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Uwe Hoßfeld 5 August 1966 in Bad Liebenstein ist ein deutscher Biologiehistoriker Biologiedidaktiker und Publizist Er is

Uwe Hoßfeld

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Uwe Hoßfeld (* 5. August 1966 in Bad Liebenstein) ist ein deutscher Biologiehistoriker, Biologiedidaktiker und Publizist. Er ist außerplanmäßiger Professor für Didaktik der Biologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

Biographie

Uwe Hoßfeld schloss 1985 die Erweiterte Oberschule in Sonneberg mit Abitur ab. Er leistete von 1985 bis 1988 Wehrdienst bei der Volksmarine. Hoßfeld studierte dann von 1988 bis 1994 die Fächer Biologie, Wissenschaftsgeschichte, Sportwissenschaft, Erziehungswissenschaft und Indonesistik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU). Er absolvierte schließlich ein Referendariat in Weimar und Apolda von 1993 bis 1995. Nach dem Ersten Staatsexamen 1993 folgte 1994 der Abschluss zum Magister artium für Geschichte der Naturwissenschaften und Biologie (M. A., Philosophische Fakultät) sowie das Zweite Staatsexamen 1995. Hoßfeld wurde 1996 an der FSU Jena mit der Arbeit „Gerhard Heberer (1901–1973) – Sein Beitrag zur Biologie im 20. Jahrhundert“ zum Dr. rer. nat. promoviert. Es folgten ein HEP-Stipendium am Lehrstuhl für Ethik in den Biowissenschaften in Tübingen (Eve-Marie Engels) 1996 und ein Stipendium der VolkswagenStiftung am Institut für Wissenschaftsgeschichte in Göttingen (Nicolaas A. Rupke) im Jahre 1997. Von 1998 bis 2000 arbeitete Hoßfeld als wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft)-Projekt „Erschließung der Korrespondenz Ernst Haeckels“, 2000 bis 2002 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte der Medizin, Naturwissenschaft und Technik (Ernst-Haeckel-Haus) in Jena.

Er war 2002 bis 2006 wissenschaftlicher Assistent in der Senatskommission zur „Aufarbeitung der Jenaer Universitätsgeschichte im 20. Jahrhundert“, Bereich Naturwissenschaften und am Ernst-Haeckel-Haus. Im Jahre 2003 folgte die Habilitation für das Fach „Geschichte der Naturwissenschaften“ mit einer Arbeit zum Thema „Biologische Anthropologie zwischen Politik, Ideologie und Wissenschaft, 1861–1945 unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklungen an der Jenaer Universität“.

Uwe Hoßfeld ist seit WS 2006/07 Leiter der Arbeitsgruppe Biologiedidaktik und seit 2009 außerplanmäßiger Professor für Didaktik der Biologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Von 2013 bis 2015 leitete er ein „Labor für Wissenschaftsforschung“ an der Staatlichen Universität für Informationstechnologien, Mechanik und Optik Sankt Petersburg (ITMO) mit, von 2016 bis 2017 war er dort als Forschungsprofessor tätig, ebenso an der Polytechnischen Peter-der-Große-Universität Sankt Petersburg. Seit 2018 ist er zudem (Dr. sc. phil.) für Geschichte der Wissenschaft und Technik an der Staatlichen Universität in St. Petersburg.

Von 2019 bis 2024 war Hoßfeld Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Geschichte und Theorie der Biologie, deren Gründungsmitglied er auch ist.

Forschungsinteressen

Wissenschafts- und Biologiegeschichte

Nach einer Reise zu den Kleinen Sunda-Inseln in Indonesien im Jahre 1993, die insbesondere dem Vergleich von Archivalien aus dem Nachlass von Gerhard Heberer diente und wichtige Ergebnisse der sog. „Rensch-Expedition“ von 1927 bestätigen konnte, beschäftigte Hoßfeld sich zunächst mit der Geschichte und Theorie der Evolutionsbiologie im deutschen Sprachraum sowie der Wissenschafts- und Universitätsgeschichte im Nationalsozialismus und der DDR.

Seit 2001 vertritt er mit Thomas Junker und Wolf-Ernst Reif – in Anlehnung an Ernst Mayr u. a. – einen „Synthetischen Darwinismus“ (Synthetische Evolutionstheorie). Hierbei handelt es sich um eine zwischen 1930 und 1950 entstandene Erweiterung der Evolutionstheorie, in der die Selektionstheorie mit Erkenntnissen der Genetik (Mutation) und Systematik (geographische Isolation) verbunden wurde. Parallel dazu unterstrich Hoßfeld auch immer wieder die Bedeutung der „Biologischen Anthropologie“ für die Evolutionsbiologie.

Biologiehistorische Falsifizierungen erfolgten zu Themenbereichen wie Nikolai V. Timoféeff-Ressovsky (Kollaboration im Nationalsozialismus?), Ernst Haeckel (Nobelpreis, Gegenpapst, Stammbäume), Alfred Russel Wallace (Darwins Schatten-Mann), zu alternativen Evolutionstheorien (z. B. Lyssenkoismus, Kreationismus), zum „Generalized Darwinism“ und zur Genetik (Wiederentdeckung der Mendelschen Gesetze um 1900). Gemeinsam mit Lennart Olsson hat Hoßfeld auch zur Geschichte der Zeitschrift Nature im Dritten Reich gearbeitet.

Von Hoßfeld stammt auch die Metapher „Rassen-Quadriga“, die erstmals während eines Vortrages anlässlich der Debatte um die Rektorenportraits an der Universität Jena am 21. Januar 1998 im Zeitgeschichtlichen Kolloquium des Historischen Instituts verwendet wurde. Bezugnehmend auf die vier Jenaer Professoren Hans F. K. Günther (Sozialanthropologie 1930–1935), Karl Astel (Menschliche Züchtungslehre und Vererbungsforschung 1934/35, Menschliche Erbforschung und Rassenpolitik 1935–1945), Victor Franz (Zoologie / Phylogenie, Vererbungslehre und Geschichte der Zoologie 1936–1945) und Gerhard Heberer (Allgemeine Biologie und Anthropogenie 1938–1945) bezeichnete er die Vorreiterstellung der Universität Jena bei der Institutionalisierung rassenkundlicher Fächer in Wissenschaft und Forschung im Zeitraum von 1930 bis 1938. Diesem Jenaer Kreis ferner zuzuordnen sind der Mediziner und sogenannte völkische Philosoph Lothar Stengel von Rutkowski, der Botaniker Heinz Brücher sowie die Biometrikerin Erna Weber. Die „Rassen-Quadriga“ etablierte von Jena aus die Deutsche Wissenschaft / Biologie und trug damit maßgeblich dazu bei, dass die Salana frühzeitig den zweifelhaften Ruf einer NS-ideologisch gefestigten Hochschule erwarb.

