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Tanja Gönner 23 Juli 1969 in Sigmaringen ist eine deutsche Lobbyistin und ehemalige Politikerin Seit November 2022 ist s

Tanja Gönner

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Tanja Gönner (* 23. Juli 1969 in Sigmaringen) ist eine deutsche Lobbyistin und ehemalige Politikerin. Seit November 2022 ist sie Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI). Als Politikerin der CDU war sie von 2002 bis zu ihrem Ausscheiden am 13. Juli 2004 Mitglied des Deutschen Bundestages, von 2004 bis 2005 Sozialministerin und von 2005 bis 2011 Umweltministerin sowie von 2010 bis 2011 zusätzlich Verkehrsministerin des Landes Baden-Württemberg. Von 2012 bis 2022 war sie Vorstandssprecherin der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit.

Herkunft und Ausbildung

Tanja Gönner wurde 1969 in Sigmaringen geboren. Sie hat eine ältere und eine jüngere Schwester sowie einen jüngeren Bruder. Sie ist katholisch und ledig. Gönner wuchs in Bingen bei Sigmaringen auf, wo sie auch die Grundschule besuchte.

Nach dem Abitur 1989 an der Liebfrauenschule Sigmaringen absolvierte Gönner zunächst eine Ausbildung zur Rechtspflegerin, die sie 1992 mit dem Diplom abschloss. 1993 begann sie dann ein Studium der Rechtswissenschaft an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, das sie 1997 mit dem ersten juristischen Staatsexamen beendete. Nach dem Referendariat am Landgericht Ravensburg und dem zweiten juristischen Staatsexamen 1999 wurde sie als Rechtsanwältin zugelassen.

Politik

Partei

Im Jahr 1987 trat Tanja Gönner in die CDU ein. Hier engagierte sie sich zunächst in der Jungen Union, deren stellvertretende Bundesvorsitzende sie von 1998 bis 2002 war. Von 2000 bis 2012 hat sie dem CDU-Bundesvorstand angehört. Von 2001 bis 2013 war sie Vorsitzende des CDU-Kreisverbandes Sigmaringen und ab 2005 Mitglied im Landesvorstand der CDU Baden-Württemberg. Von 2006 bis Ende 2007 war Tanja Gönner Mitglied der CDU-Grundsatzprogrammkommission. Im Jahr 2007 wurde sie stellvertretende Vorsitzende der Kommission Bewahrung der Schöpfung.

Sie galt nach der Landtagswahl 2011, bei der Ministerpräsident Stefan Mappus keine Mehrheit mehr erzielte, als aussichtsreiche Kandidatin für den Vorsitz der CDU Baden-Württemberg; nachdem Gönner, die zum engsten Führungszirkel um Mappus gezählt wurde, bei der Wahl für den Fraktionsvorsitz im Landtag gegen Peter Hauk scheiterte, zog sie ihre Kandidatur aber zurück. Die Landes-CDU führte danach Thomas Strobl. Ihr Versuch, den CDU-Bezirksvorsitz für den Bezirk Württemberg-Hohenzollern in Nachfolge von Andreas Schockenhoff zu erreichen, misslang ebenfalls. Am 22. Oktober 2011 wurde in einer Kampfabstimmung der Bundestagsabgeordnete Thomas Bareiß in diese Funktion gewählt.

Abgeordnete

Von 2002 bis zu ihrem Ausscheiden am 13. Juli 2004 war sie Mitglied des Deutschen Bundestages: Mit 54,1 % der Erststimmen war sie direkt gewählte Abgeordnete des Bundestagswahlkreises Zollernalb – Sigmaringen (Wahlkreis 295). Nach ihrer Ernennung zur Ministerin hatte sie zunächst kein Mandat im baden-württembergischen Landtag, gewann aber bei der Landtagswahl im März 2011 das Mandat des Landtagswahlkreises Sigmaringen. Zum 30. Juni 2012 legte sie das Landtagsmandat nieder. Für sie rückte Klaus Burger nach.

