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Die Universität Warschau polnisch Uniwersytet Warszawski lateinisch Universitas Varsoviensis ist eine staatliche Univers

Universität Warschau

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Die Universität Warschau (polnisch Uniwersytet Warszawski, lateinisch Universitas Varsoviensis) ist eine staatliche Universität in der polnischen Hauptstadt Warschau und mit knapp 50.000 Studenten die größte Hochschule in Polen.

Universität Warschau
Gründung 19. November 1816
Trägerschaft staatlich
Ort Warschau, Polen
Rektor
Studierende 36.477(12.2023)
Mitarbeiter 7.300 (2018)
davon Professoren 750 (2018)
Netzwerke 4EU+ Alliance
Website www.uw.edu.pl

Geschichte

Am 19. November 1816 gründete der russische Zar und polnische König Alexander Romanow auf Initiative von Stanisław Kostka Potocki und Stanisław Staszic die Universität als Königliche Warschauer Universität mit Fakultäten für Recht und Verwaltung, Medizin, Philosophie, Theologie sowie Musik (letztere war 1826 bis 1829 Studienort für Fryderyk Chopin). Vorausgegangen war die Zusammenlegung der Warschauer Rechtsschule mit der Warschauer Medizinschule. Die Universitätsgebäude wurden auf dem Gelände der früheren Ritterakademie und dem Schlossplatz des Kazimierz-Palastes errichtet.

1831 wurde die Universität nach dem Scheitern des Novemberaufstandes geschlossen, 1857 unter dem Namen Medizinisch-Chirurgische Akademie teilweise wiedereröffnet. 1862 wurden schließlich neue Fakultäten für Recht und Verwaltung, Philosophie und Geschichte sowie Mathematik und Physik eröffnet. Nach der Erweiterung um jene Fakultäten erhielt die Akademie den Namen Szkoła Główna (dt. Hauptschule), Rektor der Hochschule wurde . 1863 wurde die Hochschule erneut geschlossen, nachdem der Januaraufstand gescheitert war. Die Wiedereröffnung der Hochschule erfolgte 1870 als Kaiserliche Universität Warschau mit Russisch als Unterrichtssprache.

1915 erfolgte während des Ersten Weltkrieges die erneute Wiedergründung unter deutscher Militärverwaltung und Leitung von Gouverneur Hans von Beseler als Universität Warschau mit Polnisch als Unterrichtssprache. 1935 bis 1939 trug die Hochschule den Namen Józef-Piłsudski-Universität Warschau (poln. Uniwersytet Józefa Piłsudskiego w Warszawie) im Gedenken an den polnischen Marschall Józef Piłsudski. 1939 bis 1944, während der deutschen Besetzung Polens im Zweiten Weltkrieg, nannte sich die nun im polnischen Untergrundstaat agierende Hochschule Geheime Universität Warschau (poln. Tajny Uniwersytet Warszawski).

1945 erhielt die Hochschule ihren heutigen Namen Universität Warschau (poln. Uniwersytet Warszawski, wörtl. Warschauer Universität) zurück. 1968 kam es an der Universität zu Studentenprotesten, auf die im ganzen Land die Märzunruhen folgten. 1980 bis 1989 waren Studentenbewegungen an der Universität ein wesentlicher Faktor der politischen Veränderungen im Polen der Vorwendezeit.

Campus

Die Universität Warschau ist eine klassische Campusuniversität und erstreckt sich über mehrere Stadtblöcke entlang des Warschauer Königsweges. Hauptgebäude ist der barocke Kazimierz-Palast, in dem sich das Rektorat der Universität befindet. Auf dem gesamten Universitätsgelände stehen mehrere klassizistische Baudenkmäler.

Das Gebäude des Instituts für Polonistik südlich des Kazimierz-Palastes wurde im klassizistischen Stil 1820 errichtet, 1862 von im Stil der Neorenaissance umgebaut und nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges 1952 wiederaufgebaut. Hier befanden sich Auditorien, chemische Laboratorien und ein Mineralogiekabinett. Seit dem 21. Jahrhundert gibt es auch eine Universitätsmensa. Das Informationszentrum ist spiegelbildlich zum Polonistikgebäude angelegt und wurde bereits 1860 von Sulimowski umgebaut. In ihm befinden sich Laboratorien und zwei Gymnasien.

Das Gebäude des Historischen Instituts und dessen Spiegelbild entstanden 1818 bis 1820 nach Plänen von im Stil des strengen Klassizismus. Im Inneren befindet sich ein Säulensaal mit Gipskopien bekannter Plastiken. Lange Zeit beherbergte dieses Bauwerk das Universitätsmuseum sowie das Malerei- und Bildhauereiinstitut. Das Gebäude der Zentralschule wurde 1840 und 1841 von Antonio Corazzi für das Realgymnasium errichtet und später als Sitz des Prorektors genutzt. 1860 umgebaut, befanden sich hier Auditorien, der akademische Sitzungssaal, Büros und die Professorenbibliothek.