Hoßfeld konnte zudem nachweisen, dass bereits um 1900 zahlreiche Kritiken gegen die Ausbreitung rassenkundlichen Denkens in Deutschland erschienen sind. Zu den frühen und profiliertesten Gegnern gehörten hier zunächst der österreichisch-britische Soziologe und Nationalökonom Friedrich Hertz („Moderne Rassentheorien“, 1904) sowie der aus Karlsbad stammende jüdische Eugeniker, Anthropologe und Röntgenologe Ignaz Zollschan („Das Rassenproblem unter besonderer Betrachtung der theoretischen Grundlagen der jüdischen Rassenfrage“, 1910). Anfang der 1920er Jahre verstummten dann schlagartig aber alle kritischen Stimmen gegen die Rassenhygiene und Rassentheorien, da es in Deutschland zu einer breiten Konsolidierung der Rassenhygiene sowie zu einer inhaltlichen, institutionellen und organisatorischen Vernetzung mit der Mendelschen Vererbungswissenschaft gekommen war. Den zentralen Höhepunkt bildete dabei die Veröffentlichung des sogenannten Baur-Fischer-Lenz, ein Werk über „Menschliche Erblichkeitslehre und Rassenhygiene“ (1921). Ein Jahrzehnt später, im Nationalsozialismus, flammten die wissenschaftlichen Kritiken erneut auf, insbesondere im Umfeld einer anthropologisch dominierten Rassenkunde, die u. a. das populäre Werk des Philologen Hans F. K. Günther („Rasse-Papst“) in den Blick nahmen (Friedrich Hertz, Friedrich Merkenschlager). Hier standen sich die Vertreter eines dynamisch konzipierten Rassenbegriffs (Karl Saller, Franz Weidenreich u. a.) versus typologischen Rassenkonzeptes (Eugen Fischer, Fritz Lenz, H. F. K. Günther) gegenüber oder generelle Kritiker der Rassenbiologie kamen zu Wort (Hugo Iltis).

Aktuelle Forschungen thematisieren derzeit Fragen der internationalen Ausbreitung von EvoDevo, zur Paläoanthropologie und Evolutionsbiologie, der russischen Biologiegeschichte sowie dem Lebenswerk Ernst Haeckels. Er ist einer der Hauptautoren der Jenaer Erklärung der Deutschen Zoologischen Gesellschaft. Der Beitrag „The Biogenetic Law and the Gastraea theory: From Ernst Haeckel´s discoveries to contemporary views.“ war 2022/23 einer der 10 meist zitierten Artikel in der Zeitschrift Journal of Experimental Zoology Part B: Molecular and Developmental Evolution (JEZ-B).

Im Nachgang zur „Jenaer Erklärung“ hat Hoßfeld gemeinsam mit Georgy S. Levit den russischen Forschungsreisenden Nikolai Nikolajewitsch Miklucho-Maklai als „ersten wissenschaftlichen Anti-Rassisten“ beschrieben sowie mit Kollegen dessen im Jahr 2018 bei der Russischen Geographischen Gesellschaft in St. Petersburg aufgefundene Vorlesungsmitschriften der Jahre 1865/66 aus seiner Jenaer Zeit zur Zoologie (Ernst Haeckel), Vergleichenden Anatomie (Carl Gegenbaur) und Paläontologie (Ernst Haeckel) ediert. Diese geben erstmals einen Einblick zum Aufbau und den Inhalten der Vorlesungen jener Zeit und wurden in einer Besprechung in der FAZ als „kleine Perlen“ bezeichnet. Miklucho-Maklai war es auch, der im Jahr 1868 ein mögliches Schwimmblasen-Rudiment bei Haien entdeckte, welches die Pioniere der Evolutionsforschung Charles Darwin und Ernst Haeckel ausführlich in ihrem Briefwechsel diskutierten.

Hoßfeld war im Jahr 2023 auch Teil einer interdisziplinären Arbeitsgruppe, die erstmals Mumien in Thüringen, an der Universität Jena, untersucht hat. Es handelte sich dabei um vier Schädel, ein Rumpffragment, ein Becken, zwei Unterkiefer, zwei Wirbelgruppen, drei linke Füße und einige Gewebereste von ägyptischen Mumien sowie um zwei nahezu vollständig erhaltene Kindermumien aus Südamerika. Als Sammler konnten der Mediziner Theodor Meyer-Steineg sowie der Entomologe Otto Schmiedeknecht nachgewiesen werden. Ein besonderes Augenmerk legte das Forschungsteam auf die Textilien, mit denen die Mumien eingewickelt waren, da sich die bisherigen Forschungen bei solchen Stücken oftmals in der Regel nur auf anthropologische Untersuchungen sowie den Mumifizierungsprozess konzentrierten. Große Unterschiede in der Gewebefeinheit ließen darauf schließen, dass die Textilien, mit denen die ägyptischen Mumien umwickelt waren, für einen unterschiedlichen Gebrauch hergestellt wurden und so etwa auch als Bekleidung gedient haben könnten. Die Gewebe bestanden in erster Linie aus Flachs oder Hanf.

Biologiedidaktik

Innerhalb dieser Fachdisziplin interessieren Hoßfeld Fragen des biologischen Modellbaues, die Geschichte biologischer Unterrichtssammlungen, außerschulische Lernorte, rassismuskritische Bildungsarbeit, Nachhaltigkeit und Mikroskopie.

Wissenschaftspopularisierung und Wissenschaftspolitik

Gemeinsam mit der Landeszentrale für Politische Bildung in Thüringen hat Hoßfeld in den letzten Jahren seine Forschungsergebnisse zu Themenbereichen wie Biologie und Politik, Ernst Haeckel, Geschichte der Rassenkunde etc. in zahlreichen Büchern und verschiedenen „Blättern zur Landeskunde Thüringens“ einer breiten Öffentlichkeit in allgemein verständlicher Form zugänglich gemacht.

Gremien

  • Vorsitzender des Verband Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin in Deutschland (VBIO) – Landesverband Thüringen
  • Vorstandsmitglied des Arbeitskreises Evolutionsbiologie
  • Geschäftsführer des Fördervereins „Collegium Europaeum Jenense e. V.“

Ehrungen

  • 2003, 2005 und 2010: Grant für Wissenschaftsgeschichte (mit Lennart Olsson) der Königlich Schwedischen Akademie der Wissenschaften in Stockholm
  • 2006: distinguished lecture in der Thüringer Staatskanzlei in Erfurt, Plakette „Erfurter Dialog“ des Ministerpräsidenten
  • 2014: Diplom für den 2. Platz als „Internationales Labor für Wissenschaftsforschung“ in der Nominierung für das beste Wissenschaftslabor der ITMO Universität in St. Petersburg
  • 2018: korrespondierendes Mitglied der Niedersächsische Akademie der Wissenschaften zu Göttingen
  • 2018: Auszeichnung als Juror „Jugend forscht“ durch den Thüringer Minister für Bildung, Jugend und Sport sowie die Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT)
  • 2022: Mendel Memorial Medal
  • 2022: Arnstädter Literaturpreis (Rubrik: Wissenschaftsbuch)
  • 2024: Thüringer Demokratiepreis
  • 2024: Ilse-Jahn-Ehrenpreis der DGGTB
  • 2024: Arnstädter Literaturpreis (Rubrik: Wissenschaft)
  • 2025: Caspar-Friedrich-Wolff-Medaille

