten, Einsiedelei, Zelle des Mystagogen, Elysisches Feld, Luisenklippe, Grotten unter dem Venustempel). Die Gänge sind so abgewinkelt, dass man ihr Ende nicht sieht und zunächst in ein ungewisses Dunkel geht.

Luisenklippe

Die von 1794 bis 1798 errichtete Luisenklippe erweckt den Anschein eines jäh aufragenden Felsens, den man auf steilen, scheinbar in die Felsen gehauenen Stufen erklimmen kann. An den Felsen angebaut ist ein einzelnes Zimmer in mittelalterlichen Formen, das nur durch eine verborgene Tür zugänglich ist. Die Klippe ist eingebettet in ein Höhlensystem, welches unter dem Venustempel endet.

Venustempel

Der heutige Venustempel, von 1794 bis 1797 errichtet, ersetzte einen hölzernen Vorgängerbau von 1774. Es handelt sich um einen dorischen Monopteros, in dessen Zentrum ein Abguss der Venus Medici steht. Farbige Glasscheiben in ihrem Postament beleuchten die unter dem Tempel liegende Grotte, die dem Vulcanus, nach der römischen Sage der Gatte der Venus, gewidmet war.

Neue Anlage

Als jüngster Teil des Parks erweiterten die in den 1790er Jahren geschaffenen Neuen Anlagen Schochs Garten entlang des Elbwalls nach Osten. Dadurch, dass sie in erheblich größerem Umfang landwirtschaftlich genutzte Flächen einbeziehen, konnten die Neuen Anlagen einen viel großzügigeren Charakter annehmen als die älteren Parkteile. Die meisten Bauten sind von Gebäuden angeregt, die der Fürst auf seinen Reisen kennengelernt hatte (Stil der Reiseeindrücke), wie u. a. auch die Eiserne Brücke.

Pantheon

→ Hauptartikel: Pantheon (Wörlitz)

Nach dem Vorbild des Pantheon in Rom um 1795 nach Plänen von Erdmannsdorff errichtet, steht es auf der Flussseite des Hochwasserwalls. Zum Untergeschoss führt ein den Wall unterquerender Grottengang. Es birgt eine Kanope, die als Symbol des Elbflusses (miss-)verstanden wurde, Reliefs des Anubis, der Osiris und des Harpokrates sowie eine Statue der Isis. Sie wurden von Friedrich Wilhelm Eugen Döll geschaffen und gehören zu den frühesten nach altägyptischen Vorlagen geschaffenen Kunstwerken in Deutschland. Im vom Wall aus zugänglichen Erdgeschoss sind eigens für dieses Gebäude in Italien gekaufte antike Statuen des Apollon und der neun Musen aufgestellt. Im Obergeschoss waren früher große Teile der Antikensammlung des Fürsten untergebracht.

Zedernweg/Wassermühlenfahrt

Insel Stein

→ Hauptartikel: Vesuv von Wörlitz

Der Stein wurde 1788 bis 1794 nach Plänen von Fürst Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau als Erinnerung an seinen Aufenthalt am Golf von Neapel erbaut. Es ist eine mit Findlingen verkleidete künstliche Insel. Sie beherbergt Felsengänge, Grotten, den Tempel des Tages, den Tempel der Nacht, ein Kolumbarium, ein Amphitheater, die Villa Hamilton und wird gekrönt von einem künstlichen Vulkan, der dem Vesuv nachempfunden ist.

Als Höhepunkt konnte der „Vesuv von Wörlitz“ bei Gartenfesten des Fürsten mittels ausgefeilter Ton-, Licht- und Wassereffekte „Lava speien“. Ende August 2005 und 2006 wurde der Vulkanausbruch erstmals wieder vorgeführt.

Wegen schwerer Bauschäden musste die Insel lange für den Besucherverkehr gesperrt werden und ist nach umfangreicher Restaurierung seit September 2005 wieder für die Öffentlichkeit zugänglich. Der alte Gondelanlegeplatz in den Grotten ist nach den Sanierungsarbeiten nicht mehr benutzbar.

Villa Hamilton auf der Felseninsel Stein

Die Villa Hamilton liegt am Fuß des künstlichen Vulkans auf der Insel Stein. Der Fürst widmete den Bau der Freundschaft mit dem Archäologen, Vulkanologen und englischen Gesandten am Hof des Königs von Neapel, Sir William Hamilton (1730–1803), der Gastgeber des Fürsten und seines Baumeisters auf der Reise an den Golf von Neapel war. Als Vorbild für die aus drei Zimmern bestehende Villa diente das von Hamilton genutzte Casino di Mappinola an der Posilippo-Küste (Villa Emma genannt).

Grotte der Egeria

In der südöstlichen Ecke des Parks steht die künstliche Ruine eines überwölbten Raumes mit der Statue der liegenden Quellnymphe Egeria, die nach der römischen Mythologie den frührömischen König Numa Pompilius beriet und ihm zu einer weisen Regierung verhalf. Vorbild ist das antike Nymphäum der Egeria an der Via Appia nahe der Porta Capena in Rom, das im 18. und 19. Jahrhundert ein beliebtes Ausflugsziel war.

Piemonteser (Italienisches) Bauernhaus

Das Piemonteser Bauernhaus (auch: Italienisches Bauernhaus) liegt am Zufluss in das Große Walloch.

