Die Äthiopischen Streitkräfte englisch Ethiopian National Defense Forces kurz ENDF sind das Militär Äthiopiens Ethiopian
Äthiopische Streitkräfte

Die Äthiopischen Streitkräfte (englisch Ethiopian National Defense Forces, kurz ENDF) sind das Militär Äthiopiens.
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Führung | |||
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Oberbefehlshaber: | Ministerpräsident Abiy Ahmed Ali | ||
Verteidigungsminister: | Kenea Yadeta | ||
Militärischer Befehlshaber: | General Birhanu Jula | ||
Sitz des Hauptquartiers: | Addis Abeba | ||
Militärische Stärke | |||
Aktive Soldaten: | 138.000 | ||
Wehrpflicht: | nur bei Bedarf | ||
Wehrtauglichkeitsalter: | ab dem 18. Lebensjahr | ||
Haushalt | |||
Militärbudget: | 472,0 Mio. US-$ (2020) | ||
Anteil am Bruttoinlandsprodukt: | 0,5 % (2020) | ||
Geschichte | |||
Gründung: | 1975 als Streitkräfte der Demokratischen Volksrepublik Äthiopien | ||
Höchste Mannstärke: | 350.000 (1999) |
Sie wurden in ihrer heutigen Form nach der Auflösung der Kaiserlichen Armee Äthiopiens 1975 als Streitkräfte der Demokratischen Volksrepublik Äthiopien gegründet und nach dem Sieg der Revolutionären Demokratischen Front der Äthiopischen Völker 1991 zu Ethiopian National Defense Forces umbenannt. Sie waren im Jahr 2020 138.000 Mann stark, was sie zu einer der größten Armeen Afrikas macht.
Die Äthiopischen Streitkräfte bestehen aus den Teilstreitkräften Heer und Luftstreitkräfte. Seit der Unabhängigkeit Eritreas (1993) verfügt das Land über keine Marine mehr.
Geschichte
Die Kaiserliche Armee Abessiniens war die älteste noch existierende Armee der Welt. Den Truppen des Kaiserreichs gelang es bis zum Abessinienkrieg 1935/36, ihr Territorium erfolgreich zu verteidigen. Dann wurden die Streitkräfte vom faschistischen Italien besiegt und Äthiopien wurde kurzzeitig Teil Italienisch-Ostafrikas. Von 1940 bis 1941 befreiten geflüchtete Einheiten zusammen mit Truppen des Britischen Empire das Kaiserreich und beteiligten sich am Wiederaufbau der Monarchie unter Haile Selassie. Die Inflation in der Folge der Dürrekatastrophe von 1973 und der Ölkrise löste in Äthiopien Massendemonstrationen von Studenten und Streikwellen aus und führten zum Sturz Selassies. 1975 wurde die Monarchie abgeschafft und das ehemalige Kaiserreich eine sozialistische Volksrepublik. Dies führte zum Äthiopischen Bürgerkrieg. Der provisorische Militärverwaltungsrat Derg verfügte mit Unterstützung des Ostblocks bald über die nominal größte Armee des subsaharischen Afrikas – um die 300.000 Mann. Im Ogadenkrieg 1977 bis 1978 konnte sich Äthiopien behaupten. Die Kampfkraft der Armee, die größtenteils aus zwangsrekrutierten Bauern bestand, war jedoch vergleichsweise gering. Die äthiopische Regierung unter Mengistu Haile Mariam wurde schließlich von einer Koalition aus drei verschiedenen Rebellengruppen – der Revolutionären Demokratischen Front der Äthiopischen Völker – und eigenen Funktionären gestürzt. Im Mai 1991 nahm die Revolutionäre Demokratische Front erfolgreich die Hauptstadt Addis Abeba ein.