Publikationen (Auswahl)

Monografien

  • Die Entdeckung der Evolution. Eine revolutionäre Theorie und ihre Geschichte. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2001; 2. Auflage 2009, mit Thomas Junker. ISBN 3-534-14208-X
  • Geschichte der biologischen Anthropologie in Deutschland. Von den Anfängen bis in die Nachkriegszeit. Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2005; 2. Auflage 2016, ISBN 978-3-515-11238-3
  • Haeckel Korrespondenz. Übersicht über den Briefbestand des Ernst-Haeckel-Archivs. VWB, Berlin 2005, mit Olaf Breidbach. ISBN 3-86135-489-6
  • „Substanzmonismus“ und/oder „Energetik“. Der Briefwechsel von Ernst Haeckel und Wilhelm Ostwald (1910–1918). Zum 100. Jahrestag der Gründung des Deutschen Monistenbundes. VWB, Berlin 2006, mit Rosemarie Nöthlich, Heiko Weber, Olaf Breidbach und Erika Krauße. ISBN 978-3-86135-490-1
  • Die Kooperation der Friedrich-Schiller-Universität Jena und der Deutschen Karls-Universität Prag im Bereich der „Rassenlehre“, 1933–1945. Erfurt 2008, mit Michal Simunek. ISBN 978-3-937967-34-9
  • Das Phyletische Museum in Jena. Druckhaus, Gera 2009, mit Martin S. Fischer und Gunnar Brehm. ISBN 978-3-9811758-3-7
  • Ernst Haeckel. (= absolute), orange press, Freiburg im Breisgau 2010, ISBN 978-3-936086-40-9
  • Biologie und Politik. Die Herkunft des Menschen. Landeszentrale für politische Bildung Thüringen, Staatskanzlei, Erfurt 2011; 2. Auflage 2012; 3. Auflage 2017, 4. Auflage 2021, ISBN 978-3-948643-22-5
  • Institute, Geld, Intrigen. Rassenwahn in Thüringen, 1930 bis 1945. Landeszentrale für politische Bildung Thüringen, Erfurt 2014, ISBN 978-3-943588-36-1, ISBN 978-3-943588-70-5 (E-Book)
  • Evolution. Schriftenreihe „Die Geschichte hinter dem Bild“. Landeszentrale für politische Bildung Thüringen, Erfurt 2019. ISBN 978-3-946939-56-6
  • DNA. Schriftenreihe „Die Geschichte hinter dem Bild“. Landeszentrale für politische Bildung Thüringen, Erfurt 2019. ISBN 978-3-946939-50-4
  • Ernst Haeckel in der DDR. THK-Verlag, Arnstadt 2023, mit Karl Porges. ISBN 978-3-945068-73-1

Herausgeberschaften

  • „Kämpferische Wissenschaft“. Studien zur Universität Jena im Nationalsozialismus. Böhlau Verlag, Köln/Weimar/Wien 2003, mit Jürgen John, Oliver Lemuth und Rüdiger Stutz. ISBN 3-412-04102-5
  • Hochschule im Sozialismus. Studien zur Geschichte der Friedrich-Schiller-Universität (1945–1990). 2 Bde., Böhlau-Verlag, Weimar u. a. 2007, mit Tobias Kaiser und Heinz Mestrup. ISBN 978-3-412-34505-1
  • Ivan I. Schmalhausen: Die Evolutionsfaktoren. Kommentierter Reprint der deutschen Fassung, Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2010, mit Lennart Olsson, Georg S. Levit und Olaf Breidbach. ISBN 978-3-515-09624-9
  • The Mendelian Dioskuri. Correspondence of Armin with Erich von Tschermak-Seysenegg, 1898–1951. (= Studies in the History of Sciences and Humanities, 27), Prag 2011, mit Michal Simunek, Florian Thümmler und Olaf Breidbach. ISBN 978-80-87378-67-0
  • Alfred Russel Wallace (1823–1913). The man in the shadow of Charles Darwin. Special Issue, Theory in Biosciences 132/4, 2013, mit Ulrich Kutschera. ISSN 1431-7613 (Print) ISSN 1611-7530 (Online)
  • Charles Darwin. Zur Evolution der Arten und zur Entwicklung der Erde. Springer Verlag, Heidelberg 2014, mit Lennart Olsson. ISBN 978-3-642-41960-7
  • Mikroskopie für den Biologieunterricht. Praktische Experimente für die biologische Ausbildung. Carl Zeiss AG Jena, Jena 2016, mit Carl Zeiss Microscopy GmbH, Heide-Lore Müller und Stephanie Wachtel.
  • Meilensteine aus 200 Jahre „Thierarzneykunst“ in Jena (1816–2016), Verlag der DVG Service GmbH, Gießen 2016, mit Georgy S. Levit, und Petra Reinhold. ISBN 978-3-86345-333-6
  • Ernst Haeckel (1843–1919): The German Darwin and his impact on modern biology. Special Issue, Theory in Biosciences 138 (1): 1-202. Springer Verlag Germany, 2019, mit Georgy S. Levit & Ulrich Kutschera [eds.]. https://link.springer.com/journal/12064/138/1
  • Vorlesung über Paleontologie von Ernst Haeckel Die Vorlesungsmitschrift von Nikolai Nikolajewitsch Miklucho-Maclay aus dem Sommersemester 1866. 119 S., Tübingen, Scidinge Hall 2022, mit Werneburg, I., C. U. Rehm, G. S. Levit. ISBN 978-3-947020-17-1
  • Vorlesungen über Zoologie von Ernst Haeckel. Die Vorlesungsmitschrift von Nikolai Nikolajewitsch Miklucho-Maclay aus dem Wintersemester 1865/66. 179 S., Arnstadt, THK-Verlag 2022, mit G. S. Levit, M. Fischer, A. Blankenburg, T. Thieme, G. Puchert & M. Matveeva. ISBN 978-3-945068-55-7
  • Vorlesungen über Menschliche Anatomie von Carl Gegenbaur. Die Vorlesungsmitschrift von Nikolai Nikolajewitsch Miklucho-Maclay aus dem Wintersemester 1865/66. 271, S., Arnstadt, THK-Verlag 2022, mit R. Fröber, M. Fischer, G. S. Levit, T. Thieme & M. Matveeva. ISBN 978-3-945068-56-4

Weblinks

Commons: Uwe Hoßfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Literatur von und über Uwe Hoßfeld im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Arbeitsgruppe Biologiedidaktik der Friedrich-Schiller-Universität Jena
  • Homepage von Uwe Hoßfeld
  • Uwe Hoßfeld auf Academia.edu
  • Google Scholar Citations
  • ResearchGate