Brücken

Im Park gibt es insgesamt 17 Brücken. Jede der Brücken ist in einem anderen Stil gebaut und hat ihre eigene Bedeutung:

  • Die Chinesische (Weiße) Brücke führt über den Wolfskanal an der Einmündung in das Kleine Walloch. Sie soll das Leben darstellen, da diese Brücke nur aus Stufen besteht, die bis zur Mitte immer flacher werden, und zum Ende immer steiler.
  • Die Hornzackenbrücke führt über den Wolfskanal in der Nähe des Gotischen Hauses. Sie besteht aus einem geteilten Eichenstamm mit astigem Geländer.
  • Die Wolfsbrücke führt über den Wolfskanal an der Einmündung in den Wörlitzer See. Diese Brücke wurde nach einem Bauern benannt, der in diesem Park seinen Namen verewigt haben wollte.
  • Die Agnesbrücke ist eine Brücke am Verbindungskanal Kleines Walloch – Wörlitzer See an der Einmündung in das Kleine Walloch.
  • Die Neue Brücke liegt am Verbindungskanal vom Kleinen Walloch zum Wörlitzer See an der Einmündung in den Wörlitzer See. Diese Brücke ist nach der Klappbrücke die neueste Brücke im Park. Daher wird sie Neue Brücke genannt.
  • Die Kettenbrücke ist eine Hängebrücke. Sie gehört zur romantischen Partie und führt zu einem größeren Höhlensystem aus zahlreichen Tunneln und Grotten und der Luisenklippe. Die Brücke darf heute nur noch von je einer Person betreten werden.
  • Unweit der Kettenbrücke führen zwei kleine hintereinander liegende Schwimmbrücken über den Kanal.
  • Die Hohe Brücke ist eine Steinbrücke, die am gleichen Kanal wie die Hängebrücke liegt und so hoch gebaut ist, dass man von der Höhe nicht mehr den Boden der Hängebrücke sieht und es so aussieht, als schwebten die Begeher.
  • Die 1791 gebaute Eiserne Brücke über den Georgskanal war die erste Brücke aus Gusseisen Deutschlands und des gesamten europäischen Festlands. Die gegossenen Einzelteile sind miteinander vernietet. Als Fußgängerbrücke stellt sie eine im Maßstab 1:4 verkleinerte Nachbildung der Iron Bridge in England (bei Coalbrookdale) aus dem Jahr 1779 dar, der ersten Gusseisenbrücke der Welt.
  • Über den Georgskanal führt außerdem noch eine Wirtschaftsbrücke, um auch diese Teile der Neuen Anlagen erreichen zu können.
  • Die Sonnenbrücke führt über den Sonnenkanal im östlichen Teil (2005 restauriert) an der Einmündung in das Große Walloch.
  • Die Schwimmende Brücke ist eine Ponton-Brücke über den Sonnenkanal im westlichen Teil an der Einmündung in den Wörlitzer See.
  • Die Klappbrücke ist eine kleine, nach niederländischem Vorbild aufklappbare Brücke über den Schwanenteich nahe beim Schloss.
  • Die Brücke aus geteiltem Eichenstamm führt über den Zufluss aus dem Hoppgraben zum Großen Walloch in der Nähe des Piemonteser (Italienischen) Bauernhauses.
  • Die Friederikenbrücke ist die Straßenbrücke am Abfluss des Wörlitzer Sees.
→ Hauptartikel: Liste der Brücken im Wörlitzer Park
  • Die ei­ser­ne Brü­cke, ers­te Brü­cke aus Guss­ei­sen auf dem eu­ro­päi­schen Fest­land
  • Die Ketten­brücke
  • Friederiken­brü­cke mit Eisen­hart

Eisenhart und Pavillons

Der Eisenhart ist eigentlich ein aus Raseneisenstein (ein seit der Eisenzeit bekanntes Eisenerz) errichtetes Gebäude, überbrückt aber zugleich den Kanal, der Neumarks Garten abtrennt. Über diesen Kanal führt außerdem noch eine mobile Wirtschaftsbrücke, um auch Neumarks Garten erreichen zu können. Zusätzlich kann die Insel durch eine Furt erreicht werden. Auf dem Eisenhart stehen der Südseepavillon und der Bibliothekspavillon (1783/84), die von Friedrich Wilhelm von Erdmannsdorff entworfen wurden. Jener beherbergt die otaheitischen Sammlung (ethnografische Objekte aus dem pazifischen Raum), die Johann Reinhold Forster dem Fürsten Franz 1775 schenkte.

Sichtachsen

→ Hauptartikel: Liste der Sichtachsen im Wörlitzer Park

Bilder

  • Blick vom Kirchturm
  • Schochs Gar­ten: Sicht­achse über die Wolfs­brü­cke zum Ve­nus­tem­pel
  • Flora­tempel
  • Die gol­de­ne Urne
  • Rousseau-Insel
  • Monument