Die Streitkräfte der Demokratischen Volksrepublik Äthiopien wurden von den Ethiopian National Defense Forces abgelöst. Nach einem Referendum am 25. April 1993 wurde in Übereinstimmung mit der neuen äthiopischen Regierung die unabhängige Republik Eritrea ausgerufen. In den darauffolgenden Jahren verschlechterten sich die Beziehungen zwischen Äthiopien und Eritrea. Während des Grenzkrieges gegen Eritrea von 1998 bis 2000 mobilisierten die äthiopischen Streitkräfte bis zu 350.000 Soldaten. Eine große Anzahl an Soldaten wurde nach dem Krieg wieder demobilisiert. Die Streitkräfte befinden sich weiterhin im Transformationsprozess von einer ehemaligen Guerilla-Armee hin zu einer Berufsarmee. Dabei erhalten die äthiopischen Streitkräfte Unterstützung verschiedener Staaten, insbesondere von den USA. Äthiopien hat zwei Friedenskontingente entsandt, eines nach Burundi und ein weiteres nach Liberia. 2009 wurden auch Soldaten in die sudanesische Krisenregion Darfur entsandt. Seit Juni 2011 stellen die Streitkräfte das Hauptkontingent für die Friedensmission United Nations Interim Security Force for Abyei (UNISFA) zwischen dem Sudan und Südsudan. Im Dezember 2011 unterstützten die äthiopischen Soldaten auch die Mission der Afrikanischen Union in Somalia (AMISOM) und befanden sich im Krieg gegen die Union islamischer Gerichte in Somalia. Seit Januar 2014 beteiligt sich Äthiopien (erneut) mit 4400 Soldaten an AMISOM.
Am 22. Juni 2019 wurde Generalstabschef in der Provinz Amhara von Putschisten getötet. Er wurde durch ersetzt.
Ab 2020 kämpften die Streitkräfte im Bürgerkrieg in Äthiopien.
Ausrüstung
Heer
Das Heer umfasst im Moment 135.000 aktive Soldaten. Äthiopien erweiterte seine Waffenbestände insbesondere im Grenzkrieg gegen Eritrea (1998–2000). Zur Ausrüstung zählten im Jahr 2020:
Fahrzeuge
Typ | Herkunft | Funktion | Version | Anzahl |
---|---|---|---|---|
T-54 T-55 T-62 | Sowjetunion | Kampfpanzer Bergepanzer | 246+ | |
T-72 | Sowjetunion | Kampfpanzer | B T UA1 | 215 |
BRDM-1 BRDM-2 | Sowjetunion | Spähpanzer | ca. 100 | |
BMP-1 | Sowjetunion | Schützenpanzer | ca. 20 | |
ZSD89 | Volksrepublik China | Mannschaftstransporter | ||
BTR-60 BTR-152 | Sowjetunion | Mannschaftstransporter | ca. 300 | |
WZ551 | Volksrepublik China | Mannschaftstransporter | ||
Israel | MRAP | |||
Ze’ev | Israel | Mehrzweckfahrzeug | ||
BTS-5B | Ukraine | Bergepanzer | 4 | |
MTU | Sowjetunion | Brückenlegepanzer | ||
Bozena | Slowakei | Minenräumpanzer |
Panzerabwehrwaffen
Typ | Herkunft | Funktion |
---|---|---|
9K11 Maljutka | Sowjetunion | Panzerabwehrlenkwaffe |
9K111 Fagot | Sowjetunion | Panzerabwehrlenkwaffe |
9K135 Kornet | Sowjetunion | Panzerabwehrlenkwaffe |
B-10 | Sowjetunion | Rückstoßfreies Geschütz |
B-11 | Sowjetunion | Rückstoßfreies Geschütz |
D-44 | Sowjetunion | Kanone |
Artillerie
Typ | Herkunft | Kaliber | Funktion | Anzahl |
---|---|---|---|---|
2S1 Gvozdika | Sowjetunion | 122 mm | Panzerartillerie | |
2S19 Msta-S | Sowjetunion | 152 mm | Panzerartillerie | 10 |
D-30 M-30 | Sowjetunion | 122 mm | Haubitze | 464 |
M-46 | Sowjetunion | 130 mm | Haubitze | |
AH-2 | Volksrepublik China | 155 mm | Haubitze | |
PHL03 | Volksrepublik China | 300 mm | Raketenwerfer | |
BM-21 Grad | Sowjetunion | 122 mm | Raketenwerfer | ca. 50 |
M1 M29 | Vereinigte Staaten | 81 mm | Mörser | |
M-1937 | Sowjetunion | 82 mm | Mörser | |
M-1944 | Sowjetunion | 120 mm | Mörser |
Flugabwehrwaffen