Einzelnachweise

  1. Informationsdienst Wissenschaft Online: Uni Jena unterstützt russische Exzellenzinitiative. 25. November 2013
  2. Informationsdienst Wissenschaft Online: Erfolgreiche Kooperation mit St. Petersburg. 23. Dezember 2014
  3. О признании ученой степени. Abgerufen am 4. Juni 2018 (russisch). 
  4. Order. (PDF) 28. Mai 2018, abgerufen am 25. Juni 2018 (russisch). 
  5. Vorstand. Deutsche Gesellschaft für Geschichte und Theorie der Biologie e. V., 2019, abgerufen am 24. September 2019. 
  6. M. Krüger, U. Hoßfeld: Auf den Spuren der Rensch-Expedition 1927: Jenaer biologische Reise zu den Kleinen Sunda-Inseln in Indonesien am Ende der Trockenzeit 1993. In: Rudolstädter Naturhistorische Schriften. Supplement 3, 1999, S. 99–118;
    U. Hoßfeld, U. (2004): The travels of Jena Zoologists in the Indo-Malayan region. In: Proceedings of the California Academy of Sciences. 55, Supplement II, Nr. 7, S. 77–105 uni-jena.de (Memento vom 15. Februar 2016 im Internet Archive) (PDF).
  7. Junker, T. & U. Hoßfeld (2001, ²2009): Die Entdeckung der Evolution. Eine revolutionäre Theorie und ihre Geschichte. Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt, Kap. 6, S. 172ff. Reif, W.-E., T. Junker & U. Hoßfeld (2000): The synthetic theory of evolution: general problems and the German contribution to the synthesis. Theory in Biosciences 119 (1): 41–91.
  8. G. S. Levit, U. Hoßfeld: Ernst Mayr’s Critics of Thomas Kuhn. Epistemology and Philosophy of Science. Band 59, Nr. 4, 2022, S. 163–180. 
  9. Hoßfeld, U. (2005, ²2016): Geschichte der biologischen Anthropologie in Deutschland. Von den Anfängen bis in die Nachkriegszeit. Stuttgart: Franz Steiner Verlag.
  10. Hoßfeld, U. & M. Walker (2001): Hero or villain? Stasi archives shed light on Russian Scientist. Nature 411 (6835): 237. (online); Hoßfeld, U. (2001): Im ‘unsichtbaren Visier’: Die Geheimdienstakten des Genetikers Nikolaj V. Timoféeff-Ressovsky. Medizinhistorisches Journal 36 (3/4): 335–367.
  11. Hoßfeld, U.; R. Nöthlich & L. Olsson (2003): Haeckel’s literary hopes dashed by materialism? Nature 424 (6951): 875 (nature.com). [Spiegel online vom 27. August 2003 (spiegel.de). Informationsdienst Wissenschaft Online vom 4. Dezember 2009 (idw-online.de).
  12. Hoßfeld, Uwe; Levit, Georgy S.: Phylogeny: 'Tree of life' took root 150 years ago. In: Nature. 1. Dezember 2016, abgerufen am 1. Dezember 2016 (englisch, Pressemitteilung: idw-online.de). Hoßfeld, U.; E. Watts; G. S. Levit (2017): The first phylogenetic tree of plants was defined 150 years ago. Trends in Plant Science 22 (2): 99–102 (cell.com), abgerufen am 26. Januar 2017 (englisch).
  13. Levit, G. S.; U. Hoßfeld & L. Olsson (2013): Russia embraced Wallace’s works. Nature 503 (7474): 39 (biodidaktik.uni-jena.de PDF); Kutschera, U. & U. Hoßfeld (2013): Alfred Russel Wallace (1823–1913): The forgotten co-founder of the Neo-Darwinian theory of biological evolution. Theory in Biosciences 132/4: 207–214 (biodidaktik.uni-jena.de).
  14. Hoßfeld, U. & L. Olsson (2002): From the Modern Synthesis to Lysenkoism, and back? Science 297 (5578): 55–56 (sciencemag.org); Hoßfeld, U. &. L. Olsson (2002): Documenting Lysenkoism. Science 297 (5587): 1646–1647 (online); Levit, G. S.; U. Hoßfeld & L. Olsson (2006): Russian creationists attack secular education. Nature 444 (7117): 265 (biodidaktik.uni-jena.de PDF), Spiegel online vom 4. Dezember 2009 (spiegel.de). Kolchinsky, E. I.; U. Kutschera; U. Hoßfeld & G. S. Levit (2017): Russia’s new Lysenkoism. Current Biology 27 (19): 1042–1047 (idw-online.de). Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 13. Dezember 2017.
  15. Uwe Hoßfeld: Vom Christ zum Atheist: Der Kirchenaustritt Ernst Haeckels im Jahr 1910. In: Ulrich Kutschera (Hrsg.): Kreationismus in Deutschland. Fakten und Analysen. LIT, Berlin / Münster 2007, ISBN 978-3-8258-9684-3, S. 45 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). 
  16. U. Hoßfeld, M. Simunek, M. Mielewczik: Die „Wiederentdeckung“ der Mendelschen Gesetze im Kontext neuerer Forschungen. (PDF) In: Nova Acta Leopoldina NF Nr. 413, 2017, S. 135–153.
  17. Georgy S. Levit, Uwe Hossfeld, Ulrich Witt: Can Darwinism be “Generalized” and of what use would this be? In: Journal of Evolutionary Economics. Band 21, Nr. 4, 1. Oktober 2011, ISSN 0936-9937, S. 545, doi:10.1007/s00191-011-0235-3. 