Literatur

alphabetisch geordnet

  • Jost Albert: Wege und Orte im Dessau-Wörlitzer Gartenreich. Eine Untersuchung zur Entstehungsgeschichte und den Gestaltungsprinzipien einer bedeutenden Kulturlandschaft des ausgehenden 18. Jahrhunderts. In: Die Gartenkunst, Jg. 6, 1994, Heft 2, S. 281–319.
  • Frank-Andreas Bechtoldt, Thomas Weiss (Hg.): Weltbild Wörlitz. Entwurf einer Kulturlandschaft. Hatje, Ostfildern 1996, ISBN 3-86107-009-X (Katalog der gleichnamigen Ausstellung im Deutschen Architektur-Museum, Frankfurt am Main vom 22. März bis 2. Juni 1996).
  • Stefan Grosz: Wörlitz und die moderne Welt oder von der Idealisierung der Natur. Aufklärung und Bildungsoptimismus. In: Die Gartenkunst Jg. 17, 2005, Heft 1, S. 146–160.
  • Hubertus Günther: „Ein Thron der Wahrheit und des Gesetzes“. Die andere Seite des Gartenreichs Wörlitz: der Sitz der Verwaltung. In: Insitu 2024/2, S. 249–262.
  • Marie-Luise Harksen: Stadt, Schloss und Park Wörlitz. Die Kunstdenkmale des Landes Anhalt, 2. Band 2. Teil. August Hopfer, Burg bei Magdeburg, 1939. Reprint als Band 31 der Kunstdenkmalinventare des Landes Sachsen-Anhalt. Fliegenkopf, Halle 1997, ISBN 3-910147-82-8.
  • Christa Hasselhorst: Ein Fürst schafft ein Arkadien für alle. In: Zwischen Schlosspark und Küchengarten | DAS PARADIES IST ÜBERALL, Corso Verlag – Verlagshaus Römerweg, Wiesbaden 2021, ISBN 978-3-7374-0764-9.
  • Erhard Hirsch: Die Dessau-Wörlitzer Reformbewegung im Zeitalter der Aufklärung. Personen-Strukturen-Wirkungen. Max Niemeyer, Tübingen 2003, S. 405–462, ISBN 3-484-81018-1
  • Erhard Hirsch: Dessau-Wörlitz. Aufklärung und Frühklassik. Köhler & Amelang, Leipzig / C. H. Beck, München 1985, ISBN 3-406-30736-1
  • Ernst-Rainer Hönes: Baudenkmal und Denkmalbereich am Beispiel des Dessau-Wörlitzer Gartenreichs. In: Landes- und Kommunalverwaltung (LKV) 11. Jg. 2001, S. 438–443.
  • Ernst-Rainer Hönes: Das Weltkulturerbe Dessau-Wörlitzer Gartenreich aus denkmal- und naturschutzrechtlicher Sicht. In: Burgen und Schlösser 1/2002, S. 2–11.
  • Roland Krawulsky: Dessau-Wörlitz. Führer durch das Gartenreich. 5. Auflage, edition RK, Dessau 2009, ISBN 978-3-934388-04-8
  • Kulturstiftung Dessau-Wörlitz (Hg.): Unendlich schön. Das Gartenreich Dessau-Wörlitz. Nicolai, Berlin 2005, ISBN 978-3-89479-197-1
  • Ina Mittelstädt: Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau und sein Wörlitzer Park. In: Ina Mittelstädt: Wörlitz – Weimar – Muskau. Der Landschaftsgarten als Medium des Hochadels (1760 – 1840). Böhlau, Köln, Weimar, Wien 2015, S. 49–160.
  • Christian Reimann: Armidas Reich in den Wörlitzer Anlagen. In: Die Gartenkunst Jg. 22, 2010, Heft 2, S. 223–246.
  • Christian Reimann: Der Ätna, die Domus Augusti und der Wörlitzer See. In: Die Gartenkunst Jg. 22, 2010, Heft 1, S. 123–150.
  • Christian Reimann: Vom Sinngehalt der Bibliothek im fürstlichen Landhaus zu Wörlitz. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 2004. ISBN 978-3-88462-194-3
  • Christian Reimann: Zur Beschwörung des Altertums in Wörlitz: Mythos, Vision und Tatsachen. In: Die Gartenkunst Jg. 11, 1999, Heft 2, S. 308–314.
  • August von Rode: Beschreibung des Fürstlichen Anhalt-Dessauischen Landhauses und Englischen Gartens zu Wörlitz. Herausgegeben von Christian Eger, illustriert von Claudia Berg. Mitteldeutscher Verlag, Halle 2008, ISBN 978-3-89812-576-5.
  • Anna Steins: Geist und Gefühl. Der Wörlitzer Park zwischen Aufklärung und Empfindsamkeit. Ein literarischer Reisebegleiter. VDG, Weimar 1998, ISBN 3-932124-34-0

Weblinks

Commons: Wörlitzer Park – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Wörlitzer Park auf der Website des Gartenreichs Dessau-Wörlitz
  • Schloss und Park Wörlitz auf der Website der Kulturstiftung Dessau-Wörlitz
  • Beschreibung des Wörlitzer Parks
  • Beschreibung und Fotos bei Historische Gärten
  • Bilder vom Wörlitzer Park
  • Linkkatalog zum Thema Dessau-Wörlitzer Gartenreich bei curlie.org (ehemals DMOZ)

Einzelnachweise

  1. Ein Gartenreich für Jedermann. mdr.de vom 23. Dezember 2018, abgerufen am 3. April 2019
  2. Thomas Pfennigsdorf: Evangelische Gemeinde – Bibelturm. Evangelische Kirchgemeinde Wörlitz, abgerufen am 28. November 2015. 
  3. Gesellschaft der Freunde des Dessau-Wörlitzer Gartenreiches e.V. (Memento des Originals vom 8. November 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2
  4. Mylène Ruoss: Die Shoppingtour von Fürst Franz Im Blog des Schweizerischen Nationalmuseums vom 24. August 2020
  5. Uwe Erler, Helga Schmiedel: Brücken – Historisches, Konstruktion, Denkmäler. VEB Fachbuchverlag Leipzig, ISBN 3-343-00352-2
  6. Innovative Brückenbauten, S. 13. (Memento vom 2. Dezember 2013 im Internet Archive) (PDF; 6,3 MB).