Ministerin

Am 14. Juli 2004 wurde sie vom baden-württembergischen Ministerpräsidenten Erwin Teufel als Sozialministerin in die Landesregierung berufen. Ihre Ernennung wurde zunächst als überraschend bezeichnet, da sie bis dahin noch kein besonderes sozialpolitisches Profil entwickelt hatte. Gleichzeitig wurde sie zur Behindertenbeauftragten der Landesregierung ernannt. Sie war daraufhin zeitweise das jüngste Mitglied im Bundesrat.

Am 27. April 2005 wurde sie vom neuen Ministerpräsidenten Günther Oettinger zur Umweltministerin berufen (Kabinett Oettinger I bis Juni 2006). Am 23. Februar 2010 ernannte Ministerpräsident Stefan Mappus sie zusätzlich zur Verkehrsministerin, nachdem er ein neues Umwelt- und Verkehrsministeriums aus den davor getrennten Ministerien gebildet hatte. Damit galt sie als eine Gewinnerin der am selben Tag verkündeten Umbildung der Landesregierung von Baden-Württemberg.

Gönner war als Verkehrsministerin eine der sieben Vertreter der Befürworter des Projekts Stuttgart 21, die bei den von Heiner Geißler moderierten Schlichtungsgesprächen für Stuttgart 21 sprachen.

Nach der Landtagswahl 2011 wurde im Mai eine Koalition aus Bündnis 90/Die Grünen und der SPD gebildet. Die Ministerien für Umwelt und Verkehr wurden wieder getrennt.

Beruf

Nach ihrem Studium war Gönner zunächst als Insolvenzverwalterin tätig. Nach dem Ausstieg aus der Politik war Gönner ab dem 1. Juli 2012 Vorstandssprecherin der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit. Seit dem 15. November 2022 ist sie als Nachfolgerin von Joachim Lang Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands der Deutschen Industrie.

Weitere Funktionen und Mitgliedschaften

  • Gönner ist Vorstand des Vereins der Freunde der Erzabtei St. Martin e. V. sowie Mitglied im Aufsichtsrat der Deutschen Welle als Vertreterin gesellschaftlicher Gruppen, hier der GIZ.
  • 2007 wurde Gönner von der ÖDP-nahen Stiftung für Ökologie und Demokratie für ein Jahr zur Ökologia - Botschafterin der Ökologie ernannt.
  • Ihre Zugehörigkeit zur Stiftung „Lebendige Stadt“, die von der ECE Projektmanagement gegründet wurde, welche in Stuttgart das „Quartier am Mailänder Platz“ bebaut hatte (seit Dezember 2014: Milaneo Shoppingcenter), brachte Gönner im Oktober 2010 in die Kritik. Winfried Hermann (GRÜNE), Vorsitzender des Bundestags-Verkehrsausschusses, kritisierte die mangelnde Distanz Gönners als Regierungsmitglied zu einem Projektbeteiligten. Gönner ließ daraufhin ihre Mitgliedschaft in der Stiftung „Lebendige Stadt“ ruhen; sie nannte die Vorwürfe „völlig haltlos“ und „an den Haaren herbeigezogen“.
  • Vom 13. April 2010 bis 12. Oktober 2011 war Gönner Vorsitzende des Aufsichtsrats der Flughafen Stuttgart GmbH.
  • Seit dem 28. September 2022 ist Gönner Mitglied des Aufsichtsrates der VfB Stuttgart 1893 AG und war vom 12. März bis 27. September 2024 dessen Vorsitzende.
  • Am 18. Januar 2023 rief Bundeskanzler Olaf Scholz Gönner als Mitglied in den Rat für Nachhaltige Entwicklung.
  • Am 29. Juni 2023 wählten die Mitglieder Gönner in den econsense-Vorstand.