Typ | Herkunft | Funktion | Anmerkungen |
---|---|---|---|
S-75 Dwina | Sowjetunion | Flugabwehrrakete | |
S-125 Pechora | Sowjetunion | Flugabwehrrakete | |
9K32 Strela-2 | Sowjetunion | MANPADS | veraltet |
96K6 Panzir | Russland | Flugabwehrrakete | |
ZSU-23-4 Schilka | Sowjetunion | Flugabwehrpanzer | |
ZU-23 | Sowjetunion | Flugabwehrkanone | |
M1939 | Sowjetunion | Flugabwehrkanon | |
S-60 | Sowjetunion | Flugabwehrkanone |
Luftwaffe
Die Luftstreitkräfte hatten im Jahr 2020 eine Personalstärke von 3000 aktiven Soldaten. Sie verfügt u. a. über (Stand Ende 2022):
- 14× Jagdbomber (Suchoi Su-27)
- 9× Abfangjäger (MiG-23)
- 7× Aufklärungs- und Transportflugzeuge (3× Antonow An-12; 1× Antonow An-32; 2× C-130B/E; 1× DHC-6)
- 26× Ausbildungsflugzeuge (10× L-39; 4× Aermacchi SF-260; 6× Suchoi Su-27; 6× G120TP)
- 6× Kampfhubschrauber (Mil Mi-24)
- 14× Transporthubschrauber (Mil Mi-8/Mi-17)
- 3× Mehrzweckhubschrauber (3× SA316)
Marine
Seit der Unabhängigkeit Eritreas 1993 ist Äthiopien ein Binnenland ohne Zugang zum Meer. Über eine Marine verfügt Äthiopien seitdem nicht mehr. Es besteht jedoch die Absicht wieder eine Marine aufzubauen, die in Dschibuti stationiert werden soll, während das Kommando der Seestreitkräfte seinen Sitz in Bahir Dar, der Hauptstadt der äthiopischen Provinz Amhara, haben soll.
Bewaffnete Oppositionskräfte
Für bewaffnete Oppositionskräfte siehe:
- Revolutionäre Demokratische Einheitsfront der Afar
- Oromo-Befreiungsfront
- Nationale Befreiungsfront für den Ogaden
- Westsomalische Befreiungsfront
- Eritreische Volksbefreiungsfront
Siehe auch
- Politisches System Äthiopiens
- Kaiserliche Armee Abessiniens (Streitkräfte Äthiopiens bis 1974)
Weblinks
- Website der Äthiopischen Streitkräfte (engl.)
Einzelnachweise
- Äthiopisches Militär meldet Eroberung von Regionalhauptstadt Mekele. In: Handelsblatt. 28. November 2020, abgerufen am 31. August 2021.
- International Institute for Strategic Studies (Hrsg.): The Military Balance 2021. 121. Auflage. Taylor & Francis, 2021, ISBN 978-1-03-201227-8, S. 465–466.
- The World Factbook–Ethiopia. In: Central Intelligence Agency. Abgerufen am 31. August 2021 (englisch).
- US Department of State.
- sti/rb (afp, rtr): Nach Putschversuch: Äthiopische Regierung lässt amharische Nationalisten festnehmen. dw.com vom 27. Juni 2019, abgerufen am 30. Juni 2019.
- World Air Forces 2023. (PDF) Flight International, abgerufen am 6. März 2023.
- Ethiopia Navy to be based in Djibouti, command HQ in Bahir Dar (Report)
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Israel MRAPZe ev Israel Israel MehrzweckfahrzeugBTS 5B Ukraine Ukraine Bergepanzer 4MTU Sowjetunion Sowjetunion BruckenlegepanzerBozena Slowakei Slowakei MinenraumpanzerPanzerabwehrwaffen Typ Herkunft Funktion9K11 Maljutka Sowjetunion Sowjetunion Panzerabwehrlenkwaffe9K111 Fagot Sowjetunion Sowjetunion Panzerabwehrlenkwaffe9K135 Kornet Sowjetunion Sowjetunion PanzerabwehrlenkwaffeB 10 Sowjetunion Sowjetunion Ruckstossfreies GeschutzB 11 Sowjetunion Sowjetunion Ruckstossfreies GeschutzD 44 Sowjetunion Sowjetunion KanoneArtillerie Typ Herkunft Kaliber Funktion Anzahl2S1 Gvozdika Sowjetunion Sowjetunion 122 mm Panzerartillerie2S19 Msta S Sowjetunion Sowjetunion 152 mm Panzerartillerie 10D 30 M 30 Sowjetunion Sowjetunion 122 mm Haubitze 464M 46 Sowjetunion Sowjetunion 130 mm HaubitzeAH 2 China Volksrepublik Volksrepublik China 155 mm HaubitzePHL03 China Volksrepublik Volksrepublik