51.84805555555612.423333333333Koordinaten: 51° 50′ 53″ N, 12° 25′ 24″ O

Normdaten (Geografikum): GND: 1035314770 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: sh00007206 | VIAF: 303566205

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 06:33

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Der Worlitzer Park auch Worlitzer Anlagen ist ein Landschaftsgarten in Worlitz im Landkreis Wittenberg angelegt ab 1769 im englischen Stil von Johann Friedrich Eyserbeck unter der Regentschaft von Furst Leopold III Friedrich Franz von Anhalt Dessau 1740 1817 vor allem in der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts Der Park liegt am Worlitzer See einem Altarm der Elbe grenzt unmittelbar an die Stadt Worlitz erstreckt sich uber eine Flache von 112 5 Hektar und hat jahrlich uber eine Million Besucher Er gehort zum Netzwerk Gartentraume Sachsen Anhalt sowie zum Dessau Worlitzer Gartenreich einer UNESCO Welterbestatte Gotisches Haus im neogotischen StilGeschichteEhemaliger Kuhstall Der Park wurde von 1769 bis 1773 angelegt und bis 1813 erweitert er gilt als einer der ersten und zahlt zu den grossten deutschen Landschaftsparks nach englischem Vorbild Gleichzeitig hatte der Park einen Bildungsauftrag der sich uber Architektur Gartenkunst und auch Ackerbau erstreckte Die Ziele des Fursten bei der Parkgestaltung waren Sie entspricht dem Bildungsauftrag gegenuber den Untertanen Der Mensch steht im Mittelpunkt Uber Anmutung hinaus soll ein praktischer Nutzen bestehen So war der Park auch zur damaligen Zeit mit allen Gebauden und dem Schloss fur jeden zu besichtigen Ausnahme waren das Graue Haus und die Roseninsel die seiner Frau der Furstin und spateren Herzogin Luise Prinzessin von Brandenburg Schwedt auch Louise als Ruckzugsorte dienten Die Anlage ist in ihrer Gesamtheit gut erhalten und wurde von der UNESCO im Jahr 2000 als Teil des Dessau Worlitzer Gartenreiches in das Verzeichnis des UNESCO Weltkulturerbes aufgenommen Das Schloss ist der erste klassizistische Schlossbau Deutschlands Den Garten entwarf der Hofgartner Johann Friedrich Eyserbeck an den Bauten im Park war massgeblich Friedrich Wilhelm von Erdmannsdorff 1736 1800 als Architekt beteiligt ParkteileDer Worlitzer Park besitzt fast nur naturliche Abgrenzungen Im Norden wird der Park durch den Wall einen Hochwasserschutzdeich von der hier sehr breiten Elbaue getrennt Er dient gleichzeitig als Umfassungsweg engl belt walk von dessen erhohtem Standpunkt aus man viele der klassischen Sichtachsen beispielsweise zum Schloss zum Stein aber auch nach Coswig zum dortigen Schloss wahrnehmen kann Schon im 18 Jahrhundert wurde der Park in mehrere Bereiche gegliedert die im Wesentlichen seine schrittweise Entwicklung spiegeln Am Schloss Hier stehen das Schloss der Marstall das Kuchengebaude und das Graue Haus Schloss und Kuchengebaude Schloss WorlitzKahnanlegestelle am Schloss Worlitz Hauptartikel Schloss Worlitz Schloss Worlitz ist eines der fruhesten klassizistischen Schlossbauwerke ausserhalb Englands Es gilt als der Grundungsbau des deutschen Klassizismus Der Baumeister Friedrich Wilhelm von Erdmannsdorff errichtete es zwischen 1769 und 1773 fur das jung vermahlte Furstenpaar Im Hauptgeschoss gruppieren sich um den Lichthof die Vorhalle zehn Raume und zwei Sale Seit seiner Fertigstellung im 18 Jahrhundert sind die Raume des Schlosses der Offentlichkeit zuganglich Die Inneneinrichtung ist sehr gut erhalten Sie spiegelt die Interessen und die Grand Tour des Fursten wider Im Winter 1765 66 wurden er und seine Suite von ihrem Cicerone Johann Joachim Winckelmann fur die antiken Statten und Sammlungen Roms begeistert Die Kunsttheorie des Freundes und die in Rom erworbenen Kunstwerke bestimmen die Ausstattung der Raume Das Mobelensemble stammt aus der Mobelwerkstatt von Abraham und David Roentgen Erwahnenswert ist auch die Keramiksammlung vorzugsweise aus der Porzellanmanufaktur Wedgwood Durch seine zahlreichen Auslandsaufenthalte inspiriert liess der Furst einige fur die damalige Zeit sehr fortschrittliche Einrichtungen einbauen So gibt es Essensaufzuge und in die Wande versenkbare Turen Daruber hinaus gab es in den Raumen unter dem Schlafgemach des Furstenpaares ein Badezimmer das jedoch heute nicht mehr erhalten ist Neben dem Schloss entstand zwischen 1770 und 1772 das Kuchen und Wirtschaftsgebaude Heute beherbergt das Kuchengebaude ein Restaurant und verschiedene Geschafte Das Schloss und das Kuchengebaude sind mit einem unterirdischen Gang verbunden Heute wird dieser Gang genutzt um Gaste die an einer Schlossfuhrung teilnehmen in das Kuchengebaude zu leiten Graues Haus Graues Haus Gegenuber dem Kuchengebaude befindet sich das Graue Haus Da der Park und das Schloss auch zur Bauzeit zu