  18. Georgy S. Levit, Uwe Hoßfeld: Darwin without borders? Looking at ‘generalised Darwinism’ through the prism of the ‘hourglass model’. In: Theory in Biosciences. Band 130, Nr. 4, 1. Dezember 2011, ISSN 1431-7613, S. 299–312, doi:10.1007/s12064-011-0138-8. 
  19. Informationsdienst Wissenschaft Online vom 3. November 2011 (idw-online.de).
  20. Hoßfeld, U. & L. Olsson (2006): Freedom of the mind got Nature banned by Nazis. Nature 443 (7109): 271 (online)¸ Hoßfeld, U. & L. Olsson (2007): Essay – Nature and Hitler. Nature (online); Spiegel online vom 23. Oktober 2007 (spiegel.de).
  21. Uwe Hoßfeld: Die Jenaer „Rassen-Quadriga“. In: Rüdiger Stutz et al. (Hrsg.): Lexikon zur Stadtgeschichte. Tümmel Verlag, Berching 2018, S. 498. 
  22. Paul Weindling: Social Darwinism as Disputed Legacy: Divergences over Ernst Haeckel under National Socialism. Abhandlungen der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina. Nr. 84. NHL-historica, 2023, S. 110. 
  23. Uwe Hoßfeld: Gift der Völker. In: ZEIT Geschichte 5/23 – Der deutsche Kolonialismus. Und sein umkämpftes Erbe bis heute. 2023, S. 50–52. 
  24. H. Fangerau: Der „Baur-Fischer-Lenz“ in der Buchkritik 1921–1940: Eine quantifizierende Untersuchung zur zeitgenössischen Rezeption rassenhygienischer Theorien. In: Medizinhistorisches Journal 38 (1). 2003, S. 57–81. 
  25. Georgy S. Levit, Uwe Hoßfeld: Major Research Traditions in Twentieth-Century Evolutionary Biology: The Relations of Germany’s Darwinism with Them. In: The Darwinian Tradition in Context. Springer, Cham, 2017, ISBN 978-3-319-69121-3, S. 169–193, doi:10.1007/978-3-319-69123-7_8. 
  26. Elizabeth Watts, Uwe Hossfeld, Irina Tolstikova, Georgy S. Levit: Beyond borders: on the influence of the creationist movement on the educational landscape in the USA and Russia. In: Theory in Biosciences. Band 136, Nr. 1–2, 1. Juni 2017, ISSN 1431-7613, S. 31–48, doi:10.1007/s12064-016-0238-6. 
  27. Kolchinsky, E. I.; U. Hoßfeld & G. S. Levit: Russian Scientists in the Royal Society of London: 350 years of scientific collaboration. In: Notes and Records: the Royal Society journal of the history of science. Band 72, Nr. 3, 2018, S. 343–363 (focus.de). 
  28. Elizabeth Watts, Uwe Hoßfeld, Georgy S. Levit: Ecology and Evolution: Haeckel’s Darwinian Paradigm. In: Trends in Ecology & Evolution. Band 5, 2019, doi:10.1016/j.tree.2019.04.003. 
  29. Ernst Haeckel (1843–1919): The German Darwin and his impact on modern biology. In: Uwe Hoßfeld, G. S. Levit, U. Kutschera (Hrsg.): Special Issue, Theory in Biosciences 138 (1). 2019, S. 1–202 (springer.com). 
  30. Karl Porges, Uwe Hoßfeld: „Ernst Haeckel in der DDR“. THK-Verlag, Arnstadt 2023, ISBN 978-3-945068-73-1 (uni-jena.de). 
  31. G.S. Levit, U. Hoßfeld: Self-organization meets evolution: Ernst Haeckel and abiogenesis. In: A. D. Malasse [ed.], Self-organization as a new paradigm in evolutionary biology. Springer, Cham, 2022, S. 11–32. 
  32. G. S. Levit, U. Hoßfeld, B. Nauman, P. Lukas, L. Olsson: The Biogenetic Law and the Gastraea theory: From Ernst Haeckel´s discoveries to contemporary views. In: JEZ Part B: Molecular and Developmental Evolution. Nr. 338, 2022, S. 13–27. 
  33. E. Paust, C. M. Raddatz-Breidbach, U. Hoßfeld, J. Bauer, S. Gerber: Ernst Haeckel‘s colonial skulls. In: Annals of the History and Philosophy of Biology. Nr. 26 (2021), 2022, S. 125–202. 
  34. Georgy S. Levit, Uwe Hossfeld: Ernst Haeckel, Nikolai Miklucho-Maclay and the racial controversy over the Papuans. In: Frontiers in Zoology. Band 17, Nr. 1, 25. Mai 2020, ISSN 1742-9994, S. 16, doi:10.1186/s12983-020-00358-w, PMID 32489391, PMC 7247218 (freier Volltext). 
  35. Eine sensationelle Entdeckung. Abgerufen am 7. November 2022. 
  36. Andreas Jäger: Von Untermenschen und Halbgöttern. FAZ, 23. Februar 2022. 
  37. Sebastian Hollstein: Was war zuerst da – Schwimmblase oder Lunge? Abgerufen am 21. Oktober 2023. 
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Normdaten (Person): GND: 123108586 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: nb99152792 | VIAF: 118562888 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Hoßfeld, Uwe
KURZBESCHREIBUNG deutscher Biologiehistoriker, Biologiedidaktiker und Publizist
GEBURTSDATUM 5. August 1966
GEBURTSORT Bad Liebenstein