Veröffentlichungen

  • 2014: Zieht die größeren Schuhe an! Globale Zukunftsfragen und was Deutschland in der Welt erwartet. Murmann Verlag, Hamburg, ISBN 978-3-86774-341-9.
  • 2022: Wie gestalten wir unsere Beziehung zu China? In: Wirtschaft ist Gesellschaft, Band 3. Hrsg. Siegfried Russwurm und Tanja Gönner. Verlag Herder, Freiburg, ISBN 978-3-451-03369-8

Weblinks

Commons: Tanja Gönner – Sammlung von Bildern
 Wikinews: Tanja Gönner – in den Nachrichten
  • Biographie von Tanja Gönner beim BDI
  • Webpräsenz von Tanja Gönner (Memento vom 29. Juni 2012 im Internet Archive)
  • Biografie beim Deutschen Bundestag
  • Auszug aus dem Abgeordneten-Handbuch des Landtags von Baden-Württemberg für die 15. Wahlperiode (PDF-Datei; 759 kB)
  • Tanja Gönner auf abgeordnetenwatch.de

Einzelnachweise

  1. Tanja Gönner, CDU/CSU. In: bundestag.de. Abgerufen am 16. Oktober 2024. 
  2. Landtagspräsident Stächele kündigt Rücktritt an. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11. Oktober 2011.
  3. Mann gewinnt Machtkampf. In: taz.de, 29. März 2011.
  4. Karina Christen: Tanja Gönner unterliegt Thomas Bareiß. In: Südkurier. 22. Oktober 2011.
  5. www.cdu-bw.de (Memento vom 16. März 2016 im Internet Archive)
  6. Stuttgarter Landtag verabschiedet Tanja Gönner. In: welt.de. 28. Juni 2012, abgerufen am 16. Oktober 2024. 
  7. Michael Hescheler: „Muss nicht im Rampenlicht stehen“ (Memento vom 5. März 2014 im Internet Archive) In: Schwäbische Zeitung, 24. Februar 2010.
  8. Gabriele Renz: Faktencheck im Rathaus. In: Frankfurter Rundschau, 25. Oktober 2010.
  9. Michael Hescheler: Tanja Gönner startet als GIZ-Chefin durch. In: Schwäbische Zeitung. 24. Juni 2012.
  10. Uta Rasche: Nur noch kurz die Welt retten. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28. Mai 2013.
  11. Gönner erste Frau an BDI-Spitze, Tagesschau vom 2. Juni 2022
  12. Verein der Freunde (Memento vom 22. November 2010 im Internet Archive), abgerufen am 24. November 2010
  13. Archivierte Kopie (Memento vom 27. Dezember 2015 im Internet Archive)
  14. CDU-Ministerin zieht Konsequenz aus Filz-Vorwurf. In: Handelsblatt, 11. Oktober 2010.
  15. Flughafen Stuttgart: Tanja Gönner ist neue Aufsichtsratsvorsitzende am Flughafen Stuttgart. Reisenews online, 16. April 2010, abgerufen am 20. August 2011. 
  16. Minister Winfried Hermann neuer Aufsichtsratsvorsitzender - Flughafen Stuttgart GmbH. In: www.flughafen-stuttgart.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 23. März 2016. 
  17. Neuer Aufsichtsrat berufen. In: vfb.de. 28. September 2022, abgerufen am 28. September 2022. 
  18. Der Aufsichtsrat des VfB Stuttgart stellt sich neu auf, Website VfB Stuttgart, abgerufen am 12. März 2024
  19. Bundeskanzler beruft neuen Rat für Nachhaltige Entwicklung. In: nachhaltigkeitsrat.de. 18. Januar 2023, abgerufen am 15. August 2023. 
  20. Vorstand und Geschäftsführung. In: econsense.de. 29. Juni 2023, abgerufen am 15. August 2023. 
Sozialminister des Landes Baden-Württemberg