besichtigen waren nutzte die Furstin dieses Gebaude als privaten Aufenthaltsort daher auch der gelaufige Name Haus der Furstin Ab 1790 bis zum 6 September 1811 wurde es Dauerwohnsitz der Herzogin Sie nannte es Graues Kloster wie die Kloster der Franziskaner die aufgrund der Farbe ihrer Kutten auch als Graue Monche bezeichnet wurden Heute beherbergt das Graue Haus eine Ausstellung zum Leben der Herzogin Synagoge Synagoge in Worlitz Hauptartikel Synagoge Worlitz Am ostlichen Rand des Schlossgartens wurde als Zielpunkt zahlreicher Sichtbeziehungen die Synagoge errichtet Das 1789 1790 nach Entwurfen Erdmannsdorffs entstandene judische Gotteshaus ist Ausdruck der toleranten Politik des Fursten Franz Der Tempel des Hercules Victor im antiken Rom diente als Vorbild fur den Entwurf Unter der Synagoge befindet sich ein Ritualbad Die Innenausstattung wurde 1938 bei den Novemberpogromen verwustet das Bauwerk selbst konnte durch das entschiedene Handeln des damaligen Gartendirektors Hans Hallervorden erhalten werden was diesen allerdings seine Anstellung kostete Im Inneren der Synagoge befindet sich heute eine Ausstellung zur Geschichte der Juden in Anhalt Diese Ausstellung entstand in einer Zusammenarbeit zwischen der Kulturstiftung Dessau Worlitz der Moses Mendelssohn Gesellschaft Dessau und anderen Partnern Kirche St Petri Kirche Langhaus mit OrgelSt Petri Kirche und BibelturmSt Petri Kirche Langhaus mit Kanzel und Chor Hauptartikel St Petri Worlitz Die Ende des 12 Jahrhunderts errichtete ursprunglich romanische Kirche wurde unter Furst Franz von Anhalt Dessau zwischen 1804 und 1809 im neugotischen Stil umgebaut Von der Plattform des 66 Meter hohen Kirchturmes Bibelturm hat man einen reizvollen Blick uber den Park in die nahere Landschaft Der Turm wird seit einigen Jahren Bibelturm genannt da dort Ausstellungen zu religiosen Themen stattfinden Vom alten Friedhof an der Kirche sind nur noch die Umrisse erkennbar Er wurde an den Rand der Stadt verlegt Die Propstei befindet sich ostlich des Kirchenschiffes Gasthof Zum Eichenkranz Gasthof Zum Eichenkranz Furst Franz liess 1785 87 am Zugang zur Stadt Worlitz nach Planen von Friedrich Wilhelm von Erdmannsdorff und unter der baulichen Leitung von Georg Friedrich Hesekiel den Grossen Gasthof bauen Er diente neben seiner wichtigen stadtebaulichen Funktion als Stadttor und Verbindungsglied zwischen Park und der Stadt seit 1788 den Bildungsreisenden des Adels Gelehrten und Kunstlern als Unterkunft Die Weltoffenheit dieses spater als Eichenkranz bezeichneten Gastehauses wurde unterstrichen durch die Bezeichnung der Raume mit den Namen bekannter und wichtiger Kulturmetropolen als Zimmernamen sind bezeugt Amsterdam Herculan Konstantinopel London Messina Paris Petersburg und Zurich Die Zimmer waren mit Wachstuch und Leinwandtapeten dekoriert die zum Teil noch existieren und wieder freigelegt werden konnten Der historische Gasthof wird seit 2013 mittels eines offentlichen Spendenaufrufs saniert und dient fur Ausstellungen und Veranstaltungen Im Gasthof logierten wahrend der Blutezeit zahlreiche bekannte Vertreter der Aufklarung und Romantik Dichter Philosophen Archaologen oder Architekten darunter Johann Wolfgang von Goethe Carl August Boettiger Daniel Chodowiecki Johann Carl Friedrich Dauthe David Gilly und Friedrich Gilly Friedrich von Hardenberg Novalis Aloys Hirt Friedrich Holderlin Theodor Korner der Furst de Ligne Jean Paul Georg Friedrich Rebmann Adolph Wilhelm Schack von Staffeldt Friedrich Wilhelm Joseph Schelling Karl Friedrich Schinkel Ludwig Tieck und Wilhelm Heinrich Wackenroder 1813 lud General Maurice Etienne Gerard anlasslich der Geburtstage von Napoleon und Furst Franz zu einem grossen Dinner in den Eichenkranz Neumarks Garten Diesen Gartenteil schuf einer der beiden grossen Gartner des Parkes Johann Christian Neumark Dort sind auch ein die Irrwege des Lebens symbolisierendes Labyrinth die an den beruhmten Philosophen und Schriftsteller der Aufklarung erinnernde Rousseau Insel die Roseninsel sowie der Eisenhart zu finden Schochs Garten Dies ist der Parkteil des zweiten grossen Gartners im Worlitzer Park Johann Leopold Ludwig Schoch d A Dort befinden sich unter anderem das Gotische Haus die Weisse Brucke und das Wachhaus zum Pferde Fruher befand sich dort auch ein Denkmal fur Furst Franz Im ostlichen Teil von Schochs Garten ist Schoch unter einem Rasenhugel begraben Gotisches Haus Hauptartikel Gotisches Haus Worlitz Vorder und Ruckseite des Gotischen Hauses Das Gotische Haus wurde von 1773 bis 1813 nach den Planen von Erdmannsdorff und Baudirektor Georg Christoph Hesekiel im neogotischen Stil erbaut Vorbild war der englische Herrensitz Strawberry Hill den Furst Leopold auf seinen Reisen kennengelernt hatte