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 06:29

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Uwe Hossfeld 5 August 1966 in Bad Liebenstein ist ein deutscher Biologiehistoriker Biologiedidaktiker und Publizist Er ist ausserplanmassiger Professor fur Didaktik der Biologie an der Friedrich Schiller Universitat Jena Uwe Hossfeld 2019 BiographieUwe Hossfeld schloss 1985 die Erweiterte Oberschule in Sonneberg mit Abitur ab Er leistete von 1985 bis 1988 Wehrdienst bei der Volksmarine Hossfeld studierte dann von 1988 bis 1994 die Facher Biologie Wissenschaftsgeschichte Sportwissenschaft Erziehungswissenschaft und Indonesistik an der Friedrich Schiller Universitat Jena FSU Er absolvierte schliesslich ein Referendariat in Weimar und Apolda von 1993 bis 1995 Nach dem Ersten Staatsexamen 1993 folgte 1994 der Abschluss zum Magister artium fur Geschichte der Naturwissenschaften und Biologie M A Philosophische Fakultat sowie das Zweite Staatsexamen 1995 Hossfeld wurde 1996 an der FSU Jena mit der Arbeit Gerhard Heberer 1901 1973 Sein Beitrag zur Biologie im 20 Jahrhundert zum Dr rer nat promoviert Es folgten ein HEP Stipendium am Lehrstuhl fur Ethik in den Biowissenschaften in Tubingen Eve Marie Engels 1996 und ein Stipendium der VolkswagenStiftung am Institut fur Wissenschaftsgeschichte in Gottingen Nicolaas A Rupke im Jahre 1997 Von 1998 bis 2000 arbeitete Hossfeld als wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG Deutsche Forschungsgemeinschaft Projekt Erschliessung der Korrespondenz Ernst Haeckels 2000 bis 2002 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut fur Geschichte der Medizin Naturwissenschaft und Technik Ernst Haeckel Haus in Jena Er war 2002 bis 2006 wissenschaftlicher Assistent in der Senatskommission zur Aufarbeitung der Jenaer Universitatsgeschichte im 20 Jahrhundert Bereich Naturwissenschaften und am Ernst Haeckel Haus Im Jahre 2003 folgte die Habilitation fur das Fach Geschichte der Naturwissenschaften mit einer Arbeit zum Thema Biologische Anthropologie zwischen Politik Ideologie und Wissenschaft 1861 1945 unter besonderer Berucksichtigung der Entwicklungen an der Jenaer Universitat Uwe Hossfeld ist seit WS 2006 07 Leiter der Arbeitsgruppe Biologiedidaktik und seit 2009 ausserplanmassiger Professor fur Didaktik der Biologie an der Friedrich Schiller Universitat Jena Von 2013 bis 2015 leitete er ein Labor fur Wissenschaftsforschung an der Staatlichen Universitat fur Informationstechnologien Mechanik und Optik Sankt Petersburg ITMO mit von 2016 bis 2017 war er dort als Forschungsprofessor tatig ebenso an der Polytechnischen Peter der Grosse Universitat Sankt Petersburg Seit 2018 ist er zudem Dr sc phil fur Geschichte der Wissenschaft und Technik an der Staatlichen Universitat in St Petersburg Von 2019 bis 2024 war Hossfeld Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft fur Geschichte und Theorie der Biologie deren Grundungsmitglied er auch ist ForschungsinteressenWissenschafts und Biologiegeschichte Nach einer Reise zu den Kleinen Sunda Inseln in Indonesien im Jahre 1993 die insbesondere dem Vergleich von Archivalien aus dem Nachlass von Gerhard Heberer diente und wichtige Ergebnisse der sog Rensch Expedition von 1927 bestatigen konnte beschaftigte Hossfeld sich zunachst mit der Geschichte und Theorie der Evolutionsbiologie im deutschen Sprachraum sowie der Wissenschafts und Universitatsgeschichte im Nationalsozialismus und der DDR Seit 2001 vertritt er mit Thomas Junker und Wolf Ernst Reif in Anlehnung an Ernst Mayr u a einen Synthetischen Darwinismus Synthetische Evolutionstheorie Hierbei handelt es sich um eine zwischen 1930 und 1950 entstandene Erweiterung der Evolutionstheorie in der die Selektionstheorie mit Erkenntnissen der Genetik Mutation und Systematik geographische Isolation verbunden wurde Parallel dazu unterstrich Hossfeld auch immer wieder die Bedeutung der Biologischen Anthropologie fur die Evolutionsbiologie Biologiehistorische Falsifizierungen erfolgten zu Themenbereichen wie Nikolai V Timofeeff Ressovsky Kollaboration im Nationalsozialismus Ernst Haeckel Nobelpreis Gegenpapst Stammbaume Alfred Russel Wallace Darwins Schatten Mann zu alternativen Evolutionstheorien z B Lyssenkoismus Kreationismus zum Generalized Darwinism und zur Genetik Wiederentdeckung der Mendelschen Gesetze um 1900 Gemeinsam mit Lennart Olsson hat Hossfeld auch zur Geschichte der Zeitschrift Nature im Dritten Reich gearbeitet Von Hossfeld stammt auch die Metapher Rassen Quadriga die erstmals wahrend eines Vortrages anlasslich der Debatte um die Rektorenportraits an der Universitat Jena am 21 Januar 1998 im Zeitgeschichtlichen Kolloquium des Historischen Instituts verwendet wurde Bezugnehmend auf die vier Jenaer Professoren Hans F K Gunther Sozialanthropologie 1930 1935 Karl Astel Menschliche Zuchtungslehre und Vererbungsforschung 1934 35 Menschliche Erbforschung und Rassenpolitik 1935 1945 Victor Franz Zoologie Phylogenie Vererbungslehre und Geschichte der Zoologie 1936 1945 und Gerhard Heberer Allgemeine Biologie und Anthropogenie 1938 1945 bezeichnete er die Vorreiterstellung der Universitat Jena bei der Institutionalisierung rassenkundlicher Facher in Wissenschaft und Forschung im Zeitraum von 1930 bis 1938 Diesem Jenaer Kreis ferner zuzuordnen sind der Mediziner und sogenannte volkische Philosoph Lothar Stengel von Rutkowski der Botaniker Heinz Brucher sowie die Biometrikerin Erna Weber Die Rassen Quadriga etablierte von Jena aus die Deutsche Wissenschaft Biologie und trug damit massgeblich dazu bei dass die Salana fruhzeitig den zweifelhaften Ruf einer NS ideologisch gefestigten Hochschule erwarb Hossfeld konnte zudem nachweisen dass bereits um 1900 zahlreiche Kritiken gegen die Ausbreitung rassenkundlichen Denkens in Deutschland erschienen sind Zu den fruhen und profiliertesten Gegnern gehorten hier zunachst der osterreichisch britische Soziologe und Nationalokonom Friedrich Hertz Moderne Rassentheorien 1904 sowie der aus Karlsbad stammende judische Eugeniker Anthropologe und Rontgenologe Ignaz Zollschan Das Rassenproblem unter besonderer Betrachtung der theoretischen Grundlagen der judischen Rassenfrage 1910 Anfang der 1920er Jahre verstummten dann schlagartig aber alle kritischen Stimmen gegen die Rassenhygiene und Rassentheorien da es in Deutschland zu einer breiten Konsolidierung der Rassenhygiene sowie zu einer inhaltlichen institutionellen und organisatorischen Vernetzung mit der Mendelschen Vererbungswissenschaft gekommen war Den zentralen Hohepunkt bildete dabei die Veroffentlichung des sogenannten Baur Fischer Lenz ein Werk uber