Ermin Hohlwegler (1952–1960) | Josef Schüttler (1960–1968) | Walter Hirrlinger (1968–1972) | Annemarie Griesinger (1972–1980) | Dietmar Schlee (1980–1984) | Barbara Schäfer (1984–1992) | Helga Solinger (1992–1996) | Erwin Vetter (1996–1998) | Friedhelm Repnik (1998–2004) | Tanja Gönner (2004–2005) | Andreas Renner (2005–2006) | Monika Stolz (2006–2011) | Katrin Altpeter (2011–2016) | Manfred Lucha (seit 2016)

Verkehrsminister des Landes Baden-Württemberg

Hermann Veit (1952–1960) | Eduard Leuze (1960–1966) | Hans-Otto Schwarz (1966–1972) | Rudolf Eberle (1972–1984) | Martin Herzog (1984–1989) | Hermann Schaufler (1989–1991) | Thomas Schäuble (1991–1992) | Hermann Schaufler (1992–1998) | Ulrich Müller (1998–2004) | Stefan Mappus (2004–2005) | Heribert Rech (2005–2010) | Tanja Gönner (2010–2011) | Winfried Hermann (seit 2011)

Umweltminister des Landes Baden-Württemberg

Erwin Vetter | Harald B. Schäfer | Hermann Schaufler | Ulrich Müller | Stefan Mappus | Tanja Gönner | Franz Untersteller | Thekla Walker

Normdaten (Person): GND: 1012756564 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: no2017044502 | VIAF: 7820149068382565730004 | Wikipedia-Personensuche


Personendaten
NAME Gönner, Tanja
KURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin (CDU), MdL, MdB, Umwelt- und Verkehrsministerin in Baden-Württemberg
GEBURTSDATUM 23. Juli 1969
GEBURTSORT Sigmaringen