Das Auditorium maximum geht auf Entwürfe von zurück und ist im Stil des Neoklassizismus gehalten. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde es von 1951 bis 1955 von , und im ursprünglichen Stil wiederaufgebaut.

Das Sankt-Roch-Krankenhaus wurde 1707 von dem Priester der Heilig-Kreuz-Kirche für die Bruderschaft des St. Roch bei der Heilig-Kreuz-Kirche errichtet. 1749 wurde das Spital von Jakub Fontana erweitert, der den Innenhof umbaute und die Kapelle errichtete. Später wurde der Komplex im Stil der Neorenaissance umgebaut. Von der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg zerstört, wurde es von 1947 bis 1949 rekonstruiert.

Das Haus der Tekla Rapacka wurde vor 1850 gebaut. Das gusseiserne Tor mit dem Wappen der Universität, das dem Wappen Kongresspolens nachgebildet ist, wurde 1910 von Stefan Szyller entworfen. Das Tor ist gleichzeitig der Haupteingang auf den Universitätscampus.

Alte Universitätsbibliothek

Das Gebäude der alten Universitätsbibliothek wurde Ende des 19. Jahrhunderts von und Stefan Szyller auf dem Schlossplatz des Kazimierz-Palastes im Stil der Neorenaissance errichtet. schuf die Skulpturengruppe auf dem Gebäude. 1894 zog hier die sich seit 1817 im Kazimierz-Palast befindende Bibliothek ein. Bereits 1831 nach dem Novemberaufstand wurde die Bibliothek von den russischen Soldaten geplündert und zirka 90.000 Werke nach Sankt Petersburg gebracht. Bei der Evakuierung Warschaus durch die russische Armee 1915 nahm diese einen großen Teil des Inventars, des Archivs und des Bücherbestandes mit.

1939 plünderte die deutsche Wehrmacht das Zeichnungskabinett und verbrannte 1944 rund 4.000 Handschriften aus acht Jahrhunderten. Während der deutschen Besatzung nahm die Bibliothek am verbotenen „fliegenden“ Untergrunduniversitätsbetrieb teil.

Neue Universitätsbibliothek

→ Hauptartikel: Universitätsbibliothek Warschau

1999 zog die Bibliothek in das moderne Gebäude der Neuen Universitätsbibliothek im Stadtteil Powiśle um, die wieder über mehr als vier Millionen Bände verfügt. Das alte Universitätsgebäude wurde bis 2006 restauriert. Auf dem Dach des neuen Gebäudes befindet sich eine parkähnliche Anlage mit Gärten und Baumgruppen sowie Panoramaausblick auf die Warschauer Innenstadt.

  • Studentenstreiks 1988

Fakultäten

Gliederung

Im 21. Jahrhundert umfasst die Universität insgesamt folgende 20 Fakultäten:

  • Angewandte Linguistik und Slawistik
  • Angewandte Sozialwissenschaften
  • Biologie
  • Chemie
  • Erziehungswissenschaften
  • Geographie
  • Geologie
  • Geschichte
  • Journalismus und Politikwissenschaft
  • Management
  • Mathematik, Informatik und Maschinenbau
  • Neuphilologie
  • Orientalistik
  • Philosophie
  • Soziologie
  • Physik
  • Polonistik
  • Psychologie
  • Rechts- und Verwaltungswissenschaften
  • Wirtschaftswissenschaften

Unter den weiteren Einrichtungen sind vor allem das Zentrum für archäologische Forschung (NOVAE), das Zentrum für Umweltstudien, das Zentrum für Europafragen, das Zentrum für Interdisziplinäre Studien der Humanwissenschaften, das Zentrum für Fremdsprachenstudien, das Zentrum für Offene und Multimediaausbildung sowie das Zentrum für Klassische Tradition in Polen und Ostmitteleuropa zu nennen.

Das Schwerionen-Laboratorium der Universität Warschau (ŚLCJ) betreibt den einzigen K=160 Schwerionen-Zyklotron in Polen.

Zu den Einrichtungen gehören das Fremdsprachenzentrum für Lehrer und Europäische Studien mit Abteilungen für Englisch‚ Französisch und Deutsch, das Institut für Amerikanistik sowie zwei interdisziplinäre Zentren für Verhaltensgenetik und Mathematik- und Computersimulation.