Menschliche Erblichkeitslehre und Rassenhygiene 1921 Ein Jahrzehnt spater im Nationalsozialismus flammten die wissenschaftlichen Kritiken erneut auf insbesondere im Umfeld einer anthropologisch dominierten Rassenkunde die u a das populare Werk des Philologen Hans F K Gunther Rasse Papst in den Blick nahmen Friedrich Hertz Friedrich Merkenschlager Hier standen sich die Vertreter eines dynamisch konzipierten Rassenbegriffs Karl Saller Franz Weidenreich u a versus typologischen Rassenkonzeptes Eugen Fischer Fritz Lenz H F K Gunther gegenuber oder generelle Kritiker der Rassenbiologie kamen zu Wort Hugo Iltis Aktuelle Forschungen thematisieren derzeit Fragen der internationalen Ausbreitung von EvoDevo zur Palaoanthropologie und Evolutionsbiologie der russischen Biologiegeschichte sowie dem Lebenswerk Ernst Haeckels Er ist einer der Hauptautoren der Jenaer Erklarung der Deutschen Zoologischen Gesellschaft Der Beitrag The Biogenetic Law and the Gastraea theory From Ernst Haeckel s discoveries to contemporary views war 2022 23 einer der 10 meist zitierten Artikel in der Zeitschrift Journal of Experimental Zoology Part B Molecular and Developmental Evolution JEZ B Im Nachgang zur Jenaer Erklarung hat Hossfeld gemeinsam mit Georgy S Levit den russischen Forschungsreisenden Nikolai Nikolajewitsch Miklucho Maklai als ersten wissenschaftlichen Anti Rassisten beschrieben sowie mit Kollegen dessen im Jahr 2018 bei der Russischen Geographischen Gesellschaft in St Petersburg aufgefundene Vorlesungsmitschriften der Jahre 1865 66 aus seiner Jenaer Zeit zur Zoologie Ernst Haeckel Vergleichenden Anatomie Carl Gegenbaur und Palaontologie Ernst Haeckel ediert Diese geben erstmals einen Einblick zum Aufbau und den Inhalten der Vorlesungen jener Zeit und wurden in einer Besprechung in der FAZ als kleine Perlen bezeichnet Miklucho Maklai war es auch der im Jahr 1868 ein mogliches Schwimmblasen Rudiment bei Haien entdeckte welches die Pioniere der Evolutionsforschung Charles Darwin und Ernst Haeckel ausfuhrlich in ihrem Briefwechsel diskutierten Hossfeld war im Jahr 2023 auch Teil einer interdisziplinaren Arbeitsgruppe die erstmals Mumien in Thuringen an der Universitat Jena untersucht hat Es handelte sich dabei um vier Schadel ein Rumpffragment ein Becken zwei Unterkiefer zwei Wirbelgruppen drei linke Fusse und einige Gewebereste von agyptischen Mumien sowie um zwei nahezu vollstandig erhaltene Kindermumien aus Sudamerika Als Sammler konnten der Mediziner Theodor Meyer Steineg sowie der Entomologe Otto Schmiedeknecht nachgewiesen werden Ein besonderes Augenmerk legte das Forschungsteam auf die Textilien mit denen die Mumien eingewickelt waren da sich die bisherigen Forschungen bei solchen Stucken oftmals in der Regel nur auf anthropologische Untersuchungen sowie den Mumifizierungsprozess konzentrierten Grosse Unterschiede in der Gewebefeinheit liessen darauf schliessen dass die Textilien mit denen die agyptischen Mumien umwickelt waren fur einen unterschiedlichen Gebrauch hergestellt wurden und so etwa auch als Bekleidung gedient haben konnten Die Gewebe bestanden in erster Linie aus Flachs oder Hanf Biologiedidaktik Innerhalb dieser Fachdisziplin interessieren Hossfeld Fragen des biologischen Modellbaues die Geschichte biologischer Unterrichtssammlungen ausserschulische Lernorte rassismuskritische Bildungsarbeit Nachhaltigkeit und Mikroskopie Wissenschaftspopularisierung und Wissenschaftspolitik Gemeinsam mit der Landeszentrale fur Politische Bildung in Thuringen hat Hossfeld in den letzten Jahren seine Forschungsergebnisse zu Themenbereichen wie Biologie und Politik Ernst Haeckel Geschichte der Rassenkunde etc in zahlreichen Buchern und verschiedenen Blattern zur Landeskunde Thuringens einer breiten Offentlichkeit in allgemein verstandlicher Form zuganglich gemacht GremienVorsitzender des Verband Biologie Biowissenschaften und Biomedizin in Deutschland VBIO Landesverband Thuringen Vorstandsmitglied des Arbeitskreises Evolutionsbiologie Geschaftsfuhrer des Fordervereins Collegium Europaeum Jenense e V Ehrungen2003 2005 und 2010 Grant fur Wissenschaftsgeschichte mit Lennart Olsson der Koniglich Schwedischen Akademie der Wissenschaften in Stockholm 2006 distinguished lecture in der Thuringer Staatskanzlei in Erfurt Plakette Erfurter Dialog des Ministerprasidenten 2014 Diplom fur den 2 Platz als Internationales Labor fur Wissenschaftsforschung in der Nominierung fur das beste Wissenschaftslabor der ITMO Universitat in St Petersburg 2018 korrespondierendes Mitglied der Niedersachsische Akademie der Wissenschaften zu Gottingen 2018 Auszeichnung als Juror Jugend forscht durch den Thuringer Minister fur Bildung Jugend und Sport sowie die Stiftung fur Technologie Innovation und Forschung Thuringen STIFT 2022 Mendel Memorial Medal 2022 Arnstadter Literaturpreis Rubrik Wissenschaftsbuch 2024 Thuringer Demokratiepreis 2024 Ilse Jahn Ehrenpreis der DGGTB 2024 Arnstadter Literaturpreis Rubrik Wissenschaft 2025 Caspar Friedrich Wolff MedaillePublikationen Auswahl Monografien Die Entdeckung der Evolution Eine revolutionare Theorie und ihre Geschichte Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2001 2 Auflage 2009 mit Thomas Junker ISBN 3 534 14208 X Geschichte der biologischen Anthropologie in Deutschland Von den Anfangen bis in die Nachkriegszeit Franz Steiner Verlag Stuttgart 2005 2 Auflage 2016 ISBN 978 3 515 11238 3 Haeckel Korrespondenz Ubersicht uber den Briefbestand des Ernst Haeckel Archivs VWB Berlin 2005 mit Olaf Breidbach ISBN 3 86135 489 6 Substanzmonismus und oder Energetik Der Briefwechsel von Ernst Haeckel und Wilhelm Ostwald 1910 1918 Zum 100 Jahrestag der Grundung des Deutschen Monistenbundes VWB Berlin 2006 mit Rosemarie Nothlich Heiko Weber Olaf Breidbach und Erika Krausse ISBN 978 3 86135 490 1 Die Kooperation der Friedrich Schiller Universitat Jena und der Deutschen Karls Universitat Prag im Bereich der Rassenlehre 1933 1945 Erfurt 2008 mit Michal Simunek ISBN 978 3 937967 34 9 Das Phyletische Museum in Jena Druckhaus Gera 2009 mit Martin S Fischer und Gunnar Brehm ISBN 978 3 9811758 3 7 Ernst Haeckel absolute orange press Freiburg im Breisgau 2010 ISBN 978 3 936086 40 9 Biologie und Politik Die Herkunft des Menschen Landeszentrale fur politische Bildung Thuringen Staatskanzlei Erfurt 2011 2 Auflage 2012 3 Auflage 2017 4 Auflage 2021 ISBN 978 3 948643 22 5 Institute Geld Intrigen Rassenwahn in Thuringen 1930 bis 1945 Landeszentrale fur politische Bildung Thuringen Erfurt 2014 ISBN 978 3 943588 36 1 ISBN 978 3 943588 70 5 E Book Evolution Schriftenreihe Die Geschichte hinter dem Bild Landeszentrale