China 300 mm RaketenwerferBM 21 Grad Sowjetunion Sowjetunion 122 mm Raketenwerfer ca 50M1 M29 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 81 mm MorserM 1937 Sowjetunion Sowjetunion 82 mm MorserM 1944 Sowjetunion Sowjetunion 120 mm MorserFlugabwehrwaffen Typ Herkunft Funktion AnmerkungenS 75 Dwina Sowjetunion Sowjetunion FlugabwehrraketeS 125 Pechora Sowjetunion Sowjetunion Flugabwehrrakete9K32 Strela 2 Sowjetunion Sowjetunion MANPADS veraltet96K6 Panzir Russland Russland FlugabwehrraketeZSU 23 4 Schilka Sowjetunion Sowjetunion FlugabwehrpanzerZU 23 Sowjetunion Sowjetunion FlugabwehrkanoneM1939 Sowjetunion Sowjetunion FlugabwehrkanonS 60 Sowjetunion Sowjetunion FlugabwehrkanoneLuftwaffe Roundel der Luftwaffe Athiopiens Die Luftstreitkrafte hatten im Jahr 2020 eine Personalstarke von 3000 aktiven Soldaten Sie verfugt u a uber Stand Ende 2022 14 Jagdbomber Suchoi Su 27 9 Abfangjager MiG 23 7 Aufklarungs und Transportflugzeuge 3 Antonow An 12 1 Antonow An 32 2 C 130B E 1 DHC 6 26 Ausbildungsflugzeuge 10 L 39 4 Aermacchi SF 260 6 Suchoi Su 27 6 G120TP 6 Kampfhubschrauber Mil Mi 24 14 Transporthubschrauber Mil Mi 8 Mi 17 3 Mehrzweckhubschrauber 3 SA316 Marine Seit der Unabhangigkeit Eritreas 1993 ist Athiopien ein Binnenland ohne Zugang zum Meer Uber eine Marine verfugt Athiopien seitdem nicht mehr Es besteht jedoch die Absicht wieder eine Marine aufzubauen die in Dschibuti stationiert werden soll wahrend das Kommando der Seestreitkrafte seinen Sitz in Bahir Dar der Hauptstadt der athiopischen Provinz Amhara haben soll Bewaffnete OppositionskrafteFur bewaffnete Oppositionskrafte siehe Revolutionare Demokratische Einheitsfront der Afar Oromo Befreiungsfront Nationale Befreiungsfront fur den Ogaden Westsomalische Befreiungsfront Eritreische VolksbefreiungsfrontSiehe auchPolitisches System Athiopiens Kaiserliche Armee Abessiniens Streitkrafte Athiopiens bis 1974 WeblinksCommons Athiopische Streitkrafte Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Athiopischen Streitkrafte engl EinzelnachweiseAthiopisches Militar meldet Eroberung von Regionalhauptstadt Mekele In Handelsblatt 28 November 2020 abgerufen am 31 August 2021 International Institute for Strategic Studies Hrsg The Military Balance 2021 121 Auflage Taylor amp Francis 2021 ISBN 978 1 03 201227 8 S 465 466 The World Factbook Ethiopia In Central Intelligence Agency Abgerufen am 31 August 2021 englisch US Department of State sti rb afp rtr Nach Putschversuch Athiopische Regierung lasst amharische Nationalisten festnehmen dw com vom 27 Juni 2019 abgerufen am 30 Juni 2019 World Air Forces 2023 PDF Flight International abgerufen am 6 Marz 2023 Ethiopia Navy to be based in Djibouti command HQ in Bahir Dar Report Streitkrafte der Staaten Afrikas Liste aller Streitkrafte Agypten1 Algerien Angola Aquatorialguinea Athiopien Benin Biafra3 Botswana Burkina Faso Burundi Dschibuti Elfenbeinkuste Eritrea Eswatini Gabun Gambia Ghana Guinea Bissau Guinea Kamerun Kap Verde Kenia Komoren Kongo Dem Rep Kongo Rep Lesotho Liberia Libyen Madagaskar Malawi Mali Marokko Mauretanien Mauritius2 Mosambik Namibia Niger Nigeria Ruanda Sambia Sao Tome und Principe Senegal Seychellen Sierra Leone Simbabwe Somalia Somaliland3 Sudan Sudafrika Sudsudan Tansania Togo Tschad Tunesien Uganda Westsahara3 Zentralafrikanische Republik 1 Der Sinai wird Asien zugerechnet 2 Keine eigenen Streitkrafte 3 Volkerrechtlich nicht anerkannt bzw umstritten