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 19:04

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Tanja Gonner 23 Juli 1969 in Sigmaringen ist eine deutsche Lobbyistin und ehemalige Politikerin Seit November 2022 ist sie Hauptgeschaftsfuhrerin des Bundesverbands der Deutschen Industrie BDI Als Politikerin der CDU war sie von 2002 bis zu ihrem Ausscheiden am 13 Juli 2004 Mitglied des Deutschen Bundestages von 2004 bis 2005 Sozialministerin und von 2005 bis 2011 Umweltministerin sowie von 2010 bis 2011 zusatzlich Verkehrsministerin des Landes Baden Wurttemberg Von 2012 bis 2022 war sie Vorstandssprecherin der Deutschen Gesellschaft fur Internationale Zusammenarbeit Tanja Gonner 2022Herkunft und AusbildungTanja Gonner wurde 1969 in Sigmaringen geboren Sie hat eine altere und eine jungere Schwester sowie einen jungeren Bruder Sie ist katholisch und ledig Gonner wuchs in Bingen bei Sigmaringen auf wo sie auch die Grundschule besuchte Nach dem Abitur 1989 an der Liebfrauenschule Sigmaringen absolvierte Gonner zunachst eine Ausbildung zur Rechtspflegerin die sie 1992 mit dem Diplom abschloss 1993 begann sie dann ein Studium der Rechtswissenschaft an der Eberhard Karls Universitat Tubingen das sie 1997 mit dem ersten juristischen Staatsexamen beendete Nach dem Referendariat am Landgericht Ravensburg und dem zweiten juristischen Staatsexamen 1999 wurde sie als Rechtsanwaltin zugelassen PolitikPartei Im Jahr 1987 trat Tanja Gonner in die CDU ein Hier engagierte sie sich zunachst in der Jungen Union deren stellvertretende Bundesvorsitzende sie von 1998 bis 2002 war Von 2000 bis 2012 hat sie dem CDU Bundesvorstand angehort Von 2001 bis 2013 war sie Vorsitzende des CDU Kreisverbandes Sigmaringen und ab 2005 Mitglied im Landesvorstand der CDU Baden Wurttemberg Von 2006 bis Ende 2007 war Tanja Gonner Mitglied der CDU Grundsatzprogrammkommission Im Jahr 2007 wurde sie stellvertretende Vorsitzende der Kommission Bewahrung der Schopfung Sie galt nach der Landtagswahl 2011 bei der Ministerprasident Stefan Mappus keine Mehrheit mehr erzielte als aussichtsreiche Kandidatin fur den Vorsitz der CDU Baden Wurttemberg nachdem Gonner die zum engsten Fuhrungszirkel um Mappus gezahlt wurde bei der Wahl fur den Fraktionsvorsitz im Landtag gegen Peter Hauk scheiterte zog sie ihre Kandidatur aber zuruck Die Landes CDU fuhrte danach Thomas Strobl Ihr Versuch den CDU Bezirksvorsitz fur den Bezirk Wurttemberg Hohenzollern in Nachfolge von Andreas Schockenhoff zu erreichen misslang ebenfalls Am 22 Oktober 2011 wurde in einer Kampfabstimmung der Bundestagsabgeordnete Thomas Bareiss in diese Funktion gewahlt Abgeordnete Von 2002 bis zu ihrem Ausscheiden am 13 Juli 2004 war sie Mitglied des Deutschen Bundestages Mit 54 1 der Erststimmen war sie direkt gewahlte Abgeordnete des Bundestagswahlkreises Zollernalb Sigmaringen Wahlkreis 295 Nach ihrer Ernennung zur Ministerin hatte sie zunachst kein Mandat im baden wurttembergischen Landtag gewann aber bei der Landtagswahl im Marz 2011 das Mandat des Landtagswahlkreises Sigmaringen Zum 30 Juni 2012 legte sie das Landtagsmandat nieder Fur sie ruckte Klaus Burger nach Ministerin Am 14 Juli 2004 wurde sie vom baden wurttembergischen Ministerprasidenten Erwin Teufel als Sozialministerin in die Landesregierung berufen Ihre Ernennung wurde zunachst als uberraschend bezeichnet da sie bis dahin noch kein besonderes sozialpolitisches Profil entwickelt hatte Gleichzeitig wurde sie zur Behindertenbeauftragten der Landesregierung ernannt Sie war daraufhin zeitweise das jungste Mitglied im Bundesrat Am 27 April 2005 wurde sie vom neuen Ministerprasidenten Gunther Oettinger zur Umweltministerin berufen Kabinett Oettinger I bis Juni 2006 Am 23 Februar 2010 ernannte Ministerprasident Stefan Mappus sie zusatzlich zur Verkehrsministerin nachdem er ein neues Umwelt und Verkehrsministeriums aus den davor getrennten Ministerien gebildet hatte Damit galt sie als eine Gewinnerin der am selben Tag verkundeten Umbildung der Landesregierung von Baden Wurttemberg Gonner war als Verkehrsministerin eine der sieben Vertreter der 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2011 Katrin Altpeter 2011 2016 Manfred Lucha seit 2016 Verkehrsminister des Landes Baden Wurttemberg Hermann Veit 1952 1960 Eduard Leuze 1960 1966 Hans Otto Schwarz 1966 1972 Rudolf Eberle 1972 1984 Martin Herzog 1984 1989 Hermann Schaufler 1989 1991 Thomas Schauble 1991 1992 Hermann Schaufler 1992 1998 Ulrich Muller 1998 2004 Stefan Mappus 2004 2005 Heribert Rech 2005 2010 Tanja Gonner 2010 2011 Winfried Hermann seit 2011 Umweltminister des Landes Baden Wurttemberg Erwin Vetter Harald B Schafer Hermann Schaufler Ulrich Muller Stefan Mappus Tanja Gonner Franz Untersteller Thekla Walker Normdaten Person GND 1012756564 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no2017044502 VIAF 7820149068382565730004 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gonner TanjaKURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin CDU MdL MdB Umwelt und Verkehrsministerin in Baden WurttembergGEBURTSDATUM 23 Juli 1969GEBURTSORT Sigmaringen

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