fur politische Bildung Thuringen Erfurt 2019 ISBN 978 3 946939 56 6 DNA Schriftenreihe Die Geschichte hinter dem Bild Landeszentrale fur politische Bildung Thuringen Erfurt 2019 ISBN 978 3 946939 50 4 Ernst Haeckel in der DDR THK Verlag Arnstadt 2023 mit Karl Porges ISBN 978 3 945068 73 1 Herausgeberschaften Kampferische Wissenschaft Studien zur Universitat Jena im Nationalsozialismus Bohlau Verlag Koln Weimar Wien 2003 mit Jurgen John Oliver Lemuth und Rudiger Stutz ISBN 3 412 04102 5 Hochschule im Sozialismus Studien zur Geschichte der Friedrich Schiller Universitat 1945 1990 2 Bde Bohlau Verlag Weimar u a 2007 mit Tobias Kaiser und Heinz Mestrup ISBN 978 3 412 34505 1 Ivan I Schmalhausen Die Evolutionsfaktoren Kommentierter Reprint der deutschen Fassung Franz Steiner Verlag Stuttgart 2010 mit Lennart Olsson Georg S Levit und Olaf Breidbach ISBN 978 3 515 09624 9 The Mendelian Dioskuri Correspondence of Armin with Erich von Tschermak Seysenegg 1898 1951 Studies in the History of Sciences and Humanities 27 Prag 2011 mit Michal Simunek Florian Thummler und Olaf Breidbach ISBN 978 80 87378 67 0 Alfred Russel Wallace 1823 1913 The man in the shadow of Charles Darwin Special Issue Theory in Biosciences 132 4 2013 mit Ulrich Kutschera ISSN 1431 7613 Print ISSN 1611 7530 Online Charles Darwin Zur Evolution der Arten und zur Entwicklung der Erde Springer Verlag Heidelberg 2014 mit Lennart Olsson ISBN 978 3 642 41960 7 Mikroskopie fur den Biologieunterricht Praktische Experimente fur die biologische Ausbildung Carl Zeiss AG Jena Jena 2016 mit Carl Zeiss Microscopy GmbH Heide Lore Muller und Stephanie Wachtel Meilensteine aus 200 Jahre Thierarzneykunst in Jena 1816 2016 Verlag der DVG Service GmbH Giessen 2016 mit Georgy S Levit und Petra Reinhold ISBN 978 3 86345 333 6 Ernst Haeckel 1843 1919 The German Darwin and his impact on modern biology Special Issue Theory in 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und uber Uwe Hossfeld im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Arbeitsgruppe Biologiedidaktik der Friedrich Schiller Universitat Jena Homepage von Uwe Hossfeld Uwe Hossfeld auf Academia edu Google Scholar Citations ResearchGateEinzelnachweiseInformationsdienst Wissenschaft Online Uni Jena unterstutzt russische Exzellenzinitiative 25 November 2013 Informationsdienst Wissenschaft Online Erfolgreiche Kooperation mit St Petersburg 23 Dezember 2014 O priznanii uchenoj stepeni Abgerufen am 4 Juni 2018 russisch Order PDF 28 Mai 2018 abgerufen am 25 Juni 2018 russisch Vorstand Deutsche Gesellschaft fur Geschichte und Theorie der Biologie e V 2019 abgerufen am 24 September 2019 M Kruger U Hossfeld Auf den Spuren der Rensch Expedition 1927 Jenaer biologische Reise zu den Kleinen Sunda Inseln in Indonesien am Ende der Trockenzeit 1993 In Rudolstadter Naturhistorische Schriften Supplement 3 1999 S 99 118 U Hossfeld U 2004 The travels of Jena Zoologists in the Indo Malayan region In Proceedings 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Breidbach U Hossfeld J Bauer S Gerber Ernst Haeckel s colonial skulls In Annals of the History and Philosophy of Biology Nr 26 2021 2022 S 125 202 Georgy S Levit Uwe Hossfeld Ernst Haeckel Nikolai Miklucho Maclay and the racial controversy over the Papuans In Frontiers in Zoology Band 17 Nr 1 25 Mai 2020 ISSN 1742 9994 S 16 doi 10 1186 s12983 020 00358 w PMID 32489391 PMC 7247218 freier Volltext Eine sensationelle Entdeckung Abgerufen am 7 November 2022 Andreas Jager Von Untermenschen und Halbgottern FAZ 23 Februar 2022 Sebastian Hollstein Was war zuerst da Schwimmblase oder Lunge Abgerufen am 21 Oktober 2023 Uni Jena Bedeutender Schriftwechsel zwischen Darwin und Haeckel entdeckt 18 Oktober 2023 abgerufen am 21 Oktober 2023 Ingmar Werneburg Uwe Hossfeld Georgy S Levit Darwin Haeckel and the Mikluskan gas organ theory In Developmental Dynamics Band 253 Nr 4 April 2024 ISSN 1058 8388 S 370 389 doi 10 1002 dvdy 661 E Paust F Leibe Frohnsdorf U Hossfeld amp N Eckardt Mumienfunde aus der Jenaer Sammlung Theodor Meyer Steineg In Annals of the History and Philosophy of Biology 2023 S 93 169 doi 10 17875 gup2023 2486 Wieczorek Alfried Tellenbach Michael Rosendahl Wilfried Hrsg Mumien Der Traum vom ewigen Leben Katalog zur Sonderausstellung in den Reiss Engelhorn Museen in Mannheim 2007 2008 und in Schloss Gottorf 2008 2007 ISBN 978 3 8053 3779 3 Otzis Bekleidung Sudtiroler Archaologiemuseum Bozen In Museo Archeologico dell Alto Adige Abgerufen am 3 Januar 2024 deutsch Mumien unter der Lupe 2 Januar 2024 abgerufen am 3 Januar 2024 Informationsdienst Wissenschaft Online vom 18 Dezember 2014 Wertvoller Vormenschen Schadel zum Anfassen Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 30 Marz 2011 Julia Voss Sammlungen von Rollbildern in Jena entdeckt idw online de Informationsdienst Wissenschaft Online vom 9 Oktober 2012 Die Natur als Klassenzimmer Karl Porges Uwe Hossfeld Rasse ist kein wissenschaftlicher Begriff Bildungsministerium veroffentlicht Handreichung fur Thuringer Schulen Hrsg Thuringer Ministerium fur Bildung Jugend und Sport Erfurt 2023 ISBN 978 3 9821193 7 3 bildung thueringen de Karsten Gabler Uwe Hossfeld Nachhaltigkeit Hrsg Landeszentrale fur politische Bildung Thuringen Erfurt 2023 ISBN 978 3 948643 96 6 uni jena de Informationsdienst Wissenschaft Online vom 15 Februar 2016 Neue Experimente fur den Bio Unterricht Rassenkunde und Rassenhygiene im Mustergau 1930 1945 Nr 41 Ernst Haeckels Politisierung der Biologie Nr 54 mit O Breidbach Rasse Bilder in Thuringen 1863 1945 Nr 63 150 Jahre Haeckel sche Biologie Nr 114 lzt thueringen de Mendel and the university of Jena Evolution with without genetics PDF 0 9 MB auf biodidaktik uni jena de Mendel Memorial Medal Abgerufen am 21 Oktober 2024 amerikanisches Englisch Gegen Rassismus 23 Mai 2024 abgerufen am 24 Mai 2024 dpa Auszeichnungen Demokratiepreis fur gesellschaftliches Engagement vergeben In Die Zeit 23 Mai 2024 ISSN 0044 2070 zeit de abgerufen am 24 Mai 2024 Verdienste um die Geschichte der Biologie 1 Juli 2024 abgerufen am 10 Juli 2024 Opus magnum uber Gregor Mendel ausgezeichnet 23 Juni 2025 abgerufen am 24 Juni 2025 PDF Mikroskopie fur den Biologieunterricht Praktische Experimente fur die biologische Ausbildung Normdaten Person GND 123108586 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN nb99152792 VIAF 118562888 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hossfeld UweKURZBESCHREIBUNG deutscher Biologiehistoriker Biologiedidaktiker und PublizistGEBURTSDATUM 5 August 1966GEBURTSORT Bad Liebenstein

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