  • Innenansicht der Universitätsbibliothek Warschau
  • Garten der Universitätsbibliothek Warschau
  • Alte Bibliothek
  • Collegium Juridicum III

Persönlichkeiten

  • Izydora Dąmbska (1904–1983), Philosophin, Übersetzerin und Hochschullehrerin
  • Jakob Friedrich Hoffmann (1758–1830), Arzt, Apotheker und Botaniker
  • Ignacy Maurycy Judt (1875–1923), Radiologe und Ethnologe
  • Alodia Kawecka-Gryczowa (1903–1990), Historikerin und Bibliothekarin
  • Stanisław Lorentz (1899–1991), Museologe (Student, später Professor)
  • Władysław Witwicki (1878–1948), Psychologe, Philosoph, Übersetzer, Historiker der Philosophie und Kunst und Künstler (Professor 1919–1948)
  • Anaïs Marin (* 1977), Politologin, Osteuropaexpertin, UN-Sonderberichterstatterin für Belarus
  • Olena Kurylo (1890–?), Autorin, Sprachwissenschaftlerin und Lehrerin
  • Natalja Liwyzka-Cholodna (1902–2005), Schriftstellerin und Übersetzerin

Siehe auch

  • Campusradio Warschau
  • Gästehaus Hotel Hera
  • Liste der modernen Universitäten in Europa (1801–1945)
  • Szkoła Główna Handlowa
  • Technische Universität Warschau
  • Warschauer Medizinische Universität
  • Warschauer Naturwissenschaftliche Universität

Weblinks

Commons: Universität Warschau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Offizielle Internetpräsenz der Universität Warschau
  • Offizielle Internetpräsenz der Universitätsbibliothek Warschau
  • Publikationen zur Universität Warschau im Bibliotheks- und Bibliographieportal / Herder-Institut (Marburg)
  • Literatur von und über Universität Warschau im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Einzelnachweise

  1. Hochschulbildung im Studienjahr 2023/24. Statistisches Hauptamt, abgerufen am 30. Juni 2024 (polnisch). 
  2. Presentations about UW, abgerufen am 30. Juli 2018
  3. Adam Tyszkiewicz: Geschichte der Warschauer Universität, abgerufen am 15. März 2016 (polnisch).
  4. Geheimer Unterricht (Memento vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive)
Universitäten in Polen

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Siehe auch: Liste der Universitäten in Polen
Normdaten (Körperschaft): GND: 1011775-1 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: n81028874 | VIAF: 144821387