Das Besondere an dem Haus sind seine zwei verschiedenen Fassaden Die Front die zum Wolfskanal zeigt ist die einer venezianischen Kirche Madonna del Orto im Sestiere Cannaregio Die Gartenseite folgt dem Stil der Tudorgotik Beide Fassaden sind Blickpunkte von Sichtachsen So entsteht der Eindruck dass man es mit zwei verschiedenen Gebauden zu tun habe Das obere Geschoss nutzte der Furst als Wohnung und fur sein Museum Der untere Bereich wurde wirtschaftlich genutzt auch Schoch wohnte spater dort Im Gotischen Haus existiert eine der grossten Sammlungen schweizerischer Buntglasfenster sowie ein Museumsladen Der museal genutzte Teil des Gotischen Hauses kann besichtigt werden hierzu gehort auch das Pomologische Kabinett ursprunglich die Bibliothek des Hauses in dem spater Furst Franz pomologische Sammlung bestehend aus 200 Wachsfruchten aufbewahrt wurde Romantische Partie Einsiedelei Die Romantische Partie oder Felspartie entstand in den 1780er und 1790er Jahren Sie soll im Besucher intensive sinnliche Empfindungen wecken Die Kettenbrucke schwankt bei jedem Schritt Von weitem ist ihre Konstruktion nicht erkennbar so dass sie dann den Anschein erweckt jemand laufe auf einem Seil Kleine tunnelartige Gange fuhren zu den verschiedenen voneinander abgeschiedenen Szenen Betplatz des Eremiten Einsiedelei Zelle des Mystagogen Elysisches Feld Luisenklippe Grotten unter dem Venustempel Die Gange sind so abgewinkelt dass man ihr Ende nicht sieht und zunachst in ein ungewisses Dunkel geht Luisenklippe Luisenklippe Die von 1794 bis 1798 errichtete Luisenklippe erweckt den Anschein eines jah aufragenden Felsens den man auf steilen scheinbar in die Felsen gehauenen Stufen erklimmen kann An den Felsen angebaut ist ein einzelnes Zimmer in mittelalterlichen Formen das nur durch eine verborgene Tur zuganglich ist Die Klippe ist eingebettet in ein Hohlensystem welches unter dem Venustempel endet Venustempel Venustempel Der heutige Venustempel von 1794 bis 1797 errichtet ersetzte einen holzernen Vorgangerbau von 1774 Es handelt sich um einen dorischen Monopteros in dessen Zentrum ein Abguss der Venus Medici steht Farbige Glasscheiben in ihrem Postament beleuchten die unter dem Tempel liegende Grotte die dem Vulcanus nach der romischen Sage der Gatte der Venus gewidmet war Neue Anlage Als jungster Teil des Parks erweiterten die in den 1790er Jahren geschaffenen Neuen Anlagen Schochs Garten entlang des Elbwalls nach Osten Dadurch dass sie in erheblich grosserem Umfang landwirtschaftlich genutzte Flachen einbeziehen konnten die Neuen Anlagen einen viel grosszugigeren Charakter annehmen als die alteren Parkteile Die meisten Bauten sind von Gebauden angeregt die der Furst auf seinen Reisen kennengelernt hatte Stil der Reiseeindrucke wie u a auch die Eiserne Brucke Pantheon Pantheon Hauptartikel Pantheon Worlitz Nach dem Vorbild des Pantheon in Rom um 1795 nach Planen von Erdmannsdorff errichtet steht es auf der Flussseite des Hochwasserwalls Zum Untergeschoss fuhrt ein den Wall unterquerender Grottengang Es birgt eine Kanope die als Symbol des Elbflusses miss verstanden wurde Reliefs des Anubis der Osiris und des Harpokrates sowie eine Statue der Isis Sie wurden von Friedrich Wilhelm Eugen Doll geschaffen und gehoren zu den fruhesten nach altagyptischen Vorlagen geschaffenen Kunstwerken in Deutschland Im vom Wall aus zuganglichen Erdgeschoss sind eigens fur dieses Gebaude in Italien gekaufte antike Statuen des Apollon und der neun Musen aufgestellt Im Obergeschoss waren fruher grosse Teile der Antikensammlung des Fursten untergebracht Zedernweg Wassermuhlenfahrt Insel Stein Die Felseninsel Stein beim Vulkanausbruch 2005Der Worlitzer Vesuv auf der Insel Stein Hauptartikel Vesuv von Worlitz Der Stein wurde 1788 bis 1794 nach Planen von Furst Leopold III Friedrich Franz von Anhalt Dessau als Erinnerung an seinen Aufenthalt am Golf von Neapel erbaut Es ist eine mit Findlingen verkleidete kunstliche Insel Sie beherbergt Felsengange Grotten den Tempel des Tages den Tempel der Nacht ein Kolumbarium ein Amphitheater die Villa Hamilton und wird gekront von einem kunstlichen Vulkan der dem Vesuv nachempfunden ist Als Hohepunkt konnte der Vesuv von Worlitz bei Gartenfesten des Fursten mittels ausgefeilter Ton Licht und Wassereffekte Lava speien Ende August 2005 und 2006 wurde der Vulkanausbruch erstmals wieder vorgefuhrt Wegen schwerer Bauschaden musste die Insel lange fur den Besucherverkehr gesperrt werden und ist nach umfangreicher Restaurierung seit September 2005 wieder fur die Offentlichkeit zuganglich Der alte Gondelanlegeplatz in den Grotten ist nach den Sanierungsarbeiten nicht mehr benutzbar Villa Hamilton auf der Felseninsel Stein Felseninsel Stein und Villa HamiltonDie Villa Hamilton umgeben von neapolitanischer Vegetation Die Villa Hamilton liegt am Fuss des kunstlichen Vulkans auf der Insel Stein Der Furst widmete den Bau der Freundschaft mit dem Archaologen Vulkanologen und englischen Gesandten am Hof des Konigs von Neapel Sir William Hamilton 1730 1803 der Gastgeber des Fursten und seines Baumeisters auf der Reise an den Golf von Neapel war Als Vorbild fur die aus drei Zimmern bestehende Villa diente das von Hamilton genutzte Casino di Mappinola an der Posilippo Kuste Villa Emma genannt Grotte der Egeria Grotte der Egeria In der sudostlichen Ecke des Parks steht die kunstliche Ruine eines uberwolbten Raumes mit der Statue der liegenden Quellnymphe Egeria die nach der romischen Mythologie den fruhromischen Konig Numa Pompilius beriet und ihm zu einer weisen Regierung verhalf Vorbild ist das antike Nymphaum der Egeria an der Via Appia nahe der Porta Capena in Rom das im 18 und 19 Jahrhundert ein beliebtes Ausflugsziel war Piemonteser Italienisches Bauernhaus Piemonteser Italienisches Bauernhaus Das Piemonteser Bauernhaus auch Italienisches Bauernhaus liegt am Zufluss in das Grosse Walloch Brucken Im Park gibt es insgesamt 17 Brucken Jede der Brucken ist in einem anderen Stil gebaut und hat ihre eigene Bedeutung Die Chinesische Weisse Brucke fuhrt uber den Wolfskanal an der Einmundung in das Kleine Walloch Sie soll das Leben darstellen da diese Brucke nur aus Stufen besteht die bis zur Mitte immer flacher werden und zum Ende immer steiler Die Hornzackenbrucke fuhrt uber den Wolfskanal in der Nahe des Gotischen Hauses Sie besteht aus einem geteilten Eichenstamm mit astigem Gelander Die Wolfsbrucke fuhrt uber den Wolfskanal an der Einmundung in den Worlitzer See Diese Brucke wurde nach einem Bauern benannt der in diesem Park seinen Namen verewigt haben wollte Die Agnesbrucke ist eine Brucke am Verbindungskanal Kleines Walloch Worlitzer See an der Einmundung in das Kleine Walloch Die Neue Brucke liegt am Verbindungskanal vom Kleinen Walloch zum Worlitzer See an der Einmundung in den Worlitzer See Diese Brucke ist nach der Klappbrucke die neueste Brucke im Park Daher wird sie Neue Brucke genannt Die Kettenbrucke ist eine Hangebrucke Sie gehort zur romantischen Partie und fuhrt zu einem grosseren Hohlensystem aus zahlreichen Tunneln und Grotten und der Luisenklippe Die Brucke darf heute nur noch von je einer Person betreten werden Unweit der Kettenbrucke fuhren zwei kleine hintereinander liegende Schwimmbrucken uber den Kanal Die Hohe Brucke ist eine Steinbrucke die am gleichen Kanal wie die Hangebrucke liegt und so hoch gebaut ist dass man von der Hohe nicht mehr den Boden der Hangebrucke sieht und es so aussieht als schwebten die Begeher Die 1791 gebaute Eiserne Brucke uber den Georgskanal war die erste Brucke aus Gusseisen Deutschlands und des gesamten europaischen Festlands Die gegossenen Einzelteile sind miteinander vernietet Als Fussgangerbrucke stellt sie eine im Massstab 1 4 verkleinerte Nachbildung der Iron Bridge in England bei Coalbrookdale aus dem Jahr 1779 dar der ersten Gusseisenbrucke der Welt Uber den Georgskanal fuhrt ausserdem noch eine Wirtschaftsbrucke um auch diese Teile der Neuen Anlagen erreichen zu konnen Die Sonnenbrucke fuhrt uber den Sonnenkanal im ostlichen Teil 2005 restauriert an der Einmundung in das Grosse Walloch Die Schwimmende Brucke ist eine Ponton Brucke uber den Sonnenkanal im westlichen Teil an der Einmundung in den Worlitzer See Die Klappbrucke ist eine kleine nach niederlandischem Vorbild aufklappbare Brucke uber den Schwanenteich nahe beim Schloss Die Brucke aus geteiltem Eichenstamm fuhrt uber den Zufluss aus dem Hoppgraben zum Grossen Walloch in der Nahe des Piemonteser Italienischen Bauernhauses Die Friederikenbrucke ist die Strassenbrucke am Abfluss des Worlitzer Sees Hauptartikel Liste der Brucken im Worlitzer Park Die ei ser ne Bru cke ers te Bru cke aus Guss ei sen auf dem eu ro pai schen Fest land Die Ketten brucke Friederiken bru cke mit Eisen hartEisenhart und Pavillons Eisenhart mit Furt Bildmitte Der Eisenhart ist eigentlich ein aus Raseneisenstein ein seit der Eisenzeit bekanntes Eisenerz errichtetes Gebaude uberbruckt aber zugleich den Kanal der Neumarks Garten abtrennt Uber diesen Kanal fuhrt ausserdem noch eine mobile Wirtschaftsbrucke um auch Neumarks Garten erreichen zu konnen Zusatzlich kann die Insel durch eine Furt erreicht werden Auf dem Eisenhart stehen der Sudseepavillon und der Bibliothekspavillon 1783 84 die von Friedrich Wilhelm von Erdmannsdorff entworfen wurden Jener beherbergt die otaheitischen Sammlung ethnografische Objekte aus dem pazifischen Raum die Johann Reinhold Forster dem Fursten Franz 1775 schenkte Sichtachsen Hauptartikel Liste der Sichtachsen