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 09:17

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Die Universitat Warschau polnisch Uniwersytet Warszawski lateinisch Universitas Varsoviensis ist eine staatliche Universitat in der polnischen Hauptstadt Warschau und mit knapp 50 000 Studenten die grosste Hochschule in Polen Universitat WarschauGrundung 19 November 1816Tragerschaft staatlichOrt Warschau PolenRektorStudierende 36 477 12 2023 Mitarbeiter 7 300 2018 davon Professoren 750 2018 Netzwerke 4EU AllianceWebsite www uw edu pl Haupteingang der Universitat an der Krakauer VorstadtDer Kazimierz Palast der Universitat ist Teil des Warschauer Konigsweges GeschichteAm 19 November 1816 grundete der russische Zar und polnische Konig Alexander Romanow auf Initiative von Stanislaw Kostka Potocki und Stanislaw Staszic die Universitat als Konigliche Warschauer Universitat mit Fakultaten fur Recht und Verwaltung Medizin Philosophie Theologie sowie Musik letztere war 1826 bis 1829 Studienort fur Fryderyk Chopin Vorausgegangen war die Zusammenlegung der Warschauer Rechtsschule mit der Warschauer Medizinschule Die Universitatsgebaude wurden auf dem Gelande der fruheren Ritterakademie und dem Schlossplatz des Kazimierz Palastes errichtet 1831 wurde die Universitat nach dem Scheitern des Novemberaufstandes geschlossen 1857 unter dem Namen Medizinisch Chirurgische Akademie teilweise wiedereroffnet 1862 wurden schliesslich neue Fakultaten fur Recht und Verwaltung Philosophie und Geschichte sowie Mathematik und Physik eroffnet Nach der Erweiterung um jene Fakultaten erhielt die Akademie den Namen Szkola Glowna dt Hauptschule Rektor der Hochschule wurde 1863 wurde die Hochschule erneut geschlossen nachdem der Januaraufstand gescheitert war Die Wiedereroffnung der Hochschule erfolgte 1870 als Kaiserliche Universitat Warschau mit Russisch als Unterrichtssprache 1915 erfolgte wahrend des Ersten Weltkrieges die erneute Wiedergrundung unter deutscher Militarverwaltung und Leitung von Gouverneur Hans von Beseler als Universitat Warschau mit Polnisch als Unterrichtssprache 1935 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1841 von Antonio Corazzi fur das Realgymnasium errichtet und spater als Sitz des Prorektors genutzt 1860 umgebaut befanden sich hier Auditorien der akademische Sitzungssaal Buros und die Professorenbibliothek Das Auditorium maximum geht auf Entwurfe von zuruck und ist im Stil des Neoklassizismus gehalten Nach der Zerstorung im Zweiten Weltkrieg wurde es von 1951 bis 1955 von und im ursprunglichen Stil wiederaufgebaut Das Sankt Roch Krankenhaus wurde 1707 von dem Priester der Heilig Kreuz Kirche fur die Bruderschaft des St Roch bei der Heilig Kreuz Kirche errichtet 1749 wurde das Spital von Jakub Fontana erweitert der den Innenhof umbaute und die Kapelle errichtete Spater wurde der Komplex im Stil der Neorenaissance umgebaut Von der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg zerstort wurde es von 1947 bis 1949 rekonstruiert Das Haus der Tekla Rapacka wurde vor 1850 gebaut Das gusseiserne Tor mit dem Wappen der Universitat das dem Wappen Kongresspolens nachgebildet ist wurde 1910 von 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Hauptartikel Universitatsbibliothek Warschau 1999 zog die Bibliothek in das moderne Gebaude der Neuen Universitatsbibliothek im Stadtteil Powisle um die wieder uber mehr als vier Millionen Bande verfugt Das alte Universitatsgebaude wurde bis 2006 restauriert Auf dem Dach des neuen Gebaudes befindet sich eine parkahnliche Anlage mit Garten und Baumgruppen sowie Panoramaausblick auf die Warschauer Innenstadt Studentenstreiks 1988FakultatenGliederung Im 21 Jahrhundert umfasst die Universitat insgesamt folgende 20 Fakultaten Angewandte Linguistik und Slawistik Angewandte Sozialwissenschaften Biologie Chemie Erziehungswissenschaften Geographie Geologie Geschichte Journalismus und Politikwissenschaft Management Mathematik Informatik und Maschinenbau Neuphilologie Orientalistik Philosophie Soziologie Physik Polonistik Psychologie Rechts und Verwaltungswissenschaften Wirtschaftswissenschaften Unter den weiteren Einrichtungen sind vor allem das Zentrum fur archaologische Forschung NOVAE das Zentrum fur Umweltstudien das Zentrum fur Europafragen das Zentrum fur Interdisziplinare Studien der Humanwissenschaften das Zentrum fur Fremdsprachenstudien das Zentrum fur Offene und Multimediaausbildung sowie das Zentrum fur Klassische Tradition in Polen und Ostmitteleuropa zu nennen Das Schwerionen Laboratorium der Universitat Warschau SLCJ betreibt den einzigen K 160 Schwerionen Zyklotron in Polen Zu den Einrichtungen gehoren das Fremdsprachenzentrum fur Lehrer und Europaische Studien mit Abteilungen fur Englisch Franzosisch und Deutsch das Institut fur Amerikanistik sowie zwei interdisziplinare Zentren fur Verhaltensgenetik und Mathematik und Computersimulation Innenansicht der Universitatsbibliothek Warschau Garten der Universitatsbibliothek Warschau Alte Bibliothek Collegium Juridicum IIIPersonlichkeitenIzydora Dambska 1904 1983 Philosophin Ubersetzerin und Hochschullehrerin Jakob Friedrich Hoffmann 1758 1830 Arzt Apotheker und Botaniker Ignacy Maurycy Judt 1875 1923 Radiologe und Ethnologe Alodia Kawecka Gryczowa 1903 1990 Historikerin und Bibliothekarin Stanislaw Lorentz 1899 1991 Museologe Student spater Professor Wladyslaw Witwicki 1878 1948 Psychologe Philosoph Ubersetzer Historiker der Philosophie und Kunst und Kunstler Professor 1919 1948 Anais Marin 1977 Politologin Osteuropaexpertin UN Sonderberichterstatterin fur Belarus Olena Kurylo 1890 Autorin Sprachwissenschaftlerin und Lehrerin Natalja Liwyzka Cholodna 1902 2005 Schriftstellerin und UbersetzerinSiehe auchCampusradio Warschau Gastehaus Hotel Hera Liste der modernen Universitaten in Europa 1801 1945 Szkola Glowna Handlowa Technische Universitat Warschau Warschauer Medizinische Universitat Warschauer Naturwissenschaftliche UniversitatWeblinksCommons Universitat Warschau Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Internetprasenz der Universitat Warschau Offizielle Internetprasenz der Universitatsbibliothek Warschau Publikationen zur Universitat Warschau im Bibliotheks und 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