im Worlitzer ParkBilderBlick vom Kirchturm Schochs Gar ten Sicht achse uber die Wolfs bru cke zum Ve nus tem pel Flora tempel Die gol de ne Urne Rousseau Insel MonumentLiteraturalphabetisch geordnet Jost Albert Wege und Orte im Dessau Worlitzer Gartenreich Eine Untersuchung zur Entstehungsgeschichte und den Gestaltungsprinzipien einer bedeutenden Kulturlandschaft des ausgehenden 18 Jahrhunderts In Die Gartenkunst Jg 6 1994 Heft 2 S 281 319 Frank Andreas Bechtoldt Thomas Weiss Hg Weltbild Worlitz Entwurf einer Kulturlandschaft Hatje Ostfildern 1996 ISBN 3 86107 009 X Katalog der gleichnamigen Ausstellung im Deutschen Architektur Museum Frankfurt am Main vom 22 Marz bis 2 Juni 1996 Stefan Grosz Worlitz und die moderne Welt oder von der Idealisierung der Natur Aufklarung und Bildungsoptimismus In Die Gartenkunst Jg 17 2005 Heft 1 S 146 160 Hubertus Gunther Ein Thron der Wahrheit und des Gesetzes Die andere Seite des Gartenreichs Worlitz der Sitz der Verwaltung In Insitu 2024 2 S 249 262 Marie Luise Harksen Stadt Schloss und Park Worlitz Die Kunstdenkmale des Landes Anhalt 2 Band 2 Teil August Hopfer Burg bei Magdeburg 1939 Reprint als Band 31 der Kunstdenkmalinventare des Landes Sachsen Anhalt Fliegenkopf Halle 1997 ISBN 3 910147 82 8 Christa Hasselhorst Ein Furst schafft ein Arkadien fur alle In Zwischen Schlosspark und Kuchengarten DAS PARADIES IST UBERALL Corso Verlag Verlagshaus Romerweg Wiesbaden 2021 ISBN 978 3 7374 0764 9 Erhard Hirsch Die Dessau Worlitzer Reformbewegung im Zeitalter der Aufklarung Personen Strukturen Wirkungen Max Niemeyer Tubingen 2003 S 405 462 ISBN 3 484 81018 1 Erhard Hirsch Dessau Worlitz Aufklarung und Fruhklassik Kohler amp Amelang Leipzig C H Beck Munchen 1985 ISBN 3 406 30736 1 Ernst Rainer Hones Baudenkmal und Denkmalbereich am Beispiel des Dessau Worlitzer Gartenreichs In Landes und Kommunalverwaltung LKV 11 Jg 2001 S 438 443 Ernst Rainer Hones Das Weltkulturerbe Dessau Worlitzer Gartenreich aus denkmal und naturschutzrechtlicher Sicht In Burgen und Schlosser 1 2002 S 2 11 Roland Krawulsky Dessau Worlitz Fuhrer durch das Gartenreich 5 Auflage edition RK Dessau 2009 ISBN 978 3 934388 04 8 Kulturstiftung Dessau Worlitz Hg Unendlich schon Das Gartenreich Dessau Worlitz Nicolai Berlin 2005 ISBN 978 3 89479 197 1 Ina Mittelstadt Leopold III Friedrich Franz von Anhalt Dessau und sein Worlitzer Park In Ina Mittelstadt Worlitz Weimar Muskau Der Landschaftsgarten als Medium des Hochadels 1760 1840 Bohlau Koln Weimar Wien 2015 S 49 160 Christian Reimann Armidas Reich in den Worlitzer Anlagen In Die Gartenkunst Jg 22 2010 Heft 2 S 223 246 Christian Reimann Der Atna die Domus Augusti und der Worlitzer See In Die Gartenkunst Jg 22 2010 Heft 1 S 123 150 Christian Reimann Vom Sinngehalt der Bibliothek im furstlichen Landhaus zu Worlitz Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 2004 ISBN 978 3 88462 194 3 Christian Reimann Zur Beschworung des Altertums in Worlitz Mythos Vision und Tatsachen In Die Gartenkunst Jg 11 1999 Heft 2 S 308 314 August von Rode Beschreibung des Furstlichen Anhalt Dessauischen Landhauses und Englischen Gartens zu Worlitz Herausgegeben von Christian Eger illustriert von Claudia Berg Mitteldeutscher Verlag Halle 2008 ISBN 978 3 89812 576 5 Anna Steins Geist und Gefuhl Der Worlitzer Park zwischen Aufklarung und Empfindsamkeit Ein literarischer Reisebegleiter VDG Weimar 1998 ISBN 3 932124 34 0WeblinksCommons Worlitzer Park Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Worlitzer Park auf der Website des Gartenreichs Dessau Worlitz Schloss und Park Worlitz auf der Website der Kulturstiftung Dessau Worlitz Beschreibung des Worlitzer Parks Beschreibung und Fotos bei Historische Garten Bilder vom Worlitzer Park Linkkatalog zum Thema Dessau Worlitzer Gartenreich bei curlie org ehemals DMOZ EinzelnachweiseEin Gartenreich fur Jedermann mdr de vom 23 Dezember 2018 abgerufen am 3 April 2019 Thomas Pfennigsdorf Evangelische Gemeinde Bibelturm Evangelische Kirchgemeinde Worlitz abgerufen am 28 November 2015 Gesellschaft der Freunde des Dessau Worlitzer Gartenreiches e V Memento des Originals vom 8 November 2017 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Mylene Ruoss Die Shoppingtour von Furst Franz Im Blog des Schweizerischen Nationalmuseums vom 24 August 2020 Uwe Erler Helga Schmiedel Brucken Historisches Konstruktion Denkmaler VEB Fachbuchverlag Leipzig ISBN 3 343 00352 2 Innovative Bruckenbauten S 13 Memento vom 2 Dezember 2013 im Internet Archive PDF 6 3 MB 51 848055555556 12 423333333333 Koordinaten 51 50 53 N 12 25 24 O Normdaten Geografikum GND 1035314770 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN sh00007206 VIAF 303566205

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